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Kommentare: 4 | Lesungen: 5616 | Bewertung: 8.41 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 06.07.2009

Univers(e)ity of Love II, Das Trainingslager

von

Univers(e)ity of Love, Episode 2 - Das Trainingslager

Nacht.


Halbmond.


Gedämmtes Licht fiel in das Zimmer.


Sie stand in der Mitte des Raumes. Der Radiowecker auf dem Tisch verkündete 23:42. Noch etwas mehr als eine Viertelstunde und sie würde zurückkehren.


Es ist erst eine Woche her, dass sie dort war und doch kam es ihr viel länger vor.


Vielleicht weil die Zeit dort oben wirklich langsamer vergeht.


Gestern hatte sie einen Brief von Akiko bekommen, dem Mädchen, mit dem sie sich dort oben am besten verstanden hatte. In unbeholfener, krakeliger Schrift hatte sie geschrieben, dass sie nicht wieder mitkommen würde; es habe ihr wirklich nicht so gut gefallen und bevor sie Gefahr lief, es sich anders zu überlegen, hatte sie die Chipkarte vernichtet.


Es war schon irgendwie ärgerlich. Lohnte es sich, noch mal dorthin zu gehen? Es war ohnehin abzusehen, dass nicht alle Mädchen noch einmal zusammentreffen würden...


Sie besah sich ihre Chipkarte, auf der seit heute ein rotes Blinklicht leuchtete. Der letzte Tag Bedenkzeit... noch wenige Minuten...

Vierzehn Lichtjahre entfernt kreuzte das Schiff der L.O.V.E. Inc. Sektor 8 des Beta-Quadranten.


In einem Raum in den oberen Stockwerken lag eine gewisse angespannte Atmosphäre in der Luft. Das Zimmer war komplett in weiß gehalten, mit Ausnahme der bunten, wunderlichen Stühle, die überall verteilt standen. Über einem schwebte ein leuchtender Felsen und ein großer Mann schritt nervös den Raum ab. Er war über zwei Meter groß, hatte gräuliche Haut, einen langen Schwanz mit spitz zulaufendem Ende und große, rund laufende Hörner... man hätte sagen können, dass er ein wenig wie der Teufel aussah, hätte er nicht ausgesprochen freundliche und angenehme Gesichtszüge gehabt.


„Und du bist sicher, dass sie heute ankommen, Exu, ja?“


„Ja doch, Texim, halt den Ball flach. Ich kann nicht garantieren, dass alle kommen werden, doch einige werden den Weg hierher zurückfinden, da bin ich sicher.“


Der graue Hüne schaute konzentriert in eine schwarze Öffnung, die wie ein Kamin aussah. „Ich hoffe, dass du Recht hast; wir brauchen dringend neue Kräfte hier oben. Die Nachfrage ist in der letzten Zeit drastisch gestiegen, wie du weißt.


Und sind sie wirklich so gut, wie du sagst?“


Der leuchtende Stein schwebte auf ihn zu: „Sie sind äußerst talentiert. Die Kunden, die ich ihnen anvertraut hatte, waren sehr zufrieden. Und wir haben Videoaufzeichnungen von ihren... ähm... Sitzungen. So eine Chance bekommen wir nicht alle Tage, sag ich dir.“


„Und THC teilt deine Meinung, habe ich gehört? Nun, dann soll es so sein. Aber wenn sie versagen, dann wirst du es auf deine Kappe nehmen, Exu, das war abgemacht.“


„Keine Sorge... du wirst eine unbeschwerte Zeit mit ihnen haben. Das sei dir versichert.“


Ein Rauschen unterbrach die Unterhaltung der beiden Wesen; es schien von weit herzukommen, doch es wurde beständig lauter.


„Die Zeit ist um, Texim, in wenigen Sekunden werden sie hier sein.“


Aus dem kaminartigen Loch leuchtete es und es wirkte so, als würde es eine Projektion einer schemenhaften Gestalt in den Raum werfen. Nach einigen Sekunden wurde diese schärfer und wiederum einige Sekunden später stand in dem kahlen, weißen Raum ein rothaariges Mädchen mit glänzendem Blick.

„Ich freue mich wirklich, dass ihr wieder da seid.“ Der leuchtende Stein schwebte in der Mitte des Raumes. „Leider scheinen einige von euch den Weg nicht wieder zurückgefunden zu haben.“ Exutetxcon hatte die Mädchen euphorisch empfangen, doch nun schwang eine Spur Enttäuschung in seiner Stimme mit.


Juana, Sandra und Denise standen in einer Reihe und wirkten erschöpft, ganz so, als hätten sie eine stundenlange Reise hinter sich, obwohl der Transfer von der Erde hierher nur Bruchteile von Sekunden andauerte.


Die Mädchen atmeten schwer und schienen damit zu ringen, ihre Stimme wieder zu finden.


„Wie dem auch sei“, fuhr Exutetxcon fort. „Ihr seid sicher erschöpft. Setzt euch erst einmal; ich werde euch Erfrischungen zukommen lassen.“ Alle drei nahmen dankend das Angebot an und ließen sich in einen der bunten Sessel fallen. Aus dem Schatten des hinteren Teils des Raumes kam ein groß gewachsener Mann hervorgetreten und stellte sich neben Exu.


„Das ist Texim“, stellte Exu den großen Fremden vor, während auf den Tischen neben den Sesseln wie aus dem Nichts Getränke auftauchten. „Er wird euch in den nächsten Wochen eine Art Ausbilder sein und euch auf Schritt und Tritt begleiten. Ihr werdet alle verschiedene Aufgaben zu bewältigen haben, die im Rahmen eurer Fortbildung nützlich sind, doch am Ende der Ausbildungszeit habt ihr alle Bereiche durchschritten und könnt ein vollwertiges Mitglied unserer Gemeinschaft werden.“


„Wird die Ausbildung hier auf dem Schiff stattfinden?“, meldete sind Sandra zu Wort.


„Nein, und damit kommen wir zum nächsten Punkt. Texim, willst du vielleicht fortfahren?“


Der Hüne räusperte sich mit einer ungeahnt sanften Stimme. „Das Ausbildungszentrum liegt auf dem Planeten Ioberon, den wir in circa zwei Tagen erreichen. Er befindet sich genau im Zentrum des Delta-Quadranten im Sektor 12/2, weshalb er eine ideale Lage für uns bietet.“


Die Mädchen nickten, als könnten sie genau nachvollziehen, warum diese Lage so perfekt ist.


„Wir wollen euch nicht mit Einzelheiten behelligen“, fuhr Exu fort. „Es gibt vorerst ohnehin nichts weiter Wichtiges zu bereden, deshalb schlage ich vor, ihr geht in eure Quartiere und ruht euch aus.“


„Wie ich sehe, habt ihr alle noch euren Messanger“, sagte Texim. „Wir werden euch in zwei Tagen Bescheid geben, sobald wir für unsere Ankunft auf Ioberon bereit sind.“


„Bis dahin könnt ihr euch hier in der THC L.O.V.E. Inc. frei bewegen. Genießt eure Zeit.“

Die Quartiere lagen woanders, als beim letzten Mal, auch waren sie anders eingerichtet. Das Zimmer war aufgeteilt in zwei Ebenen; die obere erreichte man mit einer kleinen Treppe. Dort standen vier Betten von circa zwei mal zwei Metern Größe und zwei große Kleiderschränke. Auf jedem Bett war für eines der Mädchen dieselbe Kleidung hinterlegt; die typische Uniform, die sie das letzte Mal schon trugen, nur dass es jetzt ein paar feine Unterschiede gab: ein schwarzes Top mit gelbem Stern, einen dazu passenden gleichfarbigen Rock, eine dünne, weiße Bluse und weiß-rot geringelte Kniestrümpfe.


In der unteren Ebene war eine Art Wohnecke eingerichtet, mit zwei gemütlichen Sesseln, einer großen Couch und einem gläsernen Tisch. Auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes befand sich eine kleine glänzende Kochnische mit Kühlschrank und Spülbecken und in der Mitte der rechten Wand war eine Tür eingelassen, die in ein kleines Badezimmer führte.


In der gegenüberliegenden Wand war ein großes Fenster, das fast von der Decke bis zum Boden ging und über fünf Meter lang war. Man konnte gerade einen Blick auf einen tiefblauen Planeten erhaschen, über dem blassrosafarbene, wolkenartige Gebilde schwebten.

Die drei Mädchen untersuchten ihr Zimmer, probierten ihre Klamotten an, bewunderten den Ausblick aus dem Panoramafenster und nachdem sie sich an den kühlen Erfrischungen und Snacks aus dem Kühlschrank gelabt hatten, chillten sie sich bequem in die weichen Sitzmöglichkeiten und schwatzten.


„Es kommt mir alles so anders vor, als das letzte Mal, wo wir hier waren“, sagte Denise. „So vertraut und doch so neu.“


„Wahrscheinlich einfach, weil du diesmal nicht so nervös bist. Du weißt jetzt, was dich erwartet. Aber ich fühle mich, als wäre ich eine halbe Ewigkeit nicht hier gewesen. Als würde ich nach Jahrzehnten an den Ort meiner Kindheit zurückkehren. Geht es euch auch so?“


„Ich weiß, was du meinst“, entgegnete Sandra. „Die Zeit hier oben vergeht schneller. Was auf der Erde nur wenige Minuten sind, ist hier ein ganzer Tag. Man spürt förmlich die Zeit verstreichen.“


Die Mädchen schwiegen einen Augenblick, als wollten sie den Moment auf sich wirken lassen. Dann brach Juana nach einigen Momenten die Stille. „Meint ihr, wir bekommen noch Gesellschaft?“


„Du spielst auf das vierte Bett und die vierte Uniform an, oder?“


„Ja, genau.“


„Abwarten. Wenn es noch ein viertes Mädchen gibt, die mit uns diese Ausbildung macht, dann werden wir es noch früh genug erfahren.“

Die Antwort auf diese Frage ließ nicht lange auf sich warten, denn eine Stunde später erschien Texim.


„Wie ich sehe habt ihr euch schon eingerichtet.“


„Das Zimmer ist großartig, danke“, sagte Denise.


„Hat es was zu bedeuten, dass dies ein Viererzimmer ist und auf dem Bett noch ein weiteres Kostüm liegt?“, fragte Sandra neugierig.


„Deshalb bin ich hier“, antwortete Texim. „Ihr werdet noch ein weiteres Mädchen in eurem Ausbildungslehrgang haben. Sie kommt morgen hier an.“


„Wer ist sie? Wie heißt sie? Woher kommt sie?“


„Immer langsam, junge Dame“, lachte Texim. „Tama kommt vom Planeten Laíniran, sie ist die Tochter eines Laíniraners und einer menschlichen Frau. Diese Mischung verleiht ihr ein extravagantes Äußeres, weswegen wir auch auf sie aufmerksam geworden sind. Auch sie hat Interesse daran, hier als Lehrerin anzufangen. Trotz der unterschiedlichen Zeitrechnung auf Laíniran, kann man sagen, dass Tama ungefähr in eurem Alter ist.“


„Ein Halb-Alien“, sagte Juana ehrfürchtig, als Texim wieder gegangen war. „Wie aufregend... ich bin gespannt auf diese Tama.“


Die Mädchen beschlossen kurz darauf, sich schlafen zu legen um sich von der ebenso Kräfte zehrenden, wie kurzen Reise erholen zu können.


Die Betten hatten allesamt warme Decken, die über den Rand reichten, und ein halbes Dutzend weiche Kissen. Die Raumtemperatur war angenehm und so schlummerten die Mädchen über elf Stunden, bis ein helles Licht sie weckte.

Das Raumschiff flog gerade ein einer großen Sonne vorbei, deren Licht das ganze Zimmer golden erstrahlen ließ. Die Uhr im Raum, deren vier Zeiger sich in verschiedenen Geschwindigkeiten drehten, zeigte eine Zeit in fremdartigen Zeichen an. Obwohl die Mädchen sie nicht lesen konnten und sie hier oben auch keinen geregelten Ablauf von Tag und Nacht hatten, beschlossen sie, dass es Zeit war aufzustehen.


Sie gingen auf kleine Erkundungstour durch die Firma und entdeckten wieder, dass das Raumschiff wie eine kleine Stadt war; es gab Bars und Restaurants, Supermärkte und Kaufhäuser, Fitness-Center und Sportgelände. Sie entdeckten ein kleines, futuristisch eingerichtetes Bistro, in dem irdische Speisen angeboten wurden und ließen sich vorzügliche Nudelgerichte schmecken.


Als sie wieder zurück in ihrem Quartier waren, befand sich jemand auf der oberen Etage des Zimmers.


„Hallo, wer ist denn da?“, rief Juana.


Die Person drehte sich um und kam zur Leiter. „Hallo“, sagte sie, „ich bin Tama. Dann seid ihr wohl meine Mitbewohnerinnen.“


Die Mädchen waren einen kurzen Augenblick sprachlos. Tama war von bezaubernder und unvergleichlicher Schönheit, was sie ohne Zweifel ihrer ungewöhnlichen Herkunft verdankte. Sie hatte glatte Haut, welche blassblau zu schimmern schien, ihr langes goldblondes Haar reichte ihr fast bis zur Hüfte und war mit dünnen graubraunen Strähnen durchzogen. Ihre Augen waren von hellem Orange, die Lippen von gesundem Rot. Sie war ungefähr 1,80 Meter groß und hatte eine sportliche Figur mit flachem Bauch, straffen Schenkeln und festen Brüsten. Ihre Kleidung, ein weißes Top mit einem grünen Auge und eine schwarze Dreiviertel-Jeans, wirkten fast zu schnöde für ihre Schönheit.


Das Ungewöhnlichste an ihr waren jedoch ihre Arme; diese waren nämlich vom Handrücken bis zu den Schultern einseitig mit Federn bewachsen, die sattes Grasgrün und kräftiges Blutrot zur Farbe hatten.


Tama war eine gänzlich beeindruckende Erscheinung.


Die übrigen Mädchen stellten sich ebenfalls vor und schnell kamen sie mit der Halb-Laínianerin ins Gespräch. Diese erzählte über ihren Heimatplaneten und andere fremde Welten, von den Unterschieden der beiden Kulturen, unter deren Einflüssen sie aufgewachsen war und wie sie von THC L.O.V.E. Inc. entdeckt wurde. Im Gegenzug interessierte sie sich brennend für die Erde, die sie nur aus Erzählungen ihrer Großeltern kannte.


Die Zeit verging wie im Fluge, während sich die drei Mädchen mit ihrer neuen Gefährtin unterhielten. Irgendwann kam Exutetxcon, um zu sehen, wie sich die Mädchen eingelebt und Tama aufgenommen hatten und um zu sagen, dass sie in voraussichtlich zehn Stunden Ioberon erreichen würden.


Die Mädchen gingen ins Bett. um noch eine anständige Portion Schlaf zu bekommen und sahen mit kribbelnder Spannung dem nächsten Tag entgegen.

Exakt elf Stunden später standen die vier Liebeslehrerinnen in Ausbildung frisch geduscht, fit und herausgeputzt an der Schleuse, die sie zum Transporterschiff bringen sollte. Eine große Röhre reichte von der Firma bis zu einem kleinen Shuttle, dass in circa zweihundert Metern Entfernung schwebte.


„Damit werdet ihr auf den Planeten gebracht“, erläuterte Exu. „Der Flug dürfte nicht länger als eine Stunde dauern.“ Dann verabschiedete sich Exu bei jedem persönlich, sicherte sein Erscheinen bei der Rückkehr der Mädchen zu und verschwand schließlich in einem Loch in der Wand.


Als sie mit Texim hinüber gingen, konnten sie unter sich den gewaltigen Planeten Ioberon betrachten; ein gewaltiger Kontinent, der wie aus silbergrauem Gestein zu bestehen schien, bedeckte fast ein Viertel der sichtbaren Fläche und einige olivgrüne Landmassen verschiedenster Formen und Ausmaße waren in einem dunkelblauen Ozean verteilt.


Das Shuttle war klein, aber bequem. Es saß sich wie in einer Limousine und die vier Mädchen wurden mit kleinen Erfrischungen versorgt, während sie erstmals das Schiff der THC L.O.V.E. Inc. von außen betrachten konnten; mehr denn je wirkte es wie eine fliegende Stadt, doch in seiner klobigen Form sah es weniger aus wie ein schnittiges Schiff, das mehrfache Lichtgeschwindigkeit flog, sondern viel mehr wie eine ruhende Raumstation.

Auf Ioberon landete das Shuttle auf einer winzigen Insel, die nur aus ockerfarbenem, zerklüftetem Gestein, petrolblauen, hohen Bäumen und einem spektakulär gebauten Gebäude bestand.


Es sah aus wie Pilz; war es unten nur wenige Meter im Durchmesser breit, verbreiterte es sich nach oben hin, bis es in einer sicher hundert Meter breiten Halbkugel gipfelte, wo Masten und schmale Türme überall aus den oberen Geschossen ragten.


„Unser Ausbildungscamp“, erklärte Texim stolz, „es wurde von den besten Architekten des Planeten entworfen und von den größten Baufirmen von Ioberon und Srecia in Rekordzeit errichtet. Alle Lehrer und Professoren, die bei THC L.O.V.E. Inc. arbeiten, haben mindestens sechs Wochen in diesem Gebäude verbracht.“


Nachdem sie das imposante Gebäude betreten hatten und mit Hilfe verschiedener Schleusen, Fahrstühle, Förderbänder und Rolltreppen ins Innere vorgedrungen waren, wies Texim ihnen einen Raum als Quartier zu, der dem auf dem Raumschiff bis auf wenige Details glich; nur die Küchenecke fehlte, der Duschraum war größer und das Fenster wies auf den endlosen dunkelblauen Ozean, der sich hinter einem steilen Hang erstreckte.


„Ihr könnt euch noch ein Augenblick erholen“, sagte Texim. „Ich muss noch einige Kleinigkeiten mit Hiano Upo, dem Leiter des Ausbildungszentrums, klären. Ich lasse euch eine Nachricht auf dem Messanger zukommen.“


Die Mädchen legten ihr spärliches Gepäck auf den Boden und fläzten sich gemütlich in die Sessel.


„Ich geh mich mal eben frisch machen“, sagte Sandra, nahm ihren Kulturbeutel und verschwand im Badezimmer.


Juana nahm sich ein Buch, das auf dem Tisch lag und blätterte wahllos darin. Die anderen beiden setzten sich zu ihr und schon bald waren ihre Mienen teils fasziniert, teils ratlos.


Das Buch schien eine Art Begleitheft für dieses Institut zu sein, die fremden Schriftzeichen waren zwar nicht zu entziffern, doch die detaillierten Bilder auf den meisten Seiten sprachen Bände. Fast alle zeigten Wesen verschiedenster Rassen beim Liebesspiel. Oft waren zwar keine Geschlechtsteile, manchmal sogar gar keine Ordnung in der Anatomie der Wesen, zu erkennen, doch einige Spezies schienen zumindest eine äußere Anatomie zu besitzen, wie die Menschen und sich ebenso ähnlich fortzupflanzen, beziehungsweise den Liebesakt zu vollführen. Staunend blätterte die drei durch den ‚Ratgeber‘, sahen männliche Wesen mit zwei Penissen, oder welchen, die nahezu einen Meter (bei knapp zwei Metern Körpergröße) lang waren; sahen Frauen mit abstoßenden Körperöffnungen, sich paarenden, mehrbeinigen Wesen, roboterhafte Liebesmaschinen, liquide Schleimviecher, abenteuerlich anmutende Sex-Spielzeuge und ähnliche Apparaturen, und so weiter und so fort.


„Ein bisschen erschreckend sieht das schon teilweise aus“, meinte Denise. „Ich wünschte, ich könnte wenigstens die Schrift lesen.“


„Ach, mach dir mal keine Sorgen“, beruhigte sie Juana. „Beim letzten Mal dachten wir auch Wunder was passieren könnte und am Ende waren zumindest wir zwei und Sandra hellauf begeistert. Ich glaube nicht, dass und hier irgendetwas widerfahren wird, dass uns missfallen oder sogar schaden könnte.“

Sandra stand nackt vor dem Spiegel im Badezimmer und betrachtete ihren Körper. Sie streichelte sich über die Unterarme und den Bauch, verpasste ihrem kleinen Hintern einen leichten Klaps und setzte schließlich den Lady-Shaver an ihrer Scham an.


Sie mochte ihre helle Haut und ihre rosigen Knospen, aber am meisten an sich selbst gefielen ihr die roten Haare, die ihr in einer Dauerwelle den Rücken hinab wallten und an ihren mit Sommersprossen besprenkelten Wangen entlang bis auf die Brüste fielen. Und auch an ihrer Scheide gefielen ihr die rötlichen Haare sehr, weswegen sie sich nie komplett rasierte, sondern, wie jetzt auch, immer ein kurzes, dreieckiges Feld frei ließ.


Als sie fertig war strich sie durch die sich kräuselnden Härchen und fuhr mit einem Finger an die weiche Spalte; ein einzelner Tropfen rann auf die Fingerspitze.


Sie war heiß...


Sie wollte anfangen.


Sehnsüchtig erinnerte sie sich an den Liebesakt mit dem Wolfsmenschen; es schien schon Ewigkeiten her, doch sie wusste, dass sie nie zuvor eine solch begierige Lust empfunden hatte. Sie war schon immer wild, wenn es um Liebesdinge ging und das, was sie mit Eirom erlebt hatte, war genau in ihrem Sinne.


Sie zog sich wieder an und ging zurück zu den anderen. Texim war inzwischen wieder da.


„Da bist du ja, Sandra.“


„Geht’s los?“, fragte sie betont lässig.

Texim führte Sandra durch weite Hallen und lange Gänge; fast eine Viertelstunde liefen sie durch das Gebäude, bis sie schließlich in eine Art Labor kamen. Große Maschinen spuckten seitenweise Daten aus, auf Bildschirmen flimmerten verschwommene Bilder und Zahlenreihen und pendelartige Armaturen schwangen auf Tischen hin und her. An einem dieser Pendel stand ein hoch gewachsenes Wesen.


„Darf ich dir Yefora vorstellen? Er ist leitender Laborant für die Firma und wird einige Untersuchungen an dir vornehmen.“


Yefora sah aus wie die typischen Vorstellungen eines Aliens in den fünfziger Jahren: groß gewachsen mit langen, dünnen Armen und Fingern, einem ballonartigen Schädel mit großen, schräg stehenden Augen. Nur besaß er eine blassrote Hautfarbe und einen peitschenartigen Schwanz. Und er trug einen weißen Laborkittel, was ihn fast ein wenig menschlicher wirken ließ.


„Sei gegrüßt, Texim“, schnarrte er, „und willkommen, junge Dame.“ Er streckte Sandra eine spinnenhafte, sechsfingrige Hand entgegen, die das Mädchen kurz zögernd, aber freundlich ergriff.


„Es ist schon ein paar Jahre her, dass wir Adjutanten von der Erde hatten, nicht wahr, Texim?“


„Sieben oder acht Jahre, ja“, antwortete der Hüne. „Sie haben bescheidenen Erfolg bei uns, was mich, wie ich ehrlich gestehen muss, ein wenig enttäuscht. Aber diese junge Dame und zwei weitere Menschen sind auf persönliche Empfehlung von Exutetxcon hier, was mir Hoffnung macht.“


„Dann werde ich diese ja auch in wenigen Stunden kennen lernen“, stellte Yefora fest. Er wuselte zu einer der Maschinen und tippte einige Augenblicke auf einer Tastatur. „Ich muss nur noch den Intensitator justieren“, rief er mit etwas erhobener Stimme, um das Surren einige Maschinen zu übertönen. „Es dauert nur noch ein paar Minuten.“ Dann verschwand er durch eine Tür.


„Unsere erste Aufgabe ist es, Spannungen in deinem Körper zu messen“, erklärte Texim. „Der Intensitator zeichnet Impulse und Reaktionen in deinem Körper auf. Das ist quasi die Standardprozedur, die jeder hier am Anfang über sich ergehen lassen muss. Wir können so berechnen, welchen Aufgaben und Übungen ihr später ausgesetzt werden könnt.“


Sandra konnte sich nicht vorstellen, wie diese seltsam klingende Maschine das anstellte, deshalb fragte sie einfach: „Tut es weh?“


Texim lachte: „Keine Angst. Für einige ist diese Untersuchung recht langweilig, aber die meisten finden sie aufregend. Unangenehm ist sie in keinem Falle.“


„Da bin ich beruhigt“, antwortete das Mädchen, als Yefora wieder ins Labor kam.


„Es ist alles vorbereitet, komm bitte mit.“


Sandra folgte dem Laboranten in einen steril aussehenden Raum mit hellen weißen Wänden und einer Art Liegestuhl. Auf diesen deutete Yefora und sagte: „Zieh dich bitte aus und setz dich dort hinein. Weitere Anforderungen bekommst du gleich.“


Zögernd begann die Rothaarige, sich zu entkleiden. Sie kam sich etwas komisch dabei vor, in diesem großen, fast leeren Raum, während ein Alien an einem Schreibtisch saß und scheinbar Notizen machte. Doch er beachtete sie kaum, warf ihr nur einen kurzen Blick beim Herausgehen zu, als sie nur noch in Unterwäsche da stand.


Als sie sich nackt in den Stuhl setzte, wurde ihr unbehaglich zumute, obwohl Texim ihr zugesichert hatte, dass es nicht schlimm werden würde. Doch als sie sich so an die Rückenlehne schmiegte und ihre Beine leicht gespreizt auf den Fußstützen platzierte, kam sie sich doch vor, wie auf einem Gynäkologenstuhl. Sie versuchte sich zu entspannen und irgendwas in diesem Raum zu beobachten, doch da gab es einfach nichts; die Wände waren hoch, glatt und weiß, eine Lichtquelle war nicht auszumachen, und selbst auf dem Tisch, der sich kaum von dem Wänden abhob, lag nur ein dünner Stift und ein Block gelbes Papier.


Sandra erschrak ein wenig, als sich die Tür plötzlich mit einem Summen öffnete. Sie setzte sich auf und versuchte, ein wenig von ihrer Blöße zu bedecken - was Unsinn war in diesem Moment, das wusste sie selbst... wofür war sie denn hier. Sie hatte eigentlich erwartet, dass Yefora wieder herein kam, doch sie wurde überrascht. Das Wesen, das eintrat, sah beinahe aus wie ein Mensch, mit Ausnahme der pechschwarzen Augen, der leichenblassen Haut und... und dem gigantischen Glied, dass halbsteif bis zu den Knien baumelte. Sandra schluckte... musste... sollte sie etwa...?


Der Mann lächelte, sagte aber nichts. Mit sanftem Druck lehnte er sie wieder gegen den Stuhl. Dann ging er zum Schreibtisch und holte ein paar Sachen hervor. Einige selbstklebende Sensoren machte er an Sandra fest, jeweils zwei an ihren Schultern, oberhalb der Brüste, seitlich an der Hüfte, an den Innenseiten der Schenkel und einen zwischen Bauchnabel und Schambereich. Dann setzte er ihr einen vielfach verkabelten, futuristisch anmutenden Helm auf; das alles mit unablässigem Lächeln und ohne ein Wort zu sagen. Ebenso tonlos verschwand er wieder.


„Wenn du bereit bist“, ertönte eine Stimme aus einem Lautsprecher, den Sandra jetzt erst in einer Ecke des Raumes sah, „dann drück den Knopf an der Seite deines Stuhls.“


‚Bereit wofür?‘, dachte sie nur, doch sie schaute an die Seite des Lehnstuhls. Eine Vielzahl an Hebeln und Schaltern war zu sehen, doch nur ein einziger Knopf. Sie drückte ihn.


Zunächst geschah nicht, doch nach einigen Sekunden merkte Sandra, dass die Sensoren an ihrem Körper leicht zu vibrieren begannen, ganz zart und kaum spürbar. Gleichzeitig gab der Helm ein weit entferntes, entspannendes Rauschen von sich und auf einmal veränderte sich die Luft im Raum. Es wurde angenehm kühl; Sandra schloss die Augen und stellte sich vor, sie würde an einem weißen Strand liegen und den nackten Körper vom Seewind umspielen lassen.


Diese Vorstellung war so intensiv, so real, dass sie alles ganz detailliert vor ihrem inneren Auge sah... die Wellen... den Sand...


Palmen...


Erholsame Einsamkeit.


Sandra begann, sich zu streicheln. Ihre Finger umkreisten sanft ihre Brusthöfe und wanderten den schlanken Körper entlang. Ein wohliger Schauer der Lust durchfuhr ihren Körper.


Allein in einer solch paradiesischen Gegend, niemand, der einen störte.


Sie musste einfach masturbieren. Sie liebte es, sich ganz ihrer Erregung hinzugeben und nur auf den Körper zu konzentrieren. Ihr Zeigefinger strich über die weiche Spalte, fing die Tropfen der Lust auf und verrieb sie auf den Schamlippen. Dann drang er ein paar Zentimeter in die warme Grotte ein.


In ihrer Strandvision tauchte ein muskulöser, gebräunter Mann auf, der sie mit dem Mund verwöhnte, ganz sanft und vorsichtig, dann wieder fordernd und tief; immer ganz so, wie sie es wollte. Sandra keuchte ihre Lust heraus, als er mit der Zunge gegen ihren Kitzler drückte. Es war zu erregend... sie brauchte mehr... er musste ihr dringend Abhilfe verschaffen. Lächelnd rutschte sie ein Stück von ihm weg und spreizte einladend und weit ihre Beine. Der Traumtyp stand auf, seine beachtliche Latte ragte kerzengerade und pulsierend in die Luft. Das Mädchen fummelte an ihrer Pussy herum, steckte immer wieder zwei Finger tief in sie hinein, öffnete sie Schamlippen, rief wild darüber. Warum legte er sich nicht einfach auf sie und drang in sie ein? Sie wollte ihn doch so... sie brauchte es... wollte bis zum Anschlag ausgefüllt werden... wollte wild und hemmungslos gefickt werden... Doch er stand nur da.


Und er entfernte sich... sein Bild wurde immer verschwommener, verschmolz mit den Wellen hinter ihm... die Lichtreflektionen auf dem Wasser funkelten. Sie blendeten.


Um Sandra herum wurde es dunkel.


Sie wollte etwas anderes.


Eine andere Vision.


Das Wasser wurde zu einem wehenden Vorhang, das Licht zu flackernden Scheinwerfern. Laute Musik. Menschen überall.


Es roch nach Schweiß.


Eine unbeachtete Nische in der Diskothek. Das Gesicht ihres Gegenüber lag im Schatten, doch seine Hand befand sich unter ihrem Rock, befummelte sie durch den Slip hindurch; mit der anderen Hand rieb er lüstern seinen Ständer durch die Hose. Mit zitternden Knien stützte sie sich an der Wand ab; ihr Gesicht war gezeichnet von Lust.


Langsam beugte sie sich ein Stück zu ihm herunter, öffnete den Reißverschluss der Jeans.


Sie griff in die Hose und holte den halbsteifen Penis hervor. Dann setzte sie sich auf seine Oberschenkel und massierte sein bestes Stück vorsichtig. Die ganze Situation, diese Menschen um sie herum, das alles machte sie scharf; sie rutschte nach vorne, ließ das Glied unter ihr verschwinden und dirigierte es vorsichtig am Bund ihres Tangas vorbei in ihre feuchte Spalte. Langsam bewegte sie sich vor und zurück, damit sie es perfekt in sich aufnehmen konnte. Auch ihn erregte diese Szene sehr, das spürte sie, fühlte seine Anstrengung, nicht schon innerhalb der nächsten Momente zu kommen.


Die Musik verhalf ihr zu einem stetigen Rhythmus.


Vor und zurück. Im Takt.


Das Bild veränderte sich vor ihren Augen...

„Sie ist gut“, meinte Yefora. „Ich meine, sie versprüht eine gewisse sexuelle Energie. Und zwar eine Menge.“


„Wie viele Visionen wirst du ihr einspielen?“, fragte Texim.


„Vier oder fünf, je nach dem.“


Der Laborant und der Ausbilder standen in einem Raum und beobachteten Sandra durch die einseitig durchsichtige Scheibe. Sie lag entspannt auf dem Stuhl und fingerte sich, bäumte sich dann und wann und einem Lustschub auf und stöhnte immer wieder glockenhell auf.


„Wir werden sie vielen Tests aussetzten können, das weiß ich jetzt schon“, freute sich Yefora.


„Hoffentlich können wir das von den anderen auch behaupten.


Welche Szene kommt als nächstes? Die mit der Seitenstraße?“


„Ja“, antwortete Yefora, „mal sehen, wie sie darauf anspringt.“

Sandra stand auf einer unbeleuchteten Gasse. Nur der Mond spendete ein wenig Licht. Der Boden war nass, ebenso wie ihre Spalte. Von hinten spürte sie raue Hände an den Pobacken, heiße Küsse im Nacken. Vor ihr stand ein junger Mann, der ihr Nippel leckte und ihre Taille in festem Griff hatte.


Sie hatte ihn in der Disco kennen gelernt, war schon nach wenigen Minuten Konversation scharf auf ihn. Dann hatte sie ihn in einer dunklen Ecke vernascht und als er ihr später seinen Kumpel vorstellte, willigte sie ein, mit ihnen nach draußen zu gehen. Ihren Tanga hatte sie auf dem Klo ausgezogen und in der Handtasche versteckt. Sie war zum Äußersten bereit und wartete gespannt darauf, dass die Männer loslegten.


Der vor ihr hatte inzwischen seine Finger zwischen ihre Beine geschoben und bearbeitete sie; ihr Rock wurde von hinten gelüpft und begierige Küsse wanderten über ihren knackigen Po.


Mehr... sie wollte mehr...


Endlich nestelte ihr Lover an seiner Hose rum, ließ sie zu Boden gleiten und drang ohne Umschweife in sie ein. Zum zweiten Mal in dieser Nacht spürte sie diesen heißen, dicken Stab in sich. Von dem anderen Mann wurde sie vorsichtig nach hinten gezogen; er lehnte an einer Wand und während sein Kumpel kurz inne hielt, konnte auch er seinen Schwanz an eine ihrer Öffnungen ansetzen.


Langsam dehnte er ihren Analeingang.


Stille...


Schwarz vor ihren Augen. Dann rötliches Licht.


Zwei Männer neben ihr; von beiden wichste sie leicht den Schwanz, ein kräftiger, schwitzender Leib vor ihr, harte Stöße in ihre nasse Spalte. Sie neigte den Kopf zur Seite, um ein weiteres Glied zu empfangen; sie umschloss es mit ihren Lippen und saugte fordernd daran.


Ein warmer Spermaregen von rechts besprenkelte ihren Oberkörper. Sie stöhnte vor Lust. Er war nicht der erste, der sich in dieser Nacht auf ihre ergossen hatte: ihr Bauch und ihre Brüste glänzten vor Schweiß und dem Samen, den sie in ihrer unbändigen Lust auf sich verteilte.


Die Männer wechselten untereinander ihre Positionen und jedes Mal, wenn einer kam, wurde er durch einen anderen ersetzt. Sandra konnte nicht zählen, wie viele sie waren, doch einige ließen sich es auch ein zweites Mal von ihr besorgen...


Dann ein weiterer feuchter Schwall, diesmal in ihren Mund. Begierig schluckte sie alles herunter; sie wollte möglichst viel dieser klebrigen Lust genießen.


Einer nach dem anderen ließen die Männer langsam von ihr ab. Zum Schluss gab der letzte ihr strapaziertes Loch frei... ließ sie nach Erlösung bettelnd dort... doch der nächste stand schon bereit. Er war kein Mann, sondern ein großes, monströses Wesen, Muskel bepackt und über zwei Meter groß. Es rieb einen langen, dicken Ständer, führte dieses langsam an Sandras Lustgrotte heran... dehnte sie weit... sie schrie vor Lust...


Süßer Schmerz. Tobendes Aufbäumen in ihrem Schoß.


Sandra schreckte auf. Sie lag im Lehnstuhl in dem weißen Raum, die Hand in ihrer feuchten Schamgegend, die noch vom Orgasmus zitterte.


Die Vibrationen in den Sensoren ebbten ab, der frische Meeresduft war verschwunden und dem betörenden Geruch von Sex und Körperflüssigkeiten gewichen. Erschöpft lehnte sich Sandra wieder zurück.


Nach einigen Sekunden ertönte wieder die ruhige Stimme von vorhin, die Sandra als Yekoras erkannte: „Du kannst den Helm abnehmen und dich wieder anziehen. Wir sind fertig mit den Tests. Dankeschön, Sandra.“

Juana lag auf der Couch und döste, als Denise zur Tür herein kam. Ohne ein Wort ließ sie sich erschöpft auf einen Sessel fallen und drehte den Ventilator in ihre Richtung.


„Na, auch so geschafft?“


Denise nickte nur schwer atmend.


Tama kam aus dem Badezimmer, ein Handtuch um ihre schlanke Figur gewickelt und setzte sich zu ihnen. Auch sie schien es die Sprache verschlagen zu haben.


„Ich kann es irgendwie immer noch nicht begreifen“, sagte die Halb-Laínianerin schließlich. „Was war das eben?“


Denise zuckte gleichgültig mit den Schultern.


„Ich fühle mich, als hätte ich eine komplette Nacht durchgevögelt“, merkte Juana an und die anderen beiden lachten.


„Es war ein Test“, sagte Sandra, die gerade die Stufen von Schlafbereich herunter kam. „Um unsere sexuelle Energie zu messen... oder so.“


„Oh, du bist wieder wach?“


„Ich konnte nicht einschlafen. Ich bin zu aufgewühlt.“


„Dass das ein Test war, wissen wir auch“, sagte Denise. „Das hat uns Texim ja erklärt. Aber wie...? Diese Bilder... Visionen...“


„Es gibt Techniken hier oben, von denen wir keine Ahnung haben“, meinte Juana. „Bilder von wildem Sex in unsere Gedanken zu projizieren gehört dabei scheinbar zum Standard-Arsenal.“


„Ich bin aufgeregt, wenn ich ehrlich bin“, kicherte Sandra. „Ich will wissen, was auf uns zukommt. Ich fand das Ganze ziemlich genial und anregend.“


„Ja, ich auch“, gestand Denise. „Aber jetzt bin ich nur noch platt!“


„Ruht euch aus, ihr habt es euch verdient“, verkündete Texim, der gerade eingetreten war. Die Mädchen begrüßten ihn. „Wir werden die Testergebnisse zusammen mit Hiano Upo analysieren. Danach werden wir wissen, welche Aufgaben wir euch am besten auferlegen. Der Test war euer erster Schritt, und er wird wahrscheinlich jeden in eine andere Richtung führen.“

Auf dem weichen, großen Bett, das mit vielen Kissen und Decken ausgestattet war, wartete Juana in dem Raum, den man ihr zugeteilt hatte. Ihre beiden ‚Trainer’ (so hatte man sie genannt) würden gleich kommen.


‚Gleich zwei’, hatte die rassige Brasilianerin gedacht. ‚Die gehen aber gleich zur Sache hier.’


Und dann waren sie da: zwei muskulöse... nun ja... Männer?!


Sie hatten leicht bläuliche Haut, waren komplett unbehaart und besaßen eine Art Rückenflosse. Die Gesichter waren wild, mit schwarzen Augen und großen Mündern. Der eine kam auf sie zu und lächelte.


„Ukat twion noi hzud Seosn adhat’ten”, brabbelte er und streifte das einzige Kleidungsstück, das er hatte (einen Lendenschurz), ab. Zum Vorschein kam ein beachtliches Glied.


Obwohl sie natürlich kein Ton verstanden hatte, wusste sie, was man von ihr verlangte. Sie legte ihre Bluse ab und ließ den Rock zu Boden gleiten. Der kräftige Kerl legte sie zurück und kniete sich über sie. Während sie instinktiv sein halbsteifes Glied in die Hände nahm und leicht rieb, lehnte er sie leicht zurück und griff ihr in den Schritt. Er merkte, dass sie bereits feucht war und drang deshalb gleich mit zwei Fingern in sie ein. Juana stöhnte auf; es ging wirklich gleich zu Sache hier. Sie lüpfte ihr Top, während sie gleichzeitig das Glied mit den Lippen umschloss und daran zu saugen begann. Es hatte sich mittlerweile zu voller Größe entfaltet und rutschte nach und nach tiefer in Juanas Mund.


Sie genoss die fordernde Behandlung; heftig im Schritt gefingert zu werden und gleichzeitig einen dicken Schwanz im Mund haben, so mochte sie es. Lüstern stöhnte sie, wann immer es ihr möglich war und auch während sie den Schaft tief in den Mund nahm, ließ sie erregte Laute von sich hören. Ihr Trainer ließ von ihrer Pussy ab und knetete ihre großen Brüste, während er seine Lanze weiter in ihren Mund schob. Juana atmete schwer; sie schaffte es gerade so, ihn aufzunehmen, ohne würgen zu müssen, doch es war okay so. Sie wollte es rau und wild.


Da spürte sie eine Berührung an ihren Beinen; kräftige Hände umgriffen sie. Der zweite Trainer kam hinzu und setzte seinen nicht minder beträchtlichen Penis sogleich an ihrer Spalte an.


„Ohh, ja!“, stöhnte sie laut, als sie gerade den Mund frei hatte und der Ständer in ihr sie fast komplett ausfüllte. „So ist es gut, ja! Schneller, härter!“


Sie wusste nicht, ob sie sie verstanden, aber sie liebte es, ihre Stecher anzufeuern.


Der weiche, lange Schwanz vor ihrem Gesicht rutschte wieder in ihren gierigen Schlund und sie setzte alle ihre Fähigkeiten mit der Zunge ein, die ihr einfielen. Auf einmal spürte sie, wie eine warme Flüssigkeit aus dem Glied rann. Ohne viel Druck, aber mit einer großen Menge kam ihr Trainer in sie. Juana versuchte, zu schlucken, aber es gelang ihr nicht vollständig, sodass ein Teil des Spermas ihre Mundwinkel hinab rann. Was für ein Irrsinnsgefühl; heftig gefickt zu werden, während gleichzeitig ein Mann in ihrer Mundhöhle abspritzte. Sie bäumte sich dem anderen entgegen, während sie weiterhin den unverändert steifen Ständer blies...

Sie war etwas nervös, und das, obwohl Denise sich am Anfang noch relativ cool gegeben hatte, als sie angewiesen wurde, sich auszuziehen und auf das schmale, liegenartige Bett zu legen. Ein vorfreudiges Kribbeln hatte sie überfallen und sie spürte, dass sie schon etwas feucht zwischen den Beinen wurde. Kurz darauf hatten zwei seltsame Typen ein rollendes Etwas, das mit einem Tuch bedeckt war, in den Raum geschoben. Geduldig hatte sie gewartet was passierte, bis schließlich ein humanoides Wesen hereinkam; sein Gesicht war unter einem Schleier verborgen und die Hände steckten in glatten Handschuhen. Er hatte begonnen, eine geleeartige Creme auf ihrem Körper zu verteilen, erst an den Beinen, dann auf dem Rücken und dem Po. Denise hatte entspannt auf dem Bauch gelegen und diese angenehme Massage über sich ergehen lassen. Doch dann verrieb er einen weiteren Klecks dieser Masse an ihrer Rosette.


Von da an war sie etwas unsicherer geworden. Sie hatte nie zuvor Analsex gehabt und es war offensichtlich, dass ihr ‚Masseur‘ sie nun darauf vorbereitete. Er hatte ihr Gesäß angehoben und rieb immer und immer wieder mit zwei Fingern etwas von der Creme über ihren Hintereingang. Sie fand das Ganze schon erregend... noch. Denn sie war sich nicht sicher, als wie angenehm sie den nächsten Schritt empfinden würde.


Das Wesen stand auf und zog die Handschuhe aus. Er entfernte das große Tuch von der Apparatur, die darunter lag. Sie sah aus wie ein Stromgenerator, nur dass an einem langen elastischen Stab eine Art Dildo hing. Er war türkisblau, kaum zehn Zentimeter lang und nicht dicker als ein Daumen.


‚Na, das wird auszuhalten sein‘, beruhigte Denise sich selbst. Sie stemmte ihren Oberkörper etwas hoch, sodass sie auf allen Vieren stand und mit ihrem kleinen Po zum Gerät zeigte.


Der verschleierte Masseur drückte einen Schalter an dem Gerät und verschwand tonlos.


Leise summte es. Der Stab bewegte sich wie eine Schlange, als wäre er lebendig. Zitternd erwartete Denise den kleinen Dildo. Zentimeter für Zentimeter kam er ihrem Hintereingang näher. Langsam bahnte er sich einen Weg durch die Schicht der Gleitcreme, bis er vorsichtig die Rosette dehnte.


Denise keuchte lüstern auf. Es war kein Schmerz, sondern ein erregendes Kitzeln, das sie nun spürte. Nur wenige Zentimeter drang der Dildo vor, soviel wie sie mit ihrem Finger auch erreicht hätte, überlegte sich Denise. Doch diese Länge reichte bereits aus, um ihr ein verzücktes, freudiges Stöhnen zu entlocken. Es war tatsächlich wie ein Kitzeln, doch war es gleichzeitig auch so geil, dass sie mehr wollte. Sie wurde nun etwas tiefer und schließlich mit der gesamten Länge des Liebesspielzeugs penetriert. Denise hatte ihren Oberkörper wieder zurück auf die Matratze gelegt und streckte nur noch ihren Hintern nach oben. Der Druck des Geräts nahm zu und die Französin spürte nun mehr die fordernde Lust, als das Gefühl, gekitzelt zu werden. Mit zunehmendem Tempo bewegte sich der Dildo vor und zurück, teilweise flutschte er auch komplett aus dem glitschigen Tunnel heraus, nur um sofort wieder komplett hinein zu fahren. Mit jedem Mal, wo das passierte, stöhnte Denise mit einem tiefen, kehligen Laut, denn sie meinte, ihn von Mal zu Mal tiefer in sich zu spüren. Als sie zum ersten Mal einen winzigen Schmerz verspürte, drehte sie ihren Kopf nach hinten und konnte erkennen, dass der Phallus tatsächlich gewachsen war; er war fast doppelt so breit und auch drei bis vier Zentimeter länger. Doch zum Glück blieb der kurze Schmerz der einzige, denn die Erregung überwog weiterhin, und veranlasste Denise bei weiter steigendem Tempo zu immer lauteren Lustbekundungen...

Durch das große Panoramafenster konnte man in einen prächtigen Garten sehen. Meterhohes Gras und Farne, groß wie Bäume, beides kupferfarben, wucherte wild und in einem Brunnen in einer frei gemähten Fläche blubberte dickliche, sonnengelbe Flüssigkeit. Eine große Hecke mit blau bewachsenen Büschen trennte den Garten von den Klippen dahinter, die steil zum wilden Meer herabführten. Es war ein irrealer Anblick; ganz so als hätte jemand, die Welt falsch angemalt.


Doch für das Ganze hat Sandra gerade irgendwie keinen Blick. Das bullige Wesen hatte sie von hinten mit festem Griff umklammert und bescherte ihr einen Höhepunkt nach dem anderen. Seine kräftigen Finger bearbeiteten ihre Spalte mit einer unglaublichen Vehemenz und Ausdauer, dass das Mädchen fürchtete, stundenlang nicht sitzen zu können. Sie war zu schwach zum Stehen; lange schon waren ihre Beine vor Erschöpfung eingeknickt, doch das Wesen hielt sie aufrecht und machte immer weiter.


Es kam ihr vor, als hätte sie es schon in ihrer traumartigen Vision gesehen. Dort hatte es einen mächtigen Prügel zwischen den Beinen hängen gehabt, doch dieser kam hier scheinbar nicht zum Einsatz. Sandra war nur zwei Drittel so groß wie ihr Hintermann, höchstens ein Drittel so breit und sicher kein Zehntel so muskulös. Mit seiner Pranke hätte er ihr ganzes Gesicht abdecken können, doch so grob diese auch aussahen, sie besaßen ein ungeheuerliches Geschick darin, den empfindlichsten Punkt in einer menschlichen Vagina zu finden. So war es kein Wunder, dass Sandra vor Liebessaft tropfte. Eine kleine Pfütze hatte sich bereits von den ganzen Orgasmen unter ihr gebildet. Sie war schon so erschöpft, dass sie kaum noch stöhnen konnte; nur wenn ein weiterer Orgasmus sie durchschüttelte und ihre langen Beine zum Erzittern brachte, keuchte sie einen lauten Ton heraus, bevor der nächste kurze Schub ihrer Lustflüssigkeit heraus strömte.


Ein Glück, dass sie festgehalten wurde, sonst würde sie wie ohnmächtig zusammen sacken. Anfangs hatte sie die Berührungen in ihrer Spalte, die so geschickt waren und sie binnen Sekunden auf 180 brachten, kaum ausgehalten. Sie musste mit ihren Fingern nachhelfen, sich möglichst schnell zum Höhepunkt zu bringen, also hatte sie sich ihre Klitoris gerieben, während sich zwei bis drei dicke Finger in sie schoben. Nach dem vierten Orgasmus hatte sie aufgehört zu zählen, denn eigentlich wusste sie nicht, ob das nur einer, oder gleich mehrere waren, denn er war so heftig, dass er sie minutenlang am ganzen Körper erbeben ließ und sie das Zimmer mit so lautem Stöhnen erfüllte, dass man es sicher bis auf den Gang hören konnte. Danach hatte sie aufgehört, sich zu reiben; ihr Kitzler war wund und empfindlich und Sandra nahm vorlieb damit, ihre zarten Brüste zu kneten und die Nippel zu zwirbeln.


Aber mittlerweile war sie für all dies zu schwach. Sie wartete immer nur auf den nächsten Orgasmus, der ihr wieder und wieder eine Erlösung verschaffte, als würde sie zum ersten Mal seit Tagen kommen können. Unablässig und mit stetigem hohem Tempo stießen die Finger in sie und verursachten ein klatschendes Geräusch in ihrer nassen Pussy. Wie viele Orgasmen hatten sie durchzuckt? Zwanzig? Dreißig? Oder vielleicht fünfzig? Sandra wusste es nicht und es war ihr egal. Sie wollte einfach nur ihre eigene Lust auskosten...

Der Anblick der nackten Tama war einfach Atem beraubend. Sie sah aus wie eine Botin der Liebesgöttin in ihrer Perfektion des zarten Körpers. Die glatte, bläuliche Haut war makellos und an Taille und Hintern verzierte sie ein feines Karomuster, wie tätowierte Schuppen. Ihre Brüste waren fest und rund, die Nippel dunkelblau und steif. Die Pobacken waren straff und ihr Schambereich war glatt rasiert, wartete nur auf eine erregende Behandlung. Ihre langen Beine, deren Waden mit den selben, weichen Federn bestückt waren, wie die Arme, standen sicher, als sie den Mann erwartete, der sie heute in ihrer ersten Lektion lehren würde.


Und sie staunte nicht schlecht, als ein Mensch durch die Tür schritt. Ein Mensch, ein ganz normaler junger Mann, groß, gut gebaut, dunkle Haare und stahlblaue Augen. Und man sah ihm sofort an, dass er selbst in seiner Jahre währenden Berufserfahrung noch nie ein solches Wesen wie Tama gesehen hatte.


Wie ein Prinz vor einer Edeldame ging er auf die Knie und küsste ihre Hand.


„Mein Name ist Zaq, und ich muss dir gleich sagen, Tama, dass ich noch nie ein so vollkommenes Wesen gesehen habe und es mir eine Freude, denn eine Pflicht ist, dich heute zu lehren.“


‚Welch ein süßer Typ’, dachte sie und schmiegte sich sofort an ihn, als er sich erhob.


„Ich habe mit allem gerechnet“, sagte sie, „nur nicht mit einem Menschen. Ich bin ein wenig aufgeregt.“


Er führte sie zu dem einzigen Möbelstück in diesem Raum, einem gigantischen Himmelbett mit dutzenden weichen Kissen und Decken und legte sie auf die weiche Matratze.


„Ich möchte dich erst einmal ein wenig betrachten, bevor ich dich verwöhne, wenn du nichts dagegen hast.“


„Absolut nicht“, meinte Tama geschmeichelt. Sie streckte sich auf dem großen Bett und räkelte sich lüstern für Zaq. Sie war wirklich gespannt, wie es war, mit einem echten Menschen zu schlafen und hoffte innig, dass es überhaupt dazu kam und nicht irgendetwas anderes für sie geplant war.


Tama streichelte lasziv ihren perfekten Körper und fasste sich zwischen die Beine. Ein zarter Hauch der Lust umfing sie und ließ sie laut ausatmen. Sie wollte ihn scharf machen und setzte hierfür all ihre weiblichen Reize ein. Ihre schlanken Finger umspielten die Brustwarzen und fuhren die Innenseiten der Schenkel hinab. Mit halb geschlossenen Augen beobachtete sie, wie Zaq sich entkleidete. Er entblößte seinen gut gebauten Oberkörper und ließ auch schließlich die letzte Hülle fallen. Tama gefiel, was sie sah; ein schmuckes Glied, das sie durchaus in ekstatische Höhen treiben könnte. Breitbeinig bot sie sich ihm dar und machte somit keinen großen Hehl daraus, dass sie nicht nur bereit für ihn war, sondern sich nach seinem Lustspender sehnte.


Endlich legte er sich zu ihr. Er streichelte ihren Oberkörper und ließ seinen Blick keinen Moment von ihren katzenhaften, orangefarbenen Augen ab. Tama bebte unter seiner zärtlichen Behandlung vor Lust und atmete schwer. Lieblich streichelte Zaq ihren Busen und küsste gleichzeitig ihren Hals. Immerhin war er genauso heiß wie sie, denn sein Penis wuchs zu ansehnlicher Größe an.


Seine zärtliche Zunge wanderte ihren schlanken Hals hinab und erreichte schließlich ihre Brüste. Sie waren so schön und einmalig; es macht ihm sichtlich Freude, sie zu liebkosen. Sanft knabberte er an ihren harten Warzen und entlockte ihr so ein kurzes, helles Aufstöhnen. Langsam glitt seine Hand an ihrem Körper hinab, hielt kurz an ihrem Bauchnabel inne, um ihn kitzelnd zu umspielen und erreichte schließlich ihre Schamlippen; sie waren weich und feucht und wurden sogleich von zwei vorsichtigen Fingern gedehnt. Das war zuviel für Tama; wie von einer Hornisse gestochen fuhr sie hoch und warf Zaq auf den Rücken. Sie küsste ihn wild und fordernd, während sie seine Hände auf dem Kissen hielt und ihre Scheide vorsichtig über seinem Glied positionierte. Mit einem Aufschrei wilder Lust ließ sie sich darauf nieder...

...Juana konnte es nicht fassen. Mit vor Überraschung geweiteten Augen lag sie unter ihrem blauhäutigen Trainer und lutschte sein Glied. Gerade war er zum sechsten Mal in ihrem Mund gekommen und jedes Mal schien es mehr Sperma zu sein, das er in sie verschoss. Mit ungezügelter Kraft und fortwährender Ausdauer flutschte der Schwanz zwischen ihre Lippen und ließ ihr nur wenig Zeit, um Luft zu holen. Gurgelnd atmete sie ein und setzte sich ein wenig auf, als er ihr kurz einen Moment Verschnaufpause gönnte, und schluckte den Samen herunter, den sie noch in der Mundhöhle hatte. Wie konnte das sein, dass der Typ immer und immer wieder mit dieser Macht kommen konnte, ohne dass er Pausen brauchte oder sein Penis erschlaffte? Er strich über ihre Wangen, an denen einige Tropfen der Liebesflüssigkeit herab rannen und verteilte diese auf ihren Lippen. Begierig leckte sie danach und schluckte es eilig herunter. Kurzzeitig war ihr etwas mulmig, als sie immer größere Mengen der schleimigen und klebrigen Flüssigkeit schlucken musste, doch dann hatte sie sich doch recht schnell darauf eingestellt und wollte nun einfach mehr. Mehr von dieser geilen Masse, die mittlerweile auch aus ihrer Pussy quoll, welche von dem zweiten Trainer seit nunmehr über einer halben Stunde in ein und demselben, kräftigem Tempo genagelt wurde. Längst war auch sie gekommen, genau wie ihr Stecher, der sich schon mindestens so oft in ihr verströmt hatte, wie sein Kollege.


Juana hatte genug Pause gehabt; sie griff nach dem von Sperma verschmierten Schwanz, der wie eh und je in voller Größe vor ihr prangte, und wichste ihn heftig. Ihre Hand verteilte die Flüssigkeit über dem Schaft während die andere über die Brüste strich, wo sich in den letzten Minuten ebenfalls schon einige Liebestropfen hin verirrt haben. Ihr Trainer lehnte sie wieder zurück und fuhr fort mit seiner harten und dabei so erregenden Behandlung. Wieder stieß er in sie, so dass er fast komplett in ihr verschwand und bei jedem Ruck versuchte die Brasilianerin bestmöglich ihre Zunge einzusetzen. Sie hatte sich seinem Rhythmus angepasst und konnte ihn ohne Probleme fast ganz in sich aufnehmen und seit einiger Zeit spielte sie auch richtig mit, indem sie mit ihrer Zunge schnell über seine Eichel fuhr, sobald sie diese erreichte. Gleichzeitig spürte sie den dicken Riemen, der immer noch mit Verstand raubender Geschwindigkeit ihre triefend nasse Lustspalte bearbeitete. Sie stöhnte laut und aus voller Kehle, wann immer sich ihr die Möglichkeit dazu bot, bäumte sich ihrem Stecher entgegen, wenn sie ein Orgasmus durchschüttelte und schluckte nun jeden Schub Samen, der in sie hineingespritzt wurde. Wieder und wieder wurde sie voll gepumpt, bis es ihr aus den Mundwinkeln zu rinnen drohte, doch sie vergeudete keinen Tropfen mehr; selbst nicht nach dem vierzehnten Male, bei welchem ihr Trainer so heftig zu kommen schien, wie bei keinem anderen Orgasmus zuvor; bei welchem er sogar ein grunzendes Stöhnen verlauten ließ und bei welchem er hinterher seinen Penis in Sekundenschnelle zusammenschrumpfen ließ. Er murmelte etwas Unverständliches und als Juana nun Blick auf den Kerl hatte, der ihre Pussy in der letzten Stunde fast wund gefickt hatte, kam dieser auch ein scheinbar letztes Mal und schoss einen harten Strahl in ihr Inneres, dessen Vibration sie im gesamten Unterleib spürte.


Als auch er aufstand und mit seinem Kollegen aus dem Raum ging, legte Juana ihren Kopf zur Seite und schloss erschöpft ihre Augen. Sie konnte spüren, wie der Samen in großen Mengen aus ihr heraus floss und wie dieselbe Substanz sich in ihrem Magen legte, so als hätte sie viel Wasser auf Ex getrunken. Sie blieb einige Minuten ruhig liegen und stand dann langsam auf, um sich wankend und leicht breitbeinig in Richtung Duschecke zu schleichen.

...Denise stöhnte; stöhnte all ihre Lust und Erregung heraus. Konnte man sie hören? Wurde sie beobachtet, gefilmt oder was auch immer? Sie wusste es nicht und es war ihr egal, denn was hier mit ihr passierte, hatte sie noch nie zuvor so gefühlt. Sie hatte sich früher auch nie vorstellen können, große Lust beim Analsex zu empfinden. Ihn zu haben, ja, das vielleicht, aber sie hätte nie gedacht, dass sie durch ihn in solche Sphären der Lust geleitet werden konnte.


Als sie vor ein paar Augenblicken unter ihrem Körper hindurch geschaut hatte, sah sie, dass das Dildogebilde längst die Maße eines durchschnittlichen, menschlichen Glieds überschritten hatte; allein dieser Anblick raubte ihr fast den Verstand und sie hatte sich lustvoll aufkeuchend auf ihre Liege fallen lassen und nur noch ihren kleinen, knackigen Hintern in die Höhe gestreckt, um weiter kräftig in die Rosette gestoßen zu bekommen. Ob der Phallus inzwischen wieder gewachsen war, wusste sie nicht, doch es war ihr auch egal. Vor Geilheit konnte sie nicht einmal mehr aufsehen; jeden hohen, lauten Seufzer erstickte sie in der Liege. Die ganze Zeit schon balancierten ihre Gefühle zwischen angenehmem Schmerz, der wie kleine Tannennadeln in ihrem inneren stach, und einer Erregung, die schier nicht auszuhalten war. Als sie vorhin erstmals gekommen war, spürte Denise, wie ihre Schamlippen sich zusammenzogen, ohne dass sie ausgefüllt waren; sie zitterten und schienen danach zu gieren, es auch von einem Schwanz besorgt zu bekommen.


Sie würde für eine Weile bestimmt nicht sitzen können, so heftig wurde ihr Analeingang strapaziert, doch das war ihr egal. An so etwas durfte sie gar keine Gedanken verschwenden, denn eigentlich wollte sie diese neuen, unbekannten Gefühle genießen. Denise schloss ihre Augen und dachte an den Jungen, mit dem sie vor ein paar Jahren zusammen war. Sie war gerade erst achtzehn geworden, als er sie fragte, ob sie es mal mit Anal probieren wollten. Damals war ihr der Gedanke nicht angenehm; sie war vielleicht etwas neugierig, aber sie fand es irgendwie nicht richtig, besonders gerade nachdem sie erst ein paar Monate Erfahrung in dem Metier gesammelt hatte. Vielleicht hatte sie aber auch nur Angst, enttäuscht zu werden... Nun jedoch wusste sie es besser und sie war sich sicher, dass es ihr damals auch gefallen hätte. Sie stellte sich vor, ihr damaliger Freund würde nun hinter ihr knien und sie kräftig und fordernd nehmen; dass sein steifer und bis zum Bersten erregter Penis tief in ihrer engen Höhle steckte und sie von einem Höhepunkt zum nächsten jagte. Diese Gedanken machten sie nur noch wilder und mit aggressiven Stößen nahm sie ihr Liebes- und Lehrspielzeug bis zum Grenzpunkt in sich auf. Sie meinte, ein Vibrieren in ihrem Anus zu vernehmen, ein leichtes Pumpen gar und dann, in dem Moment, als sie sich vorstellte, wie die große, erigierte Latte sich in ihr ergoss, passierte es wirklich; ein Schwall warmer Flüssigkeit breitete sich in ihr aus. Denise konnte nicht anders, als diesen Moment, der an Erregung alles übertraf, mit einem lauten Stöhnen zu quittieren. Der Dildo entzog sich ihr mit einem lauten Schmatzen und Denise fühlte, wie ihr eine flüssige Substanz aus der Öffnung lief. Erschöpft brach sie zusammen und keuchte nach Atem ringend, aber mit einem Lächeln auf den Lippen.

...Sandra konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, so zittrig war sie. Ihre Kräfte hatten sie verlassen, nachdem der starke Typ hinter ihr sie so lange Zeit schon bearbeitet hatte. Schließlich hatte er sie auf eine Matratze gelegt, als er es scheinbar Leid war, sie mit seinem muskulösen Arm zu umschließen, um so zu verhindern, dass sie zu Boden ging.


Aber auch in waagerechter Position kam Sandra weiterhin in den Genuss der fortwährend geschickten und heftigen Behandlung der breiten, beweglichen Finger und der untertellergroßen Handfläche an ihrem Schritt. Schon vor gefühlten Ewigkeiten hatte sie aufgehört, ihre Orgasmen zu zählen; zwischendurch hatte sie Phasen, in denen sie nicht unterscheiden konnte, wann ein Höhepunkt aufhörte und wann der nächste begann, oder ob das Ganze ein einzelner, gewaltiger Orgasmus war, der ihr durch den gesamten Körper fuhr. Oft zuckte ihr Unterleib unkontrolliert, so dass sie sicher von ihrem Bett gefallen wäre, wenn die starken Arme sie nicht gehalten hätten. Oder das Zittern fuhr ihr in Mark und Bein und Gänsehautschauer liefen ihr vom Gesicht bis zu den Fußzehen. Was auch immer der Alien machte und wie auch immer er es fertig brachte, dass sie nach unschätzbarer Zeit voller Höhepunkte noch feucht war, wie der Morgentau... es war über die Maßen erregend und Sandra wünschte, dass es nie enden würde. Nie hätte sie gedacht, dass sie ejakulieren könnte, doch die kleine Pfütze auf dem Linoleumboden und die nass glänzenden Innenseiten ihrer Schenkel belehrten sie eines besseren.


Nach gefühlten Stunden änderte sich plötzlich etwas an dem, was sie fühlte; es blieb weiterhin angenehm, jedoch war es jetzt nicht die nicht enden wollende Erregung, sondern vielmehr ein komfortables Taubheitsgefühl, dass sich in ihrem Unterleib breit machte. Ihr ‚Lehrer’ hatte von ihr abgelassen, in den Moment, als die Erregung der Entspannung wich. Obwohl sie bereits schlaff auf der weichen Unterlage gebettet war, fühlte sie sich, als könnte sie noch weiter zurückfallen, noch tiefer in die Matratze herein, durch sie hindurch, wie durch Wolken, endlos, bis der Schlaf sie auffing. Wie betäubt glitt sie langsam von der Entspanntheit in die Müdigkeit, spürte nur noch sanfte, massierende Handbewegungen an ihren Oberschenkeln; ihre geforderte Scheide empfing ein kühler Hauch der Frische, der das Wundheitsgefühl linderte; Sandra hatte nicht mehr die Kraft oder den Willen, ihren Kopf zu heben, oder auch nur die Augen zu öffnen, um nachzusehen, wo das nun wieder herkam, doch es war ihr egal. Sie fühlte sich vollends wohl, rundum sexuell verwöhnt und nun mit einer zärtlichen Behandlung in den Schlaf begleitet.

...Zaq konnte sein Glück nicht fassen. Klar, er hatte schon unzählige weibliche Wesen in seinem Quartier gehabt und die meiste Zeit konnte man seine Arbeit weniger als eine solche bezeichnen, als vielmehr eine angenehme Lebensweise. Er hatte Frauen verschiedensten Alters und verschiedenster Herkunft beglücken dürfen und nicht selten lernte er auch noch was dazu, denn kein Lehrer von T.H.C. Love Inc. Würde so vermessen sein, von sich behaupten, alles über die körperliche Liebe zu wissen. Und so konnte auch Zaq nach mittlerweile knapp neun Jahren, in denen er hier beschäftigt war, sagen, dass man aus Büchern zwar viel über die Theorie lernen konnte, aber auch, dass er nach wenigen Tagen im aktiven Dienst schon mehr für seinen Job mitgenommen hat, als in den Zeiten des Lernens. Und es war noch lange kein Ende abzusehen; das bewies dieser Tag.


Laínianerinnen waren in der gesamten Galaxis dafür bekannt, dass sie das Liebesspiel so perfekt beherrschten, dass sie nahezu jede Rasse auf höchstem Niveau zu befriedigen mochten und diese Eigenschaft auch schon wenige Wochen nach ihrer Geschlechtsreife instinktiv beherrschten. Doch für gewöhnlich blieb die Rasse unter sich, paarte sich nur äußerst selten mit anderen Wesen und verließ sogar nur in Einzelfällen den Planeten. Dass er einem jungen, weiblichen Exemplar dieser Gattung, selbst wenn sie es nur zu fünfzig Prozent war, hier begegnen würde, hätte er nie für möglich gehalten und er hielt es für einen absoluten Glückgriff... Zaq starrte wie gebannt auf die unter hm liegende Schönheit, während er sich weiter mit langsamen, aber beständigen Bewegungen auf ihr bewegte. Ihr graziler, makelloser Körper raubte ihm schier den Verstand; die kleinen Brüste bebten leicht und ihr flacher Bauch hob und senkte sich im Takt ihres Atems. Tamas schönes Gesicht war gezeichnet von lustvoller Verzückung und immer wieder ließ sie einen zarten Hauch der Erregung ertönen. Immer wieder entzog er sich der warmen und feuchten Umklammerung ihres Geschlechts und drang daraufhin wieder tief in sie ein. Dieser ganze Akt war einfach zu schön, als dass Zaq daran irgendwie etwas ändern wollte. Es war auch gar nicht nötig; er hatte keine Eile, denn sein Plan sah vor, acht bis zwölf Treffen (je nachdem, welche Fortschritte sie machte) mit Tama vorzubereiten und er hatte sich in dem Moment, als er die junge Halb-Laínianerin in ihrer von den Göttern geschaffenen Nacktheit vor sich sah, den Entschluss gefasst, dass er seine Zeit voll ausnutzen sollte. Er würde noch früh genug dazu kommen, sie in den unterschiedlichsten Stellungen zu nehmen, ihr Durchhaltevermögen auf die Probe zu stellen und ihre ganze Kraft abzuverlangen.


Bei dem Gedanken an all dies, was er (der Glückspilz...) mit Tama noch anstellen sollte, spürte er es in sich brodeln. Nun gut, er wollte es für heute dabei belassen... mit einigen festeren und schnelleren Stößen läutete er das Finale ein und als seine Schülerin ihm ihre ungezügelte Lust entgegenstöhnte, entzog er sich ihr ein letztes Mal und verströmte seine heißen Lustsäfte auf ihrem schlanken Körper.

Die Tür des Zimmers der Mädchen öffnete sich und Denise trat herein. Sie versuchte, das Gesicht nicht zu verziehen, wann immer sie ein leichtes Ziepen an ihrer Rosette verspürte. Vorsichtig ließ sie sich auf einem der weichen Sessel nieder und atmete hörbar aus.


„Na, auch so geschafft?“, fragte Juana sie, die gerade, nur in ein blassrosa Handtuch gehüllt, die Treppe hinab stieg.


„Allerdings“, antwortete Denise, „ich könnte sofort schlafen.“


„Dann mach das doch“, meinte Tama. Die Halb-Laínianerin fläzte sich auf dem Sofa, blätterte in einem Heft, das wie ein Modemagazin aussah, schlürfte Orangensaft durch einen Strohhalm und hatte dabei einen Gesichtsausdruck, als wäre das einer der glücklichsten Tage ihres Lebens. „Sandra ist auch schon oben“, fuhr sie fort. „Texim hat uns eine Nachricht hinterlassen, dass uns die nächsten 24 Stunden zur freien Verfügung stehen.“


„Na, wenn das so ist“, meinte Denise, „dann werde ich jetzt wirklich erstmal schlafen. Bis in ein paar Stunden.“


Sie ging die Stufen hoch und auf dem Weg zu ihrem Bett streifte sie im Laufen ihre Klamotten ab. Sandra lag splitternackt und breitbeinig in ihrem Bett; so schlafend und mit verzücktem Lächeln auf dem Gesicht wirkte sie wie ein Engel.


Denise ließ sich kopfüber auf die Matratze fallen. Sie hielt es wie Sandra und verzichtete auf ihr Nachthemd; sie merkte nun auf einmal, wie erschöpft sie war und wunderte sich, wie sie den Weg von ihrem ‚Lehrzimmer’ bis hierher hinter sich bringen konnte. Doch bevor sie den Gedanken zu Ende bringen konnte, schlief sie sanft ein.

Kommentare


Legolas
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 10
schrieb am 10.05.2010:
»Herzlichen Dank, Eskobar, für diese tolle, fabelhafte und anregende Geschichte! Ich hoffe, dass es irgendwann weitergeht :-)«

blose
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 100
schrieb am 25.07.2011:
»Einfach eine Wahnsinnsgeschichte, hoffentlich geht sie irgendwann weiter. Bitte mehr davon...«

callagent
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 16
schrieb am 29.08.2011:
»Beide Teile der Geschichte haben lesen viel Spaß gemacht. Ich hoffe es wird noch Fortsetzungen geben. Bitte mehr!!!«

robinH
dabei seit: Mai '02
Kommentare: 19
schrieb am 06.07.2016:
»Das ist echt geil.«


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