Unsichtbar - Teil 2
von gliam
Es war ein merkwürdiges Gefühl Jessie am nächsten Morgen wieder in der Schule zu begegnen. Als ich das Klassenzimmer betrat und unsere Blicke sich trafen, durchfuhr mich urplötzlich ein kalter Schauer. Ich hatte sofort das Gefühl sie wüsste, wer sie letzte Nacht so durchgefickt hat. Ich versuchte mir meine Anspannung nicht anmerken zu lassen und setzte mich, entgegen meiner Gewohnheit, an den Tisch hinter ihr - einfach um weiteren Blickkontakt zu vermeiden. Sie schien das nicht weiter zu verwundern und ich merkte langsam, dass sie unmöglich etwas bemerkt haben konnte.
Die Stunde begann und Jessie wirkte die gesamten 45 Minuten über recht geistesabwesend.
- Kein wunder -, dachte ich, - sie wurde gestern Abend ja auch ziemlich hart rangenommen -.
Es läutete zur Pause und alle bis auf drei Schüler verließen fluchtartig den Raum. Außer mir und Jessie blieb auch noch Jessies Freundin Johanna sitzen.
„Was ist denn heute los mit dir Jessie, hast du gestern noch Party gemacht oder was?“, fragte Johanna mit einem leichten Grinsen.
„Nein nein, ich weiß nicht...Gestern Nacht ist mir was echt seltsames passiert.“
„Was denn? Hast du schlecht geträumt?“
„Ja...Das heißt nein...Ich weiß nicht“, seufzte Jessie ziemlich ratlos.
Sie klag wirklich so, als hätte sie die letzte Nacht durchgesoffen. Ihre Stimme klang müde und krächzte seltsam rauchig.
„Also was denn nun?“, fragte Johanna verwundert.
„Es war total merkwürdig, ich habe geträumt, dass ich gestern Sex mit mehreren Männern hatte und...“. Johann viel ihr ins Wort: „Uuuh, wie sahen sie denn aus, waren es Männer die ich kenne?“.
„Nein, dass war ja das merkwürdige, sie waren unsichtbar; ich habe sie nur gespürt und das dafür so intensiv...als ob es wirklich passiert wäre.
„Wow, dass muss ja wirklich ein heftiger Traum gewesen sein, so kaputt wie du aussiehst.“
Jessie atmete bedrückt aus. „Ich weiß es klingt unglaublich, aber als ich heute morgen aufgewacht bin, waren meine Laken voller Sperma und es klebte auch an mir, zwischen meinen Pobacken und an meinen Schenkeln und da war auch noch dieser Schweißgeruch überall. Mein Slip lag in der Ecke; er war ebenfalls voller Sperma, dabei kann ich mich nicht Mal daran erinnern ihn selber ausgezogen zu haben. Wie kann das sein?“. Sie blickte Johanna fragend an.
Diese erwiderte ihren Blick mit der selben Ratlosigkeit in den Augen.
„Lief da gestern noch was mit Nick? Ich meine es kann doch sein, dass...“.
Jessie unterbrach sie: „Nein...also eigentlich schon, aber das war lange davor und wir haben auch gleich danach geduscht...Es ist außerdem im Badezimmer passiert und nicht im Bett“.
„Ach, bestimmt hast du einfach nur vergessen dir die Muschi richtig auszuspülen und in der Nacht ist es dann alles wieder rausgelaufen – ist mir auch schon passiert“.
Jessies Stimme wurde wütend: „Ich habe mir sehr wohl die Muschi gewaschen, was aber eigentlich nicht nötig gewesen wäre, da wir es uns gegenseitig mit dem Mund gemacht haben und so viel Sperma kann Nick alleine gar nicht abfeuern. Außerdem hat Nick mir noch nie zuvor in den Po gefickt...Diese Männer haben es getan und es fühlte sich verdammt echt an. Mein Poloch fühlte sich heute morgen noch ziemlich ausgeleiert an.“
Johanna sah sie nur noch wort- und ratlos an. Das Klassenzimmer füllte sich wieder.
Es klingelte zur nächsten Stunde.
Ich war froh, dass sie mich nicht bemerkt hatten und ich mir das äußerst aufschlussreiche Gespräch mit anhören durfte. Ich konnte nun absolut sicher sein, dass sie keinen blassen Schimmer hatte.
Mit dem schönen Gefühl der Gewissheit verließ ich die Schule und machte mich auf den Weg in die Bücherei.
Es war ungewöhnlich voll an diesem Tag und ich musste mir die Bücher regelrecht erkämpfen. Als ich sie endlich alle zusammen hatte, musste ich mich auch noch in die mindestens 10 Meter lange Schlange vor dem Ausleihschalter einreihen.
Nachdem der recht behäbige Herr vor mir seine schätzungsweise 40 Bücher und Magazine endlich verbucht hatte, war ich endlich dran. Ich legte die vier Bücher auf den Tresen und erwiderte das freundliche, „ihren Büchereiausweis bitte“, mit einem, „einen Moment bitte“. Ich hätte die Wartezeit lieber dafür verwenden sollen, meinen Ausweis zu suchen, anstatt mich über den Dicken Typen vor mir aufzuregen. Ich kramte erst in meinem Rücksack und dann in meiner Brieftasche – er war einfach nicht aufzufinden.
„Haben sie ihn vergessen?“, fragte die Frau etwas gereizt.
„Nein, er muss hier irgendwo sein“, gab ich ebenfalls etwas zornig und gleichzeitig ratlos zu verstehen. Die Frau hinter mir murrte bereits entnervt.
„Sie halten den ganzen Verkehr auf junger Mann. Sie hatten genug Zeit ihren Ausweis zu suchen. Wenn sie ihn nicht dabei haben, dann können sie auch nichts ausleihen!“
Ich ließ die Bücher liegen und begab mich Richtung Ausgang, in der Hoffnung, der Ausweis würde nach noch intensiverer Suche schon auftauchen. Leider tat er das nicht.
Wenn er nicht in meinem Rucksack und auch nicht in meiner Brieftasche war, konnte er nur auf meinem Schreibtisch liegen. Ich musste also noch mal nach Hause. Zum Glück rief die Frau am Schalter mir zu, dass sie die Bücher hier so lange liegen lassen würde.
Ärgerlicherweise war das Ding auch nicht auf meinem Schreibtisch. Wo konnte das blöde Stück Plastik denn nur sein? Ich dachte lange und angestrengt nach. Auf ein Mal kam mir die erschreckende Eingebung: Er musste mir gestern Abend aus der Brieftasche gefallen sein und lag jetzt womöglich irgendwo in Jessies Schlafzimmer.
- Eine knallgelbe Karte, auf der in dicken, roten Lettern mein Name stand ist nicht zu übersehen -, schoss es mir durch den Kopf und kalter Schweiß lief mir die Achseln hinunter.
Es gab nur eine Möglichkeit mich noch zu retten. Ich musste mich wieder unsichtbar machen und mir die Karte aus der Wohnung holen.
Das Problem war jedoch, dass Jessie erst gegen Abend nach Hause kommen würde (ich wusste, dass sie an diesem Tag nach der Schule noch ins Fitnesscenter gehen würde) und ich konnte ja schlecht die Fensterscheibe einschlagen oder einfach Mal nett klingeln.
Die Situation, die ohnehin heikler nicht hätte sein können, spitzte sich weiter zu, denn meine einzige Chance bestand darin, Jessies Mutter abzupassen und mit ihr die Wohnung zu betreten. Ich hatte jedoch keine Ahnung, ob oder wann sie heute die Wohnung betreten würde und wie sie genau aussah wusste ich auch nicht. Ich hatte sie vor vier Jahren Mal bei einer Schulveranstaltung kurz gesehen. Mir blieb also nichts anderes übrig, als auf das berühmte Glück im Unglück zu hoffen und vor der Tür zu warten.
Es dauerte zum Glück nicht lange mir eine Flasche des „Unsichtbarmachers“ zu mixen. Nachdem ich mich und meine Kleidung mit der Flüssigkeit bearbeitet hatte, machte ich mich schleunigst auf den Weg.
Es dauerte ca. eine Stunde, bis endlich ein schwarzer Kleinwagen auf dem Parkplatz vor dem Haus hielt. Eine ca. 180 m große, hellblonde Frau stieg aus, nahm einige Einkaufstüten aus dem Kofferraum und näherte sich der Wohnung.
- Das musste sie sein -, dachte ich. So ähnlich hatte ich sie auch in Erinnerung. Die Frau kam näher und stand bald neben mir, setzte die Tüten ab und öffnete schnaufend die Tür.
Ich hielt mich so dicht wie möglich hinter ihr und schaffte es recht leicht in die Wohnung zu kommen. Die Plastiktüten raschelten zum Glück so laut, dass sie mich wohl kaum hätte hören können, selbst wenn sie gewusst hätte, das ich direkt hinter ihr gestanden habe.
Sichtlich erschöpft stellte sie die bis oben gefüllten Plastiktüten in die Ecke und zog sich erst mal ihre schwarze Daunenjacke aus.
Zu meiner Überraschung durfte ich feststellen, dass sie ihrer Tochter nicht nur an Körpergröße weit überlegen war. Ihr großer Busen spannte ihren schwarzen Pullover so sehr, das keine Falte zu sehen war und der Bügel ihres BHs zeichnete sich deutlich ab.
Leider waren auch ihre Schenkel, sowie ihr Po wesentlich größer geraten als bei ihrer Tochter – es könnte allerdings auch sein, dass ihre Hose einfach etwas zu eng saß.
Sie streifte gleich darauf ihr Haargummi ab und ihr volles, lockiges Haar viel zu beiden Seiten herunter und bedeckte ihre Schultern.
„Jetzt brauche ich erst mal ein warmes Bad“, flüsterte sie leise zu sich selbst.
Sie ging ins Badezimmer, was bei mir sogleich erregende Erinnerungen hervorrief und ließ Wasser ein. Während sich die Wanne langsam füllte, begann sie sich nach und nach auszuziehen – erst jetzt bemerkte ich ihr süßliches Parfüm, dass mittlerweile den ganzen Flur eingenommen hatte.
Sie trug einen schwarzen BH, der ihre großen Titten fast komplett bedeckte. Ihr Hüftspeck, sowie ihr kleiner Bauch guckten etwas über den Bund ihrer blauen Jeans hinaus. Ich merkte, wie in meiner Hose so langsam wieder das große Kribbeln begann. Trotz ihrer Makel oder eigentlich gerade deshalb, wirkte diese reife Frau verdammt weiblich und betörend. Nur zu gerne hätte ich ihr beim Baden zugesehen. Ich hatte sofort dieses Bild vor Augen:
Ihr dichtes Schamhaar bewegt sich wie eine Meerespflanze im Wasser hin und her, während ihre Nippel immer wieder wie ein Stein am Strand umspült werden. Aber für Träumerein hatte ich jetzt leider überhaupt keine Zeit; - vielleicht später mal -, dachte ich mir.
Sie schloss die Tür hinter sich und entledigte sich hörbar ihrer Hose. Mit einem entspannten Seufzer begab sie sich in die Badewanne.
Vorsichtig öffnete ich die Tür zu Jessies Zimmer. Ich musste mich wirklich vorsehen, denn sie quietschte etwas und die Türklinke machte ebenfalls ein lautes, knirschendes Geräusch.
Ich schlich hinein und ließ die Tür hinter mir geöffnet.
Tatsächlich, ihr Bett war noch nicht gemacht und das Bettlaken war von verkrustetem Sperma übersäht. Nun musste ich mich aber beeilen, der Büchereiausweis musste ja hier irgendwo liegen. Ich durchwühlte erst das Bett, was aus der Nähe immer noch das Aroma von gestern Nacht versprühte und nachdem ich dort nicht fündig wurde, versucht ich mein Glück auf dem Fußboden - aber auch dort Fehlanzeige.
So langsam verzweifelte ich an der Situation. Ich suchte noch einmal unter und hinter dem Bett, aber auch dort war nichts zu finden.
- Evtl. hatte sie das Ding ja bereits gefunden, aber dann hätte sie heute Morgen ja etwas gesagt. Oder ihre Mutter hat es gefunden, aber die hatte offensichtlich das Zimmer noch gar nicht betreten -.
In meiner Ratlosigkeit begann ich erneut das ganze Zimmer abzusuchen, als es plötzlich an der Tür klingelte. „Auch das noch“, fuhr es mir leise über die Lippen.
Es klingelte erneut und ich hörte wie Jessies Mutter die Badewanne verließ. Ich hechtete vor die Tür und schloss sie so leise ich konnte. „Hoffentlich ist es nicht schon Jessie...Hoffentlich“, betete ich in leiser Verzweiflung.
Die Badezimmer Tür öffnete sich und Jessies Mutter kam in einen dunklen Bademantel gehüllt heraus.
Von ihren Haarspitzen seilten sich Wassertropfen ab und sprenkelten ein Muster auf die Hinterseite des Bademantels.
Sie knotete den Gürtel fest zu und öffnete.
„Ach hallo Nick, was willst du denn hier?“, fragte sie mit freundlicher Stimme und einem ebenso freundlichem wie überraschtem Lächeln auf den Lippen.
„Oh, hallo Frau Denning“, erwiderte Nick sichtlich verlegen, „entschuldigen sie die Störung. Ich dachte Jessie wäre schon da. Sie sagte, sie würde heute das Fitnesscenter sausen lassen?“
„Nein, sie ist noch nicht da, aber wenn du möchtest, kannst du ja hier auf sie warten? Sie müsste gleich kommen.“
„Gerne, wenn ich nicht störe?“
„Ach quatsch, das ist schon in Ordnung“, gab Frau Denning ihm schelmisch grinsend zu verstehen, „möchtest du auch einen Kaffee? Ich wollte mir gerade einen machen.“
- Stimmt nicht, sie wollte gerade baden -,, kommentierte ich in Gedanken.
„Ja, gerne“, antwortete Nick und setze sich in die Küche.
Frau Denning machte die Kaffeemaschine an und gesellte sich anschließend zu Nick an den Tisch.
Nicks Gesichtsausdruck ließ erahnen, dass er wohl den selben (gewollten?) Einblick in Frau Dennings Bademantel hatte wie ich. Die Innenseite ihrer Brust und die Hälfte ihres großen, roten Nippels war deutlich zu sehen. Die andere Hälfte blieb im Schatten verborgen.
Ob sie wohl wirklich nichts bemerkte? Jedenfalls tat sie so, als wäre nichts und begann Nick in ein Gespräch zu verwickeln.
„Wie läuft ’s denn so in der Schule? Jessie erzählt ja immer so wenig.“
„Ähm...ja, ganz gut eigentlich.“
„Machst du auch Sport in deiner Freizeit? Du siehst ziemlich durchtrainiert aus.“
„ Oh danke“, Nick sah verlegen zum Boden, “ich gehe auch 2 Mal die Woche ins Fitnesscenter und dann spiele ich 1 Mal die Woche...“
Er konnte seinen Satz nicht zu Ende führen, denn Frau Denning unterbrach ihn sofort.
„...Vielleicht sollte ich mich ja auch Mal im Fitnessstudio anmelden? Würde meiner Figur vielleicht gut tun, was meinst du?“
Nick, dessen Blick immer wieder zwischen dem Fenster, Frau Dennings Gesicht und ihrer Brust - die beim Sprechen immer leicht auf und ab wippte – hin und her wanderte, wusste nicht, was er auf diese Frage antworten sollte.
Ich war mir nun sicher, dass Frau Denning sich sehr wohl darüber im Klaren sein musste, dass sich ihr Bademantel oben herum gelockert hatte.
Nick zögerte etwas und sah verlegen aus dem Fenster.
„Nein nein, eigentlich nicht. Sie sehen für ihr Alter doch wirklich sehr gut aus.“
Und das war bestimmt nicht gelogen!
„Für mein Alter? Wie alt bin ich denn deiner Meinung nach?“, fragte sie mit gespielt ernster Miene.
- So ein Biest -, dachte ich. Nick tat mir direkt ein wenig leid – aber wirklich nur ein wenig.
„Oh ähm...na ja...Mitte 30 vielleicht?“.
Frau Denning grinste. „Du weißt genau, dass ich älter bin. 41 um genau zu sein. Was genau sieht denn an mir so gut aus für mein Alter?“
Nick wendete seinen Blick nun nicht mehr vom Fenster ab. Der durchdringende Ausdruck ihrer Augen war auch wirklich unerträglich.
„Alles“, sagte er mir leicht vibrierender Stimme.
„Alles? Was hast du denn bis jetzt von mir schon so gesehen
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Kommentare
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Ich hoffe es geht noch weiter?«
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Kommentare: 44
Macht Spaß zu lesen, wer hat nicht den Wusch so einen Unsichtbarkeitstrank zu besitzen.
Freue mich schon auf die Fortsetzung. «
Kommentare: 345