Vieles ergibt sich durch besondere Umstände (1)
von santorlm
** Wandel zwischen den Geschlechter Welten **
Vorab: alle Protagonisten sind mindestens 18 Jahre alt. Es steht jedem Leser frei, die Handlungen gedanklich zeitlich etwas vorzuverlegen – da die damit verbundene Unerfahrenheit der Beteiligten möglicherweise den Reiz erhöht 😊
Vorab: nachfolgende Geschichte ist ein lebens- / realitätsnaher Bericht, sehr softig mit ein bisschen „Blümchen“-Sex. Wer Derberes bevorzugt sollte hier Schluss machen.
Ausgangssituation:
aufgewachsen in einem harmonischen Familienumfeld, tolerante Eltern, zugeneigter Zwillingsschwester, war ich eigentlich ein ganz normaler Junge. Ich besuchte in einer größeren Stadt mit meiner Schwester ein gemischtes Jungen/Mädchen- Gymnasium mit gutem Erfolg. Wesentliche Kontakte hatten wir zu der Familie meines Vaters, mit zwei Cousinen in unserem Alter.
Ein bisschen Erfahrung konnte ich in den letzten Jahren durch Spielen und Schabernack im Kreis der drei Mädchen mit Mädchenkleidung sammeln. Keine tiefergehende, intensivere Entwicklung, nur so aus Spaß. Ich war mal in den Swimmingpool bei meinen Cousinen gefallen (oder sie hatten etwas nachgeholfen, ich weiß nicht mehr). Jedenfalls musste ich aus Ermangelung von Ersatzkleidung den Rest des Nachmittags in Mädchenunterwäsche und einem Kleid verbringen – zum größten Vergnügen meiner Cousinen und meiner Schwester. Ich gebe zu, es hatte mir auch gefallen und ich habe das auch gesagt. Die Mädels waren verblüfft, fingen sich aber schnell und meinten, das können wir gern wiederholen. In größeren, aber seltenen Abständen haben wir das auch gemacht. Das Thema war dann nach dem Umkleiden auch wieder schnell erledigt. Obwohl ich mir schon die Frage stellte, warum mir das immer sehr gefallen hat.
Meine Schwester ging mit unseren Cousinen gern und häufig shoppen. Und wie das so bei Mädels ist, Mode bekloppt wie sie anscheinend sind, haben sie ab und zu Sachen gekauft, von denen sie wussten --- das ziehe ich sowieso nie an!!
Eines Tages kam meine Schwester grinsend auf mich zu, ich habe mir ein Kleid gekauft, welches ich garantiert nicht anziehe. Ich würde es dir schenken. Ich sagte nur spontan: hast du sie nicht alle? Was soll ich mit einem Kleid. Ach, ziere dich doch nicht so, bei unseren Cousinen hast du doch auch ab und zu ein Kleid angezogen. Sei kein Spielverderber, probiere es doch wenigstens mal an. Da meine Abwehr nicht stark ausgeprägt war, habe ich dann das Kleid angezogen. Natürlich musste ich auch dazu einen passenden Schlüpfer anziehen.
Da war es dann wieder, das Grummeln im Bauch und das aufziehende, erkennbare Wohlbefinden, welches meine Schwester immer amüsiert zur Kenntnis nahm. Sie ketzerte dann grinsend: eines Tages nehme ich dich so zu Schule mit. Sie überredete mich dann immer im Wohnzimmer irgendein Spiel zu machen, Monopoly oder sowas. Und so kam es dann auch, dass wir im Eifer des Spiels die Zeit vergessen hatten und unsere Mutter mich so erwischte. Sie lächelte aber nur und meinte, ich habe ja immer gewusst Christian, dass an dir ein schönes Mädchen verloren gegangen ist. Macht was ihr wollt, ich habe nichts dagegen. Sie hatte dies dann abends meinem Vater erzählt, der laut gelacht und darum gebeten hat, wenn ich das nächste Mal ein Kleid anhätte, möge ich ihm das bitte vorführen.
Aber das Thema war monatelang vom Tisch. Auch bei meinen Cousinen ergaben sich keine Möglichkeiten mehr.
Neuer Lebensabschnitt:
Vorab ist zu bemerken, dass wir alle in der Familie, die Frauen viel stärker, eine gewisse Vorliebe für Pferde hatten. Weiterhin bestand immer der Wunsch, ggf. aufs Land zu ziehen. Nun ergab sich eine Möglichkeit dies umzusetzen. Um 27 Ecken herum waren wir mit einem bäuerlichen Zweig verwandtschaftlich verbunden. Die Existenz des bäuerlichen Unternehmens stand nach dem Ableben des bäuerlichen Familienoberhauptes ohne direkte Erben auf der Kippe. Die paar buckelige Verwandtschaft wurde ausgezahlt und der Hof gehörte uns. Da mein Vater ein erfolgreicher Geschäftsmann war, verfügte er über ausreichende Mittel, den Hof umzustrukturieren. Das Großvieh wurde abgeschafft, die Ställe wurden umgebaut in Pferdeställe und es wurde ein Reiterhofkonzept entwickelt.
Soweit so gut. Aber es stellte sich nun die Frage, auf welche Schule gehen denn meine Schwester Sandra und ich? In der unserem Hof nahegelegenen Kreisstadt gab ein Mädchen-Gymnasium, ca. 6 Km von uns entfernt, später durch Bau einer kleinen Brücke über einen Bachlauf nur noch 4 Km, und ein Jungen-Gymnasium, etwa 12 Km entfernt. Schulbusse gabs nicht. Sandra und ich fanden schon die Entfernung zum Mädchengymnasium bei Wind und Wetter eine Herausforderung, aber irgendwie machbar. Aber einen dauerhaften Fahrdienst zu organisieren zum Jungengymnasium empfand ich als Zumutung. Der Familienrat beschloss die Schulbehörde zu kontaktieren, damit ich ebenfalls auf die Mädchenschule gehen könnte. Erstaunlicherweise war man dort sehr aufgeschlossen. Man habe schon intern darüber nachgedacht, beide Schulen Geschlechter neutral zu öffnen. In einer der nächsten Schulkonferenzen soll das Thema auf die Tagesordnung gesetzt werden. Bis dahin wolle man uns mittels Sondergenehmigung den Zugang für mich, Christian, erlauben. Darüber wurde dann die Schulleiterin informiert. Diese informierte dann ihre engsten Mitarbeiter. Eine Information der Elternpflegschaft bzw. der Schülerinnen wurde vergessen.
Deshalb war mein erster Schultag dort ein besonderes Erlebnis. Sandra und ich betraten das Schulgebäude, wurden von unserer Klassenlehrerin empfangen und in unsere Klasse begleitet. Die Mädchen der Klasse wussten von nichts und waren entsprechend überrascht, aber auch leicht verärgert. Dort sollten Sandra und ich uns vorstellen. Bei Sandra gab es keine Probleme -- sie war ja ein Mädchen. Als ich mich nun vorstellen sollte erhob sich doch ein leichtes Murmeln und Grollen. Ich trat die Flucht nach vorne an. Ich heiße Christian bin auf so einen „freundlichen“ Empfang nicht vorbereitet. Bitte gebt mir einen Tag Zeit, um mich darauf vorzubereiten, dann hoffe ich zur Zufriedenheit aller mein Hiersein zu erläutern. Noch allgemeines Geknurre, aber es war für heute erst einmal Ruhe.
Nachmittags wieder zu Hause meinte meine Schwester, was hast du vor? Ich hätte nicht gedacht, dass es in diesem Zeitalter noch so viele „Landpomeranzen“ gibt. Aber irgendwie müssen wir diese Ablehnung knacken, sonst wird deine Schulzeit nicht so angenehm. Also was schlägst du vor.
Ich nahm meine Schwester in die Arme, schaute ihr in die Augen und sagte: ich gehe morgen als Mädchen in die Schule. Häh? Ja doch, aber ich will die Mädels nicht gleich überfordern, deshalb bitte ich dich mir dein Jeanskleid zu leihen, Länge bis Mitte Oberschenkel, ein schwarzes Miederhöschen dazu, ein Paar kurze Söckchen und deine roten Riemchensandaletten. Nein, etwas frivol kann es schon sein. Mir gefällt dein lachsfarbenes Miederhöschen noch besser. Sandra schaute mich kurz fassungslos an, dann fing sie lautstark an zu lachen. Weiterhin sagte sie, du kennst dich bei meiner Unterwäsche aber gut aus, hihihi. Solltest du etwa ….. weiter kam sie nicht, ich schmiss eine Kissen nach ihr.
Das willst du riskieren? Aber wenn ich mir es so richtig überlege, kann das funktionieren. Du nimmst den nörgelnden Mädchen völlig den Wind aus den Segeln. Ich bin gespannt, wer dann noch den Mund aufmacht. Komm, lass uns anfangen. Als ich dann komplett angezogen vor Sandra stand, knabberte sie gedankenverloren auf ihren Lippen. Ich habe dich noch nie so betrachtet, aber mir fällt auf, wie sehr du doch einem “echten“ Mädchen gleichst. Ein bisschen Schminke, dein langes Haar anders gestylt und du wärest perfekt. Danke für dein Kompliment, das tut mir, ich weiß nicht warum, so richtig gut. Ich freue mich dich als Schwester zu haben.
Aber so machen wir es nicht. Ich will morgen nur als Junge in Mädchenkleidung auftreten, und nicht als gestyltes Mädchen und eine entsprechende Rede dazu halten. Lass dich überraschen.
Dann gingen Sandra und ich ins Wohnzimmer, wo unsere Mutter in Zeitschriften blätterte und ein Glas Sekt trank. Sie schaute verblüfft hoch. Wir erläuterten ihr unser Vorhaben. Sie schwieg eine Weile. Dann sagte sie, in die gleiche Richtung wie Sandra stoßend, unglaublich, ich habe doch zwei Töchter. Meine Idee, morgen als Mädchen in die Schule zu gehen fand sie auch riskant aber möglicherweise hilfreich. Denn bis die Schulbehörde das Mädchengymnasium als Geschlechter gemischtes Gymnasium ausrufen würde, würde sicherlich noch einige Zeit vergehen. Und wenn die Mädchen mich „irgendwie“ akzeptieren würden, wäre das sicherlich besser für das Umgangsklima.
Am nächsten Morgen verzögerten wir den Zutritt zum Schulgebäude bis fast alle Mädchen in den Klassenräumen waren. Und fingen unsere Klassenlehrerin Frau Scholz im Flur ab. Sie schaute erst etwas verblüfft auf mein Erscheinungsbild und fing dann an zu lächeln, was habt ihr vor. Sandra und ich baten sie etwa 5-10 Minuten zu warten. Ich wolle die Mädchen mit einer Rede von einem gemeinsamen und positiven Miteinander überzeugen. Sie schmunzelte, Christian, du siehst als Mädchen sehr gut aus, macht mal. Ich bleibe solange auf dem Flur.
Dann betraten Sandra und ich den Klassenraum. Das übliche Gekreische bzw. Geschnatter war schlagartig zu Ende. Stille wie in einer leeren Kirche. Noch bevor sich eines der Mädchen von der Überraschung erholt hatte, fing ich an zu reden.
Liebe Klassenkameradinnen, ich habe gestern schmerzlich erfahren müssen, dass ich als Junge wohl nicht so gern gesehen werde, da dies das Mädchenklima möglicherweise stören könne. Deshalb möchte ich heute etwas bekennen und euch gestehen, dass ich gerne in eurer Mitte aufgenommen werden möchte. Und zwar als Mädchen. Vielleicht könnte ihr mir bei der Eingliederung und weiteren Entwicklung helfen. Als Junge ist mein Name Christian, wenn ich als Mädchen durch die Welt gehe heiße ich Christiane. Ihr könnt mich auch immer Christiane nennen. Ich freue mich auf meine neue Mädchenrolle. Wenn ihr irgendwelche Kleidungswünsche an mich habt, benennt sie. Ich will mich gern weiterentwickeln.
Sprachlosigkeit in der ganzen Klasse. Zielgenau, als wäre es abgesprochen betrat Frau Scholz den Unterrichtsraum. Sie nahm locker die Anspannung aus dem Raum. Ich habe den letzten Teil deiner Vorstellung mitbekommen. Also gut, du willst voll integriert werden. Von mir aus in Ordnung Christiane und nimm bitte an deinem Tisch Platz, der Unterricht geht weiter.
An eine normale Unterrichtsstunde war nicht zu denken. Es war zu viel Unruhe im Raum. Die Klassenlehrerin war flexibel dahingehend, heute mal den Unterrichtsstoff zu ändern, dass wir mal über das Miteinander und die Integration der Geschlechter diskutieren. Auch den Hintergrund einbeziehend, dass Vorurteile und Intoleranz eigentlich nicht mehr in die aktuelle Gesellschaft gehören. Nach dieser Unterrichtsstunde war das Eis gebrochen. Einige Mädchen schmunzelten, wenn sie zu mir schauten, aber es gab keine Häme mehr.
Auf dem Nachhauseweg meinte Sandra zu mir, also die Unterstützung von Frau Scholz war ungemein wichtig. Und nun Schwesterchen, was ziehst du denn morgen an? Ich möchte jetzt nicht dauernd meinen Kleiderschrank mit dir teilen. Ein paar Tage helfe ich dir gerne aus, aber dann brauchst du eigene Klamotten. Wir berichteten unserer besorgten Mutter von dem Verlauf des Tages. Sie war erleichtert über das positive Ergebnis. Als Sandra das Kleiderthema ansprach lachte Mutter laut auf. Ich hatte ausreichend Zeit darüber nachzudenken. Dass Christiane, so heißt du ja jetzt 😊, eigene Kleidung braucht ist mir schnell klar geworden und ich freue ich diebisch darauf, „sie“ (!!!) neu einzukleiden. Ich habe gedanklich schon alles sortiert. Du bekommst für die Schule normale, aber sehr weibliche Mädchenkleidung, und für „sonntags“ sehr, sehr weibliche Kleidung. Ich bringe dich gefühlsmäßig so weit, dass du, wenn wir mal am Wochenende in ein Restaurant gehen, unbedingt Strapse tragen möchtest.
Mama, mischte sich Sandra ein, das kannst du doch nicht machen. Das ist ja die reinste Gehirnwäsche. Nein Sandra, dreh dich mal zu Christiane um, nehme ihr Gesicht in beide Hände, schau ihr in die Augen und frag sie. Völlig durcheinander tat Sandra wie geheißen. Sie nahm mein Gesicht in beide Hände und fragte leise: willst du das?
Ich gebe zu, dass ich gerne Mädchenklamotten anziehe, aber das Ganze hat jetzt eine Eigendynamik entwickelt, dass mir schwindelig wird. Ich habe das nicht mehr im Griff. Ja, es löst bei mir Bauchgrummeln und gewisse Sehnsüchte aus. ich lasse das jetzt auf mich zukommen und warte wohin sich das entwickelt. Eigentlich bin ich gerne ein Junge, aber es ist für mich erstaunlich reizvoll ein Mädchen zu sein.
Sandra schaute mich lange an, dann sagte sie, ich werde dir helfen deinen Weg zu finden, egal ob weiterhin als Bruder oder gar künftig als meine neue Schwester.
So begann ein neuer Lebensabschnitt für mich. Mutter kauft jede Menge Wäsche und Kleidung für mich. Nicht overstyled oder sissyhaft, sondern alles war sehr weiblich/mädchenhaft. Von Strapsen hat sie dann doch wohl erst mal abgesehen.
Am nächsten Morgen trug ich dann zur Schule einen leichten, aber kurzen Sommerrock mit einer floral bedruckten Bluse. Die Unterwäsche bestand aus einem weißen Hemdchen mit Spagettiträgern und einem weißen Miederhöschen (darunter ein kleiner Baumwollslip), Söckchen und Sandaletten wie gestern.
Im Klassenraum angekommen, waren Sandra und ich schon gespannt auf die Stimmung, die uns empfangen würde. Es war gemischt. Ein paar Mädels interessierte sich nicht sonderlich für mich, schauten nur kurz auf und quatschen mit ihren Freundinnen weiter. Ein paar musterten meine Kleidung genau und es fielen Worte wie: sieht gut aus, nicht tuntig oder so. Ein paar standen um uns herum und kommentierten: wir sind beeindruckt von deinem Mut dich so zu kleiden und ggf. sich weiter uns Mädels zuzuwenden, „willkommen im Club“. Besser konnte es für mich kaum laufen. Deshalb bat ich die Klasse, nach dem Unterricht noch kurz zu verweilen, da ich noch etwas sagen möchte.
Nach Schulschluss hielt ich dann die Rede. Liebe Klassenkameradinnen. Wie ihr wisst, betreiben wir in der Nähe einen Reiterhof. Zurzeit haben wir 12 eigene Pferde / Schulpferde, und etwa 15 Fremdbelegungen. Die Umbauten sind weit fortgeschritten und wir werden in 2 Wochen Eröffnung feiern und einen Tag der offenen Tür anbieten. Hierzu möchten Sandra und ich euch einladen, inkl. Kaffee und Kuchen. Und wer möchte, kann sein Glück auch auf dem Rücken eines Pferdes (unter Anleitung) versuchen. Jetzt dabei grinsend: ihr sollte aber unbedingt Hosen tragen. Röcke / Kleider verrutschen sonst leicht und es wird „untenrum“ etwas kühl und „einsichtig“. Leichtes Kichern kam auf. Christiane ist ziemlich selbstsicher, sie veräppelt uns ein bisschen. Wisper, wisper, das zahlen wir ihr heim. Ich hatte das nicht mitbekommen, aber Sandra erzählte mir grinsend, irgendetwas haben die Mädels mit dir vor – und feixend: ich freue mich schon drauf
Die nächsten paar Tage passierte nichts, ich hatte das schon vergessen. Ich hatte für den nächsten Schultag wieder einen Rock, aber diesmal mit ziemlich transparenter Bluse geplant. Darauf hatten die Mädels wohl gewartet. Als ich das Klassenzimmer betrat, bedrängten sie mich, banden mir einen Schal vor die Augen und sagten: wir ziehen dir jetzt die Bluse aus und dann etwas Schönes an. Häh? sie zogen mir die Bluse und das Unterhemd aus. Und dann, ich glaubte nicht richtig zu fühlen, zogen sie mir eine engen BH an mit den Worten, damit zu mal spürst, wie so ein Druck auf der Brust sich anfühlt und bei deiner heutigen Bluse kannst du mal zeigen was du hast. Als ich wieder angezogen war, fing meine Schwester Sandra laut an zu lachen. Das sieht ja richtig geil aus. Ich rannte zu den Waschräumen, um mich im Spiegel zu betrachten. Durch meine transparente Bluse war sehr, sehr deutlich ein knallroter BH zu sehen. Das Schlimmste kam aber noch. Der Druck auf meiner Brust und der Anblick machten mich rollig. Und noch peinlicher, als ich wieder den Klassenraum betrat konnten die Mädels meinen Zustand erkennen. Nun ergab sich erstaunliches. Die Mädels wollten mich mit der Aktion ja ein bisschen ärgern/bestrafen. Erkennend, was sie mit der Aktion bewirkt hatten schwenkte die Stimmung um. Statt mich auszulachen umarmten mich zwei der Mädels und sagten leise: du gehörst jetzt zu uns. Bewegt und wie in Trance habe ich beide einfach kurz auf den Mund geküsst, welches sich beide lächelnd gefallen ließen. Ich konnte den BH behalten.
Wieder zuhause angekommen, kam Sandra in mein Zimmer, setzte sich neben mich, legte ihren Arm um mich und sprach leise: es hat mich schon umgehauen, wie in der kurzen Zeit du dich der weiblichen Welt zugewandt hast. Es wirkt auf mich, als wenn du irgendwie darauf gewartet hast. Ich bin innerlich gespalten. Einerseits bist du ein attraktiver Junge, anderseits muss ich zu meiner Verblüffung gestehen, auch ein attraktives Mädchen. Mal sehen wohin die Reise geht.
Dann das Eröffnungsfest unseres Reiterhofes. Ich hatte die Aufgabe übernommen, alle 2 Stunden vor den jeweils neuen Besuchern unser Konzept vorzustellen. Dieses überzeugte 95% unserer Gäste, nämlich ein auch tiergerechter Umgang mit den Pferden. Also Ausbildung des Nachwuchses in Halle und Reitplatz. Freies Reiten in der Natur, Pferdewandertouren im erweiterten Umfeld. Was wir keinesfalls wollten:
- Rodeo- und Westernreiten
- Springreiten, höchstens Minihindernisse von 50 cm
- Dressurreiten
Ich trug an dem Tag natürlich kein Kleid, sondern meine normale Reitkleidung. Das wäre doch zu albern gewesen. Meine Klassenkameradinnen waren fast vollständig anwesend, einige hatten auch ihre Freunde mitgebracht. Einige Mädels sprachen mich grinsend an: na wie ist es, heute kein Kleid? Kicher, kicher. Ich lächelte dann zurück: alles zu seiner Zeit. Einige derer Freunde schauten mich etwas schräg an, sie waren wohl informiert darüber was in der Mädchenschule abging, sprachen mich aber nicht direkt an. Wenn es notwendig war, habe ich die fragende Blicke kommentiert mit: es ist ganz schön dort „Hahn im Korb zu sein“. Resümierend muss ist feststellen, dass ich dabei war, mit vielen meiner Klassenkameradinnen einen tiefere Verbindung herzustellen. Sie haben mich kennengelernt als Organisator (und Mann) des Eröffnungstages des Reiterhofes, an dem ich souverän Vorträge gehalten habe, und sie haben mich in der Schule kennengelernt als verletzliche Person in Mädchenkleidung. Ich war doch voll akzeptiert in dem Mädchenkreis. Zumal ich im kleinen Kreis dort zugegeben hatte, dass ich mich als Mädchen sehr, sehr wohlfühlte. Zugegeben: ein Kleid macht aus einem Jungen noch kein Mädchen. Erst wenn sich die innere Einstellung, Denkweise und Empfinden denen der Mädchen nähert, findet man den seelischen Zugang zu ihnen – und zu sich selbst.
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„---auch wenn man mal in alte Rollenmuster zurückfällt……..“
In den Sommerferien wollten einige Mädchen der Klasse zusammen eine leichte Bergwanderung in Bayern machen, Sandra und ich natürlich dabei. Der Vater eines Mädchens hatte eine kleine Spedition, nebst einiger Kleinbusse. Dieser hat dann die ganze Bande, 11 Mädels und mich, an den Urlaubsort gebracht. Bei solch einem Unterfangen trage ich natürlich keine Mädchenkleider, sondern entsprechende robuste Wanderkleidung. Grinsend hatten die Mädels aber verlangt, dass ich zumindest weibliche Unterwäsche so für abends und auch einen Bikini dabeihaben sollte wenn wir im Hotelpool schwimmen gehen würden. Und wenn ich abends auch mal ein Kleid tragen würde, würden sie sich sehr freuen. Sandra lachte und freute sich auch schon. Im Übermut und Überschwang des Urlaubs werden sie wohl über dich herfallen und dich komplett schminken inkl. lackierter Nägel usw. Da war es wieder, das Gefühl und das Kribbeln. Ich hoffte, dass dies tatsächlich passieren würde.
Aber es kam erst einmal ganz anders.
Bei einer Wanderung, es war schon spät nachmittags, schien eine Schlechtwetterfront aufzuziehen. Um dem zu entgehen, sind wir ziemlich überhastet den Weg entlanggelaufen. Und dann passierte es, Marion, unsere Klassensprecherin, stolperte, stürzte und verdrehte sich Fuß. Zufällig waren wir in der Nähe einer kleinen Berghütte. Dorthin schleppten wir Marion. An ein weiterlaufen war nicht zu denken. Was tun? Handyempfang hier ober = Null. Einen Rettungsdienst anzurufen war also nicht möglich.
Wir beratschlagten die weitere Vorgehensweise und kamen zu folgendem Ergebnis. Bis zum Tal waren es noch ca. 3 Stunden Fußweg. Dort könnte man dann einen Rettungsdienst alarmieren. Ein Rettungshubschrauber würde wohl bei einer Fußverstauchung nicht eingesetzt, sondern man würde erst am nächsten Morgen ein kleines Rettungsteam mit Transportwagen losschicken, da es mittlerweile zu dunkel sein würde. Ergebnis: Marion müsste in der Hütte übernachten. Marion wurde schon ganz grau im Gesicht vor Angst. Ich habe dann entschieden, dass ich in der Nacht bei ihr bleiben würde. Ein paar Vorräte und Trinkwasser waren in der Hütte vorhanden. Außerdem gab es eine große Liegestätte mit ausreichend Decken, wo wir beide Platz hatten.
Mit besorgten Blicken zogen die 10 Mädels ab. Keine beneidete uns um diese Hüttennacht. Marion und ich auch nicht (anfangs).
Auf einem Spirituskocher machten wir uns ein „opulentes“ Abendessen, Ravioli aus der Dose. Wasser gab’s auch. Aber als wir dann eine Flasche Wein fanden, stieg die Stimmung. So gegen 22:00 Uhr suchten wir unsere Lagerstätte auf. Na ja, TRECA Betten waren es nicht, sondern eine Holzkonstruktion mit einer durchgelegenen Matratze, in der Mitte eine leichte Liegekuhle. Wir behielten unsere Wanderklamotten an, bis auf die sperrigen Jacken und versuchten eine einigermaßen unverfängliche Position unter den Decken einzunehmen. Bedingt durch die Kuhle in der Lagerstatt rutschte man bei der geringsten Bewegung unweigerlich in die Mitte und kam sich ziemlich nahe. Nachdem Marion und ich uns ein paarmal sehr nahekamen, grinsten wir uns an: na ja, so schlimm ist es ja auch nicht. Zur Erläuterung: Marion und ich waren uns durch die Schule nur freundschaftlich verbunden, sonst nichts weiter. Muss aber zugeben, sie war ein sehr apartes, etwa intellektuelles Mädchen; eigentlich passte sie voll in mein Beuteschema 😊.
Mitten in der Nacht nun Geräusche. Wir erschraken beide. Als Städter waren wir derartige Wildnis Geräusche nicht gewohnt. Marion erschrak sich so sehr, dass sie sich ängstlich an mich klammerte. Aber es war natürlich nichts, irgendein Tier welches etwas zu fressen gesucht hat oder ähnliches. Jedenfalls lagen wir jetzt sehr eng beieinander. Mir blieb fast das Herz stehen. Ich konnte die Mädchenhaftigkeit von Marion riechen, ihre Körperwärme spüren. Unsere Nasen berührten sich. Ich konnte nicht anders, als langsam ihre Nase mit meiner zu streicheln. Sie versteifte etwas, dann entspannte sie sich und fing an mich zu küssen. Wir fingen an uns zu streicheln und uns Stück für Stück auszuziehen. Als wir beide nackt waren gab es kein Halten mehr. Wir haben uns geliebt und gleich eine Harmonie gefunden, als hätten wir es schon zig-mal getan. Ein fehlendes Kondom war uns beiden egal. Ich glaube wir waren beide „im Himmel“ der Gefühle. Eng verschlungen schliefen wir ein. Am nächsten Morgen wurden wir so gegen 7:00 Uhr wach, nackt ineinander geschlungen. Wir mussten erst kurz realisieren was gestern Nacht passiert ist. Wir lächelten uns an und habe es noch einmal getan, intensiv bis zur Erschöpfung. Jetzt etwas „Versautes“. Ich hatte Marion durch die zwei Liebesakte „vollgepumpt bis zum Überlauf“. Wir schliefen wieder ein.
Mit lautem Gepolter wurde die Hüttentür geöffnet. Marion und ich haben uns fürchterlich erschrocken. Aber es waren zwei Männer vom Rettungsdienst, dahinter Sandra und zwei Freundinnen von Marion. Wir hatten vor Schreck die Decken bis zum Hals hochgezogen, aber es gab nichts mehr zu verheimlichen. Jeder sah, dass Marion und ich splitternackt unter der Decke lagen. Die beiden Rettungssanitäter waren Profis. Sie schmunzelten nur unmerklich und sagten nur: wir holen mal das Frühstück rein und zu Sandra und den beiden anderen Mädels: deckt schon mal den Tisch.
Während die drei noch feixten, dass man sich fast Sorgen um deren Gesichtsmuskeln machen musste, haben Marion und ich nur angeschaut. Jetzt war Selbstsicherheit angesagt. Marion sagte ich, zieht sich jeder selbst an oder machen wir es wie heute Nacht als jeder den anderen entkleidet hat, nur umgekehrt?
Sandra fing sich als Erste. Das ist ja wohl eine Frechheit. Wir machen uns Sorgen, klettern heute Morgen noch einmal 3 Stunden den Berg rauf, um euch zu retten, und ihr Ferkel verarscht uns noch. Sandra, was heißt hier Ferkel, bitte erklär uns das. Ist ja schon gut meinte sie, es sei euch gegönnt, setzte aber ketzerisch noch einen drauf: ich schreibe mal eine Kurzgeschichte mit dem Titel: „Zwei Mädchen (!) im Hüttenbett“.
Das Anziehen ist noch ein paar Zeilen wert. Oben auf dem Klamottenstapel, ordentlich in der Reihenfolge des gestrigen Ausziehens lagen natürlich meine Unterhose und Marions Slip. Meine Unterhose war ein wandergerechtes festes Ripp-exemplar mir doppelten Eingriff, Marions Höschen war ladylike ein rosa Spitzenhöschen. Marion hielt mir ihr Höschen hin und fragte etwas verschämt, kann ich deine Unterhose haben? Du hast mich in der Nacht so vollgepumpt, so dass ich mich wohler fühlen würde, wenn ich „da unten“ einen besseren Feuchtigkeitsschutz hätte. Und auch etwas forscher: das hast du dir bestimmt immer mal gewünscht, ein gebrauchtes Spitzenhöschen anzuziehen, grins.
So haben wir es dann gemacht, wobei ich die Contenance verlor, ich bekam meinen erregten Rüssel nur mit Fummeln in den Slip. Während der ganzen Zeit haben Sandra und die beiden Freundinnen der Zeremonie ungeniert zugesehen und sich köstlich amüsiert. Bemerkungen wie: Marion, du bist ja teilrasiert, Marion du hast ja ein kleines Muttermal in der Leistengegend, Christiane, ist das Höschen zu klein … usw. bis Marion der Kragen platzte: ihr drei Neidhammel, Schwachköpfe, ja das ist es wohl ihr seid neidisch auf meine letzte Nacht. Ja, ich beschreibe das jetzt: das war die tollste Nacht die ich je erlebt habe. Ich habe mit Christiane ein Mädchen mit besonderen Merkmalen gefunden. Einerseits sehr einfühlend und erfindungsreich und dann hat sie mich ohne Kondom durchgevögelt bis zur Erschöpfung. Jetzt wisst ihr alles, seid ihr nun zufrieden? Schweigen, schweigen (kleinlaut).
Dann betraten die Rettungssanitäter die Hütte und packten tatsächlich ein umfangreiches Frühstück aus und erklärtes das. Das Frühstück hat zwei Gründe.
1. Wenn wir früh morgens auf Tour müssen und meistens stundenlag bergauf gehen mit dem Rettungsgepäck, frühstücken wir grundsätzlich nicht bzw. nur sehr wenig. Es belastet dann unseren Kreislauf.
2. Wenn wir die Unfallstelle erreicht haben, treffen wir hier auf jemand, der auch längere Zeit nichts gegessen hat.
So lernt man sich bei einem gemeinsamen Frühstück besser kennen und können auch entsprechendes Vertrauen aufbauen. Nicht alle Verletzten sind so einfache Fälle wie du, Marion.
Marion wurde verarztet und dann in ein leichten, gepolsterten Transportwagen gebettet und zu Tal gebracht. Die Rettungssanitäter waren beim Abstieg trotz ihres Gepäcks und des Transportwagens so gut zu Fuß, dass wir kaum hinterherkamen.
Bedingt dadurch, das in dem Spital, wohin Marion gebracht wurde, zufällig das Röntgengerät defekt war, musste Marion zu Sicherheit 1 Nacht dort bleiben. Wir haben dann Marion abends noch kurz besucht. Sie hat sich gefreut, dass alles doch so abgelaufen sein. Sie lag im Bett, ¾ zugedeckt, das gesunde Bein lag so ein bisschen neben dem Oberbett. Ich konnte mich nicht zurückhalten. Leise legte ich meine Hand auf Marions Knie. Sie zuckte nicht, aber lächelte leicht und schloss die Augen und sagte leise: weiter rauf. Sandra begriff als Erste was da möglicherweise passieren würde. Sie scheuchte die anderen Mädels aus dem Zimmer --- wir sehen uns dann beim Abendessen.
Meine Hand streichelte Marion bis sie seufzte: liebe Christiane, ich wundere mich über meine etwas vulgäre Sprache, das ist sonst nicht mein Stil. Sie schaute mir dabei voll ins Gesicht und sagte offen und ohne Scham: Christiane bleib wie du bist, ein liebenswertes Mädchen und der Junge, den ich heute Nacht erlebt habe. Und dann noch, ohne mit der Wimper zu zucken: ich möchte wieder mit dir vögeln.
Da ein entsprechendes Handeln hier im Spital nicht opportun war, wurde zwei meiner Finger rege, bis Marion sich seufzend und entspannt zurücklehnte.
Es hatte uns beide voll erwischt und es war der Beginn einer intensiven langen Freundschaft.
Liebe Grüße
Eure Christiane
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Doppelpunkt und anführungszeichen bei wörtlicher rede wären gut.«
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