Verpuppt
von Faith
„Ein Zimmer ist erst dann sauber wenn auch da geputzt ist, wo der Gast nie danach suchen würde.“
Alexandra hasste die Servicemanagerin, den halben Tag verbrachte sie damit, die Zimmermädchen zu kontrollieren. Sie fuhr quasi jede Oberfläche und jede Ritze der Zimmer mit einem weißen Baumwollhandschuh ab und verbrauchte täglich eine Unmenge dieser schneeweißen Handbekleidung. Würde sie ihre Hände vor den Kontrollen in Seifenwasser tauchen, könnten sämtliche Zimmermädchen des Hotels nach Haus geschickt werden.
Aber wehe, Frau Tauber hatte auch nur den Hauch eines Grauschleiers auf ihren weißen Handschuhen. Dann musste das zuständige Zimmermädchen den kompletten Raum noch einmal putzen und zwar unter den strengen Augen der Servicemanagerin.
Genau das war Alexandra heute Morgen passiert. Scheinbar hatte eine kleine dumme Spinne in der letzten Nacht einen kleinen dummen Faden hinter dem Wasserkasten der Toilette gesponnen. Natürlich stach dieser kleine graue Faden von der weiß strahlenden Oberfläche der Handschuhe ab.
So bekam sie erst eine allgemeine Standpauke und gleich hinterher noch eine spezielle über die Reinigung des Badezimmers.
Wenn Frau Tauber wenigstens eine alte verbitterte Schachtel wäre, dann könnte man sie unter dieser Bezeichnung abhaken und den Rest einfach ertragen. Aber die Servicemanagerin war eine gut aussehende junge Frau mit einer exzellenten Ausbildung, die gelegentlich sogar einen gepflegten Humor an den Tag legte.
Von dieser Seite erlebte Alexandra ihre Chefin aber sehr selten, denn sie war die schlampigste von allen und wurde dementsprechend auch am häufigsten kontrolliert.
Alexandra konnte diesen ganzen Stress wegen ein paar Staubkörnern jedoch nicht verstehen. Wenn es nach ihr gehen würde, müssten die Zimmer nur einmal im Monat geputzt werden. Die meisten Gäste waren sowieso nur Geschäftsleute, die zum Schlafen kamen und wenig Dreck machten.
Überhaupt machte Alex diesen Job nur, weil sie niemand bei dieser blöden Arbeit sehen konnte. Wenn sie jedoch gefragt wurde konnte Sie behaupten, in einem angesehenen 4 - Sterne Hotel zu arbeiten.
Alexandra hatte mit 16 Jahren das Gymnasium abgebrochen weil sie der Meinung war, dass diese weltfremden Quälereien in der Schule nicht wirklich zum Erfolg führen würden. Sie hatte sich bei diversen Modellagenturen beworben, tauchte auch in einigen Karteien auf, hatte es jedoch nie über drittklassige Fotoshootings hinaus geschafft.
Sie war nun Anfang 20 und hatte ihre Taktik geändert. Drei Tage in der Woche arbeitete sie in diesem Hotel und an den Wochenenden jobbte sie als Hostess für einen Messeveranstalter.
Auf den Messen kam sie immer wieder mit interessanten Geschäftsleuten in Kontakt und hoffte, auf diese Weise einen wohlhabenden Mann an Land zu ziehen. Warum selbst für die Karriere schuften, wenn man sich in ein warmes Nest setzen kann.
Der heutige Tag war jedoch von vornherein zum Scheitern verurteilt, die Tauber hatte sie wieder auf dem Kieker und nun hatte sie gleich zwei Probleme.
Da sie das spinnenverseuchte Zimmer noch einmal reinigen musste, geriet ihr Zeitplan total aus den Fugen. Das hieß, sie hatte die anderen Zimmer schneller zu
reinigen, um ihr Pensum zu schaffen. Gleichzeitig musste sie jedoch super gründlich sein, weil die Tauber wohl heute noch intensiver kontrollieren würde.
Als sie mit dem Zimmer fertig war, ging die Servicemanagerin zum Glück weiter und würde in der nächsten halben Stunde wohl nicht mehr kommen.
Um halb elf trafen sich jeden Tag die Abteilungsleiter, da wurden dann die Katastrophen des letzten Tages besprochen. Wenn zum Beispiel die Blumen im Restaurant nicht zu den Tischdecken gepasst hatten, oder eine Fahrstuhltür quietschte.
Zwar lustlos, aber zügig, stürzte sie in das nächste Zimmer, um dort imaginären Schmutz zu entfernen.
Durch ihre Hektik stolperte sie über einen großen Hartschalenkoffer, der laut polternd von einem Schränkchen fiel und dessen Deckel zu allem Übel auch noch aufsprang. Fast der gesamte Inhalt fiel heraus.
Das war nun schon das zweite Kapitalverbrechen an diesem Tag. Die privaten Sachen der Gäste waren heilig und durften nicht angetastet werden.
Ohne zu zögern begann sie dennoch, die heraus gefallenen Gegenstände einzusammeln. Sie wäre ja schön dumm, den Koffer so liegen zu lassen, um dann gleich den nächsten Anschiss zu bekommen.
Neben den ganz gewöhnlichen Dingen, die eben in Reisekoffern mitgeführt werden, gingen auch einige Hefte durch ihre Hände. Erst schaute sie gar nicht so genau hin, aber dann sah sie sich eine Titelseite genauer an. Darauf war eine Frau zu sehen, die einen hautengen Gummianzug trug. Ihr Körper war vollständig von diesem Material bedeckt.
Trotz ihres Ekels betrachtete sie das Titelfoto. In diesem Zimmer wohnte also so eine perverse Sau, die abends noch ein paar Wichsvorlagen benötigte.
Achtlos warf sie das Heft in den Koffer und verschloss ihn wieder.
Ohne weitere Zeit zu verlieren, wuselte sie in das Schlafzimmer, um zuerst den Müll zu entsorgen, sofern welcher da war. Sie stockte, als sie im Vorbeigehen auf das Bett sah. Dort lag fein ausgebreitet ein Gummianzug, wie sie ihn eben in dem Magazin gesehen hatte. Dieser Perverse hatte wohl sehr ungewöhnliche Schlafgewohnheiten, aber sie versuchte, nicht weiter darüber nachzudenken.
Das Bett war zwar recht ordentlich, würde den Anforderungen ihrer Chefin jedoch nicht entsprechen. Um das Bett richtig zu machen, durfte die Nachtwäsche der Gäste entfernt werden. Sie durfte also den Gummianzug weglegen, aber wollte sie das auch, wenn die ganze Nacht ein Perverser darin geschlafen hatte?… Mit spitzen Fingern griff sie nach dem Teil.
Zu ihrer Überraschung war das Kleidungsstück aus Latex gar nicht so schwer, wie sie gedacht hatte. Auch fühlte es sich nicht so gummiartig an, wie sie das zum Beispiel von ihren Putzhandschuhen gewohnt war, es glich eher einer hauchzarten Frischhaltefolie.
Da es auch nicht unangenehm nach Schweiß oder sonstigen Körpergerüchen roch, entschied sie sich dafür, das Teil etwas genauer anzuschauen.
Der Anzug hatte fein ausgearbeitete Fuß- und Handteile und am Kragen war eine Kopfmaske eingearbeitet.
Alexandra hielt das Gebilde an den Schultern vor sich und musste feststellen, dass der Anzug viel zu groß für sie war.
Aber sie könnte doch trotzdem mal kurz hineinschlüpfen, nur um zu fühlen, wie das so ist. Sie musste wohl verrückt sein, wie kam sie nur auf die Idee, dieses Produkt eines perversen Gehirns tragen zu wollen?
Als sie begann, ihre Dienstmädchenkleidung auszuziehen, redete sie sich noch ein, es nicht unbedingt tun zu müssen. Bis jetzt war sie ja nur nackt und das hatte gar nichts mit dem Tragen von Gummianzügen zu tun.
Ihr ging es ähnlich wie einem Raucher, der sich vornimmt, einfach nicht mehr zu rauchen und mit diesem Gedanken im Kopf nach der nächsten Zigarette greift.
Auf der Rückseite war ein langer Schlitz, die einzige Öffnung, um den Anzug anlegen zu können. Langsam schob sie ein Bein hinein und schlüpfte in den dafür vorgesehenen Schlauch, bis ihr Fuß fest in dem Ende steckte. Zu ihrer Verwunderung bereitete das Anziehen überhaupt keine Mühe. Das Material glitt über ihre Haut wie eine ausgeleierte Jogginghose.
Nun hatte sie beide Beine in dem Anzug und zog das seltsame Kleidungsstück bis zu ihrer Hüfte hoch. Da die Anfertigung ein paar Nummern zu groß war, warf das Material Falten und lag nicht richtig an, so wie es bei den Models in den Magazinen war. Dennoch fand sie es faszinierend, ihre Beine mit dieser schwarz glänzenden Oberfläche zu sehen.
Nachdem sie die Ärmel mit den integrierten Handschuhen über ihre Arme gestreift hatte, schlüpfte sie mit ihrem Kopf durch den engen Kragen in die Kopfmaske. Das Anziehen hatte sie etwas außer Atem gebracht und so hoffte sie, bald die Mund- oder Nasenöffnung zu finden, als sie die Kopfmaske zurecht zog.
Als sie nach einigen Sekunden noch keinen Erfolg hatte, geriet sie leicht in Panik. Nach ca. 30 Sekunden wurde ihr leicht schwindelig und ihre Erregung führte zu einem heftigen Schweißausbruch.
Sie spürte, wie sich die Einstiegsöffnung langsam zuzog und dann komplett geschlossen war.
Als sie fast ohnmächtig wurde, konnte sie ihren Fall gerade noch so beeinflussen, dass ihr Oberkörper auf das Bett fiel.
Im wahrsten Sinne des Wortes wurde ihr schwarz vor Augen.
War sie tot oder träumte sie nur? War die Zeit stehen geblieben?
Sie spürte eine Enge, die ihren ganzen Körper umschloss als sie ihre Augen wieder öffnete.
Alexandra wollte zwar atmen, konnte es aber nicht, da Mund und Nasenlöcher noch immer von dem seltsamen Material verschlossen waren. Scheinbar musste man in diesem Anzug gar nicht atmen.
Auch konnte sie sich nicht bewegen, ihr Kopf lag etwas ungünstig auf dem Fußende des Betts, wodurch sie wenigstens einen guten Überblick über den Raum hatte.
Langsam zog sich das Material eng um ihren Körper, ganz allmählich zeichneten sich auf der einst so faltigen Oberfläche die Konturen ihres durchtrainierten Körpers ab.
Ihre langen schlanken Beine kamen zur Geltung und ihre Finger und Arme waren so straff umschlossen, als hätte man sie nur schwarz angemalt. Auch ihr Bauch und die Brüste wurden eng umschlossen. Da sie nicht atmen musste, war ihr Bauch dauerhaft flach und eben, während ihre Brüste gleichzeitig von dem Anzug geformt wurden. Sie standen nun kugelrund und schön anzusehen, ab. Etwas erschrocken merkte Alexandra, dass ihre Nippel hart wurden und sich unter dem Überzug deutlich abzeichneten. Aber anstatt gegen das Material zu drücken, machte die Oberfläche diese Bewegung bereitwillig mit und schien die Nippel sogar noch zu stimulieren. So erreichten sie eine unerwartete Größe und schienen in dieser Form zu verharren.
Erregung und Angst mischten sie zu einem neuen Gefühl, das sie noch nie zuvor erlebt hatte. Als sich das Material weiter zusammenzog und ihre Pobacken teilte, bis es stramm an ihrem Anus anlag, wollte sie stöhnen.
Sie wusste nicht, ob es ein Ausdruck von Angst, Verzweiflung oder Erregung war, aber ihr verschlossener Mund ließ den Versuch sowieso im Ansatz scheitern. Nun spürte sie auch, wie sich das Material an ihre Pussy schmiegte. Ihre Schamlippen zeichneten sich deutlich ab und wurden auseinander gedrückt, man konnte auch die inneren Lippen erkennen.
Schwarz schimmernd, glichen sie einer exotischen Knospe, deren Kelch sich immer weiter in ihren Unterleib fortpflanzte.
Alexandra spürte, wie die schwarze Oberfläche ihren Lustkanal auskleidete und schier endlos in sie hineinwanderte.
Nun wurde ihr endgültig bewusst, dass diese idiotische Idee mit der Anprobe nicht ohne Folgen bleiben würde. Sie hatte keine Hoffnung, sich alleine aus dem Anzug zu schälen. Würde sie überhaupt jemals wieder aus diesem merkwürdigen Ding herauskommen?
Nachdem die Umwandlung ihrer Vagina in eine Gummifotze vollzogen war, schien der Anzug sie in Ruhe zu lassen. Wäre es möglich gewesen, hätte sie geheult, aber das ging nicht. Nicht mal eine Träne floss aus ihren Augen, denn das Material hatte sich fest auf ihre Pupillen gelegt und war lediglich transparent geworden. So war sie gezwungen, regungslos mit offenen Augen auf dem
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
Kommentare: 25
Kommentare: 7
TommyE
Aber es war schon in der Schule so das jeder Deutschlehrer eine eigene Meinung zu irgendwelchen Texten hatte *gg*
cu
Tom«
Kommentare: 1
Schade, hätte mehr draus werden können, aber vielleicht gibt's ja noch eine Fortsetzung. ;)«
Kommentare: 19
Kommentare: 4
Aber man kann ja auch noch immer diese Story fortsetzen...
Und das würde dann sicher auch einiges erklären...«
Kommentare: 1
Hoffentlich wird es eine Fortsetzung davon geben Faith.
«
Kommentare: 21
Kommentare: 9
«
Kommentare: 4
Die Story ist auch O.K. und lässt viel Spielraum für seine eigenen Gedanken!
Aber vielleicht gibt es ja auch vom Autor einen 2. Teil!?«
Kommentare: 8
toaocm
Kommentare: 17