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Kommentare: 2 | Lesungen: 4692 | Bewertung: 7.78 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 24.11.2005

Verführung der Sirenen

von

"Meine eigene Version des gleichnamigen Films mit Elle MacPherson, Portia de Rossi, Tara Fitzgerald und Hugh Grant. Die Szenenfolge und zahlreiche Dialoge folgen dem Original." (Anm. des Autors)

Frühjahr 1923, irgendwo in Australien. Pastor Malcolm Adams versuchte, ein paar Seiten im Heiligen Buch zu lesen, während der Zug rüttelnd und holpernd seinem eisernen Weg durch die pittoreske Wildheit der Landschaft Südost-Australiens folgte. Anders als sonst war es schwierig für ihn, sich auf seine geistliche Lektüre zu konzentrieren. Seine Gedanken schweiften ab zu der nahezu unerfüllbaren Aufgabe, die der Bischof ihm aufgebürdet hatte: Er sollte den berühmt-berüchtigten Maler Norman Lindsay dazu überreden, eines seiner gotteslästerlichsten Bilder von einer Ausstellung zurückzuziehen. Der Künstler hatte die Unverfrorenheit besessen, eine nackte, ans Kreuz gefesselte Venus mit einer Dornenkrone zu malen. Ein unerhörtes Sakrileg, das nicht nur die Gemüter der Kirche erregte.

Wie man hörte, lebte Lindsay in einem weitläufigen Landsitz irgendwo im Niemandsland, zusammen mit seiner Frau und drei Konkubinen, die ihm sowohl als Aktmodelle wie auch als Musen dienten. Gerüchte über endlose lüsterne und sündhafte Orgien in seinem Haus kursierten, und der Maler war bekannterweise ein Atheist. Für einen jungen Geistlichen wie Pastor Adams würde es nahezu unmöglich sein, diesen Menschen zu beeinflussen, und doch was es das, was der Bischof von ihm erwartete.

Gedankenverloren wanderte sein Blick zu seiner süßen Frau Stella, die ihm gegenübersaß. Offenbar war sie durch das monotone Klack-klack der Schienen eingedöst. Ihr schlafendes Gesicht erschien ihm so friedlich und hübsch in kindlicher Unschuld, und ihr Körper war so wundervoll in dem leichten und doch züchtigen Sommerkleid. Er hoffte, dass die sündhafte, gotteslästerliche Atmosphäre im Haus des Malers sie nicht zu sehr verstören würde. Ganz automatisch stellte er sich vor, wie sie wohl auf eine der Orgien reagieren würde, sollten sie Zeugen einer solchen sein. Doch sicherlich besaß der Maler genug gesunden Menschenverstand, sich in Anwesenheit eines Geistlichen anständig zu benehmen. Oder würde er es wagen...

1.Tag

Am späten Nachmittag erreichten Pastor Adams und seine Frau Lindsays Anwesen, das sich als ziemlich großes Herrenhaus im Kolonialstil herausstellte, mit zahlreichen angeschlossenen landwirtschaftlichen Gebäuden. Lindsay begrüßte die Besucher etwas frostig, aber seine Frau hieß sie herzlich willkommen. Ihnen wurde ein Gästezimmer in einem der angrenzenden Flügel zugewiesen. Durch die lange Reise waren sie ziemlich staubig und ermüdet, deshalb machten sie sich zunächst ein wenig frisch.

Die erwarteten Konkubinen waren bei der Ankunft nicht zu sehen, aber sie saßen beim Abendessen mit am Tisch. Lindsay stellte sie vor: „Das sind meine Modelle: Prish die Unbesiegbare, Julia die Lasterhafte und Glenna die Empfindliche; Sie werden bald herausfinden, wie sie zu diesen Beinamen gekommen sind... Aber es sind nicht einfach nur hübsche Dinger, die mir stundenlang Modell stehen; nein, sie sind auch meine unerschöpfliche Quelle der künstlerischen Inspiration.“

Alle drei trugen grellbunte Kleider, die ein wenig an Zigeunerinnen erinnerte, und ihre Manieren erschienen dem Pastor und seiner Frau ziemlich ordinär. Vor allem Julia schockierte sie immer wieder mit ihren vulgären Bemerkungen und ihrer unverhohlenen Bewunderung für alles Sinnliche. Prish verwickelte den Pastor in einen hitzigen Disput über die Kirche und Religion, wobei sie ziemlich radikale Ansichten und offenkundige Feindseligkeit dem ‚Establishment’ gegenüber vertrat. Lediglich Glenna hielt sich etwas schüchtern und schweigsam zurück, obwohl ein eigenartiger Glanz in ihre Augen trat, wenn sie den Pastor oder seine Frau betrachtete.

Nach dem Dinner wandte sich das Gespräch dem künstlerischen Werk Lindsays zu. Manche würden es als „Erotische Malerei“ bezeichnen, aber für den Pastor war es lediglich obszöne Pornographie, manches davon höchst blasphemisch. Lindsay entgegnete, dass sein Stil dem Vorbild berühmter Maler wie Rubens folgte, und dass seine Darstellung ausschließlich auf klassischen römischen oder griechischen Mythen fußten.

Julia warf eine ihrer üblichen saftigen Kommentare ein: „Anscheinend kann unser verehrter Pastor nicht zwischen Sexualität und Sinnlichkeit unterscheiden, nicht wahr? Aber wir sind nicht Normans Sex-Objekte, wir sind der Inhalt seiner Kunst. Obwohl es mich manchmal schon erregt, wenn ich sehe, wie sein Pinsel meinen lüsternen Körper auf die Leinwand malt. Fast fühlt es sich so an, als ob die Pinselhaare dann meine eigene sensible Haut berühren würden...“ Breit grinsend ergänzte Prish: „...und wie dieser Pinsel dich zum Lachen und Zucken bringt! Du liebst doch dieses kitzlige Gefühl, gib es ruhig zu, Julia!“ Glenna errötete leicht und kicherte nervös, was Julia sofort bemerkte: „Oh, aber ich bin nicht halb so kitzlig wie unsere arme süße Glenna. Hey Prish, wir sollten demnächst mal SIE als Leinwand verwenden!“ Glenna schüttelte entsetzt den Kopf. Niemand bemerkte jedoch die eigenartigen Blicke von Stella...

Lindsay unterbrach die eigenartige Stimme und schlug vor: „Warum kommen Sie nicht um Mitternacht nach draußen und betrachten meine engelsgleichen Nymphen bei Vollmond? Dann werden Sie verstehen, was ich unter ‚antiken Motiven’ verstehe. Ach was, sehen Sie mich nicht so schockiert an, Pastor, natürlich sind die Damen nicht nackt, sondern passend kostümiert!“

Pastor Adams und Lindsay setzten ihr lebhafte Diskussion fort, doch die Damen zogen sich zurück. Kurz vor Mitternacht kam Adams dann ins Gästezimmer, wo Stella in ihrem Bett noch ein wenig gelesen hatte. Sie zog sich einen Morgenmantel über und ging mit ihm nach draußen, um sich die ‚Show’ anzusehen.

Unwillkürlich hielten sie beim Anblick der Szenerie im Garten den Atem an: Umgeben von antiken Skulpturen diverser Nymphen und Göttinnen, manche von ihnen als wasserspeiende Brunnenfiguren, schwebten drei engelhafte, weißgekleidete Kreaturen auf Schaukeln. Die Kostüme bestanden aus purer, fast durchsichtiger Seide, und die bloßen Füße vervollkommneten den Eindruck von übernatürlicher Schönheit. Blumenkranzgeschmückt wehte das lange, fließende Haar im Schwung ihrer Bewegungen. Das silberne Mondlicht goss ein eigentümliches, fast surreales Licht über die mystisch anmutende Szene und geleitete die Betrachter in das sagenhafte Arkadien.

Die stille Heiterkeit dieses Anblicks zauberte sogar auf das sonst so ernste Gesicht des Pastors ein Lächeln, und Stella schien in eine Art von Halb-Trance gefallen zu sein; sie träumte mit offenen Augen. Als der Maler vorschlug, wieder ins Haus zu gehen, wollte sie noch ein wenig bleiben, und Lindsay lächelte: „Aber passen Sie auf sich auf, diese Nymphen können auch ziemlich ungezogen sein!“ Dann nahm er den Arm des Pastors und führte ihn zurück ins Haus, die verzauberte Stella alleine zurücklassend.

Die anderen Mädchen bemerkten Stella nicht, die sich in den Schatten eines Busches zurückgezogen hatte. Sobald sie sich unbeobachtet fühlten, kehrten sie zu ihrem wahren Selbst zurück: Prish machte laszive Bemerkungen zu Julias Kommentaren während des Abendessens, aber die großgewachsene Schönheit lachte nur: „Ich wollte nur den ach-so-frommen Pastor und seine Frau, die graue Maus, ein wenig schockieren. Bei ihm hat es ganz gut funktioniert, aber habt ihr den Blick seiner Frau gesehen? Unbezahlbar! Ich wette, da schlummert eine Menge unbefriedigter Lust hinter der demütigen Fassade!“ Prish grinste: „Wir sollten diese sündige Lust aus ihr herauskitzeln, findet ihr nicht? Genau wie wir jetzt deine herauskitzeln werden!“

Sprach’s und sprang von ihrer Schaukel, um die Knöchel des quiekenden Mädchens festzuhalten und ihre Füße mit der freien Hand zu kitzeln. Glenna konnte nicht anders, sie musste kichern, als sie Julias Folter sah, die ihr das schon so oft angetan hatte. „Hilf mir, Glenna,“ rief Julia in ihrer Verzweiflung, aber die junge süße Blondine antwortete: „Von wegen! Ich helfe lieber Prish, dir deine ständigen Übergriffe heimzuzahlen!“ Auch sie sprang von der Schaukel und positionierte sich hinter Julia, um ihr durch den dünnen Stoff an die Rippen und die Weichteile zu greifen. Die sich windende und lauthals lachende Julia fiel bald darauf von der Schaukel und landete halb über Prish und Glenna. Sofort entspann sich ein wilder, unbändiger Kitzelringkampf zwischen den dreien.

Stella unter dem Busch war tief errötet, als die Mädels über ihre ureigenen intimsten Gefühle sprachen, aber als das Kitzeln weiterging, beobachtete sie es mit wachsender Faszination. Ein seltsames, bisher ungekanntes Gefühl breitete sich in ihrem Unterleib aus, ihre Sohlen begannen während Julias Fußkitzelung zu kribbeln, als ob sich Ameisen in Ihre Schuhe verlaufen hätten, und fast fühlte sie Glennas flinke Finger an ihren eigenen Rippen. Noch nie zuvor hatte sie bemerkt, welche Wirkung Kitzeln auf sie hatte, doch dieser Anblick schien eine Tür geöffnet zu haben, die ihr ein schockierendes Verlangen offenbarte.

In dieser Nacht träumte sie von den mondbeschienenen Nymphen. Plötzlich wuchsen ihnen Hörner, und sie verwandelten sich in teuflische Dämonen, die ihren hilflosen Körper unablässig mit Kitzeln folterten. Diese Dämonen trugen die Gesichter der schönen Julia, der sadistischen Prish, und der ach-so-süßen Glenna. Und je länger dieser Traum dauerte, desto mehr genoss sie ihn...

2.Tag

Stella erwachte eigenartig erfrischt, doch ihr war noch immer etwas schwummrig zumute. Zu ihrem sprachlosen Entsetzen bemerkte sie ihre eigene rechte Hand in ihrem Slip und stellte die Feuchtigkeit daran fest! Sie fühlte sich sündig, wie ein billiges Flittchen. Während des Frühstücks vermied sie den Blick ihres Mannes. Sie trank nur eine Tasse Tee, aß nichts und ging gleich danach zum Schwimmen, um ihren Kopf klarzukriegen.

Julia und Prish planschten bereits im nahegelegenen See herum, und zwar vollständig nackt! Glenna war gerade dabei, sich zu ihnen zu gesellen, aber sie trug wenigstens einen dieser neumodischen Badeanzüge, wie Stella auch einen unter ihrem Bademantel anhatte. Die drei Mädchen kicherten und alberten ausgelassen im Wasser herum, als sich plötzlich ein junger, muskulöser Mann dem See näherte: Billy, Lindsays Pferdebursche. Stella erinnerte sich an das Gespräch vom Vorabend, als der Maler dessen Erblindung nach einem Boxkampf erwähnte.

Ohne sich zu zieren, versuchten Prish und Julia, ihn ins Wasser zu locken, doch Glenna protestierte heftig. Billy schüttelte nur grinsend den Kopf, wusch Gesicht und Oberkörper und verließ den See wieder. Prish zuckte mit den Schultern und meinte: „Er kann ja nicht mal unsere Nacktheit bemerkt haben.“ Doch Glenna schimpfte weiter: „Ihr seid beide so unglaublich schamlos und ordinär! Wie könnt ihr nur versuchen, ihn zu verführen?!“ Julia grinste nur: „Gib es doch zu, kleine Glenna, du bist in ihn verknallt. Wünscht du dir nicht heimlich, dass er in deinem Bauchnabel leckt? Oder vielleicht noch etwas tiefer?“

Völlig entrüstet zog Stella ihren Bademantel wieder an und ging zum Haus zurück. Sie konnte Prish noch fragen hören: „Wo geht sie hin?“ Die Jüngste erwiderte erbost: „Nun habt ihr sie vertrieben. Sie muss ja glauben, dass wir so was von – ahiiii!“ Unwillkürlich dreht sich Stella nochmals um, nur um zu sehen, wie Prish und Julia das Mädchen mit ihren Fingern attackierten und sie im Genick und an den Weichteilen kitzelten. Glenna schrie und versuchte vergeblich, sich mit ihren Händen zu schützen. Plötzlich hatte es Stella sehr eilig, wieder zum Haus zurückzukehren: diese seltsamen Gefühle in ihr erschienen wieder.

Nach dem Mittagessen leisteten der Pastor und seine Frau dem Maler auf seiner Terrasse Gesellschaft. Die Männer setzten ihre endlose Diskussion fort, diesmal über Atlantis, während Stella ein Buch las. Die drei Grazien lagen in der Nähe, auf einer Decke im Gras. Sie plauderten eine Weile über Belangloses, aber dann tauchte wieder dieser eigenartige Glanz in Julias Blick auf. Plötzlich sagte sie: „Schau mal, Prish, was gleich mit Glennas Haut geschieht...“ Glenna runzelte die Stirn und erwiderte: „Nicht, Julia! Tu das nicht!“

Julia grinste nur hinterhältig und fuhr fort: „Eines Tages werden wir dich fesseln und kitzeln. Wir kitzeln dich überall, am ganzen Körper, immer wieder!“ – „Das werdet ihr nicht!“ – Siehst du? Sie bekommt schon Gänsehaut an den Beinen, wenn sie nur daran denkt! Und weißt du, wer dich noch abkitzeln wird?“ – „Sei endlich still!“ protestierte Glenna, doch sie errötete heftig und spielte mit ihren blonden Zöpfen. Doch Julia schwieg nicht: „ER wird dich auch abkitzeln!“ Sie deutete mit ihrem Kopf zu Billy hin. „Stimmt gar nicht!“ – „Er wird dich – DA kitzeln,“ sagte Julia und piekte Glenna mit einem Bleistift in die Weichteile. Glenna quiekte ziemlich entsetzt. „Und wenn man sie lange genug kitzelt, spritzt ihr Inneres in alle Richtungen...

Die ganze Zeit über hörten der Maler und seine Gäste dem Gespräch zu. Stella versuchte, Ihre Augen unter dem breitkrempigen Strohhut zu verbergen und spielte nervös mit ihren Fingern. Lindsay und der Pastor lächelten nur nachsichtig.

Nun übernahm Prish das Gespräch: „Und wenn Männer diese Art von Kitzeln sehen, können sie die ganze Nacht über hart bleiben. Es gibt Inseln im Pazifik, wo die Frauen sich zusammentun und ihre Männer fesseln. Dann stürzen sie sich auf eines der Mädchen und kitzeln sie, bis sie abspritzt. Ihre Männer werden so erregt, dass die Frauen schwere Ketten und sogar Kleidungsstücke an ihren Erektionen aufhängen können!“ Glenna kicherte verlegen und fragte ungläubig: „Aber tut das nicht schrecklich weh?“ – „Oh ja, entsetzlich...“ Julia hatte schon wieder einen ihrer obszönen Kommentare auf Lager: „Nach Glennas geilem Blick zu urteilen, könnten wir jetzt etwas an ihrem geschwollenen Venushügel aufhängen!“ Das Mädchen wandte sich angewidert ab. „Oh nein! Meine Scham ist noch jungfräulich und rein, ganz in Gegensatz zu eurer!“

Später am Abend, eine ganze Weile nach dem Dinner, ging Stella ein wenig nach draußen, um vor dem Schlafengehen noch etwas frische Luft zu schnappen. Ohne besonderes Ziel spazierte sie um das Haus, als sie plötzlich eigenartige Geräusche aus der recht alten Scheune nebenan hörte. Sie näherte sich und vernahm das fröhliche Kichern und Plaudern der drei Mädchen. Neugierig geworden warf sie einen verstohlenen Blick durch eines der zerbrochenen Fenster.

Drinnen spielten die Nymphen Karten. Julia und Prish waren barbusig, aber sie trugen noch ihre weiten Zigeunerröcke und ihre Schuhe. Glenna hatte nur ihr Korsett, ihr Höschen und ihre Schuhe an. Dieses Spiel musste seltsame Regeln haben, dachte Stella bei sich. Gerade legte Julia ihre letzte Karte ab, und ihre Freudenrufe bezeugten, dass sie diese Runde gewonnen hatte. „Oh wie schön,“ bemerkte Glenna und klatschte vor Begeisterung in die Hände. „Jetzt hat Prish ein Kleidungsstück verloren, und Julia darf es ihr ausziehen! Was soll sie dir jetzt abnehmen, Prish?“ Die Verliererin zuckte mit den Achseln und erwiderte: „Zieh mir das Höschen aus, es kneift mich sowieso.“ Julia grinste breit und fummelte sich ihren Weg unter Prishs Rock, wobei sie darauf achtete, das die Schenkel eine gehörige Portion Kitzeln abbekamen. Prish biss sich auf die Unterlippe und versuchte, ihr aufsteigendes Lachen zu unterdrücken; sie kicherte nur ein wenig. Doch ihre ganze Willenskraft reichte nicht aus, als Julias Finger sie an den Hüften kitzelte, während sie nach dem Gummizug suchte. „Pass doch auf, ich bin so verdammt kitzlig da,“ rief sie mit lautem Lachen. „Ach was, halt einfach still, desto eher ist es vorbei,“ gab Julia grinsend zurück. Auch Glenna musste kichern, als sie sah, wie Prishs Widerstand zusammenbrach.

Doch es dauerte noch einige Minuten, bis Julia endlich triumphierend Prishs winzigen Slip hochhielt. „Und nun zur nächsten Runde,“ lächelte sie. „Ich frage mich, was unsere sensible Prinzessin wohl als nächstes ausziehen wird: Ob sie wohl eher ihre Brüste und ihre Scham entblößen wird, oder wagt sie es, ihre unglaublich kitzligen Füße preiszugeben?“ – „Ach, halt den Mund und gib endlich,“ erwiderte Glenna mit verlegenem Lächeln. „Ich hätte mich sowieso nie auf dieses verdorbene Spiel einlassen sollen!“

Das Spiel ging weiter, und dieses Mal gewann Glenna, während die schöne Julia verlor. „Okay, meinte die Verliererin gekonnt schmollend, „mein Höschen habt ihr mir ja vorhin schon geraubt, also dürft ihr mir nun die Schuhe ausziehen. Aber denkt daran: was immer ihr mit mir anstellt, werde ich euch später voll und ganz heimzahlen!“ Glenna schauderte, doch sie begann unverdrossen, Julias schwere Schuhe zu öffnen. „Das machst du sowieso, egal was ich mit dir tue!“

Sobald beide Schuhe ausgezogen waren, hielt Glenna die nackten Füße sicher mit einem gekonnten Griff um die Köchel in ihrem Schoß fest. Dann kitzelte sie mit allen fünf Fingern der freien Hand Julias hochgewölbte Fußsohlen, was ihr Opfer in gequältes Lachen ausbrechen ließ. Julia versuchte, sich Glennas Griff zu entwinden, doch die Jüngste war stärker, als sie aussah. Das Kitzeln trieb Julia zu hilflosen Krämpfen, und in ihrer Verzweiflung krallte sie sich im Stroh auf dem Boden fest. Plötzlich bekam sie unerwartet Hilfe von Prish, die sich von hinten an Glenna herangeschlichen hatte und ihre Rippen knetete: „Diesmal hast du es übertrieben, Prinzessin, und dafür wirst du büßen!“ Glenna schrie auf und wehrte sich, so dass Julia in den Kitzelringkampf eingreifen konnte. Jede der drei kriegte ihren Teil ab, aber Glenna als die weitaus Kitzligste war den beiden älteren Mädchen klar unterlegen.

Stella hatte diesem Treiben mit derselben Erregung wie vorangegangene Nacht zugesehen, und einmal mehr kehrten ihre lüsternen Gefühle in voller Stärke zurück. Ihre Knie wurden weich und ihre Hände zitterten. Ihr Verlangen, sich irgendwie an diesem Spiel zu beteiligen, war stärker als je zuvor, und sie fühlte, dass diese Mädchen ihre geheimsten Wünsche freigesetzt hatten. Doch plötzlich hörte sie ein Geräusch von der Terrasse des Landhauses. Dort saß Lindsay, der gerade eine lästige Mücke erschlagen hatte. Stella lief schnell zu ihrem Gästehaus zurück und hoffte inbrünstig, dass der Maler sie nicht gesehen hatte. Sie bemerkte jedoch nicht das wissende Lächeln auf Lindsays Gesicht.

3.Tag

Am nächsten Morgen zeigte Lindsay ihnen zum ersten mal sein Atelier in einem Schuppen, der wohl früher einmal Teil der Farm gewesen war. Es gab nur einen großen Raum mit einigen Staffeleien, Dutzenden von fertigen und unvollendeten Gemälden, unzähligen Pinseln und Bildhauer-Werkzeugen, ein paar Sockeln und eine wilde Mischung von unterschiedlichsten Dekorations-Gegenständen. Pastor Adams nahm sich Zeit, alle Werke zu begutachten. Manche bedachte er mit entrüstetem Schnaufen oder abfälligem Grunzen, andere hingegen, die ihm weniger obszön erschienen, lobte er.

Einige der älteren Bilder enthielten nur eine weibliche Person: Lindsays Frau, die leicht an ihrem gütigen Gesicht und ihrer üppigen Figur zu erkennen war. Der Maler erklärte, dass er mit ihr als einzigem Model angefangen hatte, doch dann sei sie durch die Kinder zu beschäftigt gewesen. Die meisten seiner späteren Werke stellten seine drei Musen in wechselnden Kombinationen dar.

Stella betrachtete die Gemälde mit einer Mischung aus Faszination und Schuldgefühlen. Nie wäre sie in der Lage gewesen, dem Maler nackt Modell zu stehen. Doch gleichzeitig bewunderte sie heimlich die Grazie und den Mut der gemalten Nymphen. Auch in der letzten Nacht hatten ihre Träume sie wieder heimgesucht, nur drehten sie sich diesmal um das lüsterne Kartenspiel. Sie hatte geträumt, eine der Spielerinnen zu sein, und wieder war sie voller Schuldgefühle aufgewacht, als Julia ihr das Höschen auszog.

Als ob sie die Mädchen telepathisch herbeigerufen hätte, erschienen sie im Atelier und entledigten sich sofort ihrer Kleidung, um ihrer Aufgabe als Aktmodelle nachzukommen. Aber Lindsay wollte seinen Gästen etwas Neues zeigen: „Heute werde ich ein ganz besonderes Kunstwerk erschaffen: Mit meinem Pinsel verwandle ich eines der Mädchen in eine griechische Statue. Prish, du bist an der Reihe. Glenna und Julia, ihr beide müsst mir helfen: Haltet ihre Arme fest und vom Körper abgespreizt.“ Prish errötete und versuchte, sich mit beiden Händen Deckung zu verschaffen, doch weder wehrte sie sich, noch protestierte sie, als die beiden anderen dem Wunsch des Malers nachkamen.

Die Proteste kamen jedoch vom Pastor: „Sie können doch ihrer obszönen sogenannten ‚Kunst’ nicht in unserer Anwesenheit frönen! Machen Sie das gefälligst, wenn wir wieder abgereist sind!“ Lindsay zuckte nur mit den Achseln. „Es steht Ihnen jederzeit frei, mein Atelier zu verlassen, aber bei meiner Arbeit werden Sie mich nicht stören.“ Wieder schnaufte der Pastor entrüstet und verließ das Studio, eine etwas widerwillige Stella im Schlepptau. „Komm, Liebling,“ sagte er zu ihr, Mrs. Lindsay wird uns in die Stadt fahren, wo wir uns nach dem nächsten abgehenden Zug erkundigen können!“

Wieder im Freien gab Stella ein leichtes Unwohlsein wegen der ganzen Aufregung vor und bat darum, in ihrem Zimmer zurückbleiben zu dürfen. „Oh meine arme Stella, ich habe schon befürchtet, dass das alles zuviel für dich sein würde. Lege dich ein wenig hin, oder mache einen kleinen Spaziergang, was immer du brauchst, um dich besser zu fühlen. Sorge dich nicht, wir werden diesen Sündenpfuhl so schnell wie möglich verlassen!“ Stella wollte eigentlich überhaupt nicht weg, doch sie umarmte ihren Mann nur und dankte ihm für sein Verständnis.

Sobald er weg war, schlich sie zurück zum Atelier, um die Körpermalerei weiter zu beobachten. Prish stand in der Mitte des Raumes, Julia und Glenna hielten ihre Hände mit festem Griff abseits vom Körper. Ihre Beine waren bereits in mehreren Grau-Schattierungen bemalt, die an die Struktur der Granitstatuen in Lindsays Garten erinnerten. Gerade versuchte das gutaussehende dunkelhaarige Modell, ihr Kichern zu unterdrücken, während des Meisters Pinsel in ihrer Magengegend zugange war. Immerhin entfuhr ihren vollen Lippen ab und zu ein witziges „hmmmpf!“.

Die beiden anderen Mädchen mussten noch fester zupacken, als sich das Kitzel-Instrument Prishs Körperseiten näherte. Die Willenskraft des armen Opfers fand bald kein Mittel mehr, das kitzelnde Gefühl zu beherrschen, und nun perlte das zurückgehaltene Lachen ungehemmt aus ihr heraus. Stella konnte die zuckenden Bauchmuskeln sehen und musste unwillkürlich mitkichern.

Dadurch wurde Lindsay auf sie aufmerksam. Aber er lächelte nur freundlich und enthielt sich jeden Kommentars. Stattdessen sah er Prish fragend an: „Meinst du, dass du stark genug bist, dich zurückzuhalten, wenn ich jetzt deine Achselhöhlen bemale? Denk daran, du bist die ‚Unbesiegbare’! Mit Glenna könnte ich das nicht machen, die wäre vermutlich schon längst in Ohnmacht gefallen.“ Julia wandte ein: „Oder eher in einen Orgasmus...“ Sowohl Glenna als auch Stella erröteten.

„Möglicherweise erleichtert es dir die Sache, wenn dich die anderen Mädels vorher ein wenig an das Kitzeln dort gewöhnen?“ grinste Lindsay und händigte den anderen beiden anderen je einen trockenen Pinsel aus. „NEEIIIN!!!“ protestierte Prish, doch zu spät. Ihr ohrenbetäubendes Gelächter ertönte sofort, als die Pinsel sie gleichzeitig von beiden Seiten berührten. Nach mehr als zwei Minuten intensivem Winden und Kichern und Zappeln gelang es ihr schließlich, dem Griff ihrer Peinigerinnen zu entfliehen. Man gönnte ihr eine kurze Pause, doch nun begann das wirkliche Bemalen der Achselhöhlen. Zu ihrem eigenen Erstaunen konnte sie sich weitgehend beherrschen, nur Kichern musste sie ab und zu.

Stellas Haut kribbelte schon wieder, doch sie zwang sich selbst, stehen zu bleiben und zu beobachten. Lindsay malte schnell, und nur einige Kicherminuten später ging er zur nächsten Körperregion über: Prishs volle, aber straffe Brüste. An deren Unterseite überwog wieder die Kitzel-Empfindung, doch als die Pinselhaare die bereits aufgerichteten Brustwarzen berührten, verwandelte sich das Kichern in ein sinnliches Miauen. Lindsay verweilte länger als notwendig an dieser relativ kleinen Stelle; offensichtlich genoss er Prishs Reaktion auf die Berührungen. Schließlich rief er mit schlecht gespielter Überraschung aus: „Oh, wir haben ihren Venushügel vergessen. Warte ein wenig, wir müssen ihn zunächst mit einem trockenen Pinsel säubern!“

Mit bewundernswerter Selbstbeherrschung war es Stella gelungen, all diese lüsternen Vorgänge zu beobachten, aber die Berührung an der intimsten Stellen einer Frau konnte sie nicht ertragen, das war zuviel für sie! Mit hochrotem Kopf floh sie aus dem Atelier. Ihre puritanische Erziehung verhinderte, dass sie ihre prüden Empfindungen überwand. Sie schalt sich selbst eine Närrin, verpasste sie doch so ihre möglicherweise einzige Gelegenheit, eine Frau in Extase zu sehen. Sie verkroch sich in ihr Bett, und als der Wind das erregte Stöhnen und sanfte Lustgeräusche zu ihr herübertrug, vergrub sie ihren Kopf unter einem Kissen. In ihrer tiefen Frustration vergoss sie bittere Tränen.

Das Mittagessen ließ sie aus, da sie befürchtete, man könnte ihre verweinten Augen sehen. Erst Stunden später, nach einigen unkonzentrierten Leseversuchen, spazierte sie zum See hinunter, um ein wenig zu schwimmen. Natürlich waren auch die Mädchen in ihren farbigen Kostümen wieder dort und ließen, schon leicht beschwipst, eine Weinflasche kreisen. Stella benetzte ihr Gesicht mit dem kühlen, klaren Wasser, als sie Glenna kichern hörte. Sie richtete sich auf und sah, wie das sich Mädchen wie ein Kreisel um die eigene Achse drehte, so wie es eben kleine Mädchen tun, die schwindlig werden möchten. Julia fragte sie, was sie da machte. „Ich tanze alle meine unreinen Gedanken fort. Das solltet ihr auch tun, ihr brauchtet das noch viel nötiger als ich! Oh, natürlich ausgenommen Stella.“ Julia konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen: „Stella? Die bräuchte es vermutlich am nötigsten von uns allen!“

Glenna tanzte, bis ihr schwindlig wurde, dann ließ sie sich auf die Decke am Seeufer niedersinken und räkelte sich wie ein Kätzchen. Julia und Prish kauerten sich neben sie, und Prish fragte: „Na, kleine Glenna, welche lustvollen Gedanken malst du dir jetzt wohl in deinem blonden Köpfchen aus? Gib es zu, du bist schon ganz kribbelig und feucht!“ – „Gar keine...“ Sanft begannen vier erfahrene Hände, die junge Schönheit durch das dünne Kleid hindurch zu streicheln. Julia hatte noch eine Idee: „Ich weiss eine kleine Stelle, wo sie besonders kitzlig ist...“ – „Nein, Julia, nicht.“ Doch ihre Proteste waren nur gewispert, und ihr Körper zuckte in lustvoller Erwartung. Die erfahrenen Hände fuhren fort, ihr zärtlich über die Brüste und die Taille zu streicheln, dann zu den nackten Beinen hinabzuwandern, bis sie schließlich halb kitzelnd und halb liebkosend an den Füßen ankamen. Glenna seufzte wieder, sie badete in erotischen Gefühlen.

Stella genoss diesen bezaubernden Anblick, von neuem fasziniert von der Macht, die diese zärtlichen Wesen auf sie ausübten. Fast unwillkürlich näherte sie sich der erotischen Szene, Schritt für Schritt. Julia und Prish sahen auf und schienen auf einen Protest zu warten; stattdessen kniete Stella sich auf die Decke und ließ ihre Fingerspitzen die Innenseite von Glennas bloßem Unterarm hochwandern, vom Handgelenk bis zur Schulter und weiter zum Hals. Zuerst musste das blonde Mädchen kichern, doch dann verstärkte sich ihr Seufzen, als sie die Berührungen einer zusätzlichen Hand spürte. Prish streichelte langsam Glennas Waden bis zu den Füßen hinab und zog dann einen Fuß an ihren Mund, um die zarten Sohlen und die süßen Zehen mit ihrer Zunge zu erforschen. Das verstärkte Glennas Kichern beträchtlich, ihre Füße waren wirklich ihre kitzligste Stelle.

Julia schob den Rock des Mädchen hoch, um die seidige Haut der Innenschenkel sanft zu kitzeln, und Stellas Hände wanderten weiter über Glennas gesamten Oberkörper, wobei sie jedes Mal einen wohligen Schauer verspürte, wenn sie die Brüste berührte. Diese zärtliche Behandlung ging wohl über eine halbe Stunde so weiter; alle Frauen hatten nun den Bezug zur Zeit verloren. Schließlich streichelte Julia Glennas Venushügel durch das Höschen hindurch, sanft mit ihren Fingernägeln über die heißeste Stelle gleitend, während Stella und Prish sich um die anderen empfindsamen Gegenden kümmerten. Glennas Gesicht war bereits hocherhitzt, ihre Augen geschlossen, und ihrem Mund entfloh eine süße Mischung aus Kichern und Lustgeräuschen. Die neue Berührung jedoch entfachte ein Feuerwerk erotischer Gefühle in ihr! Ihre Gesichtszüge verkrampften sich in Extase, ihre Hände krallten sich in die Decke, und ihre Hüften drängten nach oben. Scheinbar unfähig, diese Lust noch länger auszuhalten, verlangte ihr Körper dennoch nach mehr, und sie wünschte, diese Berührungen würden nie enden. Sie warf ihren Kopf wild nach allen Seiten, als eine endlose Reihe von Lustkrämpfen sie durchzuckte, bis sie schließlich einen himmlischen Seufzer ausstieß und kraftlos zusammenbrach. Erst Minuten später öffnete sie die Augen wieder, und das erste, was sie sah, war Stellas Lächeln. „Danke,“ hauchte sie und lächelte zurück.

Stellas Inneres war in Aufruhr. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie sich an sexuellen Handlungen außerhalb ihrer Ehe beteiligt, und nun sogar mit einer anderen Frau! Ihre Schuldgefühle stiegen wieder hoch, doch diesmal hatte sie genügend Kraft aufgebracht, um zumindest einen Teil ihrer heimlichsten Wünsche auszuleben. „Sieh der Wahrheit ins Gesicht,“ ermahnte sie sich selbst, „du bist auch nur ein Mensch, und du fühlst Lust Gier Neid Freude Traurigkeit wie jedes andere menschliche Wesen, Pastorenfrau hin oder her. Lebe damit, oder es wird dich immer verfolgen. Du zerstörst dich selbst, zerrissen zwischen Schuld und unbefriedigtem Verlangen, immer neugierig auf das, was du vielleicht versäumst. Sei endlich du selbst!“ Dieses innere Selbstgespräch beruhigte sie; nun legte sie sich auch auf die Decke zurück und stützte ihren Kopf auf die Arme. Die drei Mädchen lächelten sie an, Julia gab ihr wie Weinflasche. Bald plauderten sie fröhlich, Stella schon ein wenig beschwipst von dem ungewohnten Alkoholgenuss. Niemand erwähnte, was gerade geschehen war oder warum Stella sich daran beteiligt hatte, und sie fühlte sich in diesem Kreis geborgen. Man hatte sie akzeptiert.

Sie faulenzten den restlichen Nachmittag am See, und Stella genoss sichtlich die friedliche Umgebung dort, ebenso wie die zwanglose Unterhaltung mit ihren neuen Freundinnen. Als die Sonne Anstalten machte, sich für den Abend zurückzuziehen, schlug Julia einen Ortswechsel vor: „Du solltest unbedingt den Sonnenuntergang an den Klippen am Fluss sehen, Stella. Komm, das ist ein unvergesslicher Anblick!“ Der Weg hinauf war nicht schwierig, da er oft zu Spaziergängen von Lindsays Haus benutzt wurde. Auf der Hochebene über dem Fluss angekommen, konnten sie gemeinsam den Blick über die paradiesische Landschaft genießen, die von der untergehenden Sonne in tiefe Pastellfarben getaucht wurde. „Es ist so herrlich hier oben! Ich wünschte, ich könnte noch ein wenig länger bei euch bleiben, aber wir werden morgen oder übermorgen abreisen,“ teilte Stella den anderen mit tiefem Seufzen mit. „Dann bleib doch einfach!“ erwiderte Julia in ihrer unkomplizierten Art. „Sag deinem Mann, dass du ihm nächste Woche in die Stadt folgen wirst, so gewinnst du genügend Zeit, um dir über deine Wünsche klar zu werden. Überdenke deine Entscheidung in ein paar Tagen nochmals und entscheide dich dann, ob du deinen Aufenthalt hier weiter verlängern willst, oder kehre wieder zu deinem Mann zurück, ganz wie du willst!“ – „Wenn das nur so einfach wäre...“ murmelte Stella.

Prish gefiel Stellas düstere Stimmung nicht, also schlug sie vor: „Tja, warum helfen ihr nicht ein wenig, die richtige Entscheidung zu treffen?“ – „Was meinst du?“ – Wir sollten sie an unseren Kitzelbaum da drüben binden und ihr unsere Zuneigung zeigen, damit sie eine kleine Vorstellung von den Freuden erhält, die sie hier erwarten!“ Kichernd fielen die drei Mädchen über die nur schwach widerstrebende Stella her und zerrten sie gemeinsam zu dem Baum. Offensichtlich hatte dieser Baum schon öfter seinen Zweck erfüllt, denn im hohen Gras daneben lagen mehrere Seile bereit. Die Mädchen schienen wohlgeübt in der Kunst des Fesselns zu sein; nach kaum zwei Minuten hatten sie Stellas Handgelenke hinter dem Stamm zusammengebunden und auch ihre Fußgelenke gesichert. Julia grinste die hilflose Stella breit an: „Gib’s zu, du genießt doch diese Situation, ich kann es in deinen Augen sehen!“

In der Tat schien diese Hilflosigkeit eine wichtige Rolle in Stellas geheimsten Wünschen zu spielen, obwohl sie sich dessen niemals bewusst gewesen war. Nervös kicherte sie, als die sechs eifrigen Hände sich langsam ihrem Körper näherten. Sie sehnte sich danach, gekitzelt zu werden, und hatte doch gleichzeitig Angst davor, was diese sanfte Folter mit ihr anstellen würde. Da berührten die zappelnden Finger auch schon ihre Rippen und ihre Weichteile, und Glenna schlüpfte um den Baum herum, um die halb entblößten Achselhöhlen von hinten zu kitzeln. Explosionsartig entlud sich Stellas Lachen; überall zugleich schienen diese Hände zu sein. Sie hüpfte auf und ab, soweit ihre Fesseln das zuließen, und doch gab es kein Entkommen. Und mein Gott, wie genoss sie dieses Kitzeln! Schon wieder zerbröckelte eine dieser selbst errichteten Barrieren um sie herum, und seltsamerweise fühlte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich frei, obwohl sie doch nun gefesselt war. Oder gerade deswegen...? Ihr ungehemmtes Lachen sprudelte aus ihr heraus, und sie fühlte sich von einem lange auf ihr lastenden Fluch befreit.

Sie kitzelten sie nur etwa fünf Minuten lang, doch für Stella hatte die Zeit jede Bedeutung verloren. „Wenn doch nur diese wundervollen Gefühle für immer dauerten!“ dachte sie, obwohl sie das Kitzeln nicht mehr aushielt. Deshalb rang sie dankbar nach Luft, als die Folter vorbei war, auch wenn sich ein wenig Enttäuschung über das schnelle Ende in ihr breit machte. Die Mädchen ließen sie noch gefesselt am Baum nach Luft schnappen, währen sie herumalberten, sich gegenseitig kitzelten und sich dabei halbtot kicherten. Dann sanken sie ins Gras und betrachteten genussvoll die immer noch ein wenig atemlose Sheila. „Glaubt ihr, dass wir sie bekehrt haben?“ fragte Prish, und Julia lächelte: „Ich glaube, das war das richtige Mittel. Wenn es ihr gefallen hat, wird sie sicher noch bei uns bleiben; wenn nicht, wird sie uns ziemlich schnell verlassen.“ Glenna meinte: Ja, ich glaube schon, das ihr das gefallen hat. Aber wir sollten sie jetzt losbinden, ihr Mann wird jeden Moment zurückkommen. Ich glaube, ich habe das Auto schon gehört.“ Prish grinste nur: „Vielleicht sollten wir sie ja gar nicht befreien. Ihr Mann wird sie suchen, und wer weiß, was er mit ihr machen wird, wenn er sie so gefesselt findet...“ – „Nein, das dürft ihr nicht,“ protestierte Stella. „Wenn ihr das tut, wird mein Mann auf keinen Fall zulassen, dass ich hier bleibe! Bitte bindet mich los!“ Kichernd folgten die Mädchen ihrer Bitte, nicht ohne sie hier und da zu kitzeln. Auf dem Heimweg überlegte Julia: „Wisst ihr, was ich schade finde? Glenna haben wir noch nie an den Kitzelbaum gefesselt. Ach was soll’s? Morgen ist auch noch ein Tag!“

Als sie zum Anwesen zurückkamen, was der Pastor schon da. Stella erzählte ihm natürlich nichts von ihren Plänen, das konnte noch ein wenig warten. Er teilte ihr mit, dass sie am nächsten Tag abreisen würden, doch sie kommentierte das nicht.

Kurz vor dem Abendessen brachte sie das Thema aufs Tapet. Stella erklärte ihrem Gemahl, dass sie sich in die wundervolle Landschaft hier verliebt hatte, obwohl ihr die sündhafte Atmosphäre im Haus nicht gefiel. „Ich glaube, ich sollte meine Malerei wieder aufnehmen, ich habe sie schon viel zu lange vernachlässigt. Lindsay hat alles hier, was ich dafür brauche, und ich kann sicherlich noch einige wertvolle Tricks von ihm lernen, bezüglich der Farben und so. Würde es dich sehr stören, wenn ich hier noch etwa eine Woche bleiben würde? Ich verspreche, mich anständig zu benehmen, und natürlich komme ich dann nach. Ach bitte bitte, Liebling!“ Adams war sprachlos; er schluckte mehrmals und versuchte, sich über das eben Gesagte klar zu werden. „Du meinst... du willst mich verlassen?“ fragte er ungläubig. „Aber nein,“ versicherte sie ihm eifrig. „Gib mir nur ein paar Tage, bevor ich mich wieder in das laute Großstadtleben stürzen muss. Ich liebe den Frieden hier, und ganz sicher werde ich mich von Lindsays schlechtem Einfluss fernhalten!“

Während des Abendessens zeigte Pastor Adams sich in äußerst schlechter Laune, und er verlor sogar zweimal die Beherrschung, als der Maler ein paar besonders gotteslästerliche Ansichten von sich gab. Deshalb zogen sie sich an diesem Abend recht schnell in ihr Quartier zurück, und Stella versprach ihm, ihre Entscheidung noch einmal zu überschlafen. „Am liebsten unter freiem Himmel,“ meinte sie noch. „Ich brauche die frische Luft, um klar denken zu können. Bitte sei mir nicht böse!“ Kleinlaut stimmte er zu. Er liebte doch seine Frau so sehr, und noch nie zuvor hatte sie ihn um einen Gefallen gebeten.

Eine halbe Stunde später lag Stella im würzig duftenden Gras, ein ganzes Stück vom Haus entfernt, eine Decke als Unterlage und eine weitere als Schutz gegen die kühle Nachtluft. Der sternenbedeckte Nachthimmel hatte sie schon immer fasziniert, und zum ersten Mal seit ihrer Kindheit sprach sie ihr Nachtgebet wieder unter dem Kreuz des Südens. Eigentlich konnte sie noch gar nicht einschlafen; sie stützte ihren Kopf auf die Arme und ließ ihre Gedanken wandern. Sollte sie wirklich hier bei den Mädchen und ihren lasterhaften Spielchen bleiben und dafür ihren Mann verlassen, zumindest auf Zeit? Oder war es besser, ihm ergeben zu folgen, wie sie es bisher immer getan hatte? Sie hatte sehr jung geheiratet, ohne das Leben wirklich kennengelernt zu haben, und irgendwie spürte sie, dass sie dadurch etwas wichtiges verpasst hatte. Fragen, Fragen, nichts als Fragen! Wo sollte sie anfangen?

Doch wie immer wirkten die Sterne Wunder bei ihr. Bald schon überwältigte die Stille und Klarheit der Nacht ihre quälenden Gedanken, und die gnädige Decke des Schlafs ließ sie ihre Probleme für den Moment vergessen. Eine Blütenblatt schwebte von einem nahegelegenen Baum hernieder, landete sanft auf ihrer Stirn und brachte ihr einen süßen Traum:

Nur mit ihrem weißen, halbdurchsichtigen Nachthemd bekleidet näherte sie sich dem See, darunter war sie völlig nackt. Schritt für Schritt betrat sie das kühle, beruhigende Wasser. Schließlich legte sie sich auf den Rücken und schwebte wunderbarerweise völlig ohne Anstrengung an der sternenfunkelnden Oberfläche. Währen sie diese eigenartige Schwerelosigkeit noch genoss, tauchte plötzlich eine Hand aus dem Wasser auf und berührte ihren Körper. Eine zweite und dritte Hand folgte, und sie liebkosten ihre Haut durch den dünnen Stoff hindurch. Erstaunlicherweise verspürte sie keinerlei Angst dabei; im Gegenteil, sie hieß die zärtliche Berührung willkommen.

Nur Augenblicke später tauchten drei nackte Frauen aus den Fluten auf: ‚ihre eigenen’ drei Nymphen. Ihre sechs Hände berührten sie überall, an Schultern Ohrläppchen Hals Taille Brüsten Hüften Beinen Fußsohlen... Und wie himmlisch sich diese fast kitzelnde Zärtlichkeit anfühlte! Stella schloss ihre Augen und atmete tief, während sie eine Hand an der Innenseite ihres Unterarms fühlte, eine weitere ihr Gesicht liebte, und noch eine sanft ihre Füße liebkoste. Sie versank in einen Traum innerhalb ihres Traums innerhalb eines Traums, ihr ganzer Körper bestand nur noch aus empfindsamer Haut, sechs Hände trugen sie zu einem hellen, glänzenden Licht, das in ihr brannte, so tief in ihr.

Nach und nach bemerkte sie, wie sich die Berührungen änderten: sie konzentrierten sich nun auf die Stellen, die sich besonders heiß anfühlten. Fingerspitzen wanderten ihre Schenkel hoch, um sich mit anderen Fingern zu treffen, die ihren Venushügel von oben kreisend liebkosten. Noch mehr Hände glitten vom Hals zu den steilen Spitzen ihrer Brüste hinab. Sie verweilten an den Stellen, an denen sich ihre gesamt Wärme und das Licht sammelten, immer in Bewegung ich muss jetzt aufwachen das ist Sünde Unsinn das ist das Paradies und in Bewegung und kreisend, kitzelnd, liebkosend, suchend, findend...!!!

Ihre Lust steigerte sich so überwältigend, dass Stella erschreckt erwachte, und sie sah die Mädchen aus ihrem Traum tatsächlich neben sich, im Gras, sie genau wie in ihrem Traum streichelnd. Julia legte einen Finger auf Stellas Mund und machte „Schschsch“. Stella lehnte sich einfach zurück, um ihren fortgesetzten Traum zu genießen, nur dass er diesmal sehr real war. Die Hitze stieg erneut in ihr auf, und sie erlebte ihren Traum wieder und wieder...

4.Tag

Am Morgen kitzelte Glenda die schlafende Stella mit einem Grashalm an ihren nackten Fußsohlen wach, und sogleich beteiligten sich die anderen, hielten die juchzende Frau am Boden fest und kitzelten alle erreichbaren sensiblen Stellen gleichzeitig. Glenna hatte Mitleid mit ihr und versuchte, ihr zu helfen, indem sie Julias Weichteile von hinten kitzelte. Das neue Opfer lachte laut und wand sich, aber sie genoss es zu sehr, die empfindsame Stella an den Rippen zu kitzeln. Prish, die auf Stellas Handgelenken kniete, griff nach vorne und versuchte, eine von Glennas superkitzligen Füßen zu packen. Das gab Stella die Möglichkeit, sich zu befreien, und sofort nutzte sie die Gelegenheit, um ihre Finger über Prishs Rippen wandern zu lassen. Doch auch Prish verfügte über zuviel Willenskraft, um sich dadurch vom Kitzeln an Glennas Fuß abbringen zu lassen. Aber als Stellas Fingerspitzen die Achselhöhlen erreichten, war es vorbei mit der Selbstbeherrschung: Quietschend rollte sich Prish zu einem Kitzelball zusammen, weg von ihrer Peinigerin.

Stella bearbeitete nun sowohl Julias als auch Glennas Oberkörper, und sie zahlten es ihr heim, indem sie beide je einen von Stellas Füßen nach Herzenslust kitzelten. Und Herzenslust tönte auch aus Stellas lautem Lachen. Prish hatte sich schnell erholt und stürzte sich in das Getümmel. Schon bald kitzelte jede Frau jede. Ihre Gliedmaßen waren in einem unentwirrbaren Kitzelknoten verstrickt, von allen war ein Fuß oder ein Arm zwischen zwei anderen Beinen gefangen oder von einem anderen Körper am Boden festgehalten. Doch alle bewiesen äußerstes Geschick darin, irgendwo eine Kitzellücke zu finden, durch die sie die erlittene Folter reichlich zurückgeben konnten. Sie genossen den wundervollen Kitzelringkampf, obwohl sie aufpassen mussten, dass sie nicht zu laut wurden. Das Haus befand sich zwar außer Hörweite eines normalen Gesprächs, doch nicht weit genug entfernt, um Schreie nicht bis dorthin dringen zu lassen. So mussten sie ihr Lachen ein wenig zurückzuhalten, genau wie die Luftperlen in der Sektflasche, was aber ihre kitzligen Empfindungen nur noch verstärkte.

Was für eine wundervolle Art, einen neuen Tag zu beginnen! Als sie endlich erschöpft waren, unterhielten sie sich ein wenig. In ihrer unverblümten Weise fragte Julia: „Sag mal, Stella, war das heute Nacht eigentlich dein erster Orgasmus überhaupt?“ Sie überlegte einen Augenblick lang, bevor sie antwortete: „Nein, ich bin mit meinem Mann schon öfter zum Höhepunkt gekommen. Aber noch nie war es so überwältigend wie heute nacht! Ich kann euch gar nicht genug dafür danken!“ Alle küssten sie auf die Wange, und Glenna fügte schüchtern hinzu: „Nun, ich wollte dir, na ja, ein wenig von den Freuden zurückgeben, die du mir gestern Nachmittag bereitet hast. Und als wir sahen, dass du dich hier schlafen legtest, fassten wir einen Plan.“ Prish ergänzte: „Julia und ich wollten dich ja eigentlich nur ein wenig kitzeln, aber Glenna hat uns auf eine andere Idee gebracht. Ich bin sehr froh, das wir ihrem Vorschlag gefolgt sind. Du botest einen wundervollen Anblick, und wir hatten selbst auch unser Vergnügen daran, dich zu berühren.“ Julia musste einfach das letzte Wort haben: „Nun, auf jeden Fall werden wir dich noch eine Menge kitzeln, wenn du hierbleibst!“ Alle lachten.

Doch wie immer musste vor dem Spaß noch eine unangenehme Pflicht erfüllt werden: Stella ging zum Haus zurück, wo ihr Mann gerade aufstand. Sie setzte sich neben ihn und teilte ihm ihren Entschluss mit: Sie würde gerne noch eine Woche oder so bleiben, aber nur, wenn er damit einverstanden war. Er sah ihr tief in die Augen und fragte sie: „Bist du sicher, dass du das tatsächlich willst? Wird es dich glücklicher machen?“ Sie nickte und vergoss eine Träne. Er umarmte sie und nickte still. „Also gut, es ist in Ordnung. Aber du musst mir versprechen, dich von Lindsay fernzuhalten!“ Und genau das tat sie dann auch.

Zwei Stunden später brachten Lindsay und seine Frau den Pastor zum ziemlich weit entfernt gelegenen Bahnhof. Stella winkte ihm nach, bis er außer Sichtweite war. Zunächst musste sie noch ein wenig für sich alleine sein, und die Mädchen respektierten ihre Gefühle. „Komm einfach ins Atelier, wenn du dich dazu bereit fühlst; wir werden da sein.“ Um die Spinnweben aus ihrem Kopf zu vertreiben, unternahm sie einen Spaziergang zur Hochebene über den Klippen, setzte sich ins Gras und versank für die nächste halbe Stunde in ihren Tagträumen. Danach fühlte sie sich wesentlich besser, und so ging sie zum Anwesen zurück. Schon aus über fünfzig Metern Entfernung hörte sie Glennas mädchenhaftes Lachen und Juchzen. Sie beschleunigte ihren Schritt, und als sie das Atelier erreichte, erwartete sie ein atemberaubender Anblick:

Sie hatten Glenna in einen riesigen Bilderrahmen gefesselt, und die beiden anderen Nymphen kitzelten ihren Oberkörper von zwei Seiten mit Pinseln. Alle drei trugen nur ihr Evaskostüm, und Stella konnte ihr aufsteigendes Kichern nicht unterdrücken. Julia bemerkte sie, lächelte und gab ihr ohne weiteres Aufhebens zwei weitere Pinsel mit den Worten: „Wir brauchen noch jemand, der ihre Füße kitzelt.“ So, als ob das die normalste Sache der Welt wäre. Stella begann am rechten Fuß, zögernd zunächst, doch sie fasste schnell Mut. Die Pinsel tanzten über die Sohlen, und Glennas Reaktionen zeigten nur allzu deutlich ihre kitzligen Empfindungen. Schon bald machte Stella das zusehends Spaß, sie lernte schnell. Das lauteste Lachen erzielte Stella an den zappelnden Zehen. Sie benutzte ihre linke Hand dazu, Glennas Zehen sanft aber bestimmt nach hinten zu drücken, um an die sensible Unterseite heranzukommen, oder sie ein wenig zu spreizen, um auch die Zwischenräume mit dem Pinsel erreichen zu können. Dann konzentrierte sie sich auf den linken Fuß, der womöglich noch kitzliger war, und ließ ihm die gleiche Folter zukommen. Von Zeit zu Zeit berührten ihre Pinsel beide Füße gleichzeitig, und ab und zu schaute sie auf, um die auch die anderen Kitzlerinnen zu beobachten. Am meisten liebte sie Glennas süßes Gesicht, das ähnlich wie bei ihrem nachmittäglichen Höhepunkt in himmlischer Kitzel-Extase verkrampft war, wie sie ihr Köpfchen erregt hin und her warf, und wie ihr jugendliches Lachen alle Geräusche von draußen übertönte.

Kurz bevor das Mädchen in Ohnmacht fiel, gönnte Julia ihr eine kleine Pause, und die anderen folgten ihr. Breit grinsend fragte Julia die schwer atmende Glenna: „Na, meine kleine Prinzessin, habe ich dir nicht prophezeit, dass wir dich schon bald richtig durchkitzeln würden? Wie fühlt sich das an?“ Glenna war viel zu sehr außer Atem, um zu sprechen, deshalb antwortete Prish an ihrer Stelle: „Aber wir müssen sie auch noch ‚ab’-kitzeln, wenn ihr versteht, was ich meine...“ – „Oh ja, bitte bitte!“ seufzte Glenna zur Überraschung aller.

Prish ging zu Glennas linkem Fuß und bedeutete Stella, dass sie den anderen kitzeln sollte, aber sehr sanft, nicht folternd. Julia konzentrierte sich auf Glennas Brüste, besonders auf die steil hochragenden Spitzen und deren Umgebung, immer in Kreisbewegungen. Glenna begann, heftiger zu atmen, genau wie am Nachmittag vorher, und ihr Gesicht erhitzte sich zusehends. Die Haut an ihrem Hals und auf ihrer Brust rötete sich erregt; sie genoss diese Behandlung sichtlich, obwohl ihr das sanfte Fußkitzeln immer wieder kräftiges Kichern entlockte. Ihr Atem ging immer schneller, und Stella sah auf, um den engelsgleichen Gesichtsausdruck zu betrachten.

Glennas lustverschleierter Blick traf sich mit Stellas, und das Mädchen bettelte sie: „Hilf mir, bitte!“ Stella wusste ohne weitere Worte, was sie tun sollte. Sie näherte sich dem noch jungfräulichen Venushügel, der durch die gestrecket Körperfesselung leicht nach oben gewölbt war. Sie kniete sich zwischen die weit gespreizten Schenkel und ließ einen ihrer Pinsel über das zarte Fleisch wandern, vorerst noch die schmale Öffnung vermeidend. Sofort brach das Mädchen in miauende Seufzer aus und bewegte erratisch ihre Hüften, Das gab Stelle zusätzlichen Mut, und nun streichelten zwei Pinsel das appetitliche Terrain. Das schmale Tor zur Lust öffnete sich ein wenig, wie eine Blüte im Morgentau, und tatsächlich erschien ein Tautröpfchen darauf. Sie duftete wundervoll, viel besser, als Stella es je für möglich gehalten hatte, und der Geruch brachte herrliche Vibrationen in ihrem Unterleib hervor. Endlich kreiste sie um die kleine Lustknospe am oberen Ende des Eingangs zum Paradies, ab und zu sanft die Spitze berührend. Die Nymphe reagierte fast sofort: Sie ballte ihre Fäuste und Zehen, warf ihren Kopf wie ein heißblütiges Fohlen umher und stieß kehlige Laute aus, die tief aus ihrem Inneren drangen. Ihre Bauchmuskeln verkrampften sich rhythmisch, und auf dem Gipfel warf sie ihren Kopf in den Nacken. Und, wie Julia es vorhergesagt hatte, spritzte ein klein wenig Flüssigkeit aus ihrem Jadetor.

Sofort nach der ersten gewaltigen Explosion nahmen Julia und Prish die heftige Kitzelfolter wieder auf, das dem jetzt überempfindlichen Mädchen noch wilderes Lachen als vorher entrang, und schon nach kurzer Zeit folgte ein zweiter und dritter Luststurm. Endlich ließen sie die völlig ausgepumpte Glenna frei, aber sie rannte nicht weg. Sie rieb nur die Fesselspuren an ihren Handgelenken, die von den ungebärdigen Bewegungen der Kitzelfolter zeugten, und sie umarmte die noch immer verzauberte Stella. „Du hast mir gerade ein unvergessliches Erlebnis geschenkt, ich danke dir so sehr!“ Stella erwiderte die Umarmung, selbst ziemlich erhitzt und erregt.

Julia brach den Bann: „Nun, meine neue Freundin, möchtest du das nicht selbst auch erleben, am anderen Ende der Pinsel?“ Stellas hoch erotisierte Gefühle gewannen den inneren Kampf, und so fragte sie nur: „Was muss ich tun?“ Prish lächelte: „Gar nichts, meine Liebe. Schließe einfach deine Augen, entspanne dich und genieße, alles weitere erledigen wir schon für dich!“ Und sie begannen, sie auszuziehen, Stück um Stück, zärtlich, ohne Eile. Immer waren streichelnde Hände für sie da, um ihr Vergnügen zu bereiten, sie zu kitzeln, zu beruhigen, zu liebkosen, zu erregen, immer und immer wieder...

Kommentare


GIbio
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 91
schrieb am 25.11.2005:
»Sehr gute Geschichte!! Vielleicht ab und an zu oberflächlich was das Kitzeln angeht. Siehe da auch die Geschichten von Goury. Ansonsten kann ich nur sagen weiter so!!

GIbio«

Goury
dabei seit: Mai '02
Kommentare: 35
Goury
schrieb am 30.11.2005:
»Hehehehehehe, ist der gleiche Autor, hab die Storys damals für Hal reingesezt, nur um mal zu schauen wie die hier laufen.


Goury«


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