Wenn Ficken olympisch wäre - Die Pressekonferenz
von GhostWriter
** Olympia-Pressekonferenz des Deutschen Ficker Bundes
** Campo Bahia, Brasilien. Montag 25. Juli 2016
** Beginn: 11:00 Uhr
** Moderation: DFB Pressesprecher Jens Grattner
»Guten Morgen meine Damen und Herren. Ich darf die versammelten Journalisten sowie den Bundestrainer Achim Tiger und den Mannschaftskapitän Philip Flink auf der ersten Pressekonferenz in unserem Trainingslager begrüßen. Aufgrund des straffen Zeitplans möchten wir schnell mit Ihren Fragen beginnen. Ich rufe Sie nacheinander auf, Sie mögen sich bitte an die Zeitvorgaben halten und nicht mehr als zwei Fragen stellen. Bitte nennen Sie für die Kollegen des Hörfunks, die die Pressekonferenz ebenfalls übertragen, Ihren Namen und Ihre Organisation.«
Zwischen den versammelten Journalisten und dem Podium auf dem die drei offiziellen des DFB Platz genommen hatten, hatte sich ein Kameramann aufgebaut, der eine tragbare Kamera auf den Schultern führte. Mit den ersten einleitenden Worten war das Licht an seinem Objektiv auf Rot gesprungen. Die Pressekonferenz wurde Live nach Deutschland sowie an alle angeschlossenen Sendeanstalten übertragen.
Jens Grattner, der Pressesprecher des Deutschen Ficker Bundes war ein Mann in den Vierzigern, mit streng nach hinten gekämmtem Haar, in einen dunklen Zweireiher mit roter Krawatte gekleidet. Mit tief auf die Nase gezogener Lesebrille beäugte er kritisch die versammelte Besucherschar. Er faltete sein kurzes Manuskript vor sich, legte die Lesebrille oben auf und wandte sich an den Bundestrainer, der zu seiner Linken Platz genommen hatte. Mit einem knappen Nicken gab dieser ihm zu verstehen, dass er bereit war. Sofort ruckten mehrere Arme in die Höhe, als hätte eine Schar Drittklässler Aufstellung vor dem Podium genommen. Einen Moment erwartete Grattner, dass sie allesamt mit den Fingern schnippen würden, während sie ‚Ich, ich, ich‘, brüllten, um von ihm aufgerufen zu werden.
Er fühlte sich wohl in der Rolle des Dirigenten. Genoss es, den Blick ein paar Sekunden länger über die ihn erwartungsvoll anstarrenden Journalisten schweifen zu lassen, als wolle er ganz sicher gehen, für die erste Frage auch den oder die richtige auszuwählen. Gebieterisch hob er die Hand um für ein wenig Ruhe zu sorgen, ehe er sie ausstreckte, um auf einen älteren Herrn mit Halbglatze und Hawaiihemd zu deuten. Mit triumphaler Miene als erster ausgewählt worden zu sein, strafte dieser die wartenden Kollegen mit einem kurzen Blick.
»Werner Adam, Frankfurter Allgemeine«, stellte er sich nicht ohne Stolz vor. Er wandte sich direkt an Achim Tiger den Bundestrainer.
»Herr Bundestrainer, Sie haben überraschend Blanka Friedrich und Paul Schneider für die erste Runde nominiert. Ihnen damit den Vorzug vor dem eingespielten Duo Richter und Diehl gegeben. Die beiden sind noch sehr jung, was versprechen Sie sich von diesem Schritt?«
Der Bundestrainer schien einen Moment über die Frage nachzudenken, obwohl er mit der Frage gerechnet hatte. Er nahm einen Schluck von dem Wasser, das vor ihm auf dem Tisch stand, ehe er seine Aufmerksamkeit dem Fragesteller widmete.
»Blanka und Paul haben sowohl in den Vorausscheidungen, als auch auf der Deutschen Meisterschaft im Frühjahr bewiesen, dass sie dem Druck großer Turniere gewachsen sind. Durch die hinzugekommene Zwischenrunde, bedingt durch die hohe Teilnehmerzahl bei Olympia, wird die Anstrengung über die Dauer des Wettkampfes größer werden. Die beiden haben eine unglaubliche Ausdauer im Standardprogramm. Dadurch können sie in der Kür von ihren Reserven zehren. Ich rechne ihnen einen guten Stand gegen die bekannt starken Amerikaner und Russen aus.«
»Aber gerade Anette Richter zeichnete sich in der Kür durch eine unglaubliche Anal Performance aus«, unterbrach der Journalist die Ausführungen des Bundestrainers. Der blickte auf den Fragesteller zurück, als hielte er den Einwand für völlig überflüssig.
»Natürlich sind die Qualitäten von Anette unbestritten. Sie hält den Weltrekord im Anal Faustfick und im Anal Sandwich, aber wir müssen auch an die Dauer des Wettkampfes denken. Anette wird das Team sicherlich durch ihre langjährige Erfahrung auf Weltklasse Niveau unterstützen. Aber für so ein langes Turnier brauchen wir durchtrainierte Athletinnen, um in der Endrunde zu bestehen. Anette hat diesem Schritt zugestimmt. Sie steht dem Team als Ersatzfrau zur Verfügung.«
»Die Endrunde wird also möglicherweise auch ohne sie stattfinden?« Adam schien irgendwie ratlos bei der Frage, als würde er das gesamte Konzept des Trainerstabes in Frage stellen. Tiger zuckte nur gelassen die Schultern.
»Sie wissen selbst, dass wir noch keine Minute Wettkampf hinter uns haben, die Spiele lang, die Anforderungen hoch sind. Wir werden sehen, wie sich die Athleten und Athletinnen im Laufe der Runden schlagen. Ich kann Ihnen versichern, dass wir auch vor der Endrunde, so wir sie denn erreichen werden, über die passenden Entscheidungen nachdenken werden.«
Er schmunzelte als Adam ihn während seiner Ausführungen kritisch beäugte. Er war Reporter aus Frankfurt. Anette Richter war ein Frankfurter Mädchen. Seit ihren Anfangstagen in der deutschen Fick Liga vor über zwanzig Jahren, fickte sie für die Frankfurt Power Orgasms. Obwohl sie nach den letzten olympischen Spielen mit knapp vierunddreißig Jahren ihren Rücktritt vom aktiven Geschehen bekannt gegeben hatte, war sie vor einem Jahr abermals vor die Presse getreten, um den Rücktritt vom Rücktritt bekannt zu geben. Als erfahrene Athletin wolle sie sich nochmals zur Verfügung stellen, falls sie gebraucht würde. Im Vorfeld der Olympia Qualifikation war es zu einigen verletzungsbedingten Ausfällen im deutschen Team gekommen. So war der Trainerstab um den deutschen Bundestrainer herum überaus froh gewesen, mit der Frankfurterin auf eine belastbare und erfahrene Athletin als Ersatzfrau zurückgreifen zu können.
Der Journalist wollte zu einer weiteren Frage ansetzen, doch die gebieterisch erhobene Hand des Pressesprechers ließ ihn schon im Ansatz verstummen.
»Bitte nur zwei Fragen, Herr Adam«, maßregelte ihn Grattner sogleich. Noch während er den Satz sprach blickte er zu einem jungen Mann in der ersten Reihe, der anders als viele seiner Kollegen kein Handy zum Aufzeichnen der Konferenz in der Hand hielt. Seine Notizen landeten auf einem schlichten klassischen Schreibblock. Grattner deutete mit einem Nicken auf ihn. Der Kameramann schwenkte seine Kamera zurück auf die Journalisten. Er fand den angesprochenen unter ihnen. Sein Licht leuchtete Rot.
»Peter Geiß, Sport Eins.« Der Mann nuschelte ein wenig. Er räusperte sich, als würde das seine Aussprache verbessern.
»Herr Tiger, was halten Sie von den neuen Regeln, die erstmals bei Olympia gelten, dass die männlichen Athleten vor den Wettkämpfen auf potenzsteigernde Mittel untersucht werden sollen?«
Der Bundestrainer nickte als Zeichen, das er auch diese Frage erwartet hatte. Er strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn bevor er antwortete.
»Nun, das ist in der Tat ein Einschnitt, vor allem unter Berücksichtigung der kurzen Vorlaufzeit, mit der das IOC diese Änderung durchgesetzt hat. Aber unsere fünf gesetzten Athleten sind sich den neuen Vorgaben bewusst. Außerdem dürfen Sie nicht vergessen, dass wir auf nationalen Wettkämpfen schon heute mit dieser Regel arbeiten. Zwar auf freiwilliger Basis, aber durchaus erfolgreich. Die Herren wissen also, was auf sie zukommen wird, sie sind entsprechend vorbereitet. Wir wissen dass es Nationen wie die Chinesen oder die Koreaner gibt, die keine Begrenzung der Potenzpillen in ihren nationalen Fickwettkämpfen vorschreiben. Denen sind wir schon im Vorfeld weit überlegen. Gerade in den Zwischenrunden sollten wir dadurch unsere Stärken ausspielen. Ich begrüße die neue Regel. Sie hätte schon viel früher kommen sollen, nur waren die Tests bislang nicht schnell und sicher genug. Durch den neuen Atemluft-Test den die WADA entwickelt hat, ist das nun endlich möglich.«
Geiß, der sich fleißig Notizen auf seinem Block machte, brauchte noch einen Augenblick um das gesagte festzuhalten.
»Haben Sie noch eine zweite Frage?«, grätschte der Pressesprecher in die entstehende Pause. Geiß nickte ohne auf die kleine Provokation einzugehen.
»Ja, die habe ich«, sagte er als er fertig geschrieben hatte. Er blickte auf. Seine Frage stellte er an den Mannschaftskapitän, der rechts neben Grattner saß.
»Herr Flink, sie sind zum zweiten Mal bei Olympia dabei. Ihre langjährige Partnerin Paulsen musste verletzungsbedingt leider zuhause bleiben. Wie sehen Sie ihre Chancen mit ihrer neuen Partnerin Anne Öhlins? Sie hatten noch nicht viel Gelegenheit vor Publikum mit ihr zu Ficken und sich mit ihr einzuspielen.«
Philip Flink rutschte auf seinem Sitz nach vorne, richtete sich ein wenig auf und schenkte dem Fragesteller seine Aufmerksamkeit.
»Das stimmt. Dass Tanja sich kurz vor der Olympia Qualifikation verletzt hat, ist sehr bedauerlich. Aber ich bin guter Dinge, dass Anne und ich das fehlende Zusammenspiel durch unsere Erfahrungen wettmachen können. Anne ist selbst schon lange auf hohem Niveau dabei. Es gibt in Deutschland keine bessere DeepThroat Akteurin, sowohl mit dem Dildo, als auch mit dem Schwanz. Außerdem passt sie von der Figur und ihrem Körperbau sehr gut zu mir. Sie hat Vaginal unglaublich viele Möglichkeiten und ist durch ihre Anatomie sehr aufnahmefähig auch für sehr lange Schwänze, was mir zugutekommt. Im Anal Bereich fehlt ihr vielleicht noch das ein oder andere Quäntchen, aber Anne ist ein Wettkampf Typ durch und durch. Wenn es darauf ankommt, wird sie auch Anal eine schwer zu schlagende Frau werden, dessen bin ich mir ganz sicher.«
Flink schaute kurz zum Pressesprecher um zu signalisieren, dass er die Frage als beantwortet betrachtete.
Grattner deutete daraufhin auf einen Mann in der zweiten Reihe, der aussah als käme er direkt vom Strand. Er trug rote Flipflops, lange dunkelblaue Bade Shorts und ein Muskelshirt, das seine braungebrannten Arme hervorhob. Es ließ keine Zweifel offen, dass der Mann viele Stunden im Fitnessstudio verbrachte.
»Tim Scheuer von fuckforfun.de«, stellte er sich vor. »Wir sind ein junges Online Portal. Wir berichten seit den Deutschen Meisterschaften im vergangenen Jahr von der Deutschen Fick Liga.« Er sprach in die Runde ohne jemanden direkt anzusehen. »Vielleicht könnten Sie in einigen Sätzen die Besonderheiten im olympischen Modus erklären?« Die Frage galt dem Pressesprecher. Als dieser ihn mit einem mitleidigen Blick strafte, fügte er hinzu: »Wir übertragen die Konferenz live per Audio Stream in unserem Blog. Vielleicht kennt der ein oder andere Zuhörer noch nicht alle Regeln.« Er grinste den Pressesprecher an und zuckte schelmisch mit den Schultern, als wolle er ihm sagen, dass er auch etwas für sein Geld tun könne.
»Nun, die olympischen Regeln unterscheiden sich als solche zwar nur in wenigen Punkten von unseren nationalen Regeln«, begann Grattner überraschend geduldig, »die Punktvergabe sowie die Beurteilung der Paare werden in diesem Jahr aber erstmals nach den neuen IOC-Regeln durchgeführt. Hier muss ich etwas ausholen.« Sein Gesichtsausdruck machte deutlich, was er von dieser Lektion in den Grundregeln des olympischen Fickwettbewerbs hielt. Trotzdem schien er gewillt, auch dem neuen Publikum, die vor Olympia teilweise geänderten und während diesen Spielen erstmals zu erprobenden Regeln zu erklären.
»Die olympische Vorrunde startet am ersten Tag mit den Standards. Jedes Land stellt hier drei Paare auf. Es sind dreißig Minuten lang Standard Positionen in vorgegebenen Stellungen zu ficken. Die Stellungen wechseln alle fünf Minuten. Also sechs Stellungen in dreißig Minuten. Es gibt jeweils Punktabzüge, wenn die einzelnen Stellungen nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit ausgeführt werden, oder die Athleten die Stabilität verlieren.
Die Stellungen entsprechen den Vorgaben der World Fucking Association. Das sind die offene Missionarsstellung, der Doggy, Cowgirl, reverse Cowgirl, die offene Löffelposition, sowie eine Anal Stellung nach Wahl, wobei sich hier seit Jahren der anale reverse Cowgirl aus der normalen Cowgirl heraus als Quasi-Standard etabliert hat. Ich vermute daran wird sich auch in diesem Jahr nichts ändern.
Neu wird sein, dass die Damen eine Art Stirnband tragen, das die Gehirnströme neben einigen anderen Daten aufnimmt. Mit dessen Hilfe wird auf einem Monitor für alle sichtbar sein, wann die Damen einen Orgasmus haben. Es gibt jeweils zehn Punkte pro Orgasmus und Stellung, sowie fünf Bonuspunkte, wenn jede der sechs Stellungen in einem Orgasmus geendet hat. Maximal sind also fünfundsechzig Punkte in der Standardrunde pro Frau zu erzielen. Jeder männliche Orgasmus wird mit fünf Punkten belohnt. Wobei er deutlich sichtbar sein muss. Also dreißig möglichen Punkten. Auch hier gibt es fünf Bonuspunkte, sollte jede Stellung in einem Orgasmus enden.«
Ein leises Raunen ging durch die Menge der Journalisten. Auch Grattner konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. »Nun, ich habe die Regeln nicht gemacht, aber jemand wird sich bei den Bonuspunkten etwas gedacht haben. Vielleicht wird es die eine oder andere Nation geben, die die männlichen Bonuspunkte tatsächlich einstreichen kann. Wer weiß.« Gelächter breitete sich aus. Als die Menge der Journalisten sich beruhigt hatte, fuhr Grattner fort:
»Das macht also fünfunddreißig maximale Punkte pro Mann. Zusammen also einhundert pro Paar. Das wäre die absolut mögliche Maximalpunktzahl in der ersten Runde.
Am zweiten Tag, in der Kür, ficken zwei Teams pro Nation dreißig Minuten lang ohne feste Vorgaben. Die Performance, das Outfit und die Kreativität werden bewertet. Die sieben Kampfrichter vergeben Punkte von eins bis zehn, so wie Sie das auch aus beispielsweise dem Turmspringen, oder dem Turnen kennen. Die schlechteste und die beste Wertung werden jeweils gestrichen. Die verbleibenden Punkte werden mit einem Faktor multipliziert, der sich aus der Anzahl der männlichen und weiblichen Orgasmen während der Kür ergibt. Deshalb tragen die Damen, entgegen den alten Regeln, auch in dieser zweiten Runde das Stirnband. Die dreißig Minuten sind exakt einzuhalten. Pro Minute die, meistens durch den männlichen Part, zu früh abgebrochen wird, werden fünf Strafpunkte vergeben.
Am dritten Tag, in der Freestyle Runde, tritt nur eine Dame pro Nation an. Hier geht es nicht um Orgasmen als solche, sondern um eine möglichst außergewöhnliche Gesamtperformance. Outfit, Darbietung, Praktiken, all dies wird von den Kampfrichtern zu einem Gesamtbild bewertet. Anders als in den Regeln der World Fucking Association festgelegt, ist bei Olympia erstmals auch ein männlicher Part erlaubt.«
Grattner nahm einen Schluck Wasser aus dem Glas, das vor ihm stand ehe er fortfuhr.
»Welche Rolle der männliche Part in der Freestyle Runde übernimmt bleibt den Teams überlassen. Er kann von reiner mentaler Unterstützung, zum Handlanger um Dildos oder andere Gegenstände zu reichen, oder um aktiv am Geschehen teilzunehmen, eingesetzt werden. Es kann auch ganz auf ihn verzichtet werden. Die Beteiligung des Mannes in der Freestyle Runde ist optional.«
»Und die Gesamtpunkte?«, unterbrach ihn der junge Beachboy.
»Die Punkte von allen drei Tagen werden addiert. Die Wertigkeit der einzelnen Tage beziehungsweise Punkte liegt dabei bei vierzig Prozent für die Standards, dreißig Prozent für die Kür und ebenfalls dreißig Prozent für die Freestyle Runde. Die sieben punktbesten Nationen ziehen in die Zwischenrunde ein.
Die Zwischenrunde besteht aus nur einem Kür Event mit drei Durchgängen pro Nation. Also auch hier drei Paare pro Nation, die nacheinander antreten. Genau wie in den Standards in der Vorrunde. Die drei besten Nationen ziehen um die Medaillen in die Endrunde ein. Dort gibt es einen Nationenevent aus zwei Paaren pro Land, die zusammen agieren dürfen. Die erzielte Punktzahl der Paare entscheidet über die Medaillen.«
Er beendete den Satz, indem er unmittelbar mit dem letzten Wort auf eine Dame in der hinteren Reihe deutete.
»Julia Hager, Südwestfunk«, griff die Frau ohne Zögern die Aufforderung zu sprechen auf.
»Die Russen und die Tschechen schicken mit ihren Internet Stars Hotfreakyjo und Dirtyyardgirl zwei kaum zu schlagende Freestyle Athletinnen ins Rennen. Beide sind für unglaubliche Anal Performance bekannt. Hotfreakyjo nimmt fünfzig Zentimeter lange Dildos Anal auf. Dirtyyardgirl prolabiert annähernd dreißig Zentimeter. Wie sie eben erklärt hatten, geht die Freestyle Wertung mit dreißig Prozent deutlich höher in die Wertung ein, als bei uns üblich. Wie können Sie diesen, als unschlagbar geltenden Frauen, die anatomisch noch immer fragwürdig sind Paroli bieten?«
Der Bundestrainer und der Pressesprecher sahen sich kurz an, weil nicht eindeutig war, an wen die Frage gerichtet war. Der Pressesprecher sprang erneut in die Bresche.
»Es ist klar worauf sie abzielen«, sprach er ruhig zu der Frau. »Wir wissen natürlich auch von den Gerüchten, dass Raisa Pavlic, oder Hotfreakyjo wie sie sich im Internet nennt, anatomisch...ich nenne es mal vorsichtig...nicht dem Standard entspricht. Das verschafft ihr bekanntermaßen kaum zu toppende Vorteile. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir mit O'Perla ein durchaus konkurrenzfähiges Mädchen in die Freestyle Runden mitgebracht haben. Bei der anatomisch nachweislich alles korrekt ist, wie ich ausdrücklich hinzufügen möchte.«
»Kann ich Ihrer Antwort also entnehmen, dass O'Perla für die Freestyle Events gesetzt ist, da Marion Frank doch nicht rechtzeitig wieder Fit wird?«
»Zum jetzigen Zeitpunkt können Sie das meiner Antwort entnehmen, ja«, antwortete Grattner kurz angebunden. Er widmete sich schon der nächsten Frage, die eine Dame ganz hinten links stellen durfte.
»Die letzten beiden Fragen stellt Frau Soll von der ARD«, stellte er die Dame mit einem Augenzwinkern selbst vor. Die Dame grinste zurück und nickte zur Bestätigung, dass sie mit nichts anderem gerechnet hatte.
»Die Mannschaft ist seit vier Tagen hier in Brasilien. Die Spiele beginnen in neun Tagen, am 3. August. Was steht in den kommenden Tagen noch an, um die Mannschaft auf die Spiele vorzubereiten? Und die zweite Frage gleich im Anschluss, warum zögern Sie die Vorstellung der Wettkampfoutfits weiterhin hartnäckig hinaus?« Sie zwinkerte dem Bundestrainer, an den sie die Fragen gerichtet hatte, verstohlen zu. Gestern Abend, als er nach dem Ficken neben ihr auf den durchgeschwitzten Laken gelegen hatte, sprachen sie noch über die Frage. Er hatte noch darum gebeten, die Frage nach den Kleidern, die die Damen zur Kür tragen würden nicht zu stellen.
Sie hatte auf ihre journalistische Sorgfaltspflicht hingewiesen und sich erst nachdem er sie minutenlang mit der Zunge verwöhnt hatte breitschlagen lassen, die Frage nicht zu stellen. Nun hatte sie sie doch gestellt. Achim Tiger konnte seine zuckenden Mundwinkel, die seinen Missmut über die Frage nur allzu deutlich offenbarten, nur schwer verstecken. Du Luder, du elendiges, dachte er.
Sie wusste genau, dass die Outfits der Frauen eine wichtige Rolle in der Kür spielten. Dass die Regelexperten des DFB, des Deutschen Ficker Bundes, ein Schlupfloch in den olympischen Regularien gefunden hatten, die einen deutlich schärferen Auftritt der Damen ermöglichen würde. Mit aller Macht wollten sie die Veröffentlichung soweit hinaus schieben, bis die Gegner keine Möglichkeit mehr haben würden, darauf zu reagieren. Dass speziell die Boulevard Presse ein großes Interesse an den Bildern haben würde, war klar gewesen. Dass auch seriöse Medien wie die ARD so interessiert waren, dass sie eine von zwei möglichen Fragen dafür vergeuden wollten, hatte ihn überrascht. Er hätte sich ohrfeigen können, als sie ihm diese Information mit seinem Schwanz in ihrem Mund entlockt hatte. Dieses Luder.
Er setzte sein freundlichstes und zuvorkommendes Lächeln auf während er antwortete.
»Nun, um Ihre erste Frage zu beantworten, wir werden uns weiter an die für uns sehr anstrengenden klimatischen Bedingungen anpassen. Das Team mit lockeren Fickübungen und einigen Gruppensex Events an die in der Halle herrschenden Bedingungen gewöhnen. Uns dazwischen immer wieder bestmöglich regenerieren. Mit kleinen, spielerischen Aufgaben versuchen, die Spannung hoch zu halten. Wir wollen konzentriert und aggressiv in den ersten Wettkampf Tag einsteigen. Unsere Trainer und Trainerinnen sind auf einem guten Weg, in den verbleibenden Tagen aus dem einen oder anderen Akteur noch ein wenig Extra Performance heraus zu holen.
Die Antwort auf ihre zweite Frage ist ganz einfach. Die Kleidungsstücke sind auf dem Weg von Frankfurt nach Rio aufgehalten worden. Die Gepäckstücke sind vom Zoll zurückgehalten worden, weil es einen Fehler bei der Deklaration gab. Die Probleme sind mittlerweile ausgeräumt, so dass wir die Outfits der Frauen in den kommenden Tagen hier erwarten.«
Er lächelte seine Bettgenossin von gestern Nacht durchtrieben an. Die Antwort war ihm, wie er fand, flüssig und glaubwürdig über die Lippen gekommen. Schnell nickte er dem Pressesprecher zu. Die Fragerunde war beendet. Noch ehe Grattner dies verkünden konnte, stand der Bundestrainer auf.
»Vielen Dank, meine Damen und Herren für ihr Interesse.« Er warf dem davoneilenden Tiger einen Blick hinterher, ehe er einen tiefen Schluck von dem Wasser trank, das die ganze Zeit über vor seinem Mikrofon gestanden hatte. Die Stimmen im Raum erhoben sich schlagartig. Die anwesenden Journalisten versuchten noch schnell ihre offenen Fragen loszuwerden, doch keiner der drei Offiziellen beachtete sie mehr. Sie verließen nacheinander den Presseraum.
Flink und Grattner steuerten direkt das Mannschaftsquartier an. Die Hitze die ihnen entgegen schlug, als sie die Tür in den Palmengarten öffneten, raubte ihnen für einen Moment den Atem. Die beiden gingen zielstrebig über die mit Kies bestreuten Wege, die zwischen den Palmen durch den Garten führten, um am anderen Ende schnell wieder in die klimatisierten Räume des Mannschaftshotels zu gelangen. In wenigen Tagen würde das Team von ihrer luxuriösen Vorbereitungsstätte, in dem schon die deutsche Fußball Nationalmannschaft während der WM 2014 einquartiert war, in das olympische Dorf nach Rio umziehen.
Tiger ließ sich zurück fallen, bog an einer Stelle, an der ein Springbrunnen für feucht dampfigen Sprühnebel sorgte vom Weg ab und betrat das Hotel durch einen Seiteneingang. Hier war das Quartier der Physiotherapeuten, der psychologischen Betreuung und des Zeugwarts untergebracht. Der Zutritt war hier nur den akkreditierten Sportlern und Betreuern gestattet. Ohne die entsprechend berechtigte Zugangskarte blieb die Tür verschlossen.
Thomas Juni, der Zeugwart war nicht anwesend. Seine akkurat saubere Bude, in der er sämtliche Utensilien, Hilfsmittel und Gegenstände, die die Ficker für ihre Performance benötigten aufbewahrte, war verlassen und still. Auf einem Tisch neben einer Apparatur mit der Juni die Riesendildos modifizierte, die die Akteurinnen für die Freestyle Events brauchten, stand ein Aluminium Reisekoffer. Der Deckel war aufgeklappt. Weiße, schmale Stoffstreifen lagen ordentlich nebeneinander auf der mit schwarzem Stoff beschlagenen Innenseite. Jeweils vier der Stücke waren identisch. Die anderen in leicht abgewandelter Form, aber alle mit einem besonderen Detail. Der Bundestrainer nahm einen der Streifen heraus und hielt ihn vor sich gegen das Licht. Nachdem er ihn einige Sekunden betrachtet hatte, steckte er ihn wie ein Taschentuch in die Hüfttasche seiner kurzen Trainingshose.
Einer der Physiotherapeuten war auf dem Flur in der Tür stehen geblieben. Er tat so als hätte er nicht bemerkt, wie der Bundestrainer eines der Damenoutfits, um die ein so großes Geheimnis gemacht wurden, in seine Hose gesteckt hatte.
»Wie steht es um Marion?«, fragte Tiger den Physiotherapeuten nachdem er sich umgedreht hatte, ohne auf die Sache mit dem Stoffstreifen einzugehen. Alfred Hundemüller, einer der erfahrensten Physiotherapeuten im Profisport, der schon für die Fußball Nationalmannschaft tätig war, schüttelte nur resigniert den Kopf. Er hatte die sechzig bereits überschritten, galt aber noch immer als einer der besten medizinischen Betreuer im Profisport. Seine Halbglatze glänzte feucht. Er nahm die randlose Brille ab, putzte die Gläser an seinem Hemdzipfel und schien viel zu lange über die Frage nachzudenken, als fürchte er sich vor der Antwort.
»Wir tun alles was wir können, aber es sieht nicht gut aus.« Hundemüller blickte auf den Boden, als suche er dort die Lösung für seine Probleme.
»Die Presse Heinis haben wie erwartet nach ihr gefragt. Die halbe Nation fordert sie in der ersten Runde. Die Zeitungen sind voll mit Spekulationen. Das ist ein Drama, Alfred. Wir brauchen Marion.« Er blickte beinahe flehentlich zu dem alten Hasen, dem auf seinem Gebiet kaum jemand mehr etwas vormachen konnte. Ohne vom Boden aufzublicken sagte Hundemüller:
»Ich weiß, Achim. Wir tun alles was wir können, aber du weißt doch selber nur zu gut, was passiert ist.« Tiger nickte konsterniert. »Ja ich weiß es.« Er sprach leise. »Warum musste sie sich auch auf so einem Hinterhof Event für so eine Schnapsidee breit schlagen lassen.« Er schaute Hundemüller fragend an. Diese Frage hatte sich das Team schon hundert Mal gestellt.
»Naja so darfst du das nicht sagen. Ein Auftritt im aktuellen Sportstudio ist kein Hinterhof Event. Das sieht nun mal ein Millionenpublikum. Sowas lässt man sich nur ungern entgehen. Dass es in der Olympiavorbereitung passieren musste, war einfach Pech. Du weißt, dass sie den Trick bis dahin schon hundert Mal erfolgreich praktiziert hatte.« Der Bundestrainer nickte langsam. »Ja das hat sie. Ich habe ihr selbst schon oft die Faust in den Arsch geschoben.« Er blickte den erfahrenen Physiotherapeuten mit schmerzlich verzogenem Gesicht an. »Aber die Sektflasche in der Muschi ist mir dabei noch nie kaputt gegangen.«
Hundemüller nickte deprimiert. »Es hätte schlimmer kommen können.« Er zuckte die Schultern. »Shit happens. Wir kriegen O’Perla für die Freestyle Runde hin. Sie ist schon bei fast 20 Zentimeter Durchmesser. Wenn Sie die Ringe und die Labienstifte raus nimmt, sogar deutlich mehr.«
Tiger schüttelte vehement den Kopf. »O’Perla muss mit dem vollen Intimschmuck auftreten. Es würde ihr den ganzen optischen Vorteil versauen, wenn sie nur die Hälfte ihres Schmuckes tragen würde. Sie muss die Dildos auf Marions Niveau packen. Mit den Ringen und all ihren Kugeln, um gegen die Russin eine Chance zu haben. Du hast gesehen, was die in ihrem letzten Video angestellt hat. Wir müssen davon ausgehen, dass sie im Wettkampf noch viel mehr drauf hat. Sie wäre schön blöd, wenn sie schon alles gezeigt hätte.«
Hundemüller nickte nur. Seine Mundwinkel umspielte ein Lächeln.
»Was ist?«, fragte Tiger. Hundemüller zuckte mit den Schultern.
»Nichts«. Seine Mundwinkel zogen sich immer weiter nach oben zu einem breiten Grinsen.
»Du weißt doch was, du alter Halunke«, drängte der Bundestrainer seinen langjährigen Weggefährten. Der gab ihm mit einer Kopfbewegung zu verstehen ihm zu folgen.
»Komm«, sagte er nur bevor er sich umdrehte. Zielstrebig ging er voraus über den langen schmalen Flur. An dessen Ende befand sich links und rechts je ein Behandlungsraum. Aus einem der beiden drangen Stimmen. Aufgeregte Frauenstimmen, die jemanden anfeuerten. Je näher die beiden Männer kamen, umso lauter wurden sie.
»Los, los, los«, rief eine der beiden. »Jaaaa«, eine andere mit etwas tieferer Stimme. »Stop!« Stille. »Und jetzt halten. Halten. Haaaalten.« Hundemüller und Tiger waren noch drei Schritte von der Tür entfernt. Unmittelbar bevor sie eintraten, ertönte ein gepresstes Stöhnen aus dem Raum, dann ein Platschen als ob etwas Hartes, sehr feuchtes auf den Boden gefallen wäre. Bis die beiden Männer die Tür erreicht hatten war wieder Stille. Dann schrie eine Frau lauthals aus voller Kehle: »Scheiße, verdammt noch mal.«
Hundemüller drückte die Tür auf und trat vor Tiger ein. Beinahe wäre er mit einer seiner Assistentinnen zusammen gestoßen, die sich in der Tür nach einem mindestens fünfzig Zentimeter langen Dildo gebückt hatte, der auf dem Boden lag. Das Monstrum war etwa so dick wie das Handgelenk eines kräftigen Mannes. Fleischfarben, mit einer modellierten Eichel an jedem Ende. Er glänzte feucht und verschmiert. Eine Massageliege dominierte den kleinen, klimatisierten Raum. Auf der Liege saß O’Perla mit weit gespreizten Beinen. Ihre Muschi zeigte direkt in Richtung Tür. Sie klaffte so weit offen, dass Tiger den Muttermund erkennen konnte. Ein Punktstrahler leuchtete direkt ins Zentrum. Sie trug ihre volle Intimschmuck Sammlung. Drei schwere, in der Drahtstärke von vier über sechs auf acht Millimeter ansteigende Ringe mit schweren Kugeln auf jeder Seite ihrer immens langen Schamlippen. Die insgesamt sechs Kugeln drängten sich nebeneinander an die geschwollenen Labien. Ein dicker Stecker quer über dem Kitzler. Einen Anusstecker in der Rosette. Ein Bauchnabelpiercing. Doppelt gekreuzte Stecker in beiden Nippeln.
Ihre Haut glänzte verschwitzt. Sie war nackt bis auf eine Tittenhebe, die ihre riesigen Brüste stützte. Seit der letzten Operation hatte sie auf beiden Seiten 2000ml Silikonimplantate. Die Tarantel, die auf die linke Brust tätowiert war, schien gerade zum Sprung anzusetzen. Wie immer wenn Tiger sie sah, zuckte er kurz zusammen. Die Spinne war so plastisch auf die Brust tätowiert, dass er sich jedes Mal aufs Neue überzeugen musste, dass es nur Tinte war. Eine weitere von Hundemüllers Assistentinnen stand neben der Liege. Die beiden hätten Schwestern sein können, sie waren gleich groß, hatten dieselben schulterlangen blonden Haare und waren beide kaum älter als zwanzig Jahre alt.
Tiger blickte sich fragend im Raum um und suchte dann Alfred Hundemüllers Blick. Der hob die Hand um seinen irritierten Blick mit ein wenig Geduld zu besänftigen. Die erste Assistentin spülte den Dildo gerade unter fließendem Wasser ab und reichte ihn ihrem Chef, der die Hand fordernd nach dem Latexmonster ausgestreckt hatte. Er reichte ihn an O’Perla weiter, die ihn stumm entgegen nahm. Sie atmete ein paar Mal tief durch, als wolle sie gleich vom Tisch springen, um ein paar Liegestütze zu zeigen.
Tiger bemerkte wie Hundemüller ihr aufmunternd zu nickte und sie sich daraufhin einen Moment konzentrierte. Sie schloss die tiefschwarz geschminkten Augen um sich zu sammeln. Dann nahm sie den Dildo an den beiden Enden und knickte ihn in der Mitte zusammen. Das Material war zwar hochflexibel und biegsam, den in der Mitte entstandenen Radius zu verkleinern, kostete aber trotzdem eine Menge Kraft. Tiger sah die Muskeln an O’Perlas Oberarmen arbeiten. Die Adern an ihren Unterarmen traten dick hervor. Mit weit gespreizten Fingern führte sie sich den zusammen gepressten Mittelteil voran in ihre weit gedehnte Muschi ein. Die Ringe und Kugeln an ihren Schamlippen klackerten, als das Gummi sie in Bewegung versetzte. Das Geräusch war massiv und dumpf. Allein die Tatsache, dass sie sich das ungefähr zwanzig Zentimeter dicke Mittelstück voran in ihre Muschi einführen konnte, als wäre es ein kleiner Finger, ließ Tiger den Atem anhalten.
Er hatte schon viel gesehen, aber die Art und Weise wie sie begann sich den Dildo tiefer hinein zu drücken, ließ auch einen alten Hasen wie den Bundestrainer des deutschen Ficker Bundes aufmerksam zusehen.
Nachdem das Mittelstück in ihr steckte hingen die beiden Enden aus ihr heraus wie die Tentakel eines Tintenfisches. Sie packte die beiden Enden in den Fäusten. Die modellierten Eicheln ragten wie zwei junge Spargelköpfe aus ihren Händen. Die langen, rot lackierten Fingernägel bohrten sich in das rutschige Latex. Sie hielt ein Ende fest, während sie das andere soweit in sich hinein drückte, bis die Schamlippe auf dieser Seite sich vor die Eichel stülpte. Sie atmete schwer. Ihre Bauchmuskeln zuckten, als die Bauchdecke sich aufgrund des zunehmenden Volumens in ihrer Vagina nach oben wölbte.
Mit den Fingerspitzen presste sie die Schamlippe samt den Ringen und Kugeln über die Eichel. Dann drückte sie die andere Seite in sich hinein. Die bereits hinter den Schamlippen verklemmte Eichel wollte ein ums andere Mal heraus flutschen, doch sie schaffte es das Ende in sich zu halten und das andere Ende trotzdem immer weiter nachzuschieben. Tiger fragte sich, wo um Himmels willen sich das hintere Ende mit dem dicken Radius befand. Aber das war nicht schwer zu erraten. Es war das was die Bauchdecke wölbte.
Sie schaffte es nach einigen Minuten tatsächlich die äußeren Schamlippen, mit den sechs dicken Ringen und den Stiften und Kugeln über beide Eichelköpfe zu stülpen. In dem kleinen Raum wurde es mucksmäuschenstill. Nur O’Perlas angestrengter Atem durchbrach die Stille. Alle anderen schienen das Atmen eingestellt zu haben, während sie fasziniert auf das Kunststück starrten.
Tiger vermutete, dass dies der Punkt war, an dem sie vorhin schon einmal gestanden hatte, als die Assistentinnen sie lautstark angefeuert hatten. Wie zur Bestätigung wachte die erste aus ihrer Starre auf, um leise auf O’Perla einzureden.
»Du schaffst es. Diesmal ist er ein Stück tiefer drin als vorhin. Komm. Los.« Auch die zweite nickte zustimmend, nachdem sie sich zwischen O’Perlas Beine gebeugt hatte. »Das sieht gut aus. Los.«
O’Perlas Gesicht verzog sich schmerzverzerrt. Tiger wusste nicht genau welche Muskeln sie anzuspannen hatte, um ihren Eingang mit reiner Muskelkraft derart zu blockieren, um das vehement nach außen drängende Latexmonster zurück zu halten.
Dicke Schweißperlen standen auf O‘Perlas Stirn. Immer wieder versuchte sie die Fingerspitzen von ihren Schamlippen zu nehmen, damit das herausschnellende Plastik nur mit der Kraft ihrer Muschi gehalten wurde. Doch jedes Mal, wenn sie auf einer Seite die Finger weg nahm, kam die modellierte Eichel hinter den Schamlippen hervor und drängte nach draußen. Unzählige Male schob sie sie wieder zurück. Die Assistentinnen fielen in einen Singsang, der an ein Mantra erinnerte: »Los, los, los.«
Als auch Hundemüller in das Mantra einstimmte merkte Tiger, dass er selbst schon auf den Zug aufgesprungen war, ohne es bemerkt zu haben.
O’Perla schien alle Kraftreserven zu sammeln. Ein grunzender Laut entwich ihrer Kehle. Der Schweiß rann über ihre Brüste als wolle er die Tarantel ersäufen. Plötzlich nahm sie die Fingerspitzen von den Schamlippen und hielt die Arme auf ihre Knie gelegt von sich gestreckt. Die beiden modellierten Eicheln lugten hinter den Schamlippen hervor, schnellten aber nicht nach draußen. Die Kraft mit der sie ihre Vagina zusammen presste reichte aus, um die Reibung so hoch zu halten, dass sie über die Biegespannung des Latexmonsters siegte. Der Dildo verharrte genau dort wo sie es haben wollte.
»Halten. Halten. Halten«, riefen
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(AutorIn)
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GhostWriter
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Blasius
Obwohl das Olympialogo in Brasilien wie ein Keuschheitskäfig ausgesehen hat, muss ich wohl alle Übertragungen dieser Sportart verpasst haben.
Die Gechischte lässt sich flüssig lesen und ist voller Satire. Mir gefällt sie gut.«
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bolle
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Lady Allista
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... schade, dass nur drei Mal 10 Punkte vergeben werden können. 12 wären in jedem Fall gerechtfertigt. :-)«