WG der Lust - Teil 1
von sarahs-lust
Ich hatte beschlossen in Köln zu studieren, weil ich endlich mein etwas verstaubtes Heimatdorf und meine konservative Familie hinter mit lassen und Abenteuer erleben wollte. Köln machte auf mich als Landei den Eindruck einer völlig neuen Welt. Alles war größer und offener und irgendwie verrückter. So wunderte es mich auch nicht, als ich auf der Suche nach einem Zimmer in einer Wohngemeinschaft auf folgende Anzeige stieß:
„WG der Lust sucht neue aufgeschlossene Mitbewohnerin“
Mehr als dieser geheimnisvolle Satz und eine Rufnummer stand dort nicht. Ich war jung, lebenshungrig und neugierig genug, um sofort zum Telefon zu greifen. Am anderen Ende meldete sich eine nette Frauenstimme: „WG der Lust, hier ist Sandra“. Von meiner eigenen Courage überrascht, stammelte ich etwas von der Anzeige und Suche nach einem WG-Zimmer. Sandra fragte mich, ob ich denn wüsste, worauf ich mich einließe und begann sogleich mit einer ausführlichen Erklärung. „Wir sind eine reine Frauen-WG, zur Zeit sind wir fünf Mädels und hätten ein Zimmer frei. Unser Motto ist es unsere Lust jederzeit frei auszuleben und einander dafür zur Verfügung zu stehen. Das bezieht sich allerdings nur auf unsere Mitbewohnerinnen, das heißt Gäste sind nur willkommen, wenn wir das gemeinschaftlich planen und wünschen. Ansonsten bleibt der Spaß uns vorbehalten und geht andere nichts an. Wir bieten dafür ein Zimmer in einem wunderschönen Haus mit großem Garten, Pool und Sauna und garantieren jedem seine Privatsphäre im eigenen Zimmer. Gemeinschaftsräume werden gemeinsam genutzt und jeden Freitag gibt es eine kleine Orgie immer unter einem anderen Motto.“ Ich stammelte zwischendurch ein „Oh“ oder „Das klingt ja interessant“ oder einfach nur „Wow“, zu mehr war ich nicht in der Lage, weil mich Sandras Offenheit und diese ungewöhnliche Wohnidee völlig überraschten, aber vor allem sehr reizten. In meinem Kopf tauchten Bilder von nackten Frauen im Pool auf und in meine Phantasie ging bei der Vorstellung einer Orgie fast völlig mit mir durch.
Sandra lud mich zu einem Kennenlern-Gespräch am kommenden Abend ein und meinte, dann würden wir schauen, ob die Chemie zwischen uns stimme und könnten danach alles weitere besprechen. Sie gab mir die Adresse durch und verabschiedete sich mit „Bis morgen, wir sind schon sehr gespannt auf Dich!“
Den ganzen Abend und nächsten Tag konnte ich kaum an etwas anderes denken. Ich war auf die Anzeige mit der Lust-WG angesprungen, weil ich mir erhofft hatte, an meinem neuen Wohnort auch endlich meine sexuellen Phantasien bezüglich Frauen ausleben zu können. Bei uns im Dorf hatte ich nur einmal nach einem Schützenfest mit einer Freundin verstohlen hinter dem Zelt ein bisschen rumgeknutscht und -gefummelt. Wir waren damals noch sehr jung und viel war nicht passiert, aber die Lust mit einer Frau noch mehr zu tun, war seitdem stetig gewachsen. Aufgrund mangelnder Gelegenheiten lebte ich diese jedoch nur in meiner Phantasie und bei der Selbstbefriedigung aus. Wenn mein Bruder es nicht mitbekam, versteckte ich mich mit seinem Playboy und genoss es, mir die Bilder von nackten Frauen anzuschauen und dabei mit meiner Hand zwischen meinen Schenkeln zu spielen. Diese Situationen verschafften mir regelmäßig einen schöneren Orgasmus, als ich ihn später mit Männern erlebt hatte. Und nun war ich endlich frei, konnte meinen Neigungen folgen und hatte tatsächlich das Glück, sofort auf Gleichgesinnte zu treffen. Ich hielt das für ein gutes Omen.
Der Kennenlern-Abend stand kurz bevor und ich rätselte, was ich anziehen sollte und was mich wohl erwartete. Kurzentschlossen entschied ich mich für ein leichtes Sommerkleid und wählte meine schönsten Dessous aus. Nur für den Fall, dass für meine Bewerbung um das WG-Zimmer auch eine optische Vorführung verlangen würde.
Mit zitternden Knien und einem berauschten Verstand drückte ich die Klingel an dem Haus, das wie eine alte Villa aussah und hinter dessen Mauern ich alles und auch nichts erwartete. Die Tür wurde einen Spalt geöffnet und ich blickte in das Gesicht einer sehr schönen jungen Frau mit roten Locken und einem frechen Leuchten in den Augen. „Hallo! Ich habe mit Sandra telefoniert und sollte heute wegen dem WG-Zimmer vorbei kommen“, sagte ich etwas nervös. Die junge Frau öffnete die Tür und bat mich einzutreten.
Ich war überwältigt! Überwältigt von ihrem Anblick, denn sie trug nur wunderschöne schwarze Spitzen-Unterwäsche und halterlose Strümpfe, überwältigt von diesem Haus, das wirkte wie ein Schloss mit seinem großem Eingangsbereich mit der Treppe, die sich in das obere Stockwerk wand und überwältigt davon, dass hier gerade etwas passierte, was ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte ausmalen können. Stumm stand ich der Frau gegenüber, die sich als Sandra vorstellte und betrachtete abwechselnd sie und ihren schönen Körper und schaute mich im Eingangsbereich um, der regelrecht Lust und Erotik versprühte, aber ohne vulgär oder pornografisch zu sein. Mit viel Geschmack und gekonnt eingesetzt, konnte man das Motto der WG immer wieder entdeckten. Da waren die in warmen rot gestrichenen Wände an denen Ölgemälde von unbekleideten Frauen hingen, dort stand eine Statue einer nackten Göttin, hier die Plastik einer Yoni und vieles mehr, was meine Sinne überflutete.
Sandra holte mich mit ihren Worten wieder in die Gegenwart, die doch so unglaubwürdig war, zurück und bat mich ihr zu folgen. Ich ging hinter ihr her und konnte meinen Blick kaum von ihrem Hintern abwenden, der schön rund und fest war und bei jedem Schritt verführerisch ein bisschen hin und her schwang und praktisch gar nicht von ihrem String bedeckt wurde. Sandra führte mich in das Wohnzimmer oder besser den Salon des Hauses. Nur nebenbei nahm ich wahr, dass auch dieser Raum die dezente Erotik des Eingangsbereichs vorsetzte, denn sofort wurde meine Aufmerksamkeit auf die vier Frauen gelenkt, die auf roten opulenten Sofas vor einem großen alten Kamin saßen. Eine schöner und aufregender als die andere und alle trugen sie nichts weiter als aufreizende Dessous.
Eine schwarzhaarige mit großen Brüsten, die nur knapp von ihrem BH bedeckt waren, sprach mich als erste an und hieß mich willkommen. Meine Nervosität war längst unbändiger Lust gewichten und ich gab mich ganz der Situation hin und ließ mich auf diese besondere Welt ein, die so weit weg vom Treiben auf der anderen Seite der Mauern dieses Hauses, zu existieren schien. Es war wie in einem Traum oder einem Film. Doch ich sah nicht nur zu, sondern war Teil der Inszenierung. Ich spürte regelrecht körperlich die Erotik in diesem Raum und sog die Luft, die nach Lust und Weib roch mit einem tiefen Atemzug ein.
Dann geschah alles wie in Trance. Die Frauen stellten mir nacheinander Fragen, die ich beantwortete, ohne wirklich zu wissen, was ich sagte. Doch offenbar waren meine Antworten zu ihrer Zufriedenheit, denn ich sah in fünf lächelnde Gesichter, als ich meine Augen von ihren Körper abwenden konnte. Und im nächsten Moment war ich umringt von diesen wunderbaren Frauen, die den Reißverschluss meines Kleides öffneten, es an meinem Körper herabgleiten ließen und mich mit sanften Berührungen auf den prächtigen Teppich vor dem Kamin zu Boden zogen.
Inzwischen war ich mir sicher entweder zu träumen oder irgendeinem Zauber zu erliegen und überließ mich ganz ihrem Tun. Ich spürte, wie ihre Hände über meinen Körper glitten, mich streichelten, mal sanft, mal fester. Dann sah ich Sandras Gesicht über meinem und ihren Mund, der sich meinen Lippen näherte. Ich fühlte, wie ihre Zunge in meinen Mund eindrang und begann sich mit meiner zu einem leidenschaftlichen Kuss zu vereinen. Gleichzeitig schob eine Hand meinen Slip zur Seite und ein Finger glitt über meine Schamlippen. Die Leichtigkeit der Bewegung zeigte mir, dass ich sehr feucht sein musste, denn der Finger rutschte wie von selbst in meine Höhle. Ich stöhnte vor Lust, während ich einen sanften Zug an meinen Brustwarzen spürte. Mein Körper bäumte sich auf und entglitt meiner Kontrolle. Die vielen Hände und Lippen und Zungen schienen überall gleichzeitig zu sein. Wellen der Lust ließen meinen Körper beben und eine Orgasmuswelle nach der anderen durchzuckte mich. Ich weiß nicht, wie lange das ging. Immer wieder hatte ich das Gefühl, ich hätte zeitweise mein Bewusstsein verloren und wurde doch durch den nächsten Höhepunkt wieder zurückgeholt.
Als ich Stunden später, völlig ermattet von Schweiß und dem Saft der Lust überströmt, die Augen öffnete, war es inzwischen Nacht geworden und der Raum war völlig dunkel. Ich roch die Gegenwart meiner Spielgefährtinnen, spürte die Wärme ihrer dampfenden Körper und hörte wie ein Streichholz angezündet wurde. Im Schein der entzündeten Kerzen nahm ich die Umrisse der Frauen wahr, die um mich herum saßen. Das Kerzenlicht spielte auf ihren schönen Körpern und ich hätte noch ewig so liegen und sie beobachten können.
Befreit von meiner drängenden Lust und durch und durch befriedigt, war ich nun endlich in der Lage sie genauer zu betrachten und ihre Worte wahrzunehmen. Die Schwarzhaarige mit den üppigen Brüsten, war groß und schlank mit heller Haut und erinnerte mich spontan an Schneewittchen aus dem Märchen. Sie war die erste, die das Schweigen brach und mich fragte, ob ich ein Glas Wein möchte. Ich nickte zustimmend und sah ihr zu, wie sie sechs Gläser aus einer großen alten Vitrine holte. Sie hatte einen kurzen Blick mit einer der anderen Frauen ausgetauscht, die daraufhin sogleich aus dem Raum ging und wenig später mit einer Flasche Wein wieder kam. Diese Frau erinnerte mich an eine Strandnixe, sonnengebräunt mit langen glatten blonden Haaren und einem durchtrainierten Körper.
Ich versuchte mich an ihre Namen zu erinnern, die sie mir bei meiner Ankunft genannt hatten. Die rassige Rothaarige mit den Locken und Sommersprossen hieß Sandra, dass wusste ich noch genau. Die dominante Schwarzhaarige hatte sich als Alex vorgestellt, das blonde Beachgirl war Lisa. Ich musste mir eingestehen, dass ich im Rausch der Lust die anderen Namen nicht mitbekommen oder sie vergessen hatte. Da war noch die Braunhaarige mit den blonden Strähnchen, die einen etwas üppigeren, aber sehr festen und weiblichen Körper hatte und ich bat sie, mir noch mal ihren Namen zu nennen. Kokett spielte sie die Beleidigte, warf ihr Haar zurück und fragte, wie ich das denn nur hätte vergessen können. Ich lächelte unsicher und sie beugte sich zu mir rüber, knabberte an meinem Ohr und hauchte mir „Michelle“ zu, dann wanderten ihre Lippen weiter zu meinen und sie küsste mich so leidenschaftlich, dass ich sicher war ihren Namen nie wieder zu vergessen. Wir lachten alle herzlich, bis ich fragend die letzte Unbekannte in unserer Runde ansah. Sie hatte kurze, durchgestufte von unserem Lustspiel etwas zerzauste strohblonde Haare und war sehr schlank, fast knabenhaft. Ohne dass ich meine Frage nach ihrem Namen formuliert hatte, glitt sie zu mir herüber, sah mich streng an, packte mit einer Hand meine Schulter, drückte mich ein Stück nach hinten und schob mir ohne Vorwarnung ihre Finger in meine noch feuchte Höhle. Sie hielt Blickkontakt mit mir und stieß einige Male heftig zu. Ich war überrascht und angeturnt von dieser Aktion und wünschte mir, sie würde so weitermachen. Doch nach wenigen heftigen Stößen, zog sie ihre Finger wieder aus meiner Pussy heraus, steckte sie sich selbst in den Mund und leckte sie genüsslich ab. „Jetzt wirst du wohl hoffentlich nicht so schnell wieder vergessen, dass ich Ilka bin.“ Bestimmt würde ich das nicht.
Wieder lachten wir alle und die Situation wandelte sich zu einer geselligen, lustigen Unterhaltung. Man hätte meinen können, hier säßen einfach nur ein paar Freundinnen bei einem Glas Wein zusammen, wenn wir nicht alle bis auf unsere Dessous nackt wären und eben noch in totaler Begierde einander berührt hätten. Für die fünf Frauen schien das allerdings alles ganz normal zu sein und schnell stellte sich bei mir das gleiche Gefühl ein. Es war als ob ich schon immer Teil dieser Gemeinschaft gewesen wäre und als wäre diese kleine Welt der Lust genauso selbstverständlich, wie die Welt draußen. Ein merkwürdiges Gefühl war das, verwirrend und doch vertraut.
Plötzlich wurde mir klar, wie wohl ich mich fühlte und wie sehr ich Mitglied dieser WG der Lust sein wollte und ich hatte den Eindruck endlich das gefunden zu haben, wonach ich mich unbewusst schon mein Leben lang sehnte. Aber noch wusste ich ja gar nicht, wie die Entscheidung von Sandra, Alex, Lisa, Michelle und Ilka ausfallen würde. Verunsichert versuchte ich mit Worten zu erklären, wie ich mich fühlte und was es für mich bedeuten würde mit ihnen hier wohnen zu dürfen.
Alex, die offenbar die Sprachführerin der WG war, so war zumindest mein Eindruck, erklärte mir, dass sie sich noch beraten wollen würden, weil ich nicht die erste Bewerberin sei und sie morgen auch noch einen Termin mit einer potentiellen Mitbewohnerin hätten. Sobald sie eine Entscheidung getroffen hätten, würden sie mir Bescheid geben.
Ich war verwirrt, nach allem was ich erlebt hatte. Doch mir blieb nichts anderes übrig, als mich diesem Vorgehen zu beugen und ich beteuerte noch einmal, wie sehr ich mich freuen würde, wenn ihre Wahl auf mich als neue Mitbewohnerin fallen würde. Nachdem wir unsere Gläser geleert hatten, begleitete mich Sandra zur Tür, küsste mich zum Abschied auf die Wange und sagte, dass sie es auch schön fände, wenn die Wahl auf mich fallen würde, aber das solche Sachen immer gemeinschaftlich beschlossen werden würde. Ich warf noch einmal einen sehnsüchtigen Blick auf dieses wunderschöne Haus und auf die noch schönere Sandra. Dann schloss sich die Tür hinter mir und ich war wieder Teil der ganz normalen Welt.
Die nächsten Stunden und Tage vergingen für mich wie in Zeitlupe. Ich versuchte mich mit allen möglichen Dingen abzulenken, aber immer wieder befand ich mich in Gedanken in diesem Haus mit den fünf wunderbaren, außergewöhnlich und sehr erotischen Frauen. Weil es mir kaum gelang, mich auf etwas anderes zu konzentrieren, zweifelte ich allerdings sogar hin und wieder an der Idee in diese WG zu ziehen. Ich frage mich, ob es mir dann überhaupt noch möglich wäre an mein Studium zu denken und ob mich diese zwei Welten nicht eines Tages zerreißen würden. Doch die Chance so etwas zu erleben und sei es nur für wenige Wochen oder Monate, würde bestimmt nie wieder kommen und zur Not könnte ich ja das ein oder andere Semester wiederholen. Ich war mir sicher, diese Frauen hatte mich irgendwie verzaubert und ein Leben in dieser WG würde eine Erfahrung sein, die ich nie Leben vergessen würde, denn so ging es mir bereits nach nur einem einzigen Abend mit ihnen.
Ständig starrte ich auf mein Handy, schaltete es immer wieder an um zu prüfen, ob die Verbindung funktionierte. Mit dem Handy war alles in Ordnung, nur der Anruf der WG kam nicht. Inzwischen war eine Woche vergangen und ich zweifelte manchmal daran, ob ich das alles überhaupt wirklich erlebt hatte. Der einzige Bezug zur Realität war die WG-Anzeige, die ich mir ausgedruckt hatte und die immer wenn ich einen Blick darauf war, eine wohlige Wärme zwischen meinen Schenkeln hervorrief ...
(c) 2009
... Fortsetzung folgt
DIESE GESCHICHTE WIDME ICH C A R M E N - WENN DU SIE LIEST: MELDE DICH BITTE! ICH VERMISSE DICH UND UNSERE HEISSEN EMAILS!
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bitte mehr davon!!!«
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sehr schöne geschichte«
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