WG ohne Tabus
von aweiawa
Am schwarzen Brett der Uni hing ein Zettel:
Nachmieter für WG gesucht,
Naturwissenschaftler bevorzugt.
200 Euro.
Unterschrieben mit Dominique Vasec.
Mittlerweile suchte ich seit mehreren Tagen verzweifelt nach einer Studentenbude, vergeblich bisher. War das eine Chance?
Telefonnummer war keine angegeben, nur eine Adresse.
Sofort machte ich mich auf den Weg. Es war gar nicht weit weg von der Uni, die Straße kannte ich. Dort hatte ich schon mal eine Wohnung angesehen, leider ohne Glück.
Gegen drei Uhr kam ich an, klingelte, und legte mir die Worte zurecht. Wenn es nur diesmal klappen würde. Ich hatte die Schnauze gründlich voll von der endlosen Sucherei. Am nächsten Montag begann das Semester, und es wurde höchste Zeit.
Als sich die Türe öffnete, stand eine junge, gutaussehende Frau vor mir, und ich fragte sie:
„Ich möchte zu Dominique Vasec, wohnt der hier?“
„Ja, so steht es doch auf der Klingel, was willst du denn?“
„Ich wollte ihn fragen, ob die Wohnung in der WG noch zu haben ist, ich suche dringend eine Bleibe. Aber am besten rede ich mit ihm selbst.“
Warum sie jetzt so herzlich lachen musste, blieb mir zunächst ein Rätsel. Erst ganz allmählich ging mir auf, warum sie sich so köstlich amüsierte.
Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, nicht im Entferntesten. Dominique war natürlich auch ein Frauenname, und sie selbst war die Person, die einen Mitbewohner für die Zweier-WG suchte. Eigentlich hatte ich kein Problem damit, in einer WG mit einer Frau zu wohnen. Jedenfalls in der Theorie, denn als Einzelkind hatte ich noch nie mit einer anderen Frau als meiner Mutter zusammengewohnt. Bisher hatte ich noch keine Freundin gehabt, mit der die Bindung so eng gewesen wäre. Zurzeit war ich sogar komplett solo.
Unsere Bekanntschaft hatte ein wenig blöde begonnen, und das war alleine meine Schuld. Sie schien aber keineswegs böse zu sein, sondern bat mich herein.
„Wie heißt du denn, und was studierst du?“
„Ich fange eben erst an, bin Erstsemester. Ich will Mathematik Diplom studieren und heiße Martin. Und wie heißt du?“
Blöde Frage, ich wusste doch längst, dass sie Dominique hieß, doch ich war immer noch reichlich verwirrt. Wieder hatte ich sie zum Lachen gebracht, und sie antwortete:
„Ich heiße immer noch Dominique, auch wenn du es nicht zu glauben scheinst. Und wie es der Zufall will, studiere ich ebenfalls Mathe, allerdings im dritten Semester und Lehramt mit Nebenfach Physik.“
„Warum suchst du denn einen Naturwissenschaftler als Mitbewohner, ist es nicht egal, was jemand studiert?“ war ich neugierig.
„Die Wohnung ist frei geworden, weil Simone, mit der ich bisher zusammengewohnt habe, von ihrem Vater hier herausgeholt wurde. Er ist stinkreich und konnte es nicht ertragen, dass sein geliebtes Mädchen hier in dieser Absteige haust. Mein Gott, noch nie war ich so froh, dass es reiche Idioten gibt. Simone hat Psychologie studiert, und sie war der mit Abstand unerträglichste Mensch, mit dem ich jemals unter einem Dach gehaust habe. Ich habe drei Kreuze geschlagen, als sie weg war, und dachte mir, ein Student der Naturwissenschaften kann gar nicht so bescheuert sein, wie diese Schnepfe.“
Wieder brach sie in ihr ansteckendes Gelächter aus, und ich musste mitlachen, ob ich wollte oder nicht.
„Du scheinst ja ganz in Ordnung zu sein. Wenn du willst, zeige ich dir die Wohnung, dann kannst du dir ein Bild machen. Wenn du Interesse hast, kannst du heute Nacht hier schlafen, wir unterhalten uns heute Abend ausführlich, und morgen entscheiden wir dann gemeinsam, ob es mit uns beiden Sinn macht. Ok?“
Sie führte mich in das freie Zimmer, und während sie vor mir herging, hatte ich Gelegenheit, sie genau zu betrachten und ihre Figur zu bewundern. Sie trug eine enge Jeans und einen weiten Pulli, der ihr allerdings nur knapp bis über den Bauchnabel reichte. Ihre Haare waren pechschwarz, kurz, und standen nach allen Seiten vom Kopf ab. Die Füße waren nackt, die Zehennägeln weinrot lackiert.
Ob sie sich immer so bewegte? Ihre Hüften hatten einen Schwung, der ihren Po zu einem unwiderstehlichen Anziehungspunkt machte. Als sie sich umwandte, um mit mir zu reden, musste sie bemerkt haben, dass ich ihren Po anstarrte. Sofort lief ich rot an, doch sie nahm keine Notiz davon, sondern erklärte:
„Wenn du willst, kann ich dir für eine Nacht Bettwäsche geben, hier steht das Bett, es ist sehr bequem.“
Mit Anlauf warf sie sich der Länge nach aufs Bett, machte heftige Auf- und Abbewegungen, so dass das Bett in allen Fugen krachte und quietschte. Unwillkürlich musste ich grinsen, denn es war ein gar zu schöner Anblick. Offensichtlich bemerkte sie überhaupt nicht, dass ihr Pulli ständig weiter nach oben rutschte und sie zusehends entblößte. Gerade als ich einen Blick auf ihren blanken Busen werfen konnte, denn sie trug nichts unter diesem grellroten Kleidungsstück, brach sie in Gelächter aus und sprang mit Elan aus dem Bett.
„Siehst du, es ist sehr bequem, aber wenn du es hier mit einer Freundin treiben willst, musst du mir vorher Bescheid sagen, damit ich mir Ohrstöpsel besorgen kann.“
Diesmal stimmte ich in ihr Gelächter ein, denn mit dieser Direktheit hatte ich nicht gerechnet, sie machte mich ein wenig verlegen.
„Ich kann ja immer noch die Matratze auf den Boden legen, dann störe ich höchstens die Kellerratten.“
Eine blöde Antwort, doch ihr schien sie gefallen zu haben.
Nun konnte ich sie auch von vorne genauer betrachten, was ich draußen an der Türe wegen meiner Überraschung versäumt hatte. Am meisten gefiel mir ihr immer zu einem Lachen bereites Gesicht, die Stupsnase, die wachen und lustigen braunen Augen.
Von ihrem Busen hatte ich bereits mehr gesehen, als sie wusste, und er hatte mir nicht nur gefallen, sondern auch eine seltsame Erregung in mir hervorgerufen. Seltsam, weil es doch nur ein ganz kurzer Blick gewesen war.
Eigentlich erregte mich aber ihre ganze Person, ihre Art, zu reden, zu lachen, sich zu bewegen. Meine Entscheidung war längst gefallen, ich würde auf jeden Fall diese Nacht hier verbringen, morgen könnte ich dann weitersehen.
***
Ich holte meine Habseligkeiten aus der Jugendherberge, und in der Zwischenzeit zauberte Dominique in der kleinen Küche ein erstaunlich reichhaltiges Abendessen.
Sie hatte sich inzwischen umgezogen, und die knackige Jeans war einem kurzen Rock gewichen. Darin sah sie noch umwerfender aus als zuvor.
„Ich bin Vegetarierin, aber das braucht dich nicht zu stören, normalerweise koche ich nicht für meine Mitbewohner. Für heute musst du allerdings mit den vegetabilen Speisen vorlieb nehmen, ich habe sonst nichts im Haus.“
Als hätte mir das etwas ausgemacht, ihre Anwesenheit ließ mich sowieso nicht ans Essen denken, sie hätte mir vorsetzen können, was sie wollte.
Ich hatte unterwegs eine Flasche Wein gekauft, einen chilenischen Rotwein, über den sie sich freute wie ein kleines Kind. Sie umarmte mich sogar, und ich spürte ihre festen Brüste durch ihren Pullover und mein dünnes Hemd, als würde ihre Haut die meine berühren. Sofort machte sich ein Ziehen in der Leistengegend bemerkbar. Diese Frau war einfach eine Wucht. Sie benahm sich so natürlich, keinen Augenblick gestelzt oder geschraubt. Sie war so, wie sie sich gab und sie gab sich so, wie sie war.
„Komm, setz dich zu mir, wir wollen zunächst einmal anstoßen. Auf was sollen wir trinken?“
„Auf eine gute Wohngemeinschaft mit uns beiden, denn es gefällt mir hier bei dir. Und du gefällst mir sogar ganz besonders gut.“
„Du bist mir vielleicht ein Charmeur. Da muss ich ja aufpassen wie ein Luchs, sonst hast du mich ruck zuck im Bett.“
Wieder spielte sie mit mir, ließ die Unterhaltung ins Schlüpfrige abgleiten. Eigentlich hatte aber diesmal ich damit begonnen, wenn auch nicht mit dem sexuellen Unterton, den sie gerne ihren Bemerkungen verlieh.
Das Abendessen verlief harmonisch bei einem Gespräch über Mathematik, unsere Motivation, gerade dieses Studium zu ergreifen, und so nach und nach leerte sich die Flasche, und wurden die Platten leer.
„Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass wir zwei gut zusammenpassen. Rein wohnungsmäßig meine ich natürlich. Du scheinst dein Studium ernst zu nehmen, weißt einen guten Wein zu schätzen und kannst unfallfrei mit Messer und Gabel umgehen. Was will ich mehr. Und zudem hast du ein ansteckendes Lachen.“
Natürlich hatte sie mich mit diesen Äußerungen zum Lachen gebracht. Sie stimmte ein, und es dauerte ein Weilchen, bevor sie fortfahren konnte.
„Als Männchen und Weibchen in einer Zweier-WG gibt es aber noch ein wenig mehr zu bedenken, als sonst. Ich weiß noch nicht einmal, ob du schwul bist oder so. Ich könnte dich ja jetzt ausquetschen nach Strich und Faden, aber ich habe eine bessere Idee. Du erzählst mir eine Geschichte, eine erotische, die du selbst erlebt hast, und die dich ungeheuer angemacht hat. Daraus kann ich sicher mehr über dich erfahren als mit tausend Fragen“
„Im Prinzip eine gute Idee, nur bin ich leider kein guter Erzähler. Neben der Mathematik ist jedoch Schreiben meine zweite Leidenschaft, und wenn ich die Erzählung durch eine Geschichte ersetzen kann, dann bin ich sofort einverstanden.“
„Hast du denn deine Erzählungen hier bei dir?“
„Natürlich nicht alle. Mein Suddelbuch, in dem ich Skizzen festhalte und in dem auch einige ausgearbeitete Geschichten drin sind, habe ich jedoch immer dabei, wenn ich unterwegs bin. Es ist ein Ordner in meinem Laptop, und wenn ich mich richtig erinnere, ist eine Geschichte dabei, die deinen Kriterien entspricht. Ich habe allerdings noch nie jemandem eine meiner Geschichten zu lesen gegeben, du bist die Erste. Sei also gnädig in der Beurteilung.“
„Cool, das lasse ich gelten. Liest du sie mir vor?“
„Nein, das geht nicht, da werde ich zu verlegen. Komme neben mich an den Tisch, dann lesen wir sie gemeinsam.“
Schnell hatte ich meinen Laptop auf den Tisch gestellt und angeschaltet. Dominique rückte mit ihrem Stuhl neben mich, um mit mir zusammen die Geschichte lesen zu können. Nachdem ich die Schrift vergrößert hatte, vertieften wir uns in den Text.
Ihr angenehmer Duft stieg mir in die Nase, ein betörender Frauengeruch, der mir so noch niemals zuvor aufgefallen war. Sie sah nicht nur blendend aus, hatte ein angenehmes Wesen, war kein bisschen verklemmt oder blöde, sondern zu allem Überfluss hatte sie noch einen Geruch, der mich an Marzipan und Zimt denken ließ. Ich konnte mich kaum auf die Story konzentrieren. War aber auch nicht wichtig, ich kannte sie ja in- und auswendig.
Was sie wohl davon hielt?
Spieglein, Spieglein
Es war in den Ferien, kurz vor dem Abitur. Ich wohnte noch in Karlsruhe und fuhr jeden Tag mit der Straßenbahn aus einem kleinen Vorort in die Innenstadt zu einer Aushilfstätigkeit, bei der ich mir ein wenig Geld verdiente.
An diesem Abend, von dem ich erzählen will, war ich ziemlich fertig. Überstunden mal wieder. Zu Hause wartete meine Freundin, die sicher wieder stinksauer war, weil wir eigentlich an diesem Abend ins Kino gehen wollten.
Wie immer wollte ich mich in ein Buch vertiefen, doch an diesem Tag konnte selbst Sam Mumm meine Aufmerksamkeit nicht fesseln und meine Müdigkeit bezwingen. Also ließ ich das Buch sinken, schloss die Augen und döste vor mich hin, dachte ein weiteres Mal darüber nach, wie lange die Beziehung mit Ursula wohl noch halten würde.
Irgendwann öffnete ich die Augen, und vor lauter Schläfrigkeit nahm ich die Umgebung nur verschwommen wahr. Erst als ich sie fast wieder geschlossen hatte, sprang mir etwas in die Augen, das mich wach rüttelte.
Schräg auf der anderen Seite des Ganges saß ein junges Pärchen, allerdings nicht nebeneinander, sondern sich gegenüber. Das Mädchen saß mit dem Gesicht in meine Richtung, der Junge durch den Gang getrennt, quasi neben mir. Das Mädchen war mir schon beim Einsteigen aufgefallen, denn sie hatte ein nettes Gesicht, eine kleine Stupsnase und lustige Augen. Sie trug einen kurzen Rock und ein weites Hemd, das wohl ihrem Freund gehörte, denn es war ihr viel zu groß.
Dieses Hemd hatte sie vorne vollständig aufgeknöpft, und da sich außer uns dreien niemand im Abteil befand, und ich zu schlafen schien, nutzte sie die Gelegenheit, ihren Freund ein wenig scharf zu machen. Sie hielt das Hemd so, dass ich ihren Busen nicht sehen konnte, wohl aber durch die aufmerksamen Blicke ihres Freundes und ihre lasziven Bewegungen verstand, was vor sich ging.
Wenn es draußen dunkel ist, drinnen aber hell, können Glasscheiben zu Spiegeln werden. Doch das braucht ein Mädchen von 16 oder 17 Jahren nicht zu wissen. Oder es ist ihm egal, weil es ganz in seiner Welt lebt, seinen Körper schön findet, ihn gerne anschauen lässt. Ich weiß nicht, was in ihr vorging, doch es war mir auch nicht wichtig, solange ich in dem so entstandenen Spiegel deutlich sehen konnte, wie sie ihren schönen Busen reckte und den Blicken ihres Freundes darbot.
Birnenförmig und erstaunlich groß für ihr Alter war ihr Busen Die Warzenvorhöfe waren groß und die sehr dunklen, im diffusen Licht fast schwarz wirkenden Nippel, schauten leicht nach außen. Ein paar vereinzelte Sommersprossen und ein kleines Muttermal waren gerade noch zu erkennen. Durch die Bewegungen ihres Oberkörpers schaukelten die Brüste sanft hin und her.
Fasziniert schaute ich zu ihr hinüber, und diese Aufmerksamkeit registrierte sie irgendwie aus den Augenwinkeln. Sie schaute kurz zu mir her, und recht bald ging ihr auf, dass ich nicht sie anschaute, sondern zum Fenster hinter ihr blickte. So schaute auch sie in diese Richtung und unsere Blicke trafen sich im spiegelnden Fenster. Jetzt wusste sie zweifellos, dass ich ihre ganz Zurschaustellung sehen konnte, dass ich einen fast so guten Einblick hatte, wie ihr Freund.
Und da geschah das Besondere an diesem Tag, der bisher so trist verlaufen war. Sie schimpfte nicht, bedeckte sich nicht und war nicht im Geringsten erschrocken. Ein Grinsen überzog nach und nach ihr Gesicht, und sie zwinkerte mir verstohlen zu.
Ohne ihrem Freund eine Andeutung zu machen, präsentierte sie ihm weiterhin ihren blanken Busen, und somit auch mir. Sie ging sogar noch weiter, begann, sich mit der einen Hand, die sie nicht unbedingt zur Verhüllung ihrer Vorführung benötigte, zu streicheln, spielte mit den Nippeln, zog sie in die Länge, drückte und presste sie. Abwechselnd wog sie ihre schweren Brüste in der Hand, hob sie ihrem Freund, und damit auch mir im Spiegel, entgegen.
Immer wieder trafen sich dabei unsere Blicke, sah ich ihr verschmitztes Gesicht und schaute ihr in die Augen. Seit sie wusste, dass ich ihrem Treiben zuschaute, war sie wirklich erregt, wie ich mit einem kurzen direkten Blick feststellen konnte. Ihr Gesicht hatte eine Röte bekommen, die vorher nicht zu bemerken war, und ihr Atem ging stoßweise.
Auch mich ließ diese Situation nicht kalt, und Schauer der Erregung durchliefen mich. Trotzdem machte ich keine Bewegung, um diesen Augenblick nicht zu zerstören, die Erotik, die uns umgab, nicht zu beeinträchtigen.
Die ganze Situation dauerte vielleicht drei oder vier Minuten, dann kamen wir an der nächsten Haltestelle an, das Mädchen schob das Hemd in die Hose, ohne allerdings die Knöpfe zu schließen, so dass sie nur oberflächlich bedeckt war. Als sie an mir vorbeigingen, strich das Mädchen mit ihrem Zeigefinger an meinem Arm entlang, und als ich ihr ins Gesicht schaute, lächelte sie mich an. Aufgewühlt schaute ich ihr nach.
Der Junge stieg zuerst aus, und als das Mädchen auf der obersten Stufe der Straßenbahntreppe stand, drehte sie sich von ihm unbemerkt kurz zu mir um, packte mit beiden Händen die Zipfel ihres Hemdes und präsentierte mir noch ein letztes Mal ihre beiden Berge in voller Pracht. Meine Bewunderung schlüpfte mit ihr durch die sich schließende Türe auf den Bahnsteig.“
„Wow, und das hast du wirklich erlebt?“
„Es hat sich bis auf Kleinigkeiten genau so abgespielt. Ist noch gar nicht arg lange her.“
„Und, warst du sehr erregt danach? Hast du dir abends einen runtergeholt und dabei an sie gedacht?“
Wieder lachte sie ihr unwiderstehliches Lachen und obwohl ich ihre Frage ziemlich frech fand, konnte ich ihr nicht böse sein. Um nicht als Spielverderber dazustehen, ging ich auf ihr Spiel ein.
“Natürlich nicht. Das habe ich noch in der Bahn erledigt.“
Die Antwort schien ihr zu gefallen und sie ging nicht weiter auf diesen Punkt ein. Nun war es Zeit, dass ich sie meinerseits ein wenig unter die Lupe nahm, und so bat ich sie, mir ebenfalls eine erotische Geschichte aus ihrem Leben zu erzählen.
„Na, da fällt mir doch spontan die Szene bei meinem achtzehnten Geburtstag ein. Ich hatte einige meiner Freunde und Freundinnen eingeladen, und wir feierten bis in die Morgenstunden. Endlich, gegen fünf gingen auch die Letzten, und ich wollte noch kurz den gröbsten Dreck wegräumen, bevor ich ins Bett ging. Als ich endlich damit fertig war, streifte ich im Badezimmer meinen Pyjama über.
Doch wie groß war die Überraschung, als ich einen Gast in meinem Bett entdeckte. Michael, die Schlafhaube, lag darin. Er hatte sich schon ziemlich früh die Kanne gegeben, und als er verschwunden war, waren wir alle der Meinung, er hätte sich abgeseilt. Jetzt wusste ich es besser, denn hier lag er vor mir und schlief den Schlaf des Gerechten. Oder sollte ich lieber sagen, des Besoffenen?“
Ich musste schmunzeln, als ich mir diese Szene vorstellte. Aber ich hatte selbst genug Freunde, denen ich genau so etwas auch zugetraut hätte, und so zweifelte ich nicht daran, dass sie eine wahre Geschichte erzählte. Zudem erzählte sie so lebendig, dass ich glaubte, dabei gewesen zu sein.
„Komm, setzen wir uns auf mein Bett, das ist viel gemütlicher als hier am Tisch. Oder hast du Angst, wenn dich eine Lady in ihr Bett bittet?“ Wieder dieses ansteckende Lachen, unwiderstehlich. Sie zog mich an der Hand hinter sich her, und nachdem sie zwei große Kissen hervorgezaubert hatte, die sie gegen die Rückwand des Bettes stellte, saßen wir direkt nebeneinander. Während sie weitererzählte berührten sich immer wieder unsere nackten Füße, und jedes Mal durchlief mich ein heißer Schauer.
„Erst versuchte ich, ihn wach zu rütteln, doch das gelang mir nicht. Er schlief so tief und fest, dass ich es schließlich aufgab. Ich kannte Michael schon seit viele Jahren, und wir hatten schon viel Unfug zusammen angestellt. Doch eine Gelegenheit, ihn so genau zu betrachten, wie sie sich mir jetzt bot, hatte es bisher nicht gegeben. Er war groß und stark, hatte eine lange Mähne und eine behaarte Brust. Mehr konnte ich nicht von ihm sehen, denn der Rest war unter meiner Decke verborgen.
Irgendeine Lösung musste ich finden, und so nahm ich ihm die Decke weg, um mir auf dem Sofa damit ein Lager zu bereiten. Da er in Kleidern im Bett lag, brauchte er sie nicht wirklich.
Als ich gerade mit der Decke verschwinden wollte, warf ich noch einen Blick zurück, und da sah ich es. Er hatte sich unten herum frei gemacht und hielt seinen Schwanz in der rechten Hand. Sicher wollte er im Vollsuff wichsen und war dabei eingeschlafen. Sein Schwanz war schlaff und machte nichts her. Und doch faszinierte er mich, denn wenn ich auch schon einige sexuelle Erfahrungen gemacht hatte, so waren sie eher flüchtiger Natur gewesen, und ich hatte noch nie einen Schwanz ausgiebig und aus der Nähe betrachtet. Die Gelegenheit war also günstig.“
Das verschmitzte Lächeln, mit dem sie ihre Worte begleitete, faszinierte mich, und ich meinte: „Da hätte ich auch nicht widerstehen können, wenn ich irgend so eine Michaela in ähnlich kompromittierender Weise in meinem Bett vorgefunden hätte.“
„Gell, das verstehst du. Doch dann kam die Überraschung. Denn so ganz erfolglos war er in seinen Bemühungen doch nicht gewesen. Er war nicht während des Wichsens eingeschlafen, sondern danach. Ein Slip von mir lag halb unter ihm verborgen, und als ich ihn hervorzog, war er ganz nass und durchtränkt von Michaels Sperma. ‚Igitt’ und doch auch faszinierend. Hatte der Kerl tatsächlich eines meiner getragenen Höschen aus dem Wäschekorb gefischt und hineingewichst. Das gehörte bestraft, beschloss ich.“
Ich musste lauthals lachen, als ich mir die Situation vorstellte. Oberpeinlich, wenn man sich so volllaufen ließ, dass man nicht mehr wusste, was man tat. Wie ihre Bestrafung ausgesehen hatte, interessierte mich kolossal. Sehr anregend, ihre Geschichte.
„Mit spitzen Fingern nahm ich den Slip und legte ihn auf Michaels Gesicht. Dann beobachtete ich, was geschah. Es dauerte einige Zeit, bis sich etwas tat. Doch dann wischte er sich im Schlaf mit der Linken über das Gesicht, um die lästige Fliege zu verscheuchen. Dass er sich dabei nass machte und ein Klecks auf seinem stoppeligen Kinn zurückblieb, bemerkte er natürlich nicht. Also legte ich ihm den saftgetränkten Slip ein weiteres Mal übers Gesicht. Wieder versuchte er, ihn wegzuwischen, doch diesmal hielt ich ihn rechtzeitig fest, so dass es ihm nicht gelang. Sein Gesicht wurde zusehends mit seinem Schleim verziert und ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken.“
Auch jetzt in der Erinnerung an die Begebenheit musste sie lachen und ich stimmte darin ein. Gar zu lustig war die Vorstellung des sich selbst besudelnden Besoffenen in ihrem Bett.
„Völlig unvermittelt riss er die Augen auf, starrte mich an und fragte mit einer total versoffenen Stimme: ‚Was ’n los?’ Jetzt musste ich erst recht lachen, und so wachte er endgültig auf. Als er endlich realisierte, wo er war, und in welcher Situation, sprang er mit einem Satz aus dem Bett und wollte flüchten. In seinem besoffenen Zustand schaffte er es nicht mal bis zur Türe, sondern stürzte längelang ins Zimmer. Ich half ihm auf und fragte ihn, wohin er denn wollte. Es war ziemlich mühsam, ihn zurück zum Bett zu schleppen, doch endlich hatte ich es geschafft und wir setzten uns auf die Bettkante. Seine Hose, über die er gestolpert war, zog er wieder hoch und saß somit einigermaßen gesittet neben mir. Wir unterhielten uns dann noch ganz nett, und ich machte ihm klar, dass er so leicht nicht davon käme. Wenn ich über seine peinliche Situation den Mund halten solle, müsse er eine Strafe auf sich nehmen.
‚Welche Strafe, was meinst du damit?’ fragte er in etwas weinerlichem Ton. Darauf ich: ‚Du hast in meinen Slip gewichst, du Ferkel, das wirst du doch zugeben.’ Ein breites Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit und er meinte lapidar: ‚Das lässt sich nicht leugnen. Das corpus delicti liegt ja da zu deinen Füßen.’
‚Also, die Strafe ist nicht schlimm, sie erfordert nur ein wenig Konzentration von dir.’ Worauf er wissen wollte: ‚Jetzt rück endlich damit heraus, worauf soll ich mich konzentrieren?’
Ich ließ ihn noch ein wenig zappeln, dann gab ich ihm den Gnadenstoß.
‚Ich habe noch nie einem Jungen beim Onanieren zugesehen. Also wirst du der Erste sein.’
Er wehrte sich einige Minuten lang, doch erstens war er immer noch stinkbesoffen, und wenn er mich anhauchte, glaubte ich in ein Bierfass hineinzuriechen, zweitens war er mir an Eloquenz sowieso unterlegen, und drittens, aber das vermute ich bloß, machte ihn die Vorstellung, direkt unter meinen Augen zu wichsen, geil. Also packte er resignierend seinen Schwanz aus, und siehe da, er stand bereits wie eine Eins. Er musste sich seitlich vor mich hinstellen und fing beherzt an, seinen Stängel zu reiben. Ich brauche dir wohl nicht zu schildern, wie das vor sich geht, meines Wissens onanieren alle Jungs, doch für mich war das ein Fest - zu sehen, wie er seine Vorhaut vor und zurückschob, wie er zog und riss, mal langsam, mal schnell an seinem Stamm auf und ab fuhr.
‚Gleich kommt's mir’, stöhnte er endlich, und wirklich, nur wenige Augenblicke später schwoll seine blaurote Eichel an und spie einen dicken Batzen Sp
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aweiawa
Ja, ich habe an eine Fortsetzung gedacht, auch wenn ich die Ideen noch nicht alle beieinander habe. Es hat aber so viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben, dass ich mich gerne daran mache.
@T3rminat0r Studiert hat er in Göttingen, genau wie Laurent. Vielleicht kennt er ja auch Olga. :-)
@Taenzer
Zufällig habe ich Mathematik studiert und darf mich Dipl. Math. nennen. Kann aber trotzdem sein, dass du dich da besser auskennst. :-) «
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Kleiner Logikfehler: Als sich unser Paar aufs Bett niederlässt, lesen wir, dass sich die nackten Füße sofort berühren. Beim anschließenden Wörter-Strip legen aber beide interessanterweise Schuhe und Strümpfe ab. *g*«
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Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen!!«
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Würde mir auch eine Fortsetzung wünschen - die Geschichte hat noch viel Potential.«
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Weiter so.«
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Mondstern
Du hast es wieder einmal geschafft, dass ich in deiner Handlung gefangen war und durch die niveauvolle und sehr ansprechende Wortwahl war es für mich ein richtiger Lesegenuss.
Ein dickes Kompliment auch für die Dialoge. Ich musste oft schmunzeln. :-) Die beiden Geschichten in der Geschichte passen super und das "Wörterspiel" ... raffiniert :-)
Einzig eine Kleinigkeit fand ich etwas "unpassend" Meiner Meinung ging das zu schnell, vielleicht hast du auch nur "vergessen" zu erwähnen, dass die beiden schon ein paar Wochen zusammen wohnten ... :-)
LG Mondstern «
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catsoul
du bist ja echt fleißig in letzter Zeit. :-D
Auch diese Geschichte gefällt mir gut. Es ist eine wunderbar witzige Geschichte und ich schließe mich dem Ruf nach einer Fortsetzung an.
Liebe Grüße
cat «
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Das Kennenlernen war in der Tat etwas schnell, aber sonst klasse geschrieben....«
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Ansonsten aber gut geschriebene Geschichte, bitte fortsetzen ;)«
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Sinige
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Inzwischen sind die lautstark geforderten Fortsetzungen ja alle da - was für ein Vergnügen, kann man sich gleich "vertiefen" freut sich dankbar
magic«
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Freue mich schon auf die Fortsetzung!
Daswillichdochauch@web.de«
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