Unsere Frau Susanne
von adenied
Kapitel I: Das Outing
Der Gedanke, Susanne zuzusehen, während sie von einem anderen Mann genommen wird, begleitete mich seit fast drei Jahren. Es war nicht so, dass ich über meine Fantasien nicht sprechen konnte. Meine Frau wusste sehr wohl davon und tatsächlich hatte sie auch versucht, darauf einzugehen. Doch weder Swingerclubs, noch Kontaktbörsen im Internet haben das ersehnte Ergebnis gebracht, nämlich meine Liebste einmal in den Armen und auf der Lanze eines gut gebauten Mannes zu sehen.
Swingerclubs waren nicht nur Susanne, sondern auch mir zu schmuddelig und zu anonym. Den Einzelherren dort gingt es wirklich nur ums Poppen. Gespräche? Fehlanzeige! Stil? Nein! Ähnlich verhielt es sich mit den Typen, die wir über diverse Kontaktanzeigen im Internet gefunden hatten. Die meisten hatten ein derart schmuddeliges Auftreten, dass uns die Lust schon verging, als sie in der Haustür standen und die andere hatten ihre Manieren wohl bei einem Obdachlosen auf der Straße gelernt.
So blieb der Wunsch bestehen und mit der Zeit hörten wir auf darüber zu sprechen. Bis an jenen Abend, zwei Wochen vor Weihnachten, als ich mit meinem Kollegen Ralf noch ein Feierabendbier in der Kneipe trank.
„Was ist los mit dir, Alter?“
Ralfs Worte rissen mich aus meinen Gedanken und beförderten mich wieder ins Diesseits zurück. „Nichts“, erwiderte ich. „Bin nur ein bisschen groggy.“
„Groggy? Wovon? Vom Rumsitzen heute? War doch nichts los.“
Ralf und ich arbeiteten als Berater in einem großen Autohaus. Andere nennen diesen Beruf „Autoverkäufer“ und rümpfen die Nase, wenn sie hören, dass ich ihn ausübe, aber mir machte die Arbeit Spaß.
„Ja, aber trotzdem. Irgendwie ist bei mir die Luft raus so kurz vor Weihnachten.“
Ralf stützte die Ellenbogen auf den Holztisch und sah mir tief in die Augen. „Komm schon. Irgendwas liegt dir doch auf der Seele, oder?“
Ich druckste rum, aber da mein Kollege und Freund nicht aufhörte zu bohren, platzte irgendwann die ganze Geschichte mit dem zweiten Mann aus mir heraus. Ralf sah mich ungläubig an. „Das meinst du jetzt nicht im Ernst, oder? Du würdest zugucken, während deine Frau mit einem anderen Typen bumst?“
Ich nickte zögerlich. Dabei bemerkte ich, wie sich ein Grinsen auf sein Gesicht schlich, dass mir das Gefühl gab, es wäre besser gewesen, den Mund zu halten.
„Ist nicht wahr … und ihr findet keinen Mann, der auf sowas Lust hat? Kann ich mir gar nicht vorstellen.“
„Tja, leider ist das aber so. Die meisten Männer sind absolute Spinner – zumindest, wenn es um das Thema 'Dreier' geht. Große Worte, aber nichts dahinter. Viele sind gar nicht erst zu einer Verabredung gekommen, und die wenigen, die gekommen sind, die … naja … niveaulos.“
„Hmm …“ Mehr sagte Ralf nicht und versank dann wieder in Schweigen.
„Was denn?“, fragte ich.
„Also, ich möchte ja nicht anmaßend erscheinen, aber ich denke, dass ich doch einigermaßen Niveau besitze, oder?“
Ich schluckte, als mir klar wurde, welches Angebot er mir gerade machte. „Ja, schon …“
„Hey, kein Problem“, sagte Ralf und hob entschuldigend die Hände. „Ihr seid das Pärchen, ihr sucht euren Mann aus.“
Die Situation, in die ich geraten war, war misslich. Mich zu outen, war zwar ein wenig peinlich, aber noch in Ordnung in Anbetracht der Tatsache, dass ich mit Ralf wirklich gut befreundet war. Nun aber sein Angebot auszuschlagen würde vielleicht ein Bruch in das Vertrauen schlagen, dass ich durch mein Outing gerade noch bestätigt hatte. Dabei war mir gar nicht klar, warum ich mich dagegen sträubte, Ralf als den Mann zu betrachten, der meine Frau nehmen würde. Er war eine Hand breit größer als ich, muskulös, aber weit davon entfernt ein Bodybuilder zu sein, und nach allem, was ich bei einem Saunabesuch gesehen hatte, gut bestückt.
„Nein, so ist das nicht, ich meine … Du bist eigentlich schon …“, wand ich mich erneut, doch es misslang.
„Vielleicht liegt es ja an euch selbst, dass ihr den richtigen Mann nicht findet“, provozierte Ralf mich. „Zu hohe Ansprüche oder so.“
Eigentlich war es gleich, was ich nun sagte, ich hatte das Spiel verloren. Eloquenz war noch nie meine Stärke gewesen. Im Grunde genommen hatte ich auch gar keine Argumente gegen Ralf - wäre er nicht mein Freund und gleichzeitig Arbeitskollege gewesen. Wenn sich Susanne einem fremden Mann hingeben würde, dann sollte das eine einmalige Sache sein, aber bei Ralf war das anders. Es kam durchaus vor, dass wir auch zu Dritt ausgingen. Jedes Mal, wenn wir unterwegs wären, würde ich in seinen Augen die Erkenntnis sehen, dass er genau wusste, wie sich meine Frau anfühlte, wie sie roch, wie sie küsste und fickte.
„Wir können es versuchen“, hörte ich mich selbst selbst wie durch einen Vorhang sagen.
Ralf knallte sein Bier auf den Tisch und schlug mir mit der flachen Hand auf den Rücken. „Mensch, das ist doch mal ein Wort. Was hältst du von nächstem Freitag? Ich werfe mich in Schale, so dass Susi gar nicht widerstehen kann, bringe eine Flasche Wein mit und dann kannst du zuschauen, wie ein Mann deine Frau mal richtig durchbumst.“
Ein latentes Gefühl von Eifersucht wogte in meiner Magengegend auf. Ich rang es nieder, denn jetzt einen Rückzieher zu machen, hätte bedeutet, dass Ralf mit seiner Vermutung wohl doch recht gehabt hätte.
„Okay. Freitag. Um acht?“
Kapitel II: Überraschung
In den folgenden beiden Tagen verschwieg ich Susanne gegenüber, dass ich ohne ihr Wissen eine Verabredung getroffen hatte. Aber irgendwann musste es dann doch raus. Zunächst war sie nicht sonderlich erbaut darüber, aber es dauerte nur kurze Zeit, bis die altbekannten Fantasie zwischen uns wieder prickelte wie der Spannungsbogen einer elektrischen Maschine zwischen zwei Elektroden.
„Und wo hast du ihn kennengelernt?“, fragte sie mich.
Ich überlegte. Auch wenn sich ihre Aufregung darüber, dass ich ohne ihr Wissen gehandelt hatte, wieder beruhigt hatte, würde diese sofort wieder aufflammen, wenn sie erfahren würde, dass mein bester Freund und ein Bekannter in die Geschichte involviert war. „In einer Kneipe“, antwortete ich kurz angebunden und versuchte das Thema zu wechseln. „Er wollte Freitag Abend kommen. Ich habe erst einmal zugesagt, aber wenn es dir nicht passt, dann kann ich auch noch anrufen und das ganze umarrangieren.“
Ein Stirnrunzeln kroch über Susannes Stirn. „Kennst du den Typen?“, fragte sie.
„Flüchtig.“ Und damit war die Diskussion beendet und ich hatte mich wirklich in die Scheiße geritten. Dass das „flüchtig“ eine glatte Lüge war, würde sie spätestens am Freitag feststellen, und ich war mir nicht sicher, wie sie darauf reagieren würde.
Die nächsten Tage vergingen wie in Zeitlupe. Einerseits spürte ich ein freudiges Kribbeln in meiner Magengegend, auf der anderen Seite wusste ich, dass bei der ganzen Sache so viel schief gehen konnte, dass der Abend zu einer kompletten Katastrophe mutieren würde.
Dann wurde es Freitag, viertel vor Acht. Susanne stand in der Küche und hatte ein wenig Fingerfood zubereitet, als es klingelte.
„Schatz“, hallte ihre Stimme durch die Wohnung, „machst du bitte auf?“
Mist! Jetzt war der Augenblick der Wahrheit gekommen. Ich stapfte durch den Flur zur Wohnungstür und öffnete. Ralf stand vor mir und für einen kurzen Augenblick blieb mir die Spucke weg. Auf Arbeit trug er für gewöhnlich einen Anzug und ein Hemd. Heute war das Jackett von der Stange allerdings einem schwarzen Smoking gewichen, unter dem er ein weißes Smokinghemd mit verdeckter Knopfleiste und silbernen Manschettenknöpfen trug. In seiner linken Armbeuge schaukelte er eine Flache Rotwein hin und her wie ein Baby, das in den Schlaf gewogen werden wollte, in seiner Rechten hielt er eine Rose. Nur eine Rose, ohne das störende Grünzeug, das sie einem im Blumenladen noch dazu binden, damit das ganze nicht so ärmlich aussieht. Die Rose wirkte auf diese Weise nackt und doch sehr elegant.
„Ich hatte die Dame des Hauses erwartet“, begrüßte mich mein Freund mit einem Grinsen.
„Komm rein“, sagte ich und machte ihm Platz. Auf einmal kam ich mir in meiner schwarzen Anzughose und dem Hemd von C&A ziemlich schäbig vor.
„Susanne?“
Ich wies auf das Sofa, aber Ralf blieb dennoch stehen. Dann betrat meine Frau das Wohnzimmer und die Überraschung in ihrem Blick war nicht zu übersehen. Fast wirkte sie geschockt.
„Ralf?“, stammelte sie.
Ralf ließ sich durch ihre Überraschung nicht verunsichern und meisterte die Situation souverän. Mit geradem Rücken wie ein Standardtänzer schritt er zu Susanne, stellte dabei die Flasche mit Rotwein auf dem Wohnzimmertisch ab und ergriff ihre Hand. „Susi“, hauchte er, während er ihren Handrücken zu seinem Mund führte und einen Handkuss andeutete.
„Ich … ich bin etwas verwirrt“, gestand meine Frau und suchte meinen Blick. Meine Lippen pressten sich wie von selbst zusammen und ich nickte leicht. Das Zeichen dafür, dass Ralf nicht zufällig vorbei gekommen war, sondern dass er derjenige war, den ich eingeladen hatte.
Ich konnte ihren Blick nicht wirklich deuten. Enttäuschung? Ärger? Erleichterung?
Vielleicht war es von alldem ein wenig.
„Würdest du vielleicht …“, fragte Ralf mit einem Blick in Richtung des Weins. Wie selbstverständlich nahm ich die Flasche und in ging Richtung Küche, während Ralf meine Frau sanft zum Sofa führte. Fast so, als wäre er der Herr des Hauses.
Ich suchte nach einem Korkenzieher. Dabei wurde mir klar, dass genau das der Fall war. Für heute Abend, oder zumindest für einen Teil des Abends hatte ich meine Herrschaft abgegeben und sie meinem besten Freund übertragen. Ein mulmiges Gefühl überkam mich, dass sich nur dadurch beruhigen ließ, dass ich mir vor Augen hielt, dass Ralf mein Freund war und er sicher nicht vorhatte, meine Position auf Dauer einzunehmen.
Die geöffnete Flasche stellte ich zusammen mit drei Gläsern auf ein Tablett und betrat mit einem unsicheren Gefühl wieder das Wohnzimmer. Susanne und Ralf blockierten das Dreiersofa. Für mich war kein Platz mehr. Er hatte sich schräg an den linken Sofarand gelehnt, Susanne lag ausgestreckt auf dem rechten Teil. Ihr Kopf ruhte in seinem Schoß. Insgesamt wirkte sie … glücklich? Auf jeden Fall war keine Andeutung von Ärger oder Enttäuschung mehr in ihrem Blick zu sehen.
„Schenk uns doch bitte ein“, forderte Ralf mich auf.
In der Tat: er hatte die Kontrolle übernommen. Über mich, über meine Wohnung und über meine Frau. Ich ließ es zu. Wie ein englischer Buttler trat ich an die Seite des Wohnzimmertisches, platzierte die Gläser und goss den dunkelroten Wein ein. Und wie selbstverständlich zog ich mich danach zurück, um auf dem Sessel Platz zu nehmen, der auf der gegenüberliegenden Seite des Dreiersofas stand.
„Wie seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen?“, fragte Ralf. Im gleichen Moment nahm er seine Frage aber schon wieder zurück und trieb das Spiel mit einem weiteren, großen Schritt voran. „Vergesst es. Es ist unwichtig. Wichtig ist nur, dass wir uns alle wohl fühlen.“
Als wolle er genau das überprüfen, schob er seine Hand, die bislang auf Susannes Schulter geruht hatte, tiefer. Er berührte den Kragen ihrer Bluse. Dann schoben sich seine Finger gewandt unter den Rand, rutschten noch tiefer. Susanne schloss die Augen und lächelte.
„Möchtest du vielleicht Fotos machen?“, fragte Ralf. „Sozusagen als Erinnerung an diesen Abend?“
Mein Mund war trocken und mein Hals kratzte. Als Antwort schickte ich ihm nur ein Nicken. Dann erhob ich mich, um unsere Kamera aus dem Arbeitszimmer zu holen.
Als ich zurück kam, war meine Frau bereits bis auf die Unterwäsche entblößt. Ihre bordeauxfarbene Bluse und der schwarze Rock lagen auf dem Boden. Ralfs Hände erkundeten ihre glatte Haut. Das mulmige Gefühl in meinem Magen verwandelte sich in Eifersucht. Ralf schien das zu bemerken und provozierte mich weiter. „Eifersüchtig?“
Ich nickte. „Ein wenig, ja.“
Seine Hand streichelte über den BH, streifte die nackte Haut ihres Bauches, um dann mit einer weiteren geschickten Bewegung unter den Saum ihres Slips zu kriechen und ein sanftes Stöhnen auf ihre Lippen zu zaubern.
„Ist das gut?“, flüsterte er.
„Ja.“ Susanne hielt ihre Augen geschlossen. „Mach weiter.“
Das Gefühl der Eifersucht steigerte sich. Es drohte mich zu ersticken. Der Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hatte, wirkte wie ein Knebel und zwang mich, zu räuspern, bevor ich auch nur ein verständliches Wort über die Lippen brachte.
„Vielleicht sollten wir doch lieber …“ Dann blieb mir das Wort wieder im Hals stecken und ich musste mich erneut räuspern.
Ralf blickte zu mir auf. „Soll ich aufhören?“
Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, schlug Susanne ihre Augen auf und sah mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte.
„Das ist kein Problem“, beteuerte mein Freund wieder. „Ihr seid das Pärchen. Ihr bestimmt, was geschieht.“
Susannes Geste nahm einen bittenden Ausdruck an. Sie war erregt. Das konnte ich an ihren steil unter dem BH abstehenden Brustwarzen und den rosigen Wangen sehen. Ihr den Abend zu versauen, indem ich Ralf hinaus warf, empfand ich mehr als nur unfair. Und außerdem war es nicht allein Susannes Fantasie. Auch ich hatte drei Jahre lang auf diesen Moment hingearbeitet.
Als ich nicht antwortete, fuhr Ralf fort, die süße Schnecke, die sich unter dem seidenen Slip meiner Frau befand, zu bearbeiten. Susanne schloss erneut die Augen und genoss das Spiel seiner Finger an ihrer Klitoris.
Dann beugte er seinen Kopf zu dem ihrem. Seine Lippen legten sich auf ihren Mund und nach einem kurzen Zögern sah ich, wie ihre Zungen miteinander spielten, kämpften, sich umschlangen wie Sumoringer und dabei von Sekunde zu Sekunde leidenschaftlicher wurden. Als sie sich wieder voneinander lösten, flüsterte Ralf etwas in Susannes Ohr. Ihr Lächeln wurde noch ein wenig breiter.
„Sie möchte, dass du sie für mich ausziehst.“
Ich wollte zu den beiden gehen, aber Ralf hielt mich zurück. „Nein, knie dich einfach da hin!“, forderte er mich auf und wies auf eine Stelle vor dem Wohnzimmertisch. Ich tat es. Susanne löste sich aus der Umarmung ihres Liebhabers und kam auf mich zu. Auf den Knien reichte mein Kopf gerade bis zu ihrem Schritt. Ich konnte den süßlichen Dufte ihres Saftes riechen.
„Zuerst den BH“, sagte sie, blieb aber mit der Front zu mir stehen. Als ich nicht genau wusste, wie ich es schaffen sollte, vor ihr kniend, den Verschluss ihres BHszu öffnen, nahm sie meine Hände, schlang sie um ihre Taille, so dass sie den Clip an ihrem Rücken berührten. Dabei musste ich so dicht an sie heranrutschen, dass mein Gesicht vollständig in ihrem Schritt begraben lag. Der süßliche Geruch brachte mich um den Verstand. Die Eifersucht, die ich noch einen Augenblick zuvor verspürt hatte, verflog schlagartig und machte einer Erregung Platz, die mein Glied fast zum explodieren brachte.
Der Verschluss sprang auf und Susannes Brüste lagen bloß. Mit einem einzigen Schritt stand Ralf hinter ihr und ließ beide Hände über ihre weichen, wohlduftenden Hügel gleiten. Ich konnte sehen, wie sich eine leichte Gänsehaut bildete und ihre Knospen noch weiter ab standen, als es ohnehin schon der Fall gewesen war.
„Jetzt den
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Adlerswald
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