Valeries total verrückte Reise III - Bettinas Weg
von Faith
Es war schon spät. Ben lag entspannt auf dem großen Bett und genoss die Zuneigung. Er fühlte sich richtig gut, die Nachttischlampe spendete ein schummriges, warmes Licht. Die Stille im Raum war ebenfalls sehr beruhigend, eigentlich die ideale Situation, um einzuschlafen. Aber das wäre wohl respektlos, immerhin lutschte Rebecca mit sinnlicher Hingabe an seinem einigermaßen erigierten Schwanz. Die dunkelblonden Locken ergossen sich über seine Oberschenkel und er konnte mit gesenkten Augenlidern ihr hübsches Gesicht über seinem Geschlecht beobachten. Sie sog seinen Schwanz in ihren Mund, leckte mit der Zunge über die Eichel und gab den Schaft dann wieder frei. Das machte sie nun schon ca. 20 Minuten.
Immer wenn Rebecca ihm einen blies, wackelten ihre Zehen. Sie war nackt, einfach nur nackt. Wie geil wäre es doch, wenn sie ihm einmal den Gefallen machen würde, raffinierte Dessous anzuziehen. Sie besaß einen Prachtkörper und auch sicherlich einen guten Modegeschmack, der jedoch an der Schlafzimmertür endete.
Ben wurde aus seinen Gedanken gerissen, als das Handy zu vibrieren begann und über die Kommode hüpfte. Sogleich ertönte die nervige Titelmelodie von „Pipi Langstrumpf“.
Verrückt, seine Frau weigerte sich strikt Dessous zu tragen, wählte aber eine Handymelodie von einem Mädchen, das seit Jahrzehnten in Strapsen durch das Kinderprogramm hüpfte.
Während Bens Gedanken noch bei Pipi Langstrumpf hingen, war Rebecca aufgesprungen, um ans Telefon zu gehen. Ben bemerkte das an der unangenehmen Kühle, die sein feuchter Penis gerade seinem Gehirn meldete.
Rebecca hörte dem Anrufer genervt zu, legte die Stirn in Falten und schaute auf die Uhr. Dann kam sie zu Wort:
“Gib mir ne halbe Stunde, bis in die Innenstadt ist es ein ziemliches Stück zu fahren … bis gleich.“
Rebecca sammelte ihre Kleidung vom Boden auf und zog sich hastig an, während sie Ben erklärte, was sie vorhatte:
“Sorry Schatz, aber wir haben einen Verdacht auf Mord, ich muss gleich zum Tatort.“
Ben nickte verständnisvoll, seine Frau war nun mal ein echter „Cop“ und das war ja auch irgendwie cool. Während Rebecca aus dem Zimmer hastete, wanderte seine Hand zwischen seine Beine. Er machte in seiner Fantasie ein Date mit Pipi Langstrumpf aus. Die Kleine war ja mittlerweile sicher eine richtige Frau geworden – mit lustigen roten Haaren und Strapsen … Sein Penis wurde spürbar härter.
Ben erschuf in seiner Fantasie eine erwachsene Pipi Langstrumpf, die er nun quer durch die Villa Kunterbunt vögelte. Währenddessen fuhr Rebecca in die Innenstadt und kam nach 25 Minuten zum Tatort.
Richard, ein Kollege von ihr, kam auf sie zu und erstattete einen vorläufigen Bericht:
“Kurz nach Mitternacht hat ein Anwohner angerufen, er hat eine Frau die Straße entlanglaufen sehen, die dann dort an dem Baum stehen blieb und zusammengebrochen ist. Als er ihr helfen wollte, war sie bereits tot. Der Notarzt tippt auf Gift, aber Genaues erfahren wir wohl erst nach der Obduktion.“
***
Rebecca blickte Richard ungeduldig an:
“Und deshalb klingeln sie mich aus dem Bett? Was soll ich denn heute Nacht noch unternehmen?“
Richard druckste etwas herum und zeigte dann in Richtung des Tatorts:
“Schauen sie sich doch bitte mal das Opfer an, es handelt sich um eine etwas ungewöhnliche Person.“
In Rebeccas Ungeduld mischte sich nun doch Neugier, sie ging hastig auf den großen Baum zu, um den sich einige Kollegen der Spurensicherung geschart hatten. Auf dem Boden lag eine Frau Anfang dreißig. Das Opfer lag auf dem Rücken und trug einen langen Mantel aus einem schwarz glänzenden Lackmaterial. Der Mantel war geöffnet worden und gab nun die restliche Kleidung preis.
Schwarzer Lederminirock, Pumps und einen Leder-BH, der an den Brustwarzen freigestellt war. Ein recht breites Lederband lag um ihren Hals. Der Notarzt zeigte auf das Halsband:
“Bitte fassen sie das Halsband nicht an. In ihm befindet sich eine Vorrichtung, die das Gift direkt in ihre Schlagader injiziert hat.“
Instinktiv steckte Rebecca ihre Hände in die Jackentasche und betrachtete die junge Frau. Obwohl das Outfit nuttig aussah, wirkte es doch elegant. Die Kleidung war sehr hochwertig gearbeitet, passte perfekt und die Frau sah auch sonst sehr gepflegt aus. Richard trat neben seine Kollegin, schwieg kurz und gab seinen Tipp ab:
“Ich würde sagen, wir klappern morgen mal die Puffs ab und fragen, ob jemand die Dame kennt.“
Intuitiv wusste Rebecca, dass es hier keinen Zusammenhang mit dem Rotlichtmilieu gab:
“Wir warten erst einmal die Obduktion ab. Bitte lassen sie die Kleidung der Frau genau untersuchen, so was bekommt man nicht bei H&M auf dem Wühltisch – und finden sie ihre Personalien heraus.“
Rebecca wollte gerade zurück zu ihrem Auto laufen, als ihr Blick noch einmal über das Gesicht der Toten schweifte. Die Augen der Leiche standen offen und für einen kurzen Moment erwiderte die Tote Rebeccas Blick.
Geschockt stand die Kommissarin da und empfand ein Gefühl, als würde ihr Blut gefrieren.
Sofort schallte eine blecherne Stimme über das Set:
“Stopp! Abbrechen! - wir müssen es noch mal drehen, die Tote hat es versaut.“
Der Regisseur warf das Megaphon weg und stürmte mit hektischen Schritten auf die Tote zu, die sich gerade mit einem schamroten Gesicht erhob. Wütend baute sich der Mann vor ihr auf:
“Was fällt dir eigentlich ein? Du sollst einfach nur reglos daliegen und ständig zappelst du rum wie ein Irrer auf dem elektrischen Stuhl!“
Bettina schaute traurig auf den Boden, er hatte ja Recht. Dies war der achte Versuch, die Szene zu drehen und jedes Mal äußerte sie eine Regung, die sie eindeutig als lebend verriet. Aber sie hatte nicht die Nerven, um weiterhin mit so einem schrecklichen Regisseur zusammenzuarbeiten. Eigentlich verspürte sie überhaupt keine Lust, sich von irgendeinem Regisseur sagen zu lassen, was sie zu tun hatte. Wütend schmiss sie das Halsband weg und ging die Straße entlang. Der Regisseur rief ihr noch nach:
“Ja, lauf nur weg! Ich finde schnell eine Neue, die das locker schafft!“
Wütend bog sie um die Straßenecke und stolperte auf einmal in ein großes unaufgeräumtes Wohnzimmer.
Auf dem Sofa vor ihr lag eine junge Frau mit roten Haaren, die zu zwei Zöpfen geflochten waren. Ein paar Sommersprossen waren auf ihren Wangen verteilt. Sie stöhnte laut vor Lust, was wohl an dem gut gebauten Mann lag, der sie gerade kraftvoll fickte. Ihre Beine waren hinter ihrem Kopf verschränkt und steckten in Nylonstrümpfen mit einem Ringelmuster. Gebannt schaute sich Bettina die Orgie an.
Leidenschaftlich rammte der Mann seinen Kolben in die feucht glänzende Muschi der Frau. Immer wenn seine Lenden gegen ihre Pobacken schlugen, gab es ein lautes Klatschgeräusch. Das etwas abgesessene Sofa untermalte den Takt noch mit hohen Quietschgeräuschen. Um die Arie zu vervollständigen, schrie die Frau jedes Mal vor Lust, wenn der harte Pfahl komplett in ihr steckte. Gelegentlich hielt sie mit ihren Lustschreien inne, um kurz darauf wieder in einer noch penetranteren Tonlage zu ächzen. Wie bei einem Auto, in dem langsam die Gänge hochgeschaltet wurden. Die junge Frau bemerkte Bettina und grinste sie fröhlich an.
Bettina hielt dem Blick nicht lange stand, wurde aber sogleich von dem Mann angestarrt, der in seinem Liebesrausch einen sehr dämlichen Gesichtsausdruck machte. Sofort zog er seinen Schwanz aus der Frau und versuchte, sich unter dem Couchtisch zu verstecken. Flehend rief er:
„Bitte, sag meiner Frau nichts davon.“
Bettina machte eine abwertende Handbewegung:
“Lasst euch nicht stören.“
Bevor sie das Haus verließ, schaute sie noch einmal zu der jungen Frau, die sich etwas frustriert die Brüste streichelte. Konnte das die erwachsene Pippi Langstrumpf sein?
Nein! Nicht nur wegen der Urheberrechte, sondern vor allem der Moral wegen, war das einfach nur eine junge, geile Frau, die zufällig eine gewisse Ähnlichkeit mit der Kinderbuchfigur besaß. Das lustige kleine Mädchen verdiente es einfach nicht, in solch einer schäbigen Nebenrolle zu enden.
Bettina schloss die Tür und ging weiter die Straße entlang.
Als sie ihren Blick noch einmal zurückwarf, war wieder nur der nächtliche Straßenzug zu sehen. Sicher war das eine der vielen Fantasien, die ständig in dieser Gegend herumspukten.
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte sie das Luxushotel, in dem Valerie und Britta seit einiger Zeit das Kommando übernommen hatten. Wobei das Duo in den letzten Wochen nur noch selten hier war, sie verbrachten viel Zeit in dem neuen BLA-Hauptquartier.
Aber eigentlich war es Bettina auch egal, was die beiden machten. Frustriert steuerte sie auf den Botanischen Garten der Hotelanlage zu. Dafür musste sie einen Umweg in Kauf nehmen, denn der gesamte Empfangsbereich wurde zurzeit umgebaut.
Die Grünanlage des Hotels war eine wahre Pracht. Sie schlenderte einen geschwungenen Kiesweg entlang und grübelte über ihr Leben. Was machte sie nur falsch?
Sie sicherte sich als Nebenrolle in der Geschichte „Monikas Dildos“ einen festen Platz in der realen Welt. Sie besaß einen guten Job und den fehlenden Partner hätte sie bestimmt auch irgendwann einmal gefunden.
Doch dann kam dieser Plug und übernahm die Kontrolle über sie. Durch den Selbstmord in der realen Welt war sie wieder in der Zwischenwelt gefangen. Ihre Rolle in Valeries zweiter Geschichte wurde ihr aberkannt – als Strafe für ihre Verbrechen, die sie unter Plugs Kontrolle beging. Es war verrückt, sie hatte eine wirklich wichtige Nebenrolle sehr gut besetzt und dennoch durfte sie nicht aus der Zwischenwelt in die Realität aufsteigen.
Nun irrte sie ziellos durch das Chaos, klammerte sich an jeden Strohhalm, um in einer Geschichte unterzukommen und der „Entsorgung“ auf dem Friedhof zu entgehen. Sie war verzweifelt, ärgerte sich über sich selbst und begann langsam an ihrem Sinn zu zweifeln.
Als sie an einem großen Teich vorbei kam, hörte sie eine quakende Stimme:
“Schaut euch die an! Hat `ne Ausstrahlung wie ein Parkhaus bei Vollmond.“
Bettina schaute gekränkt in die Richtung, aus der die Stimme kam. Ein Frosch saß am Rande des Teiches, neben ihm hockte ein Spatz und kicherte:
“Ja, die hat echt nicht erkannt, wie toll das Leben im Großen und Ganzen ist.“ Der Frosch und der Spatz riefen im Chor:
“Zufriedenheit setzt eine gewisse Intelligenz voraus.“
Bettinas Stimmung war sowieso schon kurz vor dem Siedepunkt, durch die Provokation der beiden Frechdachse handelte sie im Affekt.
In großen Schritten rannte sie zu den beiden und trat schwungvoll mit einem Bein nach ihnen. Der Spatz konnte sich gerade noch rechtzeitig in die Luft erheben. Der Frosch jedoch wurde von Bettinas Schuhspitze getroffen und flog in hohem Bogen in den Teich.
Erschrocken über ihren unbeherrschten Wutausbruch starrte sie in das Wasser. Der Frosch tauchte nicht wieder auf und sie machte sich Vorwürfe. Plötzlich brodelte der Teich und hohe Wellen platschten auf das Ufer. Dann kam eine übermannshohe Welle und schwappte genau über Bettina. Sie konnte sich nicht halten und wurde in den Teich gespült. Japsend lag sie in dem hüfttiefen Wasser und versuchte, sich wieder aufzurichten. Nachdem sie ihr Gesicht von einigen schleimigen Algen befreit hatte, blickte sie sich erstaunt um.
***
Das Ufer des Teichs war verändert. Sie blickte auf eine Lichtung und weiter hinten war ein Waldrand zu erkennen. Dort, wo vor wenigen Sekunden noch das Hauptgebäude des Hotels stand, befand sich nun eine Hügellandschaft. Die sommerliche Luft war voller Insekten und Blütenpollen, Vogelgezwitscher untermalte die idyllische Umgebung.
Verwundert stieg Bettina aus dem Teich und kämpfte sich durch das hohe Gras. Erst nachdem sie ihre Pumps auszog, kam sie in der wilden Botanik vorwärts. Sie lief auf den Waldrand zu, in der Hoffnung, einen schattigen Platz zu finden.
Am Waldrand setzte sie sich auf einen großen, mit Moos bewachsenen Felsen. Bettina genoss es, einfach einmal kurz entspannen zu können.
Doch ihre Erholungspause sollte nicht von langer Dauer sein. Die Stille des Waldes wurde durch lautes Knacken und Stampfen gestört. Als sie nach der Lärmquelle Ausschau hielt, konnte sie gerade noch erkennen, wie ein riesiges Wesen seine Arme nach ihr ausstreckte. Ein etwa vier Meter großer Riese mit granitgrauer Haut packte sie an den Schultern und hielt sie gefangen. Ein panischer Schrei entfuhr ihr. Der Riese ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken, er klemmte Bettina unter den Arm und ging tiefer in den Wald hinein. Sie trommelte verzweifelt gegen den kräftigen Körper der Kreatur, was jedoch ohne Wirkung blieb. Die Haut des Riesen war so dick, dass sie ihn nicht einmal wirkungsvoll kneifen oder kratzen konnte.
Langsam, aber zielsicher, schritt der Riese durch den Wald und erreichte einen gut ausgebauten Weg. Er folgte dem Weg und begann eine seltsame Melodie zu pfeifen. Bettina gab es auf, sich aus der Umklammerung befreien zu wollen. Sie war zwischen der Flanke und dem Oberarm des Riesen eingeklemmt und musste sich ihrem Schicksal ergeben. Nach einer Weile sah Bettina am Wegesrand ein Pferd stehen. Neben dem Ross saß ein Ritter, der gerade die Klinge seines Schwerts mit einem Schleifstein bearbeitete. Als der Ritter den Riesen mit seinem Opfer sah, nickte er kurz zum Gruß und konzentrierte sich wieder auf seine Waffe.
Bettina rief empört um Hilfe:
“Hey, willst du mich nicht retten?“
Der Ritter blickte gelangweilt auf:
“Nö!“
Bettina war empört:
“Was bist du denn für ein Held, wenn du tatenlos mit ansiehst, wie eine hilflose Frau verschleppt wird?“
Der Ritter rollte genervt die Augen:
“Ich fühl´ mich heute nicht so gut, werde nachher mal ein Entspannungsbad nehmen und früh ins Bett gehen.“
Bettina wollte noch etwas sagen, aber der Riese war unbeirrt weitergelaufen, wodurch der Ritter außer Sicht geriet. Nach einem strammen Fußmarsch erreichten Sie ein großes Blockhaus. Der Riese schloss die Tür auf und sperrte Bettina in einen Käfig. Sogleich schürte er das glimmende Feuer in einem großen Ofen. Er band sich eine Schürze um und begann Gemüse zu zerkleinern. Gewissenhaft schnipselte er Karotten, Zwiebeln, Lauch, Kartoffeln und diverse andere Zutaten. Dann drehte er sich zu Bettina um und fragte:
“Knoblauch?“
Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte er sich wieder um und nickte:
“Sischer, Knoblauch muss ach nei.“
Bettina konnte nicht glauben, dass sie in dem Kochtopf eines Riesen landen sollte. Langsam kroch jedoch die Befürchtung in ihr hoch, dass es hier tatsächlich um Leben oder Tod ging. Panisch rüttelte sie an dem Käfig und versuchte eine Fluchtmöglichkeit zu finden. Der Riese stand gelassen am Herd und rührte in dem riesigen Topf.
Plötzlich klopfte es an der Tür, der Riese legte den Kochlöffel sorgfältig beiseite, wischte sich die Hände an der Schürze ab und öffnete. Der Ritter stand davor und begrüßte den Riesen:
“Hey, Boris, ich war gerade bei Gretel, um mir was gegen die Kopfschmerzen geben zu lassen, aber die hat nix mehr da. Kannst du mir was geben?“
Der Riese ging zu einem Regal und kratzte sich nachdenklich am Kopf. In einem breiten, hessischen Dialekt erklärte er:
“Isch hab nix geje Koppschmerze da. Ebber isch kann der Holunderkraut mitgebe, des hilft beim Eischlaafe.“
Er reichte dem Ritter ein kleines Stoffbeutelchen, der sich dafür freundlich bedankte:
“Super, das werde ich mal ausprobieren.“
Gerade als der Ritter wieder gehen wollte, blieb er noch kurz stehen und wandte sich wieder an den Riesen:
“Ach, bevor ich es vergesse. Soll ich dann morgen früh vorbeikommen, um die Frau zu retten?“
Der Riese winkte ab:
“Jetz werd erscht ma widder fit. So a Sommergripp derf mer ned uff die leicht Schulder nemme.“
Boris schob den kränkelnden Ritter aus dem Haus, wünscht ihm gute Besserung und schloss die Tür.
Bettina schöpfte neue Hoffnung, dass der Riese sie mindestens noch bis morgen verschonen würde; oder war das nur ein Trick, um den Ritter loszuwerden?
Das Haus des Riesen wurde mittlerweile von einem angenehmen Duft nach frisch gekochtem Essen erfüllt. Boris deckte den Tisch und nahm die Kochschürze wieder ab. Er füllte einen kleinen Teller und brachte ihn zu Bettina. Überrascht nahm sie die Portion Eintopf und bedankte sich. Der Riese schenkte ihr ein warmes Lächeln, füllte seinen großen Teller und nahm an dem Riesentisch Platz. Der Eintopf schmeckte wirklich lecker und Bettina spürte, dass ihr diese warme Mahlzeit sehr gut tat. Mutig stellte sie dem Riesen eine Frage:
“Warum hältst du mich in einem Käfig gefangen, wenn du mich nicht essen willst.“
Boris riss die Augen auf:
“Isch will disch eh ned esse, isch bin Vegetarier. Äbber die maaste Mädscher wolle gefange wern, des währ romandischer, wenn de Ritter se aus em Verlies befreie dut.“
“Also ich möchte nicht gefangen werden!“
Boris stand auf und befreite Bettina aus dem Käfig:
“Dann musste äbber beim Geschärrspüle helfe.“
Bettina kroch aus dem Käfig und nickte widerwillig. Nachdem der Abwasch erledigt war, zeigte ihr Boris eine kleine Kammer mit einem Bett und wünschte ihr eine gute Nacht.
Natürlich konnte Bettina nicht einschlafen, lediglich ihr Wissen über die Zwischenwelt bewahrte sie davor, verrückt zu werden. Sie holte Rolli aus ihrer Manteltasche und ließ die Kugel durch ihre Hände gleiten. Rolli meldete sich erfreut zu Wort:
“Hey, Bettina, in deiner Manteltasche ist es schön eng und warm, aber es ist nicht ganz das, was ich bevorzuge, wenn du weißt, was ich meine.“
Bettina nickte resigniert:
“Ich weiß, was du willst, aber mir ist gerade nicht nach Sex. Irgendwie bin ich in die Fantasy-Abteilung der Zwischenwelt gerutscht und weiß nicht, was das alles soll.“
Rolli schmiegte sich in Bettinas Hand während sie sprach:
“Es ist vielleicht ein Neuanfang, aber auf jeden Fall eine optimale Gelegenheit für ein wenig Erotik. Wir sind alleine in einem warmen Bett und wir haben Zeit …“
Bettina schaute ungläubig zu den Kugeln:
“Das klingt nicht sehr überzeugend.“
Rolli musste dem zustimmen:
“Du hast Recht, seit wir in diesem Märchenwald sind, hab´ selbst ich keine richtige Lust.“
Die beiden Mädels schliefen bald ein – unbefriedigt.
*** Einige Tage später in der realen Welt ***
Theresa stand auf den Schuhspitzen, ihre Fingerkuppen berührten das Tape schon, aber es reichte nicht, um daran zu kommen. Fluchend schleppte sie eine Stehleiter aus einem anderen Gang herbei und stieg hinauf. Nun konnte sie die Rolle mit dem extra starken Klebeband erreichen. Erfreut strich sie den letzten Punkt auf ihrem imaginären Einkaufszettel.
Da bemerkte sie einen älteren Mann, der unauffällig – wie ein Blöder – unter ihren Rock gaffte. Sicher wirkte sie sehr verlockend auf diesen Kauz. Sie trug ein blaues, knielanges Kleid mit großen, weißen Punkten. Der Petticoat mit Spitzenrand vereinfachte es dem Spanner, zwischen ihre Beine zu starren. Provokant zog sie ihre weißen Kniestrümpfe hoch, die in roten Halbschuhen steckten.
Wenn er ihren Stringtanga jetzt nicht sah, war ihm auch nicht mehr zu helfen.
Ihre schwarzen Armstulpen aus weitmaschigem Nylon und das Stachelhalsband bildeten einen harschen Kontrast zu dem „Kleine – Mädchen – Outfit“. Lässig suchte sie Blickkontakt zu dem Alten. Ihre schwarz umrandeten Augen und der gleichfarbige Lippenstift ließen den Mann erschrecken. Dennoch lächelte er verlegen und fragte dummerweise:
“Wozu brauchst du denn so starkes Klebeband?“
Theresa richtete sich auf der Leiter auf und streckte ihre gar nicht kindliche Brust vor. Nun war ihr großzügiger Ausschnitt genau auf Augenhöhe mit dem Idioten. Keck antwortete sie:
“Damit mich mein Meister besser fesseln kann.“
Nur, um seine aussichtslose Lage nicht eingestehen zu müssen, stellte der Rentner noch eine Frage:
“Und warum macht er das?“
Theresa sprang von der Leiter, dabei flogen ihre Zöpfe fröhlich durch die Luft – dass die bunten Haarspangen mit Totenköpfen verziert waren, konnte man auf die Schnelle nicht erkennen.
Frech rief sie:
“Damit er mich besser ficken kann.“
Hoffentlich hielt das Herz des Alten so viel Stress noch aus. Theresa ging in Richtung Kasse und hörte erleichtert das Zetern des Spanners – also ging es ihm gut.
Zum Glück war an der Kasse nichts los. 20 Meter Nylonseil, 10 mm stark, eine große Rolle Panzertape und vier starke Haken zum Einschrauben. Der Kassierer konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Nein, die wollte bestimmt nicht zum Bergsteigen.
Noch schnell die Rabattkarte einscannen lassen - Fetischisten sammeln auch gerne Punkte. Dann zahlen und nix wie raus aus dem Heimwerkertempel.
Mit dem kleinen Rucksack auf dem Rücken stapfte sie durch das große Portal. Jetzt musste sie noch quer durch das blöde Industriegebiet latschen, um ihre Buslinie zu erreichen. Immerhin pfiffen ihr ein paar Bauarbeiter nach. Als dann noch zwei Frauen über ihr Outfit schimpften, besserte sich ihre Laune deutlich – was ja auch wieder irgendwie Scheiße war.
Hinter ihr erklang eine bekannte Stimme:
“Hey, Theresa, toll das Ich dich hier treffe. Wie geht es dir denn?“
Theresa rollte genervt die Augen, presste ihre Hände auf die Ohren und beschleunigte ihre Schritte. Aber das half nichts, Torben rollte mühelos mit seinem Fahrrad neben ihr her. Routiniert ignorierte er ihre offene Abweisung und versuchte ein Gespräch zu beginnen:
“Ich hab versucht, dich anzurufen.“
Ohne langsamer zu werden, den Blick starr zu Boden gerichtet, presste sie ihre Antwort durch die fast geschlossenen Lippen:
“Und hast du mich erreicht?“
Torben kicherte in der Hoffnung, die Situation dadurch zu lockern:
“Nein, deine Mutter war dran und sie hat gesagt, du hättest dich schon seit einer Woche nicht mehr gemeldet.“
Ach ja, ihre Mutter, das war auch so ein Pflegefall. Irgendwie bekam sie die letzten zehn Jahre nicht mit. Sie wollte nicht wahrhaben, dass ihre Tochter eine volljährige Frau geworden war.
Torben überging ihr Schweigen:
“Wann hast du denn mal Zeit, wir könnten ins Kino gehen oder uns einfach mal zu einem Kaffee verabreden.“
Theresa schaute mit zusammengekniffenen Augen in die Ferne. Von Weitem konnte sie sehen, dass ihr Bus bereits an der Haltestelle stand - und er würde nicht mehr lange warten. Sie rannte los, Torben trat in die Pedale.
Dann hörte Theresa das Quietschen von Autoreifen und ein wildes Hupkonzert. Torben machte durch die Beschleunigung einen Schlenker und bedrängte somit ein Auto. Während Theresa mit ihrem Gewissen kämpfte, hörte sie hinter sich die Stimme von Torben:
“Es geht mir gut, mach dir keine Sorgen.“
Theresa war erleichtert, vielleicht hätte sie sonst doch noch nach ihm geschaut und dadurch ihren Bus verpasst. Sie legte einen Spurt hin und das Heck des Busses war zum Greifen nahe. Doch dann wurde ein Gang eingelegt und der Auspuff spuckte eine schwarze Rauchwolke aus. Mit wenigen, aber großen Sätzen erreichte Theresa die zuschlagenden Türen. Sie wirbelte ihren Rucksack in den immer kleiner werdenden Spalt. Durch die automatische Sicherheitseinrichtung schwangen die Türen wieder auf und Theresa sprang in den Bus. Der Fahrer kommentierte die Aktion mit:
„Miststück!“
Sie erwiderte ein deutliches:
“Penner!“
Kleinstadtflair – man kennt sich eben.
Durch seine Pflicht zur Fürsorge gegenüber den Fahrgästen, bremste der Busfahrer scharf. Während Theresa durch den Gang stolperte und sich trotzig hinsetzte, stiegen zwei weitere Fahrgäste ein. Theresa entschied sich für einen der „Vierer“.
Das waren die Plätze hinter den Radkästen, wo zwei Sitzreihen so angeordnet waren, dass man sich gegenübersaß. Während ihrer Schulzeit waren das die begehrtesten Plätze, man konnte noch schnell Hausaufgaben abschreiben oder einfach nur in einer großen Runde tuscheln. Jetzt genoss sie das Platzangebot, um ihre Füße auf den gegenüberliegenden Sitz zu legen.
Als der Bus angefahren war, standen plötzlich zwei Damen in dunklen Nadelstreifenkostümen neben ihr. Die Zwei sahen superschick aus, die Röcke hörten exakt oberhalb der Kniescheiben auf, die Blazer waren auf Taille geschnitten und unter den V – Ausschnitten blitzten strahlend weiße Blusen. Eine der beiden hatte dunkle Haut und schwarze lockige Haare bis zur Hüfte. Beide trugen dunkle Sonnenbrillen und blickten streng. Die Hellhäutige fragte höflich aber direkt:
“Sind die Plätze neben ihnen noch frei?“
In Theresas Blick konnte man Mordabsichten lesen – der Bus war fast leer. Sie kramte in ihrem Rucksack und zog eine Wochenkarte für das gesamte Busnetz hervor. Mit einem „Leck – mich – am – Arsch – Blick“ hielt sie den Damen das Dokument unter die Nase.
Die Dunkelhäutige blickte ihre Kollegin mit einem Pokerface an:
“Haben wir denn Fahrkarten?“
Kopfschütteln:
“NEIN! Wir haben keine Fahrkarten!“
Synchron zückten die beiden je eine Plastikkarte und hielten sie nun Theresa unter die Augen. Bevor sie den Text neben den Passbildern lesen konnte, steckten die beiden ihre Karten wieder synchron weg. Die Dunkelhäutige zeigte auf ihre Kollegin:
“Das ist BLA-Spezial-Agentin Valerie.“
Valerie zeigte auf ihre dunkelhäutige Kollegin:
„Und das ist BLA-Spezial-Agentin Britta.“
Theresa kam das ganze Schauspiel vor, wie eine Mischung aus „Blues Brothers“ und „Akte – X“. Neugierig nahm sie ihre Füße von der Sitzbank und zog den Rucksack an sich. Die beiden setzten sich wortlos neben sie. Was hatte sie eigentlich angestellt? Nichts, was diesen Aufwand rechtfertigte – dachte sie.
Gedankenverloren und mit einer guten Portion Trotz, ließ sie sich nichts anmerken. Theresa fielen die weißen Nylonstrümpfe auf durch deren seidiges Material Brittas dunkle Haut schimmerte. Auch Valerie trug Nylons, jedoch in einem dunkleren Ton. Britta strich spielerisch über ihr Schienbein. Die aufwendig gestylten Fingernägel kamen in Theresas Blickfeld und Britta sprach sie in einer sanften Tonlage an:
“Gefällt dir das Outfit?“
In Theresa gingen die Alarmsirenen an. Achtung! – Achtung!, hier sucht jemand ein persönliches Gespräch, bitte alle Schotten schließen und ruhig verhalten. Den Blick aus dem Fenster gerichtet, antwortete sie beiläufig:
“Nö, ist doch spießig.“
Britta schaute mitleidig. Valerie fragte in die Runde:
“Sollen wir uns Löcher in die Strümpfe reißen, um deinen Vorlieben zu entsprechen?“
Theresa reagierte gar nicht, sie musste einfach noch ein paar Haltestellen durchhalten und dann würde der Spuk sicher vorbei sein.
Unterdessen legte Britta ihre Hand auf Valeries Knie und flüsterte ihr zu:
“Wenn du so weitermachst, wird die Menschheit unseren Plan durchschauen und wir müssen den Planeten doch vernichten.“
Valerie konnte einem Grinsen nicht widerstehen und drehte den Kopf zur Seite, um den Schein zu wahren. Nun gewann Theresas Neugier doch die Oberhand. Diese beiden Gestalten waren mindestens so durchgeknallt wie sie selbst. Bissig fragte sie:
“Was wollt ihr von mir?“
Britta setzte ihre Sonnenbrille ab, klappte die Bügel nach innen und legte die modische Sehhilfe auf ihren Schoß. Ruhig begann sie zu sprechen:
“Kann es sein, dass du vor einigen Jahren eine Geschichte geschrieben hast, die nie beendet wurde?“
Theresa machte große Augen … sie musste hier weg!
***Kurzer Rückblick in den Märchenwald***
Bettina saß in der Sonne und quälte Gänseblümchen, indem sie ihnen die weißen Blütenblätter abriss – sie konnte die Schreie ja nicht hören. Der Ritter saß im Schatten des Pferdes und schärfte sein Schwert. Er schärfte sein Schwert von morgens bis abends.
Ihre Errettung von Boris dem Riesen verlief sehr unspektakulär. Der Ritter kam morgens, fuchtelte ein wenig mit seinem Schwert umher und Boris flehte um Gnade. Von da an ritt sie mit dem Ritter planlos durch den Märchenwald. Außer Boris, dem Ritter und der Hexe Gretel, gab es auch nicht viel zu sehen. Da ihr Lack- und Lederoutfit in der sommerlichen Natur nicht sehr gemütlich war, hatte sie von der Hexe ein Kleid „geliehen“ bekommen. Dass Gretel eine relativ junge Hexe war, brachte auch nicht viel Modernes in die Kleidung - das Kleid sah aus, wie ein typisches Dirndl. Bettina fühlte sich wie Heidi auf Urlaub, ihr war schrecklich langweilig. Mit Rolli hatte sie Streit, sie redeten nicht mehr miteinander. Es lag daran, dass Bettina nicht das geringste Interesse zeigte, die Liebesdienste des Spielzeugs in Anspruch zu nehmen. Wenn Bettina hier nicht bald wegkam, würde sie an Langweile sterben.
***Und schon sind wir wieder in der Realität***
Theresa lag ruhig auf der Seite in einem ungemachten Bett, sie war gefesselt. Dave nestelte fahrig an einem Knoten herum. Dave hieß eigentlich David aber er wollte Dave genannt werden – das war cooler. Dave und Theresa waren schon seit einigen Monaten zusammen, sie hatten sich in irgendeiner Disco kennen gelernt und faszinierten sich an diesem Abend gegenseitig. Dave bestand darauf, dominant zu sein und eine SM–Beziehung zu führen. Da Theresa nicht sehr unter diesem Rollenspiel zu litt, machte sie gerne mit. Jedem der es hören wollte oder nicht, erzählte sie, dass sie eine Sexsklavin war, obwohl sie für eine Sklavin sehr viele Freiheiten genoss – mehr als manche Frau und Mutter in einer Spießerbeziehung.
An diesem Abend bestand Dave darauf, sie in ihrer Kleidung zu fesseln, um den anschließenden Sex aufregender zu gestalten. Als Theresa mit Hand- und Fußfesseln verknotet war, verband Dave auch noch die einzelnen Fesselungen mit mehreren Seilen. Theresa war fast völlig bewegungsunfähig. Dummerweise war in diesem Zustand auch nicht an sie heranzukommen. Weder den BH noch den Tanga konnte man entfernen, ohne die Fesseln wieder zu lösen. Selbst wenn die störende Kleidung wegfallen würde, hätte Dave keine Idee, wie er den Sex gestalten sollte. Es war ja schon bei einer voll beweglichen Frau nicht immer leicht, die Becken in einer sinnvollen Position einander zu nähern. Gerade als Dave seine Bondage wieder lösen wollte, spürte er einen sehr natürlichen Drang. Er ging auf seine Zimmertür zu:
“Ich muss mal.“
Theresa brummte leise zur Bestätigung. Sie genoss die Fesselung irgendwie schon, man konnte sich total fallen lassen – es blieb einem ja nichts anderes übrig. Gleichzeitig gab einem diese Hilflosigkeit eine gewisse Geborgenheit. Sie hätte Dave einen blasen können, während sie ihre Immobilität genoss. Aber sie wurde nicht gefragt, sie war ja nur die Sklavin und der Meister würde schon wissen, was er tat.
Ihr fielen wieder die zwei verrückten Frauen von heute Mittag ein. Obwohl Theresa sich ganz sicher war, dass sie diese Frauen noch nie gesehen hatte, wussten die beiden dafür umso mehr über sie. Sie wussten von der Geschichte, die sie vor knapp drei Jahren schrieb. Damals war sie sechzehn und schwebte mit ihrer ersten großen Liebe im siebten Himmel. Sie wollte diese Geschichte für Torben schreiben, weil er so gerne Geschichten las. Aber das mit Torben hielt nicht so lange, wie es dauert, eine ordentliche Geschichte zu schreiben.
Warum tauchten diese beiden „Agentinnen“ auf und baten sie, diese Geschichte fertig zu schreiben? Sie hätte vielleicht nicht so viel rumtoben und wegrennen sollen, als die beiden es ihr erklären wollten. Aber egal! Das alte Schulheft, in dem die Geschichte stand, lag in ihrem Schreibtisch – zu Hause bei ihrer Mutter.
Da Theresas Nase die ganze Zeit auf der Matratze lag, machte sich ihre Hausstauballergie bemerkbar. Sie nieste herzhaft und wurde durch die Zuckung an die Bondage ihrer Gliedmaßen erinnert.
“Gesundheit.“
Erschrocken blickte sich Theresa um und sah die zwei Frauen von heute Mittag. Die beiden saßen auf der gammeligen Couch und blickten sich fasziniert gegenseitig an. Die Dunkelhäutige pfiff anerkennend:
“Woh, Valerie Schätzchen, du siehst Spitze aus, so etwas hätte ich dir gar nicht zugetraut.“
Valerie trug schwarze Lackstiefel, die ihr weit über die Knie reichten. Die Pfennigabsätze waren Schwindel erregend hoch. Dazu trug sie einen schwarzen Lackbody mit hohem Beinausschnitt. Das schwarz glänzende Material schmiegte sich saugend um ihren Körper, der Hals wurde von einem engen Kragen umschlossen. Dazu trug sie ein Paar oberarmlange Handschuhe aus dem gleichen Material. Ihre Frisur und das Make-up hätten bei mancher Braut den puren Neid ausgelöst – und den Bräutigam vielleicht ins Zweifeln gebracht.
Etwas verlegen erwiderte Valerie das Lob:
“Aber du siehst auch zum Anbeißen aus.“
Britta trug ein identisches Outfit, jedoch in strahlendem Weiß, sie bedankte sich mit einem verführerischen Augenaufschlag. In einem verliebten Flüsterton sagte sie:
“Ich glaube, wir müssen jetzt erst mal ein bisschen arbeiten.“
Valerie räusperte sich, setzte sich mit geradem Rücken auf das Sofa und sprach zu Theresa:
“Da du gerade nicht weglaufen kannst und einen recht entspannten Eindruck machst, haben wir uns entschlossen, noch einmal mit dir zu reden.“
Theresa war erschrocken, die beiden waren aus dem Nichts aufgetaucht und sprachen zu ihr. Wie nannte man diese Krankheit? - Schizophrenie, genau, das war es. Mit etwas heiserer Stimme krächzte sie:
“Ich bin schizophren … cool!“
Britta stand auf und stieg mit ihren langen Beinen über den Couchtisch. Es war einfach nicht ihre Art, herumzusitzen. Beeindruckt von der Sexbombe in dem unerhört geilen Outfit, folgten Theresas Augen der schwarzen Schönheit in Weiß. Sie umrundete einen kleinen Stapel mit abgegriffenen Motorradzeitschriften und kam dann direkt auf das Bett zu. Es war beeindruckend zu beobachten, wie grazil sich diese Lady auf den hohen Absätzen bewegte – als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht. Am Bett angekommen, ging Britta künstlich langsam vor Theresas wachsamen Augen in die Hocke. Blitzschnell und unerwartet schnellte ihr Arm vor und kniff Theresa in die Nase.
“Au!“
Britta streichelte zärtlich über Theresas Nasenrücken:
“Wenn du schizophren bist, dann hat es dich aber ganz schön erwischt.“
Erfreut, die kleine Göre mal sprachlos zu erleben, genoss Britta den verwirrten Blick der Kleinen. Sie wurde durch einen leichten Luftzug aus ihrer Beobachtung gerissen.
Dave war aus dem Bad zurück und im Türrahmen erstarrt. Valerie kam sogleich herzlich lächelnd auf ihn zu, wobei sie fast über die Kabel einer Spielkonsole gestolpert wäre.
Dennoch schaffte sie es, ihre „Marke“ zu zücken. Selbstbewusst hielt sie ihm die Plastikkarte unter die Nase:
“Das ist ein geheimer Einsatz der BLA, bitte treten sie zurück und behindern sie uns nicht.“
Bevor Dave überhaupt irgendeinen Zusammenhang zu seinem bisherigen Leben finden konnte, wurde die Tür vor seiner Nase zugeschlagen. Aber er sah zwei unglaublich geile Bräute in seinem Zimmer und er wusste, dass er diese Gelegenheit nie wieder bekommen würde. Er trat ein und fiel direkt in Valeries Dekollete. Da würde er wohl heute noch liegen, wenn ihn nicht die schwarzen Lackhandschuhe der Dame gepackt hätten. In Windeseile war sein Arm auf den Rücken gedreht, was ihm einen Schmerzensschrei entlockte. Doch er gab nicht auf:
“Seid ihr Freundinnen von Theresa? Ich will euch einfach nur zuschauen, ich mach auch nix, echt!“
Nun hatte Britta die Schnauze voll, sie stand auf und ging zu dem jungen Mann. Obwohl seine Schulter schmerzte, war er doch glückselig. Umringt von den Träumen seiner feuchten Nächte winselte er um Beachtung.
Plötzlich tauchte das Gesicht einer nubischen Göttin in seinem Blickfeld auf. Mit ernstem Gesicht, aber in ruhiger Tonlage erklärte Britta:
“Du spielst nicht in unserer Liga und wir möchten jetzt nicht weiter gestört werden.“
Was sagte diese Sexgöttin? Er hatte nicht aufgepasst, aber es war so sexy, wenn sie ihre Lippen bewegte. Warum warfen sie ihn denn schon wieder aus seinem Zimmer? Belämmert stand er vor der Tür und hörte, wie der Schlüssel im Schloss herumgedreht wurde. Hysterisch schlug er gegen die Tür. Wie eine gepeinigte Seele vor dem Himmelstor, sehnte er sich nach Einlass. Dann rief eine tiefe Männerstimme aus dem Wohnzimmer:
“Ruhe, verdammt noch mal! Such dir endlich eine eigene Wohnung, da kannst du rumschreien, soviel du willst.“
Frustriert setzte sich Dave vor seine Tür und wartete – irgendwann mussten sie da ja rauskommen…
Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, widmeten sich die Agentinnen der gefesselten Theresa. Valerie fragte:
“Wirst du wieder weglaufen, wenn wir deine Fesseln lösen?“
Theresa schüttelte den Kopf:
“Nein, aber lasst mich ruhig so, ich mag es, gefesselt zu sein.“
Erstaunt zog Valerie eine Augenbraue hoch und blickte Britta an, die dunkle Agentin zuckte mit den Schultern:
“Lass sie doch! Ein bisschen gefesselt sein, ist wie Yoga.“
Ruhig, ja fast schon vernünftig, mischte sich Theresa in das Gespräch ein:
“Was soll das ganze Theater eigentlich? Woher wisst ihr von meiner Geschichte. Und warum soll ich sie fertig schreiben?“
Valerie und Britta machten es sich auf dem Bett neben Theresa gemütlich. Valerie massierte erleichtert ihre Füße durch das Lackmaterial ihrer Stiefel. Britta grinste schadenfroh und kicherte ihre Partnerin an. Dafür wurde sie von Valerie in die Seite geknufft und plötzlich küssten sie sich. Mit der ersten Berührung ihrer Lippen kam die Leidenschaft. Wie hungrige Tiere pressten sie ihre Lippen zusammen und züngelten sich gegenseitig durch ihre Münder. Fast wären sie auf die zur Reglosigkeit verurteile Theresa gefallen.
Genervt versuchte Theresa, endlich eine Antwort zu bekommen:
“Pah! Lesben, auch das noch. Könnt ihr mal meine Fragen beantworten, ich finde das nicht lustig!“
Peinlich berührt rissen sich die beiden wieder zusammen. Britta versuchte ihre Haarpracht zu bändigen und Valerie entschuldigte sich:
“Das mit den Lesben habe ich überhört, aber du hast Recht. Wir werden dir erklären, was es mit der Sache auf sich hat.“
Britta übernahm das Gespräch:
“Du hast eine Geschichte angefangen und nicht fertig geschrieben, diese Geschichte dümpelt nun in einer Zwischenwelt. Die Geschichte wird solange dort bleiben, bis du sie fertig schreibst oder vernichtest.“
Theresa zog einfache Lösungen vor:
“Dann schmeiße ich die Geschichte morgen in den Müll.“
Valerie lenkte ein:
“Bis vor ein paar Tagen hätte ich nichts dagegen gehabt, jeder kann mit seinen Geschichten machen, was er will. Aber dann ist eine Freundin von uns in deine Geschichte gestolpert. Wenn du die Geschichte wegschmeißt, wird auch unsere Freundin zerstört.“
Wieder kam Theresa eine Idee:
“Dann hebe ich die Geschichte eben auf, damit eure Freundin weiterleben kann.“
Britta nickte verständnisvoll:
“Das ist schon mal besser als wegschmeißen. Aber …“
Britta zierte sich etwas und rang nach passenden Worten. Ratlos blickte Theresa in die Runde:
“Was -´aber´? Damit wäre doch jedem geholfen, ich hätte meine Ruhe und eure Freundin lebte weiter.“
Valerie wusste ebenfalls nicht, wie sie es sagen sollte:
“Jaaa, weißt du, es ist etwas komplizierter. Deine Geschichte ist ja nur ein Anfang und …“
Britta griff ihrer Partnerin unter die Arme:
“Valerie möchte einfach sagen, dass deine Geschichte total langweilig ist.“
Puh, nun war es raus. Theresa nahm es mit Fassung:
“Ja, schon, es ist halt eine naive Geschichte eines verliebten Teenagers, was habt ihr erwartet?“
Valerie strich verlegen über die Bettdecke:
“Es ist eigentlich kein Problem, jeder fängt mal klein an. Aber Bettina – unsere Freundin – ist darin gefangen. Sie langweilt sich zu Tode.“
Theresa gab die Hoffnung auf eine ausgeprägte Schizophrenie noch nicht auf. Aber sie gab den beiden schrägen Frauen ein Versprechen ab:
“OK, ich werde die Geschichte fertig schreiben, wenn es eurer Freundin hilft.“
Britta und Valerie waren über den schnellen Erfolg überrascht:
“Oh gut, dann haben wir unser heutiges Ziel erreicht.“
Als wäre es das einzig Normale, stellten sie sich in den Kleiderschrank und schlossen die Schranktür. Dann kam Valerie aber noch einmal heraus und entriegelte die Zimmertür. Bevor Dave reagieren konnte, war sie wieder im Schrank verschwunden.
***Schwenk in die langweilige Geschichte zu Bettina***
Bettina hielt es einfach nicht mehr mit dem Ritter aus. Er lebte ein total stupides Leben, das er überwiegend mit dem Schärfen seines Schwertes verbrachte. Wenn man ihn dann doch mal zu einem Gespräch nötigte, faselte er irgendwas von einer Prinzessin, die er retten müsste. Er wusste jedoch nicht, wie er diese Dame finden oder retten sollte.
Nun saß sie bei Gretel im Kräutergarten. Der Tag war heiß gewesen, aber der anbrechende Abend brachte einen kühlen Luftzug. Eigentlich war es hier sehr idyllisch, wenn nur etwas mehr los wäre. Die Hexe brachte einen Krug mit Apfelsaft und lächelte Bettina an – sie lächelte eigentlich immer. Bettina lächelte auch seit einer halben Stunde, ohne es irgendwie ändern zu können. Gretel hatte pfirsichzarte Haut mit einer gesunden Bräune. In den weit geschnittenen Kleidern aus bunter Baumwolle wäre sie in der realen Welt als alternativer Öko durchgegangen. Kein Wunder, dass sie Bettina das Dirndl lieh, diese Tracht war gar nicht ihr Stil.
Als Gretel Bettinas Becher füllen wollte, schüttete sie einen großen Schluck daneben. Bettina konnte sich vor Lachen kaum halten, fast wäre ihr der Joint aus der Hand gerutscht.
Der größte Teil von Gretels Kräutergarten diente dem Cannabisanbau. Dieses Kraut war überlebenswichtig, um dieser Langweile mit der entsprechenden Gelassenheit entgegenzutreten. Mit verwaschener Aussprache fragte Bettina:
“Dröhnst du dir jeden Abend den Kopf zu?“
Gretel lachte übertrieben laut:
“Jeden Abend? Ich fange schon beim ersten Sonnenstahl damit an.“
Schallend lachten sich die Frauen an – es war zum Kotzen langweilig.
***Zwischenwelt, BLA – Hauptquartier***
Erleichtert gingen Valerie und Britta durch das weitläufige Gebäude der BLA. In den Umkleideräumen war es totenstill aber um diese Zeit war eigentlich nie etwas los. Kaum war die Tür des Raumes geschlossen, schlang Britta ihre Arme von hinten um ihre Partnerin. Valerie schmiegte sich an ihre Freundin und schnurrte erfreut wie eine zufriedene Katze.
“Bist du auch so geil?“
Beide hatten die Frage gleichzeitig gestellt und so war eine Antwort überflüssig. Britta ließ eine Hand nach oben wandern, um Valeries Brüste zu erreichen. Die andere Hand wanderte abwärts und drückte sanft auf das schwarz glänzende Dreieck aus Lackleder zwischen ihren Beinen. Immer leidenschaftlicher schnurrte Valerie, dabei rieb sie ihren Kopf an Brittas Hals. Verträumt sagte sie:
“Komm, zieh die Handschuhe aus, ich will deine Hände spüren.“
Ruckartig schnappte sich Britta die Hände von Valerie und wirbelte die Agentin um ihre eigene Achse. Nach einer perfekten Drehung standen sich die Frauen gegenüber. Fast rituell zogen sie sich gegenseitig die Handschuhe aus und warfen sie achtlos in den Wäschekorb. Dann näherten sie sich ganz langsam, jede verspürte die Lust der anderen. Fast konnte man kleine Funken zwischen ihnen sprühen sehen. Endlich entlud sich die erste Spannung in einem Kuss, der beiden fast die Sinne raubte. Britta nahm das Gesicht ihrer Geliebten in die Hände und streichelte zärtlich über deren Wangen. Ihre Hände und Fingernägel sahen umwerfend auf der hellen Haut aus. Eng umschlungen rieben sie sich aneinander - wie ein animalischer Tanz mutete ihre Liebkosung an.
Valerie war es leid, in den hohen Stiefeln herumzustehen. Sie übernahm die Führung bei dem Tanz und lenkte Britta zu einer der Sitzbänke. Bevor sie sich auf die Sitzgelegenheit fallen ließ, leckte sie über die Wange ihrer dunkelhäutigen Lebensgefährtin. Eine glänzende Spur aus Speichel ließ den Weg ihrer Zunge erkennen. Die Spur endete direkt an der Ohrmuschel von Britta. Mit heißem Atem stöhnte sie:
“Ich will deine Muschi schmecken.“
Durch diese leidenschaftlichen Worte atmete Britta erregt. Valerie saß nun breitbeinig auf der Bank. Die schwarze Schönheit stellte in einer dominanten Geste einen Fuß auf die Sitzfläche. Nun stand sie auf einem Bein vor Valerie und präsentierte ihren Unterleib. Ohne Umschweife griff Valerie zwischen Brittas Beine, löste die kleinen Häkchen und öffnete den Lackbody der dunkelhäutigen Sexbombe. Unter dem luftdichten Material sammelte sich einiges an Feuchtigkeit. Schlagartig erfüllte ein erregender Duft, Marke „geile Muschi“ den Raum. Kurz spürte Britta einen kühlen Luftzug an ihrer empfindlichsten Stelle, doch Valerie deckte diesen sensiblen Bereich sogleich fürsorglich mit ihrem Mund ab.
Durch sehr viele Nachhilfestunden mit der erfahrenen Ex-Nutte war Valerie zu einer richtigen Leck-Expertin geworden. Ihre Zunge schnellte wie Zorros Degen durch die nasse Spalte und Britta gab sich den Fähigkeiten ihrer Freundin hemmungslos hin. Hechelnd stand sie mit abgewinkeltem Bein vor der Bank und hoffte, diese Lust würde nie wieder enden.
Der Geruch von frischem Zigarrenrauch dämpfte ihre Leidenschaft etwas. Immer noch stöhnend vor Lust, ließ sie ihren Blick durch den weitläufigen Umkleideraum schweifen. Gar nicht weit von ihr, lehnte Stopf lässig an einem Spind und grinste. Aus seinem Mundwinkel hing eine Zigarre. Als Britta ihn überrascht anlächelte, stieß er sich entspannt von dem Spind ab:
“Guten Abend die Damen.“
Valerie benötigte einen Moment, bis ihr der Besucher auffiel, sie war zu sehr in ihren Zungenschlag vertieft. Doch dann blickte auch sie auf und freute sich, den übergroßen Dildo wieder einmal zu sehen:
“Hey, alter Junge! Wir haben uns ja seit der Grundausbildung nicht mehr gesehen.“
Stopf schnickte die Asche seiner Zigarre zu Boden:
“Stimmt! Und kaum hat man mal einen Abend frei, laufe ich den begehrlichsten Agentinnen der BLA über den Weg. Könnte ich bei eurem Spiel mitmachen?“
Kurz kreuzten sich die Blicke der beiden Frauen, dann nickten sie.
So ergab es sich, dass Britta zwischen den gespreizten Beinen von Valerie kniete und deren feuchte Spalte verwöhnte. Stopf drang kraftvoll in Brittas nasse, dunkelhäutige Muschi und fühlte sich richtig wohl in dieser Lusthöhle, die scheinbar sehnsüchtig auf einen Schwanz wartete. Durch den talentierten Dildo kam Britta schnell in Fahrt und hechelte ihre Erregung zwischen Valeries Beine. Sichtlich aufgewühlt durch die Stimulation ihres Unterleibs, fragte Valerie:
“Wo sind eigentlich Rammler und Streichler?“
Beiläufig erklärte Stopf:
“Die haben einen Orientierungslauf, werden wohl noch ein paar Stunden unterwegs sein.“
Britta kam schnell und heftig, sie wollte eine schnelle Erlösung, um von Valerie noch einen sinnlichen Höhepunkt zu erhalten. Doch die hellhäutige Agentin war durch ihre heiße Zunge so aufgewühlt, dass sie erst einmal die Dienste von Stopf in Anspruch nahm. Mit der Bitte, es ruhig angehen zu lassen, reckte sie dem Dildo ihre gierige Spalte entgegen. Behutsam verschaffte er sich Platz in dem zuckenden Fleisch. Für Valeries enges Loch schaffte er heute Abend eine beachtliche Tiefe, die beiden Mädels hatten es einfach mal wieder richtig nötig gehabt.
Auch Valerie kam mit heftigen Zuckungen und hätte Stopf dabei fast aus ihrem Becken geschleudert. Nun begann der sinnliche Teil, die erregten Frauen küssten sich leidenschaftlich und genossen die letzten Hitzewellen in ihren Körper.
Aber diese kurze Pause barg schon die erneute Steigerung zu einem weiteren Höhepunkt. Enthemmt setzten sich die Beiden auf den Boden. Nur noch in ihren hohen Stiefeln saßen sie sich gegenüber und massierten ihre Brüste. Nach einem kurzen Stellungswechsel lagen sie sich mit verschränkten Beinen gegenüber. Die Muschis aneinander reibend, zuckten die Leiber zu einem imaginären Rhythmus.
Durch viel Gewandtheit und Erfahrung schafften es die beiden lüsternen Weiber, sich gegenseitig immer weiter zu erregen. Jede rieb ihr Lustzentrum an der Leiste der anderen. Sie quälten ihre Kitzler, schoben die empfindlichen Lustknubbel über die feuchte Haut und zuckten immer öfter vor Begierde.
Stopf schaute sich das eindrucksvolle Schauspiel an und fand es doof, dass er so nutzlos war. Langsam vibrierend schlich er sich zu dem Liebespaar. Durch die Nähe der beiden Muschis konnte man schon von einem einzigen Lustzentrum reden. Immer selbstsicherer näherte er sich den zuckenden Leibern. Dann sprang er mit einem Satz genau in das Zentrum der Erregung. Obwohl er in keines der heißen Löcher eindrang, bot sich ihm doch eine feuchte Enge, in die er vorstoßen konnte. Er presste seinen schwanzförmigen Körper zwischen die Spalten der Frauen und fickte sie quasi beide.
Sowohl die stärker werdenden Vibrationen; als auch das überraschende Eintauchen von Stopf, löste eine Explosion bei den Frauen aus. Orgastisch schreiend entlud sich die Lust der beiden auf ein Neues. Diesmal war die Welle nicht so stürmisch, aber dafür länger und … einfach besser.
Nach dem Abebben der größten Ausbrüche zog es die Frauen zueinander wie hungrige Tiere. Sie küssten sich, leckten sich gegenseitig und hielten sich ganz fest.
Das war jetzt echt nicht mehr die richtige Bühne für einen übergroßen Dildo. Stopf wollte gerade gehen, als er Rammler und Streichler kommen hörte. Die beiden ächzten vor Erschöpfung und schleppten sich zu den Duschen. Stopf baute sich stolz neben dem Gewirr aus Frauenkörpern auf und winkte den beiden anderen Dildos. Als die zwei Ankömmlinge Valerie und Britta sahen, richteten sie sich auf und gingen hoch erhobenen Hauptes an ihnen vorbei:
“Hallöchen, wir würden ja gerne mitspielen, aber wir müssen erst mal duschen.“
Die Agentinnen winkten wortlos, sie waren noch zu sehr auf ihre Erregung konzentriert, um ein Gespräch zu führen. Nachdem Rammler und Streichler wieder außer Sichtweite waren, sackten sie regelrecht in sich zusammen. Total erschöpft erreichten sie die Dusche und schafften es kaum, dem Wasserstrahl standzuhalten. Stopf kam fröhlich singend hinzu und duschte sich die klebrigen Reste der Orgie vom Körper.
***Ein neuer Tag in der Realität***
Am nächsten Morgen verließ Theresa gleich nach dem Aufstehen Daves Elternhaus. Sie fand ihren „Meister“ plötzlich gar nicht mehr so toll. Er gab gestern kein gutes Bild ab und irgendwie war er auch gar nicht so richtig dominant. Als sie mit ernstem Gesicht auf der Türschwelle stand, lag fast schon etwas Flehendes in seinen Augen. Sie würde sich wohl einen neuen „Meister“ suchen müssen.
Nach kurzem Fußmarsch erreichte sie die Bushaltestelle. Bis der nächste Bus kam, dauerte es noch einige Minuten. Zu ihrer Überraschung hielt direkt neben ihr ein offener Militärjeep am Straßenrand. In dem Jeep saßen die zwei Frauen von gestern, diesmal hatten sie jedoch Kleidung in Tarnmustern an. Die bauchfreien Tops gehörten zwar nicht zu der offiziellen Militärausstattung, aber sie sahen sehr sexy aus. Die Agentinnen hatten ihre Haare zu Pferdeschwänzen zusammengefasst, trugen Baseballkappen und verspiegelte Sonnenbrillen. Theresa überlegte, ob das mit der Schizophrenie vielleicht doch keine so gute Idee war. Bevor sie eine Entscheidung fällte, sprach Valerie sie vom Beifahrersitz aus an:
“Komm, spring rein, wir fahren dich heim.“
Abenteuerlustig sprang Theresa in den Jeep und nahm auf der Rückbank Platz. Jeeps sind die einzigen Fahrzeuge, in denen es cool ist, hinten zu sitzen. Kein General würde sich neben den Fahrer setzen. Britta raste in einem halsbrecherischen Stil durch die Stadt und erreichte nach wenigen Minuten Theresas Elternhaus.
***
Theresas Mutter spülte gerade ihr Geschirr vom Frühstück. Da sie erst zur Spätschicht arbeiten musste, ging sie den Tag ruhig an. Sie wunderte sich, als es an der Tür läutete - wer sollte um diese Uhrzeit kommen? Neugierig, mit dem Blick eines verschlafenen Eichhörnchens öffnete sie. Draußen stand ihre Tochter zwischen zwei Soldatinnen. Freude, Angst und Verwunderung überrannten ihren Verstand gleichzeitig:
“Du lieber Himmel! Theresa, was hast du jetzt wieder angestellt? Reicht es nicht mehr, von der Polizei aufgegriffen zu werden, muss sich jetzt schon die Armee darum kümmern?“
Mit versteinerten Gesichtern zückten die Agentinnen ihre Karten. Synchron hielten sie der Frau die Dienstausweise unter die Augen:
“Wir sind im Auftrag der BLA hier, ihre Tochter ist in einer geheimen Mission involviert. Bitte behindern sie unsere Ermittlungen nicht.“
Diese etwas theatralische Machtdemonstration war viel zu viel für die arme Frau. Sie flehte im Namen ihrer Tochter um Gnade:
“Theresa hat nichts Schlimmes angestellt, sie ist etwas schwierig, aber seit uns ihr Vater sitzen gelassen hat, haben wir es auch nicht einfach. Bitte tun sie ihr nichts!“
Britta versuchte die Situation aufzuklären:
“Ihre Tochter hat einen Vorfall ausgelöst, der ihre Mitarbeit unverzichtbar macht. Bitte lassen sie uns hinein.“
Während sie noch sprach, ging Britta langsam aber sicher in die Wohnung und drängte die Frau in den Flur. Theresas Mutter wurde mittlerweile hysterisch, sie hörte gar nicht mehr zu und versuchte nur noch inbrünstiger, die Ehre ihrer Tochter zu verteidigen.
Valerie und Theresa schlichen sich in das Zimmer des Mädchens. Mit einem:
“Warte hier“,
ließ Valerie das Mädchen alleine und schloss die Zimmertür von außen. Brittas Temperament war nicht gerade ideal, um eine panische Mutter zu besänftigen. Valerie hielt sich ein Funkgerät an die Wange und forderte Hilfe an:
“Wir haben hier eine hysterische Hausfrau mit einem chronischen Alltagstrauma, fordere Spezialeinheit an.“
Durch das Rauschen des Funkgeräts konnte man die Stimme von Byte hören:
“Verstanden, Spezialeinheit ist unterwegs.“
Wenige Augenblicke später kamen die drei Dildos durch die Haustür marschiert. Auch sie trugen Baseballkappen in Tarnfarbenmuster. Im Laufschritt stürmten sie auf Theresas Mutter zu und drängten die panisch schreiende Frau in das angrenzende Wohnzimmer. In Stopfs Mundwinkel hing ein Zigarrenstummel, der lustig herumwippte, während sein Besitzter Befehle erteilte:
“Streichler! Kontakt zur Zielperson aufbauen und Lage einschätzen. Rammler! Gebiet weiträumig absperren, ich kann hier keine Schaulustigen gebrauchen!“
Tollpatschig war die angsterfüllte Frau auf die Couch gefallen. Halb liegend, halb sitzend, hing sie auf dem Möbelstück. Streichler sprang in den Ausschnitt der Zielperson und redete in seinem französischen Akzent beruhigend auf sie ein:
“Beruhige dich, mein Häschen, wir wollen dir nur helfen. Es wird nichts Schlimmes passieren, solange du keine Dummheiten machst.“
Erleichtert über die Hilfe der drei Dildos schauten Valerie und Britta zu, wie die hysterische Frau in Schach gehalten wurde. Dann baute sich Rammler vor ihnen auf:
„Es gibt hier nichts zu sehen, bitte treten sie hinter das Absperrband und behindern sie den Einsatz nicht unnötig.“
Tatsächlich versah Rammler den Eingang zum Wohnzimmer mit einem gelben Absperrband, auf dem in regelmäßigen Abständen „B.L.A. – Linie nicht übertreten.“ Stand.
Britta und Valerie hatten Verständnis für die Vorgehensweise ihrer Kollegen und verließen das Wohnzimmer.
Mittlerweile beruhigte sich Theresas Mutter hörbar, sie schrie nicht mehr panisch, dafür gurrte sie erregt durch Streichlers Zuneigung.
Theresa saß in ihrem Zimmer und kramte in der unteren Schublade des Schreibtisches nach dem alten Schulheft, als Valerie eintrat. Diesmal war die Agentin in die Schuluniform einer Lehrerin gekleidet. Sie warf dem verdutzten Mädchen ein freundliches Lächeln zu:
“So, bitte die Hefte rausholen, wir schreiben heute eine Geschichte fertig.“
Theresa legte das Heft auf den Tisch und schaute den Einband ratlos an:
“Ich weiß eigentlich gar nicht, wie die Geschichte weitergehen soll. Mir fällt nichts Richtiges ein.“
Durch die offen stehende Tür konnte man die erregten Laute einer Frau hören. Britta trat ein und schloss die Tür. Die dunkelhäutige Agentin trug nun eine blaue, eng anliegende Latzhose und eine große Rohrzange. Erleichtert ließ sie das schwere Werkzeug auf den Boden fallen und setzte sich auf die Bettkante:
“Schreib einfach, was dir einfällt. Das ist wie die Inbetriebnahme einer neuen Wasserleitung. Am Anfang kommt nur Luft und Dreckbrühe, aber wenn man ein bisschen Geduld hat, wird das Wasser klarer.“
Während Britta breitbeinig in ihrer Bauarbeiterkluft auf dem Bett saß und mit der Rohrzange herumhantierte, lief Valerie nervös durch den kleinen Raum. Theresa saß an ihrem Schreibtisch und las ihre Geschichte. Der Text war belanglos und wirklich langweilig, aber mit jedem Wort, das sie las, erinnerte sie sich um so mehr an ihre damaligen Gefühle für Torben.
Im Wohnzimmer gegenüber lag mittlerweile eine nackte Frau, Anfang vierzig, auf dem Sofa. Mit angewinkelten Beinen präsentierte sie eine feucht glänzende Vagina, die von dem eindringenden Rammler leicht geweitet wurde. Streichler saß zwischen ihren Brüsten:
“Du bist doch immer noch eine begehrenswerte Frau, Schande über den Mann, der dich verlassen hat!“
Vor Erregung schimmerten die Bäckchen der Frau rot und mit vibrierender Stimme fragte sie ängstlich und zugleich erregt:
“Was macht ihr da mit mir? Das ist wunderbar!“
Streichler räusperte sich und zögerte erst:
“Also, es soll nicht abwertend klingen oder irgendwelche Klischees bedienen, aber du hast einen Schwanz einfach mal wieder dringend nötig gehabt.“
Theresas Mutter kuschelte sich in die Kissen des Sofas und gurrte:
“Ihr habt ja so Recht, hört bitte nie wieder auf, was immer ihr auch seid.“
Stopf stand auf einem Sessel und machte Notizen in einem Lageplan des Wohnzimmers. Mit einem strahlenden Lächeln schob er den Zigarrenstummel von einem Mundwinkel in den anderen:
“Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“
***
Nachdem Theresa ihre Geschichte bis zu dem Punkt gelesen hatte, an dem sie damals nicht mehr weiter wusste, schloss sie ihre Augen. Zwischen ihren Lidern drang etwas Tränenflüssigkeit hervor, wie sehr vermisste sie doch Torben.
Ihre erste große Liebe war als einziger Leser für diese Geschichte auserkoren gewesen. Nachdem sie ihn die letzten Jahre wie Dreck behandelte, konnte sie sich unmöglich vorstellen, ihm die Geschichte zu zeigen. Torben schrieb damals schon Artikel für die Schülerzeitung und war mittlerweile eine feste Größe in diversen Käseblättern der Region.
Er beschrieb alltägliche Dinge so meisterhaft, dass er die Leser damit unweigerlich in seinen Bann zog. Wie lächerlich würde es erscheinen, wenn sie ihm so eine naive Fantasiegeschichte vorlegen würde?
Ihren letzten Gedanken sprach sie laut aus:
“Nur Torben könnte aus der Geschichte noch etwas Lesenswertes machen.“
***
Torben nahm einen Ferienjob in einer Bücherei an und musste ernüchtert feststellen, dass er einfach nur Kisten zu stapeln hatte. Das erhoffte Schwelgen in großen literarischen Werken musste er wohl weiterhin in seine Freizeit verlegen. Etwas resigniert stand er an der Bushaltestelle und freute sich darauf, nach Hause zu kommen.
Neben ihm hielt ein englischer Sportwagen mit offenem Verdeck. Darin saß eine junge, gut aussehende Frau. Ihre Kleidung war sommerlich leicht, wirkte aber doch damenhaft elegant. Unter dem leichten Kopftuch hingen lockige Strähnen hervor, die im Wind herumgewirbelt wurden. Sie lächelte ihn fröhlich an:
“Hallo junger Mann, ich bin Valerie, soll ich dich ein Stück mitnehmen?“
Torben überlegte nur kurz. Wenn sie ihn ausrauben wollte, würde ihr das exakt 9 Euro und 34 Cent bringen und wenn sie sich an ihm vergehen wollte?
In freudiger Erwartung stieg er in das kleine Auto. Durch die Bauweise bekam man das Gefühl, direkt auf der Straße zu sitzen.
Nach einigen Stunden mit dem Fahrschulauto empfand er es unangenehm, auf der linken Seite zu sitzen und nur ein Wurzelholzbrett vor sich zu haben. Valerie kam mit der englischen Technik scheinbar prima zurecht und fädelte sich in den Verkehr ein.
Freudig überrascht von der ungeahnten Abwechslung in seinem Alltag, schielte er dezent zu der hübschen Fahrerin herüber. Ihr Kleid war etwas hoch gerutscht und er sah oberhalb der Knie noch den Ansatz ihrer Oberschenkel.
Valerie erwiderte die offensichtliche Musterung ihres Fahrgestells mit einem süffisanten Lächeln. Torben fühlte sich ertappt und konterte:
“Mich reizt deine Gestalt!“
Valeries Lächeln verschwand:
“Halte den Dichterfürsten aus dieser Geschichte raus! OK?“
Torben blickte beschämt zu Boden, während Valerie sich wieder auf den Straßenverkehr konzentrierte.
Dennoch genoss er die Ausfahrt in dem spritzigen Sportwagen und ließ sich gespannt von Valerie aus der Stadt kutschieren. Er wollte fragen, wo die Reise hinging, sprach es aber nicht aus. Er wollte sich doch lieber überraschen lassen, warum sollte er nicht auch mal Glück bei Frauen haben?
Sie hielten außerhalb der Stadt auf einem Parkplatz am Waldrand, das war schon mal ein gutes Zeichen. Als sie einen verschlungenen Pfad entlangliefen, der durch stattliche Bäume beschattet wurde, war sich Torben sicher, heute zum Mann zu werden.
Sie kamen an einen See, dessen Wasseroberfläche in der Nachmittagssonne schimmerte. Dummerweise parkte neben einem großen Kastanienbaum bereits ein Jeep – sie waren nicht alleine.
Seine neue Bekannte lief jedoch genau auf dieses Fahrzeug zu. Hinter dem massiven Baumstamm tauchte eine Person auf. Es war eine üppige junge Frau mit schokoladenbrauner Haut, eine wilde Haarpracht umrahmte ihren Kopf. Sie trug einen seeehr knappen weißen Bikini, der sicher transparent wurde, wenn nur genug Wasser an ihn herankam. Für einen Moment vergaß Torben seine gute Erziehung und gaffte die verführerische Sexbombe lüstern an.
Britta war fröhlich lächelnd auf die beiden zugelaufen, schüttelte ihre Haare in den Nacken und fragte keck:
“Reizt dich meine Gestalt?“
Valerie und Torben sprachen im Chor:
“Halt die Klappe!“
Während Britta schmollend zum Seeufer ging und Steinchen in das Gewässer warf, tauchte Theresa auf. Sie holte ihren Rucksack aus dem Militärjeep und wollte sich gerade ihren Badeanzug anziehen, als sie Torben und Valerie sah.
Torben war zwar erfreut, seine verflossene Liebe zu sehen, musste aber schmerzlich realisieren, dass Valerie wohl kein körperliches Interesse mehr an ihm zeigte:
“Hallo Torben, mir ist das total peinlich, aber ich muss dir was zeigen, bei dem wir deine Hilfe benötigen.“
Torben legte neugierig den Kopf zur Seite:
“Ich hätte nicht geglaubt, dass du mich noch mal um etwas bittest, aber gerade deswegen werde ich dir helfen so gut ich kann.“
Theresa hielt das abgegriffene Schulheft in der Hand und drückte es nun schützend an ihren Körper. Sie blickte Hilfe suchend zu Valerie:
“Mir ist das peinlich.“
Valerie nahm ihre Sonnenbrille ab und entriss Theresa das Heft. Sie reichte es Torben:
“Hier, lies die Geschichte und helfe Theresa, ein Ende zu finden! Wenn du den Job gut machst, bekommst du eine Belohnung.“
Torben und Theresa saßen im Schatten des Kastanienbaums auf einer Bank und lasen gemeinsam die Geschichte. Theresa war plötzlich ganz klein und schüchtern und hoffte, Torben würde sich über ihre Geschichte nicht gar so lustig machen.
Andächtig nahm er den Inhalt Zeile für Zeile auf, nickte gelegentlich oder schüttelte den Kopf leicht. Als er das vorläufige Ende des Textes erreichte, schloss er kurz die Augen und sprach:
“Du hast die drei Hauptcharaktere und deren Umfeld ganz gut beschrieben. Jetzt musst du ein bisschen Stress machen, gib ihnen eine Nuss, die sie knacken müssen.“
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Kommentare
Kommentare: 84
zerozero
beginnen: Erstklassig. Man hat den Eindruck, dir gelingt
es wirklich durch deine Worte den Film in deinem Kopf
weiterzuvermitteln.
Mich persönlich stört aber trotzdem nur eine ganz kleine
Sache: Du schreibst, als müsstest du etwas beweisen. Das
du deine Figuren kennst oder weißt, wie man eine
Geschichte fortsetzt oder was die Motivation der
Handelnden ist: Kurz, dass du gut bist. Das bist du aber
sowieso und dieser Geschichte fehlt in meinen Augen der
hunderpprozentige Fokus auf die Kernidee. Immer wieder
schweifst du ab, um "alte Freunde" auch zur "Party" zu
bringen und manchmal wäre es besser gewesen, beim Kern der
Dinge zu bleiben. Das ist aber wirklich nur eine ganz,
ganz kleine Sache: Insgesamt sollte man diese Geschichte
(oder besser die Reihe) gelesen haben, um wahrlich
behaupten zu können: Ich habe mit das Beste von Sevac
gelesen.
(Edit: Nun zufrieden? Oh, höre ich da etwa eine
abschätzige Beurteilung meines Charakters;-)?)«
Kommentare: 441
Mondstern
eine wunderbare Geschichte, die mir gut gefallen hat. Die Länge wird wohl viele abhalten sie zu lesen, aber die sind dann grad selber schuld ;-)
LG Mondstern
Nachtrag: 16.11.06
Die ganze Reihe finde ich cool :-) Die wenigen Kommentare allerdings auch frustrierend. Das kann ich als deine Kollegin sehr gut Nachvollziehen. Ein einziger Satz wirkt schon Wunder. Hättest vielleicht besser einen 10 Teiler, a 3 Seiten, daraus machen sollen ;-)«
Kommentare: 6
ich fand die bisherigen 3 Storys der Reihe schon spitze, aber Teil III ist einfach nur genial.
Besonders die Handlungen mit Bettina haben mir sehr gut gefallen. Es macht einfach Spass diese Story zu lesen.
Für die Zukunft würde ich es bedauern, wenn Vallerie oder Ihre Nachfahren nur noch in drei-Seiten-Possen abgehandelt würden. Lange Geschichten haben schon etwas für sich.
Eine Analyse Deines Schreibstils oder Verbesserungsvorschläge kann ich Dir leider nicht bieten. Obwohl ich recht viel lese, bin ich wenns um Stil oder das Schreiben geht 'ne Niete.
«
Kommentare: 7
rallxy
Kommentare: 2
danke für den interessanten Mehrteiler, der mich so köstlich unterhalten hat. Da hat sich mal eine die Zeit genommen, eine herrlich schöne Handlung zu schreiben, wo auch noch ein bischen Handlung und nicht nur platte Rein-Raus-Beschreibung vorkommt.
Auch mir hat das Schlußwort noch einmal viel Witz gezeigt, dafür ein Extra-Danke von mir.
Ich hoffe, dass du auch in der Zukunft der schreibenden Zunft treu bleibst und weiterhin so viel Fantasie + Humor beweist.
Viele Grüße...Wunderkinder1«
Kommentare: 258
ganz herzlich danke! und großes bedauern, dass es wohl doch endgültig zu ende ist...«