Valeries verrückte Welt 1
von Robert
Fremdes - Bekanntes
Dicke Nebelschwaden zogen über die Straße. Irgendwo in der Ferne hörte man einen Hund kläffen und eine Katze schreien. Die Stimmung war beängstigend.
Valerie wollte nur schnell nach Hause. Sie ging diesen Weg zwar täglich, aber bei diesem Wetter machte ihr der Heimweg doch ein wenig Angst. Es waren vielleicht noch 500 Meter bis zu ihrer schützenden Wohnung. Plötzlich hörte sie weitere Schritte hinter sich. Sie drehte sich kurz um, aber es war nichts zu erkennen. Der Nebel war auch zu dicht, als das man auch nur 10 Meter weit hätte sehen können. Sie hörte einen Knall und die Schritte, die immer näher kamen, waren plötzlich verschwunden.
Valerie drehte sich wieder um. Es war nichts zu sehen, außer eben diesem Nebel. Sie blieb stehen um vielleicht doch etwas zu erkennen. Da erkannte sie eine Gestalt, die sich langsam auf sie zubewegte. Aber wieso gab es auf einmal keine Schritte mehr? Valerie bekam nun doch eine ziemliche Angst. Sollte sie wegrennen oder stehen bleiben und abwarten? Sie entschied sich abzuwarten. Es würde ja wohl nicht gleich ein Massenmörder sein.
Die Gestalt war jetzt nur noch ein paar Meter entfernt. Valerie schaute intensiv hin. Es sah aus, als würde es sich um einen Mann handeln, der aber keine Klamotten am Leib trug. Das konnte doch nicht sein! Valerie erklärte es sich so, dass er wohl einen engen Trainingsanzug trug. Einige Sekunden später konnte sie den Mann ganz klar erkennen und ihre Augen wurden riesengroß.
Der Mann war tatsächlich nackt. Er trug kein Stück Stoff am Leib. Da er auch Barfuß war, gab es auch eine Erklärung für das Ausbleiben der Schritte. Und so sicher, wie er sich hier bewegte, schien ihm das auch kein Stück auszumachen. Der Mann sah Valerie, kam weiter unbeirrt auf sie zu und blieb dann vor ihr stehen. Valerie musste einfach genau hinschauen. Tatsächlich - der Typ war nackt und trug eine leichte Erektion vor sich her. Dies schien dem Mann aber überhaupt nicht zu stören. Er tat so, als sei es das normalste der Welt, nackt auf einer öffentlichen Straße zu laufen, noch dazu mit einem leichten Ständer. Sie konnte nicht anders und musste genau hinschauen.
Erst als der Mann zu sprechen begann, schaute sie ihm ins Gesicht.
"Guten Tag. Mieses Wetter heute, oder? Sie fallen hier ja ziemlich auf. Entschuldigen Sie, wenn ich sie anspreche, aber haben sie eine bestimmte Funktion?"
Valerie verstand gar nicht, was er meinte. Welche Funktion sollte sie haben? Sie wollte doch nur nach Hause, wie an jedem Tag in ihrem recht langweiligen Leben. Hin und wieder unternahm ihr Freund mal etwas mit ihr, aber sonst war es immer der gleiche Trott: aufstehen, frühstücken, zur Arbeit, Feierabend, nach Hause, Hausarbeit, Fernsehen, evtl. dann noch eine Runde mit ihren Freund vögeln und dann schlafen.
"Wie? Wie meinen sie das? Ich will nur nach Hause. Ich komme gerade von der Arbeit."
Valerie war total verwirrt. Es war nicht zu übersehen, dass der Mann sie sehr genau musterte und irgendwie nachdenklich wirkte. Die Situation war äußerst Absurd. Dort stand ein nackter Mann auf offener Straße, was ja nun wirklich nicht alltäglich ist, und dieser Mann fragte sie so etwas! So hatte Valerie das Gefühl, sie selbst sei hier die Außergewöhnliche.
"Von einem Ordnungsdienst kommen sie nicht, die tragen ja nur entsprechende Hüftbänder. Instandhalter sind sie auch nicht, dafür fehlt ihnen der Werkzeuggürtel. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso ihr ganzer Körper mit Stoff bedeckt ist. Welchen Sinn soll das haben?"
Valerie verstand kein Wort von dem, wovon er da redete. War sie jetzt in einer falschen Welt hier? Sie überlegte und kam dann zum Schluss, dass der Typ vor ihr nur ein Verrückter sein konnte, der es irgendwie geschafft hatte, aus der Psychiatrie heraus zu kommen. Sie wusste aber nicht, wie sie auf die Frage des Mannes antworten sollte, und so zuckte sie nur mit den Schultern. Ihr war das ganze irgendwie unangenehm. Der Typ sah wahrlich nicht schlecht aus, und wenn sie nicht ihren Andy gehabt hätte, hätte sie sich wohl gerne auf ein nettes Abenteuer mit ihm eingelassen.
Aber das wurde ihr jetzt doch zu verrückt, sie wollte lieber irgendwie nach Hause und hoffte, dass der Mann sie gleich in Ruhe lassen würde. Der Mann musste wohl die leichte Furcht in ihren Augen gesehen haben.
"Entschuldigen sie. Ich wollte sie nicht verängstigen. Ist nur etwas seltsam, jemanden so auf offener Straße zu treffen. Verzeihen sie mir, wenn ich sie belästigt haben sollte. Ich muss auch langsam nach Hause. Meine Frau fickt sicher schon mit meinem Freund. Und bevor ich nicht mehr zum Zug komme, muss ich jetzt weiter. Ich wünsche noch einen sehr angenehmen Tag."
Valerie wollte noch etwas sagen. Sie wollte fragen, was er meinte, aber da hatte der Mann auch schon kehrt gemacht und war schnell wieder im Nebel verschwunden. Verwirrt blieb Valerie noch eine Weile stehen, bis sie sich entschloss weiter den Heimweg anzutreten. Ihre Gedanken spielten etliche Szenen durch, aber sie kam zu keiner Erklärung, außer der, dass sie eben einem Verrückten begegnet war. In ihren Gedanken versunken, kam sie dann auch bald an ihrem Haus an. Sie ging schnell die Treppen hoch, schloss ihre Wohnung auf und schaute sich erst einmal um. Alles war wie gewohnt.
Beruhigt lehnte sie sich erst einmal einen Augenblick an die Wand und entschloss sich, die Sache einfach zu vergessen. Einige Minuten stand sie dort. Eine Dusche täte jetzt gut dachte sie sich und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, an das das Bad angrenzte. Im Schlafzimmer zog sie sich ihr Kleid aus und legte den Rest auch flott ab. Gerade als sie nackt war, dachte sie wieder an den Kerl auf der Straße. Sie war irgendwie neidisch auf dem Mann. Er nahm sich einfach das Recht, nackt auf der Straße zu laufen, und scherte sich offensichtlich nicht darum, dass es jemanden stören könnte. Wie gerne würde sie so etwas auch einmal tun!
Sie liebte die Nacktheit, genoss auch hin und wieder mal einen Besuch am FKK-See, aber einfach nackt auf einer öffentlichen Straße zu laufen oder gar einen Einkaufsbummel in einer Shopmeile zu machen, war absolut nicht denkbar. Nicht, dass es ihr etwas ausgemacht hätte. Sie genoss es, wenn man sie ansah, aber bei so etwas würde es wohl einen Menschenauflauf geben.
Valerie erinnerte sich wieder daran, dass sie duschen wollte, und ging ums Bett herum, um sich dann ins Bad zu begeben. Im Vorbeigehen schaltete sie noch schnell den Fernseher ein um die Nachrichten mit zu hören. Wer weiß, vielleicht war der Typ ja sogar schon im Fernsehen. Das würde sie jedenfalls nicht wundern.
Die Dusche war eine Wohltat. Sie überlegte, was sie nachher Essen wollte. Sie könnten auch mal wieder Essen gehen. Valerie entschloss sich Andy später zu fragen, wenn er Heim kommen sollte.
Bei den Nachrichten gab es wohl einen neuen Sprecher bzw. eher eine Sprecherin. Die Stimme kannte sie jedenfalls nicht. Valerie stand fast 15 Minuten unter der Dusche. Sie hätte heute ewig drunter bleiben können, aber es nützte ja nichts. Ein wenig musste der Haushalt noch gemacht werden und dann würde ihr Freund auch bald kommen.
Sie stellte das Wasser ab, stieg aus der Dusche und schnappte sich ein Handtuch, mit dem sie sich grob abtrocknete. Nachdem sie die meiste Feuchtigkeit entfernt hatte, ging sie wieder ins Schlafzimmer um sich noch ein wenig die Neuigkeiten im Fernsehen anzusehen und sich noch einen Augenblick zu erholen.
Im Schlafzimmer schaute sie auf den Bildschirm - und ließ vor Schreck das Handtuch fallen. Was sie dort sah, konnte sie einfach nicht glauben. Auf dem Bildschirm sah sie eine Nachrichtensprecherin, die nackt dort saß. Der Schreibtisch, an dem sie saß, war aus Glas und man konnte sehr deutlich ihre rasierte Möse sehen. Die Frau erzählte gerade etwas von einer Uneinigkeit im Erdparlament. Valerie starrte auf die Brüste und die Muschi der Frau, als es plötzlich einen Filmbeitrag gab. Es wurde davon geredet, dass man sich einig geworden sei um die Marsexpedition zu finanzieren und das der Urwaldaufbau gut Voran komme. Dann sah man Bilder von der Sitzung und da bekam Valerie den nächsten Schock. Die Politiker waren auch nackt. Des Weiteren waren gut die Hälfte Frauen. Es gab erst eine Gesamtaufnahme, dann wurde ein Politiker gezeigt, der etwas sagte. Auf den Text hörte Valerie gar nicht. Sie musste einfach auf den Schwanz des Redners sehen, der aber teilweise durch die Stange des Pultes verdeckt war. Kurz darauf gab es wieder eine Gesamtaufnahme, aber diesmal aus einem anderen Winkel. Links im Bild war eine Frau zu sehen, die den Schwanz des Nachbarn in der Hand hatte und ihn sanft rieb. Ob die Frau etwas an ihrem Intimbereich hatte, konnte man nicht erkennen, da war der Beitrag auch schon vorbei. Die Sprecherin erschien wieder und es wurden Aktienkurse bekannt gegeben.
Valerie nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Ihre Gedanken rasten. War sie jetzt verrückt geworden? Oder träumte sie gerade irgendwie? War sie vielleicht tot und das war das Leben danach? War sie von Außerirdischen entführt worden? Oder wollte ihr jemand einen ganz miesen, wenn auch teilweise erregenden Streich spielen? Dann konnte es nur von ihrem Freund kommen. Der kannte ja ihre Fantasien und wie gerne sie ständig nackt sein wollte. Auch wenn es ihr klar war, das man eine Fernsehsendung relativ leicht manipulieren konnte, glaubte sie aber nicht wirklich daran. Erstens fehlte ihrem Freund dazu das technische Verständnis und zweitens wäre das wohl ein riesiger Aufwand. Gewesen. Wie viele Leute müsste er angeheuert haben, die die Politiker spielten, geschweige denn, wo man solch einen riesigen Saal finden konnte.
Valerie kam zu keinem Ergebnis, aber ihr Magen sagte ihr, dass es langsam Zeit würde einen Tisch zu reservieren, sonst würden sie in ihrem Lieblingslokal keinen Platz mehr bekommen. Andy würde wohl damit einverstanden sein.
Valerie schnappte sich das Telefon, suchte die Nummer im Speicher heraus und wählte. Während sie auf die Abnahme auf der Gegenseite wartete, ging sie zum Fenster um nach zu sehen, ob sich der Nebel schon verzogen hatte. Sie schaute hinaus und in dem Moment hörte sie im Telefon eine Stimme.
"Guten Tag. Restaurant Plaza. Mein Name ist Giovanni. Was kann ich für sie tun?"
Gerade wollte Valerie antworten, als sie den nächsten Schock bekam. Auf der Nachbarterrasse saß ein nackter Mann und auf ihm eine Frau, die ihn heftig ritt. Dass die gesamte Nachbarschaft die beiden beobachten konnte, war ihnen offensichtlich egal. Sie schaute eine ganze Weile dem fickenden Pärchen zu, bis sie vom Telefon aus den Gedanken gerissen wurde.
"Hallo? Haaallo? Haben sie sich verwählt?"
"Nein. Nein. Tschuldigung. Ich war gerade abgelenkt. Ähm. Entschuldigen sie die evtl. etwas außergewöhnliche Frage."
"Fragen sie ruhig!"
"Sind ihre Gäste auch nackt?"
"Gnädige Frau. Ich verstehe nicht ganz. Natürlich sind sie nackt. Was denn sonst? Dienstgradgürtel oder Arbeitsgürtel sind bei uns nicht gestattet und beim Besuch abzulegen. Intimschmuck darf selbstverständlich getragen werden."
"Ähm. Ja. Ok. Danke. Ähm. Ach so, haben sie für 19 Uhr noch einen Tisch für 2 Personen frei?"
Valerie war total aus dem Konzept. Es war ein rascheln im Telefon zu hören.
"Ja. Wir haben noch einen Tisch. Auf welchen Namen darf ich reservieren?"
"Auf Weidemann. Danke. Bis nachher!"
"Vielen Dank, gnädige Frau."
Ein klicken zeigte Valerie, dass aufgelegt worden war. Nun musste sie sich erst einmal setzen. Ihr Entschluss stand fest. Sie war verrückt geworden. Aber wie konnte sie aus dieser Situation heraus kommen? Wollte sie dies überhaupt? Was sie in der letzten Stunde erlebt hatte, übertraf doch alles, was sie sich je in ihren wildesten Fantasien vorgestellt hatte. Sie warf einen Blick auf den Wohnzimmerschrank und sah dort die Bilder ihrer Familie und die Bilder mit ihrem Freund stehen. Wenn ihre Vermutung stimmte, müssten die Personen darauf ja auch nackt sein. Valerie stand auf und begab sich zum Schrank um sich die Bilder zu betrachten. Ihre Ahnung bestätigte sich, sogar noch schlimmer. Es waren 2 pikante Fotos zu sehen. Auf einen konnte man sehen, wie ihr Freund sie gerade von hinten nahm, und auf einem Anderen, wie sie wohl an einem Kiosk standen. Ihr Freund hatte einen Ständer und wichste sich diesen in aller Ruhe, während Valerie auf dem Bild gerade 2 Kaffee entgegen nahm. Ansonsten waren auf allen Bildern Personen zu sehen, die sie kannte - zumindest im anderen Leben.
Sie war noch tief in Gedanken versunken, als sie eine Berührung auf der Schulter wahrnahm. Valerie erschrak fürchterlich. Sie drehte sich um und sah in das lächelnde Gesicht ihres Freundes. Ihr viel ein Stein vom Herzen - endlich eine vertraute Person! Valerie blickte kurz tiefer und war fast schon nicht mehr überrascht. Andy war ebenso nackt. Um die Hüften trug er einen gelben Riemen, auf dem die Bezeichnung AfWE 7 zu sehen war.
"Hallo süßes Engelchen. Wie war dein Tag? Bin froh, endlich wieder bei dir zu sein."
"Hallöchen, Andy. Habe heute einen blöden Tag. Wenn ich dir das erzähle, hältst du mich für verrückt."
Andy näherte sich ihrem Gesicht und gab ihr einen Kuss, den sie äußerst gerne annahm. Ihre Muschi reagierte sofort und bildete den Saft der Lust. Sie fühlte sich das erste mal wieder geborgen, seitdem sich ihr Leben so geändert hatte. Valerie hätte Andy am liebsten 1000 Fragen gestellt, aber das konnte sie ja nicht. Er würde sie evtl. wirklich für verrückt halten. Und da er ja ebenso offensichtlich ohne Kleidung von der Straße kam, würde er es vielleicht nicht verstehen. Sie verdrängte die Fragen erst einmal.
"Ich habe uns einen Tisch reserviert. Ich hoffe, du bist damit einverstanden. Habe keine Lust heute zu kochen."
"Das ist lieb von dir. Werde aber erst einmal duschen gehen. Dann können wir los. Habe dir übrigens ein kleines Geschenk mitgebracht. Liegt im Flur. Wird dir sicher gefallen. Bis gleich, mein Engelchen."
Valerie war nun neugierig, und als Andy sich auf den Weg zum Bad gemacht hatte, schaute sie im Flur nach, was er ihr da mitgebracht hatte. Es war ein Päckchen in Papier eingewickelt. Nach der Form würde sie schon fast vermuten, dass es ein Dildo war. Aber wo sollte er diesen her haben? Der nächste Sex-Shop war eine halbe Ewigkeit entfernt - zumindest in ihrer Welt. Sie öffnete das Paket und es war tatsächlich ein Dildo, versehen mit etlichen Noppen und in einem leuchtenden blau. Sie betrachtete das Teil eine ganze Weile und fragte sich, wo er den wohl her hatte.
"Ich hoffe, er gefällt dir. Du hast dir den letztens so lange angesehen. Da habe ich mir gedacht, ich bringe ihn dir einfach mit. Die Frau vom Wochenmarkt meinte, dass sie den selbst benutzt und durch ihn zu herrlichen Orgasmen kommt. So, ich bin fertig, wenn du magst, können wir los - oder hast du noch etwas anderes vor?"
Andy rieb sich kurz seinen Penis und deutete mit dem Kopf darauf. Valerie schüttelte den Kopf. Sie konnte nicht glauben, was sie gerade gesagt bekommen hatte. Er hatte den Dildo auf dem Wochenmarkt gekauft? Valerie fragte sich, welche Überraschungen noch auf sie warteten.
"Ach so. Frage mich gerade, was das Stück Stoff auf dem Bett sein soll? Dachte erst, du wolltest neue Vorhänge machen, aber es hat ja eher eine Körperform. Willst du das Ding etwa am Körper tragen? Ich hoffe doch nicht, wäre ja peinlich. Kannst du mir auf dem Weg erzählen. Habe jetzt Hunger. Lass uns los."
Andy ging zur Tür und öffnete sie. Valerie war nicht Wohl momentan. Schließlich waren beide nackt, aber dies schien in dieser Welt Normal zu sein. Kurz zögerte sie, doch dann nahm sie ihren Mut zusammen und trat in den Hausflur. Andy schloss die Tür ab, nahm sie an die Hand und verließ mit ihr das Haus.
Der Nebel hatte sich inzwischen verzogen und es war ein sonniger Abend. Viele Menschen waren nicht zu sehen, aber alle, die dort waren, trugen ebenso keinerlei Kleidung. Nur eine Frau hatte einen Gürtel in blau-weisser Farbe. Man konnte das Wort Ordnungskraft lesen. Dass war wohl so etwas wie eine Polizistin. Einerseits schämte sie sich ein wenig, aber andererseits fühlte sie sich auch sehr wohl. Es war einfach geil, nackt und frei durch die Gegend zu laufen und jeder konnte es sehen. Ihre Lustsäfte sammelten sich schon wieder in ihrer Muschi.
Ihr fiel auch auf, dass die Straßen sehr, sehr sauber waren. Die Betonplatten hatten wohl so eine Art Überzug, die den Boden vor Verschmutzung schützte. Schließlich lief hier ja auch jeder Barfuß.
Sie gingen um die Straßenecke und stießen fast mit einem Pärchen zusammen. Der junge Mann hatte seinen Pint im Stehen in ihrer Muschi versenkt und bewegte sich langsam. Ihr rechtes Bein umklammerte ihn. Sie stöhnte bei jedem seiner Stöße.
"Die hätten sich auch zum Ficken etwas weiter hinten hinstellen können. Man rennt die beiden so ja sehr leicht um." Schimpfte Valeries Freund und zog sie weiter, als würde es so etwas hier dauernd geben.
Valerie hätte die beiden gerne noch ein wenig beobachtet, aber ihr Freund wollte ja weiter. So etwas traff man hier wohl wirklich ständig.
Valerie wagte es nicht etwas zu sagen. Ihre Gedanken kamen nicht zur Ruhe. Nach einer Weile sah sie ein bekanntes Schild. Es war das Plaza. Aus dieser Entfernung sah das Restaurant so aus, wie sie es kannte. Andy ging ein Stück vor und öffnete Valerie die Tür.
"Darf ich bitten, mein Engelchen?"
Andy war schon immer sehr höflich gewesen. Das war auch mit ein Grund, warum sie sich in ihn verliebt hatte. Sie folgte ihm in das Restaurant und warf gleich einen Blick in die Runde. Wie sie schon vermutet hatte, ergab sich hier das gleiche Bild. Kein Mensch hier trug Kleidung. Die Kellner hatten einen schwarz-weissen Gürtel um. Das war es auch schon. Andy ging zielstrebig auf einen Kellner zu und fragte ihn nach dem Tisch, den Valerie reserviert hatte.
Der Ober schaute kurz in ein Buch, nahm 2 Speisekarten und ging in Richtung des Gastsaales. Nach einigen Schritten wies er den beiden einen Tisch. Andy und Valerie setzten sich und der Kellner reichte jedem die Karte. Sie klappte diese auf und schaute hinein. Schnell hatte Valerie ihr Essen ausgewählt und klappte die Karte wieder zu. Andy war auch soweit und beide legten die Karten an den Tischrand.
Valerie ließ ihre Blicke über die Gäste schweifen und da fielen ihr drei Leute auf, die in einer Ecke saßen, eine Frau und 2 Männer. Die Frau hatte die Schwänze beider Männer in der Hand und war fleißig dabei diese zu wichsen. Die Beobachtungen wurden durch den Kellner gestört.
"Wunderschönen guten Tag. Ich heiße Giovanni. Was darf ich ihnen bringen?"
Es war der Kellner, mit dem sie vorhin Telefoniert hatte. Andy bestellte seinen Wunsch und sie verriet, was sie essen wollte. Giovanni sah Valerie musternd an und lächelte ihr zu. Er hatte sie wohl wieder erkannt. Am liebsten wäre Valerie geflüchtet. Was war, wenn er darüber eine Bemerkung machen würde. Giovanni verschonte sie aber zum Glück damit.
Das Trio an der Ecke war inzwischen ziemlich heftig zu Gange. Die Frau lag jetzt auf der Bank und blies den einen Mann nach allen Regeln der Kunst. Der andere Mann hatte sein Gesicht in ihre Scham vergraben und verwöhnte die Frau Oral. Ein Kellner ging nun zielstrebig auf die drei zu und Valerie befürchtete, dass er nun die Szene beenden würde, aber es war sie hätte es sich ja denken können - nur eine Frage des Kellners zu hören.
"Entschuldigung, sehr geehrte Damen und Herren wenn ich sie bei ihre Intimen Tätigkeit störe. Ich würde nur gerne wissen, ob die Herren ein Tuch für das Ejakulat benötigen oder ob die Dame dieses anderweitig aufnehmen möchte."
Die Frau ließ kurz vom Schwanz des einen Mannes ab und antwortete:
"Nein. Die beiden sollen mich gleich noch mal kräftig durchficken und in mir absamen. Danke sehr."
Der Kellner nickte und ließ die drei wieder in Ruhe. So langsam musste sich Valerie wohl mit der Situation hier abfinden. Sie hatte zwar keine Ahnung, wie sie hierher gekommen oder wo sie überhaupt war, aber die Szene der drei Leute erregte Valerie zusehends. Am liebsten würde sie jetzt ihre Hand in ihrer Scham vergraben und es sich ein wenig besorgen. Aber könnte sie das machen? Anscheinend war so etwas Normal und peinlicher, als es ihr jetzt schon war, konnte es sowieso nicht mehr werden. Ihre Erregung zeigte Valerie aber, dass sie die ganze Situation unwahrscheinlich geil machte. Die Hand wanderte zu ihrem Paradies und sie begann sich ein wenig an der Lustperle zu massieren. In diesem Moment entfuhren ihr ein paar Lustlaute, die Andy zu ihr hinüberblicken ließen.
"Na, Engelchen, haben dich die 3 auch geil gemacht. Würde jetzt auch am liebsten etwas wichsen, aber das Essen müsste gleich kommen. Was hältst du davon, wenn wir nachher noch einen kleinen Stadtbummel machen?"
Valerie konnte nicht antworten. Sie trieb sich immer höher auf den Lustwellen. Es konnte nicht mehr lange dauern und sie erreichte ihren Orgasmus. Kurz bevor es soweit war, kam der Ober und brachte das Essen. Er sah, wie Valerie mit sich selbst beschäftigt war, stellte Andy den Teller mit seiner Bestellung hin und fragte:
"Wie ich sehe, sind sie gerade beschäftigt. Soll ich ihr Essen noch etwas warm stellen, bis sie den Höhepunkt erreicht haben?"
"Neeeiiin. Ich koooommee"
Es war ihr inzwischen komplett egal, ob sie jemand beobachtet oder wer es mitbekommen hatte. Sie fand das alles nur noch äußerst erregend. Kaum war ihr Höhepunkt abgeklungen, hätte sie gleich weiter machen können. Da aber der Kellner ihr Essen auch serviert hatte, beschloss sie nun erst einmal einen Bissen zu sich zu nehmen. Andy lächelte sie an.
"Tat es gut? Es sah aus, als würdest du ewig schon keinen Orgasmus mehr gehabt haben. War der Nachbar heute nicht da, der es mal mit dir getrieben hat?"
Im ersten Moment wollte Valerie lospoltern. Sie trieb es doch nicht mit anderen Männern - zumindest in ihrem alten Leben nicht. Sie entsann sich, dass hier wohl nahezu alles anders war, und schüttelte daher nur mit dem Kopf. Ihr Freund lächelte wieder und nickte dabei leicht. Beide ließen sich das Essen schmecken und schwiegen den Rest der Zeit.
Das Essen tat Valerie sehr gut. Es war langsam an der Zeit das Restaurant zu verlassen. Aber da gab es dann ein Problem. Musste man hier nicht auch zahlen? Wenn ja, wie? Geldbörsen oder so etwas Ähnliches konnte Valerie nirgends entdecken. Sie beschloss es einfach Andy zu überlassen. Da kam der Kellner auch schon. Er hatte so etwas wie einen PDA in der Hand und reichte diesen Andy. Andy drückte den Daumen auf die Glasfläche, es gab einen kurzen Piep und der Ober nahm das Gerät wieder entgegen. Er Bedankte sich und verschwand wieder.
"Na, Engelchen, wollen wir los. Ist noch so schönes Wetter draußen. Das Wetteramt meint es wieder gut mit uns. Lass es uns noch etwas genießen."
Valerie nickte und beide verließen das Lokal. Sie spürte noch den Saft ihres Höhepunktes im Schritt. Alleine wenn sie daran dachte, dass sie gleich wieder etliche Leute nackt sahen, stieg erneut eine Erregung in ihr hoch. Andy nahm sie in den Arm und sie schlenderten die Straße herunter. In etwas weiterer Entfernung konnte sie das Einkaufszentrum sehen, das sie ja gut kannte. Sie genoss es, Andys Nähe zu spüren. So gab es wenigstens eine Person, die ihr vertraut war, wenn sich schon alles um sie herum komplett verändert hatte. Sie spazierten langsam die Straße herunter. Die Sonne strahlte eine herrliche Wärme aus, die sich auf nackter Haut noch einmal so gut anfühlte. Das meiste was Valerie in den Läden sah, kannte sie. Die Geschäfte hatten sich nicht groß geändert. Aber ein Laden fiel ihr dann doch auf. Es war einmal eine Boutique gewesen, wo sie viele ihrer Kleider her hatte. In diesem Laden gab es jetzt nur Matratzen und Zubehör. Es waren aber nicht nur die normalen Matratzen da. Im Schaufenster wurde eine Latex-Matratze angeboten für Leute mit feuchten Nächten wie auf dem Schild zu lesen war. Daneben standen 2, auf denen Dildos angebracht waren. Diese waren beschildert mit Für die einsame Frau. Valerie starrte eine ganze Zeit auf das Exemplar.
"So etwas brauchst du ja nicht. Hast ja mich!" Bemerkte Andy, als er ihre Neugier bemerkte.
Valerie drückte ihn ganz kurz etwas fester an sich und sie gingen weiter. Immer wieder versuchte sie irgendeine Erklärung zu finden. Aber sie kam auf keinen Schluss. Wie gerne würde sie ihren Andy alles Mögliche fragen! Aber sie hatte Angst. Was währe, wenn er es nicht verstände? Er war momentan der einzige Mensch hier, dem sie vertraute. Nach etlichen Minuten waren sie dann auch am Shop-Center angekommen. Die Türen öffneten sich automatisch und sie betraten die große Halle. Auf den ersten Blick sah auch hier alles so aus, wie sie es kannte. Ihr fiel aber sofort auf, dass an Stelle der Ruhebänke, die immer mal wieder am Rande gestanden hatten, hier so etwas wie Liegeflächen waren. Sie brauchte nicht lange zu überlegen, wozu diese dienen sollten. Nachdem, was sie bisher erlebt hatte, war es schon ziemlich klar.
Beide schlenderten durch die Halle. Nahezu alle Geschäfte sahen so aus, wie sie es kannte. Nur überall dort, wo irgendwelche Kleidung verkauft worden war, gab es jetzt etwas anderes. In einem Laden war sogar ein Sex-Shop. Im Fenster lief ein Porno. Valerie wunderte es inzwischen schon gar nicht mehr. Sie schaute sich sehr interessiert die ganzen Waren an, bis Andy sie unterbrach.
"Engelchen, was hältst du davon, wenn wir uns erst einmal zurück ziehen und eine kleine Runde vögeln? Ich wäre jetzt ziemlich Geil auf dich."
Valerie sah ihren Freund an und blickte dann auch in seine Intimregion. Er hatte einen ausgewachsenen Ständer. Valerie war das Angebot nur Recht. Schon den ganzen Weg war sie ja erregt gewesen. Ein Pärchen, das 2 Fenster weiter stand, kam auf Andy und Valerie zu und sprach sie an.
"Hallo, ihr beiden! Wollt ihr ein wenig ficken? Habt ihr was dagegen, wenn wir uns dazu gesellen? Mein Freund hier", sagte das Mädchen und streichelte dabei demonstrativ den knüppelharten Schwanz des Freundes, "kann es schon gar nicht mehr aushalten. Aber ich brauche den Kick, dass ich einem Paar beim ficken zusehen muss. Wäre schön, wenn ihr einverstanden seid. Ich könnte es jetzt auch gebrauchen."
Valerie konnte und mochte dagegen auch nichts einwenden. Erstens war sie selbst absolut Geil zur Zeit und zweitens war es schon lange ihr Traum gewesen, es einfach einmal in der Öffentlichkeit zu machen und sich nicht darum zu scheren, ob es jemand sah. Nein, hier war es ja wohl sogar gewünscht, dass man seine Lust immer und überall auslebte. Valerie nickte nur zu dem Vorschlag und schon zog Andy seine Valerie zur nächsten Liegefläche.
Sie legte sich hin und kaum lag sie, stürzte sich Andy auf ihre feuchte und kochend heiße Muschi und leckte diese aus wie ein Ertrinkender. Es dauerte wohl keine 10 Sekunden und Valerie wurde von ihren ersten Orgasmus geschüttelt. Diese ganze Szene hatte sie so aufgeheizt, dass sie schon auf 180 gewesen war. Andy blickte auf, als er ihren Höhepunkt mitbekam, lächelte sie an, rückte etwas weiter vor und nahm seinen stattlichen Penis um ihn dann gleich mit einen Stoß in ihrer Möse zu versenken. Das andere Pärchen blieb unterdessen auch nicht untätig. Er hatte sich auf die Matte gelegt, während sie sich langsam und genüsslich seinen Ständer einverleibte. Dabei achtete sie genau auf das Treiben von Andy und Valerie. Valerie konnte aus den Augenwinkeln sehen, wie etliche Leute an ihnen vorbei gingen, aber sich wohl nahezu nicht dafür interessierten, was die 4 gerade dort machten. Andy bemühte sich mit aller Kraft, seiner Valerie den nächsten Höhepunkt zu verschaffen. Er stieß immer wieder heftig zu, machte zwischendurch aber immer wieder kurze Pausen. Dann stieß er wieder einige Male zu. Valerie trieb unaufhörlich ihren zweiten Höhepunkt zu. Aber auch Andy war bald so weit. Er entzog sich ihr, drehte sie auf die Seite und versenkte seinen Kolben in der Löffelchenstellung gleich wieder in ihrem Paradies. Da war es bei Valerie zu spät. Der nächste Orgasmus übermannte sie. Andy bemerkte dies und stieß jetzt wie eine Maschine in sie um auch zu kommen. Dies hatte auch Erfolg.
Bald verströmte auch Andy seinen Saft in ihr. Das Mädchen bei dem anderen war immer noch unermüdlich dabei ihren Freund zu reiten. Andy stoppte seine Bewegungen, kuschelte sich etwas an Valerie und beide schauten noch eine Weile dem Pärchen zu. Die beiden kamen auch bald zum Schluss, standen dann aber recht schnell auf und gingen weiter, nachdem sie sich verabschiedet hatten und für den netten Fick dankten.
Es war inzwischen auch schon recht spät geworden. Die Sonne, die man durch das Glasdach des Einkaufscenters gut sehen konnte, war im Begriff den Himmel zu verlassen. Die beiden beschlossen, langsam den Heimweg anzutreten. Das aufstehen fiel Valerie noch ein wenig schwer, da sie von den heftigen Orgasmen noch ein wenig geschwächt war, aber als sie wieder stand, ging es. Aus ihrer Möse tropfte nun Andys Liebessaft. Doch bevor sie noch weiter darüber nachdenken konnte, hatte Andy irgendwoher ein Tuch geholt, womit sie sich grob säubern konnte.
Beide machten sich nun langsam auf den Weg nach Hause. Aneinander gekuschelt schlenderten sie durch die herrliche Abendsonne. Valerie war irgendwie glücklich. Sie hatte fast vergessen, dass sie ja eigentlich komplett nackt war. Sie dachte auch gerade nicht daran, dass ihr diese Welt eigentlich ganz fremd war. Sie fühlte sich momentan nur einfach wohl. Sie hatte ihren Andy.
Irgendwann waren beide an ihrem Haus angekommen. Andy schloss die Tür auf, nahm Valerie auf den Arm und trug sie die Treppe hinauf. Erst vor der Wohnungstür ließ er sie wieder herunter. In diesem Moment ging die Tür des Nachbarn auf. Ein ziemlich gut aussehender Mann kam aus der Tür.
"Oh, wWundervollen Abend. Ward ihr ein wenig unterwegs? Sag mal, Valerie. Soll ich Morgen wieder mal zu dir kommen? Mein Schwanz würde sich auf deine saftige Muschi freuen. Vielleicht kommt Christin ja auch mit. Sie wollte gleich rum kommen und wenn sie bis Morgen bleibt ..."
Valerie war im ersten Moment sprachlos. Sie schaute fragend zu ihrem Andy, der darauf nur meinte:
"Mich musst du nicht fragen. Ich bin doch Morgen beim Dienst. Mache du dir mal einen schönen Tag und genieße deinen Urlaub."
Sie wusste jetzt gar nicht, was sie darauf antworten sollte. Sie nickte nur. In diesem Moment war die Haustür zu hören.
"Das ist wohl Christin. Wünsche euch beiden noch einen netten Abend. Schaue dann Morgen mal rüber. Bis dann!"
Andy verabschiedete sich von dem Mann und verschwand in der Wohnung. Valerie beeilte sich auch in die Wohnung zu gehen. Kaum dachte sie, in dieser Welt könnte sie nichts mehr überraschen, kam der nächste Hammer. Andy riss sie aber wieder aus den Gedanken und fragte, ob sie beide noch etwas Fernsehen wollten. Ein wenig Fernsehen würde sie jetzt etwas entspannen, das wäre wohl das Richtige und so stimmte sie zu.
Er war in die Küche verschwunden und kramte dort irgendwelche Sachen zusammen. Sie setzte sich inzwischen auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Andy kam mit ein paar Getränken und ein paar Pralinen ins Wohnzimmer.
"Das ist lieb von dir. Das kann ich nach dem Sex eben gut gebrauchen."
Gerne nahm sie das Getränk an. Andy setzte sich neben sie und fragte, ob sie Nachrichten sehen wollten. Valerie stimmte dem zu und Andy schaltete den entsprechenden Kanal ein. Valerie war auch gespannt, ob es dort auch nur nackte Leute gab oder ob man irgendwo auch bekleidete Leute sah. Die Nachrichten waren nicht sonderlich viel anders, als sie es kannte. Aber alle Menschen waren nackt. Höchstens einen farbigen Gürtel konnte man hin und wieder sehen, sonst waren es normale Themen. Es gab einen Physikpreis, die Sportmeisterschaften hatten begonnen, man war kurz davor die Sprache der Wale komplett zu entschlüsseln usw. Die Nachrichten waren zu Ende und es kam dann noch ein Spielfilm. Tanztraum hieß der. Der Name war ihr nicht bekannt.
Der Film hatte eine ziemliche Ähnlichkeit mit Dirty Dancing. Er war nur angereichert mit einigen Sex-Szenen. Was Valerie dann doch überraschte, war der Tanz an sich. Es gab ja schon recht intime Tänze, wie Lambada, aber so etwas hatte sie noch nicht gesehen. Beide drehten sich eng aneinander geschmiegt im Kreis. Sie rieb sich dabei an seinem immer steifer werdenden Schwanz. Dann hob sie ihn hoch. Sie schlang die Beine um ihn und ließ sich auf seinen Ständer herab gleiten. Dann drehten beide einige Pirouetten. Darauf hin gaben sie sich einen Kuss, lösten sich wieder voneinander und sie ließ sich nach hinten fallen. Beide drehten sich noch einmal, er ließ sie langsam an den Beinen herab rutschen, bis sie auf den Boden lag. Dann kniete er sich hin, hob die Arme und der Tanz war zu Ende.
Valerie starrte wie gebannt auf den Fernseher. Sie war fasziniert von dem Film. Sie bekam auch gerade noch mit, wie ihr Freund zu ihr flüsterte, dass er nun langsam ins Bett gehen wollte. Erst als er ihr einen Kuss gab und sie bat, doch auch bald nachzukommen, konnte sie sich kurz vom Fernseher lösen.
Sie sagte zu ihrem Freund, dass sie noch ein wenig schauen wollte, aber bald nachkommen würde, und schon war ihr Freund verschwunden. Im Fernsehen gab es nach dem Film nur noch diverse Dokus oder Nachrichten. Valerie war begeistert, wie die Menschen hier mit Nacktheit bzw. Sexualität umginen. Sie merkte gar nicht, dass es immer später wurde. Erst ein Blick auf die Uhr, die über dem Fernseher an der Wand hing, verriet ihr, dass es schon weit nach Mitternacht war. Sie spürte auch, dass sie inzwischen todmüde war, und beschloss es ihrem Freund gleich zu tun und ins Bett zu gehen.
Valeries Freund schlief schon tief und fest. Sie ging noch einmal ins Bad, legte sich dann neben ihn und kuschelte sich an seinen Körper. Ihre Gedanken ließen sie aber noch nicht zur Ruhe kommen. Sie wusste immer noch nicht, wo sie war und ob dass nicht nur alles ein verrückter Traum war. Ihr kam das aber alles so Real vor. Valerie hatte Angst, dass sie sich auf einmal wieder in ihrer spießigen und langweiligen Welt befinden würde, wenn sie erwachte, wo zwar jeder Sex machte, aber niemand es offen zeigte und auch nur relativ selten offen darüber sprach.
Hier war Sex so normal wie Essen oder Atmen. Valerie grübelte noch eine Weile darüber nach, aber die wohlige Wärme ihres Freundes und sein leichtes Schnarrchen wirkten bei ihr wie eine Schlaftablette und so war sie auch bald eingeschlafen...
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Danke, dass du es klargestellt hast, also das mit der "beängstigend[en] Stimmung". Wär ich nie im Leben selbst drauf gekommen! Echt: genial!
*AJ*«
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Lasst uns schnellstens eine solch wunderbare Welt erschaffen!!!
ICH BIN SOFORT DABEI !!!!!
MAximaler6@web.de«
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Sehr erotisch,
aber nicht platt.
Nicht in dem Sinne "pornographisch".
Finde ich
:-)
Es ist nicht nur auf das rein raus beschränkt.
Aber dennoch überall erotik.
Und auch Sex
*g*
Mehr davon«
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ich bin sehr auf die auflösung gespannt.«
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