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Kommentar: 1 | Lesungen: 7942 | Bewertung: 8.06 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 29.11.2009

Urlaub von Möse und Schwanz

von

Gernot und Verena waren ein Ehepaar, das seit über 25 Jahren miteinander verheiratet war und sich sein Reich in einer Wohnsiedlung am Rande der Stadt geschaffen hatte. Sie hatten eine inzwischen erwachsene Tochter, die seit kurzem studierte, so dass sie sich ihren Wunsch nach einem Urlaub in Zweisamkeit erfüllen konnten. Als Zeichen ihrer Unabhängigkeit hatten sie sich einen Wohnwagen gekauft, mit dem sie in diesem Jahr zum ersten Mal in den Urlaub fahren wollten. Nach langem Hin und Her hatten sie sich als Urlaubsziel die Insel Krk in Kroatien ausgesucht, in der Hoffnung, dass diese nicht so von Touristen überlaufen war. Besonders Verena freute sich diebisch auf diese drei Wochen, weil sie sich erhoffte, durch diese gemeinsame Zeit werde die Routine und spannungsarme Zeit, die sich in die Ehe eingeschlichen hatte, vertrieben. Auch Gernot war im Laufe der Jahre etwas unzufriedener geworden, ohne jedoch an einen Ausbruch aus der Ehe zu denken, weil Verenas liebende Fürsorge seinem männlichen Ego schmeichelte.

Als sie mit angespanntem Wohnwagen von zu Hause losfuhren, gab Verena ihrem Mann einen Kuss und sagte leise: „Liebster, ich wünsche uns eine gute Fahrt und vor allem einen paradiesischen Urlaub. Endlich sind wir mal wieder allein unterwegs“.


Gernot schmunzelte und gab lächelnd zurück: „Ja, mein süßes Weib ! Ich denke, wir werden es genießen mit allen Sinnen“.


Dabei strich er ihr wohlgefällig mit der Hand über ihre Oberschenkel und berührte dabei ihren Schritt.


Sie zischte gurgelnd: „Oh, du bist mir einer ! Denkst sofort an unanständige Sachen !“ und ergänzte leise: „Keine Angst ! Auch ich habe danach Sehnsucht ! Wir werden auf unsere Kosten kommen“.


Gernots eindeutige Geste hatte zur Folge, dass Verena auf der Fahrt vor sich hinträumte und beim Gedanken an körperliche Lust mit dem berühmten Kribbeln im Bauch feststellte, wie sehr sie das unbeschwerte Schlafen mit ihrem Mann vermisste. Gewiß, sie schliefen regelmäßig miteinander und Verena hatte auch immer ihren ersehnten Orgasmus dabei. Doch im Laufe der Jahre hatte sich Routine eingeschlichen, weil sie und er jede Regung des anderen im Liebesrausch kannten. So erhoffte sich Verena im ersten Urlaub ohne Tochter neue Impulse in ihrem Liebesleben.

Der Campingplatz auf der Insel lag direkt am Strand an einer Bucht, die die von Felsen eingeschlossen einen weißen Sandstrand hatte und einen atemberaubend schönen Blick auf die Adria und kleine Inseln weit draußen bot. Sie hatten auch Glück mit dem Standplatz, der etwas abseits von den Zelten und Wohnwagen und nur in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem einzigen anderen Wohnwagen lag. Gernot hatte beim Aufbau des großen Vorzeltes erhebliche Probleme, weil er den Vorbau noch nie aufgestellt hatte. Dies sah auch der Nachbar, der sich Zeitung lesend in der Sonne aalte.


„Hallo kann ich euch helfen ?“ rief er zu Gernot herüber, während er die Zeitung zusammen faltete und aufstand.


Während Gernot mit dankbarem Blick die Frage bejahte, streiften Verenas Blicke den Nachbarn und sie stellte fest, dass er verteufelt gut aussah. Es war keineswegs so, dass Verena daran dachte, ihrem Gernot untreu zu werden. Für sie galt das Motto: „Appetit darf man sich holen, gegessen wird zu Hause“. Doch die virile Erscheinung des Nachbarn mit der breiten haarlosen Brust und dem kantig markanten Gesicht faszinierte sie.


„Ich heiße Peter und bin mit meiner Frau Jutta hier, die gerade beim Einkaufen ist“ stellte er sich vor und begann sofort, energisch beim Aufbau mitanzupacken.


So dauerte es nicht lange, bis das Vorzelt stand und Verena dieses mit Sitzmöbeln ausstatten konnte.


„Dürfen wir uns revanchieren und dich zu einer Tasse Kaffee einladen ?“ fragte Verena, deren Blick unablässig den Körper des Nachbarn betrachtete und die zu ihrem Entsetzen begehrliche Gefühle vespürte.


Dieser Mann hatte einen Traumkörper, der keinen Vergleich zu Gernot aushielt. Völlig verwirrt über ihre Gefühlsaufwallung, versucht sie das Begehren niederzubügeln, indem sie dieses darauf zurückführte, dass sie mit ihrem Mann schon seit Tagen nicht mehr geschlafen hatte und die Sehnsucht danach nun ihren Tribut forderte.


Peter nahm die Einladung sichtlich vergnügt an, wobei er bei sich dachte: „Diese Frau hat süße Brüste und einen herrlichen Knackarsch. Die ist eine Sünde wert“.


Sein taxierender Blick machte Verena verlegen und steigerte zugleich das Kribbeln im Bauch, begleitet von wohligen Schauern über den Rücken. Mitten in der Unterhaltung, während der Gernot Peter erzählte, woher sie kamen, sprang Verena hektisch auf und schoß mit der Bemerkung, sie müsse den Wohnwagen noch herrichten, von ihrem Stuhl hoch und verschwand in der Türe. Dort, unbeobachtet von den Männern, konstatierte sie, dass sie im Schritt unheimlich feucht geworden war. Sie wechselte ihr Höschen und versuchte dem begehrlichen Chaos in Bauch und Schritt Herr zu werden. Doch so sehr sie das versuchte, sich eingestehen, wie sehr sie dieser Mann in Aufregung versetzt hatte, desto nachdrücklicher schwirrten die Schmetterlinge im Bauch.

Draußen war eine weibliche Stimme zu hören, die Verena anzeigte, dass Peters Frau Jutta vom Einkauf zurückgekommen war. Die Neugier auf die Nachbarin verscheuchte sofort die lüsternen Gefühle Verenas. Sie ging ins Vorzelt und sah die drei Personen zusammenstehen und sich herzlich begrüßen. Auch Jutta war eine bildhübsche Person. Sie trug eine enge weiße Bluse, in der ein großer Busen wogte, und einen langen roten Rock, der fast bis zur Oberschenkelbeuge geschlitzt war und ein langes gebräuntes Bein zeigte.


Jutta sah Verena sofort, schwebte auf sie zu und sagte, während sie Verena ein Küsschen auf beide Wangen gab: „Herzlich willkommen im Paradies ! Ich hoffe, wir kommen gut miteinander aus, da wir ja ziemlich eng aufeinander wohnen“.


Jutta lächelte etwas gequält, weil sie sich von dieser Begrüßung überrumpelt fühlte.


„Ich denke, das mit uns wird schon funktionieren. Wir sind tagsüber doch meist am Strand oder machen mit unserem Schlauchboot die Küste unsicher“ antwortete sie leise und schmiegte sich verliebt an ihren Mann, um zu zeigen, dass sie in Harmonie zusammen gehörten.


Diese Geste erfolgte impulsiv aufgrund weiblicher Intuition, weil Verena in den Augen ihres Mannes ein Blitzen sah, das sie kannte, wenn ihm eine Frau ausnehmend gut gefiel. Dies gab ihr einen Stich Eifersucht, der bei ihr höchste Alarmstufe auslöste. Denn im Gegensatz zu ihr, hatte sich Gernot in seinen Sturm und Drang Jahren selten an ihren Wahlspruch gehalten, dass nur zu Hause gegessen wird. Es hatte sie viel Mühe gekostet und ihr viel Schmerz bereitet, wenn sie ihn nach seinen Eskapaden wieder in den ehelichen Hafen zurückholen musste. Insofern war sie etwas erleichtert, als Jutta ihren Mann drängte, ihr beim Einräumen des Einkaufs zu helfen und mit ihm im Nachbarwohnwagen verschwand.

In beiden Wohnwagen war in der Folge das andere Paar Gesprächsthema der Eheleute.


„Wie gefallen dir die beiden ?“ fragte Jutta ihren Mann lauernd.


Dieser lächelte und antwortete offen, wie es sich bei ihnen eingebürgert hatte: „Sie ist ein hübsches Mäuschen, das ich nicht von der Bettkante stoßen würde“.


Jutta lachte glucksend: „Du Schwerenöter ! Willst wohl wieder außer Haus naschen !“ und fügte eindringlich hinzu: „Wenn du das tust, dann gilt aber unsere Abmachung, gleiches Recht für alle ! Und vor allem keine Bindung ! Urlaubsspass ist erlaubt, aber nicht mehr !“.


Er grinste: „Keine Sorge ! Bisher habe ich mich daran in allen Urlauben gehalten. Und so wie ich deine Blicke deute, als du Gernot fast mit den Augen aufgefressen hast, wirst du dir auch Spass gönnen wollen“.


Die Eheleute sahen sich in gegenseitigen Verstehen an.

Gernots und Verenas Unterhaltung über die Nachbarn war weniger direkt. Beide spürten ein Knistern in der Luft und hatten sehr begehrliche Gedanken, die sie aber nicht miteinander teilten aus Angst den anderen zu verletzen und ihre eheliche Harmonie zu stören. So blieb es bei einem allgemeinen Gedankenaustausch, den Gernot mit der Bemerkung abschloss: „Die Zwei sind nett. Ich glaube, wir sollten sie heute Abend zu einem Kennlerntrunk einladen“. Verena stimmte mit klopfendem Herzen zu und spürte, wie beim Gedanken an den Mann nebenan auch das zweite Höschen schleimig im Schritt wurde. Gleichzeitig war sie aber höchst beunruhigt, weil sie sah, dass Gernot eine Erektion in den Shorts hatte.

Der Abend war über den Campingplatz herein gebrochen und die hektische Betriebsamkeit der Camper war durch beschauliche Stille abgelöst worden, wobei nur aus der Ferne gedämpfte Musik zu hören war, die von einem kleinen Fest am anderen Ende des Platzes herrührte. Jutta und Peter hatten mit Freude die Einladung angenommen und erschienen pünktlich zu verabredeten Zeit. Gernot blieb fast das Herz stehen, als er Jutta sah. Sie trug den langen Rock vom Vormittag,, hatte aber eine Bluse übergezogen, die über dem Bauch geknotet war und ihre vollen Brüste, die durch keinen BH eingezwängt waren, deutlich zeigte. Besonders aufregend für Gernot war, dass ihre Warzen offensichtlich hart waren und wie kleine spitze Dornen heraus standen. Auch Verena hatte ihren Augenschmaus bei Peter. Er hatte ein enges T-Shirt zu den Jeans an, das seine männliche Brust aufregend modellierte.


„Hallo ! Wir haben euch einen kroatischen Landwein mitgebracht. Der ist süffig und bringt uns in Stimmung !“ sagte Peter, küsste Verena zur Begrüßung flüchtig in der Halsbeuge und registrierte zufrieden, als er spürte, wie sie unter dem Kuss erschauerte.


Juttas Begrüßung von Gernot hatte auch ihre versteckte Eigenheit. Sie drückte sich an ihn, ohne ihn zu umfassen und kreiste dabei lasziv mit ihrem Unterkörper, während sie ihm leise zuflüsterte: „Danke für die Einladung ! Du riechst gut !“.


Als sie sich von ihm löste, prangte in Gernots Hose eine gewaltige Beule, die Jutta mit deutlichem Blick und Genugtuung zur Kenntnis nahm.

Im Folgenden entwickelte sich zwischen den Ehepaaren in ausgelassener Stimmung eine angeregte Unterhaltung, in deren Verlauf Peter und Jutta alle Register der Verführung zogen. Peter überschüttete Verena mit Komplimenten, die oft auch mit etwas Frivolität gewürzt waren, was Verenas Erregung immer mehr steigerte und ihren Zwickel im Höschen in ein sumpfiges Chaos verwandelte. Jutta zeigte ihr Interesse an Gernot weniger mit Worten. Sie räkelte sich lasziv auf ihrem Stuhl, wobei ihr langer Rock auseinander rutschte und ein langes Bein, sowie ihren spärlichen Tangaslip blitzen ließ. Wenn sie an Gernots gierigem Blick sah, dass er ihr auf den Slip starrte, schlug sie den Rock wieder über die Beine, wobei sie leise seufzte. Dieses Wechselspiel trieb Verenas Mann in unbeschreibliche Erregung, die seine Latte in der Hose fast zum Bersten brachte.


Als kein Wein mehr da war, rief Jutta aus: „Männer, holt Nachschub ! Wir Frauen sind durstig !“.


Peter verstand sofort den Wink seiner Frau. Sie wollte mit Verena allein sein und er wusste, dass sie die Gelegenheit dazu nutzen wollte, die Lage auf Spass bei Verena zu sondieren.


Er stand auf und sagte zu Gernot: „Im Dorf gibt es eine Kneipe, wo man den herrlichen Landwein kaufen kann. Lasse uns Nachschub holen, ehe die schließen“.


Gernot erhob sich zögernd mit Blick auf seine Frau und folgte Peter zu seinem Auto, als Verena lächelnd sagte: „Liebster, wir Frauen vertreiben uns schon die Zeit. Leiste Peter ruhig Gesellschaft“.

Kaum war der Geländewagen Peters weggefahren, rückte Jutta nahe an Verena mit dem Sessel heran und legte den Arm um deren Schultern. Sie wollte eine vertraute Atmosphäre herstellen, in der sie Verena aufgeschlossen für Intimes machte.


Sie begann mit Alltäglichem, indem sie fragte: „Verena, wie lange seid ihr schon verheiratet ?“.


„Nächste Woche feiern Gernot und ich silberne Hochzeit“ antwortete sie stolz.


Jutta sah Verena mit leuchtenden Augen an.


„Tierisch lange Zeit ! Und bist du noch immer glücklich ?“ fragte sie weiter.


„Ja, sehr ! Und jetzt nachdem unsere Tochter aus dem Haus ist, haben wir endlich wieder Zeit für uns allein. Dieser Urlaub soll der Beginn für eine neue leidenschaftliche Zeit sein“ sagte Verena strahlend.


Jutta stieß sofort nach: „Also dann kennst du auch das Gefühl der Routine und Langeweile in der Ehe ? Peter und mich hatte das schon nach 15 Jahren erfasst und unzufrieden gemacht. Wir hatten damals einfach nicht den Dreh gefunden, besonders im intimen Bereich einen neuen und aufregenden Anfang zu finden“.


Verena wurde nachdenklich, denn in ihrer Ehe herrschte, wie sie den Eindruck hatte, nur die ständig gleiche und egoistische Triebbefriedigung, wenn sie mit Gernot schlief.


Sie verzog etwas schmerzlich berührt das Gesicht und murmelte seufzend: „Ach weißt du, Jutta, ich glaube damit muss man leben. Man lernt sich im Laufe der Jahre so in- und auswendig kennen, dass man jedes Liebeswort, jede Gemütsregung und jeden Temperamentsausbruch des Anderen im Bett kennt. Wo soll da das überraschend Neue herkommen ?“.


„Ui, du hast eine verdammt fatalistische Ansicht. Spürst du denn nie das berühmte Kribbeln im Bauch, wenn du einem attraktiven Mann begegnest ?“ fragte sie neugierig.


Verena lachte: „Bin ja nicht aus Holz ! Natürlich schwirren manchmal die Schmetterlinge. Aber dabei gilt ein Grundsatz. Gegessen wird zu Hause und von meinen nächtlichen schwülen Träumen erfährt niemand. Die gehören mir !“.

Es trat eine Pause ein, in der Juttas Hand plötzlich auf Verenas nacktem Knie lag und streichelnd in Bewegung war.


Juttas Stimme war eindringlich, als sie sagte: „Und diesen Widerspruch hältst du aus ? Ich habe das nicht geschafft“.


„Und das heißt ?“ fragte Verena leise neugierig.


Die streichelnde Hand rutschte unter den Rocksaum und kroch langsam den Schenkel hoch.


Juttas Blick fraß sich in den Augen von Verena fest, während sie antwortete: „Ich habe damals erfahren, dass es unglaublichen Spass machen kann, von einer Frau verwöhnt zu werden. Meine Freundin Sabrina hat mich in unglaubliche Höhen der Lust entführt. Das hat zunächst geholfen die innere Leere im Bett auszufüllen“.


Verena erschauerte angesichts dieses Geständnisses.


„Das finde ich ziemlich abartig. Ich glaube, ich kann mich nie mit einer Frau einlassen“ gab sie gurgelnd zurück.


Das Lächeln von Jutta war verständnisvoll und zugleich bohrend, während ihre Hand die Innenseite des Oberschenkels weiter liebkoste. Verena bemerkte mit Entsetzen, dass diese Berührungen ganz unzüchtige Gedanken in ihr weckten.


„Nicht ! Das ist pervers ! Ich möchte das nicht !“ stieß Verena heraus und klemmte panisch die Beine zusammen.


Juttas Blick war fordernd, während sie leise lockend sagte: „Ich fand es auch undenkbar, von einer Frau gestreichelt zu werden. Aber weil ich schöne Gefühle dabei hatte, war ich neugierig und habe es geschehen lassen. Ich glaube, dir geht es gerade wie mir damals. Du sehnst dich nach Lusterfüllung und wehrst dich gleichzeitig verzweifelt gegen deine Empfindungen. Mache es einfach wie ich. Sei neugierig und lasse dich auf Neues ein. Erst danach kannst du wirklich entscheiden, ob das Liebe machen mit einer Frau tatsächlich so furchtbar ist, wie du jetzt glaubst“.


Verena schnaufte hektisch. Sie saß stocksteif in dem Campingsessel und registrierte aufgewühlt, dass die Hand zwischen ihren zusammen gepressten Schenkeln weiter nach oben kroch. Die Erregung in ihrem Unterleib machte Sehnsucht und lähmte ihre Abwehr.


„Gib mir mir eine Pause zum Nachdenken, bitte ! Das ist so neu für mich ! Das Streicheln ist zwar wunderschön, hemmt mich aber, weil du eine Frau bist“ piepste Verena leise.


Jutta lächelte: „Einverstanden ! Aber du sollst wissen, dass ich dich verwöhnen will. Und was ich haben will, das bekomme ich auch. Euer Urlaub hat erst angefangen. Es bleibt uns zwei noch viel Zeit, Spass miteinander zu haben“.


Die kriechende Hand kam zur Ruhe, blieb aber unter dem Rock. Verena atmete erleichtert auf, auch wenn sie es jetzt lieber gehabt hätte, wenn die Hand nicht mehr unter ihrem Rock gewesen wäre.

Jutta wechselte abrupt das Thema.


„Verena, du bist scharf auf meinen Mann ?“ sagte sie mehr feststellend als fragend.


Diese zuckte zusammen, als habe sie eine Natter gebissen und stotterte, um Zeit zu gewinnen: „Wie kommst du denn da drauf ?“.


Jutta reagierte bohrend. Sie fasste Verena mit der freien Hand unter dem Kinn und sah sie mit glühendem Blick an.


„Meine Liebe, du bist wie ein offenes Buch. Deine Blicke, mit denen du ihn fast auffrisst, sprechen eine deutliche Sprache. Und deine flackernden Augen zeigen mir, dass du gedanklich auf Abwegen bist. Du träumst davon, mit ihm zu bumsen !“ sagte sie breit grinsend.


Verena stammelte in Panik: „Er sieht stattlich und aufregend aus. Aber ich werde nichts mit ihm anfangen. Ich war meinem Mann in den 25 Jahren Ehe immer treu und werde es bleiben, auch wenn die Eintönigkeit in unsere Beziehung Einzug gehalten hat“.


Jutta lächelte: „Und du glaubst im Ernst, dass dieser Widerspruch zwischen Traum und Wirklichkeit gut geht ? Ich wette, du träumst, während er dich vögelt, nicht selten davon, es wäre jetzt ein anderer Schwanz, der dich dem Höhepunkt entgegen treibt. Ich kenne diese Momente zu genau. Sei mal ganz ehrlich zu dir selbst“.


Verenas Stimme klang kläglich und zugleich trotzig, als sie antwortete: „Ich sagte schon einmal. Gegessen wird zu Hause. Ich liebe Gernot !“.


Jutta spürte, dass Verena sich in eine Ecke gedrängt fühlte und stieß unbarmherzig nach.


„Auch ich liebe Peter ! Aber das heißt nicht, dass ich darauf verzichte, Spass außerhalb meiner Ehe zu haben. Vor drei Jahren haben er und ich endlich mal über unsere Sehnsüchte und Träume offen und rückhaltlos gesprochen und seither billigen wir uns gegenseitig zu, Urlaub auch von der Ehe zu machen. Seither ist in unserer Beziehung wieder die Spannung drin, die mich glücklich macht“.


„Ihr geht fremd ?“ keuchte Verena entsetzt.


Jutta wurde eindringlich: „Fremdgehen ist ein Wort, das es nicht trifft. Wir lieben uns und gestehen aus dieser Liebe heraus dem Anderen zu, Spass zu haben, wobei der Grundsatz gilt, keine Liebesgefühle zu anderen aufzubauen. Und dazu hilft, dass wir ganz offen darüber reden . Wenn Peter zum Beispiel derartige Gedanken hat, dann spricht er mit mir darüber und ich gebe ihm seinen Urlaub vom Bett“.


Mit einem Lächeln fuhr sie fort: „Als er dich gesehen hat, habe ich ihm diesen Urlaub gegeben !“.


Verena riss erschauernd die Augen auf. In ihrem Bauch tobten die Schmetterlinge und ihre Brustwarzen verhärteten sich.


„Was hat er dir wegen mir gesagt ?“ hauchte zu mit Keuchen.


Jutta wurde deutlich.


„Er will dich ficken ! Deine kleinen Titten bringen ihn um den Verstand und er ist geil darauf, den Duft deiner Muschi zu genießen, wenn er sie mit der Zunge verwöhnt“ gab sie mit erhobener Stimme zurück.


Verena zuckte wie unter einem Peitschenschlag zusammen und starrte Jutta an, als sei sie ein Gespenst. Sie fand keine Worte mehr, weil ihre Gedanken sich panikartig überschlugen.

Juttas Blick war in der Gesprächspause glühend auf Verena gerichtet, die erst langsam ihr Gleichgewicht wieder fand.


„Angenommen, ich würde etwas mit ihm anfangen. Du hättest nichts dagegen ?“ fragte Verena zögernd.


Jutta wusste, dass die züchtige Mauer in Verena begann zu bröckeln. Sie war ihrem Ziel ganz nahe. Jetzt galt es nur noch ihr Einverständnis zu bekommen, dass Gernots Schwanz auch sie beglücken durfte.


„Ich denke, wir sollten uns darauf verständigen, unsere Männer zu tauschen. Gib deinem Gernot auch Urlaub von deiner Möse und lasse uns unseren Spass miteinander haben. Du wirst sehen, das wirkt Wunder in eurem Geschlechtsleben. Dein Mann wird danach neue Leidenschaft entfalten, weil er sich in Konkurrenz zu Peter fühlt“ sagte sie lockend, während ihre Hand zwischen den Schenkeln wieder in Bewegung geriet.


„Darüber muss ich erst mit Gernot reden. Das kann ich nicht allein entscheiden. Ich will ihn nicht verlieren“ murmelte Verena erstickt und sprang vom Sessel auf.


Sie rannte unter dem Vorzelt aufgeregt hin und her und seufzte, beide Hände vors Gesicht schlagend: „Mein Gott ! Mein Gott ! Jutta, du bist eine teuflische Verführerin !“.


Auch Jutta stand auf, trat hinter Verena, umschlang sie mit beiden Armen an den Brüsten und säuselte ihr ins Ohr: „Ich weiß, das musst du erst verdauen. Lasse uns am Meer einen Spaziergang machen. Das beruhigt und gibt einen klaren Kopf“.


Verena nickte dankbar und folgte Jutta zum Strand.

Zur gleichen Zeit waren Peter und Gernot im Dorf angekommen und betraten die kleine Kneipe. Auch Peter hatte vor, mit Gernot über männliche Begierden zu reden und so den Weg zu einem Techtelmechtel zu ebnen.


Daher sagte er aufmunternd: „Wie wäre es, wenn wir erst mal die Weine kosten ? Ich habe Lust mal einen anderen Wein zu probieren“.


Gernot war nicht sehr begeistert darüber und wandte ein: „Ich weiß nicht, ob das ein guter Gedanke ist. Unsere Frauen warten sicher auf uns“.


Peter lachte, setzte sich an einen leeren Tisch und sagte: „Hast du Angst vor deiner Frau ? Wir machen jetzt die Weinprobe. Unsere Frauen werden sich schon nicht langweilen. Weiber haben i

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Kommentare


walker
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 1
schrieb am 29.11.2009:
»Hi,

ich finde, dass diese Geschichte in sich eine nette Urlaubserfahrung des Ehepaars war, auch wenn sich der kleine Fehler mit Georg eingeschlichen hat;)
Auf der anderen Seite lässt diese Geschichte den Raum, dass es eine Fortsetzung gibt:) Ich wäre erfreut zu erfahren, ob sich diese Geschichte weiter entwickeln kann.

@staufi
Ich finde nicht, dass der Autor eine Schreibweise des 18.Jhr verwendet hat, sondern ich meine eher, dass er die Hemmungen von Verena gut dar gestellt hat.

Grüße

walker«



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