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Kommentare: 3 | Lesungen: 3441 | Bewertung: 8.03 | Kategorie: Partner | veröffentlicht: 25.09.2022

Urlaub in der Nachsaison

von

Endlich konnten Tom und Mona Urlaub machen, wann sie wollten, die beiden Kinder studierten, sie selber waren beruflich selbständig und dem antizyklischen Reisen z.B. im Ferien freien September stand nichts mehr im Wege.


Tom mit 52 und Mona mit 46 waren noch recht gut in Form, denn sie achteten durch Sport und Ernährung darauf, ihre Figur nicht zu versauen.

Diesmal sollte es in der Nachsaison im September für einen Kurzurlaub einfach nur 1 Woche nach Mallorca gehen. Gebucht war ein Mittelklassehotel an der Nordküste, fernab von Ballermann und allem, was man damit in Verbindung bringt.

Beim Einchecken ins Hotel fiel ihnen sofort die Ruhe auf, denn bis auf das Rauschen der Brandung war kaum etwas zu hören. Keine Musik, Motorräder, Jet Skis, nichts, was eine entspannte Atmosphäre hätte stören können. Andere Gäste gab es anscheinend auch nur wenige, kaum jemand war in der Hotellobby zu sehen gewesen.

Abends liefen sie untergehakt die Strandpromenade entlang und stellten fest, dass auch die Cafés und Restaurants wenig besucht waren. Sie hatte mächtig Appetit nach der langen Anreise und setzten sich als einzige Gäste in ein Restaurant. Nach dem Blick auf die Speisekarte betrachteten sie die Wellen und die wenigen vorbeischlendernden anderen Touristen. Mona kommentierte, wie es ihre Art war, meist etwas spöttisch die Outfits und Tattoos der Passanten und Tom gab seinen Senf dazu.

Dann blieb ihr Blick an einem näher kommenden Paar hafte. Beide schon in der Entfernung zu erkennen waren beide sehr gut aussehend. Sie vielleicht 25 hatte rötliches langes Haar, das zu einem hochgesteckten Pferdeschwanz von einer Klammer gehalten wurde. Sie trug ein blumiges Sommerkleid, das leicht flatternd ihren schlanken Körper bis hinunter zu den gebräunten Waden umgab. Ihre Füße steckten in mittelhohen Sandaletten. Er so um die 30 war sportlich, aber geschmackvoll und nicht gerade billig angezogen.

„Schau mal da“, meinte Mona,“ die beiden, Klamotten top und keine Tattoos, die stechen ja echt heraus aus der üblichen Karawane. Er erinnert mich an den Schauspieler der, na, wie heißt der….verdammt, na aus dem Film mit dem, der das Auto … ich kommt nicht drauf...ob das Deutsche sind?“


„Ist doch egal,“ meinte Tom, „wir werden sie eh nicht wiedersehen, obwohl, sie ist schon ein echter Herzinfarkt.“

Noch während Tom leiser werdend sprach, hatten sich die beiden dem Restaurant genähert und nahmen am Nachbartisch Platz. Beide nickten kurz zu Tom und Mona grüßend hinüber und widmeten sich dann der Speisekarte. Bei der weiteren Unterhaltung über die Bestellung konnten Tom und Mona feststellen, dass sie Deutsch sprachen mit norddeutschem Akzent.


Nachdem die Bedienung die Bestellungen aufgenommen hatte, schauten die beiden interessiert vom Nachbartisch herüber.

„Sind sie nicht auch im Hotel Villa Natura unter? Ich meine, ich hätte sie da in der Halle gesehen.“ rief er freundlich herüber. Tom antwortete und man kam in ein kurzes Gespräch über Hotel, Insel, Anreise usw., dann kam bald das Essen.

Nach dem Essen verabschiedeten sich Tom und Mona von den beiden mit einem „man sieht sich bestimmt“ und schlenderten weiter auf der Promenade. Viele Läden waren schon zu und auch bei den Clubs sah es eher ruhig aus. Ein Club hatte geöffnet und Mona meinte, dass sie gerne noch einen Cocktail trinken und etwas tanzen würde und beider betraten den Club.

Als einziger noch offener Club am Ort hatte sich doch noch einige, wenige Gäste eingefunden, so dass man sich nicht völlig alleine fühlen musste. Tom bestellte und beide gingen auf die Tanzfläche.


Es dauerte nicht lange und die beiden aus dem Restaurant tauchten ebenfalls auf der Tanzfläche auf.

„Hallo, kein Wunder, dass man sich hier über den Weg laufen muss“, rief er, „alle Nachtschwärmer haben keine andere Chance, ist aber ganz nett hier, ich bin übrigens Sven und das ist meine Frau Isabelle“


„Und wir sind Mona und Tom“, rief Mona. Tom war trotz der ausgedünnten Menge an Alternativen schon etwas über das Interesse an ihnen verwundert, waren sie doch deutlich älter und gehörten eher deren Elterngeneration an, allerdings war die Ausbeute an gleichaltrigen Paaren um die 25 bis 30 fast nicht mehr vorhanden. Tom und Mona gehörten damit noch zu den jüngeren Exemplare der deutlich über repräsentierten Seniorenfraktion. Ok, für eine kurze und lockere Ferienbekanntschaft kann das ja funktionieren, dachte Tom.

Man setzte sich an die Bar, bestellte Cocktails und unterhielt sich über alle möglichen Themen, als Sven Mona zum Tanz aufforderte. Mona hob etwas verwundert die Augenbrauen, schaute Tom an und ging mit Sven auf die Tanzfläche. Tom wollte natürlich dem nicht zurückstehen und forderte seinerseits Isabelle zum Tanz auf. Sie lächelte ihn verschmitzt an und beide begaben sich ebenfalls zur Tanzfläche.

Dort war ausreichend Platz und nach einigen schnelleren Musikstücken folgte dann ein langsameres. Doch statt wie erwartet, dass Sven sich Isabelle schnappen würde, umfasste er die Hüften von Mona und zog sie eng an sich. Tom war amüsiert, aber auch etwas erstaunt, das war schon ein wenig befremdlich, kannte man sich doch erst seit kurzem.

Also stellte sich Tom vor Isabelle hin, setzte an zu einer leichten Verbeugung und versuchte Isabelles rechte Hand zu ergreifen, während sein rechter Arm ihre Taille umfasste. Isabelle aber verschränkte ihre Arme gleich hinter Toms Nacken und drückte sich eng an ihn.

Tom spürte ihren festen Körper und sog den Duft ein, der so plötzlich durch ihre Nähe ihn umgab. Unaufdringliches blumiges Parfüm mischte sich mit etwas frischem Schweiß, eine Mischung, die in schwacher Ausprägung durchaus erregend auf ihn wirkte. Sofort regte sich etwas in seiner Hose und er versuche das durch leichte Drehung vor ihr zu verbergen. Isabelle schaute ihn kurz lächelnd an, schmiegte ihren Körper um so fester an seinen und legte dann wieder ihren Kopf an seine Brust.

Was sollte das werden, fragte sich Tom. Wurde er gerade verarscht oder machte Isabelle ihn an? Irritiert schaute er rüber zu Mona und Sven, ob Sven vielleicht etwas bemerkt haben könnte, doch der war auch eng umschlungen mit Mona selbstvergessen im Klammerblues, flüsterte ihr ins Ohr, woraufhin die zu lachen schien. Was lief hier ab?

So kannte er sie gar nicht. Mona war, soweit er wusste, ihm immer treu gewesen und Tom hatte Mona auch nie betrogen. Sowohl Mona hatten als auch er schauten sich gelegentlich Pornos zusammen oder auch alleine an und beide masturbierten mal zusammen, aber auch häufig für sich alleine auch zu den sonst vielfältigen Anregungen aus den Netz. Ihr gemeinsames Sexleben hatte zugegeben über die Jahre etwas an Fahrt verloren, aber ein- zweimal im Monat oder auch mehr waren es immer noch.

Gesprochen hatten sie noch nie über eine Veränderung oder Erweiterung, über Partnertausch oder eine 3. Person dazu zunehmen. Bei aller Offenheit war das bisher kein Thema gewesen, auch war ihre Beziehung über die Jahre so gefestigt ohne dabei eingeschlafen zu sein, dass es nie zur Debatte stand. Jetzt aber hatte Tom das aufwühlende Gefühl, dass sich gerade etwas ändern könnte.

Isabelle rieb mit ihrem Unterleib leicht und fast unmerklich gegen Toms Schwanz, der es aufgegeben hatte, ihr seine Erektion in der Hose zu verbergen. Beide sagten nichts. Er erwiderte seinerseits den Druck gegen ihren Bauch und hatte nicht mehr das Gefühl, einem Missverständnis aufzusitzen. Es war eindeutig, was Isabelle da veranstaltete und es hätte ausgereicht, bei dauerhaftem Reiben damit auch zum Orgasmus zu kommen.

Als die Musik endete, sah Tom, dass Sven und Mona sich wieder zur Bar begaben und er löste sich von Isabelle, die fast etwas enttäuscht wirkte.

„Das war sehr schön“, hauchte sie ihm in Ohr, „fand ich auch“ gab Tom zurück.

Während der Unterhaltung schaute Isabelle Tom immer wieder etwas versonnen und länger an. Auch Mona hatte ein stilles Lächeln auf ihrem Gesicht. Man unterhielt sich noch eine Weile, zahlte dann und brach auf zurück zum Hotel. Jeder hatte jetzt wieder seinen Partner im Arm und genoss die frische Luft. Man unterhielt sich noch über Berufe, Familie und Hobbys. Sven und Isabelle waren noch unverheiratet, wollen aber bald und 2 Kinder waren auch enthalten in ihrer Familienplanung. Beide waren etwas verwundert, dass Monas und Toms Kinder schon aus dem Haus waren, für so alt hätten sie sie nicht eingeschätzt.

„Danke für das Kompliment“, meinte Mona.

„Nein wirklich,“ sagte Isabelle, „ich wünschte mir, dass wir später auch so sind wie ihr, noch zusammen nach so langer Zeit, 2 erwachsene Kinder und immer noch glücklich, wie es scheint. Ist ja nicht gerade selbstverständlich heute.“

In dieser Nacht waren sowohl Tom als auch Mona vom Verlauf des Abends sehr angeregt und kaum, dass sie ihr Hotelzimmer betreten hatten, fielen sie übereinander her und rissen sich quasi die Kleider vom Leibe. Schon lange nicht mehr hatte Tom seine Frau so heftig gefickt und Mona konnte ihr Stöhnen kaum unterdrücken.

Als sie erschöpft nebeneinanderlagen, hören sie aus dem Nachbarzimmer durch die dünnen Wände und über die noch geöffnete Balkontür das unterdrückte Stöhnen einer Frau. Es konnte nur Isabelle sein, denn sie hatten das danebenliegende Zimmer bekommen. Isabelle wurde gerade von Sven bestiegen und gab sich ihrer Lust und ihren Träumen, vielleicht auch ein wenig von Tom (?) hin.

„Was war das heute Abend, Mona? Du warst ja heiß wie lange nicht mehr, hat das vielleicht etwas mit deiner neuen Bekanntschaft zu tun?“ Stichelte Tom.

„Du musst gerade reden,“ antwortete Mona, „deine neue Bekanntschaft, von wegen, so wie du mich durchgevögelt hat, woran hast du gedacht, hm? Isabelle ist verdammt hübsch, aber bilde dir nichts ein, alter Mann, du könntest glatt ihr Vater sein.“

„Ja Mutti“, sagte Tom,“ bin ich aber nicht und Sven scheint von dir aber auch sehr angetan zu sein, so wie er dich gepackt hat gestern beim Tanzen, obwohl du locker seine Mutter sein könntest. Wie ist das so mit einem jungen sportlichen Boy zu tanzen, ihm schien es jedenfalls gefallen zu haben und er hatte auch nichts dagegen, dass ich so eng mit Isabelle getanzt habe“.

„Stimmt,“ meine Mona nachdenklich, „was führen die beiden im Schilde? Ist doch nicht normal, dass die sich so ein olles Paar anlachen und unverhohlen anbaggern, obwohl, sonst ist ja kaum was nettes unterwegs. Wir sind Lückenbüßer und die zwei langweilen sich wohl. Wie lange kennen die sich?“.

„Sven sagte was von 2 Jahre oder so, er ist Arzt und sie Krankenschwester, der Klassiker“, sagte Tom.

„Ne ne, sie hat was mit Gymnastik zu tun, Krankengymnastin oder so, jedenfalls vom Job her kennen die sich. Vielleicht brauchen die nach 2 Jahren schon etwas Abwechslung? Wie sind die drauf? Sind das Swinger? Schon nach so kurzer Zeit haben die sich gegenseitig schon über?“

„Und wie sind wir drauf? So, wie du gestern mit Sven getanzt hast, bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob du nicht auch von Abwechslung träumst.“

„Bisher war ich dir immer treu und wenn ich sage bisher, meinte ich nicht, dass sich das ändern sollte, es sei denn…“

„Es sei denn was? Ich willige ein? Und wie soll das funktionieren? Wenn Sven was von dir will, aber Isabelle nicht von mir, soll ich dann mit ihr am Pool sitzen, solange du mit Sven zugange bist? Das kann es ja wohl nicht sein und Isabelle würde da auch nicht mitmachen, wie ich sie einschätze,“ meinte Tom.

„Überlassen wir die Regie doch einfach den beiden und so, wie sie gestern drauf waren, sah es nicht so aus, dass sie unterschiedliche Meinungen dazu hätten. Also sollte nur wir uns einig sein. Was sagst du?“ Fragte Mona.

„Ok, überlassen wir es den beiden und wir sind uns einig beide oder keiner, aber in getrennten Räumen, oder?“

„Wie gesagt, das sollen die beiden entscheiden. Würde es dir etwas ausmachen, wenn mich ein anderer Mann in deinem Beisein fickt und du dabei zuschaust?“

„So hast du noch nie mit mir gesprochen,“ sagte Tom einigermaßen verwundert aber auch sehr erregt, „und wie sieht es bei dir aus? Wenn ich meinen Schwanz in die Möse einer anderen Frau stecke und du siehst mich dabei an?“

„Wenn ich es weiß, dann betrügst du mich ja nicht und wenn ich selber gefickt werde, von einem jungen, harten Schwanz, könnte das auch sehr anregend sein auf unsere alten Tage“, meinte sie verführerisch lächelnd. „Aber die Vorstellung, dass ich von einem anderen Mann gefickt werde, scheint für dich sehr anregend zu sein mein lieber, dein Schwanz ist ganz hart geworden, wer hätte das gedacht, na mal sehen, was der Tag noch für Überraschungen zu bieten hat.“ Mona griff Toms Schwanz und rieb einige Male seine Vorhaut hin und her.

Tom wäre am liebsten gleich wieder über sie hergefallen, aber er wollte nicht sein gesamtes Pulver schon am frühen Morgen verschießen. Jetzt sollte es erst mal an den Stand gehen.

Beim Frühstück war von Sven und Isabelle nichts zu sehen, sie waren wohl Langschläfer oder hatten noch länger und ausgiebiger gefickt und waren viel später erschöpft in den Schlaf gefallen.

Tom und Mona wollen am 1. Ferientag erst mal nur an den Stand und beide mieteten sich eine

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Kommentare


Peter33
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 100
schrieb am 26.09.2022:
»Nett geschrieben. Bis auf der NS-Part sehr anregend. Aber das ist ja Geschmackssache.«

gandalf5
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 46
schrieb am 28.09.2022:
»Die Geschichte hat schön angefangen, das Ende ist ein wenig abrupt, hätte man deutlich mehr draus machen können. Dennoch gut geschrieben.«

Troschi
dabei seit: Aug '22
Kommentare: 9
schrieb am 27.12.2022:
»Geil die fremde besamung«



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