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Kommentare: 5 | Lesungen: 1612 | Bewertung: 6.68 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 28.07.2012

Urlaubsstimmung

von

Urlaubsstimmung

Endlich sind Inge Krause und Ihr Mann Egon aus Marktbreit am Main im Ostseebad Heringsdorf angekommen.


Das Doppelzimmer in einer kleinen Pension, welches die nächsten 3Wochen ihr Domizil darstellen würde, hatten sie auf Empfehlung von Bekannten schon im vergangenen Herbst gebucht.


Leider hatte die Anfahrt dann aber doch etwas länger gedauert als von ihnen erwartet, so das sie erst am späten Nachmittag dort eintrafen. So blieb auch nicht mehr all zu viel Zeit um nach dem einchecken und Koffer auspacken sich noch ein klein wenig in der Gemeinde umzusehen.


Inges Urlaubsstimmung trübte dies aber nicht im geringsten, sie wollte ohnehin heute so zeitig wie möglich ins Bett, schließlich wollte sie am morgigen Tage so früh als möglich an den Strand.


So ging es nach dem gemeinsamen Abendessen auch gleich aufs Zimmer und ab ins Bett.


Zum Glück an diesem Abend hatte sie in Egon einen Mann der jetzt nicht auch noch ihre Ehepflichten von ihr einforderte.


Dazu kam es in den letzten Jahren ohnehin nur noch höchst selten, obwohl es Egon ganz sicher noch danach dürstete, schließlich konnte er doch ein äußerst attraktives und somit auch noch begehrenswertes Frauchen sein eigen nennen, wie Inge fand.


Doch leider machte ihm da sein kleiner Mann immer öfter einen Strich durch die Rechnung, in dem er ihm den Dienst verwehrte. Da Egon ohnehin kein begnadeter Liebhaber war,


hielt sich die Enttäuschung darüber verständlicher Weise aber bei ihr in Grenzen.


Sie tröste sich schließlich immer häufiger mit dem Gedanken, dass es wohl allen Frauen Anfang Fünfzig so erginge, deren Mann die Sechzig bereits überschritten hatte.


So verbrachte sie auch diesmal keine schlaflose Nacht, nur weil ihr eventuell da etwas entginge.


Am nächsten Morgen unter der Dusche genoss sie vielmehr erst einmal den sanft prickelnden Schauer den die Wassertropfen der Regendusche auf ihrer samtenen, schon leicht vor gebräunten Haut hervorrief.


Wenige Augenblicke später erlaubte sie dann, vor dem Ganzkörperspiegel des Kleiderschrankes, ihrem neuen, weißen, sündhaft winzigen Bikini, quasi ein Hauch von einem Nichts, ihre äußerst weiblichen Rundungen zart zu umschmeicheln.


Mit einem süffisanten Lächeln quittierte sie ihre noch immer straffen, sehr fraulichen Vorzüge und zum ersten mal seit langer Zeit kam ihr der Gedanke, welch eine Verschwendung es doch sei, dass ihr so wundervoll geformter Körper nicht vor Wollust unter dem eines liebeshungrigen Mannes leidenschaftlich erbebte.


Das Geräusch der sich öffnenden Badezimmertür und ihr ins Zimmer zurück kehrender Mann


verflüchtigten diesen Gedanken jedoch sehr schnell wieder. Zumal sein Anblick,


offenes Hawaihemd aus dem sein Wohlstandbauch nicht zu übersehen hervorquoll und die mehr als farbenfrohe Bermudashorts, ganz gewiss ihren Teil dazu beitrugen. Nachdem er einen kurzen Blick in ihre Richtung geworfen hatte, fragte er sie nur


>> ist das dein neuer Bikini? <<


>> ja, gefällt er dir ? <<


>> Na ja vielleicht ein bisschen wenig Stoff für eine Frau in deinem Alter und deiner Figur, findest du nicht, aber letztendlich soll es mir ja egal sein. <<


Die Antwort darauf blieb sie ihm lieber schuldig, so tief hatten sie seine Wort verletzt.


Zumal sie nicht vorhatte, sich von ihm gleich den ersten richtigen Urlaubstag vermiesen


zu lassen.


Statt dessen zog sie lieber stumm einen leichten, weißen, wadenlangen Strandrock und eine


dazu passende, eben so farbige, luftig, leichte Bluse über, die sie nur unter ihren vollen Brüsten zusammen knotete und schlüpfte zu guter Letzt mit ihren rot lackierten Fußnägeln voran in ein Paar farblich dazu passenden Badelatschen.


Zu guter Letzt ergriff sie die von ihr am Vorabend bereits gepackte Strandtasche und sagte nur noch zu ihm,


>> also ich bin fertig, von mir aus können wir los. <<


Wenige Augenblicke später befanden sie sich auch schon auf den Weg zu einer kleinen Bucht,


dessen Lage ihnen ihre Bekannten auch noch verraten hatten. Da der Strand dort von der Größe her mehr als überschaubar sei, hätten sie diesen so ganz für sich. Der Fußmarsch dorthin dauerte dann aber doch etwas länger als von ihnen erwartet und als sie ihn dann endlich erreicht hatten staunten sie nicht schlecht, wie winzig das Areal tatsächlich war.


So war es auch wenig verwunderlich, dass Inge ein ziemlich zwiespältiges Gefühl befiel.


Zum einen brauchte sie hier nicht befürchten, in ihrem doch ziemlich knapp bemessenen Bikini, abfällige Blicke, neidvoll dreinblickender Zicken erdulden zu müssen, zum anderen blieben aber eventuell durchaus vorhandene, bewundernde Männerblicke ebenfalls aus,


die ihr nach den abfälligen Bemerkung ihres Mannes am Morgen, heute ganz besonders gut getan hätten.


Was soll es, dachte sie, man kann schließlich nicht alles haben, während Egon bereits


die Decke ausbreitete bemühte sie sich, sich so verführerisch wie nur möglich für ihn zu entkleiden. Schließlich, vielleicht hatte er es sich ja doch anders überlegt und bei ihrem Mann ginge, welch Wunder, ja heute doch noch was, man sollte die Hoffnung ja bekanntlich nie aufgeben.


Aber nicht einmal seine Hilfe beim eincremen ihrer äußerst sinnlichen Kurven stieß auf irgend eine Resonanz bei Ihm. Vermutlich war es ihm sogar ganz egal, ob er gerade mit seinen Fingern über die samtene Haut seiner Frau, oder über seinen eigenen dicken Bauch strich.


Also ließ sie sich lieber, wenn auch ein ganz klein wenig frustriert, zurück auf die Decke gleiten und genoss bereits die wärmenden Strahlen der Vormittagssonne.


In der Hoffnung dieser Mix aus Sonne und kühler Meeresbrise, der sanft über die zarte Haut


ihrer vollen Brüste und den sich leicht öffnenden Schenkeln hin zu ihrer Vulva strich würde ihre Sehnsucht nach ein klein wenig Zärtlichkeit bei ihr doch noch stillen.


Nur ihr neben ihr keine Ruhe findender Mann, störte sie ständig dabei. So empfand sie es auch als Erleichterung, als er sagte,


>> Schatz, mir ist das hier heute zu warm, du hast


doch sicher nichts dagegen, wenn ich mich jetzt von dir verabschiede, wir sehen uns dann am Abend in der Pension wieder, ja? <<


>> Wo willst du denn hin? <<


>> Ach ich dachte ich sehe mich ein bisschen in der Gemeinde um. <<


Das ihr Mann damit die Suche nach einem Biergarten, oder zu mindestens einer für ihn geöffneten Kneipe meinte, war ihr durchaus bewusst und obwohl es ihr eigentlich widerstrebte, sagte sie zu ihm,


>> wenn es denn sein muss, ich habe nichts dagegen. <<


So verschwand ihr Mann Egon auch bereits wenige Augenblicke später freudestrahlend aus ihrem Blickfeld.


Es dauerte jedoch nicht sehr lange, da vernahm sie


bereits wieder Geräusche, hatte es sich ihr Mann etwa anders überlegt?


Um sich zu vergewissern, schlug sie sanft die Augenlider auf, drehte sich auf die Seite und richtete sich dabei leicht auf, so das sie ihren Kopf in die Handfläche ihrer


rechten Hand betten konnte. Dabei richtete sie ihren Blick in die Richtung aus der


die Geräusche kamen.


Auch wenn sie auf Grund der Sonne ein wenig blinzelte, so konnte sie doch gut erkennen,


dass das nicht ihr Mann war, der sich auf einer Decke direkt neben sie niederlassen wollte.


Der Mann der wohl bemerkte, das sie ihn ansah, sprach sie darauf hin wohl auch an.


>> Ich hoffe ich störe sie nicht, wenn ja dann suche ich mir, wenn auch nur äußerst ungern, wie ich zugeben muss, ein anderes Plätzchen. <<


Aber obwohl sie bemerkte das dieser unverschämte Kerl und das ganz ungeniert, ihre von ihr so großzügig dargebotenen weiblichen Rundungen, geradezu genüsslich und eingehend studierte, viel ihr nichts besseres ein, als seine Frage höflich zu verneinen.


Warum auch schließlich stand da ja nur ein für sie ganz ungefährlicher alter Mann


in schwarzer Bermudashorts vor ihr, wahrscheinlich sogar schon Mitte sechzig und somit wie


ihr Alter, längst jenseits von Gut und Böse und ergötzte sich ganz offensichtlich ein klein wenig an dem was eine Frau wie sie noch so zu bieten hatte.


Zumal ihre weiblichen Rundungen ihn dermaßen zu gefallen schien, dass dieser sich anscheinend gar nicht genug daran satt sehen konnte.


So dachte sie sich auch weiter nichts dabei, ihm in ihrer verführerischen Pose,


ihre vollen Brüste noch ein klein wenig mehr entgegen zu strecken.


Ach was war sie doch für ein verdorbenes Weibsbild, rekelte sich vor einem vollkommen Fremden wie ein billiges Lustobjekt. Dabei war das doch wohl auch genau das wovon sie heute Morgen vor dem Ganzkörperspiegel noch geträumt hatte. Ein Kerl, der ihr auf Grund seines Alters und dann auch noch seines Aussehens absolut nicht gefährlich werden konnte, mit seinem kahlrasiertem Schädel, seinen mindestens 12oKilound das Ganze bei einer


Größe von ca.1Meter85.


Das er jetzt all

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Kommentare


Paule
(AutorIn)
dabei seit: Aug '07
Kommentare: 6
Paule
schrieb am 07.08.2012:
»Vielen Dank für Deinen netten Kommentar.
Konnte leider erst jetzt antworten.
Gruß Paule«

kuschler
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 50
schrieb am 28.07.2012:
»klasse story. aber der autor darf gerne fortfahren mit der urlaubsstory«

DieGol
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 3
schrieb am 19.08.2012:
»Einfach Geil«

tink
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 30
schrieb am 20.08.2012:
»Würde sich noch schöner lesen lassen, wenn da nicht so unitiutive Zeilenumbrüche wären, und tatsächlich Guillemets, an Stelle von spitzen Klammern verwendet worden wären :-)«

martin690
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 41
schrieb am 19.10.2012:
»jep, auf jeden fall lesenswert. für eine kurzgeschichte echt fast gut , würde sie mit einem auge zudrücken eine 2 minus geben ( rechtschreibung und gramatik wird bei mir nicht bewertet, da jeder Word aufen pc hatt und selber nachbessern kann) was ein wenig fehlt ist noch mehr ihre gefühle beschreiben die dramatik die da hinter steckt den niemand läst sich sooo leicht ferführen wie du es beschrieben hast . man hätte da die szene am starand einfach einen tick langsamer angehen lassen müssen und spannungsreich langsam steigern. zb. er holte oder sie holten zusammen einen long drink von der bar.... nach dem sie leicht angeschwippst war merkte sie seine streichelnden bewegungen... . aber wie gesagt die richrug seitensprung lese ich so wie so recht gern und. für ne kurzgeschichte echt nicht unübel. schliese mich meinen vorschreiber an. eine vortsetzung, den der urlaub dauert ja noch ein paar tage wäre echt nicht schlecht. MFG«



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