WG ohne Tabus 4
von aweiawa
„Ich hab’ eine prima Idee“, überfiel uns Dominique am frühen Samstagmorgen.
„Vera und ich werden heute ohne Slip und mit kurzem Rock spazieren gehen und Martin kommt mit. Er wird uns vor allen Gefahren beschützen und darf uns zum Dank unterwegs sooft lecken, wie er will. Natürlich nur, wenn niemand in der Nähe ist. Oder sagen wir es mal so: wenn niemand da ist, der sich daran stört. Oh, wenn ich daran denke, kribbelt mein Möschen schon derart, dass ich meine Finger nicht bei mir behalten kann.“
So hatte Dominique unseren Ausflug angekündigt, und als es an die Vorbereitungen ging, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Dominique im superkurzen, bordeauxroten Mini, der kaum das Gesäß bedeckte und bei jedem größeren Schritt ihre intimsten Stellen aufblitzen ließ. Mit transparenter Bluse, durch die ihre Nippel in die Augen jedes Betrachters stachen. Vera im nicht minderkurzen, königsblauen Röckchen, und einem T-Shirt, dessen Ärmel so weit ausgeschnitten waren, dass man ihre Titten von der Seite her frei schwingen sah. Wie sollte ich es schaffen, mit diesen schamlos bekleideten Mädchen ohne Dauerständer herumzulaufen?
„Gar nicht“, belehrte mich Dominique.
„Du darfst uns nämlich nicht nur unterwegs bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Mösen lecken, sondern auch wir werden dich verwöhnen, so oft es uns in den Sinn kommt. Und ich kann dir versichern, mein Sinn steht ganz in diese Richtung. So kommt uns allen ein harter Schwanz gerade recht. Gell Vera?!“
„Na klar, wir können doch unseren Helden nicht darben lassen.“
„Und ich, werde ich nicht gefragt?“, versuchte ich mich als selbstständiger und selbstbestimmter Mensch auszugeben.
„Doch, natürlich. Aber mal im Ernst, willst du eine andere Antwort geben als dein Schwanz? Schau ihn doch an, der hat sich längst entschieden.“
Natürlich hatte sie wieder mal recht. Da auch ich ohne Unterwäsche ausgehen sollte und meine hautenge Jeans noch nicht angezogen hatte, konnte ich alles auf der Welt leugnen, sogar dass die Erde eine Kugel sei, nicht jedoch, dass mich die Vorstellung, die sie mir gerade geschildert hatte, maßlos aufgeilte. Also schenkte ich mir den Versuch, auf meinen Einwänden zu beharren, sondern ließ meinem Schwanz das letzte Wort. Zudem hätte ich mir nur selbst geschadet.
„Also los, brechen wir auf. Wo geht es hin?“, markierte ich den Übereifrigen.
„Lass dich überraschen, mein Lieber. Zunächst jedoch fahren wir mit der S-Bahn ins Städtchen. Ich habe Lust auf ein Eis.“
Wow, in diesem Aufzug durch die Stadt zu fahren und zu laufen, das hieß, eine Spur der Erregung durch die Straßen zu ziehen. Wenn da mal nichts schief ging. Doch ich wollte kein Spielverderber sein, und die Rolle des Bedenkenträgers war mir sowieso nicht auf den Leib geschnitten.
Als wir die Treppe zur S-Bahn hinabstiegen, wollte ich es wissen. Ich ging als Erster und drehte mich mitten auf der Treppe um. Vera und Dominique gingen Arm in Arm einige Stufen hinter mir. Ohne große Anstrengung konnte ich unter dem Saum der Röcke ihre Muschis sehen. Mir trat der Schweiß auf die Stirne. Wie viel mochte dann erst von hinten zu sehen sein?! Hoffentlich begegnete uns kein militanter Puritaner, der glaubte, die Menschheit vor allem Bösen und der Sexualität im Besonderen retten zu müssen.
Als wir in den Zug stiegen, setzten sich die Mädels auf zwei nebeneinanderliegende Plätze und ich mich ihnen gegenüber. Kaum saßen die beiden, spreizten sie auch schon ihre Beine und präsentierten mir ungeniert ihre nackten Schnecken. Ein exquisites Schauspiel, das nicht nur mir, sondern auch den beiden schräg gegenübersitzenden, jungen Männern geboten wurde. Mit stierem Blick hatten sie schon bei unserem Einsteigen ihre Augen ausgefahren und starrten jetzt so ungeniert auf die beiden nackten Mösen, dass Dominique und Vera in lautes Gelächter ausbrachen. Ständig klappten ihre Beine auf und zu, immer wieder rutschten sie vor und zurück, sodass im Laufe der Fahrt kein Fleckchen ihres Unterleibs nicht vorgezeigt wurde.
Auch ich musste grinsen, denn die beiden Beobachter fassten sich immer ungenierter zwischen die Beine, drückten und schoben ihre dicken Schlüsselbunde von einer Seite auf die andere. Bei dem blonden Kerl war er offenbar mit Wasser gefüllt, denn bei einem der festen Zugriffe lief er aus, und ein stetig größer werdender Fleck zeigte sich auf der Hose.
„Wenn du dich nicht beeilst“, wandte sich Vera an den anderen, „dann schaffst du es nicht mehr, wir steigen nämlich bald aus.“
„Kannst ihn ruhig herausnehmen, dann geht es einfacher und schneller“, belehrte ihn Dominique.
Noch nie hatte ich jemand so schnell so rot werden sehen. Ohne eine Antwort zu geben, flüchteten beide in den nächsten Waggon und unser Gelächter dröhnte ihnen sicher noch lange in den Ohren.
„Ihr seid ja gemeine, geile Luder!“, rügte ich die Halbnackten, als ich endlich meine Sprache zumindest halbwegs wiedergefunden hatte. „Die beiden haben den Schock ihres Lebens und werden sicherlich nie mehr einem Mädchen unter den Rock schielen. Dabei braucht man bei euch nicht mal zu schielen, man muss nur vermeiden, wegzugucken.“
„Ach was, sicher werden sie sich im nächsten Bahnhof auf die Toilette zurückziehen und ein wenig Dampf ablassen. Und wenn sie schlau sind, werden sie sich dabei gegenseitig helfen.“
Ich muss zugeben, Vera stand Dominique an Frechheit und Schlagfertigkeit in nichts nach und ich schloss auch sie mehr und mehr in mein Herz.
Als wir ausgestiegen waren und den Bahnsteig entlang gingen, folgten uns die Blicke sämtlicher Männer und der meisten Frauen. Spontan folgten uns einige der Gaffer, denn wir drei näherten uns der nach oben führenden Rolltreppe. Welches Schauspiel dort gleich zu sehen sein würde, war den Cleversten längst aufgegangen. Auch wenn sie nicht wussten, dass es keine Hindernisse für ihre Blicke geben würde, waren sie begierig auf den Anblick meiner Begleiterinnen während der Fahrt nach oben.
Nicht nur, dass Vera sich provozierend breitbeinig hinstellte, Dominique setzte noch eins drauf, als sie sich im oberen Drittel der Rolltreppe aufreizend langsam bückte, um das Fußkettchen zu richten, das ich ihr vor drei Tagen geschenkt hatte. So konnte man von unten nicht nur ihre Möse, sondern auch ihre in der unten offenen Bluse frei baumelnden Brüste sehen. Hexen hatte ich bei mir, keine jungen Mädchen!
Im nächstgelegenen Eiscafé spendierte ich jeder eine Tüte mit vier Kugeln Eis und einer dicken Portion Sahne. Welch ein Genuss zuzusehen, wie lasziv die beiden Mädchen ihr Eis schleckten. Sie suggerierten jedem Zuschauer, dass sie sich gerade nicht an etwas sehr Kaltem ergötzten, sondern an etwas wesentlich Heißerem. Ihre Zungen streichelten die Eiskugeln wie Eicheln und der laszive Augenaufschlag und die leicht verdrehten Pupillen schufen die perfekte Illusion.
Als der letzte Zipfel der Eistüte verschwunden war, führte uns Dominique in den nahen Stadtpark. Es war elend heiß. Den ganzen Morgen schon stach die Sonne vom Himmel. Es war kurz vor Mittag, sodass sich dort nur wenige Leute aufhielten. Das kam unseren Absichten entgegen, denn allzu viel Aufsehen wollten wir denn doch nicht erregen.
Nachdem wir ein paar hundert Meter durch die Parkanlage geschlendert waren, die exotischen Blumen und Sträucher bewundert hatten, steuerte Dominique auf eine Parkbank zu. Ein kurzer Blick rundum versicherte ihr, dass wir zurzeit ungestört waren, und so fläzte sie sich auf die Bank, rutschte mit dem Po so weit vor, dass sie gerade noch auf der äußersten Kante saß, schlug den Rock zurück und forderte mich auf:
„Komm, mein Lieber, wir haben die erste Station erreicht. Siehst du diese sehnsüchtige Muschi? Die will hier nicht mehr weg, bevor sie nicht ausgiebig geleckt wurde.“
Dieser Anblick machte mich fast wahnsinnig. Hier im Freien, wo jeden Moment jemand zwischen den Büschen auftauchen konnte, wirkte die nackte Spalte noch geiler als zu Hause im Bett. In diesem Moment war es mir egal, ob jemand zuschaute. Ich fiel vor meiner Liebsten auf den Boden, schob ihre Beine noch weiter auseinander und strich mit meiner Zunge genüsslich an den Innenseiten der Oberschenkel entlang. Ich wusste zu gut, dass sie es liebte, langsam auf meine Zunge in ihrem Lustzentrum vorbereitet zu werden. Und so nahm ich mir auch hier und jetzt die Zeit, sie nicht zu überfallen.
Vera, die sich dicht neben Dominique niederließ, ergriff meine Rechte und führte sie unter ihren Rock.
„Streichle mich ein bisschen!“, forderte sie mich auf. „Sonst bekommt meine Möse noch Minderwertigkeitskomplexe.“
Das wollte ich ihr beim besten Willen nicht antun. Wer weiß, wie sie darauf reagierte? Vielleicht spielte sie dann die frische Auster und verteidigte krampfhaft ihre kostbare Perle. So weit wollte ich es nicht kommen lassen, denn dass ich auch sie zu lecken hatte, war abgemacht.
Also spielte ich mit ihren Schamlippen, drang spielerisch mit dem Mittelfinger in sie ein, suchte und fand den Liebesknubbel. Eine schöne Beschäftigung, die mich jedoch nicht von meiner Hauptaufgabe ablenkte.
Endlich schien es mir genug mit den Vorbereitungen und ich versenkte meine Zunge in Dominiques Grotte. Mmh, wie liebe ich diesen Moment, wenn die von den Geschmacks- und Geruchsnerven ausgelösten Sensationen in meinem Hirn aufschlagen, alle meine sonstigen Sinne überlagern und mich in wahre Euphorie fallen lassen. Ja, ich liebte Dominique und ihre Muschi nicht minder.
Schon bald stöhnte sie auf und wand sich hin und her, sodass ich mich anstrengen musste, den Kontakt nicht zu verlieren. Wie gut, dass ich in ständiger Übung war. So schaffte ich es, sie ohne Unterbrechung zum Orgasmus zu lecken. Ihr Saft sickerte in meinen Mund und ich schlürfte die Belohnung in mich hinein.
Dominique zog mich hoch und küsste mich intensiv auf den Mund.
„Das hast du prima gemacht, mein Lieber. Das denken sicher alle.“
Ein kurzer Blick in die Runde zeigte mir, was sie damit meinte. An drei Stellen konnte ich neugierige Gesichter erkennen, die uns ziemlich ungeniert beobachteten. Eine junge Frau lächelte mich gar an und signalisierte mit erhobenem Daumen, dass auch sie mit meinem Werk zufrieden war. Wow, und ich hatte von unserem anspruchsvollen Publikum gar nichts mitbekommen.
Doch statt jetzt aufzubrechen und sich aus dem Staub zu machen, wollte Vera nicht hinter Dominique zurückstehen.
„Jetzt bin ich dran, sonst ist meine Möse beleidigt“, ließ sie mir keine Wahl. Also wechselte ich den Platz und verkroch mich unter den nächsten Rock. Diesmal jedoch wusste ich, dass es Zuschauer gab, und dieses Bewusstsein trieb mich zur Eile an. Zudem hatte ich Vera bereits ausgiebig befingert, und so kam ich gleich zum Wesentlichen. Binnen weniger Augenblicke kam es auch ihr und wir beendeten das frivole Schauspiel.
Als wir weiterschlenderten und ich mir notdürftig das nass glänzende Gesicht säuberte, folgten uns die Zuschauer, wohl hoffend, noch mehr geboten zu bekommen. Zielstrebig lenkte Dominique ihre Schritte zu dem nahegelegenen See, der mitten im Park lag. Am diesseitigen Ufer gab es einen Bootsverleih und Dominique schlug vor:
„Kommt, ihr beiden, lasst uns ein wenig rudern. Das kostet nicht viel, und wir werden die lästigen Zuschauer los.“
„Als ob die dir wirklich lästig wären!“, amüsierte ich mich köstlich, doch als ich Veras breites Grinsen sah, verstand ich nur zu gut, dass ich Dominique auf den Leim gegangen war. Und wenn ich den plötzlichen Run auf die Boote betrachtete, konnte von einer abnehmenden Zuschauerzahl kaum die Rede sein.
Natürlich durfte ich rudern, und die beiden Girls nahmen mir gegenüber auf der Bank Platz. Prompt schnellten ihre Oberschenkel auseinander und ich hatte eine perfekte Sicht auf zwei wunderschöne, leicht klaffende Mösen. Was hätte ich früher, noch vor wenigen Wochen, nicht alles getan, um diesen Anblick genießen zu dürfen. Und nun ... bekam ich ihn geschenkt. Ich war Gustav Gans und Casanova in einer Person.
Kein Wunder also, dass mein Schwanz sofort in Hab Acht Stellung ging. Wo ich mir doch schon eben, beim Lecken der beiden saftigen Mösen fast in die Hose gespritzt hatte.
„Hol ihn raus“, forderte mich Vera auf, „sonst bekommt er noch Platzangst. Zudem wird ihm die frische Seeluft gut bekommen, das können dir unsere Mösen bestätigen.“
Oh ja, die beiden leckeren Pussys waren bestens mit Frischluft versorgt …
Doch hier und jetzt meinen Ständer zu präsentieren, ging weit über alles hinaus, was ich bisher getan hatte. Unter einen Rock zu tauchen, war gar nichts dagegen.
„Das meinst du doch nicht ernst, oder?“
„Na du bist gut, wie soll sie dir denn sonst einen blasen?“, kicherte Vera und stieß Dominique mit dem Ellenbogen in die Seite.
„Oder willst du das am Ende gar nicht?“, grinste diese in einem Anflug künstlicher Empörung..
„Ja, wenn das so ist“, ließ ich mich auf das frivole Spiel ein, „dann kann ich nicht Nein sagen. Ich kenne da jemanden, der mir sehr nahe steht, der würde mir das nie verzeihen.“
So ganz falsch war diese Antwort jedenfalls nicht, und so versuchte ich, mit einer Hand zu rudern, während sich die andere am Hosenladen zu schaffen machte.
„Ach, Männer sind ja so was von ungeschickt“, belehrte mich Dominique und bewegte sich vorsichtig im schwankenden Boot auf mich zu. „Oder glaubst du, irgendeine Frau würde es nicht schaffen, ihren BH unter der Bluse auszuziehen und gleichzeitig das Boot ruhig zu halten? Bei dir schwankt es ja wie ein Hundeschwanz.“
Bei mir angekommen, verscheuchte sie mit einer Handbewegung meine eigene Hand und öffnete den Reißverschluss selber. Sofort sprang ihr mein Prügel entgegen, bewies, dass er mir wirklich sehr nahe stand. Dominique griff danach und mit einem einzigen Griff streifte sie ihm das Mützchen vom Haupt, sodass das Auge der purpurnen, geschwollenen Eichel das Licht der Welt erblickte.
„Schau nur“, präsentierte sie Vera mein Zepter, „wie gut gelaunt Ihre Majestät heute ist.“
„Darf ich Ihrer Durchlaucht eine Mund-zu-Mund-Beatmung empfehlen?“ wandte sie sich direkt an meinen Schwanz, „Das reinigt die Röhre und entlastet die Eier. Eine bessere Körperpflege werden Sie heute nicht mehr bekommen.“
Als Antwort drückte sie meinen Schwanz zweimal nach oben und unten, was sie glockenhell auflachen ließ.
„Siehst du, Majestät sind einverstanden! Wusste ich es doch.“
Dieses verrückte Huhn brachte mich immer wieder zum Lachen. Dabei war ich noch keineswegs mit der Situation versöhnt, dass mein Ständer so ungeniert die frische Luft genießen konnte. Ein Blick in die Runde bestätigte meine ärgsten Befürchtungen. Überall gierig stierende Augenpaare!
Dass mich diese Tatsache doch recht schnell keinen Deut mehr interessierte, hätte ich nicht erwartet. Kaum steckte meine Eichel in Dominiques Mund, versank die Welt um mich herum. Keinen einzigen Ruderschlag brachte ich mehr zustande, und das war auch wohl besser so, denn in diesem Zustand hätte ich uns höchstens zum Kentern gebracht.
Auf und nieder glitt Dominiques Kopf und ihre Hände spielten mit den ebenfalls aus der Hose befreiten Kugeln. Als ich die Augen ein klein wenig öffnete, begegnete ich Veras leicht spöttischem Blick.
„Na, Martin, macht sie es gut? Oder soll ich sie ablösen?“
„Nur nicht stören jetzt! Es ist gleich so weit.“
„Ja, lass es kommen!“, presste meine Liebste zwischen den Zähnen hervor, ohne ihre mit akribischem Enthusiasmus ausgeführte Tätigkeit wesentlich zu unterbrechen.
Es hätte keiner Aufforderung bedurft, und auch kein Verbot hätte mich noch aufhalten können. Die Situation war zu scharf und alles, was bereits geschehen war, hatte mich zu sehr aufgeheizt. Mit langen, befreienden Schüben ejakulierte ich in ihren Mund. Immer noch waren Veras und meine Blicke ineinander versunken, und nur aus den Augenwinkeln realisierte ich, dass sie an sich herumspielte. Wahnsinn, die Spanner ringsum kamen heute wirklich auf ihre Kosten.
Natürlich ließ Dominique auch diesmal keine Reste und als sie wieder auftauchte, wischte sie sich mit einem Finger den Rest, der aus dem Mundwinkel gesickert war, zurück in den Mund.
„Na, Fährmann, bist du mit dem Lohn zufrieden? Oder brauchst du für die Rückfahrt noch eine Bezahlung?“
Oh nein, vorerst war ich bedient, und Vera, die diese Ablehnung mit einem Schmollmund quittierte, beklagte sich: „Menno, immer bekommt Dommi die Rosinen. Das ist einfach ungerecht!“
So ganz ernst nahm ich diesen theatralischen Ausruf nicht, denn ihre schalkhaft blitzenden Augen straften sie Lügen.
Da wir als Erste wieder anlegten, schafften wir es, den Verfolgern zu entkommen. Um nicht gleich wieder eine Meute von Voyeuren hinter uns her zu ziehen, begaben wir uns in den hinteren Teil des Parks, der noch weniger frequentiert war als der vordere.
„Hast du gesehen, wie gierig die zugeschaut haben? Am liebsten hätten sie uns mit den Augen gefressen“, kommentierte Vera das eben Erlebte.
„Ja, und wenn ich ehrlich bin, hat es mich tierisch angemacht, bei unseren kleinen Ferkeleien beobachtet zu werden“, gestand Dominique.
Ein lautes Grölen riss uns aus unseren Betrachtungen und ließ uns vermuten, dass am heutigen Tag zumindest einige Typen in diesem Teil des Parks waren, die besser in eine Kneipe gepasst hätten. Und da kamen sie auch schon um eine Biegung des Weges, drei kahl geschorene, schwarz gekleidete Gestalten in Springerstiefeln, die leicht schwankten und sich mit ihren groben Fäusten an je einer Bierflasche festklammerten. Schon von Weitem waren ihre dumpfen, ordinären Bemerkungen zu vernehmen. Das konnte heikel werden, denn bisher hatte ich mit derlei Gesindel noch nie gute Erfahrungen gemacht. Auf solche Kerle mussten die beiden Schönen an meiner Seite wirken wie Fliegenleim auf Schmeißfliegen. Diesen Typen sollten wir besser aus dem Weg gehen.
Doch da hatten sie uns schon gesehen. Ein Ausweichen war nun nicht mehr möglich. „Scheiße!“, dachte ich noch, da kamen sie zielstrebig auf uns zu.
Der Dicke, mit einer aufgedunsenen Nase wie eine Kartoffel, stürmte voran. Er schien nicht ganz so besoffen zu sein wie seine beiden Kumpane, die ihm kaum folgen konnten.
„Hei, da kommen ja zwei geile Fotzen! Die sind garantiert scharf auf einen ordentlichen Schwanz.“
„Klar, denn der halbe Hahn, den sie da bei sich haben, taugt zu nichts. Ist todsicher ein Itzig. Schau dir nur seine Hackfresse an, dann weißt du Bescheid.“
„Früher hat man solche Typen aufgehängt! Oder vergast, das war effektiver.“
„Klar Mann, auf Rassenschande gibt es keine andere Antwort! Heil Hitler!“
Nazischweine! Der Abschaum der Menschheit! Noch dazu besoffen, also doppelt gefährlich! Schweißtropfen traten mir auf die Stirn. Alleine unterwegs wäre schnellfüßige Flucht das Mittel der Wahl gewesen. Doch so, mit Dominique und Vera an meiner Seite? Kam nicht infrage, die Kanaillen hätten uns sicher eingeholt.
Unmittelbar vor uns bauten sie sich breitbeinig auf und versperrten den Weg. Der Dicke schien der Gefährlichste der Glatzen zu sein. Er hatte den Spruch mit dem Aufhängen und Vergasen von sich gegeben. Der etwas Kleinere an seiner rechten Seite, dessen Ohren abstanden wie Bahnwärtertäfelchen, war so besoffen, dass er ständig hin und her schwankte. Ihn zu überwältigen sollte kein Problem sein, wenn es hart auf hart kommen sollte. Der Dritte im Bund wirkte zwar schmächtig, doch er wirkte drahtig und durchtrainiert. Sein böser, heimtückischer Blick und der Hitlergruß machten klar, dass er zu allem fähig war.
„Na Täubchen, hast du Lust auf einen harten Männerschwanz? Nicht so ein abgeschnittenes Würstchen wie bei dem da“, bedrängte der Dicke die zwei Köpfe kleinere Vera.
„Lass sie in Ruhe!“, brüllte ich ihn an, lenkte damit die Aufmerksamkeit erst einmal auf mich, weg von den beiden Mädchen. Viel war damit nicht gewonnen, doch mir war wohler, wenn sie sich mit mir beschäftigten, statt mit meinen Lieblingen. Ich hatte wahnsinnige Angst um die beiden. Was konnten sie schon gegen diese Fleischmassen in Menschengestalt ausrichten.
„Nun schau dir den Itzig an. Er will wohl ein paar in die Fresse“, belustigte sich der Dicke und der Kohlohrige soufflierte: „Schlag ihm die Nase breit! Dann sieht er fast wie ein Mensch aus.“
„Die Polizei patrouilliert ständig durch den Park, und wenn ihr euch nicht verzieht, werde ich sie auf euch hetzen“, startete ich einen lahmen Versuch, sie von Gewalttätigkeiten abzuhalten.
„Na, dann hetz sie mal!“, war das vorerst Letzte, was ich hörte. Denn ohne weitere Vorwarnung donnerte mir Großohr, auf den ich als Besoffensten und somit vermeintlich Ungefährlichsten der Bande am wenigsten geachtet hatte, eine halb volle Bierflasche gegen mein rechtes Ohr. Obwohl ich im letzten Moment auszuweichen versuchte, erwischte er mich ganz ordentlich und ich ging zu Boden.
Bevor ich mich wieder einigermaßen berappeln konnte, trat mir der Drahtige mit voller Wucht in den Bauch. Die Schmerzen ließen meinen Kopf fast explodieren und ich sah farbige Ringe vor den Augen.
Nun wollte der Ohrenmann erst recht zeigen, was für ein Held er war und schlug mit beiden Fäusten auf mich ein. Da er sich zu diesem Zweck bücken musste, verlor er fast das Gleichgewicht und sein Kopf befand sich direkt über meiner Brust. Ich spürte, wie Adrenalin mich durchströmte. Die Schmerzen ließen schlagartig nach, und mit geballter Faust schlug ich zu. Direkt auf die Nase. Sofort spritzte das Blut nach allen Seiten und der Getroffene jaulte auf: „Er hat mir das Nasenbein gebrochen. Das Schwein hat mir die Nase zertrümmert!“
„Dafür wirst du leiden, du Judensau!“, fauchte der Drahtige und rammte mir zum zweiten Mal den Stiefel in den Leib.
Doch diesmal war ich vorbereitet und schützte mich mit den Händen. Irgendwie bekam ich den Fuß zu fassen, und ohne weiter darüber nachzudenken, drehte ich ihn so fest ich konnte ruckartig herum. Damit hatte der Schläger nicht gerechnet und stürzte krachend zu Boden.
Ich bin Pazifist, mit Leib und Seele, kann buchstäblich keiner Fliege etwas zuleide tun. Doch hier und jetzt ging es nicht nur um mich. Meine beiden Liebsten schwebten in höchster G
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aweiawa
Freut mich, dass du die Idee für gelungen hältst. Ist doch schon mal ein guter Anfang. Den Rest ... muss ich eben noch ein wenig üben.
@Andrea und Anja
Einfach nur: DANKE SCHÖN Alles andere besprechen wir privat.
@Fen-Fen,
Da muss ich dir widersprechen, diese Episode mit den Glatzen muss unbedingt sein.
Erstens, weil dadurch die Motivation gegeben wird, das letzte Tabu zu brechen, denn nach diesem Stress brauchen die Protagonisten eine Belohnung.
Zweitens war es mir ein Bedürfnis, nicht nur Sexszenen aneinander zu reihen. Das wird irgendwann langweilig.
Und drittens hat es mir Spaß gemacht, die Glatzen, wenn auch nur literarisch, zu vermöbeln.
Und viertens habe ich sehr viel Zeit auf diese Szene verwendet, die wollte ich sehr ungern vergeudet haben.
@Nadi: Ich freue mich über jeden Kommentar, über deinen aber ganz besonders.«
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HG1
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Mondstern
- ich war Gustav Ganz und Casanova in einer Person ... dieser Satz verdeutlich eigentlich schon alles :-)
Du verstehst es immer besser, einen Sevaklike-Part mit Tiefgang zu untermauern und bist für mich einer der besten Autoren hier im Board.
Der Zwischenfall im Park ist m.E. sehr gut rübergebracht, wie gewohnt gut erzählt, aber auch mit den benötigten Emotionen unterbaut.
Das du mich dann auch noch erwähnt hast ... ja, vielen Dank, fand ich echt süß. :-)
Respekt, wie du meine Philosophie über Selbstverteidigung in deinen eigenen Worten so treffend wiedergegebnen hast.
Ich denke, das Potenzial dieser Serie ist noch lange nicht ausgeschöpft und dir werden bestimmt noch einige Abenteuer einfallen, die deine drei erleben können ... :-)
LG Mondstern «
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andreashava
Dieses Zitat hatte ich mir als besonderes Charakteristikum herausgeschrieben. Es ist schließlich nicht nur Martin, dessen großes Herz auch noch unterhalb der Gürtellinie mächtig schlägt, sondern es sind diese so frech und fröhlich auftretenden Gören, die so unbefangen frei und voller Tatendrang daherkommen, dass ich sie als Leserin schon bei der letzten Folge in mein Herz geschlossen habe.
Was auffällt, ist die wunderbar bildhafte Sprache, die diese Sexgeschichte zu einem Lesegenuss macht ... eine "Möse mit Minderwertigkeitskomplexen" zum Beispiel, da muss man erst mal drauf kommen.
Die sympathische Sprache und der vorbildliche Stil geben der lockeren Story die Tiefe, die für die Freude am Lesen notwendig ist.
Der Zwischenfall mit den Nazi-Schlägern und die Art, wie dieser Konflikt gelöst wird, bringt auch der Handlung weitere Tiefe, die keineswegs aufgesetzt wirkt.
Ja, und wie Anja freue ich mich dann auch schon mal auf die nächsten Abenteuer dieses liebenswürdigen Trios.
LG Andrea
P.S. am 25.11.: Liebe LeserInnen, schon 154 Votings hat es für diese Geschichte gegeben, aber nur drei mickrige Kommentare. Denkt doch einfach mal daran, wie sehr sich ein Autor über ein kleines feedback freuen würde ...
LG Andrea«
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Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die Fortsetzung.«
Kommentare: 30
mad-drax
LG Nadi«
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ganz großes finale - wie die drei emotional zusammenwachsen (wobei das fragezeichen bleibt, dass die das kleeblatt bei aller offenheit irgendwie unvollkommen dreiblättrig bleibt...) - wie der stil glaubhaft zwischen leichter sommererotik und aggresiver gesellschaftsmiste pendelt - wie der Bogen zu den Vorgeschichten geschlagen wird - wie die charmante natürlichkeit der drei protagonistInnen durch alle teile gewahrt bleibt... vielen dank für soviel lesespaß!«
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Außer eine Sache: Das Skinheads wieder mal mit Nazis gleichgesetzt worden sind!!!
Es gibt auch Skins die nicht rechts sind!«
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Ketzer
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Grüße Michael«
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