Versaut beim Metzger
von Serge Oehn
Ich hatte die Ladentür meiner Metzgerei soeben geschlossen, als ich die Hintertür ins Schloss fallen hörte. Chantal Marti hatte ihren etwas protzigeren als teuren Wagen im Hinterhof geparkt, mit dem sie von Bern hier ins Dorf gefahren war. Dass ich mit meiner kräftigen Statur nicht übel aussah, war nicht der Hauptgrund, weshalb die Frau hier immer wieder aufkreuzte, da brauchte ich mir nichts vorzumachen: Sie stand auf Fleisch. Auf frisches, rohes Fleisch.
Ich hörte ihre Absatzschuhe des Schlachtraums bei jedem ihrer Schritte auf dem Weg zum Ladengeschäft entschlossen auf dem Fliesenboden aufschlagen. Die Frau wusste, was sie wollte und trat auch so auf. Dann trat sie durch den türenlosen Durchgang und stand vor mir. Sie war, was ich ein “gut erhaltenes Cembalo” nannte, eine gedankliche Reminiszenz an “Dr Eskimo” von der Schweizer Chansonlegende Mani Matter. Marti war Mitte vierzig und gut gealtert. Wobei sie da und dort etwas nachgebessert hatte: Von der Hautstraffung im Brustbereich und den Implantaten an gleicher Stelle wusste ich. Vom Botox in ihrer Stirn konnte ich ausgehen.
Ihr Business-Kostüm war streng, aber elegant, was nicht schlecht zu ihrem Charakter passte. Wenn es um ihren Fetisch ging, war sie immer auf eine ernste, fast stoische Erscheinung bedacht. Zur Begrüssung presste sie ihn mit einem Kuss an die Wand und griff im rüde zwischen die Beine. Das fand er zwar nicht gerade herzallerliebst, und doch erregte es ihn, wie die Frau wieder auftrat. Das Verhältnis zwischen ihnen bestand schon seit ein paar Monaten und jedes Mal kriegte er wieder eine Gänsehaut. Sie packte ihn mit der linken Hand an den Haaren - sie war mit den hohen Absätzen einen Kopf grösser als er - und flüsterte in sein rechtes Ohr: “Ich will Schweinereien”. Das meinte sie durchaus wörtlich.
Ich betätigte den Schalter hinter mir und liess die automatischen Jalousien runter, denn was jetzt geschah, war für die Geschäfte nicht zuträglich. “Komm nach”, hauchte sie und schritt mit langsam wiegenden Hüften zurück zum Durchgang zum Schlachtraum. Dabei knöpfte sie ihr Jackett auf, liess es zu Boden fallen, dann zog sie ihre Bluse aus und ihre Hose, beides flog ebenfalls auf die Fliesen. Unterwäsche trug sie nicht, sie war nun nackt. Derweil entledigte auch ich mich von meiner Kleidung und zog danach wieder die Metzgerschürze auf meine nackte Haut. Das gehörte zu unserem Spiel, das immer gleich begann und höchstens mit leichten Variationen durchgezogen wurde.
Die Erektion unter der Schürze machte aus mir eine ziemlich lächerliche Gestalt, aber Marti gefiel das so. Sie warf mir über ihre Schultern einen Blick zu, schaute auf meinen Schritt, lächelte süffisant.”Gefällt meinem Metzger, was er sieht?”, schnurrte sie und drehte sich um. Sie war eine attraktive, schlanke Frau, aber ihr selbstbewusstes Auftreten machte doch die Hälfte meiner Faszination aus. Sie strich sich mit dem Zeigefinger über ihre leicht geöffneten, rot geschminkten Lippen und verschmierte dabei die Farbe etwas. Das war natürlich Absicht, denn Chantal Marti hatte immer alles im Griff. Abgesehen von ihrem streng nach hinten gekämmten blonden Kopfhaar zierte kein Härchen ihren Körper.
Ich nickte langsam, nahm vier Schweinsfilets aus der Auslage und folgte ihr. Wir gingen in den Schlachtraum. Dort steuerte sie den Fleischwolf an, der am Rande eines Tischs angebracht war. Auch im Ladengeschäft hätte es eine etwas kleinere Maschine gehabt, doch hier war mehr Platz. Und den brauchten wir. Sie legte sich unter den Fleischwolf und räkelte sich auf dem kalten Fliesenboden. “Metzger, ich will, dass du mich einsaust”, bat sie unterwürfig, und das war mein Zeichen loszulegen. Ich warf den Fleischwolf an und legte die Schweinsstücke ein. Er tat seine Arbeit zuverlässig und schon bald fiel das Hackfleisch auf den nackten Körper von Chantal Marti, die sich am Boden wand und mit beiden Händen ihre Brüste knetete. Nun fing sie an, das Fleisch auf ihrer Haut zu verteilen. Sie fuhr sich über mit dem Hackfleisch über den schlanktrainierten Bauch, über die Brüste, deren Warzen steil in die Höhe ragten über die
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