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Kommentare: 14 | Lesungen: 4037 | Bewertung: 7.86 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 17.04.2015

Wie alles anfing, Teil 1

von

Mein Name ist Eva. Mein Vater taufte mich so, weil er meinte, ich wäre der Ausdruck ewiger Weiblichkeit. Aber Papa sagte immer solche netten Dinge zu mir. Knappe zwanzig Jahre später heiratete ich meinen Mann und jetzt bin ich bereits in der zweiten Hälfte der Dreißiger und der ältere meiner beiden Söhne hat mit dem Studium begonnen. Wenn ich die Zeit festhalten will, muss ich aufschreiben, wie mein Leben verläuft. Aber was passiert, wenn jemand meine Zeilen in die Finger bekommt. Er könnte mein Leben zu einem Albtraum machen. Ich muss also sehr, sehr vorsichtig sein.

Alles fing mit einem puren Zufall an. Ich traf Miriam aus meiner alten Parallelklasse. Nach dem Abi soll sie die Freiheiten des Studentenlebens genossen haben, während ich bereits Windeln wechselte. Mehr wusste ich nicht von ihr. Trotzdem begrüßte ich sie enthusiastisch.


„Waren wir so eng befreundet?“, fragte sie kühl. „Ich kann mich gar nicht erinnern.“

„Du überhebliche Gans“, dachte ich. Aber da ich in diesem Augenblick unbedingt jemanden zum Reden brauchte, verzichtete ich auf eine angemessene Antwort. Aber das fiel mir verdammt schwer. Fünf Minuten später saßen wir bei einem Kaffee zusammen und nach einer guten Stunde hatten wir unsere Lebensgeschichten ausgetauscht. So im Groben, versteht sich. Mehr Skizze als Bild und schon gar nicht in Farbe. Schließlich plauderten wir ja nur und wollten wissen, ob sich ein längeres Gespräch lohnte. Doch dann stellte Miriam die falsche Frage:

„Schön von dir zu hören, dass du dich so richtig wohl fühlst. Oder habe ich irgendetwas nicht richtig mitbekommen?“

Was war das jetzt? Spott oder nur Zweifel? Ich schmeckte auch eine Spur von Bittermandel in ihrer Stimme, denn wenn sie das, was sie gerade gesagt hatte, auch nur ein wenig ehrlich meinte, - und da hatte ich meine Zweifel - dann ging es ihr selbst alles andere als gut. Und dabei hatte sie doch alles. Oder fast alles. Zumindest hatte sie mehr als ich. Mehr Geld, mehr Freunde, mehr Einfluss und – ich gebe es wirklich ungern zu – auch erheblich mehr Sex-Appeal, obwohl ich alles andere als ein hässliches Entlein bin.

Ich spürte sofort, wie die anfängliche Distanz zwischen uns zurückkehrte. Wahrscheinlich hatte ich zuviel von Rainer, meinem Mann, und meinen beiden Söhnen geschwärmt.

„Ich weiß nicht so recht“, sagte ich nach einigem Zögern und staunte dabei über meine Ehrlichkeit. „Es ist ein wenig langweilig geworden in unserer Ehe. So langweilig, dass ich mir fast sicher bin, dass mein Rainer mich betrügt.“


„Ihr habt keinen Sex mehr?“


„Doch, schon.“ Ich wand mich unter Miriams Blick. „Aber zu selten.“


„Was erwartest du denn nach zwanzig Jahren Ehe? Das heißt doch noch lange nicht, dass er fremdgeht.“


„Wenn unser gemeinsamer Sex sein einziger Sex ist, dann möchte ich mal wissen, was aus seiner Leidenschaft geworden ist. Rainer ist gerade mal vierzig. Deshalb bin ich mir ja so sicher, dass er seinen Dampf über einer anderen Kochplatte ablässt.“

Ich sah Miriam lächeln. Hatte ich wieder mal was Dummes gesagt? Aber Miriam zog nur vielsagend die Augenbrauen hoch und meinte. „Na und wenn schon. Passiert eben, wenn Männer erfolgreich sind. Mein Mann ist international unterwegs und auch nur selten Zuhause. Und du kannst sicher sein, seine Geschäftspartner bieten bei ihren Treffen nicht nur Cognac und Zigarren an. Vielleicht in Schweden, aber bestimmt nicht in Südamerika und auch nicht in den Golfstaaten.“


„Und das macht dir wirklich nichts aus?“, fragte ich entsetzt. Miriam zuckte gelangweilt die Achseln. Eine gute Ehe hat wenig mit Treue zu tun.“

Ich musterte sie scharf, aber sie war eine zu gute Pokerspielerin, um etwas zu verraten. „Und, was machst du?“, fragte ich. „Zahlst du es ihm heim? Oder hast du so etwas wie einen Blankoscheck bei allem, was du tust?“


Ich vergaß meine Sorgen. Der Gedanke, dass Miriam unabhängig von ihrem Mann ein eigenes Liebesleben führte, brachte etwas in mir zum Kribbeln, und ich konnte es kaum erwarten, die Details ihrer möglichen Eskapaden zu hören. Ich hatte zwar auch ein paar eigene Fantasien, aber mir fehlte der Mut sie umzusetzen. Doch Miriam gab keine Details preis.

„Die Dinge sind etwas kompliziert. Christoph und ich haben gar keinen Sex mehr miteinander. Und über das Offensichtliche braucht man dann nicht mehr zu reden. Ich hätte auch nicht viel zu beichten. Gelegentlich habe ich eine Affäre. Ist aber alles kaum der Rede wert.“

Für einen Moment war ich sprachlos. Miriam betrog also ihren Mann. Das „gelegentlich“ nahm ich ihr nicht ab. Aber ich spürte auch ihre Einsamkeit. Sie, die ich früher immer bewundert hatte, tat mir auf einmal leid. Einsamkeit inmitten vieler Freunde stellte ich mir schrecklich vor und so fühlte ich mich auf einmal viel größer und stärker als sie.

„Ich war zwei Jahre lang mit einem Studenten zusammen“, erzählte sie. „Das war eine schöne Zeit. Bis er dann sein Examen machte und so unanständig war, sofort eine Anstellung zu bekommen. Damit konnte wirklich niemand rechnen. Ich hatte gehofft, er würde noch mindestens ein Jahr kellnern. Und meine Affären? Lieber Himmel, das Problem ist doch nicht Männer aufzureißen, sondern sie sich vom Hals zu halten. Ich bekomme ständig mit, wie sie mit ihren Eroberungen hausieren gehen. Ein guter Liebhaber sollte verschwiegen sein, aber so etwas finde erst einmal. Weder mein Mann noch ich können uns ein Gerede leisten. Ich bin sicher, dass er eine Geliebte hat. Aber nicht in unserer Stadt.


Ich habe mal einen Nachwuchskünstler gesponsert. Der war recht amüsant. Dummerweise wurde der Idiot erfolgreich und nun begegne ich ihm immer noch auf jedem zweiten Event. Das passiert mir nicht noch einmal. Aber wenigstens ist er diskret und hält den Mund.“

So hatte ich die Dinge noch nie gesehen. Und ich dachte, ich wäre die Einzige mit Problemen. Aber ich wollte trotzdem wissen, ob Rainer fremdging.

„Keine große Sache, das herauszubekommen. Wir könnten ihn testen“, schlug Miriam vor. Ich schaue mal bei euch vorbei, flirte etwas mit ihm und du kannst dann ja sehen, ob er anspringt. Da alles vor deinen Augen geschieht, ist es absolut ohne Risiko und du wüsstest sofort, woran du wärst. Denn der Mann müsste erst noch geboren werden, der zwei Frauen gleichzeitig etwas vormachen könnte.“


Der Ton ihrer Stimme war gelangweilt, aber die Komplizenschaft, die mich aus ihren Augen ansprang, sprach eine völlig andere Sprache.

Die Versuchung war gewaltig, meinen Rainer einmal in der Gegenwart einer solchen Frau zu sehen, wie Miriam es war. Und ich säße daneben und er müsste sich zusammenreißen. Armer Kerl. Und dann stellte ich mir vor, wie er mit ihr vor meinen Augen rummachte, und mir wurde warm. Nein, das war Fantasie. Ich würde bestimmt nicht tatenlos zusehen. Aber meine Fantasie kümmerte sich nicht um die Realität und ich sah, wie Rainer mit uns beiden … Mit Miriam und mir … Lachhaft. Ich schluckte sowohl meine Erregung wie auch meine Eifersucht herunter, spielte die Coole und sagte, als wären solche Überlegungen mein tägliches Geschäft: „Ja, so sollten wir es machen. Er wird schon sehen ...“


Über das, was Rainer schon sehen würde, schwieg ich mich aus. Vielleicht wusste ich es auch selbst nicht so genau.

Miriam erschien dann tatsächlich eines Samstagsabends bei uns. Konservatives dunkles Businesskostüm, in dem sie in jedem Meeting überzeugt hätte. Nur ihre blonde Mähne trug sie ungebändigt und der Rock war recht kurz, wenn auch durchaus noch im Rahmen der Anständigkeit. Der Ausschnitt lebte davon, ob nur der oberste oder auch noch der zweite Knopf der Bluse geöffnet war. Miriam hatte die dezente Variante gewählt. Ich verging bei ihrem Auftritt vor Neid. Wenn Rainer da nicht die Augen aus dem Kopf fielen, wäre er wirklich ein toter Fisch.

Er setzte sich tatsächlich auf ein Glas Wein zu uns. Sein Blick ruhte gefällig auf Miriams Beinen, verweilte anschließend etwas länger bei ihrem Ausschnitt und hob sich dann erst in Richtung Gesicht. „Männer“, dachte ich verächtlich und zweifelte kaum noch daran, dass Rainer in unsere Falle ging. Er machte eine viert

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Kommentare


Sterntalerchen
(AutorIn)
dabei seit: Mär '15
Kommentare: 1
Sterntalerchen
schrieb am 18.04.2015:
»Oh, der erste Kommentar. Nein, es hat alles seine Richtigkeit. Ich habe mit achtzehn geheiratet und mein Sohn kam zur Welt, als ich neunzehn war. Kurz nach dem Abitur. :)
Zum Zeitpunkt der Geschichte war ich achtunddreißg und er war im ersten Semester.
Liebe Grüße«

fuentes
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 44
schrieb am 18.04.2015:
»zweite hälfte in den 30igern (also 36?), mit knapp 20 geheiratet, aber kein Sex nach 20 Jahren Ehe, der Sohn studiert bereits Hochbegabt? - da stimmt der chronologische Lebenslauf nicht...«

suggi1
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 104
schrieb am 18.04.2015:
»Hallo Sterntalerchen! Wahnsinnig heisse Geschichte. Mal schauen was du in Zukunft so von dir und deinen Fantasien preisgibst. Bitte mehr davon!!!«

alphi
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 33
schrieb am 19.04.2015:
»Hallo Sterntalerchen, es tut mir leid, aber ich konnte bei der Spannung, dem tollen Aufbau, dem genialen Stil Deiner Geschichte die Chronologie nicht beachten :-), wie kann man nur??
Aber eins sage ich Dir, wenn Du dieses geile Teil nicht fortsetzt, dann werde ich sehr sehr enttäuscht sein!!«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 482
Exhasi
schrieb am 19.04.2015:
»Nette Geschichte, bitte Fortsetzen!!«

Charly11
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 11
schrieb am 19.04.2015:
»Bitte bald eine Frotsetzung schreiben. Sehr schöner Plot und heisser Inhalt.«

ZM
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 23
schrieb am 20.04.2015:
»ich bin auf die Fortsetzung gespannt, macht Lust auf mehr, sehr gut!!«

Kojo75
dabei seit: Mär '14
Kommentare: 10
schrieb am 22.04.2015:
»Ich hoffe es geht bald weiter«

bglmann
dabei seit: Okt '14
Kommentare: 32
schrieb am 22.04.2015:
»Wow! Hammer klasse!! Bitte mehr davon!«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 25.04.2015:
»geile, richtig gut geschriebene geschichte! schreib doch bitte weiter!«

eliosade
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 2
Jonas
schrieb am 13.05.2015:
»Authentisch und prickelnd :)«

MrAngelo
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 12
schrieb am 06.06.2015:
»gute geile Geschichte ,wäre gerne dabei !!«

shrek_de
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 2
schrieb am 02.07.2015:
»ohhh, sehr inspireirend«

Softmohn
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 63
schrieb am 12.10.2015:
»eine sehr interessante Geschichte, deren Fortsetzung ich gerne lesen werde. Besonders gefallen mir die gelungenen Bemühungen der Autorin, die Gefühle der Hauptperson darzustellen, um damit die Entwicklung der Handlung zu begründen. Weiter so...«



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