Wasser
von katalina
Es war einmal eine kleine Nixe. Sie lebte glücklich in ihrer Unterwasserwelt, jagte kleinere Fischchen und erschreckte mimosenhafte Meerjungfrauen. Mit der Zeit wurden ihre abenteuerlustigen Ausflüge immer länger und so entfernte sie sich immer weiter aus ihren Heimatgewässern, bis sie eines Tages auf ein eigenartiges Riff stieß. Fremdartige Geräusche und Bewegungen im Wasser machten sie gleichermaßen neugierig wie stutzig.
Plötzlich legte sich etwas mit starkem Druck um sie und riss sie gewaltsam in die Höhe.
Als sie ihre missliche Lage halbwegs erkannte, schwebte sie weit über dem Wasser in einem Netz aus starken Hanfseilen. Sie konnte Luft atmen,denn ihr Körpergemisch aus Fisch und Mensch war mit Lungen und Kiemen ausgestattet.
Voller Angst versuchte sie sich gegen das Netz zu wehren, erfolglos.
Sie wurde auf einen holzigen, rauhen Bretterboden lieblos abgesetzt. Das Nächste, das sie spürte war ein harter Schlag gegen ihren Kopf.
Als sie wieder erwachte, fand sie sich auf einem harten, kalten Steinboden wieder. Schwerfällig und noch leicht benommen hob sie den Kopf, sah sich um. Sie hörte etwas leise klirren und spürte einen leichten Druck, der sich um ihren Hals legte. Sie bemerkte eine Kette, die an dem kalten harten Stahlhalsband befestigt sein musste, das sich unbarmherzig um ihren Hals schloss. Sie folgte dieser Kette ungläubig bis an ihr anderes Ende und blickte in die harten, dunklen Augen einer wunderschönen Frau, die in eine braune Kutte gekleidet war. In dem Kopf des kleinen Mädchens hämmerte es wild. Einerseits der Schlag auf den Kopf, andererseits weigerte sich ihr Gehirn die Situation zu erfassen und zu akzeptieren.
Die Frau sah sie unverwandt an, mit einem Blick, der ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Endlich konnte sie langsam Worte formen: "Was...?", zu mehr war sie noch nicht fähig.
Die Frau lächelte kalt und begann zu sprechen: "Du wirst mir dienen meine Kleine, mein kleines Haustierchen, du. Du darfst leben um mir zu diensten zu sein. Komm meine Kleine, robbe zu mir her... krieche zu mir... ich möchte sehen, wie sich mein kleines Fischmädchen am Boden vor mir windet."
Die Liebenswürdigkeit in ihrer Stimme machte mehr Angst, als Wärme zu spenden.
In der kleinen Nixe stieg Zorn hoch, sie fasste Mut, funkelte die Frau böse an und warf ihr ein stolzes: "Niemals!" vor die Füße.
Die Frau warf den Wachen an der Tür nur einen kurzen Blick zu. Die Wachen sprangen auf das Nixenmädchen zu und packten es am Schwanz, hoben es hoch und banden es kopfüber an einem Balken fest. Sie lberührte gerade noch mit ihrem oberen Brustkorb den Boden, um den Kopf hochhalten zu können.
Damit das hinunterschießende Blut sie nicht bewusstlos machen konnte.
Die Frau ging ohne etwas zu sagen.
Stunden vergingen. Das Mädchen bekam nichts zu essen und vor allem nichts zu trinken.
Es hing nur da, spürte den Druck des Blutes, ohne ihm in die Bewusstlosigkeit entfliehen zu können. Der Durst quälte sie... trocknete ihre Kehle aus.. machte sie rau.
Das Mädchen wurde schwach.
Zuerst sehnte es sich nach der Freiheit, dem Meer. Dann nach Wasser. und letztendlich nach irgendwem. Irgendjemand, der kam und irgendetwas m
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Kommentare
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Why-Not
Es ist trotzdem eine sehr schöne Geschichte!
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