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Kommentar: 1 | Lesungen: 1554 | Bewertung: 8.67 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 15.12.2017

Wenn Ficken olympisch wäre - Der Freestyle

von

Teil 1: Die Pressekonferenz


Teil 2: Training im Büro


Teil 3: Ein Tiger, ein Drache


Teil 4: Der Protest


Teil 5: Wodka aus der Muschi


Teil 6: Die Kür


Teil 7

Am Sonntag den 07. August 2016, stand die Freestyle Runde der olympischen Vorrunde an.


Ein Spektakel, das die vorausgegangenen Standard und Kür Runden nochmals in den Schatten stellen sollte. Was schon auf nationalen Events ein Zuschauermagnet war, steigerte sich in Olympischen Wettbewerben zu einer kam zu überbietenden Massenhysterie. Die Eintrittskarten waren schon seit Monaten restlos ausverkauft. Die Schwarzmarkt Preise nahmen Dimensionen an, die fast schon an absolute Superevents wie den Superbowl oder ein Fußball WM-Finale erinnerten.


Schon morgens um 6 Uhr standen die ersten unscheinbaren Gestalten vor den Eingängen, in dunklen Ecken, die Eintrittskarten für mehrere hundert US-Dollar verkauften. Ein Großaufgebot an Polizeikräften versuchte den regen Handel zu unterbinden, doch es gelang den Dealern immer wieder, den teilweise verdeckt arbeitenden Einsatzkräften ein Schnippchen zu schlagen.


Als der erste Event am Sonntagmorgen um 10 Uhr startete, saßen nicht wenige Zuschauer in der Arena im Riocentro-Pavilion 2, die bis zu tausend Dollar für die Eintrittskarten gezahlt hatten. Die Arena war mit 6450 Personen bis auf den allerletzten Platz gefüllt. Wie so oft hätten sie auch Hallen mit vier oder fünf mal so vielen Zuschauern gefüllt. Aber ein Fickwettbewerb lebte von der Nähe zu den Athleten. Aus hundert Metern Entfernung wollte niemand einem Paar beim Ficken zusehen. Man musste entweder hautnah dabei sein, über riesige Leinwände mit Bildmaterial versorgt werden, oder ließ es bleiben.


Deshalb hatten sich über Jahre hinweg, kleine bis mittelgroße Hallen als idealer Austragungsort etabliert. Hallen in denen Stimmung und ausgelassene Feierlaune herrschte.


Das Riocentro-Pavilion 2 im Herzen von Rio de Janeiro stand dem in nichts nach.

Ein farbenfrohes Meer aus Fahnen, Flaggen, Hüten, Verkleidungen und Fan-Artikeln aller Art dominierte die Tribünen. Teilweise wurden den Protagonisten zugehörige Utensilien geschwenkt und hoch gehalten. Es herrschte ausgelassene Karnevalstimmung auf den Rängen. Von riesigen Dildos bis hin zu einschlägigen Outfits, war die breite Masse an Möglichkeiten vertreten, sich seinem jeweiligen Favorit zugehörig zu fühlen.


Die Kameraleute die den World-Feed bedienten, konnten gar nicht genug kriegen, von all den bunten Dildos und knappen Anzügen. Dazwischen dominierten die brasilianischen Landesfarben gelb und grün. Und über allem überwiegte nackte Haut. Unendlich viel nackte Haut. Ein wahres Wettrennen um die knappsten Bikinis und die freizügigsten Kleider hatte in diesem Jahr eingesetzt.


So verwunderte es nicht, dass jeder Schwenk über die frenetischen Zuschauer den Eindruck vermittelte, als wäre die Tribüne direkt an der Copacabana aufgebaut. Eine aufgeheizte, dampfende Stimmung herrschte unter den ausgelassenen Zuschauern. Voller Vorfreude und Anspannung harrten die Fans seit Stunden auf ihre Lieblinge.

Einzelne Grüppchen hatten sich gebildet, die wild auf den Tribünen fickten, um ihrer Lust Luft zu verschaffen, noch bevor auch nur eine einzelne Athletin mit ihrer Darbietung in der Arena aufgetreten war.


Die riesige, über der Arena hängende Großbildleinwand, verwandelte sich eine halbe Stunde vor Beginn der ersten Wettkämpfe zu einem gigantischen Porno. Einzelne Paare, ganze Gruppen, zusammengewürfelt aus allen Rassen und Nationen, Hautfarben und Geschlechtern, verwandelte die Halle in einen riesigen Swinger Tempel.


Ein farbenfrohes, friedliches Fest voll ineinander verschlungener Leiber, verschwitzt, fröhlich, glücklich und scheinbar ungehemmt, die ihre eigene Party feierten.

Während die Kameramänner und Reporter durch die Halle rannten, um all dies in den lebhaftesten Bildern und Stimmen in die Welt zu transportieren, saß O’Perla, die Deutsche Freestyle Hoffnung zusammen mit Achim Tiger, dem Bundestrainer der deutschen Ficker Nationalmannschaft, Alfred Hundemüller dem Chef-Physiotherapeuten, und Maja, einer von Alfreds Assistentinnen, in ihrer Umkleidekabine.


Auf einen männlichen Teilnehmer, der bei Olympia zur Unterstützung oder zur aktiven Teilnahme bei den Freestyle Events zugelassen war, hatte O’Perla verzichtet. Auf nationalen Wettkämpfen waren Freestyle Events ausschließlich Einzelwettbewerbe. Ihre Performance war darauf ausgerichtet.


Daher hatte sie es, zwar nach reiflichen Überlegungen im Vorfeld, abgelehnt sich nur für diesen einen Auftritt umzugewöhnen.

Sie war um 10:40 Uhr an der Reihe. Die Freestyle Events dauerten nur zwanzig Minuten, waren also 10 Minuten kürzer, als die Standards, oder die Kür. Sie war an Platz drei der Reihenfolge gewählt worden. Auch gab es in den Freestyle Wettbewerben nur eine einzige Bühne. Die beiden noch für die Standards und die Kür genutzten Podeste, würden heute im dunkeln Liegen. Die Freestyler hatten immer die ungeteilte Aufmerksamkeit des gesamten Publikums. Entsprechend beliebt waren die Auftritte und entsprechend außergewöhnlich mussten sie sein, um die Leute zu begeistern.


Vor allem aber waren es die sieben Kampfrichter, die mit einer herausragenden Performance überzeugt werden mussten. Dazu gehörte das Outfit genauso wie die Präsentation.


Genau dieses Outfit stand gerade im Mittelpunkt in der deutschen Umkleidekabine. Maja hatte eine Flasche Easyglide Silikon Öl in der Hand. Sie wartete bis O’Perla bereit war, in die hüfthohen Stiefel zu schlüpfen. Von den Fußspitzen, über die endlos erscheinenden, 130 Millimeter hohen Absätze, bis zu den Enden an den Oberschenkeln, waren sie aus einem einzigen Stück schweren, schwarz glänzendem Latex. Hauteng anliegend von den Zehenspitzen bis zur Hüfte.


Dazu trug sie passende Handschuhe bis über die Oberarme, die genauso eng anlagen. Ein winziger Slip aus demselben Material, bedeckte mehr schlecht als recht ihre ausladenden Genitalien. Als Oberteil über die riesigen Brüste, dienten vier winzige Flecken hochglänzendes schwarzes Klebeband, die kreuzweise über ihre Nippel geklebt wurden.


Aber soweit war sie noch lange nicht. Zuerst einmal musste sie in die Stiefel. Maja verteilte eine großzügige Portion von dem Öl auf ihren Schenkeln.

Sie achtete peinlich darauf, keine der auf Hochglanz polierten Ringe und Stifte zu berühren, die sie gerade in mühevoller Arbeit in und an ihre Muschi eingebaut hatten. O’Perlas Intimschmuck Dimensionen suchten ihresgleichen. Wenn sie alle Stifte, Stecker und Ringe trug, hingen mehr als ein Kilogramm Schmuck an ihren äußeren und inneren Schamlippen, dem Kitzler und den Brustwarzen. Und heute trug sie ihre volle Ausrüstung. Drei schwere, in der Drahtstärke von vier über sechs auf acht Millimeter ansteigende Ringe mit schweren Kugeln auf jeder Seite ihrer immens langen Schamlippen. Jeder Ring wog etwa 100 Gramm, jede Kugel etwa 200 Gramm. Silbern glänzend, funkelten die Kugeln im Licht der Deckenlampen. Ein dicker Stecker war durch den Venushügel quer über dem Kitzler getrieben. Ein Anusstecker mit rubinrotem Kopf steckte in der Rosette, ein Bauchnabelpiercing und doppelt gekreuzte Stecker in beiden Nippeln vervollständigten die reichhaltige Sammlung.

Als sie aufstand, um in die Stiefel zu schlüpfen, schlug der schwere Schmuck aneinander. Das Geräusch klang satt und massiv. Mit Hilfe des Öls war das Ankleiden der Stiefel erträglich. Mit den noch verschmierten Fingern verteilte Maja das Öl auf jeden Quadratzentimeter auf der Außenseite der Stiefel. Danach poliert sie mit einem Tuch, bis die Stiefel tiefschwarz glänzten, als wäre sie gerade aus dem Wasser gestiegen. Nur ohne die Wassertropfen darauf. Schemenhaft zeichneten sich Majas Umrisse auf den spiegelnden Schenkeln ab. Als nächstes schlüpfte O‘Perla in den Latexslip. Maja half, alle Ringe und Kugeln so zu sortieren, dass der Slip sich zwischen ihnen durch ihre Spalte zwängte.

Danach überklebten sie die jeweils zwei Stecker in ihren Nippeln mit dem Klebeband. Die auf die linke Brust tätowierte, beinahe täuschend echt wirkende Tarantel, schien die direkt unter sich geklebten schwarzen Streifen angriffslustig zu beobachten. Jederzeit bereit zum tödlichen Biss. Maja brachte sowohl das Klebeband, als auch den Slip genauso zum Glänzen wie bereits die Stiefel.

»Noch knapp 15 Minuten«, sagte Tiger in die konzentrierte Stille, in der die beiden Frauen sich wortlos beschäftigt hatten. »Wann machst du die Bälle rein?«


»Sind schon lange drin«, meinte O’Perla lapidar. Tiger blickte ungläubig auf sie hinauf. Sie stand hoch aufragend neben ihm, während er auf einer der harten Sitzbänke saß. Sein Blick suchte Alfred Hundemüller. ‚Wir waren doch die ganze Zeit hier drinnen‘, fragte er stumm.


Hundemüller schüttelte genauso irritiert den Kopf. ‚Was weiß ich, seit wann sie die drin hat.‘


Sie, das waren die 3 farbigen Kautschukkugeln, jede ein wenig kleiner als eine Bocciakugel, die sie zu Beginn ihres Freestyle Events aus ihrer Muschi schießen würde. Die Kugeln mussten schon seit sie aus dem Hotel gefahren waren in ihr stecken.


Seit dem hatte keine der beiden Männer O’Perla alleine gelassen.

Sie grinste vielsagend auf Tiger herunter. Der fragende Blickkontakt der beiden Männer war ihr nicht verborgen geblieben.


»Machst du mir mal den Dino warm?« Sie deutete auf das urzeitlich anmutende Gebilde, das Thomas Juni, der Zeugwart der deutschen Mannschaft, in liebevoller Kleinarbeit in einer Nachtsession selbst gegossen und modelliert hatte, nachdem er es in einer Zeitschrift gesehen hatte. Es war ein überdimensionaler Dildo, der wie der Schwanz eines Drachen anmutete. Ein erdig brauner Standfuß, der die Fläche eines Esstellers einnahm, ein in ein sattes Grün übergehender Schaft mit Schuppenpanzer und Adern so dick wie Tigers Finger, einer feuerrot glänzenden Eichel mit einem Durchmesser, der eine Nutzung an Muschi oder Arsch völlig ausgeschlossen erscheinen ließ.


Für normale Frauen. Für O’Perla würde dieses prähistorische Monster die Krönung ihrer Freestyle Performance werden.

Maja kämmte ihr das tiefschwarze, lange glatte Haar, das die Farbe von Rabenflügeln hatte. Sie band es straff an ihrem Hinterkopf zu einem Pferdeschwanz, fixiert mit einem leuchtend roten Band. Der einzige Farbtupfer an ihrem ansonsten tiefschwarzen Erscheinungsbild.


O’Perla trat vor den Spiegel. Bei jedem Schritt schlugen die wuchtigen Kugeln in ihrem Schritt mit einem satten Geräusch aneinander. Sie war es gewohnt darin zu laufen, sie konnte einige hundert Meter darin gehen, ehe das Gewicht ihr die Schamlippen in Fetzen reißen würde. Aber sie musste heute nur auf die Bühne damit gehen. Ein kurzer Weg von weniger als fünfzig Metern. Die extrem hohen Stiefel waren da beinahe schon hinderlicher. Sie schien zufrieden mit dem, was sie im Spiegel sah.

Tiger war derweil mit dem bestimmt fünf Kilogramm schweren Drachenschwanz in die Dusche nach nebenan gegangen, hatte ihn auf den Boden gestellt und ließ heißes Wasser aus dem Duschkopf laufen. Er hielt ein Handtuch bereit, in den er ihn einwickeln würde, sobald O’Perla bereit war um auf die Bühne zu gehen. Nachdem Juni ihr das Monster präsentiert hatte, musste sie sich extra eine neue Tasche besorgen, um all die riesigen Gegenstände, die sie auf die Bühne schleppen würde unterzubringen.


Der 1-Kilo Eimer Gleitmittel war noch einer der kleineren Dinge die sich darin befanden.

Auf dem Monitor über der Tür konnten sie sehen, dass die Performance der eine Position vor ihr gestarteten Athletin in zwei Minuten enden würde. Mit Bekanntgabe der Punkte, dem Abtritt vom Podium, sowie der Reinigung für die nächste Athletin, blieben O’Perla noch etwa 10 Minuten, bis sie selbst an der Reihe war. Die Anspannung stieg mit jeder Minute. Sie schien in der kleinen Kabine mit bloßen Händen greifbar zu sein. Immer öfter war ein lautes Ausatmen von ihr zu vernehmen, mit der sie ihren ansteigenden Puls unter Kontrolle zu bringen versuchte.


»Ganz ruhig, Mädchen.« Hundemüller in all seiner Routine von vierzig Jahren Profisport, strahlte eine gutmütige Ruhe aus. Jedem anderen hätte sie eine solche Floskel übel genommen. Aber Hundemüller hatte für viele der jungen Mädchen eine Art Vaterrolle inne.


Seine ruhige Stimme und seine gelassene Haltung schien sie tatsächlich etwas zu beruhigen.

»Das reicht«, rief sie Tiger über das rauschende Wasser zu. Der stellte das heiße Wasser ab, rubbelte das Latex trocken und wickelte den Urzeitschwanz in ein Tarnnetz ein, das sie sich von irgendwoher ausgeliehen hatten. Es war im Fleckentarnmuster der Armee bedruckt und sollte wenn sie ihn darin herausholte, für etwas mehr Atmosphäre sorgen als ein schlichtes, schneeweiß strahlendes Handtuch. Nichts wurde dem Zufall überlassen. Mehr als Scherz hatte Maja vor ein paar Tagen ein paar weiße Fäden an das Netz genäht, die sich aus einiger Entfernung aber prima eigneten, um die Illusion aufrecht zu erhalten, O‘Perla würde das Ding zuerst von Dreck und Spinnweben befreien, ehe sie ihre Muschi darüber stülpen würde.

Hundemüller schnappte die Tasche mit dem restlichen Zeug, Tiger legte den eingepackten Dildo hinein.


Mit einem letzten Schulterklopfen auf O’Perlas nackte, schweißnasse Schulter, machten sie sich auf nach draußen.


»Das Halsband«, rief Maja ihnen hinterher.


»Mist«, fluchte O’Perla. Sie musste warten, bis Maja ihr eine Art Hundehalsband umgelegt hatte, das genauso schwarz glänzte wie der ganze Rest an ihr. Sie warfen die langen Haare in ihrem Nacken wieder zurecht, die sich schon feucht an ihren Rücken legten. Dann war sie endlich bereit.

Mit jedem Schritt, dem sie sich dem offen stehenden Durchgang, der zur Halle führte näherten nahm der Geräuschpegel zu. O’Perla kam sich vor wie ein Gladiator auf dem Weg in die Arena.


Das Getöse steigerte sich zu einem frenetischen Sturm als sie den Durchgang erreicht hatten. Die Athletin vor O’Perla, die Tschechin Hotfreakyjo wurde gerade stürmisch verabschiedet.

Sie war eine der Topfavoriten auf die Höchstpunktzahl im Freestyle Wettbewerb. Mit ihrer Internetseite verdiente sie Millionen. Ihre Aufnahmefähigkeit grenzte an ein Wunder der Anatomie. Es gab allerdings auch genügend Stimmen, die Zweifel äußerten ob nicht nachgeholfen wurde. Das tschechische Team, genau wie sie selbst, bestritten die Vorwürfe aber vehement. Das Olympische Komitee fand keine Hinweise. Ultraschall oder Computertomografie Untersuchungen, gingen über die normalen erlaubten Kontrollen weit hinaus, weshalb man keine Beweise für die Gerüchte hatte.


Allenfalls ein fader Beigeschmack haftete ihr an. Aber den hatten Sportler in anderen Sportarten auch.

O‘Perla wollte sich davon nicht beeindrucken lassen. Sie hatte aus gutem Grunde nicht auf dem Monitor die Performance ihrer Kontrahentin verfolgt. Einzig der frenetische Beifall mit der Raisa Pavlic, wie Hotfreakyjos richtiger Name war, aus der Halle entlassen wurde, gaben ihr einen Hinweis, dass sie die Zuschauer fasziniert haben musste. Das würde es für O’Perla nicht leichter machen, aber sie war von sich und ihren eigenen Qualitäten überzeugt. Sie versuchte sich nie einschüchtern zu lassen.


Ganz wollte es freilich nicht gelingen. Immerhin waren das hier die olympischen Spiele.

Helfer und Helferinnen wuselten über die Bühne. Wechselten die jedem Athleten zur Verfügung stehenden Gegenstände aus. Sie unterschieden sich nicht von denen aus den anderen Runden. Eine Couch im grellen Orange der Olympia Farben von Rio 2016. Eine Massageliege und ein Stuhl. Beide im selben Orange. Diskret auf dem hellgrünen Boden war eine farblich exakt passende Unterlage aufgelegt, die ebenfalls ausgetauscht wurde. Etwas befremdlich nahm O’Perla zur Kenntnis, wie nass und versaut die Matte war, die Hotfreakyjo hinterlassen hatte. Sie versuchte nicht weiter darüber nachzudenken und hielt sich vor Augen, wie oft sie selbst gleich spritzen würde und wie ihre Matte bald aussehen würde.


So denn alles klappte wie sie sich das alle erhofften. Sie selbst am meisten.

Die Uhren rund um die Bühne sprangen auf 05:00 Minutes. Einen Augenblick später ertönte der tibetanische Gong, der O’Perla bis in die Haarspitzen in Vibrationen versetzte. Die Uhren begannen rückwärts zu laufen. Bei Null würde der Gong ein weiteres Mal ertönen, die Uhren auf 20:00 Minutes springen, um erneut auf Null herunter zu laufen. In diesen zwanzig Minuten galt es, ihr Team in die Zwischenrunde zu bringen. Dann waren keine Fehler mehr erlaubt. Nicht bei dieser Konkurrenz.

O’Perlas Haut glänzte feucht, bis sie fertig war, ihre kleine Bühne für ihre Performance aufzubauen. Den Urzeitdildo mit dem Tarnnetz hatte sie vorsichtig vor die Couch, in direkter Sicht zum Kampfrichtertisch aufgebaut. Peinlich darauf achtend, dass das Netz nicht verrutschte. Seit zwei Minuten war sie alleine auf der Bühne. Hundemüller und Tiger hatten ihr die Tasche auf das Podest getragen. Nach einem kurzen Schulterklopfen waren sie von der Bühne gegangen. Hundemüller suchte seinen Platz bei den anderen Betreuern, während Tiger seine Coaching Zone betrat, von der aus er die folgenden zwanzig Minuten ihren Wettkampf beobachten würde.

Als die Uhr noch 20 Sekunden zeigte, stellte sie sich breitbeinig in ihre Startposition, legte den Kopf leicht in den Nacken und schloss die Augen. Sie spürte ihr Herz in ihrer Kehle schlagen, das Blut in ihren Ohren rauschen. Mit Hilfe einer einfachen Atemübung versuchte sie ihre flatternden Nerven zu beruhigen, den infernalischen Lärm der Zuschauer auszublenden und sich auf das zu konzentrieren, was die nächsten zwanzig Minuten wichtig sein würde.

Dann ertönte der Gong. Mit ihm schien alle Anspannung abzufallen, alle Unsicherheit zu verschwinden. Das monatelange Training und all die harte Vorbereitung zu greifen. Sie war im Tunnel und sie tat was sie besser konnte als alle anderen. Weshalb sie es war, die im olympischen Team war und nicht alle anderen.

Mit einer eleganten Bewegung landete sie rittlings auf der Couch. Die Beine hoch in die Luft gestreckt. Hämmernde Heavy Metal Musik dröhnte durch die Lautsprecher in der Halle. Sie kamen kaum gegen den Lärm der Zuschauer an. Die Musik war Teil der Choreografie. Manche brachten ihre Darbietung eher tänzerisch, andere legten turnerische Einlagen ein. Wieder andere bauten slapstickartige oder pantomimische Sequenzen ein und spielten mit den Kampfrichtern. O’Perla kam aus dem Turnen. Ihre Spezialität wären gelenkige, fast schon an Gummifrauen erinnernde Haltungen, die alleine schon die Zuschauer und die Kampfrichter beeindruckten.

Und so war der breite Spagat in den sie die Beine weit von sich gestreckt, auf der ganzen Breite der Couch ablegte, eine ihrer leichtesten Übungen. Der schmale Latexslip verdeckte kaum mehr ihre Spalte. Etwas Knallrotes blitzte dahinter hervor wie eine optische Täuschung. Ein Raunen war durch die Zuschauer gegangen, als ihnen auf den Großbildleinwänden die Ausmaße ihres Intimschmucks in Nahaufnahme präsentiert wurde. Der Kameramann mit seiner Steadycam, der auch bei den Freestyle Events nicht fehlen durfte, berührte mit seinem Objektiv beinahe ihre silbernen Kugeln. Mit den langen, rot lackierten Fingernägeln schob sie den dünnen schwarzen Latexstring beiseite, der sich wie eine Blockade vor die erste Kugel geschoben hatte. Sie war knallrot und blitzte frech hinter den Schamlippen hervor.

Der Kameramann schien zu ahnen, was als nächstes kam, oder machte diesen Job nicht zum ersten Mal. Jedenfalls brachte er in weiser Voraussicht sein Objektiv aus der Schusslinie. Einen Wimpernschlag später schoss die erste rote Kugel aus O’Perlas Muschi, flog einen guten Meter hoch in die Luft und landete plump auf dem grünen Boden der Halle. Das satte Plop mit dem sie aus ihrer Höhle abgeschossen wurde, ging im Geschrei der Zuschauer unter.


Schon machte sich hinter der roten eine grüne Kugel bemerkbar, die langsam nach vorne gepresst wurde, bis sie spitzbübisch nach draußen lugte. Auch sie wurde abgeschossen und landete knapp neben der roten. Sie glänzte so feucht und schmierig wie ihre Vorgängerin. Die Zuschauer applaudierten, konzentrierten sich aber sofort wieder auf das Geschehen, denn zu ihrem Erstaunen blitzte ein blauer Schimmer zwischen den weit auseinanderklaffenden Schamlippen hervor. Das blau spiegelte sich in den polierten Ringen, die durch ihre Schamlippen gepierct waren. Sie drückte sie bis knapp vor ihren dicksten Punkt nach außen, ließ sie zurückgleiten um sie gleich darauf wieder heraus zu pressen.


Sie spielte mit den Erwartungen der Zuschauer, auch die dritte Kugel hoch in die Luft zu schießen. Und mit ihren Gedanken, die sich um eine mögliche vierte Kugel drehten.

Da sie sich bei der letzten darauf beschränken konnte sie abzufeuern, ohne eine verbleibende mit heraus zu pressen, flog die blaue Kugel noch weiter als die bisherigen. Den Zuschauern blieb ein kurzer Blick ins fleischig rosarote innere ihrer Muschi, deren Fleisch noch zu zucken schien. Es folgte ein fließender Übergang mit der sie den Doppeldildo von scheinbar irgendwo zutage förderte, mit der sie gleich ihre Dildo Garage präsentieren würde. So hatte sich der Trick, den Achim Tiger zum ersten Mal in Alfred Hundemüllers kleiner Physiokammer im Trainingslager in Campo Bahia gesehen hatte, als interne Sprachbezeichnung durchgesetzt.

Jetzt stand Tiger unterhalb des Podiums im Halbdunkel verborgen, hatte sich mit den Armen auf die fast am weitesten von O’Perla entfernteste Stelle gelehnt und berauschte sich an der Stimmung auf den Rängen. Erfreute sich an der Selbstsicherheit, mit der O’Perla in die Runde gestartet war, den interessierten Blicken, mit denen die Kampfrichter ihrer Darbietung folgten und dem gelegentlichen, kaum merklichen Kopfnicken, mit denen sie sich Notizen machten. Oder Punkte auf ihre Tablets und Notizzettel tippten. Er hoffte sie würden am Ende hoch genug sein.

Gute Hoffnung hatte er in Bezug auf O’Perlas orale Möglichkeiten, die den Aufnahmekapazitäten ihrer Muschi und ihres Hinterns kaum nachstanden. Anders als die beiden Stars der Tschechen und der Russen, die sich ausschließlich auf ihre analen Qualitäten verlassen konnten, hatte O’Perla die Dildos auch aus anderen Gründen ausgewählt. Denjenigen, den sie sich bald zur Gänze seiner fast fünfzig Zentimeter in die Muschi falten würde, schob sie sich gerade gut zur Hälfte in den Rachen. Dabei hatte sie sich so positioniert, dass das Einfahren des Dildos in ihrer Kehle für die Kampfrichter und vor allem den Mann mit der Steadycam gut zu erkennen war. Die Großbildleinwand zeigte ihren überstreckten Hals auf dem sich dick wie Taue die Adern abzeichneten. Wenn der Dildo in ihre Kehle glitt, wölbte sie sich nach außen. Wo genau sich das Ende oder der Anfang des Dildos gerade anatomisch genau befand, konnte man so deutlich auf ihr ablesen, als würde eine Markierung über ihre Haut laufen.

Obwohl Tiger es schon unendlich oft gesehen hatte, überraschte ihn die Leichtigkeit, mit der sie den Dildo in sich hinein schob doch immer wieder. Sie machte es so unspektakulär und so beiläufig, als könne sie sich genauso gut nebenher noch die Fußnägel lackieren. Vielleicht war gerade das der Grund, weshalb die Nummer so gut bei den Zuschauern ankam. Mit Genugtuung sah er zwei der Kampfrichter auf ihren Stühlen rutschen. Und die hatten bestimmt auch schon allerhand gesehen. Nicht nur am heutigen Tag. Es lief gut, stellte er zufrieden fest und versuchte sich ein wenig zu entspannen.

Doch nun stand das erste Highlight ihrer Freestyle Performance an. O’Perla würde sich den Dildo schnappen, die beiden Enden zusammenführen und das ganze Ding, mit dem dicken, zusammengebogenen Mittelteil voran in ihre Muschi schieben. Die beiden Enden so lange nachschieben, bis das beigefarbene Ungetüm vollständig mit beiden künstlichen Eicheln hinter ihren dicken Schamlippen, den Ringen, Stiften und Steckern verschwinden würde.


Fünfzig Zentimeter Dildo, zusammengefaltet in einer Muschi.

Die Musik wechselte in eine düstere, Spannung aufbauende Orchesternummer. Tiger verspürte Gänsehaut. Auch in der Halle schien es ein wenig ruhiger zu werden. O’Perla ließ den Dildo lapidar aus ihrer Kehle gleiten, schnappte ihn an einem Ende und bog ihn zusammen. Die dicken Speichelfäden die daran hafteten, nutzte sie gleich als Gleitmittel. Ein Raunen ging durch die Zuschauer, als das Mittelstück in ihrer Muschi verschwand. Der Kameramann stand wieder unmittelbar daneben. Deutlich war die sich hebende Bauchdecke zu sehen, als mehr und mehr von dem Ungetüm in sie hinein glitten. Beziehungsweise mit angespannten Armmuskeln und übertrieben verzerrtem Gesicht hinein gepresst wurden. Ein wenig schauspielerisches Talent gehörte auch zu diesem Sport. Die Enden schauten noch jeweils knapp zehn Zentimeter heraus, als den Zuschauern bewusst wurde, worauf dieser Trick hinauslief. Einen Moment lang fühlte Tiger sich wieder in die kleine Physiokammer zurück versetzt. Nur dass er sich die Darbietung nicht mit Hundemüller und seinen beiden Assistentinnen teilte, sondern mit knapp 6500 Zuschauern, sowie ein paar hundert Funktionären und Betreuern anderer Nationen. Von den rund 350 Millionen an den Fernsehschirmen, Videoleinwänden und Public-Viewing Plätzen ganz abgesehen.

‚Das ist mein Mädchen‘ fuhr es ihm durch den Kopf. Bei so viel Pathos musste er unweigerlich grinsen.

Eine Seite hatte sie erfolgreich hinter die stabilen Stifte verklemmt, den Rest drückte sie sich gerade auf der anderen Seite hinter einen der Ringe. Die Anstrengung war jetzt nicht nur einfach nur gespielt. Schweiß stand in dicken Tropfen auf ihrer Stirn, am Hals und auf den Brüsten. Die tätowierte Tarantel auf der Brust schien regelrecht darin zu ertrinken.


Der Kameramann erfasste in Großaufnahme wie der letzte Rest des Dildos in ihr verschwand. Wie sich die Schamlippen wie Blütenkelche am Abend darüber legten. Tiger merkte, dass er den Atem angehalten hatte. Eine gespenstische Stille nach dem infernalischen Krach legte sich über die Halle. Es schien als wäre er nicht der einzige, der momentan das Atmen eingestellt hatte. Er erinnerte sich daran, wie O’Perla beim ersten Versuch dieser Nummer, krampfhaft die Muskulatur angespannt hatte, um das Teil nicht ungewollt zu früh heraus schnalzen zu lassen. Sie wirkte jetzt eher konzentriert als bis aufs äußerste angestrengt. In Hundemüllers Kammer hatte sie es ein paar Sekunden lang geschafft, dann musste sie loslassen, woraufhin der Dildo so schnell herausgeschossen war, dass er Tiger an der Brust getroffen hatte.

Zu seinem grenzenlosen Erstaunen, stand sie jetzt sogar auf. Trotz dem Ding in ihrer Muschi. Ihr Bauch wirkte als wäre sie innerhalb von fünf Minuten Schwanger geworden. Allerdings, so glaubte er, wäre stehen, mit zusammengepressten Beinen wahrscheinlich sogar einfacher, als mit weit gespreizten Beinen auf der Couch zu liegen. Aber was wusste er schon davon, was genau sie dort machen musste, damit das alles so funktionierte wie er gerade zu sehen bekam.


Jedenfalls schob sie sich den schwarzen Latexslip zwischen die Ringe und Stecker. Blockierte mit dem eng anliegenden, nicht nachgebenden Stoff ihren Eingang. Dass sie den Trick auf diese Weise ausbauen würde, hatte er nicht vorher gewusst. Deshalb war er so überrascht wie alle anderen die O’Perla gebannt zuschauten, wie sie ein wenig hölzern zwar, aber in Anbetracht der Umstände durchaus noch elegant, ein paar Schritte auf die Längsseite der Bühne zuging. Direkt auf den Kampfrichtertisch zu.

Beiläufig schnappte sie sich im Vorbeigehen einen etwas kleineren Dildo mit angedeuteten Eicheln. Er war leuchtend blau. Trotz der etwas geringeren Größe als der Doppeldildo, lag aber auch er immer noch schwer in ihrer Faust.

Hoffentlich dachte sie in all ihrer Euphorie an die weißen Linien, die auf dem Boden aufgemalt waren, dachte Tiger am Rande. Wie ein Strafraum, war um sie herum ein zwar großzügiger, aber doch endender Bereich abgesteckt, den zu verlassen ihr nicht erlaubt war. Das sollte verhindern, dass die Athleten in der ganzen Halle umher gingen, oder in irgendeiner Form die Kampfrichter mit einbezogen.


Mit schreckgeweiteten Augen erkannte er was sie vorhatte. Er kramte in den Untiefen seines Gedächtnisses nach dem Regelwerk. War erlaubt was gleich passieren würde? Hatte schon mal jemand etwas ähnliches gemacht? Er überlegte fieberhaft. Noch hatte er Zeit ihr durch einen lauten Pfiff oder einen Zuruf beizustehen, wenn sie die Regel verletzen würde. Dann fiel ihm ein Vorfall ein, der ähnlich gestrickt gewesen war. Er atmete auf. Was sie vorhatte würde nicht gegen die Regeln verstoßen. Es kam nur äußerst selten vor, dass jemand es ausführte, aber es wäre erlaubt.


Er spürte wie ihm der Schweiß ausgebrochen war und sich unter seinen Achseln sammelte.


Noch stärker als sowieso schon.

Wie von einer unsichtbaren Barriere gestoppt, blieb O’Perla hinter der weißen Linie stehen. Sie kniete sich zuerst hin, rollte sich auf den Rücken, stützte die Ellbogen auf und spreizte die Beine so in den Spagat, dass die Spitze der schwarzen Latex High-Heels den grünen Boden berührten. Die Absätze in Richtung des noch knapp zwei Meter entfernten, unterhalb des Podiums platzierten Kampfrichtertisches.


Die Augen der Offiziellen waren ziemlich genau auf derselben Höhe wie ihre Muschi. Auch der zweite mobile Kameramann, der auf Bodenniveau filmte, kam angeflitzt. Auch er konnte seinen Sucher beinahe auf den Boden des Podests ablegen, so nahe war er der deutschen Athletin. Der Regisseur des World-Feeds gab das Bild dieser Kamera frei. Auf den Großbildleinwänden und allen Monitoren tauchte O’Perlas Spalte in Nahaufnahme auf. In brillanter Qualität. Nichts als der obere Rand der schwarzen Latexstiefel, der silbernen Ringe und Kugeln, der schwarze Streifen des Latexslips in ihrer Spalte und ein wenig Haut des Oberschenkels, füllte die Bildschirme. Hinter dem Slip, vom Latex und all den Ringen nicht vollständig verborgen, lugten die beiden Enden des Dildos hervor.

Als die roten Fingernägel ins Bild glitten, um den Latexslip beiseite zu schieben, ging ein Raunen durch das Publikum. Tiger konnte O’Perla nicht ins Gesicht sehen, er sah sie nur im Profil. Sie wirkte angespannt, aber nicht so wie bei ihrem ersten Versuch, den er live miterlebt hatte. Trotzdem schien sie sich nicht allzu lange in dieser Position aufhalten zu wollen. Auch weil die rückwärts zählenden Zeituhren mittlerweile bei 14:00 Minutes angelangt waren. Sie stopfte sich den blauen Dildo in die Kehle und drückte ihn tief hinein.

Als hätte dies das Fass zum überlaufen gebracht, schien ihre Muschi im selben Moment regelrecht zu platzen. Die Ringe und Kugeln wurden nach außen gedrückt, die beiden Enden des Dildos schnellten heraus wie zwei Schlangenköpfe aus ihrer Höhle. Der Dildo wurde förmlich herauskatapultiert. Als das Mittelstück der Spannung ihrer Scheidenwände entglitten war, schnellte er auseinander. Der Vorwärtsdrang, den sie ihm beim herauspressen mitgegeben hatte sorgte dafür, dass der Dildo um seine Längsachse rotierend, wi

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Kommentare


data4711
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 58
schrieb am 18.12.2017:
»Total abgefahren. Ich freue mich auf das Finale.
Für mich ist es jetzt schon Gold!«



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