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Kommentare: 7 | Lesungen: 11725 | Bewertung: 8.53 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 06.08.2009

WG ohne Tabus 3

von

In den nächsten Tagen lebte ich wie im Paradies. Niemals hätte ich mir vorstellen können, so intim mit einer Frau zu werden, ohne mit ihr zu schlafen.


Gleich am nächsten Morgen unterbreitete Dominique mir den Vorschlag: „Wenn du einverstanden bist, lassen wir in unserer Wohnung die Kleider sein. Ist doch lästig, dass wir uns immer erst ausziehen müssen, wenn wir Lust aufeinander verspüren. Und wenn ich deinen steifen Schwanz so sehe, wird das gar nicht so selten sein.“


Natürlich stimmte ich in ihr lautes Gelächter ein, denn sie hatte mit ihrer Bemerkung über meinen Zapfen nur allzu recht. Eine hammerharte Morgenlatte zierte meine Leibesmitte, und das war keineswegs nur Harndrang. In der Nacht waren die sexuellen Träume nahtlos ineinander übergegangen, und wenn ich die splitternackte Dominique so vor mir sah, kam es mir immer unwahrscheinlicher vor, dass ich irgendwann am heutigen Tag mal ohne Steifen herumlaufen könnte.

„Na klar bin ich einverstanden. Doch wenn du so nackt durch die Wohnung flitzt, werde ich ständig Gelüste haben.“


„Das hoffe ich doch“, lachte sie, „ich habe einen ungeheuren Nachholbedarf an Liebe und Sex. Mir steckt immer noch diese unsägliche Simone in den Gliedern.“

Wenn ich bedachte, wie ungezwungen und frei Dominique mit ihrer Sexualität umging, konnte ich mir nur zu gut vorstellen, wie ein eher puritanisch erzogenes Mädchen daran verzweifeln musste. Sogar ich, der ich mich als vollkommen vorurteilsfrei einstufte, kaute manchmal schwer an Dominiques Ungezwungenheit. Und das, obwohl sie mir gefiel, wie noch niemals jemand zuvor.

Sie genoss es ungemein, vor meinen Augen zu masturbieren. Das konnte sie in allen Lebenslagen. Ob wir in der Küche ein Mittagessen bereiteten oder uns im Wohnzimmer in mathematische Probleme vertieften. Stets war ihre Hand in der Nähe ihrer Muschi, spielte mit den Schamlippen, streichelte den Kitzler. Und nicht selten ergriff sie meine Hand, dirigierte sie in ihren Schritt. Um mich fühlen zu lassen, wie nass sie war. Selbstverständlich sog ich anschließend ihren Duft ein und leckte die Hand sauber, was ihr jedes Mal ein Lachen entlockte, das mir so gut gefiel, dass ich es immer wieder hören wollte.

„Steck' mir zwei Finger rein, ich will, dass du fühlst, wie es mir kommt.“ Mehrmals am Tag kam ich dieser Aufforderung nach und hielt sie fest im Arm, streichelte ihre Brüste und den harten Bauch, während sie es sich selbst besorgte. Sie konnte nicht genug davon bekommen und ich schon gar nicht. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir gar nichts anderes zu tun brauchen. Doch es genügte Dominique nicht, zu onanieren. Sie wollte zusehen, wie auch ich es mir selbst machte, schaute gebannt zu, wenn ich über den Tisch spritzte, hielt mir manchmal sogar ein Wasserglas vor die Eichel, damit ich hineinspritzen konnte. Oft genug ging etwas daneben, weil mein Druck so groß war, dass mehr als die Hälfte wieder heraus geschossen kam.


Noch lieber jedoch legte sie selbst Hand an und lernte sehr schnell, wie es mir am meisten Spaß machte. Langsam, fest und mit gleichmäßigen Bewegungen, dabei die Vorhaut weit zurückstreifend, das Bändchen bis zum Zerreißen gespannt. Dieser süße kleine Schmerz vergrößerte meine Lust erheblich, und sie hatte den Bogen schnell heraus.

An manchen Tagen, die ich in meinem inneren Kalender rot anstrich, verspürte sie Lust, sich in den Mund spritzen zu lassen. Ihr zierliches Händchen hatte immer noch genügend Spielraum, um meinen Stamm zu wichsen, wenn sie die Lippen über die Eichel stülpte. Wenn sie mich dabei mit lächelnden Augen anschaute, waren alle Bemühungen, möglichst lange durchzuhalten, vergeblich. Regelmäßig ejakulierte ich bereits nach wenigen rubbelnden Bewegungen aus ihrem Handgelenk heraus, schoss meinen Samen in ihren Rachen und fühlte die tiefe Liebe zu ihr stärker als bei jeder anderen Gelegenheit.


Jeden einzelnen Spritzer schluckte sie herunter, sodass der nächste wieder ungehindert an ihren Gaumen schießen konnte. Meine Erregung wurde zusätzlich gesteigert, wenn ich in diesen Momenten meine Handflächen auf ihre Wangen legte. So konnte ich nicht nur jede Schluckbewegung sehen, sondern auch fühlen. Einfach irre.

Wenn sie von mir zum Orgasmus gestreichelt werden wollte, endete es immer damit, dass ich zwischen ihren Beinen lag und sie mit der Zunge verwöhnte. Es war der Himmel auf Erden, wenn ihre Gischt sich in meinem Mund verteilte, Dominique ihren Orgasmus herausschrie. Mir fiel es immer noch schwer, mich bei meinem eigenen Orgasmus so weit gehen zu lassen, dass ich lauter als in Zimmerlautstärke stöhnte, während Dominique keinerlei Hemmungen kannte. Sie hechelte, stöhnte, ja schrie ihre Lust schamlos laut aus sich heraus.


Wie vereinbart, fickten wir nicht miteinander, das würde sich irgendwann von selbst ergeben. Hatte sie gesagt. Ich hielt mich also zurück, obwohl mir der Zeitpunkt längst gekommen schien.

Wir kamen kaum mehr aus dem Haus, und da Semesterferien waren, verpassten wir keine Vorlesungen. Nur Essen und Trinken mussten wir besorgen, mehr nicht. Das begünstigte unser heißes Treiben ungemein. So verging eine ganze Woche, bis Dominique mich am Sonntag mit einer mir zunächst beängstigend erscheinenden Mitteilung überraschte.


„Morgen kommt meine Freundin Vera. Sie wird ein paar Tage hier wohnen, denn sie sucht sich ein Zimmer. Ab Oktober wird sie hier studieren.“


„Wieso ist sie nicht hier eingezogen? Statt meiner?“


„Sie hat ihren Studienplatz erst im Nachrückverfahren bekommen, und da warst du schon hier. Oder willst du wieder ausziehen, um ihr Platz zu machen?“


„Auf keinen Fall!“, kam es wie aus der Pistole geschossen aus meinem Mund. Ohne dass ich eine Sekunde nachgedacht hätte. Keine zehn Pferde hätten mich aus dieser Wohnung schaffen können.


„Siehst du“, lachte mich Dominique an, „und ich wollte auch nicht, dass du gehst. Ich hab mich schon so an dich gewöhnt.“


„An mich oder meinen Schwanz?“ stichelte ich.


„Welchen Schwanz?“, grinste sie mich an. „Du wirst doch dieses Würstchen nicht als Schwanz bezeichnen. Mit dem kannst du ja nicht mal eine alte Oma im Wald erschrecken.“


„Deine Freundin Vera aber vielleicht. Oder kann die am Ende mit so was gar nichts anfangen?“


„Doch, doch, das kann sie. Obwohl sie Muschis mindestens genau so mag.“

Trotz dieser vielversprechenden Beschreibung ihrer Freundin hatte ich Bedenken, wie es werden sollte, wenn sie in unserer Wohnung leben würde. War es dann vorbei mit unserem ungezwungenen Leben? Musste wohl so sein, etwas anderes konnte ich mir nicht vorstellen.


Hoffentlich fand Vera schnell ein Zimmer, damit die lästige Unterbrechung unserer körperlichen Beziehung nicht zu lange dauerte.

Als es am Montag gegen Mittag klingelte, war ich gerade dabei, Dominiques Möse auszuschlecken. Sie stand kurz vor einem Orgasmus, und ihre spitzen und geilen Schreie waren sicher bis vor die Haustüre zu hören.


„Oh, diese verflixte Vera!“, keuchte Dominique, „Das muss sie sein. Hätte sie nicht ein bisschen später kommen können?! Ich war fast so weit.“


Mir tat das mindestens so leid wie ihr. Wo ich mich doch schon auf den üblichen Schwall ihres Lustsaftes gefreut hatte.


„Gehst du die Türe öffnen und lässt sie herein?“, bat sie mich.

„O.K., ich hole mir nur schnell meinen Bademantel.“


„Ach was, sie hat schon mal einen nackten Mann gesehen, lass sie nicht zu lange draußen stehen.“


„Ich kann doch nicht ...“


„Mensch, du musst noch einiges lernen. Aber lass nur, ich gehe selber.“

Irgendwie kam ich mir ein bisschen bedeppert vor. Es war das erste Mal, dass ein kleiner Missklang zwischen uns herrschte. Warum hatte ich mich auch nicht überwinden können? Was war schon dabei?


Während ich noch meinen Gedanken nachhing, öffnete sich die Türe zu meinem Zimmer, in dem wir gerade eben noch unserem Liebesspiel nachgegangen waren, und Dominique trat ein, gefolgt von einer jungen Frau, die keineswegs überrascht schien, dass ihr eine nackte Frau die Türe geöffnet hatte und sie jetzt einem ebenfalls nackten Mann mit halbsteifer Rute die Hand schüttelte.

„Wie ich sehe, wart ihr gerade mitten in eine schöne Beschäftigung vertieft. Lasst euch nur nicht stören, ich hole mir inzwischen ein Glas Sprudel in der Küche.“


Offensichtlich kannte sie sich in der Wohnung aus, und kaum war sie durch die Tür, legte sich Dominique wieder breitbeinig aufs Bett.


„Komm', mein Lieber, machen wir weiter. Ich bin immer noch heiß und deine Zunge hat mir gerade so gut getan.“

Etwas mulmig war mir schon zumute. Immerhin war eine Frau, die ich kaum kannte, im Nebenzimmer, und bei der Geräuschkulisse, die Dominique regelmäßig produzierte, wenn es ihr kam, würde kein Zweifel bestehen, was sich hier in diesem Zimmer abspielte. Trotzdem machte ich mich wieder über ihre heiße Pflaume her. Sie kannte ihre Freundin sicher gut genug, um zu wissen, was sie ihr zumuten konnte. Und dass sie auf mich keine Rücksicht zu nehmen brauchte, wusste sie sowieso.

Doch es kam anders, als ich vermutet hatte, denn kaum war ich in meiner Aufgabe vertieft, will heißen, steckte mit meiner Zunge tief in Dominiques triefender Höhle, beide Hände um ihre Schenkel gekrallt, öffnete sich die Türe ein weiteres Mal und jemand kam herein. Das musste Vera sein, wer sonst? Gerade wollte ich hoch schnellen, da spürte ich Dominiques Hände auf meinem Kopf.


„Mach weiter, es ist so geil!“


„Ja, lasst euch nicht stören, ihr seid ein schöner Anblick“, pflichtete ihr Vera bei.


Was sollte ich tun? Weitermachen, klar, was sonst. Also ließ ich meine Zunge erneut durch die nasse Möse spazieren, leckte den Knubbel mal fest, mal sanft, ganz wie ich es von seiner Besitzerin in den letzten Tagen gelernt hatte. Schon bald ging ich so in meiner Tätigkeit auf, dass in meinem Kopf kein Platz mehr für einen Gedanken an Vera war. Dominiques heiße Möse zu lecken war nicht nur eine meiner Hauptaufgaben geworden, sondern auch meine absolute Lieblingsbeschäftigung. Immer war sie saftig, nass, glitschig, keine Ahnung, wo sie diese Unmengen an Liebesflüssigkeit hernahm. Ganz besonders viel Saft floss bei einem Orgasmus aus ihr heraus. Richtiger wäre zu sagen: spritzte aus ihr heraus, denn es schoss mir dann mit solcher Wucht in den Mund, dass ich Mühe hatte, alles darin zu behalten. Es sprühte nach allen Seiten. Und doch bildete ich mir ein, meist den größeren Teil zu erhaschen und zu schlucken, es tat mir leid um jedes vergeudetet Molekül.

„Jetzt kommt’s ihr gleich. Du hast es fast geschafft“, glaubte Vera, mich belehren zu müssen. Als ob ich das nicht längst selbst bemerkt hätte. Doch wieso wusste sie so genau darüber Bescheid? Dem musste ich auf den Grund gehen. Doch nicht jetzt, wo Dominique auf die Zielgerade eingebogen war. Ich verbannte alle Gedanken, die nicht auf Dominique und ihren Orgasmus gerichtet waren, ins hinterste Stübchen meines Schädels und verdoppelte meine Anstrengungen. Mit Erfolg, wie ich gleich feststellen konnte.

Ein in Intervallen herausschießender Strahl ihres Saftes traf mich erst am Kinn, dann, als ich die entsprechenden Korrekturen vorgenommen hatte, in den weit geöffneten Mund. Wenn ihr Orgasmus erst mal losgebrochen war, konnte sie keine direkte Stimulierung ihrer Klitoris mehr ertragen, dann genügte es, mit zwei Fingern ihre Möse zu penetrieren. Das gab mir regelmäßig die Möglichkeit, ihrem festen Strahl meinen Mund als Ziel zu bieten. Schnell schluckte ich zwischendurch den köstlichen Nektar, damit Platz für den reichlichen Nachschub war.

Schließlich wurde der Strahl zum Rinnsal und ich musste einsehen, dass für diesmal die Herrlichkeit zu Ende war. Doch ich war erfolgreich gewesen, hatte mehr abbekommen, als sonst. Ob sie intensiver zum Orgasmus gekommen war als gewöhnlich? Weil Vera zusah?


Widerstrebend löste ich mich von der herrlich duftenden Muschi und sah Dominique ins Gesicht. Diesen prüfenden Blick, ob es ihr wirklich gefallen hatte, konnte ich nicht lassen, obwohl er eigentlich überflüssig war. Sie ließ mich nicht im Unklaren darüber, dass sie meine Leckkünste schätzte. Sehr sogar, wenn ich ihr glauben durfte.

Doch diesmal schaute sie nicht zu mir, ihre Augen waren auf etwas ganz anderes gerichtet. Als ich ihrer Blickrichtung folgte, quollen mir fast die Augen aus dem Kopf. Keine zwei Meter von mir entfernt hatte Vera es sich im Korbsessel gemütlich gemacht, um uns zuzuschauen. Doch sie schaute nicht nur zu, sondern sie war ihrerseits intensiv damit beschäftigt, es ihrer Freundin gleichzutun. Mit kreisenden Bewegungen rieb und massierte sie ihre nackte Möse. Ihren Rock hatte sie einfach hochgeschoben, und ihr Slip ringelte sich auf dem Boden vor ihren Füßen.

„Prima hast du das gemacht“, presste sie zwischen den Zähnen hervor, „so wie Dominique bei dir abgeht, hat sie mit dir den großen Fang gemacht.“


Wie schaffte sie es nur, zu reden und sich gleichzeitig zum Orgasmus zu rubbeln. Frauen! Doch das Schauspiel, das sich mir bot, war nur der erste Akt. Nicht nur ich hatte meine Blicke fest auf die fleißig arbeitenden Hände gerichtet, auch Dominique schaute wie gebannt zu. Langsam erhob sie sich auf alle viere, stieg aus dem Bett und kroch wie in Zeitlupe auf den Sessel zu. Dadurch nahm sie mir die Sicht, sodass auch ich mich erheben musste und mich seitlich neben Vera stellte. Keine Sekunde dieses Schauspiels wollte ich verpassen, denn Vera hechelte inzwischen wie eine Schwangere im Vorbereitungskurs für die Entbindung.


„Gleich ... jetzt gleich ... ja ... jaaaa ... jaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhh!“

Mein Gott, sie war genauso laut, wie Dominique. Wo nahmen die Frauen nur die Kraft her, im Augenblick der höchsten Erregung solche Töne von sich zu geben?


Und wenn ich geglaubt hatte, Dominique sei die beste Spritzmöse diesseits der Alpen, dann wurde ich jetzt eines Besseren belehrt. In hohem Bogen schoss ein Strahl in Richtung Decke, der einem italienischen Springbrunnen alle Ehre gemacht hätte. Lange ließ Dominique der Fontäne allerdings keine Chance, denn inzwischen war sie beim Sessel angekommen. Ohne zu zögern, schob sie ihr Gesicht über den Fächerstrahl, den die reibenden Bewegungen, zu denen Vera übergegangen war, ausgelöst hatten.


Dominique badete ihr Gesicht förmlich in Veras Saft, ließ sich in den Mund spritzen, schnappte danach, wenn durch Veras Bewegungen der Strahl seine Richtung änderte. Offenen Mundes verfolgte ich aus nächster Nähe, wie der Strahl langsam versiegte und Dominique die letzten Tropfen direkt aus der Muschi schleckte. Wow! Irre! Mein Schwanz stand hammerhart. So etwas Geiles hatte ich noch nie gesehen. Meine Geilheit wurde höchstens noch von meiner Neugierde übertroffen. War Dominique lesbisch? Oder vielmehr bi? War Vera nur ihre Freundin oder auch ihre Geliebte? Oder war das nur ein spontaner Akt der Geilheit gewesen?


Meine Gedanken wurden durch das Gelächter der beiden Mädel unterbrochen, die sich mittlerweile balgend aufs Bett gestürzt hatten. Sie rauften, schnauften und rangelten, küssten und herzten sich. Erst jetzt fanden sie die Zeit, sich zu begrüßen, denn zuvor waren andere Dinge wichtiger gewesen.

„Einen tollen Hecht hast du dir da an Land gezogen, das ist eine andere Marke als diese Simone“, eröffnete Vera das Gespräch.


„Das kannst du glauben. Martin ist nicht nur lieb, sondern auch ein perfekter Liebhaber. Obwohl er ein bisschen zu gehemmt ist, doch das legt er nach und nach ab, da bin ich sicher.“


„Ich auch, wer bei dir wohnt, legt alle Hemmungen ab oder ... wird vom Vater gerettet.“


Die beiden brachen in Gelächter aus, von dem auch ich mich anstecken ließ.


Mittlerweile war auch Vera völlig nackt, und das Spiel der beiden auf dem Bett wurde zusehends intensiver. Sie streichelten sich am ganzen Körper, und die Küsse beschränkten sich nicht mehr nur auf das Gesicht. Ohne die beiden wunderschönen Frauen aus den Augen zu lassen, machte ich es mir in dem Sessel bequem, in dem wenige Minuten zuvor Vera sich selbst befriedigt hatte.



Die beiden Frauen schienen meine Anwesenheit völlig vergessen zu haben. Ihr Liebesspiel wurde heftiger und das Stöhnen lauter. Dominiques Mund wanderte an Veras Hals entlang nach unten und sog inbrünstig am Nippel der linken Brust. Sofort stellte Vera alle eigenen Tätigkeiten ein und konzentrierte sich auf die Empfindungen, die diese Liebkosungen in ihr hervorriefen. Ihr unkontrolliertes Stöhnen bewies mir, wie sehr ihr diese Behandlung ihrer zarten Blütenknospe gefiel. Dabei ging Dominique gar nicht so zärtlich mit ihr um, denn sie knabberte mit ihren Zähnen so fest, dass ich leichte Bissspuren sehen konnte, als ihr Mund sich zur bisher vernachlässigten Brustwarze begab. Wieder drängte sich der Verdacht auf, dass die beiden sich besser kannten, als ich bisher vermutet hatte. Dies war garantiert nicht das erste Liebesspiel, das die beiden miteinander betrieben.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Dominiques Hände längst mit etwas anderem beschäftigt waren. Eine Hand war unter Veras Po geglitten, während die andere den kahlen Hügel und die wulstigen Lippen streichelte. Ihr Mittelfinger glitt hinein in das nasse Tal, vorbei an dem vorstehenden Knubbel und versank in Veras Grotte. Als sie den Finger hineinschob und wieder herauszog, entstand ein leicht schmatzendes Geräusch und ich konnte die Nässe an dem Finger von meinem Beobachtungsposten aus gut sehen. Noch erregender als dieser Anblick jedoch war der Duft, der sich im Zimmer ausbreitete. Er war wohl auch für Dominique so verlockend, dass sie den heißgeliebten Busen aus ihrem Mund entließ und sich auf den Weg nach unten machte. Unzählige Küsse drückte sie auf den geliebten Körper ihrer Gefährtin, bis sie endlich zum Zentrum der Lust vorgedrungen war.

Wie schön es ist, eine Muschi aufzuessen, sich hinein zu verbeißen, den Saft herauszuschlürfen, wusste ich aus eigener Erfahrung. Dass es auch unglaublich erregend sein kann, jemand anderem bei dieser lustvollen Tätigkeit zuzusehen, lernte ich in diesem Augenblick. Ich saß so, dass ich Dominique in die Augen sehen konnte, während ihr Mund sich mit Veras Muschi beschäftigte. Die Pupillen waren ganz nach oben gedreht, sodass mehr Weiß zu sehen war als Braun. Völlig versunken in ihr Liebesspiel sah sie nichts um sich herum. Die Wolllust hatte sie fest im Griff, und nicht einmal Veras lautes Stöhnen und ihre spitzen Lustschreie drangen zu ihr durch. Sie wühlte sich regelrecht in die Muschi hinein, bearbeitete sie mit Zunge und Zähnen. Ich konnte nichts dafür, ich musste meinen Schwanz in die Hand nehmen und ihn streicheln. Anders war es nicht mehr auszuhalten.

Plötzlich wandelte sich Veras Stöhnen zu einem Grunzen und ihr Körper warf sich hin und her, sodass Dominique Probleme hatte, mit ihrem Mund an der Quelle zu bleiben. Denn eine solche tat sich auf, wenn ich das gurgelnde Geräusch richtig interpretierte.


Mit großer Kunstfertigkeit schaffte es Dominique, am Ball zu bleiben, und nach wenigen Augenblicken sank Vera in sich zusammen, quiekte nur noch ein wenig und streckte alle viere von sich.


„Vera, du hast die saftigste Möse, die ich kenne. Wenn ich irgendwann einmal die Schnauze vom Leben voll habe und mich umbringen will, dann gehe ich nicht ins Wasser, sondern du setzt dich auf mich und lässt es laufen. Das stelle ich mir unter einem schönen Tod vor“, neckte Dominique die immer noch atemlose Vera.


„Du immer mit deinen Witzen“, keuchte Vera mit letzter Kraft. „Eigentlich magst du meine Möse doch gar nicht. Sonst hättest du nicht so fest hineingebissen. Da, schau mal, man sieht immer noch die Bissspuren.“


„Ach, die da meinst du. Die waren schon vorher da. Sind sicher von deinem Heribert, der dich neuerdings beackert.“

Unter albernem Gekicher streichelten sie sich, taten mal erbost und dann wieder besonders liebevoll. Immer noch war ich für die beiden fast nicht vorhanden. Sie waren ein eingespieltes Team, und jede von ihnen wusste genau, wie die andere zu verwöhnen war. Erst als Dominique mich bat, ihr aus dem Schreibtisch den rosaroten Dildo zu holen, verstummte das Gespräch, und die nächste Runde wurde eingeläutet. Dominique befeuchtete den Freudenspender in ihrer eigenen Muschi und schob ihn in Veras immer noch überlaufende Möse. Andächtige Stille machte sich breit, nur unterbrochen von Stöhngeräuschen und Liebesgeflüster. Und wirklich: Veras Lustgrotte war eine Quelle mit eingebautem Springbrunnen. Als es ihr nun schon zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit kam, schoss es aus ihr heraus, wie aus einem heißen Geysir. Das Bett war völlig durchnässt, und als Dominique abwechselnd den Dildo und ihre Hand ableckte, schnurrte sie vor Behagen.

„Du hast nicht nur die saftigste Möse, die ich kenne, sondern auch die wohlschmeckendste - hab ich dir das schon mal gesagt?“


„Natürlich du Dummchen, früher hast du es dreimal am Tag gesagt. Dafür hast du den süßesten Po, den ich kenne - und den gierigsten dazu. Soll ich dir den Dildo ein bisschen reinschieben? Ja?“


„Oh, ja, das wär’ toll. Du weißt eben, was ich brauche und was mir gefällt. Warte, ich lege mich auf den Bauch.“


Jetzt war ich sprachlos. Nicht nur, dass nun eindeutig feststand, wie intim die beiden Freundinnen bereits früher gewesen waren. Auch erfuhr ich auf diesem Weg, dass Dominique auf Analspielchen stand. Das hatte sie mir bisher noch nicht verraten. Es ergaben sich ganz neue Möglichkeiten, nun, da ich davon wusste.

Dominique machte es sich auf dem Bett gemütlich, reckte ihren Po in die Höhe und schob ihre beiden Hände unter den Körper. Da sie mit den Beinen in meine Richtung lag, hatte ich dadurch einen wunderbaren Einblick auf ihren Hintern und die Möse. Voller Vorfreude versenkte sie mehrere Finger in ihrer feuchten Grotte, während Vera den Dildo in ihrem Mund befeuchtete. Mit einer Hand führte sie das Lustinstrument über den einladenden Hintern, mit der anderen streichelte sie an den Innenseiten der Oberschenkel entlang, dort, wo die Haut besonders zart ist.


Dominique schnurrte wie ein Kätzchen, und als Vera sich vorbeugte und mit der Zunge über die Rosette leckte, zuckte das hintere Löchlein in gieriger Erwartung. Dominiques Finger waren bereits fleißig, drei bearbeiteten die freigelegte Perle, während zwei der anderen Hand sich einen Zugang in die feuchte Höhle bohrten.

Ohne Vorwarnung stieß Vera den langen Dildo so weit in die runzlige Öffnung, dass er fast darin verschwand. Der prompte, lang gezogene Schrei verriet ihr, dass sie auf dem rechten Weg war. Jetzt packte sie das Lust bereitende Instrument mit beiden Händen und jagte es, ohne Rücksicht auf den süßen Po vor sich, immer wieder so tief hinein, wie es ging. Dass sie genau das Richtige tat, wusste sie nur zu gut. Der sich ihr entgegenreckende und drängende Hintern hätte es ihr andernfalls verraten. Die Hände meiner geilen Freundin flogen, ihre Finger vollführten einen wilden Tanz auf dem Kitzler und das geile Schmatzen verriet, dass ihre Muschi in die Saftproduktion voll eingestiegen war.

Noch nie zuvor in meinem Leben hatte ich zwei Frauen beim Liebesspiel beobachtet. Heute war Premiere. Doch was ich hier gerade zu sehen bekam, überstieg selbst meine erregendsten Fantasievorstellungen. Die Geilheit der beiden Frauen erfüllte den ganzen Raum, und ich konnte sie fast körperlich spüren.

Endlich brach der ersehnte Orgasmus über Dominique herein. Sie schrie und stieß unartikulierte Töne aus. Wie gut, dass Vera ihre Freundin so gut kannte, sonst hätte sie es vielleicht mit der Angst zu tun bekommen. So aber wusste sie genau, wann sie ihre Stoßbewegungen einstellen musste, wann der Zeitpunkt gekommen war, nur noch diesen so verführerischen Po zu streicheln und abzuküssen.


Schon bald lagen sich die beiden in den Armen und blickten amüsiert zu mir herüber.



„Na, du Spanner, hat dir das gefallen?“, wollte Vera wissen.


„Na, du bist gut, erst schaust du Dominique und mir zu, während du dir einen abwichst, anschließend fällst du über meine Freundin her und lässt es dir von ihr vor meinen Augen mehrmals heftigst besorgen, und dann nennst du mich einen Spanner. Find' ich ein ganz klein wenig seltsam. Du nicht?“, nahm ich ihre Frage ernster, als sie wohl gemeint war.

„I wo, nicht gleich einschnappen. Spannen ist doch ein schöner Zeitvertreib, und da ich für mein Leben gerne Männern beim Wichsen zusehe, könntest du mir eine kleine Vorführung geben. Oder besser gesagt uns, denn wenn Dominique sich nicht völlig verändert hat, dann steht sie darauf ebenfalls.“


„Au ja“, bettelte jetzt auch mein Liebling, „zeig uns doch, wie geil dich unsere Vorführung gemacht hat. Und wenn es dir kommt, spritzt du über uns beide drüber, während wir uns gegenseitig küssen. Das haben wir beide so noch nicht gehabt, das wäre mal wieder was Neues.“

Wie sollte ich einer solchen Aufforderung widerstehen können? Wo sie doch meinen geheimsten Wünschen und Fantasien entsprach. Ja, sie sogar übertraf.


Also trat ich näher an die beiden Grazien heran, rubbelte ein wenig fester als bisher, und schon nach kurzer Zeit war ich so weit, dass ich jederzeit abspritzen konnte. Nur durch ein rüdes Bremsmanöver konnte ich es verhindern, unkontrolliert loszuspucken.


„Wenn ihr es übers Gesicht haben wollt, dann solltet ihr jetzt mit dem Küssen anfangen, denn mir steht es sozusagen direkt vor der Nille“, klärte ich die fasziniert zuschauenden Mädchen auf.


„Na, dann mal los!“, forderte mich Dominique auf, und die beiden Schönen versanken in einen innigen Kuss.

Was mich im Endeffekt mehr anmachte, der Anblick der beiden küssenden, nackten Frauen, oder die lüsternen Blicke, die sie mir trotz ihrer intensiven Beschäftigung zuwarfen, weiß ich nicht. Auf jeden Fall schoss der erste Strahl so heftig aus mir heraus, dass er über das Ziel hinausgeriet und das Kopfkissen traf. Der empörte, dumpfe Aufschrei veranlasste mich, besser zu zielen, und ich landete den ersten Volltreffer. Direkt unter Veras linkem Auge prallte der Schuss auf und spritzte von da auf Dominiques Nase. Doch das war erst der Anfang, denn alle folgenden Spritzer fanden ihr Ziel und trotz des intensiven Gefühlsbades, das ich durchlebte, musste ich bei dem Anblick lachen. Gar zu lustig sah es aus, wie die weiße Sahne sich auf den Gesichtern verteilte.


Kaum hatte ich ausgespritzt, ging das Schnäbeln in eine gegenseitige Säuberungsaktion über. Mit langen, gelenkigen Zungen schlürften sie sich das Sperma von der Haut, saugten es ein und ließen keiner Samenzelle die geringste Chance. Bald glänzten ihre Gesichter vom Speichel, und als sie fertig waren, zogen sie mich, der immer noch fasziniert vor ihnen stand, zu sich herunter und wir küssten uns zu dritt, so gut das eben ging.

„Na, da bin ich ja wirklich gerade zur rechten Zeit gekommen. Vielen Dank ihr beiden, dass ich mitmachen durfte. Das war zwar nicht der Zweck meines Besuches, doch jetzt ist mir so wohl ums Herz, dass ich hüpfen könnte vor Freude“ erklärte uns Vera.


„Wow, ich bin fix und fertig, da ist an Hüpfen nicht zu denken“, konterte Dominique, und ich fügte hinzu:


„Selbst die Aussicht auf den ersten Fick mit Dominique könnte mich jetzt nicht mehr hochreißen. Ich bin völlig leer.“


„Was meinst du denn mit ‚dem ersten Fick’, mein Lieber?“, wollte Vera von mir wissen. Willst du mir etwa weismachen, dass ihr bisher nicht miteinander gefickt habt?


„Genau so ist es“, klärte sie meine Freundin auf. „Wir haben beschlossen, das für eine besondere Gelegenheit aufzusparen.“


„Na, und wann ist eine besondere Gelegenheit?“


„Wenn es so weit ist, werden wir es beide wissen“, beendete Dominique das Thema.

„Als ich euch eben beim Liebesspiel beobachtet habe, habe ich mich gefragt, ob ihr beide schon mal ein Pärchen wart?“, wollte ich nun doch meine drängende Frage loswerden.


„Du willst wissen, ob wir schon mal zusammen Sex hatten?“


„Nein, das ist zu offensichtlich. Ob ihr länger zusammen wart? Ein lesbisches Verhältnis hattet?“


„Na, so richtig ein Verhältnis hatten wir nicht“, klärte mich Vera auf. „Doch mit achtzehn haben wir uns zum ersten Mal gegenseitig verwöhnt. Es war ulkig, denn wir schliefen immer zusammen im gleichen Zimmer, wenn Dominique mich besuchen kam, und manchmal sogar zusammen in meinem Bett, wenn wir über dem Erzählen eingeschlafen waren. Und doch dauerte es Jahre, bis wir entdeckten, wie schön gemeinsamer Sex sein kann.


Nachdem es dann zum ersten Mal gefunkt hatte, ließen wir keine Gelegenheit mehr aus, veranstalteten jedes Mal, wenn wir die Gelegenheit dazu hatten, einen regelrechten Orgasmusmarathon. An Schlafen war in solchen Nächten kaum noch zu denken.“


Ja“, bestätigte Dominique, „das war eine herrliche Zeit. Damals habe ich in wenigen Tagen mehr über mich und meine Vorlieben in Sachen Sex erfahren, als in den achtzehn Jahren zuvor. Wenn nur der erste Februar nicht gewesen wäre.“

„Oh, ja“ übernahm Vera wieder das Gespräch. „An den Tag denke ich immer mal wieder zurück. Voller Ekel und Abscheu. Weißt du, Martin, an diesem Tag haben wir meinen neunzehnten Geburtstag gefeiert, und als alle Gäste weg waren, gingen Dominique und ich zu Bett. Wir hatten kaum etwas getrunken, denn natürlich hatten wir eine heiße Nacht geplant.


Kaum fiel die Türe hinter uns zu, stürzten wir übereinander her, rissen uns die Kleider vom Leib und eröffneten die Liebesnacht mit einer gegenseitigen Streichelorgie.


Als wir nach einiger Zeit mitten im Liebesspiel waren, wurde die Türe aufgerissen und mein Vater stand vor uns. Mit hochrotem Kopf und seinem Wanderstock in der Rechten. Er schrie und fuchtelte mit dem Stock herum, bedrohte uns damit und vollführte einen richtigen Veitstanz.“

„Mein Gott“, übernahm Dominique wieder, „ich war so erschrocken, dass ich Vera fast ins Gesicht gepinkelt habe. Denn die hatte gerade ihre Zunge tief in meiner Möse stecken, als die Türe aufgerissen wurde.“


„Ja, später haben wir darüber gelacht, obwohl es viel mehr zum Weinen war“, ergänzte Vera.


„Doch damals war es eher traumatisch. Er wurde zusehends hysterischer, und wenn meine Mutter nicht hereingekommen wäre und vermittelt hätte, wäre es sicher zu Gewalttätigkeiten gekommen. Sie schaffte es, den Wüterich aus dem Zimmer zu lotsen, und wir hörten, wie er draußen mit den übelsten Beschimpfungen über sie herfiel. Ihre lasche Erziehung sei die Hauptursache für die unerträgliche Situation, in der er sich nun befinde. Er ließ sich überhaupt nicht mehr beruhigen. Jedenfalls: Dominique musste sofort nach Hause fahren, durfte sich nicht einmal mehr von mir verabschieden. Und er verbot mir jeglichen Kontakt mit dieser Lesbenschnepfe, wie er sie titulierte, anderenfalls bringe er mich um.“


Mit offenem Mund hörte ich der Erzählung zu, versuchte, mir die Situation vorzustellen.

„Als ich zu Hause ankam“, ergänzte Dominique, ziemlich erregt durch die Erzählung, „völlig übermüdet und so wütend über Veras Vater, wie noch über niemanden jemals zuvor, empfing mich mein eigener Vater mit den Worten:


’Sag mal, was habt ihr nur bei Rösers getrieben? Heinrich hat eben hier angerufen, völlig aufgelöst und empört wie ein nackter Truthahn, weil du angeblich seiner Tochter die Unschuld geraubt hast? Was ist denn an diesem Gerede dran?’


Im Nu perlten dicke Tränen aus meinen Augen und ich beichtete ihm, was passiert war. Natürlich habe ich die Einzelheiten weggelassen, denn er musste ja nicht unbedingt wissen, dass Veras Zunge mir an diesem Abend bereits zwei Orgasmen beschert hatte. Doch von unserem lesbischen Verhältnis habe ich doch berichtet. Und er ... konnte nicht fassen, dass Heinrich, der immerhin sein Freund war, so mies reagiert hatte.


‚Da ist doch nichts dabei! Wenn ihr euch liebt, ist das doch durchaus normal. Erstens heißt das ja noch lange nicht, dass ihr ausschließlich und auf alle Zeit lesbisch seid, und zweitens wäre das auch egal, solange ihr nur glücklich damit werdet.’


Zwar nahmen meine Tränen bei diesen Worten noch zu, doch mir war auf einmal so leicht ums Herz“, beendete Dominique ihren Beitrag.

Die Erzählung hatte die beiden erheblich mitgenommen, und ihnen standen die Tränen in den Augen. Sie streichelten sich und schauten sich immer wieder liebevoll an. Auch mich hatte die Schilderung der damaligen Ereignisse mitgenommen, doch ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergegangen war.


„Ganz offensichtlich hat Veras Vater seine Drohung nicht wahr gemacht, denn ihr sitzt ja beide lebendig hier vor mir.“


„Nein, ich habe ihm auch keine Gelegenheit gegeben“, klärte mich Vera auf. „Bereits am nächsten Morgen bin ich ausgezogen, und seit diesem Tag habe ich meinen Erzeuger nicht mehr gesehen oder mit ihm gesprochen. Der Mann ist für mich tot, solange er in seinem Starrsinn verharrt.“


„Wo bist du denn dann hingezogen?“, wollte ich wissen.

„Dominiques Eltern haben mich mit offenen Armen aufgenommen. Ich konnte ohne Verzug in das Zimmer von Dominiques Bruder Andreas einziehen, der sich gerade eine Studentenbude in Stuttgart zugelegt hatte. Meine Sachen habe ich zu Hause abgeholt, als mein Vater auf einer längeren Geschäftsreise war. Und meine Mutter hat mich öfters heimlich besucht, obwohl der alte Tyrann es ihr verboten hatte. Natürlich war auch die Freundschaft mit Dominiques Vater beendet, und das habe ich Karl hoch angerechnet. Solch einen Vater hätte ich mir gewünscht. Ich liebe ihn und freue mich immer, wenn wir ihn und seine Frau besuchen.“

Wow, dass die beiden sich ihre Liebe so teuer erkauft hatten, nahm mich ganz schön mit, und ich verstand die besondere Beziehung zwischen ihnen nun viel besser als zuvor.


Wir verbrachten den Rest des Tages damit, uns zu unterhalten und uns besser kennen zu lernen. Selbstverständlich blieben wir nackt, denn jegliche Scheu wäre nach dem Geschehenen lächerlich und fehl am Platz gewesen.

Für den nächsten Tag planten wir einen Ausflug in die Umgebung, wo wir wandern wollten. Und Dominique verkündete abends vor dem Schlafengehen:


„Ich hab eine Idee. Vera und ich werden ohne Slip und mit kurzem Rock gehen, und Martin darf uns lecken, sooft er will. Natürlich nur, wenn niemand in der Nähe ist. Oder sagen wir es mal so: wenn niemand da ist, der sich daran stört. Wenn ich daran denke, kribbelt mir mein Möschen schon derart, dass ich meine Finger nicht bei mir behalten kann.“

Als sie den letzten Satz ausgesprochen hatte, war die Information schon überholt, denn sie saß mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett und masturbierte mit Inbrunst.


„Ah, ich weiß schon, du willst eine Epidemie auslösen“, kommentierte Vera diesen Anblick, platzierte sich neben Dominique und fingerte ebenfalls an sich herum.


„Habt ihr noch ein Plätzchen frei für einen, der nicht nur Zuschauer sein will?“


Mit diesen Worten war ich auch schon der Dritte im Bunde, und es wird niemand wundern, dass wir vor dem Einschlafen das Bett neu beziehen mussten.

Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 11.08.2009:
»Danke ihr Kommentatoren. So weiß ich doch, dass ich nicht ganz alleine auf der Welt bin und ... für die Katz schreibe. :-)

Teil 4 und wahrscheinlich vorerst der letzte Teil sind in Bearbeitung.
LG
Elmar«

andreashave
dabei seit: Feb '09
Kommentare: 94
andreashava
schrieb am 06.08.2009:
»"Vera, du hast die saftigste Möse, die ich kenne. Wenn ich irgendwann einmal die Schnauze vom Leben voll habe und mich umbringen will, dann gehe ich nicht ins Wasser, sondern du setzt dich auf mich und lässt es laufen. Das stelle ich mir unter einem schönen Tod vor", neckte Dominique die immer noch atemlose Vera.

Mmh, mein Lieber, nicht, dass du noch eine Suizidwelle unter jungen, unschuldigen Mädchen auslöst ...
Sicher, das ist mal wieder eine reine "Sex am Fließband"-Geschichte, aber so hervorragend und "unschuldig" aus Sicht des männlichen Prots geschrieben, dass auch mir das Lesen ein mit Schmunzeln garniertes Vergnügen war. Drei Zehner sind dafür das Mindeste.
LG Andrea «

Adlerswald
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 166
Adlerswald
schrieb am 10.08.2009:
»Eine wunderbare Geschichte ! Danke !«

Irish
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 65
schrieb am 10.08.2009:
»In dieser WG möchte ich auch mit Dominique leben.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 13.08.2009:
»Hi Elmar
Das war ja schon sehr krass - ein rosaroter Dildo :-)

Drei sind meist einer zuviel, aber du hast es geschafft Vera gut ins Spiel zu bringen. Auch wenn ich mir das Studentenleben etwas anders vorgestellt habe ... eine unbekümmerte und auch erotische Geschichte, deren Ende sogar noch richtig Tiefsinnig wurde.

Tolle Serie !!! Über Stil und Ausarbeitung muss ich ja nichts mehr sagen :-)
LG Mondstern
«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 24.02.2010:
»Ehrlicherweise: ich fand die ersten beiden Teile - trotz des fein eingeführten Zuwachses und der Vervielfältigung der "schmutzigen" Möglichkeiten - noch ein Spürchen erotischer, der Spannungs- und Erregungsbogen noch etwas mehr gespannt; vielleicht genau, WEIL es nicht so direkt zur Sache ging...
Dennoch hoch gespannt auf Teil 4 grüßt
magic«

ricketts
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 93
schrieb am 14.04.2011:
»Das ist Erotik vom Feinsten ohne wenn und aber. Jeder ergötzt sich im Einklang mit dem(n) Anderen und alles ist mit gutem Stil und Humor beschrieben. Ein großer Genuß.«


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