Verschollen?
von Talesin
Ben erwachte durch das Rütteln und das Ziehen an seinen Hand- und Knie- und Fußgelenken. Sein Schädel brummte. Sich fragend, was geschehen war, öffnete er die Augen und verbiss sich den Schmerz in seinem Kopf, als ihm das Sonnenlicht direkt in die Pupillen fiel. Er blinzelte und erkannte noch etwas ... einen Ast. Hatte er sich daran gestoßen? Und warum bewegten sich direkt über ihm die Bäume fort, während der Ast dort blieb?
Nein, erkannte er, das war kein Ast. Es war ein langer Stock. Ein Stab - an dem er festgebunden war. Er riss die Augen auf und erkannte die fransigen Seile, mit denen er an drei Stellen angeknotet war. Erschrocken schaute sich Ben um. Neben, vor und hinter sich sah er merkwürdige drahtige Gestalten mit widerlichen Fratzen anstelle von Gesichtern. Ben schaute genauer hin: Die Fratzen waren anscheinend Strohmasken, und alle, die er in sein Blickfeld bekam, waren definitiv weiblich.
Ben wurde unruhig und zappelte, um sich vielleicht irgendwie zu befreien. Er versuchte auch zu schreien, doch erst jetzt wurde ihm klar, dass sein Mund von einem Knebel verschlossen war. Zudem sah die Wildnis auch nicht gerade so aus, als würde ihn irgendjemand hören können.
Eine der maskierten Frauen kam näher. Wollte sie ihm helfen? Er sah kurz einen Holzstab - oder zumindest das Ende davon, dann schickte ihn ein dumpfer Schlag wieder in die Ohnmacht.
"Wollen Sie vielleicht etwas trinken?" Ben blinzelte verwirrt mit den Augenlidern und blickte direkt wieder in eines dieser Fratzenhaften Gesichter. "W...Was?" Die groteske Gestalt erschien ihm wie aus einem schlechten Abenteuerfilm. "Du trinken wollen?", wiederholte sie mit einer deutlich piepsigeren Stimme als zuvor.
Er hob seinen schmerzenden Schädel und schaute sie noch immer verwirrt an. "Ich ... ich ... trinken?" Seine Kehle war durchaus trocken, und nun, wo er daran dachte, fühlte er sich, als könnte er eine ganze Badewanne austrinken.
"Sorry, ich glaub die Schnarchnase kriegen wir so schnell nicht wach.", hörte er eine andere Stimme sagen und schaute überrascht an der ersten Gestalt vorbei zum Eingang der Strohhütte. Er hätte schwören können, dass die dort stehende zweite Fratzenmaske, wie er sie nun nannte, den Bruchteil einer Sekunde zuvor noch nicht da stand.
Ben blinzelte erneut, vermutlich war er noch nicht ganz da. Der Schlag und so. "D... doch!", meinte er, "Ich bin doch wach!" Die erste Gestalt legte ihren Kopf schief, was beinahe irgendwie lustig oder sogar niedlich aussah. "Dann du trinken?"
Ben nickte und nahm einen kleinen Behälter entgegen. Kurz schnupperte er an der Flüssigkeit und betrachtete misstrauisch, doch es sah nicht nur aus wie Wasser, es schmeckte auch so.
Als er den Behälter in der Hand hielt, wurde ihm klar, dass er nicht mehr gefesselt war. Unauffällig bewegte er auch seine Beine und - tatsächlich, keine Spur von einem Seil oder etwas Ähnlichem.
Im fielen gewisse Unterschiede auf. Die Fratze an der Tür blickte grimmig und Böse, während die mit dem Wasser etwas zierlicher und filigraner war - und nicht ganz so böse.
Er trank in Ruhe und abwartend aus, während die beiden Gestalten geduldig warteten. "Hm", dachte er, "mit zwei zierlichen Mädels wirst du doch wohl noch fertig werden!" Als er ausgetrunken hatte, gab er ihr die Trinkschale zurück und wartete.
Dann war der richtige Moment gekommen. Als sie ihm gerade den Rücken zuwandte um das Behältnis wegzustellen, sprang er auf und lief so schnell er konnte zu der zweiten Gestalt, gewillt, diese mit der Überraschung auf seiner Seite zu überwältigen.
Seine Plan arbeitete er noch im Sprung aus: Er würde ihr den großen Stab entreißen, den sie locker in ihrer rechten Hand hielt, und ihr damit sofort ordentlich eines über den maskierten Schädel geben. Bevor die erste reagieren konnte, wäre er zur Tür heraus und würde in den Dschungel flüchten, durch den er offenbar hier her gebracht wurde.
Das alles war bereits beschlossene Sache. Nach zwei Schritten war er tatsächlich bei Nummer zwei, fest griffen seine Hände den Schaft und rissen daran - ohne ihn auch nur einen Millimeter zu bewegen.
Er war so im Schwung gewesen, dass er nun überrascht aufkeuchte, und sich selbst an diesem Stab festhalten musste, um nicht zu Boden zu stolpern. Die Frau bewegte derweil locker ihre rechte Hand, zog dabei den Stab samt Ben daran mit sich und schleuderte ihn direkt gegen einen der Balken an der Seitenwand zu ihrer Linken. Ein weiteres Mal umfang ihn ohnmächtige Schwärze, als er mit dem Kopf zuerst ankam.
Etwas nasses Kaltes weckte ihn das nächste Mal aus dem Schlaf. Es rüttelte und rumpelte auch ein wenig, und Ben hörte ein dazu passendes Grummeln. Er traute sich dieses Mal kaum, wieder die Augen zu öffnen.
"Hey, ich muss mal!", meinte Stimme und er spürte, wie jemand über ihn hinweg kletterte. Nun öffnete er doch seine Lider. Eine der Fratzen schaute ihn an, mal wieder. Ben glaubte, dass es die Erste mit dem Wasser war, aber ganz sicher war er sich nicht. Vielleicht kam dieser Eindruck nur davon, dass sie ihn nicht schlug, sondern einen feuchten Lappen an seinen Kopf hielt. Darunter spürte er eine schmerzende Beule. Die kleineren Fratzen gefielen ihm jedenfalls eindeutig besser.
Er wusste sehr genau woher diese Beule kam und würde von nun an gewiss deutlich vorsichtiger sein. Was allerdings nicht passte waren die Worte, die er gerade noch im Kopf hatte. Und warum sollte sie über ihn hinweg steigen? Dazu gab es gar keinen Anlass. Hatten ihm seine Gedanken einen Streich gespielt?
"Wo bin ich?", fragte er, doch die Person schüttelte nur den Kopf und räumte dann die Ausrüstung zusammen, mit der sie ihn offenbar gepflegt hatte. Er roch Kräuter, aber auch irgendwie Fruchtiges.
Sie zeigte zur Seite und seine Augen folgten ihrem Wink. An ihrem Ziel erblickten sie einen Teller mit Früchten, der zweite Geruch hatte sich also schnell erklärt. Ben erkannte Äpfel, Weintrauben, Melone, Ananas und noch ein paar Dinge, die er nicht einordnen konnte. "Essen", sagte sie knapp und verschwand dann aus der Tür.
Da niemand mehr im Raum war, schaute er sich einen Moment hektisch nach einer Fluchtmöglichkeit um. Allerdings war da eben nur die eine Tür, und dort stand bestimmt auf der Außenseite mindestens eine Wache. Andererseits ... es war ja nur eine Strohhütte. Er ging zur Rückwand und sah sie sich näher an. Doch so sehr er auch suchte, da war keine Schwachstelle. Und die Wand gab gegenüber seinen Muskeln so gut wie überhaupt nicht nach.
Seufzend setzte er sich wieder auf die Strohmatte und griff in die Schale. Was auch immer geschehen war, er musste bei Kräften bleiben, wenn er fliehen wollte. Und die Früchte schmeckten auch sehr gut, so dass er bald jedes einzelne Stück verputzt hatte. Als hätten sie ihn gesehen, kam wieder eine Gestalt herein, und nahm die Schale wortlos mit sich.
Sein erster Eindruck hatte ihn offenbar nicht getäuscht. Es waren tatsächlich ausschließlich Frauen, die er bis dahin zu sehen bekommen hatte. War er in die Gewalt irgendeiner Sekte geraden? Ein merkwürdiger Amazonen-Stamm? Er lehnte sich zurück und dachte darüber nach, was geschehen sein könnte.
Er war in ein Flugzeug gestiegen, das wusste er noch. Eine Gruppenreise vom Institut aus in ein Forschungsinstitut mitten in Südamerika. Ben als Hahn im Korb, und sechs Kolleginnen, hatten sich diese Belohnung erarbeitet. Und nun war er hier.
Ein Absturz? Aber warum erinnerte er sich an nichts? Vielleicht der Schock, entschied er, ja, das musste es sein.
Er schlief eine Weile, bis das laute Grollen ihn wieder aufweckte. Was war das? Das Geräusch und auch die Erschütterungen machen ihn schon nervös, seitdem er her gebracht wurde.
Als wäre es ein Signal gewesen, kamen wieder zwei der maskierten Frauen herein, beide mit den ihm schon schmerzhaft bekannten Knüppeln, die sie drohend in seine Richtung erhoben, und beide mit den grimmigen Masken. Dann nickten sie zur Tür.
"Mach doch mal Platz!" Ben schüttelte verdutzt den Kopf. "Bitte was?" Die Frauen deuteten erneut zur Tür. "Ich sagen du gehen!" Aber hatte sie nicht gerade...? Ben entschied, sich lieber nicht mit ihnen anzulegen, nicht noch einmal. Er folgte ihren Anweisungen und ging vorsichtig durch die Tür der kleinen Hütte.
Die Sonne stand offenbar gerade an ihrem Zenit und er musste blinzeln, um sich an die enorme Helligkeit zu gewöhnen. Ihm fiel bei dieser Gelegenheit auf, dass er völlig das Gefühl verloren hatte, wie lange er nun schon hier war. War es nicht auch Mittag, als sie ihn her brachten? Also war vermutlich mindestens ein Tag vergangen. Er war sich aber nicht sicher, ob es nicht vielleicht sogar mehrere waren.
Die Frauen führten ihn durch eine kleine Siedlung bis zu einem Wasserfall. Zwei weitere Frauen mit den etwas anderen, weniger grimmigen und kleineren, Masken kamen hinzu, und begannen sein blau-kariertes, jedoch mittlerweile etwas mitgenommenes, Hemd aufzuknöpfen. Etwas ratlos ließ er es mit sich machen, doch dann machten sich die beiden auch an seine Hose.
"Hey, Moment mal...", meinte er und wich vor ihnen zurück. Die beiden Wachen mit den Knüppeln kamen bedrohlich einen Schritt näher, und er ließ die beiden anderen mit einer aufgebenden Geste wieder an sich heran. Die Hose fiel, und nur einen Moment später auch die Unterhose.
"Geh unter Wasser", befahlen sie, und Ben blieb gar nichts Anderes übrig als dem zu folgen. Er stieg das kleine Podest hinauf watete durch den kleinen Tümpel dahinter, in den das Wasser eintrat. Seufzend stellte er sich darunter und bemerkte überrascht, dass das Wasser angenehm warm war.
Als er weitere Personen durch das Wasser waten hörte, drehte er sich um und erblickte erstaunt zwei der Frauen, den Masken nach diejenigen, die ihn entkleidet hatten. Die Masken waren allerdings auch das Einzige, was sie trugen, ansonsten waren sie völlig nackt. Er schluckte bei ihrem durchaus appetitlichen Anblick. Wenn nur die Masken nicht gewesen wären, und wäre er nicht gezwungen worden...
In ihren Händen hielten die beiden jeweils einen Stofflappen und ein Stück Seife. Er stutzte, hatte er darauf wirklich gerade "Fa" gelesen? Er schüttelte verwirrt den Kopf und schaute genauer. Nein, das war natürlich Quatsch, es waren nur einige merkwürdige Verzierungen eingeritzt. Dennoch sahen die Stücke irgendwie aus, wie aus dem Supermarkt.
Die Unbekannten verteilten Seife auf den angefeuchteten Lappen. Dann begannen sie, ihn zu waschen. Sanft, aber ohne einen Zentimeter auszulassen, wurde er von den beiden Schönheiten gereinigt. "Nun ja", meinte er im Gedanken, "Schönheiten ist gut. Vielleicht hat das Tragen der Masken ja einen Grund." Diese Vorstellung ließ eine gewisse anfängliche Erregung wieder schwinden, die auch fort blieb, als die beiden sein bestes Stück gründlich behandelten.
Nach der Waschung wurde er wieder zurück in seine Hütte gebracht. Wie erwartet, waren Wachen davor postiert, ein Abhauen wäre nicht mehr, als ein lächerlich kurzer Versuch.
In der Hütte warteten wieder leckere Früchte und Wasser, was er beides gierig verschlang. "Wieder dieses Grollen", dachte er. Aber zumindest wusste er, was das andauernde Zischen war, unter dem Wasserfall hatte er schließlich gerade gestanden.
Nachdem die Schalen wieder entfernt wurden, kamen plötzlich wieder drei der Frauen in das Zelt. Zwei waren Wachen, so nannte er jedenfalls weiterhin diejenigen mit den Knüppeln und den großen Masken, die andere war ... etwas gänzlich Neues. Und sie begann für ihn zu tanzen. Er sah, wie sie ihre großen Brüste vor ihm schüttelte, ihm dann wieder ihren beinahe nackten Arsch zu streckte, stets im Takt einer leisen Trommel.
Trommel? Und wieder war er der Meinung, dass diese noch einen Augenblick zuvor nicht vorhanden war. Nun jedoch drang es deutlich von außen in die Hütte hinein.
Die Frau hörte irgendwann ratlos auf. Eine der Wachen kam zu ihm und wackelte kurz an seinem nicht wirklich erregten Glied. Die drei diskutierten offenbar in einer Sprache, die er nicht verstand.
Plötzlich schaute er an sich hinab. "Ich bin nackt?" Natürlich war er nackt, er hatte ja nach der "Dusche" keine Kleidung zurück erhalten. Als er daran dachte, dass sie ihn nackt durch das ganze Dorf geführt hatten, wurde er rot. Warum war ihm das nicht eher aufgefallen?
Eine der Frauen, die Wache vor seinen Füßen, schaute ihn plötzlich an. "Du Schwul?" Er blickte etwas sprachlos zurück. "Äh ... was?" Sie deutete auf seinen Schwanz. "Du stehen auf Schwanz?" Ben schüttelte den Kopf. "Warum du nicht wollen ficki-ficki?"
Er hustete. "Ich ... also..." Ben überlegte einen Moment, dann deutete er auf die Tänzerin. "Ich nix stehen auf Maske, klar soweit?" Offenbar war das nicht klar und er tippte an die Maske der Wache. "Das böse sein!"
Wieder diskutierten sie eine Weile, während er den Kopf schüttelte. Wie grotesk war diese ganze Situation eigentlich? Und er hatte das Gefühl, es wurde immer verrückter.
Als die Tänzerin schließlich die Maske abnahm, traf ihn ein Schlag. Die drei schauten ihn durchdringend an. "Äh", begann er und deutete auf die Wachen, "ihr auch. Machen nervös!" Unsicher sahen sich die beiden an und nahmen dann ebenfalls die Masken ab.
Ben nickte. "Ha, ha, ha, sehr witzig!", meinte er. Es waren Mandy, Nicole und Celine, drei seiner Kolleginnen. "Echt, ihr hattet euren Spaß, aber nun lasst mich..." Mandy und Nicole hoben drohend wieder die Knüppel. "Kommt schon, das ist ja wohl jetzt genug. Mandy, ich wusste ja schon immer, dass du ein durchtriebenes Stück bist. Und Nicole - " Er brach ab und wandte sich an die Tänzerin. "Celine, komm schon, du bist doch die einzig Vernünftige in dem Haufen. Hör schon auf mit der Scheiße!"
Die Tänzerin schaute ihn unsicher an, und fuhr sich mit einer Hand verlegen durch die schwarzen schulterlangen Haare, wie es Celine eben immer tat. Ähnlichkeit und Verhalten, keiner konnte ihm erzählen, dass das Zufall war. Andererseits ... hatte Celine schon immer so große Brüste? Zumindest war ihm das noch nie aufgefallen. Nicht, dass er sie schon nackt gesehen hätte, aber DAS hätte man ganz sicher gesehen. Er runzelte die Stirn. Irgendwas ganz Verrücktes geschah hier gerade.
Mandy deutete wieder auf seinen Schritt. "Wenn nicht hart werden, dann du nutzlos!", erklärte sie, und Nicole ergänzte: "Wenn du nutzlos, dann du Opfer für großen Berg Umbac'A!"
Ben verstand nicht genau, was das heißen sollte, aber es hörte sich nicht gerade gut für ihn an. "Oh ja", meinte er, "das hilft mir im Moment ungemein. Nein, wirklich!" Celine jedoch drückte ihn freundlich aber bestimmt zurück auf die Matte. "Du entspannen", meinte sie ruhig und begann wieder mit ihrem Tanz.
Definitiv hatte er sie noch nie so gesehen. "Okay", dachte er, "eigentlich habe ich sie halt noch nie genau angeschaut." Auch wenn das alles völlig verrückt war, so war er doch auch überrascht, wie heiß und erotisch dieses sonst so introvertierte Mädchen sein konnte, wenn sie nur wollte.
Er war immer noch sicher, dass sie irgendein komisches Spiel mit ihm trieben. "Doch so langsam", dachte er, als Celine sich ekstatisch vor ihm schlängelte, "könnte mir dieses Spiel ja vielleicht auch Spaß machen."
Ihre heißen Blicke und der höchst anregende Tanz erfüllten nun auch seinen Zweck und es regte sich etwas zwischen seinen Beinen. Er selbst war jedoch so gebannt, dass er es erst bemerkte, als die beiden Wachen, Mandy und Nicole, ein "Ohhhh!", und "Ahhhh" von sich gaben.
Er schaute verwirrt nach unten - und erschrak beinahe. "W...Was...!?" Celine streichelte ihn zärtlich über die Wange. "Du noch nie hatten dicken Pfahl?" Er blickte fassungslos erst sie, dann wieder sein Teil an. "Ich ... aber ... doch, schon, nur ..." Er hustete. Sein Schwanz hatte beinahe die Ausmaße eines ausgewachsenen Hengstes - und auch das wäre ihm bestimmt schon mal früher aufgefallen. Und seiner ersten Freundin garantiert ebenfalls.
Nicole nickte. "Du doch nützlich. Kommen mit zu Salbungsritual!" Er schaute sie verwirrt an. "D...Dann werde ich aber nicht geopfert, oder?" Celine schüttelte den Kopf. "Du werden gesalbt mit heiligem Öl des Umbac'A, dann du werden Opfern Jungfrau, dann besänftigen Umbac'A mit Königin." Ben keuchte. "Ich werde was!?"
"Mann nicht reden, Mann mitkommen!", verlange Nicole bedrohlich. und er stand auf. "Äh ... bekomme ich nichts anzuziehen?" Vor allem sein noch immer gewaltiger Ständer kam ihm in den Sinn. Er wurde rot als er daran dachte, damit durch das ganze Dorf zu laufen.
Die beiden Wachen stießen ihn einfach vor sich her nach draußen, wehren war da wohl zwecklos. Zu seinem Glück sah er jedoch sonst niemanden. Als sie eine andere, größere, Hütte betraten, wurde es ihm plötzlich angenehm warm. Woraus er schloss, dass ihm vorher kalt gewesen sein musste, was wiederum bei der Hitze mitten im Dschungel kaum möglich war.
Das passte alles nicht so recht zusammen, aber so langsam begriff er. Sie mussten ihn in eine Art Studio oder etwas Ähnliches gebracht haben, vielleicht eine Filmkulisse. Er gab zu, dass sie verdammt echt aussah.
"Legen auf Rücken!", verlangten sie und deuteten auf eine Art große Matratze auf dem Boden, die über und über mit Seidendecken bedeckt war. Wieder war es Celine, die ihn so freundlich hinab drückte, dass er sich kaum hätte wehren können.
Dann begann der - bis zu diesem Moment - ohne Zweifel verrückteste Teil. Sie zogen sich zunächst alle drei vollkommen nackt aus. Dann setzten sich Celine und Nicole jeweils auf eines seiner Schienbeine.
Er schaute überrascht nach unten, wie sie ihre Scham an seine Haut drückten. Weich und warm schmiegten sich die rosigen und geschwollenen Lippen an ihn, streichelten ihn und bedeckten dabei jeden Zentimeter mit einem feucht-glänzenden Film.
Mandy drückte plötzlich seinen Kopf zurück und kniete sich darüber. Fast brutal senkte sie ihren Schoß auf sein Gesicht und begann nun ihrerseits, die feuchten Lippen an ihm zu reiben. Die drei Frauen stöhnten, und so grotesk und verrückt diese Situation auch war, sein erneut (oder noch immer?) steif aufgerichteter Schwanz zeigt mehr als deutlich, wie geil es ihn machte.
Mandy ließ kurz von ihm ab, nur um ihm eine Ohrfeige zu geben. "Du lecken!" Dann setzte sie sich wieder auf sein Gesicht und er folgte ihrem Befehl. Es machte ihn schier wahnsinnig, kaum war er noch in der Lage, überhaupt einen Gedanken zu fassen. Drei hübsche und gut gebaute Mädels rieben sich dort stöhnend an ihm und bedeckten ihn über und über mit ihrem Muschi-Saft. Allein der Geruch, dieser unendlich geile und für ihm im Moment alles bedeutende Mösengeruch, gab seiner Vernunft endgültig den Rest. Was auch immer die Mädels noch mit ihm vor hatten, in diesem Moment war es ihm völlig egal.
Mandy stöhnte immer lauter, und er spürte, wie sie auf seinem Gesicht und seiner Zunge zuckte. Schließlich schrie sie laut auf und Ben bemerkte überrascht, wie sie ihn während ihres Höhepunktes im hohen Bogen vollspritzte.
Nun erhoben sie die drei wieder, was ihn beinahe enttäusch aufstöhnen ließ. Sein Schwanz schmerzte, als würde er bald platzen! Doch dann gingen sie alle über ihm auf alle Viere nieder, und verteilten Mandys Liebessaft mit ihren üppigen Brüsten überall auf seinem Oberkörper
Zum Abschluss drückten ihm Nicole und Mandy ihre Titten noch einmal direkt ins Gesicht, dann ließen sie von ihm ab und verschwanden aus der Tür.
Nur Celine blieb übrig. "W...Was passiert jetzt?", fragte er, als sie allein waren. "Du bringen Jungfrau als Opfer", erklärte sie und ging auf ihn zu. "Ich soll ... DICH?" Sie biss sich verlegen auf die Unterlippe und nickte. Entschieden schüttelte er den Kopf. "Ich ... ich kann dich doch nicht opfern! Du ... du bist doch noch die einzige Nette hier."
Sie schaute ihn einen Moment nachdenklich an, dann lachte sie hell und vergnügt auf. "Was?" Sie lachte noch immer, während sie noch weiter auf ihn zu kam und sich neben ihn legte. "Du nicht opfern mich, Dummerchen", meinte sie mit roten Wangen. "Nein? Aber ich dachte..."
Celine schüttelte den Kopf. "Du opfern meine Jungfrau!" Er musste einen Moment überlegen, was das nun wirklich bedeuten sollte, dann atmete er erleichtert und ebenfalls lachend auf. "Du meinst ich opfere deine Jungfräulichkeit!"
Sie überlegte kurz, dann nickte sie. "Jungfrau - lichkeit, ja!", meinte sie vergnügt, aber nun als sie bei ihm lag bemerkte er auch, wie sie zitterte. "Keine Angst", versuchte er sie zu beruhigen und strich über ihre Wange, "ich bin vorsichtig!"
Sie schaute zweifelnd an ihm herab, und er musste ihrem Blick Recht geben. Wie sollte man mit so einem riesen Teil vorsichtig sein? Der musste sie ja fast zerreißen!
"Komm!", hauchte sie und öffnete sie Schenkel, während sie ihn auf sich zog. Dann küssten sie sich, und er genoss ihre sanften, warmen und weichen Lippen. Wann hatte er zuletzt so geküsst? So zärtlich und liebevoll? Er erinnerte sich nicht, doch er wusste eigentlich schon seit mindestens einer halben Stunde gar nichts mehr.
Sie stöhnte erregt, als er sein enormes Glied zwischen ihren Beinen rieb, Ben fragte sich jedoch noch immer, wie es dort hinein passen sollte. Schließlich ergriff sie sein Teil mit einer Hand, und führte es an ihre Pforte.
"Dann bist du bereit?", fragte er, und Celine nickte: "Ich so lange bereit!" Langsam und vorsichtig drückte er gegen ihren nassen Eingang, was sie wieder laut aufstöhnen ließ. Plötzlich verschwand die große Eichel in ihr und sie riss keuchend die Augen weit auf. Er hielt einen Moment inne, bis sie sich daran etwas gewöhnt hatte, dann bewegte er sie weiter.
"Ohhhh!", stöhnte sie, dann war er schließlich ganz in ihr. Mit Tränen-verhangenem Blick schaute sie ihn an, umschlang seinen Nacken mit ihren Armen. "Danke!", flüsterte sie, sah aber eher traurig aus. "Was ist..." Plötzlich und ruckartig wurde er von ihr heruntergezogen und Ben blickte sich entgeistert um.
"Du fertig, du ... Schokoriegel?" Das riss ihm völlig aus dem Konzept. "Äh, was?" Die beiden Mädchen funkelten ihn böse grinsen an. "Du mitkommen!", wiederholte Nicole.
Er sah, wie Celine schluchzte, während die beiden anderen ihn hinaus zogen. So lange er konnte blickte er ihr tief in die Augen. Er hatte einfach dieses merkwürdige Gefühl - als hätte er sich in dieses Mädchen verliebt. War es das, was er auch in ihren Augen sah?
Sie begaben sich auf einen langen Pfad, der nur bergauf führte. Immer wieder stießen sie ihn mit den Stöckern in den Rücken, als er ihnen zu langsam wurde. Spaß war doch wieder etwas anderes, entschied er.
Sie kamen wohl auf einem Berg an. Offenbar ein Volkan, wie er erkannte. Es grollte und rumpelte wieder, woraufhin ihm eine Hitzewelle entgegen kam. Sie zeigten auf einen kleinen Altar, der knapp vor dem tiefen Abgrund in die glühende Lava angebracht war.
Darauf lag eine weitere maskierte Frau, die er bisher nicht zu sehen bekommen hatte. Auch diese war - bis auf die Maske - nackt. Nicole und Mandy führten ihn brutal zu ihn und drückten ihn vor ihr auf den Boden.
Die Frau betrachtete ihn eindringlich, dann setzte sie ihre Maske ab. Ihn traf der Schlag, es war Natalie! Wie lange hatte er geträumt, sie nackt zu sehen, sie zu berühren, wie oft wollte er, dass sie ihn begehrte?
Von begehren war allerdings nicht viel zu sehen. Grimmig - wie er Natalie auch normalerweise kannte - schaute sie ihn an. Dann jedoch trat sie zu ihm und ging vor Ben auf die Knie - um kurz darauf seinen Hengst-Penis zu verwöhnen. Wild leckte und massierte sie ihn, streichelte dabei seine Eier und spielte an seinem Hintern.
Ben keuchte. "Das ... das ist einfach zu verrückt", meinte er bestimmt. Natalie rief zornig zu den anderen Mädels, woraufhin Nicole und Mandy unterwürfig näher kamen. Offenbar hatte Natalie hier sie Stellung einer Art Königin!
Die beiden Untergebenen begannen nun, Ben überall zu streicheln, zu küssen und ihren üppigen Busen an ihm zu reiben, während die Königin sich weiter um sein bestes Stück kümmerte. Doch irgendwie wollte es nicht so richtig, er war noch so ... abgelenkt.
Wieder rief die Königin, und nun kam auch Celine näher. Sanft schmiegte sie sich von hinten an ihn, presste ihne warme Oberweite an seinen Rücken und streichelte sanft seinen Bauch. Celine nahm seinen Schwanz mit beiden Händen und begann ihn zu massieren und immer wieder rhythmisch auf und ab zu streichen, während Natalie nur mit geöffnetem Mund vor ihm kniete.
Schließlich konnte er doch nicht mehr. Drei nackte Frauen, die ihn verwöhnten, ihn wichsten, ihn mit ihren Brüsten streichelten und ihn überall küssten, und eine, die vor ihm auf seinen Saft wartete ... das war zu viel. Es zog sich alles in ihm zusammen, dann kam er in einer so gewaltigen Explosion, dass die Königin gar nicht alles mit ihrem Mund auffangen konnte. Ein ganzer Teil tropfte so auf ihre Oberweite, oder landete in ihren Haaren.
Sie stand auf, dann ging sie direkt an den Rand des Abgrunds. Sie beugte den Kopf und Spuckte sein Sperma tief in das glühende Gestein.
Einen Moment war andächtige Ruhe eingekehrt. Schließlich räusperte er sich. "Äh ... dann ... wären wir fertig? Kann ich gehen?" Die Königin drehte sich ruckartig um, dann gab sie Nicole und Mandy ein Zeichen, dass er nicht verstand. Sie griffen ihn an den Armen, während Celine erschrocken aufschrie.
"Also nicht", seufzte Ben, wusste jedoch, dass er keine Chance hatte, sie zu wehren. Sie zogen ihn zu der Königin an den Rand. Celine versuchte wohl in der ihm unbekannten Sprache mit ihnen zu diskutieren, doch sie hörten gar nicht auf sie. Die Königin trat zur Seite, dann warfen sie ihn hinein.
Wie in Zeitlupe fiel er. Sein Leben wanderte an seinen Augen vorbei. Er schaute nach oben, zu dem Podest mit dem Altar, dass sich langsam aber sicher entfernte. Ben sah wie eine weitere Gestalt über den Rand fiel - ob gezwungen oder freiwillig wusste er nicht, aber sie kam näher, immer näher, bis sie ihn umschlang.
Ihm wurde wärmer und wärmer, doch er war sich nicht sicher ob durch ihre Küsse, oder durch die glühende Lava unter sie. Im freien Fall pressten sie sich aneinander und er drang in sie. Dann riss Celine angsterfüllt ihre Augen auf.
Die Hitze überwältigte Ben und es wurde dunkel um ihn. Und kurz darauf wieder hell. Keuchend schnappte er nach Luft und riss nun ebenfalls weit die Augen auf.
"Man, na endlich! Dich mal wach zu kriegen ist ja, wie einen Wal wieder ins Wasser zu ziehen." Ben keuchte noch immer, doch er verstand langsam, was geschehen war. Natürlich saß er noch im Flugzeug, und als er Ellen neben sich sitzen sah, die ihn grimmig anschaute, schrak er kurz zurück.
"Hallooo", meinte sie, "jemand zu Hause? Warum musste ich unbedingt neben DIR setzen, meine Güte! So eine Schnarchnase! So ein Looser..." Ben stand wortlos auf und ging zur Toilette. Er nutzte die paar Minuten, um wieder klare Gedanken zu fassen.
"Ein Traum", dachte er, "Ein wirklich verrückter Traum." Er wusch sich die Hände und fuhr auch kurz durch sein Gesicht, um sich etwas Abkühlung zu verschaffen. Es half ein wenig.
Als er wieder zurück ging, kam Ben an Celine vorbei, die verträumt in einem Buch blätterte. Er zögerte einen Moment. Für ihn war sie immer die verklemmte Streberin. Er wusste, dass sie einiges auf dem Kasten hatte, was ihre Fähigkeiten anging, aber als Mensch war sie für ihn eher Luft. Eben die nette, stille, die sich eher im Hintergrund hielt.
"Äh ... hey", meinte er und sie schaute sich fragend um. Einen Moment überlegte er zögernd, was er sagen sollte. "Äh ... was liest du denn schönes?" Sie zeigte ihm das Cover, irgendwas mit Drachenreitern oder so etwas, es sagte Ben jedenfalls nichts. "Ah, ich dachte schon, du bereitest dich schon wieder auf irgendwas vor oder so."
Celine schüttelte den Kopf. "Nein, ab und an muss ich mich auch einfach mal entspannen.", gab sie zu, und fuhr sich verlegen durch ihr schulterlanges schwarzes Haar. "W...Wie läuft es denn mit Natalie?", fragte sie mit einem merkwürdigen Unterton.
Ben atmete tief durch. "Also - ehrlich gesagt bin ich gerade deswegen hier." Wieder schaute sie ihn fragend an. "Du ... Du willst meine Hilfe.", stellte sie fest. Nach einem Zögern nickte er. "Ja, könnte man so sagen." Er blickte kurz in Natalies Richtung. "Ich glaube, sie würde auch viel lieber allein da vorn sitzen also ... macht es dir etwas aus, wenn ich den leeren Platz neben dir in Anspruch nehme?"
Celine riss überrascht die Augen auf. "Äh ... n...nein! Ich meine - von mir aus? Ich ... räume nur kurz meinen Kram weg...", erklärte sie etwas hektisch und deutete auf die Tasche und den Kleinkram, den sie auf den Nebensitz verteilt hatte. Ben nickte. "Okay, dann bin ich gleich wieder da."
Er ging zurück zu Natalie und öffnete die Taschenablage über den Sitzen, wo er sein Handgepäck entnahm. Sie rückte sofort missmutig wieder etwas weiter in die Ecke. "Keine Sorge", meinte er, "den Rest des Fluges hast du die Reihe für dich allein."
Mit offenem Mund schaute sie ihm hinterher, als er sich einfach wieder umdrehte und zu Celine schlenderte, welche sofort aufstand um ihn durch zu lassen.
Eine Weile saßen sie schweigend da. "Also ... das überrascht mich jetzt etwas", gab Celine zu, "Ich dachte ... ich dachte du fliegst so sehr auf Natalie. Wie alle Typen." Den letzten Teil flüsterte sie nur, doch er hörte sie natürlich ganz genau. Und sie hatte wohl Recht. Alle flogen auf Natalie, mit ihrem perfekten Style, perfektem Körper und ihrem frechen Gehabe. Lag wohl auch daran, dass alle immer das haben wollten, was sie nicht kriegen konnten. Ben war da wohl in den letzten Monaten kein Bisschen anders.
"Sie will mich halt einfach nicht schlafen lassen.", antwortete er jedoch nur und hörte sie gleich darauf kichern. Lächelnd schaute er zu ihr. "Es stört dich doch nicht, oder?" Celine schüttelte den Kopf, und ihm fiel erneut auf, wie niedlich sie eigentlich war, auch in der wirklichen Welt. Und sie war auch gar nicht so flach, wie er sie in Erinnerung hatte, vermutlich hatte er sie einfach nie richtig angesehen. Sie hatte zwar keine so dicken Tüten wie in seinem Traum, aber er würde sie noch immer als hübsch und weiblich bezeichnen, nach dem, was er sah.
Celines Wangen wurden rot, als sie merkte, wo er hin schaute, was ihn räuspernd wieder den Kopf wegdrehen ließ. "Vielleicht stehe ich auch nur nicht auf Mädels, die mich benutzen, nur um mich dann in den Abgrund zu stürzen.", murmelte er.
"Äh ... was?" Als ihm bewusst wurde, dass er das gerade nicht nur im Gedanken gesagt hatte, wurde auch er ein wenig rot. "Äh ... nur ein komischer Traum, den ich vorhin hatte.", meinte er schnell. "Ah ja, und ... Natalie kam darin vor?" Wieder dieser merkwürdige Ton.
Er schaute sie an. "Na ja ... ja, auch." Sie nickte. "Auch? Wer denn noch?" Ben war unsicher. Wenn er ihr das alles erzählte, würde sie ihn ganz bestimmt nicht mehr neben sich haben wollen. "Nicole, Mandy ... und du auch", zählte er auf, was ihre Neugier natürlich nur beflügelte.
"Und ... Natalie hat dich also irgendwie benutzt und in den Abgrund gestoßen. War ... war ich auch so gemein zu dir?" Als er daran dachte, stieg ihm sofort noch mehr Röte in die Wangen. "Sagen wir, du warst bei weitem der angenehmste Zeitgenosse dort, okay?", gab er zu und sie nickte lächelnd.
"Klingt ja spannend.", meinte sie, "Erzählst du mir davon?" Ben hustete. "Ähm ... vielleicht irgendwann mal.", meinte er und schaute ihr in die Augen. "Glaub mir, das willst du im Moment nicht wissen." Celine runzelte die Stirn. "Aber später schon?"
Ben drehte sich wieder nach vorn und schloss die Augen. "Wer weiß, vielleicht?" Was Ben nicht hörte, war Celines laut klopfendes Herz, was er nicht sah war, dass sie so durcheinander war, dass sie ihr Buch einen Moment verkehrt herum hielt. Was er nicht wusste war, wie oft sie in letzter Zeit an ihn gedacht hatte.
Trotzdem war es kein Zufall, dass er sich an ihre Schulter anlehnte, als er langsam wieder eindöste. "Mal sehen", dachte er kurz vor dem Einschlafen, "was meine Träume heute noch so hergeben."
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