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Lesungen: 2351 | Bewertung: 5.90 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 24.12.2012

Weihnachsgeschenk

von

Ich heiße


Maria


Ich bin ein böses Mädchen


Ich war frech und ungehorsam


Ich bin persönliches Eigentum von


Stefan Gassner


Unbefugte Benutzung von mir ist verboten


Ich trage dieses Zeichen als Strafe für meine Verfehlungen


Damit ich mich für immer daran erinnere zu gehorchen


Und nicht mehr vorlaut zu sein

Sie hatte sich nach unten gebeugt, um die heruntergefallene Semmel aufzuheben. Dabei war ihr Bigshirt, das sie meistens zum Frühstück trug etwas nach oben gerutscht und gab einen kleinen Teil von ihrem Po frei. Sie hatte zwar heute einen Slip angezogen, aber man konnte das Tattoo auf ihrer linken Pobacke trotzdem genau sehen. Ich hatte es ihr genau aus diesem Grund an diese Stelle machen lassen. Weil sie es da unmöglich verstecken konnte. Deshalb hatte ich es auch so groß machen lassen. Damit man es auch ohne Probleme lesen konnte. Es leuchtete noch genauso wie am ersten Tag. Ich hatte Briliantschwarz als Farbe ausgesucht. Der Tätowierer hatte mir dazu geraten. Die Farbe besteht aus einem synthetischen Pigment und enthält Stoffe, die unter UV-Licht leuchten. Deshalb scheint die Schrift in der Sonne zu glänzen und sie ist sogar im dunklen noch lesbar.

Aber vor allem hatte ich die Farbe aus einem anderen Grund ausgesucht. Mit einem Laser kann man heute ein Tattoo entfernen. Die mineralischen Pigmente werden dabei zersprengt und dann vom Körper abtransportiert. Aber die synthetische Farbe ist so fein, dass das nicht funktioniert. Das Tattoo würde auch mit einem Laser nicht zu entfernen sein. Und genau so wollte ich es auch haben. Sie sollte ja die kleine Erinnerung auch wirklich für immer behalten.

Da fielen so kleine Schwierigkeiten, wie dass die Farbe besonders tief gestochen werden musste, also das Tätowieren auch wirklich noch wehtat, und dass jede Linie mindestens dreimal behandelt werden musste, damit sie auch wirklich vollständig schwarz war, an sich gar nicht ins Gewicht. Protestieren konnte sie ja ohnehin nicht, denn ich hatte ihr das Tattoo noch machen lassen, als sie ohnehin geknebelt war.

Die Linien waren noch genauso klar und deutlich wie am ersten Tag. Und der Tätowierer hatte mir versichert, dass das auch immer so bleiben würde. Seitdem musste ich etwas vorsichtiger sein mit dem, was ich sagte. Sie hatte sich nie damit abgefunden, was ich ihr auf ihren Hintern angebracht hatte. Eine falsche Bemerkung dazu oder eine Berührung an dieser delikaten Stelle zur falschen Zeit und sie wurde fuchsteufelswild. Sie hatte es zwar darauf angelegt, so eine Aufschrift zu bekommen, aber anscheinend nicht wirklich daran geglaubt, dass ich das da

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