Wie alles anfing, Teil 1
von Sterntalerchen
Mein Name ist Eva. Mein Vater taufte mich so, weil er meinte, ich wäre der Ausdruck ewiger Weiblichkeit. Aber Papa sagte immer solche netten Dinge zu mir. Knappe zwanzig Jahre später heiratete ich meinen Mann und jetzt bin ich bereits in der zweiten Hälfte der Dreißiger und der ältere meiner beiden Söhne hat mit dem Studium begonnen. Wenn ich die Zeit festhalten will, muss ich aufschreiben, wie mein Leben verläuft. Aber was passiert, wenn jemand meine Zeilen in die Finger bekommt. Er könnte mein Leben zu einem Albtraum machen. Ich muss also sehr, sehr vorsichtig sein.
Alles fing mit einem puren Zufall an. Ich traf Miriam aus meiner alten Parallelklasse. Nach dem Abi soll sie die Freiheiten des Studentenlebens genossen haben, während ich bereits Windeln wechselte. Mehr wusste ich nicht von ihr. Trotzdem begrüßte ich sie enthusiastisch.
„Waren wir so eng befreundet?“, fragte sie kühl. „Ich kann mich gar nicht erinnern.“
„Du überhebliche Gans“, dachte ich. Aber da ich in diesem Augenblick unbedingt jemanden zum Reden brauchte, verzichtete ich auf eine angemessene Antwort. Aber das fiel mir verdammt schwer. Fünf Minuten später saßen wir bei einem Kaffee zusammen und nach einer guten Stunde hatten wir unsere Lebensgeschichten ausgetauscht. So im Groben, versteht sich. Mehr Skizze als Bild und schon gar nicht in Farbe. Schließlich plauderten wir ja nur und wollten wissen, ob sich ein längeres Gespräch lohnte. Doch dann stellte Miriam die falsche Frage:
„Schön von dir zu hören, dass du dich so richtig wohl fühlst. Oder habe ich irgendetwas nicht richtig mitbekommen?“
Was war das jetzt? Spott oder nur Zweifel? Ich schmeckte auch eine Spur von Bittermandel in ihrer Stimme, denn wenn sie das, was sie gerade gesagt hatte, auch nur ein wenig ehrlich meinte, - und da hatte ich meine Zweifel - dann ging es ihr selbst alles andere als gut. Und dabei hatte sie doch alles. Oder fast alles. Zumindest hatte sie mehr als ich. Mehr Geld, mehr Freunde, mehr Einfluss und – ich gebe es wirklich ungern zu – auch erheblich mehr Sex-Appeal, obwohl ich alles andere als ein hässliches Entlein bin.
Ich spürte sofort, wie die anfängliche Distanz zwischen uns zurückkehrte. Wahrscheinlich hatte ich zuviel von Rainer, meinem Mann, und meinen beiden Söhnen geschwärmt.
„Ich weiß nicht so recht“, sagte ich nach einigem Zögern und staunte dabei über meine Ehrlichkeit. „Es ist ein wenig langweilig geworden in unserer Ehe. So langweilig, dass ich mir fast sicher bin, dass mein Rainer mich betrügt.“
„Ihr habt keinen Sex mehr?“
„Doch, schon.“ Ich wand mich unter Miriams Blick. „Aber zu selten.“
„Was erwartest du denn nach zwanzig Jahren Ehe? Das heißt doch noch lange nicht, dass er fremdgeht.“
„Wenn unser gemeinsamer Sex sein einziger Sex ist, dann möchte ich mal wissen, was aus seiner Leidenschaft geworden ist. Rainer ist gerade mal vierzig. Deshalb bin ich mir ja so sicher, dass er seinen Dampf über einer anderen Kochplatte ablässt.“
Ich sah Miriam lächeln. Hatte ich wieder mal was Dummes gesagt? Aber Miriam zog nur vielsagend die Augenbrauen hoch und meinte. „Na und wenn schon. Passiert eben, wenn Männer erfolgreich sind. Mein Mann ist international unterwegs und auch nur selten Zuhause. Und du kannst sicher sein, seine Geschäftspartner bieten bei ihren Treffen nicht nur Cognac und Zigarren an. Vielleicht in Schweden, aber bestimmt nicht in Südamerika und auch nicht in den Golfstaaten.“
„Und das macht dir wirklich nichts aus?“, fragte ich entsetzt. Miriam zuckte gelangweilt die Achseln. Eine gute Ehe hat wenig mit Treue zu tun.“
Ich musterte sie scharf, aber sie war eine zu gute Pokerspielerin, um etwas zu verraten. „Und, was machst du?“, fragte ich. „Zahlst du es ihm heim? Oder hast du so etwas wie einen Blankoscheck bei allem, was du tust?“
Ich vergaß meine Sorgen. Der Gedanke, dass Miriam unabhängig von ihrem Mann ein eigenes Liebesleben führte, brachte etwas in mir zum Kribbeln, und ich konnte es kaum erwarten, die Details ihrer möglichen Eskapaden zu hören. Ich hatte zwar auch ein paar eigene Fantasien, aber mir fehlte der Mut sie umzusetzen. Doch Miriam gab keine Details preis.
„Die Dinge sind etwas kompliziert. Christoph und ich haben gar keinen Sex mehr miteinander. Und über das Offensichtliche braucht man dann nicht mehr zu reden. Ich hätte auch nicht viel zu beichten. Gelegentlich habe ich eine Affäre. Ist aber alles kaum der Rede wert.“
Für einen Moment war ich sprachlos. Miriam betrog also ihren Mann. Das „gelegentlich“ nahm ich ihr nicht ab. Aber ich spürte auch ihre Einsamkeit. Sie, die ich früher immer bewundert hatte, tat mir auf einmal leid. Einsamkeit inmitten vieler Freunde stellte ich mir schrecklich vor und so fühlte ich mich auf einmal viel größer und stärker als sie.
„Ich war zwei Jahre lang mit einem Studenten zusammen“, erzählte sie. „Das war eine schöne Zeit. Bis er dann sein Examen machte und so unanständig war, sofort eine Anstellung zu bekommen. Damit konnte wirklich niemand rechnen. Ich hatte gehofft, er würde noch mindestens ein Jahr kellnern. Und meine Affären? Lieber Himmel, das Problem ist doch nicht Männer aufzureißen, sondern sie sich vom Hals zu halten. Ich bekomme ständig mit, wie sie mit ihren Eroberungen hausieren gehen. Ein guter Liebhaber sollte verschwiegen sein, aber so etwas finde erst einmal. Weder mein Mann noch ich können uns ein Gerede leisten. Ich bin sicher, dass er eine Geliebte hat. Aber nicht in unserer Stadt.
Ich habe mal einen Nachwuchskünstler gesponsert. Der war recht amüsant. Dummerweise wurde der Idiot erfolgreich und nun begegne ich ihm immer noch auf jedem zweiten Event. Das passiert mir nicht noch einmal. Aber wenigstens ist er diskret und hält den Mund.“
So hatte ich die Dinge noch nie gesehen. Und ich dachte, ich wäre die Einzige mit Problemen. Aber ich wollte trotzdem wissen, ob Rainer fremdging.
„Keine große Sache, das herauszubekommen. Wir könnten ihn testen“, schlug Miriam vor. Ich schaue mal bei euch vorbei, flirte etwas mit ihm und du kannst dann ja sehen, ob er anspringt. Da alles vor deinen Augen geschieht, ist es absolut ohne Risiko und du wüsstest sofort, woran du wärst. Denn der Mann müsste erst noch geboren werden, der zwei Frauen gleichzeitig etwas vormachen könnte.“
Der Ton ihrer Stimme war gelangweilt, aber die Komplizenschaft, die mich aus ihren Augen ansprang, sprach eine völlig andere Sprache.
Die Versuchung war gewaltig, meinen Rainer einmal in der Gegenwart einer solchen Frau zu sehen, wie Miriam es war. Und ich säße daneben und er müsste sich zusammenreißen. Armer Kerl. Und dann stellte ich mir vor, wie er mit ihr vor meinen Augen rummachte, und mir wurde warm. Nein, das war Fantasie. Ich würde bestimmt nicht tatenlos zusehen. Aber meine Fantasie kümmerte sich nicht um die Realität und ich sah, wie Rainer mit uns beiden … Mit Miriam und mir … Lachhaft. Ich schluckte sowohl meine Erregung wie auch meine Eifersucht herunter, spielte die Coole und sagte, als wären solche Überlegungen mein tägliches Geschäft: „Ja, so sollten wir es machen. Er wird schon sehen ...“
Über das, was Rainer schon sehen würde, schwieg ich mich aus. Vielleicht wusste ich es auch selbst nicht so genau.
Miriam erschien dann tatsächlich eines Samstagsabends bei uns. Konservatives dunkles Businesskostüm, in dem sie in jedem Meeting überzeugt hätte. Nur ihre blonde Mähne trug sie ungebändigt und der Rock war recht kurz, wenn auch durchaus noch im Rahmen der Anständigkeit. Der Ausschnitt lebte davon, ob nur der oberste oder auch noch der zweite Knopf der Bluse geöffnet war. Miriam hatte die dezente Variante gewählt. Ich verging bei ihrem Auftritt vor Neid. Wenn Rainer da nicht die Augen aus dem Kopf fielen, wäre er wirklich ein toter Fisch.
Er setzte sich tatsächlich auf ein Glas Wein zu uns. Sein Blick ruhte gefällig auf Miriams Beinen, verweilte anschließend etwas länger bei ihrem Ausschnitt und hob sich dann erst in Richtung Gesicht. „Männer“, dachte ich verächtlich und zweifelte kaum noch daran, dass Rainer in unsere Falle ging. Er machte eine viertel Stunde gepflegte Konversation und stand dann zu meiner Überraschung einfach auf. „Ich will die Damen nicht länger stören“, sagte er. „Aber es war nett, einmal eine von Evas Freundinnen kennenzulernen.“
Und dann verschwand er einfach in Richtung Arbeitszimmer. Ich kochte. Mehr als eine viertel Stunde war ihm meine Freundin also nicht wert. Ich war so was von sauer und konnte sehen, dass auch Miriam Rainers Verhalten unmöglich fand. Und so tranken wir unseren Rotwein aus, schenkten noch einmal ein und plauderten anschließend über die Welt im Allgemeinen und die Männer im Besonderen. Gut kamen die Kerle dabei nicht weg.
Es blieb nicht bei dem zweiten Glas und auch nicht bei dem dritten und wir wurden albern. Erst lachten wir uns den Ärger weg, aber dann begannen wir zu streiten. Es ging um irgendeine Lappalie und ich wollte recht haben, kam aber gegen Miriams Argumente nicht an. Erbost stieß ich ihr meinen Zeigefinger in die Rippen. Miriam schnappte nach Luft und quiekte wie ein angestochenes Schweinchen. Ich nutzte meine zweite Hand für die andere Seite. „Nein, nicht“, schrie sie. „Ich bin kitzlig.“
Eine schönere Einladung konnte sie mir nicht geben. Wie die Florettstiche einer Fechterin trafen meine Finger verschiedene Teile ihre Körpers und ich genoss ihre kleinen Schreie. Ich griff ihr in die Seiten, zog die Finger hoch und spielte Harfe auf ihren Rippen. Und endlich, als sie in gespielter Hilflosigkeit mit Armen und Beinen strampelte, eroberte ich ihre Achselhöhlen.
Aus dem Quieken wurde lautes Geschrei und aus dem scherzhaften Kitzeln ein halber Ringkampf, bei dem der Sieger von vornherein feststand. Man kann nicht kämpfen, wenn man sich abwechselnd zusammenkrümmt und dann wieder alle viere von sich streckt, um Luft zu holen. Aber es war auch kein Spiel mehr, denn ich wollte Miriam zeigen, wer die Oberhand hatte. Ich trieb eine Menge Sport und das sah man mir auch an.
Mein Atem ging immer noch ganz regelmäßig, wohingegen Miriam mit puterrotem Kopf nach Luft rang, und ihre blonde Mähne zeigte am Ansatz bereits erste Feuchtigkeitsflecken. Immer noch schrie und kreischte sie die Welt zusammen. Und ich gab es ihr mitleidlos, denn ich wollte diesen Kampf gewinnen.
„Was ist denn bei euch los?“
Das war ja klar, dass unser Getöse Rainer nicht in seinem Arbeitszimmer halten würde.
„Eva bringt mich um“, keuchte Miriam und schrie erneut, als ich meine Fingerspitzen zwischen ihre Rippen versenkte und dort herumfahren ließ.
„Nein, nicht. Du kannst alles mit mir machen, aber hör bloß mit der Kitzelei auf.“
Ich wollte aber nicht alles mit ihr machen. Ich wollte wissen, wie sie auf Rainer wirkte und ihr bestenfalls noch zeigen, dass man auch mit mir rechnen musste. Ich warf einen Blick über die Schulter und sah meinen starrenden Ehemann.
„Gaff nicht“, rief ich. „Hilf mir lieber!“
Erst zögerte er, aber dann kam er tatsächlich zu unserem Kampfplatz und während ich mit beiden Händen Miriams Arme über ihren Kopf streckte, ließ er seine Fingerspitzen über ihre Flanken gleiten.
„Aaah“, schrie Miriam zu meinem Entzücken. Weniger gefiel mir, dass Rainer nun beide Hände auf ihren Brüsten liegen hatte. Noch weniger, dass Miriams Rock mittlerweile so hochgerutscht war, dass ein Stringtanga als letztes Hindernis mehr zeigte als versteckte.
Ich legte mich auf ihren Körper. Immer noch hielt ich ihre Arme fest, und lockerte meinen Griff auch nicht, als ich sie küsste. Hart und mit spitzer Zunge.
„Na, wie gefällt dir das?“ fragte ich herausfordernd. Auch mein Atem ging nun schneller, aber das hatte nichts mit Erschöpfung zu tun. Miriam drehte den Kopf zu Seite, ich pustete in ihr Ohr. Sie kicherte und drehte den Kopf zurück und ich küsste sie erneut. Es machte mir Spaß diesen Frauenkörper unter mir zu haben und zu spüren, wie er sich drehte und wand. Aber dann spürte ich einen Ruck und dann noch einen zweiten. Ich schaute über die Schulter.
Offensichtlich hatte Rainer Miriam den Tanga ausgezogen. Sehen konnte ich aber nur, wie er mit einem Ruck den Gürtel öffnete und mit einem gekonnten Zweifingergriff den Knopf unter dem Gürtel durch das Knopfloch gleiten ließ. Den Reißverschluss konnte ich noch hören und auch, wie seine Hose auf dem Boden aufschlug. Und dann schüttelte sich Miriams Körper unter mir. Ich ließ sie los und trat einen Schritt zurück.
Es verschlug mir den Atem. Rainer stieß Miriam mit einer Geschwindigkeit und einer Wucht, wie ich sie selbst in unseren Flitterwochen nicht erlebte hatte. Und Miriam wehrte sich nicht. Aber ihr Stöhnen sagte mir alles, was ich wissen musste.
Und dann beugte Rainer den Rücken durch und schoss ab. Für ein paar Atemzüge fiel er in sich zusammen, bevor er sich mit seinen Armen wieder abstützte und erst von Miriam und dann von der Couch stieg.
Immer noch außer Atem sagte er: „Entschuldigt. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist. Es tut mir wirklich leid.“ Dann zog er seine Hose hoch, ohne sie zu schließen, und rannte aus dem Zimmer. Ich konnte ihm nur ungläubig hinterherstarren.
„Das habe ich auch noch nicht erlebt, dass sich ein Mann dafür entschuldigt, dass er eine Frau durchvögelt.“ Miriam hatte immer noch Schwierigkeiten Luft zu bekommen. „Aber du kannst absolut sicher sein, dass er dir treu ist.“ Nach zwei weiteren tiefen Atemzügen fügte sie hinzu. „Jedenfalls bis vorhin.“
In meinem Kopf ging alles durcheinander. Merkwürdigerweise störte mich am wenigsten, dass Rainer grade mit meiner neu gewonnenen Freundin geschlafen hatte. Ich war fuchsteufelswild, weil er mich vor ihr so blamiert hatte. Erst haute er nach einer Viertelstunde seichter Plauderei ab und führte sich dann wie ein wildes Tier auf, kannte überhaupt keine Rücksicht und ließ Miriam anschließend einfach liegen. Aber am allerschlimmsten war diese alberne Entschuldigung. Das war ja wohl absolut das Letzte. „War’s schlimm?“, fragte ich verlegen. Ich war beinahe wieder nüchtern.
Miriam grinste mich an. „Das hätte mein Orgasmus des Jahres sein können, wenn er das durchgehalten hätte. Aber so? Er war wie so eine Art Tornado: Wahnsinnsenergie und dann nicht mehr als eine kurze Schneise der Verwüstung und ab ins nächste Dorf. Oder so ähnlich.“
Ich war froh, dass Miriam ihren Humor wiedergefunden hatte. „Du bist gar nicht gekommen“, sagte ich. Ich erwartete keine Antwort und bekam auch keine. Ich schob ihr erst einen, dann zwei Finger zwischen die auseinanderklaffenden Schamlippen und fing an, sie vorsichtig zu massieren. So aus der Nähe hatte ich noch nie eine andere Frau betrachtet. Miriam war ganz anders gebaut als ich, stellte ich überrascht fest, während meine Finger für unanständige Schmatzlaute sorgten. Miriams Pussi war klatschnass und Rainers Spende lief noch zusätzlich aus ihr heraus. Aber als Miriam dann meine Bewegungen mit kurzen Stößen ihres Beckens beantwortete, vergaß ich meine Vorsicht und fickte sie so hart, wie es mit den Fingern möglich ist. Miriam beschwerte sich nicht, atmete schneller, gab ein leises Wimmern von sich und explodierte anschließend in einem einzigen Atemzug. Ich war froh, dass sie nicht aufschrie.
„Das tat gut“, sagte sie nur noch.
Ich schaute auf Miriam herab. Der Abend hatte Spuren hinterlassen. Wahrscheinlich nicht nur bei ihr. Ich beugte mich über ihr Gesicht, legte mich dann noch einmal auf sie und küsste sie erneut. Aber dieses Mal nicht hart, sondern zärtlich. Ich hatte das Gefühl, ihr das schuldig zu sein. Miriam erwiderte meinen Kuss.
„Ich habe noch nie etwas mit einer Frau gemacht“, gestand ich.
„Einmal ist immer das erste Mal.“
„Und ich weiß auch nicht, ob mir das wirklich gefällt.“
„Denk einfach nicht darüber nach.“
„Aber ich glaube, wir sollten es wiederholen.“
„Unbedingt.“
Für einen Moment geisterte die Frage durch meinen Kopf, was wir denn unbedingt wiederholen sollten. Die Sache mit Rainer, nur besser? Oder die Sache zwischen uns beiden Frauen, die Rainer mit Verachtung straften, weil sie sich selbst genügten. Ich war mir nicht sicher, was ich überhaupt wollte und hatte auch keine Ahnung, was Miriam meinte, bis sie sagte: „Aber beim nächsten Mal bist du dran. Ich kenne da ein paar Herren. Jeder einzelne von denen würde eine Frau wie dich liebend gern vernaschen. Gib mir nur ein paar Tage Zeit, etwas zu organisieren.“
Mir blieb der Mund offen stehen. Ich weiß nicht, was Miriam in dem Augenblick gedacht hat, als sie meine Überraschung sah. Aber sie fing an zu kichern.
„Wirst schon sehen“, sagte sie.
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(AutorIn)
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Zum Zeitpunkt der Geschichte war ich achtunddreißg und er war im ersten Semester.
Liebe Grüße«
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Aber eins sage ich Dir, wenn Du dieses geile Teil nicht fortsetzt, dann werde ich sehr sehr enttäuscht sein!!«
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