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Kommentare: 9 | Lesungen: 12607 | Bewertung: 8.64 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 28.01.2006

Valeries total verrückte Reise

von

Mist, Mist, Mist, dieser verdammte Herr Ahlsmeier nutzte ihre Dummheit auf grausame Weise aus. Valerie musste dieses Ersatzteil bis morgen bekommen, sonst würde die gesamte Produktion zusammenbrechen.

Valerie war technische Einkäuferin in einem großen Produktionsbetrieb, in dem heute die Steuereinheit einer großen Anlage durchbrannte. Ihr Chef beauftragte sie, die nötigen Ersatzteile binnen 24 Stunden zu beschaffen, sonst könnten sie den Laden dicht machen.


Herr Ahlsmeier versicherte ihr, die Teile auf Lager zu haben und die Lieferung könnte sogar noch heute Abend ankommen. Umgehend ging die E-Mail mit dem Angebot bei ihr ein.

- 23.476,46 € netto, ab Werk

Ein stolzer Betrag, aber sie stellte täglich Bestellungen über weit höhere Summen aus.


Also schrieb sie die Bestellung und brachte sie ihrem Chef zum Unterzeichnen.


Ihr Chef schaute das Angebot durch, blickte sie an und zerriss die Papiere mit hämischem Grinsen.

Er schickte sie aus seinem Büro und rief ihr hinterher, dass sie erst wieder kommen solle, wenn die Teile kostenlos geliefert würden und Herr Ahlsmeier könne die Reparatur ruhig selbst durchführen, dann würde er auch mal sehen, was für einen Schrott er verkauft.

Nun saß sie wieder in ihrem Büro und grübelte. Mist, Mist, Mist, wäre sie damals nur nicht so dumm gewesen.


Letztes Jahr, als die Verhandlungen zum Kauf der Anlage liefen, hatte sie ihr Chef mit einer klaren Höchstgrenze zu der Firma von Herrn Ahlsmeier geschickt. Das Angebot und die Vorstellungen ihres Chefs lagen damals – wie immer – himmelweit auseinander. Sie konnte Herrn Ahlsmeier nur zu einer Preissenkung bewegen, indem sie die Waffen einer Frau einsetzte – das war ein Fehler, den sie bestimmt nicht wieder machen würde.


Sie hatte sich nicht anfassen lassen, lediglich ihre Bluse spannte etwas über ihren Brüsten, obwohl zwei Knöpfe mehr als üblich offen waren und der knappe Minirock tat auch seine Wirkung. Allgemein schminkte sie sich nicht so „offensiv“. In Kombination mit einem verführerischen Augenaufschlag und ein paar zweideutigen Bemerkungen, hatte sie das Angebot um sage und schreibe 200.000 € drücken können. Ein Erfolg, der auch beim Vorstand nicht unbemerkt blieb.


Dennoch war sie nun angreifbar – Herr Ahlsmeier könnte sein Geheimnis jederzeit preisgeben.

Unsicher wählte sie die Nummer, es tutete zweimal.


“Hallo Frau Fischer, ich warte nur noch auf Ihre Bestätigung, die Bauteile sind bereits verpackt.“


Valerie zögerte.


„Es tut mir Leid, aber ich kann ihr Angebot nicht annehmen. Sie wissen, wie viele Probleme diese Anlage macht und mein Chef ist der Meinung, sie sollten über ihren Schatten springen und die Reparatur über Kulanz regeln.“


Schweigen


„Aber Frau Fischer, sie wissen doch, dass elektronische Bauteile von der Garantie ausgenommen sind. Weiß der Himmel, was der Steuerung widerfahren ist. Ein Blitz heute Nacht oder ein verschütteter Kaffeebecher… bla, bla, bla.


Valerie hörte sich den endlosen Monolog geduldig an, dann versuchte sie eine andere Taktik.


“Hören sie Herr Ahlsmeier, wir benötigen diese Teile sehr dringend, aber sie kennen doch meinen Chef, er schaltet auf stur und lässt nicht mit sich reden. Bitte, schicken sie die Teile und wir klären das Finanzielle in den kommenden Wochen.“


Während einer weiteren rhetorischen Pause spürte Valerie förmlich das dreckige Grinsen von Herrn Ahlsmeier. In einem konspirativen Flüsterton antwortete er:


„Was halten sie davon, wenn sie morgen früh vorbeikommen und wir beide das unter vier Augen klären? Wir haben uns doch schon einmal so angenehm geeinigt.“


Valerie verschlug es fast die Sprache. Sie wusste, dass sie durch ihre femme-fatal- Aktion angreifbar war, aber dass er so direkt wurde, hätte sie nicht erwartet.


In kühlem Ton antwortete sie:


„Wie meinen sie das?“


Mit einem gönnerhaften Unterton erklärte Herr Ahlsmeier schmeichlerisch:


„Naja, sie könnten die Teile gleich morgen mitnehmen und wir würden die Konditionen unter vier Augen klären. Sie müssten mir zwar etwas mehr entgegen kommen als letzten Herbst, aber ich sehe da schon Möglichkeiten.“


Valerie schwieg, sie wollte einfach auflegen, aber das ging natürlich nicht so einfach. Herr Ahlsmeier sprach weiter:


“Sie können es sich in Ruhe überlegen, meine Handynummer haben sie ja. Ihr Chef wäre begeistert von ihnen und meiner Diskretion können sie vertrauen.“

Nachdem das Gespräch beendet war, verkrampfte sich Valeries Magen zu einem kleinen harten Klumpen. Sie saß einfach ein paar Minuten da und dachte nach. Sollte sie alles ihrem Chef erzählen und mit einem blauen Auge davon kommen? Die Ganze Firma würde darüber reden, sie wäre geliefert und wer nimmt schon eine Einkäuferin, die wegen unehrenhaften Verhaltens entlassen wurde?

An diesem Tag arbeitete Valerie nicht mehr lange, sie hatte noch Überstunden abzubummeln und ging nach dem Mittagessen.


Auch zu Hause drehten sich ihre Gedanken unentwegt um diese Scheiß-Steuerung und ihre Dummheit. Am späten Abend hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie würde morgen früh unangemeldet bei Herrn Ahlsmeiers Firma auftauchen und ihn einfach überrumpeln. Den Rest würde sie irgendwie hinbekommen.


Mit dem Gefühl, zumindest einen Plan zu haben, schlief sie ein.

Die Nacht verlief unruhig und einmal wurde sie wach, weil sie dachte, das ganze Haus hätte gebebt – Scheiß-Albtraum.


Ihr Wecker riss sie um fünf Uhr morgens aus dem friedlosen Schlaf. Sie schwang sich aus dem Bett, ein harter Tag hatte begonnen.


Die Badtür stand offen und es brannte Licht – hatte sie wohl vergessen.


Mit den Händen rieb sie sich noch den Schlaf aus den Augen, als sie eine große dunkle Gestalt an ihrem Waschbecken sah. Erschrocken machte sie einen Satz zurück und starrte die fremde Frau an.


Beide musterten sich neugierig. Valerie stand in ihrem Pyjama und den dicken Wollsöckchen in der Badezimmertür. Die Fremde sah wesentlich bizarrer aus.


Schokoladenbraune Haut, eine lange schwarze Mähne, bis zur Hüfte mit dunkelroten Strähnen, die ein sehr verführerisches Gesicht umrahmte. Ihre Figur glich einem Sexcomic. Endlos lange Beine, die in kniehohen Stiefeln mit Plateausohlen und extremen High – Heels steckten. Ihr ausladendes Becken und der kräftige aber straffe Po ragten unter einem Latexkorsett hervor, das ihr eine sehr schmale Taille formte.


Die großen, knackigen Brüste wölbten sich selbstbewusst über der Korsage. Lediglich ein pinkfarbenes Netztop bedeckte den Oberkörper. Jedoch waren die Maschen groß genug, um einen Finger hindurch zu stecken, wodurch dieses Kleidungsstück seinen eigentlichen Sinn komplett verfehlte. Ihr Hals wurde von einem engen Lederband umschlossen, in dem ein großer Edelstahlring eingearbeitet war. Zudem hatte diese bizarre Frau Valeries Zahnbürste im Mund.


Weißer Schaum hatte sich in ihren Mundwinkeln gesammelt.


Ihre Fingernägel hatten eine Länge, die nicht alltagstauglich sein konnte, aber die Farbe war gigantisch – metallic-dunkelblau mit aufgeklebten Glitzersteinchen.


Die Fremde unterbrach das schweigende Anstarren:


„Isch dasch deine Schanbürschte?“


Valerie nickte völlig verwirrt.


Die Fremde nahm die Bürste aus dem Mund und spuckte den Zahnpastaschaum ins Waschbecken. Dann reichte sie Valerie die Bürste:


„Hey, ich bin Bitch. Wollte dir nich den Tag versauen, aber scheiße man, die Jungs haben mich heut nach wieder so eingesaut, dass ich einfach mal ne Komplettreinigung gebraucht habe.“


Erst jetzt sah Valerie, dass die Dusche nass war und einige Handtücher im Wäschekorb lagen. Langsam sammelte sich Valerie wieder und konnte reagieren:


„Raus! Was fällt dir ein, in mein Haus einzubrechen und dich hier aufzuführen, als wärst du zuhause? Wenn du nicht sofort verschwindest, rufe ich die Polizei.“


Mit der nassen Zahnbürste drohte sie der Fremden, die Valerie aufgrund der extremen Absätze um einen ganzen Kopf überragte.


Bitch schüttelte resigniert den Kopf:


“Sorry, ich wollte deine kleine, heile Welt nicht stören, kommt halt nur selten vor, dass man hier Spießer trifft. Ich geh ja schon.“


Selbstbewusst schritt die bizarre Schönheit an Valerie vorbei, die ihre Zahnbürste immer noch drohend vor sich hielt.

Valerie stand alleine im Bad.


Es klopfte an der Tür. Valerie riss die Tür auf und holte mit der Zahnbürste zum Schlag aus.


Bitch stand im Türrahmen und griff nach Valeries Handgelenk. Kraftvoll, aber nicht brutal, drückte sie die Hand mit der Zahnbürste nach unten:


„Ich bin kein Zahnteufel, das wirkt bei mir nicht.“


Die Frauen blickten sich einen Moment in die Augen, dann wurde Valerie bewusst, dass sie die falsche Waffe gewählt hatte, ihre Armmuskeln entspannten sich:


„Was willst du denn von mir, ich rufe wirklich gleich die Polizei.“


Bitch hauchte ihr ganz sanft ins Ohr:


“Mein Höschen, ich kann doch so nicht auf die Straße gehen.“


Ein schneller Griff und Bitch hob ein winziges Stoffteil neben dem Regal auf. Geschickt fädelte sie ihre Beine durch das Gewirr aus Bändern. Der Minitanga bedeckte wirklich nur das Nötigste – die glatt rasierte Spalte.


Bitch ging mit einem „bis bald“ aus Valeries Badezimmer, die Heels klackerten auf den Fliesen im Flur, dann hörte man die Haustür ins Schloss fallen.

Valerie war perplex, aber sie hatte heute einen schweren Tag vor sich und musste ihren Zeitplan einhalten. Genervt warf sie die Zahnbürste in den Müll und machte sich für den Tag zurecht. Sie achtete auf eine korrekte Kleidung, Schick aber nicht zu betont weiblich. Der Ahlsmeier sollte sich keine falschen Hoffnungen machen.

Nach 20 Minuten verließ Valerie das Haus mit wackligen Knien, aber sie würde es hinter sich bringen und heute Abend wäre alles wieder in Ordnung.


Ihr Auto war weg! Sie hatte es gestern in der Auffahrt abgestellt - wie immer - und nun war der Hof leer. Bis auf diese Schlampe, die unerlaubt ihr Bad benutzt hatte und nun eine Zigarette in ihrer Einfahrt rauchte. Valerie wurde langsam panisch:


„Hey, du Schlampe! Wo ist mein Auto?“


“Bitch“, antwortete Bitch.


Valerie verlor langsam den Verstand: „Was?“


“Ich heiße Bitch, das heißt zwar auch Schlampe aber ich finde Bitch klingt etwas besser.“


Selbstbewusst blies sie eine Rauchwolke in die frische Morgenluft, ihre Nippel reckten sich durch das Netztop.


„Es ist mir scheißegal wie du heißt, ich will mein Auto zurück, ich habe einen Termin, das ist sehr wichtig für mich und meine Firma“


Bitch warf den Zigarettenstummel in die Auffahrt und trat ihn mit ihren extravaganten Lackstiefeln aus. Sie äffte Valerie nach:


„Ich hab einen Termin, das ist wichtig, macht Platz ich muss die Welt retten.“


Bitch richtete ihren Blick auf Valerie:


„Du bist noch nicht lange hier, was?“


Valerie schritt mit verzerrtem Gesicht auf das große Hoftor zu und zog es auf, währenddessen fauchte sie Bitch an:


„Ich lebe schon fünf Jahre hier und die Gegend ist normalerweise sehr ruhig, nur seit du hier aufgetaucht bist, ist alles anders.“


Als das Tor offen stand, fiel Valerie die Kinnlade herunter, erstarrt blickte sie durch das Tor.


Bitch schlenderte gespielt lässig zu Valerie:


„Nein, du bist hier neu, scheinbar heute Nacht angekommen und komplett „newbee“.“

Valeries Blick schweifte über eine endlose weiße Ebene, der Grund hatte eine Optik wie Milchglas. Am Horizont sah sie die Umrisse von weiteren Häusern, eine Silhouette ähnelte einem Schiff. Aber auch der Horizont sah nicht aus wie gewohnt. Er hatte ebenfalls eine milchig weiße Farbe und war überall gleich hell. Sie hätte nicht abschätzen können wo die Sonne stand.


Zu ihrer Rechten erkannte sie eine massive Anhäufung von Gebäuden, die sie ein wenig an die Skylines von großen Städten erinnerte. Diese Skyline hier war relativ nah, jedoch konnte man Entfernungen wegen der fehlenden Bezugspunkte nicht gut abschätzen. Auf dem weißen Boden sah man Reifenspuren, die aus Valeries Hoftor in Richtung Stadt führten.


Immer noch stand Valeries Mund weit offen, sie konnte das einfach nicht fassen. Bitch legte ihren Arm um die schockierte Geschäftsfrau:


“Das braucht ´ne Weile, aber bis jetzt hat sich jeder daran gewöhnt. Komm, ich nehme dich mit, wir frühstücken erst einmal.“


Bitch lief los und zog Valerie einfach hinterher. Sie leistete keinen Widerstand und ließ sich von der bizarren Schönheit führen.


Nach langen Minuten des Schweigens hatten sich die beiden Frauen bereits ein großes Stück auf die Stadt zu bewegt. Valerie fand ihre Stimme wieder:


“Wo ist mein Auto, damit wären wir viel schneller?“


Bitch lächelte kopfschüttelnd:


„Das werden wohl ein paar Jungs geklaut haben, kommt nicht oft vor, dass ein funktionstüchtiges Auto hierher kommt.“

Valerie war sich sicher, dass sie bald verrückt wurde. Der Stress der letzten Zeit hatte ihr arg zugesetzt und nun war es soweit, alle Sicherungen waren durchgebrannt. Früher oder später würde jemand sie zu einem Arzt bringen. Sie würde in einer Gummizelle wach werden und einige Wochen unter Beobachtung bleiben. Vielleicht würde sie ihren Job verlieren, aber sie wäre wenigstens wieder in der Wirklichkeit. Es beruhigte sie verrückt zu sein, wenigstens ein kleiner Lichtschimmer in diesem Chaos. Vielleicht sollte sie das Spiel mitspielen – zumindest bis Hilfe kam. Sie begann ein Gespräch mit Bitch:


“Was machst du hier und von was lebst du?“


Bitch winkte ab:


“Äh, solche Fragen führen früher oder später zu Widersprüchen oder Peinlichkeiten. Ich bin einfach eine Luxusnutte mit einer großen Klappe und einem noch größeren Herz, der Rest ergibt sich von selbst.“


Valerie ließ sich nicht abwürgen:


“Aber du musst doch einen Beruf gelernt haben, Hobbys, Freunde. Wo wohnst du?“


Bitch blieb stehen und fixierte Valerie mit ihren aufwändig geschminkten Augen:


„Wie heißen deine Eltern?“


Valerie dachte kurz nach, es fiel ihr nicht ein. Angestrengt dachte Sie nach. Sie konnte es nicht fassen, an die Namen ihrer Eltern konnte sie sich nicht erinnern. Sie hatte Eltern, das war sicher, aber wie hießen sie, wie sahen sie überhaupt aus?


Bitch lenkte Valerie wieder von ihren Bemühungen ab und sagte in besserwisserischem Ton:


„Du weißt nicht wie deine Eltern heißen, weil es von deinem Autor oder der Autorin nicht festgelegt wurde, du weißt nicht wie sie aussehen und wo sie sind, sie spielen einfach keine Rolle in deiner Geschichte.“


Valerie verteidigte sich:


„Natürlich spielen sie eine Rolle, sie haben mich gezeugt und großgezogen.“


Bitch senkte mitleidig den Blick:


„Sicher?“


Valerie ließ die Schultern hängen:


„Ich weiß es nicht, aber so sollte es doch sein?“

Das ungleiche Paar setzte seinen Weg in die Stadt schweigend fort. Valerie wurde bewusst, WIE verrückt sie geworden war. Langsam hatte sie Angst vor sich selbst.


Sie erreichten überraschend schnell die ersten Ausläufer der Stadt. Eine große Straße führte weiter auf den Moloch zu. Plötzlich war die Straße zu Ende, sie hörte einfach auf und es war wieder ein Stück von der weißen Glasplatte zu sehen.


„Wir müssen hier lang“, dirigierte Bitch.


Sie erklommen einen felsigen Hügel und Valerie erkannte, dass die Gebäude der großen Straße nur aus Fassaden bestanden. Weiter vorne schienen ganze Häuser zu stehen. Eines der Gebäude sah so ähnlich aus wie ihr Arbeitsplatz. Zielstrebig lief sie darauf zu. Bitch folgte ihr, es war kein großer Umweg, um ihr eigentliches Ziel zu erreichen.


Es war tatsächlich das Verwaltungsgebäude ihrer Firma, nur stand es nicht in dem Industriepark, wo es hingehörte, sondern zwischen diversen anderen Bürotürmen.


Endlich hatte Valerie einen Rettungsanker gefunden. Sie stürmte die Flure entlang und fand ihr Büro, Bitch war ihr gefolgt und blickte sich neugierig nach den Männern um, aber sie schienen die Nutte gar nicht zu bemerken.


Aus dem Büro ihres Chefs hörte Valerie einen typischen Wutanfall. Sie ging dennoch hinein, es war die Hoffnung auf Hilfe vor ihrem eigenen Wahnsinn. Ihr Chef brüllte wieder einmal Drohungen in den Hörer und knallte ihn dann auf den Apparat. Mit hochrotem Kopf blickte er Valerie an und fragte sie, wo die Elektronikteile für die Anlage blieben. Während Valerie antworten wollte, setzte sich Bitch mit gespreizten Beinen mitten auf den Schreibtisch und flirtete mit ihren Augen in Richtung des Chefs. Da Bitch vor ihm saß, konnte er Valerie nicht mehr sehen. Er neigte seinen Kopf zur Seite und befahl Valerie, dass sie diese Teile so billig wie möglich beschaffen solle.


Bitch lächelte: “So billig wie möglich?, mal schauen.“


Sie rekelte ihren exklusiven Körper gespielt langsam auf dem Schreibtisch und kniete sich auf die Arbeitsplatte. Dann senkte sie ihren Oberkörper, sodass ihre nackten Arschbacken direkt vor dem Gesicht des Chefs tanzten. Der Mann kniff die Augen zu, als könnte er nicht richtig sehen, dann fuhren seine Hände die Konturen von Bitchs Hinterteil entlang. Verwirrt schüttelte er den Kopf und lehnte sich wieder zur Seite. Daraufhin brüllte er erneut Valerie an, stand auf und gestikulierte wild herum. Bitch schüttelte resigniert den Kopf und sprang vom Schreibtisch. Sie schnappte sich Valerie und führte sie aus dem Büro, durch die geschlossene Tür hörte man immer noch die Wutanfälle.


Wie eine Lehrerin erklärte sie Valerie:


“Er kann nicht interagieren, seine Rolle ist zu flach, sein Wesen zu wenig beschrieben.“


Valerie verdrehte die Augen, sie verstand gar nichts mehr. Bitch nahm sie am Arm und ging:


“Komm, wir frühstücken erst mal, dein Chef ist ganz arm dran, er wurde in einem, höchstens in zwei Absätzen erwähnt, das reicht einfach nicht für einen Charakter.“

Valerie hatte jeden Bezug zur Realität verloren, aber die Zeit arbeitete für sie, irgendwann würde sie wieder aufwachen.


Nach einer weiteren Wanderung durch das Mosaik aus Straßenzügen, Fassaden und wahllos aufgestellten Gebäuden, erreichten sie ein recht gemütlich aussehendes Lokal. Valerie und Bitch setzten sich an einen der vielen freien Tische. Ein italienischer Koch nahm die Bestellung auf und servierte kurz darauf das Essen.


Während sie aßen, kam ein gut aussehender, dunkelhäutiger Mann in das Lokal, er trug nur Turnschuhe und eine weite Stoffhose. Zielstrebig kam er auf Bitch zu, stellte sich hinter sie und griff beherzt nach ihren Brüsten. Während er die voluminösen Titten massierte, knabberte er an ihren Ohrläppchen herum:


„Na, du geiles Miststück. Hast du heute Nacht nicht genug Schwänze gelutscht und reichlich Sahne genascht? Musst du immer noch mehr in dich reinstopfen.“


Valerie war das peinlich, überhaupt neben einer Frau mit so einer obszönen Kleidung zu sitzen war schon komisch, aber dieses Gebaren in der Öffentlichkeit war abstoßend.


Die Zwei unterhielten sich kurz, gaben sich dann einen sehr feuchten Kuss und der Typ verschwand im hinteren Bereich, um Billard zu spielen.


Bitch aß fröhlich weiter, während Valerie noch einen Moment entgeistert hinter dem Typ her starrte. Bitch riss sie aus ihren Gedanken:


„Das ist ein ganz heißer Stecher, wenn der dich auf dem Korn hat, wird es verdammt wild.“


Valerie blickte sie an und zuckte mit den Schultern. Was sollte sie auch dazu sagen?


Als sie mit dem Essen fertig waren, stand Bitch auf und wollte gehen. Valerie hatte ihre Handtasche auf den Schoß gestellt und fragte:


“Müssen wir nicht zahlen?“


Bitch blickte zu dem Koch:


“Hey, Pedro! Warum hast du uns das Essen gegeben?“


Pedro baute sich in einer verteidigenden Pose auf und sprach in italienischem Akzent:


“Ich stehe den ganzen Tag in der Küche und mache wunderbares Essen, soll ich das etwa alles wegschmeißen?“


Bestätigt blickte Bitch zu Valerie:


„Siehst du, er ist einfach nur Koch und er erfüllt damit seine Rolle, es geht ihm nicht ums Geld.“


Valerie verstand zwar nicht was Bitch meinte, aber sie war ja verrückt genug und Verrückte mussten nicht bezahlen – sie gingen.

„Was machen wir jetzt?“,fragte Valerie


Bitch schaute sich um:


“Kundenbesuche machen.“


Valerie überlegte kurz, dann dachte sie „Ich bin verrückt, ich kann sogar auch mit einer Nutte „Kundenbesuche“ machen.“


Die beiden Frauen erreichten nach wenigen Minuten einen Straßenzug, der sie an die Wall Street erinnerte. Beeindruckt tippelte sie hinter Bitch her und merkte auf einmal, dass sie in einem dichten Gedränge von Menschen umherirrten. Alle waren unheimlich geschäftig und rannten durch die Straßenschlucht, immer die Uhr im Auge und hoch konzentriert. Bitch steuerte auf ein bestimmtes Gebäude zu und schritt die Stufen empor. Sie wackelte mit ihrem blanken Arsch, sodass es richtig nuttig aussah – aber das war eben ihr Job.


Im Aufzug drängten sich Männer in grauen Anzügen hinzu, Bitch stand ohne die geringste Scham mitten zwischen den Menschen und zwinkerte Valerie zu:


“Das sind nur Statisten, die haben überhaupt keine Charaktereigenschaften. Die können nicht mal reden. Ich bin mal den ganzen Tag hinter so einem hergelaufen. Die rennen in den höchsten Stock, drehen sich um und rennen zur U-Bahn und wieder zurück. Das ist ihre einzige Aufgabe, sie müssen die Straßen mit Leben füllen.“

Als der Aufzug anhielt, gingen die beiden Frauen in ein großes Büro, in dem eine ältere Frau saß.Sie blickte auf und fragte herablassend:


“Haben sie einen Termin bei Mr. Ringwood?“


Keck antwortete Bitch:


“Jepp, wir sind zum 10-Uhr-Fick verabredet.“


Mit einer Handbewegung zeigte die Ältere auf eine große Flügeltür, die nun von Bitch schwungvoll aufgestoßen wurde. Valerie schlich hinter ihr her.


Das Büro war sehr groß und an der imposanten Fensterfront saß Mr. Ringwood hinter einem massigen Schreibtisch. Bitch ging hoch erhobenen Hauptes direkt auf ihn zu. Dabei setzte sie einen Fuß direkt vor den anderen, sodass ihr gesamtes Becken hin und her schwankte. Dort angekommen, legte sie ihre Unterarme auf den Schreibtisch und stützte ihren Oberkörper auf die Ellenbogen. Ihre Brüste wurden von den Oberarmen zusammengedrückt und ragten provokant nach vorne.


“Na du, hättest du Zeit, einem armen Mädchen etwas Liebe zu geben?“


Mr. Ringwood hatte sich in seinem breiten Sessel zurück gelehnt und die Show genossen.


“Für arme Mädchen habe ich immer Zeit, komm doch mal zu mir, damit ich dich etwas betrachten kann.“


Bitch hievte sich auf den Schreibtisch, krabbelte über die Tischplatte und ließ sich zwischen den Beinen des Managers wieder auf ihre Füße sinken. Neugierig begrapschte er die schokoladenbraune Haut der Edelnutte. Als er den Stoffstreifen zwischen ihren Beinen zur Seite schob und mit seinen Fingern an ihrer Spalte herumspielte, hatte Valerie genug gesehen.


Sie ging wieder ins Vorzimmer, setzte sich auf einen Besuchersessel und beobachtete die Sekretärin bei ihrer Arbeit.

Bitch stöhnte und schnurrte unter der Behandlung von Mr. Ringwood, dann ließ sie sich herabsinken, sodass sie zwischen den Beinen ihres „Kunden“ hockte. Geschickt fischte sie den Schwanz aus der Stoffhose und massierte den noch recht weichen Penis. Mr. Ringwood stöhnte:


“Oh yea, du bist so geschickt mit deinen Händen, alleine deine Fingernägel an meinem Schwanz zu sehen und zu fühlen ist schon der Wahnsinn. Bitte lutsch mir den Lümmel schön hart.“


Bitch fixierte den Mann mit ihrem animalischen Katzenblick und saugte den Schwanz bis zu den Schamhaaren in ihren Mund. Das Stöhnen von Mr. Ringwood ging in ein Röcheln über.

Valerie saß im Vorzimmer und langweilte sich, die Sekretärin machte immer das Gleiche, sie ging den Terminkalender durch, sortierte einen Stapel Papier, schaute zum Fahrstuhl und dann zur Tür des Chefzimmers. Dann ging alles wieder von vorne los. Terminkalender, Papier, Fahrstuhl, Tür, Terminkalender, …


Etwas erschrocken hörte sie die Stimme von Bitch durch die schwere Tür:


„Ja, fick mich du Hengst, zeigs mir!“


Die Sekretärin ließ sich nicht aus dem Konzept bringen: Papier, Fahrstuhl, Tür, …

Mittlerweile hatte Mr. Ringwood seine Anzughose zwischen den Knien hängen, Bitch kniete verkehrt herum auf dem Chefsessel und reckte ihren Arsch hoch in die Luft. Der Manager gab sein Bestes und versuchte so oft und so schnell wie möglich in die Möse von Bitch zu stoßen. Die Nutte war nun in voller Aktion, mit einer Hand massierte sie ihren Kitzler und gleichzeitig animierte sie ihren Kunden:


“So mag ich das, du fickst mich so gut. Hör nicht auf, bitte mach immer so weiter. Dein Schwanz ist so geil.“

Valerie hatte sich etwas überlegt und ging auf die Sekretärin zu:


„Sagen sie mal, wie lange arbeiten sie schon für Mr. Ringwood?“


Die ältere Dame blickte mit hartem Blick über ihre Brillengläser auf Valerie, so als wollte sie sagen:


„Was soll denn die Frage“


Statt dessen, schwieg sie eine Weile dann sprach sie mit strengem Ton:


„Ich komme jeden morgen um 8 Uhr – Pünktlich. Und um 17 Uhr mache ich Feierabend.“

„Ja, los du geile Hure, reite auf meinem Schwanz, zeig mir, dass du dein Geld wert bist!“


Mr. Ringwood hatte sich mit dem Rücken auf seinen Schreibtisch gelegt und Bitch hockte über seinem Becken. Rhythmisch hob und senkte sie ihren Arsch und genoss den Eindringling sichtlich. Sie hatte ihre Arme hinter dem Kopf gekreuzt, was ihre Brüste deutlich anhob. Mit weit geöffnetem Mund stöhnte sie ihre Lust heraus und leckte sich genüsslich über die Oberlippe.


Nach einiger Zeit ließ sie ihren Oberkörper nach vorne fallen und stützte sich mit ihren Armen neben dem Kopf des Managers ab. Dabei fielen ihre Brüste unweigerlich in das Gesicht des Mannes. Ohne mit den Fickbewegungen aufzuhören, schüttelte sie ihren Oberkörper, sodass die Fleischberge über das Gesicht von Mr. Ringwood wischten.

Valerie stellte der sichtlich genervten Frau eine weitere Frage:


„Was sind das für Zettel, die sie ständig sortieren?“


Die Sekretärin hielt die Papiere schützend fest und verteidigte sich:


„Das sind sehr wichtige Dokumente, die Mr. Ringwood heute noch unterschreiben muss.“


Valerie stemmte die Hände in die Hüfte:


“Ach! Und warum sind die dann leer, da steht nichts drauf.“


Die Vorzimmerdame hielt sich die Hände an die Ohren und schüttelte den Kopf:


„Ich will davon nichts hören, nein, nein, nein.“

Wieder drang die Stimme von Bitch durch die Flügeltür:


“Oh Gott, du reißt mir den Arsch auf, sei vorsichtig mit deinem riesigen Schwanz.“


Sie stand nun vor dem Schreibtisch, ihr Oberkörper ruhte auf der Arbeitsplatte. Mr. Ringwood stand hinter ihr, krallte sich in ihre Hüften und versuchte seinen harten Prügel in ihr Poloch zu drücken. Dies gelang ihm auch ein wenig, dann zog er sich wieder zurück, nässte die gekräuselte Rosette mit Speichel und versuchte erneut in sie einzudringen. Immer tiefer schob er seinen Kolben in ihren Hintereingang. Nachdem die Schließmuskeln sich etwas entspannt hatten, ging es plötzlich bedeutend einfacher. Mit langsamen, aber weit ausholenden Bewegungen fickte er Bitch in den Arsch. Immer wenn er das letzte Drittel seines Schwanzes in sie schob, legte sich die Stirn von Bitch in Falten. Zischend zog sie die Luft durch die geschlossenen Zähne:


“Ah, das brennt wie Chili, aber ich brauche das. Besorge es meinem Arsch. Mach ruhig ein wenig schneller, jetzt flutscht es richtig gut.“


Dies ließ Mr. Ringwood sich nicht zweimal sagen, sogleich erhöhte er das Tempo, was Bitch mit einem erregten Schrei honorierte.

„Und warum schauen sie sich alle drei Minuten den Terminkalender an, da steht doch kaum was drin. Sind sie so vergesslich?“


Die Sekretärin presste ihre Hände auf die Ohren und machte ein schmerzverzerrtes Gesicht. Dann begann sie mit einem spitzen Schrei, der immer schriller wurde. Als Valerie es kaum noch aushielt gab es einen lauten Knall. Die Sekretärin war geplatzt wie ein Luftballon. Es war auch nichts von ihr übrig geblieben. Nur eine leichte Druckwelle kam Valerie entgegen, dann war die ältere Dame einfach weg.

Bitch kniete vor dem Manager und hielt gierig ihren Mund auf. In großen Schüben spritzte das Sperma über ihr Gesicht. Als der Schwanz leer war, stülpte sie ihre prallen Lippen über die Eichel und lutschte ihn sauber. Genau in diesem Moment hörte sie den schrillen Schrei, auf den ein lauter Knall folgte.


Sie hatte ihre Arbeit sowieso beendet, daher sprang sie auf und rannte, so schnell es die High – Heels zuließen, auf das Vorzimmer zu.

Valerie stand vor dem Schreibtisch im Vorzimmer und starrte auf den leeren Stuhl, der sich noch leise quietschend drehte, als Bitch die Tür aufstieß und zu ihr kam:


“Was ist passiert?“


Valerie antwortete monoton:


„Sie ist geplatzt, bum - und weg war sie.“


Dann blickte sie ratlos an Bitch hoch, deren Gesicht spermaverschmiert glitzerte, einzelne Fäden tropften ihr vom Kinn und sammelten sich zwischen ihren Brüsten.


“Bist wohl fertig geworden?“


Bitch nickte und wischte sich mit einem Hygienetuch das Gesicht ab.


“Was hast du mit der armen Frau gemacht, die ist doch nicht einfach so geplatzt?“


Valerie zuckte mit den Schultern:


“Ich hab ihr einfach nur ein paar Fragen gestellt, die normal jede Sekretärin beantworten könnte. Aber sie ist einfach ausgewichen und geplatzt.“


Bitch tippte ihren Zeigefinger an die Schläfe und ließ sich in einer Drehbewegung auf einen der Sessel fallen:


„Du hast ihre Rolle platzen lassen, du hast mehr von ihr verlangt, als sie hergeben konnte. Wenn man ein Seil zu fest spannt, reißt es auch.“

Valerie ließ sich neben Bitch auf einen weiteren Sessel fallen und dachte nach. OK sie war verrückt, sehr verrückt sogar. Aber auch Verrückte hatten klare Momente. Sie sprach laut vor sich hin:


“Wenn hier jeder nur seine Rolle spielt und nichts anderes kann, warum machen wir beide dann was wir wollen?“


Bitch dachte nach und schüttelte den Kopf:


„Kein Plan, Mann. Vielleicht gehört es nicht zu meiner Rolle, darüber nachzudenken.“


Valerie ließ nicht locker:


„Woher weißt du dann überhaupt so viel über die ROLLEN, hast du das alles selbst raus gefunden?“


Bitch antwortete lachend:


“Nö, wie sollte eine Nutte so etwas herausfinden? Byte hat es mir erzählt, der beschäftigt sich ständig mit solchen Sachen – wo kommen wir her und wo gehen wir hin.“


“Byte!“ Valerie sprang auf:


„Wo finden wir diesen Byte?“


Bitch hatte sich im Spagat auf den Boden gesetzt und versuchte mit ihren Fingern die Spitze ihres rechten Stiefels zu erreichen. Als sie das geschafft hatte reichte sie Valerie die Hand:


„Komm, helf mir mal hoch. Byte hängt meistens im Park rum.“


Valerie zog ihre extravagante neue Bekanntschaft nach oben. Dabei verlor Bitch das Gleichgewicht und fiel genau auf Valerie. Für einen kurzen Moment war Valeries Gesicht zwischen den prallen Möpsen von Bitch versunken. Es war warm und weich – sehr angenehm – sie konnte die Begeisterung der Männer für solche Brüste plötzlich verstehen.


Dennoch drückte sie Bitch wieder von sich weg, sodass die Nutte auf eigenen Füßen stand. Bitch legte den Kopf zur Seite:


“Ich weiß Bescheid, du willst in den Park – hättest auch Detektivin werden können.“


Valerie strahlte vor Freude und sie gingen los.

Valerie war das viele Laufen nicht gewohnt, umso mehr wunderte sie sich, dass Bitch es in ihren High-Heels ohne Klagen aushielt:


„Sag mal, deine Füße müssen dich doch umbringen? In diesen Folterinstrumenten kann man doch kaum stehen.“


Bitch lächelte:


“Hey, das ist mein Job, ich muss doch dem Klischee einer richtigen Hure entsprechen. Außerdem habe ich viele Schuhe ausprobiert und das Vier-zu-Sechzehn-Verhältnis ist am besten. Also ich meine vier Zentimeter Plateau und 16er Heels.“


Valerie schüttelte ungläubig mit dem Kopf, aber Bitch konterte lachend:


“Warte es nur ab, wer von uns beiden zuerst die Schuhe durchgelatscht hat.“


Mittlerweile hatten sie einen Park erreicht und folgten dem Kiesweg durch die Grünanlagen. Bitch führte Valerie an einer Hecke entlang auf eine Wiese. Sie erreichten einen abgeschiedenen Ort. Unter einem Baum hockte ein junger Mann mit hagerem Körper und einem noch schmaleren Gesicht.


“Da ist er“, sagte Bitch und steuerte geradewegs auf ihn zu:


“Hey Byte, lange nicht gesehen.“


Der hagere Mann hob ganz langsam seinen Kopf und blickte an Bitch empor, sein Blick blieb lange zwischen ihren Beinen hängen, wanderte dann an der Korsage hoch und verharrte auf ihren Brüsten.


In lang gezogenen monotonen Worten sprach er:


“Wenn du neue Fragen hast, musst du was für mich tun.“


Bitch ging auf seine Forderung ein:


“OK, und was sollen wir für dich tun? Das ist übrigens Valerie, sie möchte einiges über diesen Ort wissen.“


Byte dachte kurz nach, er lief rot an und kicherte wie ein kleines Schulmädchen:


“Ihr müsst euch da vorne auf die Bank setzen und euch an den Muschis rumspielen.“


Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte Bitch zu Valerie:


“Schaffst du das?“


Valerie kapierte erst jetzt, dass sie gemeint war und antwortete ganz verdattert:


“Was, ich soll mir an der Mu… also ich soll mich da vorne hinsetzen und so was machen?“


Bitch stand auf und stellte sich neben Valerie, sodass Byte sie nicht hören konnte:


“Du musst das nicht machen, aber wenn du deine Fragen beantwortet haben möchtest, hast du nur diese Möglichkeit. Ich bin ja auch dabei.“

Valerie stapfte auf die Parkbank zu, sie war verrückt und darauf kam es nun auch nicht mehr an. Sie griff unter den knielangen Rock, zog den Slip aus und setzte sich dann mit hochgekrempeltem Rock auf die Bank. Bitch setzte sich neben Valerie und spreizte die Beine. Mit einem routinierten Handgriff war der Minitanga zur Seite geschoben und sie massierte ihre Lustspalte. Valerie legte ihre Hand unsicher zwischen ihre Beine und ließ die Finger kreisen. Byte saß ca. 6 Meter weit entfernt unter dem Baum und beobachtete fasziniert das Treiben auf der Parkbank. Valerie stellte ihre erste Frage, dabei musste sie etwas lauter sprechen damit Byte sie verstehen konnte:


“Warum bin ich hier gelandet?“


Byte antwortete ohne lange zu überlegen:


“Weil deine Geschichte nicht gut genug ist.“


“Und warum ist meine Geschichte nicht gut genug“


Byte antwortete wieder schnell:


“Das liegt im Auge des Verfassers.“


Valerie versuchte eine Zusammenfassung:


“Ich bin also nur ein Charakter in einer Geschichte die mein Verfasser nicht gut findet?“


Byte antwortete nicht. Auch als Valerie ihre Frage wiederholte, kam keine Antwort. Ratlos blickte sie Bitch an, die sichtlich erregt an ihrem Körper herumspielte. Dann fiel ihr auf, dass ihre Hände auf den Oberschenkeln lagen. Schnell legte sie eine Hand wieder auf ihre Muschi. Byte antwortete:


“Genau so ist es.“


Valerie fragte weiter:


“Und was mach ich jetzt hier, wie komme ich wieder weg.“


Byte antwortete nicht. Genervt stellte Valerie fest, dass sie zum Reden ihre Hände benutzte und dadurch nicht an ihrer Muschi spielen konnte. Bitch drückte ihre freie Hand zwischen Valeries Beine und massierte gekonnt die Schamlippen:


“Lass nur, ich mach das für dich.“


Die Hand der Hure glänzte bereits feucht und sie hatte einen Finger in ihr eigenes Loch gesteckt.


Byte sprach weiter:


“Du kommst hier irgendwann weg, niemand bleibt für immer. Solange du da bist musst du deine Rolle erfüllen oder…“


“Was oder?“


Valerie blieb von Bitchs Massage nicht unberührt und hauchte ihre Frage etwas erregt.


Byte zögerte, sprach dann aber doch:


“Oder du erfüllst deine Rolle nicht.“


“Und dann platzt man wie ein Ballon“, fiel Valerie ihm ins Wort.


Byte schüttelte den Kopf:


“Nein, das geschieht nur, wenn jemand anderes deine Rolle überfordert. Wenn dein Charakter jedoch stark genug ist und keine klare Vision beinhaltet, bist du frei und kannst hier viel erleben.“


Bitch rekelte sich lüstern auf der Parkbank und bestätigte Bytes Aussage:


“Stimmt, ich erlebe gerade auch eine ganze Menge.“

In diesem Moment kam ein Mann an der Parkbank vorbeigelaufen. Der Mann war gekleidet wie ein Gentleman aus dem späten 19. Jahrhundert. Er blieb vor den beiden Frauen stehen und lüftete seinen Zylinder:


“Guten Tag die Damen, würden mir die Ladys gestatten, einen Moment auf der Parkbank neben ihnen Platz zu nehmen, ohne aufdringlich zu sein?“


Bitch rutschte auf der Parkbank nach vorne, stellte ihre Heels auf die erste Latte der Bank und fickte sich mit drei Fingern. Mit stark schwankender Stimme und geschlossenen Augen murmelte sie zu dem Gentleman:


“Klar, kein Thema, mach’s dir bequem.“


Valerie wurde auch feucht, Bitch verstand ihr Handwerk wirklich gut. Nie hätte sie gedacht, dass sie die Stimulation einer anderen Frau so aufregend finden würde. Der Gentleman hatte sich zum Dank tief verbeugt, setzte sich neben Valerie und begann Tauben zu füttern.


Valerie versuchte sich zu konzentrieren, was ihr nicht ganz leicht fiel. Sie versuchte dennoch, weiter mit Byte zu reden:


“Wenn ich also keine Vision besitze und stark bin, kann ich machen was ich will?“


Byte nickte:


“Ja, keine Vision und/oder Stärke machen frei. Wobei die ohne Vision selten lange hier sind.“


“Wo ist eigentlich –hier–?“


Byte überlegte diesmal länger:


“Wenn ich dir diese Frage beantworte, endet die Existenz von uns allen sofort, das möchte ich nicht.“


Valerie wusste nicht, ob es an ihrer Erregung lag, oder ob nun endgültig die Grenze ihres Verstandes erreicht war.

Bitch kam es, sie schrie ihre Lust ohne Hemmungen heraus. Ihr ganzer Schoß war feucht und mit einem befriedigten Lächeln zog sie ihre Hand aus der geweiteten Lustspalte. Als sie sich wieder gefangen hatte, grinste sie Valerie frech an und während sie ihre triefend nasse Hand ableckte, entschuldigte sie sich:


“Sorry, aber wenn ich erst mal angefangen habe, kommt eins zum anderen. Wann hat man in meiner Branche schon die Gelegenheit, sich mal nur um sich selbst zu kümmern?“


Der Gentleman stand von der Bank auf, verneigte sich erneut vor den Frauen und verabschiedete sich:


“Es war mir eine Ehre, den Ladys Gesellschaft leisten zu dürfen.“

Valerie überlegte sich die nächste Frage an Byte. Dann fiel ihr eine ein:


“Was ist mit denen, die eine starke Vision haben?“


Byte schwieg. Genervt blickte Valerie zu Bitch. Bitch strich sich erschöpft durch die Haare und fragte:


“Soll ich noch mal?“


Wesentlich sanfter streichelte Bitch erneut über ihre gerötete Muschi und setzte ihre Massage bei Valerie fort.


Byte sprach wieder:


“Die mit einer starken Vision kommen gar nicht hier her. Aber wenn sich eine Vision entwickelt, kann das auch zu einem schnellen Abgang führen.“


Bitch blickte mit vorgeschobener Unterlippe zu Valerie:


“Duuu, ich hab´ keine Lust mehr, bin jetzt einfach nicht mehr geil genug“


Valerie verstand und versuchte erst gar nicht, Bitch zu überreden. Eine geplatzte Rolle reichte für den Tag. Sie standen auf und wollten gehen. Dann fiel Valerie noch eine letzte Frage ein, sie ging direkt zu Byte:


“Wo kommen die hin, die für immer gehen? Kommen sie zurück in IHRE Welt?“


Byte schwieg. Valerie verlor die Geduld:


“Du notgeiler Spanner, beantworte diese eine Frage! Bitte!“


Byte schwieg. Valerie wurde wütend, konnte aber nichts machen, also ging sie fluchend zu Bitch. Gerade als die beiden wieder um die Hecke biegen wollten hörten sie Byte:


“Geht zum Friedhof, dort sind sie alle.“

Es war bereits Nachmittag, als die beiden sich auf die Suche nach dem Friedhof machten. Diesmal konnte auch Bitch nicht weiterhelfen, Friedhöfe versprachen wenig Kunden für ihren Job. In dem weitläufigen Chaos, das auf den ersten Blick wie eine Stadt aussah, konnte man auch kaum mit einer Infotafel rechnen.


Nach einer Stunde des Umherirrens hatten sie einfach Glück. Etwas außerhalb des Molochs stand ein kleines Häuschen mit Blumengarten. Die Bewohnerin – eine Rentnerin, Anfang 70 – hatte ihnen frischen Apfelkuchen angeboten. Valerie und Bitch saßen in dem altmodischen Wohnzimmer und hatten je einen Teller mit Kuchen vor sich. Bitch hatte mit dem Couchtisch einige Probleme. Ihre langen Beine, die durch die hohen Stiefel noch mal verlängert wurden, passten einfach nicht darunter. Nach einigen Verrenkungen legte sie sich einfach auf das kleine Sofa, unweigerlich machte sie einen sehr verführerischen Eindruck. Valerie und die alte Frau saßen auf den Sesseln, als die Dame ein Gespräch begann:


“Ich freue mich immer über Besuch. Es kommt selten vor, dass zwei so reizende, junge Damen zum Kaffee vorbeikommen. Seit mein Mann verstorben ist, bin ich sehr einsam.“


Valerie schöpfte neue Hoffnung:


“Wissen sie, wo der Friedhof ist?“


“Nein.“


Valerie blickte resigniert zu Bitch, aber Bitch hatte wohl etwas Mitleid mit der Rentnerin und ging auf das Gespräch ein:


“Ich freue mich immer wenn ich Menschen glücklich machen kann, aber das ist auch wichtig in meinem Beruf.“


Erfreut, jemanden zum reden zu haben, wandte sich die alte Frau an Bitch:


“Ach, das ist schön, was machen sie denn beruflich, wenn ich fragen darf?“


Bitch richtet sich auf und setzte sich halbwegs anständig hin:


“Ich bin Luxusnutte. Oral, Vaginal, Anal, Mann, Frau, gemischte Gruppen, ich bin für alles zu haben. Ich komme zu ihnen nach Hause oder an den Arbeitsplatz, nach Absprache auch an besondere Orte.“


Die Rentnerin strahlte über das ganze Gesicht und nippte an ihrem Kaffee:


“Das ist schön, dass Frauen heute so viele Möglichkeiten haben. Damals nach dem Krieg habe ich schnell geheiratet und dann kam ein Kind nach dem anderen, da bleibt nicht viel Zeit für Karriere. Sicher ist ihr Mann stolz, so eine erfolgreiche Frau zu haben.“


Bitch pflückte sich ein paar Kuchenkrümel von ihren Brüsten und antwortete etwas verlegen:


“Öh, naja, ich habe mich bis jetzt noch nicht festgelegt, es ist ja nicht so, dass ich kein Interesse hätte, aber…“

Valerie hatte kein Interesse an diesem skurrilen Gespräch, wobei sie nicht mal wusste, ob die Rentnerin einfach nicht aus ihrer Rolle heraus kam, oder ob sie komplett verkalkt war. Sie ging in den kleinen Garten und dachte nach. Ein leichter Wind wehte und sie spürte einen sanften Lufthauch zwischen den Beinen. Ihr fiel auf, dass sie ihren Schlüpfer im Park vergessen hatte. Nein, sie hatte ihn nicht vergessen, der Gentleman hatte ihn mitgenommen. Dieser Schuft, dachte sie. Aber eigentlich war es auch egal. Bitch lief schon den ganzen Tag so gut wie nackt durch diese komische Welt und niemand störte es.


Das Geräusch eines Motors riss sie aus ihren Gedanken. Weit außerhalb des Molochs fuhr ein großes schwarzes Auto entlang. Es war ein Leichenwagen! Mit einem Satz sprang sie über den Zaun und rannte auf das Auto zu, gleichzeitig schrie sie so laut sie konnte:


“Bitch, schnell, komm raus!“

Sie erreichte den Leichenwagen nach einem kurzen Spurt und brachte ihn durch aufgeregtes Winken zum Stehen.


Die getönte Scheibe senkte sich langsam. Am Steuer saß ein älterer Mann mit ergrautem Schnauzbart. Dennoch strahlte er eine gewisse Attraktivität aus. Lässig schob er seine Dienstmütze aus der Stirn und lächelte Valerie an:


“Bist du scharf auf meine Uniform?“


Valerie war noch etwas außer Atem, sie schnaubte:


„Nein, ich möchte nur mit zum Friedhof. Das heißt natürlich, nur wenn sie dort hinfahren und es überhaupt einen gibt.“


Der Mann strahlte immer noch, dann begann er zu lachen, das Lachen steigerte sich und der Mann wirkte sehr sicher:


“Kein Problem.“


Valerie schöpfte neue Hoffnung:


“Wirklich? Sie nehmen mich mit?“


Gespielt cool erklärte der Chauffeur:


“Klar, ich hab viel darüber gelesen. Die meisten Frauen sind total scharf auf Männer in Uniform, aber sie trauen sich nicht, ihre Wünsche offen auszusprechen. Ich verstehe das, du kannst gerne mit mir zum Friedhof fahren, dann bricht das Eis ein wenig, das macht vieles leichter.“


Während der Fahrer seine Rede geschwungen hatte, war Bitch angekommen und stellte sich nun neben Valerie. Keck fiel sie dem Mann ins Wort:


“Wir können es auch gleich jetzt und hier machen, natürlich nur, wenn du uns dann noch mitnimmst. Aber damit eins klar ist, ich bin keine billige Nutte vom Straßenstrich.“

Dem Mann fror das selbstsichere Grinsen ein, hilflos stotterte er:


“Ähm, ich muss den Termin halten, hab nicht viel Zeit und es ist vielleicht auch der falsche Ort.“


Bitch machte einen Schritt nach vorne und stand direkt an der Fahrertür. Sie stützte ihre Ellenbogen auf die Tür und hängte ihre Brüste quasi in den Innenraum. Dann senkte sie ihren Oberkörper so weit ab, bis sie auf Augenhöhe mit dem nicht mehr ganz so coolen Fahrer war:


“Hör mal Schätzchen. Wir müssen zum Friedhof, für meine Freundin ist das sehr wichtig und es wäre echt nett, wenn du uns mitnimmst. Wir wären dir auch sehr dankbar.“


Mit einem unwiderstehlichen Augenaufschlag schürzte sie ihre prallen Lippen und trat wieder vom Auto zurück.


Der Mann wirkte nun wie ein Schuljunge, der sein erstes Date hat. Kaum hörbar antwortete er:


“Ja… OK, steigt ein, achtet aber bitte auf die Polster, sie dürfen nicht schmutzig werden.“


Bitch und Valerie sprangen auf die Beifahrerseite und hechteten in das Auto.

Schier endlos schien die Fahrt zu dauern, das ewige Weiß verwirrte die Sinne. Lediglich das Brummen des Motors vermittelte ein Gefühl der Bewegung. Der Fahrer schwieg die ganze Fahrt über und tat unheimlich konzentriert, als müsse er bei Schnee im Dunkeln über eine vierspurige Autobahn fahren.


Valerie und Bitch wussten auch nicht, was sie reden sollten. Der Wagen hatte vorne eine durchgehende Sitzbank und sie saßen recht bequem, aber der Sarg hinter ihnen drückte doch etwas auf die Stimmung. Sie waren eingeschlafen, als der Wagen anhielt. Der Fahrer räusperte sich gespielt laut, um die Frauen zu wecken. Als sie die Augen öffneten, erklärte er ihnen:


“Wir sind da.“


Valerie rieb sich den Schlaf aus den Augen und blickte sich um. Sie standen tatsächlich vor einem Friedhof.


Bitch reckte und streckte sich, sodass ihre Gelenke knackten. Durch die extravagante Kleidung stellte dieses Manöver ihre Reize offen zur Schau. Der Fahrer blickte unweigerlich auf ihre Brüste und war sichtlich fasziniert von dem Anblick.


“Soll ich dir einen blasen?“, frage Bitch den Fahrer mit einer Gelassenheit, als ginge es darum, einem Freund mit einem Taschentuch auszuhelfen.

Der Fahrer war verdutzt und schüttelte den Kopf:


“Ich hab zu tun, muss den Sarg wegbringen und so.“


Bitch zuckte teilnahmslos mit den Schultern:


“Wollte ja nur nett sein.“

Nachdem alle drei ausgestiegen waren, lud der Mann den Sarg aus, der auf einer Vorrichtung lag, die automatisch ein Fahrgestell ausklappte, sobald sie aus dem Wagen gezogen wurde – wie bei Krankenwagen.


Ohne lange Anstalten zu machen, schob der Mann seine leblose Fracht auf das Tor zu. Da die beiden Frauen nicht wussten, was sie sonst machen sollten, folgten sie dem Mann. Der Trauerzug aus einer Nutte in Fetischkleidung, einer etwas zu farbenfrohen Geschäftsfrau und dem standesgemäß gekleideten Bestatter, zog andächtig durch die Grabreihen. Aus einiger Entfernung konnten sie zwei ältere Männer an einem offenen Grab sitzen sehen. Die Leichengräber störten die besinnliche Ruhe empfindlich durch eine hitzige Diskussion. Abwechselnd stritten sie lautstark mit heiseren, krächzenden Stimmen:

“Du behauptest hier einfach so, dass Frauen beim Sex gefesselt werden wollen? So eine Scheiße hab ich ja noch nie gehört.“

“Ich behaupte das nicht nur, ich weiß das. Und glaub mir, eine Frau, die nicht mal mehr den kleinen Finger bewegen kann, kommt so oft, dass es unheimlich ist. Sie wird dich anbetteln, dass du nie wieder aufhörst.“

“Pah, du musst die Frauen ja nur festbinden weil sie dir sonst davonlaufen. Lass dir von mir mal einen Rat geben. Wenn du eine Frau wirklich befriedigen willst, tust du ihr einen Gefallen und lädst alle deine Freunde ein. Du musst ihr alle Löcher gleichzeitig stopfen und das die ganze Nacht lang, sie wird dir ewig dankbar sein.“

“Ich weiß warum du deine Freunde brauchst. Dann merkt die Frau nicht, wie schlecht DU bist. Ein großer Schwanz ist durch nichts zu ersetzen.“

Das Gespräch wurde jäh unterbrochen als Bitch auf sie zu gerannt kam:


“Hört auf zu streiten, das klingt alles gut, wann steigt die Party?“

Die Leichengräber versuchten sich hinter ihren Schaufeln zu verstecken, was natürlich nicht ging. Draufgängerisch sprang Bitch von einem Bein auf das andere, wie ein kleines Mädchen, das Fangen spielen wollte.


Nun schlossen auch der Bestatter mit dem Sarg und Valerie zu dem Ort des Geschehens auf. Sofort begannen die Totengräber mit übertriebener Geschäftigkeit, um den Sarg herum zu laufen.


Einer der beiden sprach zu dem Bestatter:


“Ah, gut, du hast den Sarg dabei, ist er diesmal voll? Hm, komm schon, ist er voll?“


Als die drei Männer nebeneinander standen, steckten sie die Köpfe zusammen und tuschelten. Der Bestatter erklärte den beiden:


“Das sind zwei rattenscharfe Weiber, die haben die ganze Fahrt an mir herumgespielt. Ich musste es ihnen richtig dreckig besorgen, bevor sie Ruhe gaben.“


Anerkennend und neidisch nickten die Leichengräber.


Sogleich kam Bitch auf sie zu und protestierte:


“Das stimmt doch gar nicht, du wolltest ja nicht mal einen geblasen bekommen, wovor habt ihr eigentlich Angst?“


Bitch stand nun vor dem Sarg, die drei Männer nahmen auf der anderen Seite der Holzkiste Deckung, als müssten sie sich vor einem wilden Tier in Acht nehmen.

Valerie wurde das zu bunt, diese Diskussion brachte keinen weiter und so mischte sie sich ein:


“Warum ist es so wichtig, dass der Sarg „voll“ ist? Reicht euch ein Toter nicht?“

Vor Valerie hatten die Männer nicht so viel Angst, dennoch versuchten sie einen gewissen Abstand zu halten. Einer räusperte sich und fragte:


“Warum soll in dem Sarg ein Toter sein? Was soll denn der Quatsch?“

Da war wieder das Gefühl, verrückt zu sein. Langsam hatte sie geglaubt, einen Sinn in diesem Wahnsinn zu erkennen, aber nun fiel sie wieder in das bodenlose Nichts. Bitch nahm Valerie am Arm und zog sie von dem Sarg weg:


“Komm, wir gehen. Wenn hier keiner einen guten Fick zu schätzen weiß, tut es mir Leid.“


Valerie zögerte noch, sie versuchte den Sinn zu erkennen, zu sich selbst sagte sie:


“Wenn diese Leichenbestatter einfach ihre Rolle spielen und es einfach so sein soll, dass sie nie Sex haben, dann dürfen wir das auch nicht ändern.“


Sie rief Bitch zurück und erklärte ihr:


“Wir lassen die Männer einfach ihre Arbeit machen, vielleicht erfahren wir etwas Neues. Außerdem müssen wir den Fahrer wieder dazu bringen, dass er uns zurück bringt.“


Bitch verzog wortlos das Gesicht und schmollte. Dennoch blieb sie bei Valerie stehen, die erschrocken beobachtete, wie die Bestatter den Sarg öffneten. Nachdem der Deckel offen war, starrten die drei neugierig in die offene Kiste. Einer brummelte:


“Mist, wieder nur eine Seite. Und deswegen haben wir den ganzen Tag geschuftet.“


Zornig nahm er das Papier aus dem Sarg und las den Text .Nach kurzer Zeit schüttelte er den Kopf und gab den Zettel weiter, er dachte laut:


“Mann, Mann, Mann, da war echt nix mehr zu machen, verdammte Scheiße, das Leben kann einem schon übel mitspielen.“


Nachdem die drei den Text gelesen hatten, warfen sie das Blatt in sein Grab und begannen es wieder zuzuschaufeln. Der Fahrer setzte den Deckel auf den Sarg und verschloss ihn mit den Worten:


“Ein erotisches Märchen im Weltraum, Mann! Wer liest denn schon so einen Mist? Total steril geschrieben, ohne Fantasie und nur aufgewärmte Klischees.“

Die drei waren plötzlich sehr ernst und verfielen in routiniertes Arbeiten. Valerie ging zu den Dreien und fragte sie:


“Ihr vergrabt hier Geschichten?“


Verwundert blickte sie einer der Bestatter an:


“Ja was dachtest du denn? Dass wir nach Gold suchen?“


Der andere Bestatter hörte auf, Erde zu schaufeln und richtete sich auf:


“Also, meistens bestatten wir angefangene Geschichten. Es kommt ganz selten mal vor, dass wir etwas bis zu Ende lesen können.“


Valeries Stirn legte sich in Falten, sie hatte es noch nicht ganz verstanden:


“Könnt ihr mir das näher erklären?“


Der Bestatter, der sich bereits aufgerichtet hatte, legte seine Schaufel zur Seite und streifte seine Handschuhe ab. Er zeigte auf ein Grab:


“Dort vorne zum Beispiel. Eine Geschichte von zwei Frauen, die echt alles ausprobiert haben. Aber es war alles so schlecht beschrieben und irgendwie hatte man nach ein paar Seiten einfach keine Lust mehr, weiter zu lesen. Es ging alles ganz schnell, sie waren ein paar Wochen hier, dann kam die Geschichte zu uns. In der Reihe dahinter, etwas weiter rechts, liegt die Geschichte von einem notgeilen Lehrer, der das halbe Mädcheninternat durchgefickt hatte, ihn hat die fehlende Handlung zu uns gebracht. Wo hingegen dort auf der Ostseite eine Geschichte liegt, die sich einfach in Details verloren hat.“


Valerie rekapitulierte:


“Wenn eine Geschichte, aus welchen Gründen auch immer, nicht gut ist, landet sie in dieser verrückten Welt. Wenn sie dann eine gewisse Zeit hier war, wird sie von euch bestattet.“


Der Bestatter nahm seine Mütze ab und kratzte sich am Hinterkopf:


“Ja, mit den meisten Geschichten ist das so, sie fallen irgendwann durch die Prüfung und werden an uns weitergegeben. Aber manche Geschichten entwickeln gerade hier eine so starke Vision, dass sie dem Tod noch mal von der Schippe springen.“


Valerie überlegte einen Moment, sie war ganz dicht dran, sie musste nur noch eines wissen:


“Wo wird diese Prüfung durchgeführt?“


Der Bestatter trat ganz nah neben Valerie:


“In der Behörde. Aber du musst gut vorbereitet sein, um dort vorgeladen zu werden.“


Valerie war sehr angespannt, aber sie musste es wissen:


“Wie muss ich denn vorbereitet sein?“


Im Flüsterton erklärte der Bestatter ihr:


“Nimm alles mit was dir helfen könnte, jede Bereicherung zählt, aber verliere dich nicht in Details, sei auch nicht zu ernst. Wichtig ist, dass du auf dem Weg bleibst.“

Valerie war vor Anspannung erstarrt, ihr Gehirn versuchte das alles in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Der Bestatter ging zurück zu dem Grab und setzte seine Arbeit fort.


Valerie musste zu dieser „Behörde“, sie musste nur noch die Tipps des Bestatters verstehen. Gedankenverloren ging sie zum Ausgang des Friedhofs. Dort waren auch der Chauffeur und Bitch. Der Fahrer lehnte mit weit aufgerissenen Augen am Dachholm, sein Unterkörper wurde von der offen stehenden Wagentür verdeckt. Valerie sah ebenfalls den knackigen braunen Arsch von Bitch hinter der Tür hervorragen, sie hockte vor dem Fahrer. Ein schmatzendes Geräusch war zu hören, dann sprach Bitch:


“So, nun hab ich ihn dir schön hart gelutscht. Du kannst es dir aussuchen. Entweder ich blas weiter oder du fickst mich ein bisschen.“


Der Fahrer schüttelte den Kopf und stotterte:


“Bl… Blas… Blasen“


Wieder sprach Bitch:


“OK, dann werde ich deinen Schwanz jetzt bis zu den Eiern in meinen Hals schieben, das fühlt sich sehr gut an und sieht vor allem geil aus, pass auf, ich fang einfach mal an.“


Wieder war ein saugendes Geräusch zu hören und der Bestatter krallte sich krampfhaft am Auto fest.


Valerie wartete geduldig und versuchte die beiden nicht zu stören. Nach wenigen Minuten hörte sie eine atemlose Bitch:


“Ja, dir kommt es. Wo willst du hinspritzen? Auf meine Titten, oder in mein Gesicht? IIIIhhhhh, nein! Nicht in die Haare, pass doch auf. Och Mann, dass geht immer so schwer raus.“


Während Bitch sich über ihre Haare Sorgen machte, sprang der Bestatter wie ein Aufziehmännchen herum und freute sich, dass er endlich ein echter Mann war – zum Glück platzte er nicht.

Als er sich wieder beruhigt hatte fragte ihn Valerie:


“Nimmst du uns wieder mit in die Stadt.“


“Klar man, springt rein.“


Nach wenigen Minuten saßen die drei wieder in dem Leichenwagen und fuhren zurück in die Stadt, es dämmerte, jedoch wurde es überall gleich schnell dunkel. Wieder konnte man keine Sonne sehen und der Mond blieb wohl heute Nacht auch aus, denn es wurde stockdunkel. Der Bestatter war richtig gut gelaunt und sah das als Anlass, sein Radio einzuschalten. Es spielte einen Trauermarsch, der wirklich sehr traurig war. Dennoch pfiff der Fahrer fröhlich die Melodie nach. Bitch zupfte Sperma aus ihren Haaren und zeterte vor sich hin.

“Mach das Radio aus.“


Bat Valerie sichtlich genervt.


Der Fahrer reagierte mit Unverständnis:


“Hey, das ist mein Lieblingssong, lass mal, der wird zum Schluss noch richtig gut.“


Valerie wollte nicht diskutieren, genervt schaltete sie das Radio aus und verschränkte frustriert die Arme vor der Brust.


Bitch brach die Stille wieder:


“Wenn wir in der Stadt sind, können wir ja in den Club gehen, da ist die Musik auf jeden Fall besser.“


Der Bestatter war sofort begeistert:


“Jaa, wir gehen in den Club und machen lustige Sachen.“


Die beiden Frauen blickten etwas säuerlich zum Fahrer und wie aus einem Mund fragten sie:


“Lustige Sachen???“


Der Fahrer wurde ausführlicher:


“Wir können ein Bier trinken, Karten spielen oder über den neuesten Tratsch reden.“


Die Frauen stöhnten gelangweilt, dennoch lächelte der Fahrer und versuchte seine gute Laune zu verbreiten.

Die Infrastruktur der Stadt war alles andere als verkehrsfreundlich und so konnten sie mit dem Auto nicht bis zu dem Club fahren. Sie hielten auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums. Beim Aussteigen fragte Valerie:


“Wird das Auto nachher noch da sein? Meins war nach wenigen Stunden geklaut.“


Bitch drehte sich noch einmal um:


“Nein, ich gebe der Karre eine viertel Stunde.“


Der Bestatter streckte den Kopf aus der Tür und besänftigte:


“Keine Angst, ich bleib im Auto, es ist bestimmt schon nach 10 Uhr und ich muss morgen ausgeschlafen sein.“


Valerie war auch nicht so begeistert davon, die Nacht in einem „Club“ zu verbringen, aber bis zu ihrem Haus war es ganz schön weit. Außerdem hatte der Leichengräber gesagt, sie solle mitnehmen was geht.


Nach einigen verwinkelten Gassen erreichten sie ein großes Lagerhaus, die Straße war nass, dunkel und nur spärlich beleuchtet, kein Ort, an dem eine Frau sich wohl fühlt. Valerie folgte Bitch wortlos in der Hoffnung, sie würde wissen wo es lang geht. Plötzlich wurde die Tür eines Seiteneingangs aufgerissen. Ein kräftiger Mann mit fettigen Haaren steckte den Kopf raus und blickte die beiden Frauen an:


“Da seid ihr ja endlich, kommt her.“


Bevor die beiden reagieren konnten, war er bei ihnen und roch an ihnen herum:


“Ah, gut, ihr seid nüchtern, ich hatte schon Angst, ihr währt bei Larry hängen geblieben.“


Bitch platzte der Kragen:


“Hey Mann, ich hab keinen Zuhälter, ich mach was ich will!, OK?“


Der Mann lachte schallend:


“Ja, so gefallt ihr mir, kommt rein, wir haben echt nicht mehr viel Zeit.“


Kaum hatte er es gesagt, nahm er die beiden an den Schultern und schob sie vor sich her durch die Hintertür des Clubs. Zwei Türen weiter und sie befanden sich in einer großen Garderobe. Es roch nach Haarspray, Kaugummi und billigem Parfum. Mindestens ein Duzend junger Frauen saß an den Schminkspiegeln, rannte halb angezogen herum oder suchte irgendwelche Dinge. Bitch strahlte über das ganze Gesicht:


“Eine Go-Go-Show! Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht.“


Der Mann mit den fettigen Haaren lachte schon wieder:


“Ich wusste, dass es euch gefällt, eure Kostüme liegen dort hinten. Ihr seid in 20 Minuten dran.“


Bitch begann ihr Korsett zu öffnen, kaum war der Latexpanzer gefallen, befreite sie sich aus ihren Stiefeln. Valerie stand unsicher in dem Chaos. Bitch erkannte ihre Unerfahrenheit und gab ihr Anweisungen:


“Schnell, zieh dich aus, je schneller wir die Kostüme anhaben, desto mehr Zeit haben wir für die Schminke.“


Da Valerie immer noch nicht reagierte, orderte Bitch Hilfe:


“Hey, Mädels! Das ist Valerie, es ist ihr erster Auftritt, könnt ihr der Ärmsten mal etwas helfen?“


Nachdem sämtliche Go-Go-Girls „Hallo Valerie“ gerufen hatten, kam eine schlanke Brünette zu ihr und zog sie einfach aus. Je weniger sie an hatte, desto unbefangener wurde sie. Dann begann das Ankleiden:


“Wow, das sind echte Nylons.“,


staunte Valeries Helferin:


„Setz dich, zieh den Hüfthalter an und pass auf, dass du dir keine Masche ziehst.“


Valerie tat wie befohlen, der Hüfthalter war aus granitgrauer Seide mit viel Spitze, die Nylons waren ebenfalls granitgrau und verliehen ihren Beinen einen sinnlichen Glanz. Dann kam eine Büstenhebe, die zu dem Hüfthalter passte. Ihre Brüste wurden leicht angehoben, aber nicht verdeckt. Darüber ein knapper Mini in schwarzer Nadelstreifenoptik, weiße Bluse, darüber ein Blazer, der mit dem Rock ein sehr erotisches Businesskostüm bildete.


Als sie noch ihre Füße bewunderte, die durch das Nylon viel eleganter aussahen, bekam sie schwarze Lack-Pumps angezogen. Die Pfennigabsätze endeten in goldenen Metallspitzen, insgesamt war der Absatz gut und gerne 10 cm hoch. Plötzlich wuschelten ihr mehrere Hände durch die Frisur. Ihre schulterlangen Haare wurden aufgesteckt, mit Spray fixiert, hier und dort noch eine kleine Haarspange, dann schminken. Make-up, Lippenstift in kräftigem Rot, Wimperntusche, Lidschatten, Fertig.


Nach 18 Minuten sah Valerie komplett anders aus. Sie blickte in einen Spiegel und sah eine strenge Frau, die dennoch – oder gerade deswegen – vor Erotik knisterte. Wie eine Lehrerin oder eine Geschäftsfrau, die unnahbar und zugleich unglaublich anziehend wirkte. Wenn sie ihre Oberschenkel etwas anwinkelte, konnte man den Ansatz der Nylonstrümpfe erkennen, aber eben nur den Ansatz – er sah sehr erregend aus.

Dann hatte Bitch ihren Auftritt, sie kam aus dem hinteren Bereich der Garderobe gesprungen. Sie trug halterlose Nylonstrümpfe mit einem Karomuster. Ihre Füße


steckten in filigranen Riemchensandalen mit Plateau, die wieder das Vier-zu-Sechzehn-Verhältnis hatten. Der karierte Minirock war so extrem kurz, dass der Stoff kaum etwas verdeckte. Man musste sich nicht groß anstrengen, um ihre Spalte zu sehen. Zwar hatte sie ein weißes Höschen an, aber es hatte einen Schlitz in der Mitte, der einladend geöffnet war. Die Bluse lag eng an ihrem Körper, der auch ohne Korsett eine tolle Figur machte. Die Brüste hingen fast aus dem knappen Oberteil heraus, wurden dadurch jedoch noch mehr betont. Um ihren Hals baumelte eine rote Krawatte, die zwischen ihren Brüsten herunter hing und dadurch kaum zu sehen war. Die schwarze Haarpracht mit den roten Strähnen war zu zwei Pferdeschwänzen gebändigt worden, welche nun links und rechts auf ihren Schultern lagen. Ihre Schminke wurde aufgefrischt und so abgetönt, dass ihr Gesicht kindlicher wirkte.

Bitch hüpfte fröhlich vor Valerie her:


„Wow, siehst du geil aus! Du bist die strenge Lehrerin und ich das freche Schulmädchen, komm wir sind gleich dran.“


Tatsächlich kam der Mann mit den fettigen Haaren wieder und scheuchte die beiden vor sich her zum Bühnenaufgang. Hinter dem Vorhang setzte er Valerie noch eine Brille auf die Nase:


“Damit siehst du noch intellektueller – geiler aus, und jetzt zeig was du kannst.“


Mit einem Schubs stand Valerie auf der Bühne, deren Vorhang sich gerade öffnete. Bitch kam mitten auf die Bühne gerannt und schlug ein Rad, eine grölende Menge applaudierte begeistert. Valerie schritt zielstrebig, aber recht unsicher, auf den Mittelpunkt zu.


Bitch kam vorbeigeturnt und verbog sich neben Valerie. Sie stand auf einem Bein, das andere ragte senkrecht an ihrem Kopf vorbei in die Höhe. Unauffällig flüsterte sie Valerie ins Ohr:


“Setz dich da hinten auf den Stuhl und schlage die Beine übereinander, dann massierst du deine Waden. Tu so, als ob es dich total geil macht, wenn du die Nylonstrümpfe streichelst.“


Bitch turnte wieder quer über die Bühne, sie war sofort der Star der Menge. Valerie ging zu dem Stuhl und versuchte die Ratschläge zu befolgen. Sie schlug die Beine übereinander und stellte fest, dass der Mini ihre Strumpfansätze nun nicht mehr verdeckte, die Strumpfhalter schimmerten im Scheinwerferlicht. Bereits die wenigen Meter auf den High-Heels hatten ihr schon einiges abverlangt. Sie streichelte sich über die Waden und zog einen der Pumps aus. Als sie ihren Fuß massierte, war dies keine gespielte Wohltat. Die Menge honorierte dieses Vorgehen jedoch auch mit einem grölenden Applaus.


Nun kam Bitch auf allen Vieren zu ihr gekrochen, dabei zeigte sie dem Publikum genüsslich ihre nackten Arschbacken. Sehnsüchtig lutschte Bitch an Valeries Fuß. Valerie musste sich eingestehen, dass es durchaus erregend war, wenn diese geile Göre mit ihrer Zungenspitze über ihren Fuß leckte.


Während Bitch weiter den Fuß liebkoste, flüsterte sie Valerie neue Befehle zu:


“Mache Andeutungen, dass ich mich neben dich stellen soll, dann ziehst du mich an den Haaren runter, sodass ich über deinen Knien liege.“


Valerie nickte kaum sichtbar. Kurz darauf zeigte sie mit strengem Finger auf Bitch und befahl ihr aufzustehen. Als Bitch neben ihr stand, zog sie den Pumps genüsslich an - sie fand langsam Gefallen an dem Spiel. Sie ließ Bitch

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Kommentare


yksinäisyys
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 142
schrieb am 31.01.2006:
»Hei Faith,

nachdem man mir die Geschichte wärmstens empfohlen hatte, wollte ich heute Abend erst einmal kurz hinein schnuppern. Was soll ich sagen? Die Zeit verging wie im Flug, an frühes Schlafen gehen war nicht zu denken.

Hochachtung vor deiner Kreativität. Die Geschichte ist Satire pur. So ist das also, wenn man in einer schlechten Story steckt.... ;-)

Den Wink auf die andere Geschichte hat man auch verstanden, steht dann als nächstes auf dem Programm. ;-)

Wenn ich auch manches Mal mit Ausdrücken hadere (ich bin halt so, sorry!), insgesamt ist die Geschichte klasse geschrieben und ein echter Lesespaß. Ich bin auf die Fortsetzungen gespannt... ;-)

Liebe Grüße

yksi«

GIbio
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 91
schrieb am 01.02.2006:
»Hey Faith!

Selten so eine verrückte und gleichzeitig geniale Story gelesen. Wendungen zum Schenkel klopfen inclusive!!

An alle diese Geschichte ist der Hammer!!!!!

GIbio

@Serenity
Herzlichen Glühstrumpf nachträglich!«

zerozero
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 84
zerozero
schrieb am 02.02.2006:
»wunderbar - nur, was mach ich jetzt mit dem schlechten gewissen meinen nicht gebrauchten figuren gegenüber?«

VonThayn
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 9
schrieb am 19.03.2006:
»Ich kniee nieder vor dem/der Autor/in.

Schon die Mutations Reihe war erstklassig. Aber hiermit wird alles übertroffen. Einfach klasse, allein schon wegen der Story absolut lesenswert. Auf die Idee mit dieser Zwischenwelt muss man(n) erstmal kommen. :D

Allerdings hab auch ich nun ein schlechtes Gewissen, wenn ich daran denke wieviele angefange Stories oder Ideen zu solchen auf meiner HD schmoren.

Wie dem auch sei, die Geschichte war ein Highlight der letzten Zeit.......«

Sir-M
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 47
schrieb am 20.06.2006:
»Riesiges Kompliment für die Idee, die Phantasie und die Umsetzung! Das ist königliche Unterhaltung und ich kann nur vielen Dank sagen! Lese gerade zum x-ten Mal das Kennlernen von Plug und komme wieder mal aus dem Schmunzeln nicht raus!«

LadyAllista
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 44
Lady Allista
schrieb am 01.08.2009:
»Lang ists her, daß diese Geschichte veröffentlicht wurde. Schön, daß ich sie noch gefunden habe - ich lache hier gerade Tränen! :)«

chevie
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 32
schrieb am 31.08.2011:
»Gut geschrieben, aber das WARUM für die Veränderung bleibt mir verborgen. Deswegen war die Story am Anfang sehr verworren... Etwas Erklärung um den Leser hinzuführen hätte mir besser gefallen.«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 02.04.2013:
»sensationell! idee + entwicklung. bin äußerst hingerissen, dankbar + gespannt auf meehr...«

darkvoid
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 9
schrieb am 26.05.2017:
»Unglaublich gut!«



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