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Kommentare: 10 | Lesungen: 2197 | Bewertung: 8.62 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 22.11.2015

Vom Geben und Nehmen - 3

von

Vorwort:


Wie immer - lang, langsam, ohne Grobheiten. Wer was anderes sucht, weitersuchen! Allen anderen viel Spas beim Lesen des dritten Teils, mehr kommt noch, versprochen.

Mick, allzeit offen für konstruktive Kritik.

Auf der Alm - Teil 3 (man könnte auch sagen "zuhören und Zusehen")

Renate kam vom Fenster zurück, wo sie eben noch mit Steffan am Telefon gesprochen hatte. Sie legte den Apparat vor Harald auf den Tisch und setzte sich an ihren Platz. Beim Griff nach der Kaffeekanne sah sie ihn kurz prüfend an, dann goss sie sich schweigend eine Tasse ein. Ohne zu fragen beugte sie sich über den Tisch und füllte auch seine.


„Hör mal, Harald, ich glaube wir müssen da mal was klarstelle“, sagte sie und stellte die Kanne wieder auf den Tisch zurück. Ernst sah sie ihn an. „Ich glaube wirklich nicht, dass du dir über etwas Sorgen machen musst. Es geht den beiden dort oben gut.“ Sie senkte den Kopf und dabei auch etwas die Stimme. „Und ich bin absolut davon überzeugt, dass die beiden sicher nicht … na, du weißt schon.“


Harald seufzte, dann sah er sie offen an. „Katrin und ich … na ja“, er druckste herum, suchte nach den richtigen Worten und vor allem nach der Überwindung mit der Sprache herauszurücken. „Wir haben da so … wie soll ich sagen?“ Fast schon Hilfe suchend sah er Renate an.


„Einfach raus damit.“ Sie sah ihn aufmunternd an. „Sag es wie es ist. Was habt ihr? Streit? Das kommt in der besten Ehe mal vor, hatten wir auch schon. Oder was ist es?“


„Es ist so, dass ich … na ja … dass ich“ er wurde sehr leise und er musste sich sichtlich bemühen, „dass ich recht selten … in der letzten Zeit … na, du weißt schon.“


„So ganz kann ich dir noch nicht folgen“, gestand Renate ein.


Er sah sie an, die Lippen schmal zusammengepresst. „Wir haben in letzter Zeit recht wenig Sex.“ Jetzt war es raus. Er sah sie immer noch unverwandt an, langsam machte sich Erleichterung in seiner Miene breit. „Jedenfalls weniger als Katrin sich wünscht … Ich fürchte, viel weniger.“


Renate musste erst einen Augenblick nachdenken, bevor sie etwas erwidern konnte. Sie hatte sich ja schon sowas in der Richtung gedacht, aber nun direkt mit Harald darüber zu reden, war eine andere Sache. Zudem schien es eben nicht der klassische Fall zu sein, und nicht Katrin hatte zu wenig Lust, sondern anscheinend war er das Problem.


„Hast du Schwierigkeiten, ich meine, mit …“


Harald schüttelte den Kopf und lächelte sogar. „Nein, ich hab keine Erektionsprobleme.“


„Was ist es dann?“ wollte Renate wissen.


„Es ist einfach so, dass ich weniger Lust auf Sex hab, wie das mal früher der Fall war.“ Er senkte wieder den Blick. „Und Katrin kommt damit, glaub ich, nicht mehr so richtig klar.“ Er seufzte. „Ich weiß auch nicht mehr, was ich machen soll. Na ja, jedenfalls hatte ich deshalb meine entsprechenden Befürchtungen. Dass sie und Steffan, und die Situation da oben, … na ja, … würde ja auch ganz gut zusammenpassen. Ich könnt’s ihr nicht mal verdenken.“


Renate trank nachdenklich ihren Kaffee, der schon fast kalt war. Puh, das waren Neuigkeiten, damit hatte sie nicht gerechnet, wenigstens nicht so konkret. Sie hatte davon ja schon oft gehört, in den Medien wurde dabei aber meist der klassische Fall thematisiert, das Klischee eben, lustlose Frau und der arme Mann, der dann aus Verzweiflung fremdgehen muss, mit Betonung auf muss. Und meist waren solche Themen für sie eher theoretisch, abstrakt und weit weg, hatten nichts mit ihrer Realität zu tun, berührten sie nicht. Meist las sie entsprechende Beiträge in den Medien nicht mal. Sie und Steffan hatten ein ausgeglichenes und regelmäßiges Sexleben in ihrer Ehe. Ihr Arrangement zum Thema Fremdgehen hatten sie noch nie gebraucht, vielleicht grade weil sie eines hatten. Renate stellte ihre Tasse klappernd ab und sah Harald an.


„Willst du drüber reden?“ fragte sie ihn direkt.


Harald überlegte einen kurzen Moment, dann sah er sie mit schrägem Blick und säuerlicher Miene an. „Wird wohl Sinn machen. Verheimlichen macht jetzt eh keinen Zweck mehr. Und vielleicht werde ich dann nicht ganz verrückt bis morgen, wenn ich das Karussell in meinem Kopf damit zum Stehen bekomme.“


Renate stand auf, und auch Harald erhob sich. Etwas unsicher sah er sie an. Renate überlegte kurz.


"Was hältst du davon, wenn wir uns eine stille Ecke im Wellnessbereich suchen und dann reden?", frage sie ihn. Der Wellnessbereich des Hotels war sehr großzügig angelegt, war über die Jahre immer wieder erweitert worden. Dadurch gab es keinen großen, zusammenhängenden Bereich, sondern einen lockeren Verbund von Saunen, Schwimmbecken, Ruhebereichen, kleine separate Liegebereiche mit nur wenigen Liegen und einen größeren Barbereich, alles verbunden mit Wandelgängen oder kurzen, überdachten Fußwegen im Freien.


Harald seufzte, nickte und stimmte zu. Sie verließen schweigend den Frühstücksbereich und gingen nebeneinander her zu ihren Zimmern. Sie mussten sich ja umziehen.


"Fünf Minuten hier?" fragte er, als sie vor den Zimmern angekommen waren. "Klar, bis gleich." Sie schlossen auf und verschwanden in den Zimmern.


Harald schoss die Türe hinter sich und dann die Augen. Seine Hände zitterten leicht. Oje, auf was hatte er sich da nur eingelassen, fragte er sich. Bis jetzt waren ihre Eheprobleme, wenn sie denn welche gehabt hatten, immer innerhalb ihrer Beziehung geblieben, niemand hatte davon etwas mitbekommen. Sie hatten ihre Probleme immer alleine und einvernehmlich gelöst. Scheiße, dachte er, und ging ins Badezimmer, den Gürtel seiner Hose unterwegs öffnend. Aber vielleicht war es jetzt an der Zeit für ein Gespräch. Er wusste jedenfalls nicht mehr, wie er mit dem allem fertig werden sollte. Und Renate kannte er nun schon lange genug, es war eben nur etwas ungewohnt, mit einem anderen außer Katrin über solch intime Dinge zu reden. Und Renate war eine Frau, sie brachte dadurch vielleicht auch noch eine andere Perspektive ein. Es war eh schon ungewöhnlich genug, dass er als Mann weniger Lust hatte als seine Frau, vielleicht wusste dann eben gerade ein Frau Rat. Er hatte sich ausgezogen und wollte eben nach dem Bademantel greifen, der an der Türe hing, als sein Blick sein Spiegelbild erfasste. Der Spiegel bedeckte die gesamte Wand über den beiden Waschbecken an der Wand. Kritisch betrachtete er sich. Prüfte mit einem Griff die Dicke der Fettschicht an seinem Bauch. Er konnte eigentlich ganz zufrieden sein mit seinem Erscheinungsbild. Der Sport mit Steffan über die vergangenen Jahre jedenfalls zahlte sich aus, zu dick, gar fett, war er jedenfalls nicht. Sein Blick wanderte tiefer. Seine Schamgegend war nicht rasiert, dazu hatte er einfach eine zu flächendeckende Körperbehaarung. Er fand es immer irgendwie idiotisch, wenn sich Männer wie er den Schambereich ausrasierten, drum herum aber alles wucherte. Alles zu entfernen war definitiv nicht drin. Er sah sich schräg grinsen. Er hatte seine Haare dort unten nicht rasiert, aber soweit gestutzt, wie sich das gefahrlos mit einem Langhaarschneider machen ließ und dabei keine unangenehm pieksigen Haare stehen blieben. Schlaff hing sein Penis, völlig unbeeindruckt von Sorgen. Er fasste ihr mit zwei Fingern und hob ihn etwas an. Harald machte sich nichts vor, er war von der Natur nicht mit einem Riesenschwanz ausgestattet, aber auch nicht mit einem kleinen Würstchen, eigentlich grade recht, jedenfalls wenn er Katrin glaubte. Er grinste wieder, diesmal eher zuversichtlich. Katrin bestätigte ihm gerne, dass er wie für sie gemacht sei, auf jeden Fall sein bestes Stück. Sie sagte immer, er würde perfekt passen, Länge und Umfang optimal. Harald seufzte, vielleicht hatte sie sogar Recht. Er umfasste sein Glied mit der ganzen Hand. Nein, hässlich war er nicht. Mit Daumen und Zeigefinger zog er ihn etwas in die Länge, und dann ganz langsam in die andere Richtung. Er spürte wie nun doch etwas Leben in die Gegend kam, und er sah zu, wie sich ganz langsam die Vorhaut zuerst über der Eichel spannte und dann dehnte, er mochte diese Gefühl ganz besonders, und dann langsam über die Eichel zurückrollte. Er hatte es eigentlich immer sehr genossen, wenn Katrin so mit ihm gespielt hatte. Vielleicht mussten sie sich einfach etwas mehr Zeit nehmen, musste er sich mehr Zeit nehmen. Dann riss ihn ein leises Klopfen aus seinen Gedanken. Renate wartete, wollte mit ihm über sein unausgeglichenes Sexualleben reden und er spielte mit seinem Schwanz.


"Ich komme", rief er und musste sofort grinsen ob der Doppeldeutigkeit, die Renate zum Glück nicht erfassen konnte. Er schlüpfte in seine Badeschlappen und griff sich den Bademantel vom Haken. Auf den wenigen Schritten zur Tür schlüpfte er hinein und öffnete dann. Erst als er die Tür wieder zugezogen hatte schloss er den Mantel und band den Gürtel zusammen. Renate sah ihn grinsend an.


"Was ist?", wollte er wissen.


"Na, du bist mir ja einer", flachste sie lachend, dann senkte sie die Stimme. "Da erzählst du mir, dass du zwar keine Erektionsstörungen hast, aber anscheinend zu wenig Lust auf Sex. Und dann öffnest du einer Frau halbnackt die Türe."


"Na, ich hoffe doch, dass du als Freundin der Familie da drüber stehst", antwortete er, als sie sich bereits auf dem Weg durch die Flure befanden.


"Mach dir keine Sorgen, ich werde sicher nicht die Sachlage noch schwieriger machen." Renate hakte sich bei ihm unter, als ihnen ein anderes Paar entgegen kam, und sie nur eng nebeneinander passieren konnten. Sie löste sich nicht wieder von seinem Arm, als die beiden längst hinter ihnen weiter gingen. "Ich bin aber auch nur ein Mensch, und du bist sicher nicht hässlich. Und dass auch Frauen manchmal auf so Gedanken kommen, das brauch ich ja weiß Gott nicht betonen." Sie biss sich auf die Unterlippe, der letzte Satz war unnötig gewesen, aber das hatte sie zu spät gemerkt. Harald sah sie von der Seite herab an. Sie wollte ihren Arm von seinem nehmen, aber er verhinderte es, indem er sie festklemmte. Er lächelte sie an. "Danke", sagte er nur lächelnd.


"Für was?"


"Na, für das Kompliment. Es freut auch einen Mann, wenn er von einer Frau gesagt bekommt, dass er attraktiv ist."


Renate lächelte zurück, er nahm ihr die letzte Bemerkung also nicht krumm. "So ist es, mein Lieber. Nicht jeder Mann in deinem Alter hat noch eine ansehnliche Figur. Also optisch bist du sicher vorzeigbar. Da bin ich mit Steffan froh, sonst müsste ich echt auf Katrin neidisch sein."


Sie kamen an einem der im Wellnessbereich verstreut aufgestellten Regalen vorbei und nahmen sich Handtücher. Renate klemmte sich die Tücher unter den Arm und hakte sich wieder ein. Dafür, dass Harald eigentlich ein ernsthaftes Problem hatte, und an der Ernsthaftigkeit zweifelte sie nicht, dafür war ihre gemeinsame Stimmung eigentlich gar nicht so schlecht. Vielleicht die beste Voraussetzung, dass sie ein gutes Gespräch führen konnten. Sie waren alle schon sehr lange befreundet, richtig und nicht nur so oberflächlich, da war ihr Harald, und auch Katrin, zu wichtig, als dass sie nur mal so reden wollte. Sie hatten eine Ecke gefunden, die nur zwei Liegen umfasste und glücklicherweise auch noch unbelegt war, was sicherlich am noch frühen Vormittag lag. Die meisten Hotelgäste gingen anderen Aktivitäten nach, es würde erst am Nachmittag voller werden. So würden sie genügend Zeit und Intimität für ihr heikles Thema haben.


Harald breitete ein großes Handtuch über das Liegenpolster. "Er versorgt dich aber wohl etwas besser, als ich." Er sah sie an, setzte sich dann auf seine Liege, und grinste dann schräg. "Vielleicht sollte ich besser sagen, dass er es dir besser besorgt als ich."


Renate hielt inne, stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn empört an. "Jetzt hör aber auf, das ist ja schon hartnäckiger Sarkasmus. So schlimm wird's ja wohl schon nicht sein. Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden hab, dann habt ihr eben nur etwas weniger Sex als Katrin sich das wünscht. Aber immer hin habt ihr noch welchen." Sie legte sich auf ihr Polster und rückte das Nackenpolster zurecht. Dann sah sie ihn an. "Und zudem hab ich keine Ahnung, wie du es mir besorgen würdest. Ich hatte ja bisher noch nicht das Vergnügen. Und von einem Vergnügen geh ich so lang aus, bis ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen muss." Harald erwiderte ihr Lächeln.


"Vielleicht der richtige Einstieg", sagte Renate und machte es sich auf ihrer Liege, die direkt neben seiner stand, bequem. Erwartungsvoll sah sie ihn an und machte keinerlei Anstalten, ihm verbal noch weiter entgegen zu kommen. Harald senkte den Blick, atmete tief ein und aus, tiefe Furchen durchzogen seine Stirn. Offensichtlich war ihm nun nicht mehr zu Scherzen zumute.


"Soll ich von hinten oder von vorn anfangen?" fragte er, wartete Renates Antwort erst gar nicht ab und begann einfach. "Als wir uns kennengelernt hatten, da schwebten wir im siebten Himmel, gesucht gefunden sozusagen. Und im Bett war alles paletti, jedenfalls sind wir an manchen Wochenenden gar nicht rausgekommen, was gegessen, was getrunken und dann wieder rein ins Vergnügen. Damals war’s auch bei uns eher die klassische Konstellation, manchmal war es dann Katrin zu viel und ich war derjenige, der einfach immer konnte … und wollte."


Renate lachte. "Erinnert mich an unsere Zeit, war ja fast gleichzeitig. Was hatten wir damals ..." Sie ließ offen, was sie genau meinte, aber das war auch unausgesprochen klar.


"Eben", bestätigte Harald. "So war das." Er dachte kurz nach. "Als dann die Kleine kam, also Katrin mit ihr schwanger war, da hatte ich erst Hemmungen. Ich hatte einfach Angst, dass ihr etwas zustoßen könnte, wenn wir .. du weißt schon. Damals hatte ich einfach ... ich weiß auch nicht. Irgendwie waren wir da auch nicht mehr alleine. Mag sich blöd anhören, aber für mich war das so. Ist heute kein Thema mehr, ihr Zimmer ist ja nicht gleich neben unserem Schlafzimmer, aber damals, ich konnte das so nach dem dritten Monat nicht mehr so ohne ... Begleitgedanken. Irgendwie war da auch nicht mehr so der Spaß für mich dabei."


Renate erinnerte sich, dass ihr mal Katrin in dieser Zeit gestresst und sehr peinlich berührt gestanden hatte, dass sie viel mehr Lust auf Sex hätte, als vor der Schwangerschaft und dass sie da etwas zu kurz käme. Bei ihren beiden Schwangerschaften war es völlig unterschiedlich gewesen, bei der ersten hatte sie sich eher gezügelt, hatte zeitweise unter Übelkeit zu leiden, da war an Sex selten zu denken, bei der zweiten lief alles viel einfacher und sie hatte Lust ohne Ende. Steffan war manche Woche an seinen körperlichen Grenzen. Damals hatte sie auch ihre Vorliebe für oralen Sex entdeckt, vor allem, als sie gegen Ende ziemlich rund gewesen war und ihr sportliche Bewegungen zunehmend schwerer gefallen waren. Da war es sehr angenehm, sich einfach zurückzulehnen und sich von Steffans Zunge verwöhnen zu lassen. Beim Gedanken daran kribbelte es zwischen ihren Schenkeln, sie sollte das mal bei nächster Gelegenheit wieder so machen, einfach zurücklehnen und genießen. Wohlig räkelte sie sich in ihrem flauschigen Bademantel und dem weichen Handtuch. Jedenfalls hatte sie diese Vorliebe beibehalten. Bei Katrin hatte sie angenommen, dass sich ihre Libido nach der Schwangerschaft wieder auf den normalen Level zurück begeben hätte. Katrin hatte jedenfalls nie mehr etwas in der Richtung erwähnt. Es fiel ihr in dem Moment auf, dass Katrin ihr gegenüber nur selten etwas in Bezug auf Sex hatte fallen lassen. Wobei, es war eher so, dass das erst in dieser Schwangerschaftszeit so geworden war. Richtig, Katrin hatte früher in diesem Zusammenhang sogar ein recht loses Mundwerk gehabt in dieser Richtung. Renate hatte sich da nicht viele Gedanken gemacht gehabt, aber jetzt beim Reden mit Harald wurde ihr das erst bewusst. Vielleicht gab es da einen Zusammenhang zwischen der Zeit damals und der Situation heute.


Harald sprach weiter. "Irgendwann dann hat meine Lust einfach nachgelassen. Ich musste da nichts verdrängen, oder drüber nachdenken, ob wir jetzt Sex haben sollten oder besser doch nicht. Irgendwann hatte ich einfach kein, oder nur noch selten, Verlangen mehr."


"Das war noch in der Schwangerschaft, richtig?" wollte Renate wissen.


"Ja, ich denke schon, dass es damals angefangen hat", bestätigte Harald.


"Katrin hatte mich damals mal angesprochen. Sie hatte gemeint, dass sie in der Schwangerschaft erst so richtig Lust bekommen hätte. Bei manchen Frauen ist das manchmal so, dass sie erst mit einer Schwangerschaft so richtig ... hemmungslos werden. Liegt vielleicht daran, dass sie keine Angst vor dem Schwangerwerden mehr zu haben brauchen, sind sie ja schon. Vielleicht liegt's aber auch an den Hormonen." Renate dachte weiter nach.


"Ja, könnte schon so sein. Jedenfalls hatten wir damals manchmal ganz schön Stress. Manchmal war sie schon etwas unausstehlich. Aber sie hat mir nie gesagt, dass das jetzt von zu wenig Sex kommen würde."


„Na, ganz so einfach wird das auch schon nicht gewesen sein. Eine schwangere Frau ist immer im Ausnahmezustand. Das muss sie ja selbst gar nicht bewusst so sehen, dass es daran liegen könnte, vielleicht war es auch nur ein Faktor von vielen."


„Hätte ja auch nicht wirklich was gebracht, wenn ich das gewusst hätte. Das hätte mich nur noch zusätzlich unter Druck gesetzt."


"Na hör mal, als gäbe es da nicht auch noch andere Wege, eine Frau zu befriedigen", Renate sah ihn prüfend von der Seite her an. "Oder willst du mir jetzt sagen, dass du da nicht auch schon drauf gekommen bist? ... Du weißt schon, was ich meine."


"Renate, ich bin ja nicht blöd. Und es ist auch nicht so, als dass wir das nicht auch schon mal gemacht hätte. ..."


Renate vertiefte ihren Blick und bemerkte, dass er diesen Blick bemerkte, und dass er doch tatsächlich etwas rötliche Wangen bekommen hatte.


"Schon mal ..., aha. ...", Renate dachte fieberhaft nach, was sie als nächstes sagen sollte. Sie wollte ihn da nicht verletzten, blamieren oder sonst wie bloßstellen. "Das ist nicht so deins?", fragte sie deshalb sehr vorsichtig.


Harald dachte kurz nach. "Na ja, so ganz großes Vergnügen hab ich da nun nicht zu. Also, mit der Hand und so ist schon in Ordnung ..."


"Aber?"


"Mit der Zunge, ich weiß nicht. Ich hatte da mal ne Freundin, war noch vor Katrin, die stand da total drauf, die wollt's am liebsten nur so. Die ist dann immer ganz nass geworden, war immer eine Riesensauerei im Gesicht. Fand ich meistens gar nicht so lustig, sie dagegen ist abgegangen wie verrückt."


Renate schmunzelte. "Und Katrin? Mag die's?"


Harald schaute sie kurz an. "Wenn ich ehrlich sein soll, ich weiß es nicht so genau. Wir haben das nicht so oft gemacht."


"Nun, wenn sie's mögen würde und dabei aber nicht so ... auslaufen würde, wie deine Verflossene", Renate kicherte bei diesem Wortspiel, und auch Harald stimmte in das Gelächter mit ein, "würdest du es dann mal versuchen?"


Harald dachte immer noch kichernd nach. "Du meinst, ich könnte es ihr machen, ohne dass ich selbst ...?"


"Wär ja immerhin eine Möglichkeit", bestätigte Renate seine Gedanken.


"Hm, wär ja vielleicht mal ein Versuch wert ..."


"Also, da musst du aber dann schon etwas mehr Begeisterung an den Tag legen, mehr als jetzt grade!" Renate sah ihn tadelnd an. Sie stellte sich vor, wie er so halbherzig versuchte Katrin mit der Zunge zu befriedigen. "Meinst du, du kannst sie da so richtig ... scharf machen und kommen lassen?" Das Bild gefiel ihr schon besser.


Harald dachte nach, versuchte sich vorzustellen, seine Frau zu lecken. Warum eigentlich nicht mal so. "Warum nicht", sprach er den Gedanken nun offen aus. "Wenn sie es akzeptiert, wenn sie Lust hat und ich nicht, es mal so gemacht zu bekommen."


"Also ich wäre damit sehr zufrieden", Renate strahlte ihn an. Das Bild von einer stöhnenden Katrin und Haralds Kopf zwischen ihren Schenkeln gefiel ihr sehr gut. Sie senkten den Blick. "Ich muss aber auch gestehen, dass ich da auch sehr drauf steh, Zunge mein ich." Jetzt wurde sie etwas rot.


Harald lächelte. "Hab ich mir schon gedacht", sagte er grinsend. "Also, ich versprech dir, dass ich es bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren werde. Wenigstens will ich’s ihr anbieten"


Renate richtete sich auf und lehnte auf den Ellenbogen. "Wie sieht's aus? Hast du mal Lust auf einen Gang?" Harald setzte sich ebenfalls auf. "Gute Idee. Kann jetzt nicht schaden und ist zudem gesund." Renate stand ebenfalls auf, streifte den Bademantel ab und ließ ihn auf die Liege gleiten, dann nahm sie eines der großen Saunatücher. "Genau wie beim Sex übrigens!" Sie sah ihm direkt und ernsthaft in die Augen. Harald brauchte einen kurzen Moment, um ihr gedanklich zu folgen. Sie wartete seine Antwort nicht ab, drehte sich um und ging in Richtung der nächsten Kabine.


Sie saßen kaum einige Minuten in der Kabine, als sich ein weiteres Paar, und dann noch eine einzelne ältere Dame zu ihnen gesellt. Mit der Frau kamen sie recht schnell in eine harmlose, leise Plauderei, das junge Paar hingegen hatte nur Augen für sich selbst. Sie hatte sich hingelegt und er saß zuerst auf der Bank über ihr, dann zu ihren Füssen. Ihr schien das zu gefallen, denn kaum hatte er sich runtergesetzt, da nahm sie wie unbeabsichtigt die Schenkel etwas auseinander und gewährte ihm einen tiefen Einblick.


Die Dame verabschiedete sich schon nach einigen Minuten, sie schien die Saune wohl etwas unterschätzt zu haben, jedenfalls hatte sie es nur sehr kurz ausgehalten. Die beiden vermeintlichen Paare waren alleine, doch beide Jungen nahmen davon kaum Notiz, hatten es vielleicht nicht mal bemerkt. Sie bot sich ihm immer noch dar und er genoss den Blick auf ihr Geschlecht, soweit das im Dämmerlicht sichtbar war. Renate beobachtete die beiden so unauffällig wie möglich, sie und Harald hatten sich in eine Ecke der Kabine gesetzt, die beiden anderen waren auf der diagonal anderen Seite. Harald saß neben ihr und hatte seit dem Ausscheiden ihrer Gesprächspartnerin, kein Wort mehr gesagt. Er lehnte gegen die Wand und hatte die Augen geschlossen, jedenfalls sah es so aus. Irgendwann gab er Renate einen sanften Schubser mit dem Ellenbogen. Die junge Frau schien ganz vergessen zu haben, dass sie nicht alleine in der Kabine waren, ihre Hand auf der Bankseite war zwischen ihre Schenkel gesunken und der Blick ihres Partners ebenfalls. Renate hatte es auch bemerkt und Harald angegrinst ohne ein Geräusch zu machen. Nur das Knacken des Ofens war zu hören. Der junge Mann lehnte sich zurück, legte ihr eine Hand auf das aufgestellte Knie und streichelte sie zärtlich, während sie anscheinend mit ihrer Hand an anderer Stelle tätig war. Ihre Körper glänzten feucht im Dämmerlicht der Saunabeleuchtung, Schweiß rann ab und zu herab. Die beiden saßen zwar mehrere Meter von Harald und Renate weg, aber trotzdem konnte man sehen, dass das Geschehen zwischen den Schenkeln seiner Partnerin nicht spurlos an ihm vorübergegangen war, als er gedankenverloren seine Beine auseinander genommen hatte. Er hatte eine deutliche Erektion. Genau in diesem Moment hatte er anscheinend Harald und Renate bemerkt, die einen völlig unbeteiligten Eindruck machten, bequem zurückgelehnt, die Augen anscheinend geschlossen. Er fasste seine Partnerin am Knie und rüttelte sie. Sie hielt in ihrer Handbewegung inne, hob den Kopf und sah zu ihnen herüber. Sie grinste und wischte sich dann den Schweiß von der Stirn. Die beiden sahen sich kurz an, sie machte etwas mit ihrer Hand, das Harald und Renate nicht sehen konnten und er grinste dann breit. Dann standen beide auf und er verbarg sein bestes Stück sehr zum Bedauern von Renate beim Hinausgehen unter seinem Handtuch.


Als die Glastür wieder geschlossen war, lachte Renate leise auf, und auch Harald stimmte mit ein.


"Mann, ich fass es nicht", sagte er immer noch lachend. "Ich red mit dir darüber, dass ich zu wenig Lust hab um Katrin zufriedenzustellen. Und dann kommen die beiden und liefern uns gleich die passende Show zum Thema. Die hab ich hier noch nie gesehen, du?"


Renate nickte grinsend mit einem wissenden Ausdruck im Gesicht. "Ja, hab ich. Die sind auch schon eine Weile hier. Und es ist nicht sein erster Ständer, den der hier bekommt. So wie ich die Sache sehe, haben die ihren ganz besonderen Spaß daran, so ... in der Öffentlichkeit ..."


Harald schüttelte den Kopf. "Unglaublich, glaubst du, die hat da eben ..." Er sah sie an.


Renate hielt seinen Blick gefangen, dann nickte sie nur und legte dann den Kopf auf die Seite und zog die Augenbrauen hoch. Die beiden hatten ihr schon mal einen ganz besonders heißen Saunagang beschert. Aber damals war Steffan mit dabei gewesen, und sie hatten sich da ganz schnell mal auf ihr Zimmer zurückziehen können. Jetzt war Steffan mit Katrin auf einer Hütte und sie hier alleine mit Harald - und ihrer Lust, die sich schlagartig in ihrem eigenen Schritt eingefunden hatte, als die Hand der jungen Frau in ihrem verschwunden war. Den beiden zuzusehen hatte sie ganz schön angemacht. Wird wohl warten müssen, dachte sie. Und zudem wurde es ihr jetzt doch zu heiß hier drinnen. Sie stand auf.


"Ich muss jetzt aber raus hier. Und das hat nichts mit den beiden zu tun." Harald erhob sich ebenfalls. "Mir reicht's auch." Renate war schon auf dem Boden angekommen, als Harald noch über die letzte Bank herabstieg. Renate wollte eben die Türe öffnen als sie sah, dass auch Harald nicht ganz unempfänglich zu sein schien, für das was sie eben gesehen hatten. Sie hielt inne, den Griff schon in der Hand, den sie wegen der Hitze aber schnell wieder los ließ. Sie blickte demonstrativ an ihm hinab auf sein Glied, das deutlich grösser war als bei ihrem Eintreten. "Damit ist das Thema mit der Erektionsstörung aber definitiv ausgeschlossen." Harald wollte eben etwas erwidern, als sie fortfuhr. "Und mach dir keine Sorgen, das muss dir nicht peinlich sein, oder so." Sie trat ganz nah an ihn heran. "Es hat mich eben auch ganz schön angemacht" gab sie mit leiser, verschwörerischer Stimme zu. Dann verließen sie die Kabine endgültig, keuchend und nach Luft ringend. Kurze Zeit später prusteten sie unter dem eiskalten Strahl der Duschen.


~~~~~


Katrin hatte ihre Unterwäsche und auch zwei T-Shirts gewaschen und bereits auf die Trockenstange über dem Ofen aufgehängt. Steffan hatte zwar versucht, seine Wäsche selbst zu waschen, aber sie hatte das unbedingt für ihn übernehmen wollen. Grinsend hatte sie die Flecken aus der Unterhose herausgerubbelt. Zu Letzt waren die Socken dran gewesen, die dann schließlich auch auf den Stangen hängten. Ab und zu zischte es kurz und laut auf, wenn ein Tropfen aus einem der Kleidungsstücke herabfiel und auf dem heißen Herd landete. Ein weiterer Topf mit Wasser wurde langsam warm. Sie hatten neben dem großen alle verfügbaren Töpfe mit Wasser gefüllt, den Herd weiter kräftig eingeheizt, dünne Dampfschwaden stiegen aus den Töpfen auf. Katrin trat vom Herd zurück nachdem sie die letzte Wandersocke aufgehängt hatte und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn, die Ärmel von Steffans Pullover bis über die Ellenbogen zurückgeschoben. Es war buchstäblich heiß wie in einer Waschküche.


Neben dem Tisch stand erwartungsvoll die kleine Sitzbadewanne. Man konnte sich nur setzen, und wenn man die Beine anwinkelte und unterschlug, dann konnte man sich mehr schlecht als recht in diesem Ding von Kopf bis Fuß waschen. Katrin sah etwas zweifelnd auf die Blechwanne hinab. Sie schüttelte den Kopf.


„Schon unglaublich, unter welchen Umständen die Menschen früher hier gelebt hatten“, sagte sie.


Steffan nickte zustimmend, er lag halb auf einem der unteren Betten. „Ja, man vergisst gerne, dass es den Komfort, den wir heute als so selbstverständlich ansehen, noch gar nicht so lange gibt. Früher mussten die Senner und Sennerinnen hier oft monatelang alleine leben, tagtäglich harte Arbeit von Sonnenaufgang bis zum Untergang, einseitige Ernährung, Kälte, Nässe. Da war nichts mit mal kurz im Tal anrufen und was bestellen. Und dann die Einsamkeit, da waren dann die Kühe die einzigen Gesprächspartner. Werden einseitige Gespräche gewesen sein.“


Katrin dachte nach, sah sich in dem Raum, der ihre Zuflucht im Unwetter geworden war, um. Sie drehte sich langsam um die eigene Achse. „Du meinst, es hat hier auch Frauen gegeben, die auf solchen Almen gearbeitet und gelebt haben?“


„Klar“, beantwortete Steffan die Frage.


„Hm, die werden sich dann kaum beschwert haben, dass sie zu wenig Sex bekommen haben. Da gab es wohl eher nix.“ Katrin grinste schräg.


Steffan lachte. „Da ist vielleicht was dran. Aber es soll durchaus auch so manches Techtelmechtel auf diesen Almen gegeben haben. Diese Regionen sind traditionell sehr religiös und die Kirchen regeln da manches, aber die Kirche steht im sprichwörtlichen Dorf und eben nicht auf der Alm. Und was der Herr Pfarrer nicht sieht …“


Ein lautes Zischen unterbrach ihre Spekulationen, einer der Töpfe war übergekocht, das Wasser war wieder heiß. Steffan zog die Töpfe vom Herd und goss das Wasser in die Wanne, dichter Dampf stieg trotz der Wärme im Raum auf. Dann ging er nach draußen und holte kaltes Wasser, nach einigen Augenblicken war das Wasser schön temperiert. Er trat zurück, sah Katrin an und machte dann eine einladende Handbewegung.


„Ihr Bad, Madam“, sagte er im Tonfall eines vornehmen englischen Buttlers und setzte sich wieder auf das Bett. Das heiße Badewasser erhöhte die Wärme nochmal im Raum und Steffan zog sich sein Shirt über den Kopf. Nur mit der Hose bekleidet machte er es sich auf dem Bett bequem. Katrin grinste ihn erst etwas unsicher an. „Nun denn“, sagte sie schulterzuckend und zog sich aus. Ihre Kleider warf sie auf eines der freien Betten und wollte grade ins Wasser steigen, da fiel ihr ein, dass sie noch Duschgel brauchte. Sie trat an das Bett, auf dem Steffan saß und begann in ihrem Rucksack zu kramen, der im oberen Bett lag. Steffans Herz fing an schneller zu schlagen, als Katrins nackter Schoss fast unmittelbar vor seinem Gesicht war. Sie lehnte sich an die obere Bettkante und fluchte leise, weil sie das Waschzeug nicht gleich fand. Das Licht war nicht hell, hatte aber einen warmen Schein, was Katrins Haut samtig erscheinen ließ und der kurze Haarstreifen auf ihrem Venushügel warf einen weichen Schatten, kleine Stoppeln waren im sonst rasierten Bereich zu sehen.


„Ich find das Duschgel nicht, verdammt“, maulte sie.


„Hmmm“, machte Steffan nur.


„Sehr hilfreich“, kommentierte sie. Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und beugte sich noch etwas weiter auf das obere Bett, ihre Schenkel öffneten sich dabei zwangsläufig etwas.


„Lass dir Zeit“, riet ihr Steffan. Katrin hielt inne, dann schien ihr bewusst zu werden, in welcher Situation sie sich befand. Sie lachte auf. „Du Lüstling!“ schimpfte sie scherzhaft. „Das gefällt dir wohl, was?“


„Etwas anderes zu behaupten, wäre jetzt gelogen“, gab er grinsend zu. „Aber wenn du deins nicht findest, du kannst auch mein Duschgel haben.“ Er machte aber keine Anstalten sich zu bewegen. Katrin kam langsam wieder auf die Fersen herunter, löste sich etwas von der Bettkante und sah zu ihm hinab. An ihren Brüsten vorbei trafen sich ihre Blicke. Sie sagten nichts, aber eine Spannung wie in der letzten Nacht war plötzlich wieder im Raum. Katrin trat vom Bett zurück und räusperte sich. Sie ging zu der Wanne und sah ihn dann mit dunklen Augen an. „Kannst du’s mir holen bitte?“ fragte sie mit belegter Stimme. Steffan stand auf und begann wortlos seinen Rucksack nach dem Duschgel zu durchsuchen. Offensichtlich hatte er mehr Ordnung, er hatte die Flasche fast sofort in Händen. Hinter ihm vernahm er das Glucksen und Plätschern des Wassers, als Katrin in die Wanne stieg.


„Uhhh, heiß“, sagte sie als sie sich setzte, und „Ahhh, kalt!“ als sie sich zurücklehnte. Sie setzte sich in den Schneidersitz, um maximal vom heißen Wasser bedeckt zu sein, was wahrlich nicht viel war, die Wanne war eben viel zu klein. Aber in dieser Situation, in dieser Einöde war auch das ein Luxus. Sie schloss die Augen und genoss den Moment der Entspannung. Steffan stand mit der Duschgelflasche in der Hand da und betrachtete sie lächelnd. Sie sah schön aus in diesem Moment, entspannt, zufrieden, fern aller Sorgen, Unschuldig in ihrer Nacktheit, erotisch in ihrer Pose mit weit geöffneten Schenkeln, auch wenn ihr Schoß unter der Wasseroberfläche verborgen lag. Langsam, ohne den Blick von ihr zu lösen, trat er wieder an das Bett und setzte sich leise. Er wollte ihr diesen Moment der Entspannung nicht nehmen. Katrin lächelte ohne die Augen zu öffnen. Mit einer Hand schöpfte sie etwas Wasser und träufelte es auf ihren Oberkörper, wie Perlen rann es zwischen ihren Brüsten herab, sammelte sich dazwischen und strömte über ihren Bauch wieder in die Wanne zurück. Katrin seufzte wohlig auf. Noch mehrere Male wiederholte sie das, schöpfte Wasser und ließ es genussvoll über ihren Körper rinnen, glänzende Tropfen hing an ihren harten Brustwarzen und funkelten Aufmerksamkeit heischend.


„Geht’s dir gut?“ fragte er leise mit dunkler Stimme.


„Hmmm, kann man sagen“, gab sie verträumt zu. Dann öffnete sie aber doch lächelnd die Augen und sah ihn an. „Kann ich die Flasche haben?“ Katrin streckte die Hand aus und bekam, um was sie gebeten hatte. Sie schöpfte mehr Wasser auf sich, auch über die Schultern und den Rücken, bis sie ganz nass war. Dann stand sie vorsichtig auf und begann sich einzuseifen. Dabei hatte sie sich etwas von Steffan weggedreht, so ganz wie in einer Schauveranstaltung wollte sie sich nun doch nicht vor ihm waschen, auch wenn sie es als anregend empfand, dass er ihr zusah. Wo hätte er auch sonst hingehen können, sie konnte ihn ja schlecht nach draußen bitten. Und zudem war die gemeinsame Zeit hier sowieso nicht mit normalen Maßstäben bezüglich Intimität zu messen, nachdem was sie letzte Nacht gesprochen und zusammen getan hatten. Warum also nicht zusammen baden. Sie verteilte die Seife auf ihrer nassen Haut, sie roch aufregend nach ihm und nicht nach ihrem Duschgel. Katrin lächelte, es war fast so, als hätte sie seinen Geruch auf ihrer Haut, als hätte seine Haut ihre Haut berührt. Sie seifte über ihre Brüste, die Warzen wurden bei dieser Berührung noch härter. Hätte sie so gerochen, wenn sie letzte Nacht nicht masturbiert sondern mit einander geschlafen hätten, fragte sie sich verträumt. Sie hatte ihren Zuschauer vergessen. Ihre Hand glitt zwischen ihre Schenkel, wusch kraulend die Haare dort. Sie würde sich schleunigst rasieren müssen, dort unten, es kratzte ordentlich auf ihren Lippen. Eine Bewegung und das Knarzen des Bettes holte sie aus ihren Träumen, Steffan war ja auch noch da, auch wenn sie ihm mittlerweile den Rücken zuwandte.


„Soll ich dir die Haare waschen?“ fragte er sie und stand jetzt hinter ihrem Rücken. Die wasch ich doch gerade, dachte sie und grinste breit. Aber sie wusste natürlich, was er meinte. Warum nicht die Haare waschen, es juckte schon kräftig. Katrin nickte, sie setzte sich wieder vorsichtig in die Wanne zurück du begann die Seife abzuwaschen. Hoffentlich blieb etwas von diesem Geruch, dachte sie. Dann kam Steffan und tauchte einen Blechbecher ins Wasser zwischen ihren untergeschlagenen Beinen. Ein kleiner Stromstoß durchfuhr sie, als er aus Versehen mit dem kalten Becher ihren Venushügel berührte. Nochmal, schrie es in ihr, Verlangen wallte auf, Hitze breitete sich in ihrem Bauch aus und strömte durch sie hindurch. Erneut tauchte der Becher ein und Stefan schöpfte warmes Wasser auf ihre Haare, das machte er noch ein paar Mal bis die Haare nass waren. Dann stellte er den Becher zur Seite und begann ihr die Haare zu waschen. Er kniete hinter dem Rückenteil der Wanne, gegen das sich Katrin entspannt und mit geschlossenen Augen zurücklehnte, und knetete ihre Haare. Wieder kam der Becher zum Einsatz, sehr zu ihrem Bedauern berührte er sie diesmal nicht, das Becken dem Becher entgegenzustrecken traute sie sich nicht, sie wollte die Situation nicht überstrapazieren. Kein Sex war die Vereinbarung, aber das Verlangen war da. Dafür wurde sie dann mit einer zufälligen Berührung von Steffans Arm an ihrer Brust belohnt, als er den Becher zum Wasserschöpfen eintauchte. Katrin hätte beinahe gestöhnt, konnte sich aber bis auf einen Seufzer beherrschen, der auch als Ausdruck ihres Wohlgefühls durchgehen konnte.


Hinter ihr stand Steffan auf. „Fertig“, stellte er fest. Er umrundete sie, lächelte sie an und trat dann an den Herd. Zuerst legte er Holz nach, dann nahm er ein Handtuch von einer der Trockenstangen und rechte es Katrin. Katrin war aufgestanden und begann sich abzutrocknen, frottierte ihr Haar, um es möglichst trocken zu bringen. Dann versuchte sie etwas umständlich ihren Rücken zu trocknen. Aber das Handtuch war doch etwas klein, man nahm ja keine großen Badetücher im Rucksack mit auf den Berg. Steffan nahm ihr das Tuch aus der Hand und begann fast zärtlich ihren Rücken trocken zu reiben. Katrins Puls beschleunigte sich, ihre Warzen standen steinhart von ihren heißen Brüsten ab, sie spürte, wie die Erregung die Feuchtigkeit in ihren Schoss trieb. Sie schloss die Augen und überließ sich ganz und gar den Berührungen. Aber Steffan erlag nicht der Versuchung, er beschränkte sich ausschließlich auf ihren Rücken, wenn er auch sehr zärtlich vorging und definitiv länger brauchte als ihre Haut nass war. Zum Schluss ließ er aber dann doch die Hand mit dem mittlerweile sehr feuchten Handtuch tiefer auf ihren Po gleiten. Durch die Feuchtigkeit waren seine Finger deutlicher zu spüren, als bei einem trockenen Handtuch. Katrin konnte sich nur mit Mühe beherrschen, nicht doch wider alle Vernunft dieser Hand entgegenzukommen, oder gar das Handtuch wegzureißen. Ihre Haut hungerte förmlich nach Berührung.


Steffan war ganz dicht hinter sie getreten, legte ihr die linke Hand auf die Schulter, die rechte mit dem Tuch immer noch auf ihren heißen, hungrigen Hinterbacken. Er hauchte ihr ins Ohr „Fertig“, und dann einen sanften Kuss auf die Schulter. Ein Scheuer lief über ihren Körper, es schüttelte sie unwillkürlich etwas, das konnte sie nicht unterdrücken, Gänsehaut überzog ihre Brüste, die Warzen begannen zu schmerzen. Katrin schluckte trocken einen Kloss in ihrem Hals hinunter. „Danke“, brachte sie nur mit Mühe hervor.


Steffan trat zurück und begann etwas verlegen sich selbst auszuziehen. Sie hatten ausgemacht, dass sie das Wasser gemeinsam benutzen wollten, erneut Wasser heiß zu machen hätte zu lange gedauert. Über die mit dieser Vereinbarung verbundenen Kindheitserinnerungen hatten sie heftig gelacht. Katrin drehte sich so, dass sie ihn jetzt nicht direkt ansehen musste und hängte umständlich das Handtuch über den Ofen. Sie kämpfte noch immer mit ihrer Selbstbeherrschung. Ihn dabei ansehen zu müssen wäre zu viel gewesen, sicherlich hätte er ihr sofort angesehen, was mit ihr los war. Als sie hörte, dass er ins Wasser stieg und sich setzte, drehte sie sich dann doch um.


Sie musste unwillkürlich lachen. Es sah aber auch zu komisch aus, wie er da ungelenk versuchte, seine Beine in die viel zu kleine Wanne zu falten. Irgendwie schaffte er es aber doch.


„Ist gar nicht so einfach. Jetzt weiß ich, wie sich Sardinen in der Büchse fühlen müssen.“ Er grinste zurück.


Katrin ging zum Bett, auf dem er zuvor gelegen hatte und setzte sich so, dass sie möglichst nahe am Ofen saß, damit ihre Haare trocknen konnten. Die Hitze, die der Ofen abstrahlte, wärme dabei auch ihre nackte Haut. Sie wollte sich jetzt nicht anziehen. Wenn sie schon keinen Sex haben konnte, dann wollte sie sich wenigstens das Vergnügen ihrer Exhibition gönnen. Das würde das Gefühl ihrer besonderen Intimität verstärken, und wenn sie schon nicht ihre Lust befriedigen konnte, warum dann nicht noch etwas steigern und das dann genießen.


Steffan machte es wie sie zuvor. Er nahm nur gleich den Becher, der noch neben der Wanne gestanden hatte, und begoss sich damit. Dann stand auch er auf und er drehte sich dabei nicht zur Seite. Er hatte erkannt, dass sie ihn sehen wollte. Zu offensichtlich hatte sie sich so auf das Bett gesetzt, dass sie ihm zusehen konnte, zumal war ihm schon aufgefallen, dass sie sich anscheinend nicht wieder anziehen wollte. Gedanke, die ihm durch den Kopf gingen, als er sich einseifte, Gedanken, die bei ihm Wirkung zeigten. Er spürte, wie sein Penis langsam an Volumen gewann. Die Tatsache, dass Katrin das ganz bestimmt nicht entgehen würde, beschleunigte diesen Vorgang noch. Zuerst wurde er nur dicker, die Adern traten hervor und er wölbte sich etwas aus seiner senkrecht hängenden Position. Steffan sah Katrin an, aber ihre Blicke trafen sich nicht. Katrins Augen waren auf seinen Penis gerichtet, sei wollte nichts von diesem Schauspiel verpassen. Sein Glied nahm weiter an Umfang und Länge zu. Er ließ sich nun Zeit mit dem Einseifen. Da er sehr kurze Haare hatte, waren auch die bereits nass und so widmete er sich ausgiebig dem Haarewaschen. Die erhobenen Arme zogen dabei seinen Bauch, und damit auch seine Männlichkeit, etwas nach oben was die beginnende Erektion noch etwas mehr betonte.


Katrin leckte sich unbewusst über die Lippen. Sie war durch Steffans halbe Erektion ganz in den Bann geschlagen. In ihrem Schritt pochte es und sie spürte, wie die Hitzewellen der Erregung durch ihren Körper wogten, ihr Herz schlug wie ein Schmiedehammer bis in ihren Hals, ihr Atem hatte sich beschleunigt.


Steffan sah ihre Erregung und jetzt, da sie auf dem Bett halb lag halb saß, als keine unmittelbare Gefahr bestand, dass sie beide ihre Beherrschung verlieren könnte, da wollte er das Spiel noch etwas weiter auf die Spitze treiben. Seine Erregung war nicht rein körperlich, auch in ihm war Hitze aufgestiegen, auch er war Gefangener dieser besonderen Atmosphäre, auch er wollte die Erregung genießen. Er fragte sich, wer von ihnen beiden als erster seine Erregung offenbaren und ihr nachgeben würde. Warum das nicht bei Tageslicht wiederholen, was sie bereits unsichtbar in der absoluten Dunkelheit der letzten Nacht getan hatten. Er hatte schon immer einer Frau gerne bei der Selbstbefriedigung zugesehen. Katrin war hübsch, auf ihre ganz persönliche Art attraktiv, sie hatte eine sehr erotische Ausstrahlung, die er bisher so intensiv noch nie wahrgenommen hatte, er wollte sehen, wie sie in höchster Erregung aussah. Er ließ seine Hände über seine Brust gleiten, verteilte den Schaum darauf, umspielte wie ganz beiläufig seine Brustwarzen, die zwar kein, aber hart hervorstanden. Katrin schluckte hörbar. Dann glitten seine Hände tiefer auf seinen Bauch. Sein Penis hatte eine deutliche Krümmung bekommen. Wenn er in erschlafftem Zustand hing, dann konnte man diese Krümmung nicht wahrnehmen. Aber jetzt, halb aufgerichtet, zeigte die noch von seiner Vorhaut umschlossene Spitze nach vorn und oben.


Katrin war fasziniert von dem Schauspiel, dem sie beiwohnte. Es war ich klar, dass Steffan sich schon lange nicht mehr wusch, aber es war ihr egal, sie würde sich jetzt alles nehmen, was ihr hier geboten wurde. Sie zog ihre Beine an. Die Wärme und die Luftfeuchtigkeit im Raum waren mittlerweile so groß, dass sie nicht mal fröstelte. An den einfach verglasten Fenstern lief das Kondenswasser herab. Katrin bemühte sich, einfach ruhig dazuliegen und zu genießen, ein erster Tropfen hatte sich zwischen ihren Schenkeln auf die Reise gemacht, sie würde aufpassen müssen, dass sie keine Flecken auf der rauen Wolldecke des Bettes hinterließ. Sie spürte den Puls noch deutlicher an ihren Hals, als sich Steffans Hände weiter nach unten senkten. Sein Penis hatte sich deutlich vergrößert, war wesentlich grösser als sie ihn aus den vergangenen Saunabesuchen kannte. Und es deutete sich an, dass er eine besondere Form bekommen würde, in einem eleganten Aufwärtsbogen gegen die Bauchdecke gewölbt, wie bei einem Satyr. Katrin lehnte sich zur Seite auf einen Ellenbogen, sie hatte nicht bemerkt, dass ihre freie Hand mit sanften Streichelbewegungen über ihre Brüste glitt und sie, verträumt und vom Schauspiel gefangen, begonnen hatte, mit ihren harten Brustwarzen zu spielen.


Steffan sah, dass Katrin ganz in seinem Spiel aufging, dass ihr ganz offensichtlich gefiel, was sie sah, und dass die Erregung von ihr Besitz ergriffen hatte. Es gab kein Zurück mehr. Das Bild der Katrins zunehmender Erregung ließ auch seine weiter steigen, und damit richtete sich sein Glied vollends auf. Pochend bewegte sich sein Penis weiter nach oben, im Takt seines Herzschlages, Schlag um Schlag ein wenig mehr. Er wurde dicker, länger, was die Spitze immer weiter hervortreten ließ, die Haut zog sich zurück. Steffan wusste, dass sich die Vorhaut ganz zurückziehen würde, wenn sein Penis seine volle Größe erreicht hatte, wenn er hart und steif nach ober ragte, beinahe seine Bauchdecke berührte. Wenn er auf dem Rücken lag, dann lag die Spitze auf seinem Bauch auf, berührte fast seinen Nabel. Noch hatte er sich nicht selbst berührt, das wollte er erst tun, wenn er hart war. Er sah zu Katrin, die seine Kopfbewegung bemerkt hatte. Sie erwiderte seinen Blick aus wie fiebrig glänzenden Augen, den Mund leicht geöffnet. Ihr Blick zeigte den Hunger, der in ihr wütete. Er würde diesem Hunger jetzt etwas Nahrung geben. Ihren Blick haltend senkte er seine Hand zu seiner Leiste hinab.


Karin schnappte nach Luft, jetzt würde es losgehen. Eine glutheiße Welle raste durch ihren Unterleib. Steffan rieb langsam und aufreizend seine Leiste auf und ab, zögerte immer noch die erste Berührung seiner pochenden, zuckenden Männlichkeit hinaus. Was für ein herrlicher Schwanz, dachte Katrin. Harald war ganz bestimmt nicht unterbestückt, vielleicht hatte er sogar rein quantitativ mehr als Steffan, aber das, was sich hier hart und auffordernd gen Decke streckte, war eindeutig die schönste erigierte Männlichkeit, die sie in ihrem Leben real gesehen hatte. Das Pochen in ihrem Schritt war die Bestätigung dafür. Mit offenem Mund folgte sie Steffans Bewegungen, ihre eigene Hand senkte sich in ihren Schritt und kraulte durch ihren kleinen Streifen Haare auf ihrem Hügel.


Steffan umfasste schließlich die Wurzel, die hart unter seiner Haut nach hinten in Richtung seines Anus wies, und drückte den Beutel mit seinen beiden prallen Kugeln nach vorn. Sein Penis wurde ebenfalls noch weiter nach oben gedrückt, langsam zog sich die Haut an der Spitze zurück, rollte schließlich ganz nach hinten und gab die pralle, dunkelrot glänzende Eichel frei. Straff wurde das Bändchen an der Unterseite gespannt, die Haut hatte sich in Falten um den Kranz der Eichel gelegt. Ein erster kleiner Tropfen erschien oben im Einschnitt in der Spitze. Steffan ächzte ob der Lust, die ihm dieses Spiel bereitete.


„Gott, Steffan“, hauchte Katrin und schluckte hart und atmete ebenfalls keuchend aus.


Er sah sie ein wenig stolz an und lächelte selbstbewusst. „Gefällt er dir?“ frage er, die Antwort schon ahnend.


Katrin sah ihn erst nur an, dann rutschte sie noch etwas mehr zur Seite und stellte das obere Bein auf. Nass glänzte ihr erregtes, dunkelrotes Geschlecht, das bereits klaffend und einladend offen stand. Ihre inneren Lippen klebten deutlich geschwollen an den äußeren und ihre Spalte sah aus wie aufgeschnitten. „Was würde ich darum geben, den jetzt da rein zu schieben“, sagte sie mit bebender Stimme und fuhr sich mit drei Fingern durch die Nässe. Offene Geilheit hatte ihre Erregung übernommen. „Dafür werde ich auf Renate immer neidisch sein“, fuhr sie heiser fort. „Harald hat bestimmt nicht wenig, das Gefühl ist einfach herrlich, wenn er ihn mir reinschiebt und mich langsam dehnt. Ich liebe das, wenn das schön langsam geht. Aber deiner hier sieht einfach … herrlich aus.“ Ihre Finger strichen in ihrer Spalte auf und ab, sie glänzten bereits ebenfalls von ihrer Nässe, ihr ganzer Schritt glänzte nass und es kam noch immer neue nach. Sie stöhnte leise auf als Steffans Finger an der Unterseite seines Schwanzes langsam zur Spitze strichen, dann fasste er mit Daumen und Zeigerfinger zu und begann das Spiel der Auf- und Abbewegung. Er zog die Vorhaut ganz zurück, soweit es ging, bis sie sich nicht mehr weiter ziehen und spannen ließ, dann schob er sie wieder ganz nach vorn, die Eichel verschwand für einen kurzen Moment wieder in ihrer hautigen Hülle. Als sie wieder zum Vorschein kam, glänzte sie wie Katrins Spalte vor Nässe. Steffan keuchte vor Lust, mit dieser Gleitflüssigkeit ließ sich wunderbar die Vorhaut auf der Eichel verschieben und damit spielen.


Katrins Hand des Armes, auf dem sie lehnte, begann mit ihren Brüsten zu spielen, wobei sie dabei nicht gerade zimperlich vorging, hart und erregt knetete sie sich, riebt immer wieder die Warzen zwischen den Fingern. Die andere Hand massierte rhythmisch ihre Perle in kreisenden Bewegungen, rieb immer wieder über ihren Eingang, nahm Nässe auf und verteilte sie über ihre empfindlichste Stelle.


„Mein Gott, ist das geil“, keuchte sie atemlos. „Ich glaub, das halt ich nicht lange aus. Das ist ja noch schärfer als gestern Nacht.“ Steffan lächelte sie mit glänzenden Augen an. Das war das mit Abstand erregendste, was er in den letzten Jahren erlebt hatte. Nicht dass Sex mit Renate langweilig wäre, ganz bestimmt nicht, da gab es ganz und gar nichts zu beklagen. Aber sie waren ein eingespieltes Team, da gab es nur noch wenige echte Überraschungen. Das hier war etwas ganz anderes. Das war Erregung, nein, Geilheit pur, das war verboten und deshalb so spannend und erregend. Wie er das Renate erklären sollte, da hatte er keine Idee, aber das war ihm in diesem Moment völlig egal. Er wollte jetzt nur eines, genießen, Katrins Geilheit erleben und dann kommen.


Katrin keuchte lauter. Ihre Augen waren weit offen, fast aufgerissen, sie starrte ihn mit offenem Mund an und rieb sich dabei heftig und mit deutlichem Verlangen über Brüste und Geschlecht. Ihr Becken warf sich mit rhythmischen Bewegungen ihre Hand entgegen. Ihre Finger schmatzten durch ihre offene Spalte und über die große und geschwollene Perle, die wie ein kleiner Penis ihre Schutzhülle verlassen hatte. Steffan musste unwillkürlich daran denke, wie es wäre, diese Perle, die deutlich grösser war, als die seiner Frau, zu lecken, einzusaugen, daran zu knappern, mit der rauen Zunge darüber zu raspeln. Katrin sah seinen Blick und bot sich ihm noch deutlicher dar, wölbte ihr Becken seinen Blicken entgegen, als könnte sie diese auf ihrem Geschlecht spüren, als könnte er sie nur durch das Ansehen ficken. Sie spreizte ihre Beine so weit wie möglich, keuchte, japste, stöhnte, wimmerte. Ihre Bewegungen wurden schneller, ihr Atme kam nur noch stoßweise, sie sah ihn mit gejagtem Blick an, sie wollte kommen, das sagte ihre Augen, aber nicht vor ihm.


Steffan nahm ihren Rhythmus auf und umfasste seinen harten Schwanz mit kräftigem Griff mit der ganzen Hand. Schnell fuhr diese Hand an seinem Schaft auf und ab, schob die Haut über die Spitze und zog sie wieder ganz zurück. Katrins Augen wurden noch größer, lange würde sie sich nicht mehr zurückhalten können.


„Mach“, keuchte sie kurzatmig, „schneller!“


„Was?“ fragte er und wollte es hören, wollte, dass sie es aussprach.


„Ich … will, … dass du es … dir machst!“ keuchte sie, Lustwellen ließen ihren Körper bereits unkontrolliert zucken. Sie hatte verstanden, was er von ihr wollte. Diese leichte Dominanz machte sie noch zusätzlich an. Normalerweise sagte sie so etwas nicht, es erregte sie unglaublich, dass er sie dazu brachte, es trotzdem zu tun. „Ich … will, … dass du dir deinen geilen Schwanz … wichst.“ Sie musste schlucken, ihre Stimme war höher geworden, sie war am Rande ihrer Selbstbeherrschung. „Ich will …, dass du jetzt … endliiich … spriiiiitzt!“ Die letzten Worte hatte sie mit überschnappender Stimme schon beinahe geschrien. Ihr Gesicht war knallrot, ihr Körper zuckte unkontrolliert, ihre Finger waren in ihrer weit gespreizten Spalte vergraben, in ihre Brüste verkrallt.


Ihre unglaubliche Erregung war für Steffan der Anblick, der ihn explodieren ließ, er warf sein Becken nach vorn und den Kopf in den Nacken, laut und kehlig stöhnte er auf. In langen, kräftigen Schüben schoss sein Sperma in hohem Bogen aus seinem Schwanz, mit jedem Stoß seines Beckens kam ein neuer Schwall, der auf den Fußboden vor ihm klatsche. Katrin gab einen langen unartikulierten, fast tierischen, Laut von sich, dann warf sie sich völlig außer Kontrolle auf dem Bett herum, wie verrückt traktierte ihre Hand ihre Spalte, presste, rieb dann wieder, glitschte rasend schnell über ihre Lippen, tauchte in ihre Spalte ein bis die Finger ganz darin verschwunden waren, rieb dann wieder über die zuckende Perle. Bis sie nur noch ein zusammengerolltes, wimmerndes, zuckendes Bündel war, den Kopf in einem Arm vergraben.


Steffan stand keuchend und nach Atem ringend da, seinen heißen, zuckenden Schwanz in der Hand. „Huuhh“, war alles, was er zusammenbrachte.


Katrin atmete einmal tief ein und wieder aus, dann hob sie etwas den Kopf und sah ihn durch den Schleier ihrer Haare hindurch an. Dann lächelte sie selig. „Selber huuh,“ sie grinste, dann drehte sie sich langsam auf den Rücken, den einen Arm ließ sie einfach über ihren Kopf fallen, die andere Hand war immer noch mit langsamen, zärtlichen Bewegungen in ihrem Schoß beschäftigt. „Mann war das geil“, stellte sie fest und öffnete leicht die Schenkel, indem sie etwas die Knie anhob. Sie hatte die Augen geschlossen und streichelte sie so für einen langen Moment. Dann sah sie Steffan wieder an, ohne mit dem Streicheln zu stoppen.


„Keine Chance?“ fragte sie ihn. „Ich könnte es jetzt wirklich brauchen, einen richtigen Fick mein ich. Ich glaub, so geil war ich in den letzten Jahren nicht mehr. Mann, bin ich nass!“ Sie hob die Hand aus ihrem Schoss und betrachtete lachend ihre tropfnassen Finger. Fäden zogen sich zwischen den Fingern, als sie sie spreizte.


Auch Steffan grinste, seinen Schwanz ebenfalls noch in der Hand, allerdings verlor der zusehends an Haltung. Er stand noch immer in der Wanne, deren Wasser mittlerweile merklich abgekühlt war. Und er hatte noch die Duschseife auf der Haut und in den Haaren. Er schüttelte grinsend den Kopf. „Tut mir leid, aber da haben wir einen Deal.“ Sie erwiderte mit gespielt schmollendem Blick sein Lächeln. „Aber da hätte ich schon auch Lust zu. Da müsstest du nur etwas nachhelfen.“ Zur Verdeutlichung hob er ihr seinen nun nur noch halbherzig steifen Schwanz entgegen. Sie leckte sich lasziv über die Lippen. „Aber jetzt muss ich erst mal fertigbaden, da klebt alles von der Seife, die ist schon fast trocken.“ Mit diesen Worten setzte sich Steffan vorsichtig zurück in das kühle Wasser der Wanne und begann die Seife abzuwaschen. Katrin lag auf dem Bett, sah ihm dabei zu, immer noch eine Hand zwischen ihren Schenkeln, und genoss den Anblick, den langsam abklingenden Orgasmus und die Wärme in ihrem Unterleib. Steffan begann irgendwann sich abzutrocknen. Katrin legte sich auf den Rücken, starrte auf die Unterseite des Bettes über ihr. „Wenn wir morgen wieder drunten sind …“ Steffan sah erwartungsvoll zu ihr und hielt inne. „Wenn mich dann Harald nicht … fickt …, dann werde ich ihn entweder vergewaltigen … oder ich treib‘s noch in der Nacht mit dem Studenten, der den Nachtportier macht.“ Sie drehte den Kopf zu Steffan und sah ich an, diesmal war ihr Blick sehr entschlossen, ernsthaft. Lange sah sie ihn an. „Oder ich muss mit Renate reden …“ Ein Lächeln umspielte dabei ihren Mund, das er so noch nicht an ihr gesehen hatte, etwas Lüsternes, Wildes lag darin. Dann schloss sie ihre Augen und spielte weiter mit sich selbst. Steffan begann sich anzuziehen, Katrin schurrte auf dem Bett wie eine Katze. Er legte Holz nach, und Katrin atmete immer noch bei geschlossenen Augen durch den Mund. Vielleicht war sie einfach eingeschlafen, dachte er, kein Wunder, so wie sie gekommen war. Als er das Wasser aus der Wanne in einen Eimer schöpfte, glaubte er eine kleine rhythmische Bewegung des Bettes zu bemerken. Er trug das Wasser raus und schüttete es aus, es hatte leicht zu regnen begonnen, aber es war auch wesentlich wärmer, überall tropfte es und die Schneeflecken wurden langsam kleiner.


Als er wieder in den Raum zurück kam lag Katrin immer noch nackt auf dem Rücken, einen Arm unter dem Kopf, und sah ihn mit einem merkwürdigen Blick an. Dann stand sie unvermittelt auf, kam auf ihn zu, schlang ihre Arme um seinen Nacken und schmiegte sich eng an ihn, nackt wie sie war. Zögernd erwiderte er ihre Umarmung.


„Danke“, sagte sie, ohne ihn dabei anzusehen. „Das war, sozusagen, der beste Sex meines Lebens.“ Dann sah sie ihn an, Tränen in den Augen. Lange sah sie ihn an, tief und fest. „Ich hab akzeptiert, dass wir nicht miteinander schlafen können, und sicher wäre es auch ein Fehler, Versprechen hin oder her. Es würde mehr kaputt machen, als es vielleicht das Vergnügen wert wäre.“ Sie hielt inne und senkte kurz den Blick, als müsse sie nach den richtigen Worten suchen. „Aber ich will noch mal, Steffan. Heute Abend … hier … Wer weiß, wann ich dazu noch mal die Gelegenheit bekomme. Ich will es heute Abend nochmal!“ Sie sah ihn fest an, und ihr Blick unterstrich ihren Wunsch, der mehr einer Forderung gleichkam. „Ist das für dich okay?“ Steffan sagte lange nichts, sah sie nun seinerseits fest an. Dann nickte er langsam, ohne den Blickkontakt zu brechen, seine Hand strichen sanft dabei über ihren nackten Rücken bis hinab zu ihrem Po. Ein Schauer lief über ihren Körper. Und wenn ich ihn dazu zwingen muss, aber Harald wird mich morgen ficken, dachte sie, ich will auch seine Hände spüren. Dann löste sie sich von Steffan und zog sich ebenfalls an.

Kommentare


mickflow
(AutorIn)
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 44
mickflow
schrieb am 05.03.2016:
»So, verehrte Leserschaft, der 4. Teil ist eingesandt.«

T4ler
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 135
schrieb am 23.11.2015:
»Wie die ersten beiden Teile auch, sehr schön beschrieben.
Aber ich hoffe doch, dass die Leser erlöst werden und Katrin noch geleckt wird nachdem sie den Schwanz von Steffan lecker verwöhnt hat. Und sie möchte ihn doch auch noch spüren im warmen Kerzenlicht (die wird sich doch noch irgendwo finden lassen?)
Ich zähl drauf!«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 24.11.2015:
»Puh, der Teil ist so geil. Danke für die wunderbare Fantasie. Gut erzählt. Aber bitte lies nächstes mal deinen Text noch mal durch vor der Abgabe.
P.S.: Wann gibt es den nächsten Teil?«

Wolfa
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 7
schrieb am 03.12.2015:
»richtig spannend und gut geschrieben.
Gewaltfrei und normale angenehme Sprache
Freue mich auf die weiteren Teile.«

5922
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 38
schrieb am 07.12.2015:
»Absolut spannende und geile Story bitte weiter so, ich warte schon auf die Fortsetzung«

alberti
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 1
schrieb am 22.12.2015:
»Wann gibt es den nächsten Teil?«

fantasie_33
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 1
schrieb am 14.01.2016:
»Sehr schön! Die Geschichte, die Sprache und die Erzählweise gefallen sehr. Tolle 3 Teile - freu mich auf den Rest!«

Eiermann
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 1
schrieb am 03.03.2016:
»Sehr schöne Geschichte

Kommt auch noch Teil 4 und Teil ? :-)«

Pedrolino
dabei seit: Mai '16
Kommentare: 71
schrieb am 20.06.2016:
»Wow wunderbar hast du die Masturbation der beiden beschrieben.«

kermich
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 4
schrieb am 15.05.2017:
»Mega Geile Geschichte, macht richtig Spass zu lesen.«


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