Wie es dann weiter ging...
von SvenSven
Diese Geschichte gehört zur Reihe "Wie alles begann" und spielt zeitlich nach meiner Rückreise aus Berlin. Die Vorgeschichte meines Kennenlernens mit Celine erzähle ich ein anderes mal weiter.
Nach dem ereignisreichen Wochenende war ich froh, wieder nach Hause zu kommen. Noch eine Stunde, dann würde mein Flieger in Köln landen und Celine hatte mir fest versprochen, mich vom Flughafen abzuholen.
Celines Cabrio jagt über die sonnendurchflutete Allee. Ihr blondes Haar weht im Wind während sie meinen Erzählungen über mein Wochenende in Berlin lauscht. Sie lächelt. Ihre Brüste - noch nie zuvor sind sie mir so groß vorgekommen - wippen leicht bei jeder Bodenwelle. Meine nackten Füße liegen auf dem weichen Leder des Armaturenbrettes.
„So eine dumme Schlampe! Tut mir echt leid für dich.“ Celine streichelt meinen Oberschenkel während ich ihr von der verhängnisvollen Diskonacht mit Steffi berichte.
Ich grinse. „Das braucht dir nicht leid zu tun. Ich habe dadurch etwas ganz abgefahrenes erlebt...“ Ich berichte in jeder Einzelheit, wie ich Mille kennen gelernt habe bis zu unserem erotischen Kampf. Celine lauscht fasziniert. Sie lächelt, beißt sich leicht auf die Lippe. Ihre Hand streichelt sanft mein Knie. Immer wieder stellt sie Zwischenfragen. Wie Mille mich besiegt hat, wie ich mich dabei gefühlt habe. Ich bin sicher, sie ist erregt und ich bin es auch.
„Das ist geil. Sowas würde ich auch gerne erleben!“ Celines zweite Hand liegt auf ihrem Busen. Die kleinen festen Brustwarzen sind deutlich durch ihr dünnes Top zu erkennen. Das sie keine Hand mehr am Lenkrad hat, beunruhigt mich seltsamer weise kaum. Die Bäume auf beiden Seiten der Allee fliegen nur so an uns vorbei. Trotzdem fühle ich mich absolut sicher und geborgen. Wie auf Schienen gleitet das Cabrio durch dem herrlichen Sommernachmittag.
„Kannst du sowas nicht auch mal mit mir machen?“, fragt Celine mich begeistert.
Ich sehe ihr tief in die Augen. Kann nicht glauben, was sie da eben gesagt hat. Dieses zierliche Geschöpf möchte mit mir kämpfen?
„Du hast doch immer gesagt, das du keinen Sex willst. Ausserdem wissen wir doch beide das ich stärker bin als du. Du hättest doch gar keine Chance. Und ich will dir nicht weh tun.“ Ich versuche nicht wirklich es ihr auszureden, hoffe das sie passende Gegenargumente liefert. Der Gedanke, sie in meiner Gewalt zu haben, sie zu nehmen wie ich es möchte, läßt mich feucht werden.
„Ach Anja! Hast du denn immer noch nicht verstanden was ich will? Ich will doch gar nicht gewinnen. Ich will das du grob zu mir bist. Vielleicht sogar ein bisschen brutal. Ich will das du mir weh tust, mich besiegst und das du mich zum Sex zwingst. So oft und lange wie du willst. Ich will, das du mich fesselst bis ich mich nicht mehr rühren kann. Verstehst du was ich meine? Ich gebe dir die Erlaubnis, mich zu vergewaltigen.“ Celine zwinkert mir zu. Meine Hand wandert auf ihren Oberschenkel, der unter dem Rand des knappen Minirocks nackt vor mir liegt.
„Wenn es wirklich das ist was du willst...“ Ich schiebe meine Hand unter ihren Rock und fühle diese herrliche feuchte Wärme.
„Na dann los, ich will es jetzt sofort. Ich kann nicht warten!“ Bei diesen Worten verlässt der Wagen die Straße, rumpelt über den Rand der Allee und kommt auf einem kleinen Sandweg zum stehen. Ich spüre, wie Celine mich leicht an der Schulter rüttelt. „Los komm. Aussteigen.“
„Sie müssen jetzt aussteigen.“
Verschlafen schlug ich die Augen auf und blickte verwirrt in das Gesicht der Flugbegleiterin. Ich musste wohl eingeschlafen sein.
„Wir sind gelandet. Sie müssen jetzt aussteigen.“
Mühsam kämpfte ich mich aus dem Sitz und verließ noch völlig durcheinander das Flugzeug. Ich schleppte mich zur Gepäckausgabe, aber als dann endlich mein großer Rucksack auf dem Transportband erschien, hatte ich mich einigermaßen erholt. Was für ein Traum! Zu dumm das ich im falschen Moment geweckt worden war. Das Ende dieses Traums hätte mich doch sehr interessiert.
Ich schlängelte mich durch die Menschenmassen, da erblicke ich Celine, die vor dem Schalter auf mich wartete. Lächelnd registrierte ich, das sie doch relativ wenig Ähnlichkeit mit der Celine aus meinem Traum hatte. Komisch, dass einem solche Sachen im Traum immer ganz logisch vorkommen. Allerdings war der Anblick alles andere als eine Enttäuschung. Im Gegenteil, sie sah süß und sexy wie immer aus, in ihrem verspielt mädchenhaften Sommerkleid und den flachen Ledersandalen. Ihre Hände spielten mit ihrer Sonnenbrille.
Jetzt hatte auch sie mich entdeckt und stieß einen seltsamen Quietschlaut hervor, der wohl bedeutete, das sie sich freute mich zu sehen. Sofort richteten sich viele Blicke auf uns. Überschwänglich lief sie auf mich zu, warf mir die Arme um den Hals und drückte mir einen dicken Kuss auf die Lippen.
„Hey Süße! Wie war dein Wochenende? Du musst mir gleich alles erzählen. Ich bin total gespannt. Komm schnell, ich steh im Halteverbot.“ Das war typisch für Celine. Ich liebte ihre chaotische Art und ihr Geplapper, das mich oft an Maschinengewehr Salven erinnerte.
Celine´s Cabrio schoss auf der Überholspur Richtung Heimat. Wie in meinem Traum berichtete ich von meinem Wochenende. Celine hörte aufmerksam zu, ließ mich aber reden.
Nur einmal stieß sie ein genervtes „Hey Opa, verpiss dich von der Überholspur!“ hervor. Sie wedelte mit der Hand, wie um lästige Fliegen zu verscheuchen. Mir wurde schon wieder ganz mulmig, wenn ich die Tachonadel beobachtete. Fast 190 hatten wir an Tempo drauf während Celine bis auf wenige Meter auf den vor uns fahrenden Daimler aufgefahren war. Ich musste mich mit reden ablenken.
Nachdem ich ihr auch von der letzten Nacht Bericht erstattet hatte, sah sie mich zweifelnd an.
„Und das hat dir gefallen? Ganz schön krass! Zeig mal die blauen Flecken.“
„Nein, du sollst auf die Straße gucken!“
Sie grinste: „Sei nicht so ein Schisser! Ich hab alles im Griff.“
„Ich zeigs dir ja, aber erst wenn wir stehen. Du kannst ja noch mit zu mir kommen.“
„Komm ich sowieso, wir gehen nachher noch auf ne Party.“
„Was für eine Party denn?“
„Tim hat mich eingeladen. Und er hat gesagt, ich soll dich mitbringen. Wir sind die einzigen aus der ganzen Schule die eingeladen sind. Er meint die Anderen wäre eh nur dumme Spießer.“
„Ich bin aber noch total erledigt. Ich will eigentlich nur noch ins Bett.“
„Ach komm schon, Anja. Ich will da nicht alleine hin. Trink nen starken Kaffee, dann geht’s schon. Und morgen schwänzen wir. Ich hab schon meinem Vater gesagt, dass ich bei dir schlafe.“
„Ist das der Tim, mit dem ich neulich in der Cafeteria gesessen hab?“
Celine nickte.
„Naja, der ist ja ganz in Ordnung. Aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich lange bleibe.“
Natürlich konnte ich Celine nicht absagen, auch wenn ich noch so fertig war. Nach der letzen Nacht wieder eine Party. Irgendwann würde ich wohl einfach umkippen. Aber egal, die Vorstellung, dass Celine bei mir schlafen würde, mit mir in meinem Bett, verdrängte jede Müdigkeit.
In meinem Zimmer angekommen, wollte Celine dann sofort meine blauen Flecken von meinem Kampf mit Mille bewundern. Da ich sowieso in die Badewanne wollte, zog ich mich komplett aus. Es war ja nicht das erste mal, dass sie mich nackt sah.
„Heftig. Wirklich heftig, besonders auf deinen Oberarmen.“, bemerkte sie, während sie es sich auf meinem Bett bequem machte. „Und dir hat das echt gefallen, was die mit dir gemacht hat?“
„Ich weiß, das hört sich seltsam an. Aber ich hab es genossen, mich nackt mit ihr auf dem Boden zu wälzen. Ihren Schweiß zu riechen. Ihre Kraft zu spüren.“
Sie saß plötzlich kerzengrade auf dem Bett und zog einen Schmollmund. „So ist das also, du stehst auf starke Frauen.“ Sie klang fast etwas beleidigt.
Natürlich hätte ich Celine sagen können, dass ich Mille nicht halb so erotisch fand wie sie, aber mir gefiel die Vorstellung, dass sie Eifersüchtig war. „Jaaaaaa“, begann ich lang gedehnt, „das finde ich schon erotisch. Ich glaube, ich lasse mich ganz gerne mal dominieren.“ Das Grinsen, dass ich ihr jetzt gerne gezeigt hätte, unterdrückte ich mühsam. Statt dessen ließ ich mich, immer noch splittternackt, im Schneidersitz vor dem Bett nieder.
„Und was gefällt dir dann an einem Schwächling wie mir?“, kam es trotzig von Celine. Sie war so süß, wenn ihr etwas nicht passte. Ich hätte mich auf sie stürzen und sie abknutschen können. Richtig sexy war sie mit ihren funkelnden grünen Augen, mein bockiges kleines Mädchen. Unmöglich konnte ich mein Spielchen ‚Ich mache meine Hetero-Freundin eifersüchtig’ weiterführen.
„Ach Celinechen. Auf deine Weise dominierst du mich doch auch. Und das weißt du auch ganz genau, tu bloß nicht so unschuldig. Du setzt deinen Willen doch immer gegen mich durch. Und ich glaube, das gefällt uns beiden auch ganz gut so. Ich würde sofort deine Füße küssen, wenn du es von mir verlangst.“
Sofort zeigte sich wieder dieses bezaubernde Lächeln, von dem ich einfach nicht genug kriegen konnte, auf ihrem Gesicht. „Das hättest du wohl gerne!“, machte sie weiter auf trotzig, musste aber selbst lachen. Das ich mit Begeisterung ihre niedlichen Füßchen geknuddelt hätte, deren zarter Duft durch die offenen Sandalen an meine Nase drang, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen. Leider, leider nahm sie den Gedanken nicht auf. Also verabschiedete ich mich in die Badewanne.
Herrlich, wie das warme Wasser meinen Körper umspielte. Weicher Schaum und der Duft von Aloe Vera. Ich tauchte meinen Kopf unter Wasser um mir das Gel aus den Haaren zu waschen. Nachdem das erledigt war und ich meine Augen öffnete, sah ich Celine, die inzwischen ins Badezimmer gekommen war. Zu meiner Überraschung war auch sie völlig nackt.
„Guck mal, ich hab mir die Muschi rasiert. Ich fand das so schön bei dir.“ Mit leicht gespreizten Beinen präsentierte sie ihre Scheide, deren seidig glänzende Lippen vollständig von dem zarten blonden Flaum befreit waren. In Verbindung mit ihrem zierlichen Körper sah es fast kindlich aus aber trotzdem absolut bezaubernd. „Gefällts dir?“, fragte sie.
„Zum reinbeißen!“, gab ich nur zurück. Durch die Ereignisse des Wochenendes war ich noch in so einer sexuell aufgeladenen Stimmung, dass ich keine Hemmungen hatte, Celine deutlich zu zeigen, dass ich sie wollte. Sie wusste es ja sowieso. Und wenn sie hier nackig vor mir herum stolzierte, dann war auch ihr völlig klar, welche erotischen Gefühle sie damit in mir auslöste.
Aus einer kleinen Tüte holte sie Lockenwickler und begann, sie sich in die Haare zu drehen. „Ich geh heute lockig zur Party. Was machst du mit deinen Haaren?“
„Was soll ich mit denen schon machen. Ich hab immer die selbe Frisur.“
„Soll ich dir nen Iro schneiden?“
„Bist du jetzt völlig Panne? Wie kommst du denn jetzt darauf?“
„Würde doch bestimmt cool aussehen. Ich bin heute irgendwie auf dem Friseurtrip.“
„Ich will aber keinen Iro. Ich bin doch kein Indianer.“, sagte ich mit Nachdruck. „Rasier dir doch die eigenen Haare ab.“
„Nee, ich hab ja gleich Locken. Du musst aber auch was besonderes machen. Schließlich gehen wir beiden Hübschen auf eine Party. Da wollen wir doch die Stars des Abends sein, oder?“
Ich weiß nicht wie es kam, vielleicht war durch mein aufregendes Wochenende meine Experimentierfreude angestachelt. Ich sah Celine an und schlug vor: „Du kannst mir die Haare an den Seiten und im Nacken ausrasieren. Aber oben beleiben die Haare dran, basta!“
„Darf ich echt?“, war Celine sofort begeistert. Sie schnappte sich meine Haarschneidemaschine und nahm auf dem Badewannenrand platz. Kurz darauf hatte sie mir eine wirklich ausgefallene Frisur verpasst. Zufrieden mit ihrer Arbeit begann sie sich vor dem Spiegel zu schminken, während ich aus der Wanne stieg und mich in meinen flauschigen Bademantel kuschelte. „Hast du gut gemacht!“, stellte ich mit einem Blick in den Spiegel fest und drückte ihr einen Kuss auf den Nacken. Sie drehte sich zu mir um und drückte mir ihrerseits einen feuchten Kuss auf den Mund. Und da war wieder dieses Kribbeln in meinem ganzen Körper. Meine wilden Sexeskapaden der letzten 48 Stunden konnten nicht darüber hinweg täuschen, dass ich noch nie einen Menschen so begehrt hatte, wie dieses Mädchen.
„Und jetzt musst du mich mal kurz alleine lassen.“, flüsterte sie mir zu.
„Was hast du denn vor?“, ich wollte so nahe wie möglich bei ihr bleiben, denn ich spürte die erotische Spannung zwischen uns deutlich ansteigen.
Celine stieg leicht die Röte ins Gesicht. Sie beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte hinein: „Ich hab da noch ein größeres Geschäft zu erledigen. Dabei kann ich keine Zuschauer brauchen.“
Grinsend gab ich ihr einen Klaps auf den Po. „Ich verzichte freiwillig. Viel Erfolg.“ Damit verließ ich das Badezimmer.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen, auf dem auch Celines Sommerkleid lag. Der dünne Stoff verströmte deutlich ihren Körpergeruch. Manchmal war ich wirklich dankbar für meinen sehr feinen Geruchssinn. Meinen Kopf in ihr Kleid gekuschelt kam mir ein unanständiger Gedanke. Ich sah mich im meinem Zimmer um und entdeckte sofort die Objekte meines Interesses. Vor meinem Schreibtisch lagen ihre weißen Ledersandalen und ihr weißer Slip. Celine würde sicher noch ein wenig beschäftigt sein, also nutzte ich die Gelegenheit und ließ mich vor meiner Beute nieder. Zuerst griff ich mir eine Sandale. Der zierliche Schuh zeigte deutliche Tragespuren und verströmte einen wesentlich intensiveren Duft als ihr Kleid. Bis heute kann ich gar nicht so genau sagen, was mich gerade an ihren Füßen so sehr faszinierte. Erst schnupperte ich vorsichtig, dann sog ich gierig den erregenden Geruch in mich auf. Mit den Zeigefinger strich ich über die Innensohle aus weißem Leder, die immer noch etwas Feuchtigkeit von ihren Fußsohlen aufwies. Deutlich konnte ich die dunklen Abdrücke, die ihre Zehen in der weichen Sohle hinterlassen hatten, sehen und spüren.
Die Erinnerung an meine erste Begegnung mit Celine in der Schule kam mir sofort wieder in den Sinn. Als sie schüchtern vor der Klasse stand und mit den Zehen wackelte, wobei sie die selben Sandalen getragen hatte. Obwohl diese Schuhe weder besonders modisch noch in irgendeiner Art sexy waren, fand ich es doch prickelnd sie zu berühren.
Jetzt wagte ich mich noch einen Schritt weiter und griff mir ihren Slip. Weiße Baumwolle. Auch eher niedlich und praktisch als aufreizend. Aber dieser Stoff hatte noch bis vor einer halben Stunde dichten Kontakt zu ihrer frisch rasierten Scheide gehabt. Ob sie wohl feucht gewesen ist während ich von meinem Wochenende berichtet hatte?
Ganz langsam rieb ich den Stoff im Schritt des Höschens zwischen meinen Fingern und meinte eine leichte Feuchte zu spüren. Erst roch ich an meinen Fingern, dann konnte ich mich nicht mehr beherrschen und presste mir ihren Slip an die Nase. Er duftete herrlich, eindeutig nach weiblichem Geschlecht. Muss ich erwähnen, dass meine freie Hand inzwischen meine Muschi massierte?
„Na hoffentlich hab ich keinen Bremsstreifen darin gelassen, dass wär mir jetzt echt unangenehm!“ Ich schrak mächtig zusammen, denn ich hatte Celine nicht ins Zimmer kommen hören. Die Hitze stieg mir zu Kopf, so peinlich war mir die Situation. Was musste Celine nur von mir denken? Was bot ich für einen Anblick, ihren Slip an die Nase gepresst und mich zwischen den Beinen streichelnd? Um die Situation zu retten versuchte ich ein Grinsen und sagte: „Keine Sorge, reines unschuldiges Weiß.“
Zum Glück schien sie weder geschockt noch sauer zu sein. „Kannst ihn behalten. Heute Abend gehen wir sowieso ohne Unterwäsche. Hab ich eben beschlossen. Aber meine Sandälchen kann ich dir leider nicht schenken, die brauch ich noch. Aber du kannst gerne jederzeit an ihnen schnuppern, wenn dir das gefällt.“
Mein Gott, wie lange hatte sie mich denn schon beobachtet? Das war ja wohl oberpeinlich!
Ich muss wohl sehr dumm aus der Wäsche geguckt haben, denn Celine bekam einen richtigen Lachanfall: „Mensch Anja, nun mach nicht so ein Gesicht. Muss dir doch nicht unangenehm sein. Ich weiß doch, dass du auf meine Füßchen abfährst. Das stört mich kein bisschen. Obwohl die Schuhchen bestimmt schon ziemlich stinken, die hab ich schon ewig und total oft an. Aber wenn’s dich anmacht...“
Langsam gewann ich meine Fassung wieder. „Ich finde sie duften nach deinen Füßen und das mag ich. Naja, dann vielen Dank für das Höschen. Ich leg es mir unters Kopfkissen.“ Ich bekam sogar ein leichtes Lächeln zustande. Celine hatte inzwischen eine Sektflasche aus ihrer Tasche geangelt. „Na komm, wir trinken erst mal ein Schlückchen auf heute Abend.“
Ich hatte wohl noch ordentlich Restalkohol im Blut, denn schon der erste Schluck Sekt stieg mir zu Kopf. Ohne ersichtlichen Grund zog ich meinen Bademantel aus und saß nun nackt auf dem Bett.
„Komm mal her zu mir. Du bist viel zu weit weg!“ Ich zwinkerte Celine zu.
Sie ließ sich das nicht zweimal sagen und schon saßen wir uns im Schneidersitz gegenüber, die Sektflasche zwischen uns postiert. Völlig ungehemmt bewunderte ich ihren nackten Körper und sie tat es mir gleich. Nach dem ich einen weiteren Schluck aus der Flasche genommen hatte, stellte ich sie auf den Fußboden und sah Celine fest in die wunderschönen grünen Augen.
„Ich werde dich jetzt küssen, Celine.“
Sie kicherte wie ein kleines Mädchen. „Du gehst aber ran heute.“
„Ich weiß, aber ich kann nicht anders.“
„Na gut, aber nur einen Ku...“ Weiter kam sie nicht, da hatte sie schon meine Zunge im Mund. Endlich spürte ich wieder ihre weichen Lippen, die an meinen saugten. Unsere Zungen ineinander verschlungen. Meine Hände, die ich um ihre schmalen Hüften gelegt hatte, wanderten langsam nach oben. Celine küsste mich leidenschaftlich mit geschlossenen Augen. Dann erreichten meine Hände ihr Ziel und umschlossen die zarten Brüste meiner Freundin. Ihre Brustwarzen waren steinhart zwischen meinen Fingern. Deutlich konnte ich den Schauer spüren, der Celines Körper durchlief.
Dieser Moment hätte ewig dauern können aber schon hatte sie meine Handgelenke gegriffen und zog sie sanft von ihren Brüsten weg.
„Hast du Angst, dass es dir gefallen könnte?“, flüsterte ich ihr zu.
Sie sah mich eine Weile an, dann sagte sie: „Vielleicht. Lass mir Zeit, Anja.“
Sie griff erneut nach der Sektflasche. Ich beschloss, das Thema zu wechseln. Schließlich würde sie die Nacht in meinem Bett verbringen. Und wie ich Celine kannte, würde sie sehr betrunken sein. Zwar sollte man so was nicht über eine gute Freundin denken, aber ich war mir sichern, dass ich die Situation, wenn sich die Chance ergeben sollte, ausnützen würde. Aber ich konnte ja wohl auch mildernde Umstände geltend machen. Schließlich war ich über beide Ohren in Celine verliebt.
„Wie war das vorhin eigentlich mit der Unterwäsche?“, konnte ich mich undeutlich an einen Satz von ihr erinnern.
„Ich will auf jeden Fall ohne gehen. Und weil ich mich das alleine nicht traue, wird mich meine herzallerliebste, beste Kuschelfreundin dabei unterstützen.“
„Passt aber eher nicht zu deinem braven Sommerkleid.“
Sie lachte: „Das zieh ich doch nicht auf der Party an! Ich hab das scharfe rote Kleid, das du mir ausgesucht hast und die roten Sandalettchen dabei. Dazu zieh ich weiße Halterlose an. Und du nimmst das Jeanskleid, das ich dir gekauft hab. Finde ich jedenfalls.“
„Wenn ich dir darin gefalle? Wie kann ich da nein sagen?“
„Gar nicht! Und was ziehst du dazu an?“
„Ich müsste eigentlich noch irgendwo ein paar schwarze Netzstrümpfe haben. Die werd ich dann wohl anziehen. Und meine kniehohen Schnürstiefel. Die mit den Stahlkappen. Aber warum bist du eigentlich so heiß darauf, ohne Unterwäsche zur Party zu gehen?“
„Das ist doch aufregend. Außerdem kanns ja auch praktisch sein. Kann doch sein, dass ich heute noch ficken will!“
„Sehr elegant ausgedrückt!“
„Kennst mich doch.“ Sie zwinkerte mir zu. „Vielleicht ist ja auch ne süße Lesbe für dich da. Dann machen wir ne Orgie.“
„Weist du was über die Party, was du mir noch nicht gesagt hast?“
„Nee, keine Sorge. Da geht gerade nur meine schmutzige Phantasie mit mir durch.“
Ich war nicht sicher, ob ich ihr das glauben sollte.
Kurz darauf war die Sektflasche leer und wir beide schon sehr angetrunken. Etwas widerwillig stimmte ich Celine zu, dass wir uns jetzt anziehen und auf den Weg machen sollten. Die Vorstellung, dass sie ihren nackten Körper nun verhüllen würde, gefiel mir überhaupt nicht. Doch daran ließ sich wohl nichts ändern. So lag ich auf dem Bett und beobachtete Celine beim anlegen der eleganten weißen Strümpfe mit dem breiten Spitzenrand. Sie brachten ihre schlanken Beine perfekt zur Geltung. Die mit langen Riemchen bis unter ihre Knie geschnürten Sandalen sorgten dabei für einen verruchten Touch. Schließlich zog sie sich das Kleid über den Kopf. „Wow, siehst du scharf aus. Ich könnte dich glatt auffressen!“, zollte ich ihr Respekt. Sie lachte und verschwand mit laut klappernden Absätzen im Badezimmer, um sich von den Lockenwicklern zu befreien.
Schnell kramte ich mein Partyoutfit aus den Schrank und zog es an. Auf Unterwäsche verzichtete ich. Ich hatte es Celine ja versprochen. Mein Makeup beschränkte sich auf schwarzen Kajaalstift, mit dem ich die Augen nachzog. Schließlich legte ich noch ein Lederhalsband mit silbernen Nieten an. Da kam auch schon Celine aus dem Bad zurück. Ihre Lockenfrisur stand ihr wirklich gut, obwohl ich eigentlich kein Fan von Locken bin. Aber sie hätte sich auch eine G
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