Wie es dann weiter ging...
von SvenSven
Diese Geschichte gehört zur Reihe "Wie alles begann" und spielt zeitlich nach meiner Rückreise aus Berlin. Die Vorgeschichte meines Kennenlernens mit Celine erzähle ich ein anderes mal weiter.
Nach dem ereignisreichen Wochenende war ich froh, wieder nach Hause zu kommen. Noch eine Stunde, dann würde mein Flieger in Köln landen und Celine hatte mir fest versprochen, mich vom Flughafen abzuholen.
Celines Cabrio jagt über die sonnendurchflutete Allee. Ihr blondes Haar weht im Wind während sie meinen Erzählungen über mein Wochenende in Berlin lauscht. Sie lächelt. Ihre Brüste - noch nie zuvor sind sie mir so groß vorgekommen - wippen leicht bei jeder Bodenwelle. Meine nackten Füße liegen auf dem weichen Leder des Armaturenbrettes.
„So eine dumme Schlampe! Tut mir echt leid für dich.“ Celine streichelt meinen Oberschenkel während ich ihr von der verhängnisvollen Diskonacht mit Steffi berichte.
Ich grinse. „Das braucht dir nicht leid zu tun. Ich habe dadurch etwas ganz abgefahrenes erlebt...“ Ich berichte in jeder Einzelheit, wie ich Mille kennen gelernt habe bis zu unserem erotischen Kampf. Celine lauscht fasziniert. Sie lächelt, beißt sich leicht auf die Lippe. Ihre Hand streichelt sanft mein Knie. Immer wieder stellt sie Zwischenfragen. Wie Mille mich besiegt hat, wie ich mich dabei gefühlt habe. Ich bin sicher, sie ist erregt und ich bin es auch.
„Das ist geil. Sowas würde ich auch gerne erleben!“ Celines zweite Hand liegt auf ihrem Busen. Die kleinen festen Brustwarzen sind deutlich durch ihr dünnes Top zu erkennen. Das sie keine Hand mehr am Lenkrad hat, beunruhigt mich seltsamer weise kaum. Die Bäume auf beiden Seiten der Allee fliegen nur so an uns vorbei. Trotzdem fühle ich mich absolut sicher und geborgen. Wie auf Schienen gleitet das Cabrio durch dem herrlichen Sommernachmittag.
„Kannst du sowas nicht auch mal mit mir machen?“, fragt Celine mich begeistert.
Ich sehe ihr tief in die Augen. Kann nicht glauben, was sie da eben gesagt hat. Dieses zierliche Geschöpf möchte mit mir kämpfen?
„Du hast doch immer gesagt, das du keinen Sex willst. Ausserdem wissen wir doch beide das ich stärker bin als du. Du hättest doch gar keine Chance. Und ich will dir nicht weh tun.“ Ich versuche nicht wirklich es ihr auszureden, hoffe das sie passende Gegenargumente liefert. Der Gedanke, sie in meiner Gewalt zu haben, sie zu nehmen wie ich es möchte, läßt mich feucht werden.
„Ach Anja! Hast du denn immer noch nicht verstanden was ich will? Ich will doch gar nicht gewinnen. Ich will das du grob zu mir bist. Vielleicht sogar ein bisschen brutal. Ich will das du mir weh tust, mich besiegst und das du mich zum Sex zwingst. So oft und lange wie du willst. Ich will, das du mich fesselst bis ich mich nicht mehr rühren kann. Verstehst du was ich meine? Ich gebe dir die Erlaubnis, mich zu vergewaltigen.“ Celine zwinkert mir zu. Meine Hand wandert auf ihren Oberschenkel, der unter dem Rand des knappen Minirocks nackt vor mir liegt.
„Wenn es wirklich das ist was du willst...“ Ich schiebe meine Hand unter ihren Rock und fühle diese herrliche feuchte Wärme.
„Na dann los, ich will es jetzt sofort. Ich kann nicht warten!“ Bei diesen Worten verlässt der Wagen die Straße, rumpelt über den Rand der Allee und kommt auf einem kleinen Sandweg zum stehen. Ich spüre, wie Celine mich leicht an der Schulter rüttelt. „Los komm. Aussteigen.“
„Sie müssen jetzt aussteigen.“
Verschlafen schlug ich die Augen auf und blickte verwirrt in das Gesicht der Flugbegleiterin. Ich musste wohl eingeschlafen sein.
„Wir sind gelandet. Sie müssen jetzt aussteigen.“
Mühsam kämpfte ich mich aus dem Sitz und verließ noch völlig durcheinander das Flugzeug. Ich schleppte mich zur Gepäckausgabe, aber als dann endlich mein großer Rucksack auf dem Transportband erschien, hatte ich mich einigermaßen erholt. Was für ein Traum! Zu dumm das ich im falschen Moment geweckt worden war. Das Ende dieses Traums hätte mich doch sehr interessiert.
Ich schlängelte mich durch die Menschenmassen, da erblicke ich Celine, die vor dem Schalter auf mich wartete. Lächelnd registrierte ich, das sie doch relativ wenig Ähnlichkeit mit der Celine aus meinem Traum hatte. Komisch, dass einem solche Sachen im Traum immer ganz logisch vorkommen. Allerdings war der Anblick alles andere als eine Enttäuschung. Im Gegenteil, sie sah süß und sexy wie immer aus, in ihrem verspielt mädchenhaften Sommerkleid und den flachen Ledersandalen. Ihre Hände spielten mit ihrer Sonnenbrille.
Jetzt hatte auch sie mich entdeckt und stieß einen seltsamen Quietschlaut hervor, der wohl bedeutete, das sie sich freute mich zu sehen. Sofort richteten sich viele Blicke auf uns. Überschwänglich lief sie auf mich zu, warf mir die Arme um den Hals und drückte mir einen dicken Kuss auf die Lippen.
„Hey Süße! Wie war dein Wochenende? Du musst mir gleich alles erzählen. Ich bin total gespannt. Komm schnell, ich steh im Halteverbot.“ Das war typisch für Celine. Ich liebte ihre chaotische Art und ihr Geplapper, das mich oft an Maschinengewehr Salven erinnerte.
Celine´s Cabrio schoss auf der Überholspur Richtung Heimat. Wie in meinem Traum berichtete ich von meinem Wochenende. Celine hörte aufmerksam zu, ließ mich aber reden.
Nur einmal stieß sie ein genervtes „Hey Opa, verpiss dich von der Überholspur!“ hervor. Sie wedelte mit der Hand, wie um lästige Fliegen zu verscheuchen. Mir wurde schon wieder ganz mulmig, wenn ich die Tachonadel beobachtete. Fast 190 hatten wir an Tempo drauf während Celine bis auf wenige Meter auf den vor uns fahrenden Daimler aufgefahren war. Ich musste mich mit reden ablenken.
Nachdem ich ihr auch von der letzten Nacht Bericht erstattet hatte, sah sie mich zweifelnd an.
„Und das hat dir gefallen? Ganz schön krass! Zeig mal die blauen Flecken.“
„Nein, du sollst auf die Straße gucken!“
Sie grinste: „Sei nicht so ein Schisser! Ich hab alles im Griff.“
„Ich zeigs dir ja, aber erst wenn wir stehen. Du kannst ja noch mit zu mir kommen.“
„Komm ich sowieso, wir gehen nachher noch auf ne Party.“
„Was für eine Party denn?“
„Tim hat mich eingeladen. Und er hat gesagt, ich soll dich mitbringen. Wir sind die einzigen aus der ganzen Schule die eingeladen sind. Er meint die Anderen wäre eh nur dumme Spießer.“
„Ich bin aber noch total erledigt. Ich will eigentlich nur noch ins Bett.“
„Ach komm schon, Anja. Ich will da nicht alleine hin. Trink nen starken Kaffee, dann geht’s schon. Und morgen schwänzen wir. Ich hab schon meinem Vater gesagt, dass ich bei dir schlafe.“
„Ist das der Tim, mit dem ich neulich in der Cafeteria gesessen hab?“
Celine nickte.
„Naja, der ist ja ganz in Ordnung. Aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich lange bleibe.“
Natürlich konnte ich Celine nicht absagen, auch wenn ich noch so fertig war. Nach der letzen Nacht wieder eine Party. Irgendwann würde ich wohl einfach umkippen. Aber egal, die Vorstellung, dass Celine bei mir schlafen würde, mit mir in meinem Bett, verdrängte jede Müdigkeit.
In meinem Zimmer angekommen, wollte Celine dann sofort meine blauen Flecken von meinem Kampf mit Mille bewundern. Da ich sowieso in die Badewanne wollte, zog ich mich komplett aus. Es war ja nicht das erste mal, dass sie mich nackt sah.
„Heftig. Wirklich heftig, besonders auf deinen Oberarmen.“, bemerkte sie, während sie es sich auf meinem Bett bequem machte. „Und dir hat das echt gefallen, was die mit dir gemacht hat?“
„Ich weiß, das hört sich seltsam an. Aber ich hab es genossen, mich nackt mit ihr auf dem Boden zu wälzen. Ihren Schweiß zu riechen. Ihre Kraft zu spüren.“
Sie saß plötzlich kerzengrade auf dem Bett und zog einen Schmollmund. „So ist das also, du stehst auf starke Frauen.“ Sie klang fast etwas beleidigt.
Natürlich hätte ich Celine sagen können, dass ich Mille nicht halb so erotisch fand wie sie, aber mir gefiel die Vorstellung, dass sie Eifersüchtig war. „Jaaaaaa“, begann ich lang gedehnt, „das finde ich schon erotisch. Ich glaube, ich lasse mich ganz gerne mal dominieren.“ Das Grinsen, dass ich ihr jetzt gerne gezeigt hätte, unterdrückte ich mühsam. Statt dessen ließ ich mich, immer noch splittternackt, im Schneidersitz vor dem Bett nieder.
„Und was gefällt dir dann an einem Schwächling wie mir?“, kam es trotzig von Celine. Sie war so süß, wenn ihr etwas nicht passte. Ich hätte mich auf sie stürzen und sie abknutschen können. Richtig sexy war sie mit ihren funkelnden grünen Augen, mein bockiges kleines Mädchen. Unmöglich konnte ich mein Spielchen ‚Ich mache meine Hetero-Freundin eifersüchtig’ weiterführen.
„Ach Celinechen. Auf deine Weise dominierst du mich doch auch. Und das weißt du auch ganz genau, tu bloß nicht so unschuldig. Du setzt deinen Willen doch immer gegen mich durch. Und ich glaube, das gefällt uns beiden auch ganz gut so. Ich würde sofort deine Füße küssen, wenn du es von mir verlangst.“
Sofort zeigte sich wieder dieses bezaubernde Lächeln, von dem ich einfach nicht genug kriegen konnte, auf ihrem Gesicht. „Das hättest du wohl gerne!“, machte sie weiter auf trotzig, musste aber selbst lachen. Das ich mit Begeisterung ihre niedlichen Füßchen geknuddelt hätte, deren zarter Duft durch die offenen Sandalen an meine Nase drang, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen. Leider, leider nahm sie den Gedanken nicht auf. Also verabschiedete ich mich in die Badewanne.
Herrlich, wie das warme Wasser meinen Körper umspielte. Weicher Schaum und der Duft von Aloe Vera. Ich tauchte meinen Kopf unter Wasser um mir das Gel aus den Haaren zu waschen. Nachdem das erledigt war und ich meine Augen öffnete, sah ich Celine, die inzwischen ins Badezimmer gekommen war. Zu meiner Überraschung war auch sie völlig nackt.
„Guck mal, ich hab mir die Muschi rasiert. Ich fand das so schön bei dir.“ Mit leicht gespreizten Beinen präsentierte sie ihre Scheide, deren seidig glänzende Lippen vollständig von dem zarten blonden Flaum befreit waren. In Verbindung mit ihrem zierlichen Körper sah es fast kindlich aus aber trotzdem absolut bezaubernd. „Gefällts dir?“, fragte sie.
„Zum reinbeißen!“, gab ich nur zurück. Durch die Ereignisse des Wochenendes war ich noch in so einer sexuell aufgeladenen Stimmung, dass ich keine Hemmungen hatte, Celine deutlich zu zeigen, dass ich sie wollte. Sie wusste es ja sowieso. Und wenn sie hier nackig vor mir herum stolzierte, dann war auch ihr völlig klar, welche erotischen Gefühle sie damit in mir auslöste.
Aus einer kleinen Tüte holte sie Lockenwickler und begann, sie sich in die Haare zu drehen. „Ich geh heute lockig zur Party. Was machst du mit deinen Haaren?“
„Was soll ich mit denen schon machen. Ich hab immer die selbe Frisur.“
„Soll ich dir nen Iro schneiden?“
„Bist du jetzt völlig Panne? Wie kommst du denn jetzt darauf?“
„Würde doch bestimmt cool aussehen. Ich bin heute irgendwie auf dem Friseurtrip.“
„Ich will aber keinen Iro. Ich bin doch kein Indianer.“, sagte ich mit Nachdruck. „Rasier dir doch die eigenen Haare ab.“
„Nee, ich hab ja gleich Locken. Du musst aber auch was besonderes machen. Schließlich gehen wir beiden Hübschen auf eine Party. Da wollen wir doch die Stars des Abends sein, oder?“
Ich weiß nicht wie es kam, vielleicht war durch mein aufregendes Wochenende meine Experimentierfreude angestachelt. Ich sah Celine an und schlug vor: „Du kannst mir die Haare an den Seiten und im Nacken ausrasieren. Aber oben beleiben die Haare dran, basta!“
„Darf ich echt?“, war Celine sofort begeistert. Sie schnappte sich meine Haarschneidemaschine und nahm auf dem Badewannenrand platz. Kurz darauf hatte sie mir eine wirklich ausgefallene Frisur verpasst. Zufrieden mit ihrer Arbeit begann sie sich vor dem Spiegel zu schminken, während ich aus der Wanne stieg und mich in meinen flauschigen Bademantel kuschelte. „Hast du gut gemacht!“, stellte ich mit einem Blick in den Spiegel fest und drückte ihr einen Kuss auf den Nacken. Sie drehte sich zu mir um und drückte mir ihrerseits einen feuchten Kuss auf den Mund. Und da war wieder dieses Kribbeln in meinem ganzen Körper. Meine wilden Sexeskapaden der letzten 48 Stunden konnten nicht darüber hinweg täuschen, dass ich noch nie einen Menschen so begehrt hatte, wie dieses Mädchen.
„Und jetzt musst du mich mal kurz alleine lassen.“, flüsterte sie mir zu.
„Was hast du denn vor?“, ich wollte so nahe wie möglich bei ihr bleiben, denn ich spürte die erotische Spannung zwischen uns deutlich ansteigen.
Celine stieg leicht die Röte ins Gesicht. Sie beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte hinein: „Ich hab da noch ein größeres Geschäft zu erledigen. Dabei kann ich keine Zuschauer brauchen.“
Grinsend gab ich ihr einen Klaps auf den Po. „Ich verzichte freiwillig. Viel Erfolg.“ Damit verließ ich das Badezimmer.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen, auf dem auch Celines Sommerkleid lag. Der dünne Stoff verströmte deutlich ihren Körpergeruch. Manchmal war ich wirklich dankbar für meinen sehr feinen Geruchssinn. Meinen Kopf in ihr Kleid gekuschelt kam mir ein unanständiger Gedanke. Ich sah mich im meinem Zimmer um und entdeckte sofort die Objekte meines Interesses. Vor meinem Schreibtisch lagen ihre weißen Ledersandalen und ihr weißer Slip. Celine würde sicher noch ein wenig beschäftigt sein, also nutzte ich die Gelegenheit und ließ mich vor meiner Beute nieder. Zuerst griff ich mir eine Sandale. Der zierliche Schuh zeigte deutliche Tragespuren und verströmte einen wesentlich intensiveren Duft als ihr Kleid. Bis heute kann ich gar nicht so genau sagen, was mich gerade an ihren Füßen so sehr faszinierte. Erst schnupperte ich vorsichtig, dann sog ich gierig den erregenden Geruch in mich auf. Mit den Zeigefinger strich ich über die Innensohle aus weißem Leder, die immer noch etwas Feuchtigkeit von ihren Fußsohlen aufwies. Deutlich konnte ich die dunklen Abdrücke, die ihre Zehen in der weichen Sohle hinterlassen hatten, sehen und spüren.
Die Erinnerung an meine erste Begegnung mit Celine in der Schule kam mir sofort wieder in den Sinn. Als sie schüchtern vor der Klasse stand und mit den Zehen wackelte, wobei sie die selben Sandalen getragen hatte. Obwohl diese Schuhe weder besonders modisch noch in irgendeiner Art sexy waren, fand ich es doch prickelnd sie zu berühren.
Jetzt wagte ich mich noch einen Schritt weiter und griff mir ihren Slip. Weiße Baumwolle. Auch eher niedlich und praktisch als aufreizend. Aber dieser Stoff hatte noch bis vor einer halben Stunde dichten Kontakt zu ihrer frisch rasierten Scheide gehabt. Ob sie wohl feucht gewesen ist während ich von meinem Wochenende berichtet hatte?
Ganz langsam rieb ich den Stoff im Schritt des Höschens zwischen meinen Fingern und meinte eine leichte Feuchte zu spüren. Erst roch ich an meinen Fingern, dann konnte ich mich nicht mehr beherrschen und presste mir ihren Slip an die Nase. Er duftete herrlich, eindeutig nach weiblichem Geschlecht. Muss ich erwähnen, dass meine freie Hand inzwischen meine Muschi massierte?
„Na hoffentlich hab ich keinen Bremsstreifen darin gelassen, dass wär mir jetzt echt unangenehm!“ Ich schrak mächtig zusammen, denn ich hatte Celine nicht ins Zimmer kommen hören. Die Hitze stieg mir zu Kopf, so peinlich war mir die Situation. Was musste Celine nur von mir denken? Was bot ich für einen Anblick, ihren Slip an die Nase gepresst und mich zwischen den Beinen streichelnd? Um die Situation zu retten versuchte ich ein Grinsen und sagte: „Keine Sorge, reines unschuldiges Weiß.“
Zum Glück schien sie weder geschockt noch sauer zu sein. „Kannst ihn behalten. Heute Abend gehen wir sowieso ohne Unterwäsche. Hab ich eben beschlossen. Aber meine Sandälchen kann ich dir leider nicht schenken, die brauch ich noch. Aber du kannst gerne jederzeit an ihnen schnuppern, wenn dir das gefällt.“
Mein Gott, wie lange hatte sie mich denn schon beobachtet? Das war ja wohl oberpeinlich!
Ich muss wohl sehr dumm aus der Wäsche geguckt haben, denn Celine bekam einen richtigen Lachanfall: „Mensch Anja, nun mach nicht so ein Gesicht. Muss dir doch nicht unangenehm sein. Ich weiß doch, dass du auf meine Füßchen abfährst. Das stört mich kein bisschen. Obwohl die Schuhchen bestimmt schon ziemlich stinken, die hab ich schon ewig und total oft an. Aber wenn’s dich anmacht...“
Langsam gewann ich meine Fassung wieder. „Ich finde sie duften nach deinen Füßen und das mag ich. Naja, dann vielen Dank für das Höschen. Ich leg es mir unters Kopfkissen.“ Ich bekam sogar ein leichtes Lächeln zustande. Celine hatte inzwischen eine Sektflasche aus ihrer Tasche geangelt. „Na komm, wir trinken erst mal ein Schlückchen auf heute Abend.“
Ich hatte wohl noch ordentlich Restalkohol im Blut, denn schon der erste Schluck Sekt stieg mir zu Kopf. Ohne ersichtlichen Grund zog ich meinen Bademantel aus und saß nun nackt auf dem Bett.
„Komm mal her zu mir. Du bist viel zu weit weg!“ Ich zwinkerte Celine zu.
Sie ließ sich das nicht zweimal sagen und schon saßen wir uns im Schneidersitz gegenüber, die Sektflasche zwischen uns postiert. Völlig ungehemmt bewunderte ich ihren nackten Körper und sie tat es mir gleich. Nach dem ich einen weiteren Schluck aus der Flasche genommen hatte, stellte ich sie auf den Fußboden und sah Celine fest in die wunderschönen grünen Augen.
„Ich werde dich jetzt küssen, Celine.“
Sie kicherte wie ein kleines Mädchen. „Du gehst aber ran heute.“
„Ich weiß, aber ich kann nicht anders.“
„Na gut, aber nur einen Ku...“ Weiter kam sie nicht, da hatte sie schon meine Zunge im Mund. Endlich spürte ich wieder ihre weichen Lippen, die an meinen saugten. Unsere Zungen ineinander verschlungen. Meine Hände, die ich um ihre schmalen Hüften gelegt hatte, wanderten langsam nach oben. Celine küsste mich leidenschaftlich mit geschlossenen Augen. Dann erreichten meine Hände ihr Ziel und umschlossen die zarten Brüste meiner Freundin. Ihre Brustwarzen waren steinhart zwischen meinen Fingern. Deutlich konnte ich den Schauer spüren, der Celines Körper durchlief.
Dieser Moment hätte ewig dauern können aber schon hatte sie meine Handgelenke gegriffen und zog sie sanft von ihren Brüsten weg.
„Hast du Angst, dass es dir gefallen könnte?“, flüsterte ich ihr zu.
Sie sah mich eine Weile an, dann sagte sie: „Vielleicht. Lass mir Zeit, Anja.“
Sie griff erneut nach der Sektflasche. Ich beschloss, das Thema zu wechseln. Schließlich würde sie die Nacht in meinem Bett verbringen. Und wie ich Celine kannte, würde sie sehr betrunken sein. Zwar sollte man so was nicht über eine gute Freundin denken, aber ich war mir sichern, dass ich die Situation, wenn sich die Chance ergeben sollte, ausnützen würde. Aber ich konnte ja wohl auch mildernde Umstände geltend machen. Schließlich war ich über beide Ohren in Celine verliebt.
„Wie war das vorhin eigentlich mit der Unterwäsche?“, konnte ich mich undeutlich an einen Satz von ihr erinnern.
„Ich will auf jeden Fall ohne gehen. Und weil ich mich das alleine nicht traue, wird mich meine herzallerliebste, beste Kuschelfreundin dabei unterstützen.“
„Passt aber eher nicht zu deinem braven Sommerkleid.“
Sie lachte: „Das zieh ich doch nicht auf der Party an! Ich hab das scharfe rote Kleid, das du mir ausgesucht hast und die roten Sandalettchen dabei. Dazu zieh ich weiße Halterlose an. Und du nimmst das Jeanskleid, das ich dir gekauft hab. Finde ich jedenfalls.“
„Wenn ich dir darin gefalle? Wie kann ich da nein sagen?“
„Gar nicht! Und was ziehst du dazu an?“
„Ich müsste eigentlich noch irgendwo ein paar schwarze Netzstrümpfe haben. Die werd ich dann wohl anziehen. Und meine kniehohen Schnürstiefel. Die mit den Stahlkappen. Aber warum bist du eigentlich so heiß darauf, ohne Unterwäsche zur Party zu gehen?“
„Das ist doch aufregend. Außerdem kanns ja auch praktisch sein. Kann doch sein, dass ich heute noch ficken will!“
„Sehr elegant ausgedrückt!“
„Kennst mich doch.“ Sie zwinkerte mir zu. „Vielleicht ist ja auch ne süße Lesbe für dich da. Dann machen wir ne Orgie.“
„Weist du was über die Party, was du mir noch nicht gesagt hast?“
„Nee, keine Sorge. Da geht gerade nur meine schmutzige Phantasie mit mir durch.“
Ich war nicht sicher, ob ich ihr das glauben sollte.
Kurz darauf war die Sektflasche leer und wir beide schon sehr angetrunken. Etwas widerwillig stimmte ich Celine zu, dass wir uns jetzt anziehen und auf den Weg machen sollten. Die Vorstellung, dass sie ihren nackten Körper nun verhüllen würde, gefiel mir überhaupt nicht. Doch daran ließ sich wohl nichts ändern. So lag ich auf dem Bett und beobachtete Celine beim anlegen der eleganten weißen Strümpfe mit dem breiten Spitzenrand. Sie brachten ihre schlanken Beine perfekt zur Geltung. Die mit langen Riemchen bis unter ihre Knie geschnürten Sandalen sorgten dabei für einen verruchten Touch. Schließlich zog sie sich das Kleid über den Kopf. „Wow, siehst du scharf aus. Ich könnte dich glatt auffressen!“, zollte ich ihr Respekt. Sie lachte und verschwand mit laut klappernden Absätzen im Badezimmer, um sich von den Lockenwicklern zu befreien.
Schnell kramte ich mein Partyoutfit aus den Schrank und zog es an. Auf Unterwäsche verzichtete ich. Ich hatte es Celine ja versprochen. Mein Makeup beschränkte sich auf schwarzen Kajaalstift, mit dem ich die Augen nachzog. Schließlich legte ich noch ein Lederhalsband mit silbernen Nieten an. Da kam auch schon Celine aus dem Bad zurück. Ihre Lockenfrisur stand ihr wirklich gut, obwohl ich eigentlich kein Fan von Locken bin. Aber sie hätte sich auch eine Glatze schneiden könne, sie sähe immer noch bezaubernd aus.
Celine bestand darauf, noch eine Weinflasche aus dem Keller meiner Eltern zu öffnen. Ich stimmte nur unter der Bedingung zu, dass wir den Bus zur Party nehmen würden und sie ihr Auto stehen ließ. Schließlich war das Haus von Tim´s Eltern auch nur vier Bushaltestellen entfernt.
Tim öffnete uns in einer engen schwarzen Lederhose und schwarzem T-Shirt. „Toll das ihr beide gekommen seid. Wir sind auch nur eine kleine Runde, aber das muss ja nicht schlecht sein“, grinste er uns an. Dann gab er uns beiden ein Küsschen auf die Wange.
Durch das dunkele Haus bahnten wir uns den Weg in den Keller, aus dem psychedelische elektronische Musik, ähnlich dem Darkwave der 80er Jahre, drang. Ganz nach meinem Geschmack also. Der Geruch nach Räucherstäbchen hing in der Luft und der kleine Raum wurde nur von einigen Kerzen erhellt. Außer uns waren noch etwa 10 Personen anwesend, die alle im Schnitt vier bis fünf Jahre älter als wir waren. Schwarz war die vorherrschend Farbe, so dass Celine in ihrem roten Kleid extrem hervor stach. Tim stellte uns vor und drückte uns giftgrüne Schnapsgläser in die Hand. „Wir machen heute Absinth-Abend“, erklärte eine junge Frau mit kurz geschorenen blonden Haaren. Zahlreiche Piercings schmückten ihr eigentlich recht hübsches Gesicht und sie trug eine schwarze Catsuit mit extrem hohen schwarzen Lackpumps. Wäre nicht Celine dabei gewesen, hätte ich mein Glück bei dieser Frau versucht. Ihrem Blick meinte ich Interesse an mir entnehmen zu können.
„Ist das das Zeug, von dem man blind wird?“, fragte ich in die Runde.
„Genau das“, bemerkte ein kräftiger Mann mit Glatze, der sich als Jeffery vorgestellt hatte, mit tiefer Stimme. Celine lächelte angetrunken. „Na dann Prost!“ Damit kippte sie den Drink herunter und schüttelte sich. „Igittigit!“, rief sie und ließ sich auf einen freien Sesseln fallen. Auch ich hatte den Drink in einem Zug ausgetrunken, was nicht ohne Wirkung blieb. Die nächsten Stunden kann ich daher nur unzusammenhängend wiedergeben. Trotzdem will ich euch die Fragmente, die meinem Gedächtnis erhalten geblieben sind, nicht vorenthalten.
Ich lag ausgestreckt auf einer langen Ledercouch, den Kopf im Schoss der blonden Frau, Irina hieß sie, wenn ich mich recht erinnere. Sie streichelte meine Stirn und wir redeten über lesbischen Sex. Auch sie hatte auf dem Gebiet ihre Erfahrungen gemacht, lebte aber seit einigen Jahren mit ihren Freund zusammen. Aus dem Augenwinkeln konnte ich Celine beobachten, die auf dem Boden liegend mit Tim knutschte. Ich war allerdings viel zu betrunken um eifersüchtig zu sein. Außerdem mochte ich Tim richtig gerne.
„Du bist in sie verknallt. Aber sie wird dich unglücklich machen.“ Das war Irina´s Stimme. Hatte sie es erraten? Hatte ich mit ihr über Celine gesprochen? Ich wusste es nicht mehr.
„Nein, wird sie nicht. Sie hat mich genau so lieb wie ich sie.“ Ich lallte deutlich.
„Das mag ja sein. Aber auf eine andere Art. Sie ist noch ein Kind. Sie muss sich erst noch finden.“
„Mir egal. Ich werd sie heiraten!“ Mir rutschte ein Bein von der Couch, so dass ich sehr breitbeinig in meinem kurzen Kleid da lag. Dem Blick des Typen gegenüber konnte ich entnehmen, dass er wohl gerade bemerkt hatte, dass ich nichts darunter trug. Egal, sollte er doch glotzen.
„Wollen wir auch knutschen?“, murmelte ich in Richtung Irina, die weiter meinen Kopf streichelte. Ein Lächeln zeigte sich in ihrem sonst so ernsten Gesicht. „Nein. Da hätte mein Freund etwas dagegen.“
„Ich würde dich runter kriegen!“
Sie sah mich verständnislos an.
„Beim Ringen. Da würd ich dich runter kriegen!“
„Das kann schon sein. Genug Muskeln hast du ja.“ Irina wusste noch nicht so recht, worauf ich hinaus wollte. Dennoch streichelte sie meinen Oberarm und ich spannte stolz den Bizeps an.
„Und dann würd ich dich fesseln! Und ficken! Das wär geil! Du könntest dich gar nicht wehren, weil ich viel stärker bin als du.“ Mein Gott, war ich betrunken.
„Schon gut Kleines, schon gut“, hörte ich Irina beruhigend auf mich einreden.
„Wo hast du denn diese heftigen blauen Flecken her?“, fragte Irina schließlich interessiert. Ich lieferte ihr mit schwerer Zunge ein kurze Zusammenfassung meiner letzten Nacht.
„Dann scheinst du ja doch nicht so stark zu sein wie du denkst, Kleines.“ Ich fand es ziemlich geil, wie sie mich ‚Kleines’ nannte.
„Für dich würde es noch reichen.“, gab ich selbstbewusst zurück. Und dann etwas leiser: „Und wenn nicht, wär es bestimmt auch schön.“ Ich ließ kurz die Zunge zwischen den Zähnen hervor blitzen.
Es folgten weitere Absinth und ein längerer Blackout meinerseits.
Ein Poltern. Ich musste kurz eingenickt sein. Oder hatte ich doch länger geschlafen? Durch den alkoholbedingten Nebel erkannte ich, dass ich immer noch auf der Couch lag. Irina war verschwunden. So wie alle anderen Gäste. Ich sah jedenfalls niemanden. Doch dann nahm ich eine Bewegung wahr. Auf dem Couchtisch schob sich ein Bein hin und her. An den Zehen baumelte lose eine rote Sandale. Es musste sich also um Celines Bein handeln, denn außer ihr hatte heute niemand Sandalen getragen. Sie hatte eine Bierflasche umgestoßen, daher das Poltern, dass mich geweckt hatte. Ihr Strumpf war herunter gerutscht und hing zusammen mit den roten Riemchen locker um ihren Knöchel.
Durch den dumpfen Bass der Musik meinte ich ein Keuchen zu hören. Mühsam richtete ich mich auf der Couch auf und blickte im Zimmer umher. Nur noch wenige Kerzen brannten flackernd, was mir die Orientierung nicht gerade erleichterte. Ich brauchte einen Augenblick, bis ich wirklich verstand was ich sah. Celine lag, bis auf Schuhe und Strümpfe nackt, auf dem Teppich. Die Beine weit gespreizt, die Augen geschlossen, den Mund geöffnet. Ein Bein auf dem Tisch, das andere über einer Sessellehne. Auf ihr lag, die Lederhose noch um die Knöchel hängend, Tim und fickte sie. Außer uns dreien war niemand mehr im Raum. Auch Tim hatte die Augen geschlossen, während er rhythmisch in meine Freundin stieß. Sie hatte ihre Finger in seinen Nacken gekrallt.
Wie in Trance erhob ich mich und wankte zu dem sich liebenden Pärchen herüber. Direkt neben Celines Kopf ließ ich mich im Schneidersitz nieder, ohne dass die Beiden mich bemerkten. Sie stöhnten und keuchten synchron, was ich jetzt so dicht neben ihnen deutlich hören konnte. Eifersucht spürte ich kaum. Vielmehr erregte mich das Geschehen.
Ich krabbelte auf allen vieren hinter das Pärchen und legte meinen Kopf auf den Boden. Jetzt konnte ich Tims feucht glänzenden Penis erkennen, der immer wieder die rosa Schamlippen meiner Freundin teilte und tief zwischen ihnen verschwand, nur um sofort wieder aufzutauchen. Die kleinen Lippen saugten dabei gierig, als wollten sie den Eindringling nicht gehen lassen.
Schließlich saß ich wieder neben Celines Kopf und begann ihr durchs Haar zu streicheln. Sie schlug die Augen auf und sah mir direkt ins Gesicht. Erstaunen erkannte ich bei ihr kaum. Sie biss sich auf die Unterlippe. Inzwischen hatte auch Tim meine Anwesenheit bemerkt. Aber auch er ließ sich in keiner Weise stören. Er presste seinen Mund auf Celines und sie verschmolzen in einem leidenschaftlichen Kuss. Entschlossen griff ich mir ein Handgelenk von Celine und führte ihre Hand zwischen meine Beine. Sofort begann sie an meiner Muschi zu reiben. Die schmatzenden Fick-Geräusche, das Stöhnen des Pärchens, der Geruch der beiden verschwitzten Körper und jetzt auch noch diese Berührung. Ich war sofort geil.
Celine hatte schnell mehrere Finger in mich hinein geschoben, während sie meine Klit mit dem Daumen rieb. Zu meiner Überraschung ertappte ich mich dabei, wie ich Tim über den Rücken streichelte. Dann hörte ich mich lallen: „Los, ich will sehen wie du sie in den Arsch fickst!“
Sofort verharrte Tim in seinen Bewegungen und sah erst mir, dann Celine ins Gesicht. „Darf ich?“, fragte er. Sie kaute immer noch auf ihrer Unterlippe, zeigte aber ein deutliches Nicken. „Aber sanft!“, keuchte sie schließlich hervor. Auch ihrer Stimme war zu entnehmen, dass sie sehr betrunken war.
Schmatzend glitt Tims Penis aus Celines Scheide, wobei ihr Schleim einen langen Faden zog. Celine zog die Knie zur Brust und schlang ihre Arme um die Kniekehlen. Ihr After lag weit gespreizt vor Tim, der zwischen ihren Schenkeln kniete. Ich setzte mich schnell neben ihn, um den großen Augenblick nicht zu verpassen.
Tim verrieb ihren Lustnektar um die kleine Rosette, wobei er auch ein paar mal ein winziges Stück mit dem Finger in ihren Po eindrang. Ein deutliches Schnaufen von Celine war die Folge und ihre Füße zuckten leicht. Dann setzte er endlich seine Eichel an das Hintertürchen meiner Freundin an. Celine war jetzt ganz still und lag wie erstarrt. Nur ihre steil aufgerichteten Brustwarzen verrieten ihre Erregung.
Ich konnte aus meiner Position genau beobachten, wie sich der kleine Muskelring minimal öffnete und Tims Penis wenige Millimeter eindringen konnte. In Celines Stöhnen mischte sich ein leises Jammern. Wieder glitt sein bestes Stück minimal tiefer in ihren Darm, bis die Eichel komplett darin verschwand. „Aua! Langsam!“, keuchte Celine und Tim stoppte sofort. Einige Sekunden verharrten die beiden regungslos. Ich war so gebannt von dem Schauspiel, ich vergaß sogar meine Muschi zu massieren.
„Weiter?“, flüsterte Tim und Celine nickte ein wenig mit dem Kopf. Ich näherte mich dem entscheidenden Ort immer mehr, um ja nichts zu verpassen. Schon konnte ich ihre Muschi und ihren After deutlich riechen. Anscheinend hatte sich ihr Darm etwas an den Eindringling gewöhnt, denn jetzt konnte Tim seinen Schwanz ein ganzes Stück weiter hinein schieben. Es gab keinen Protest mehr von Celine. Im Gegenteil, sie hatte begonnen, ihre Brüste zu kneten. Tim zog sich wieder ein kleines Stückchen aus ihr zurück, dann schob er ihn endlich komplett in meine Freundin. Sein Becken lag an ihren Pobacken. Beide keuchten heftig, lagen aber wie erstarrt aufeinander, als wüssten sie nicht, was nun zu tun sei.
„Alles ok?“, fragte Tim schüchtern. Celine hatte ihre Beine auf seinen Schultern abgestützt und schlug die Augen auf. Sie wirkte total abwesend, wie in einer anderen Welt. Sie musste wirklich sehr betrunken sein. „Alles ok bei dir?“, erkundigte er sich erneut, worauf sie nur ein seltsames Schnaufen von sich gab, dass man sowohl als Zustimmung aber auch als Ablehnung hätte interpretieren können.
Sofort fielen ihr wieder die Augen zu, und ich dachte schon sie wäre tatsächlich in dieser Situation eingeschlafen, da begann Tim langsam sein Becken kreisen zu lassen. Celine war augenblicklich wieder hellwach. „Los fick mich! Fick mein Arschloch! Mein geiles enges Arschloch!“, lallte sie. Er stieß zweimal grob zu und sie schrie auf. Wenn sie Schmerzen hatte, schien es ihr aber nichts auszumachen, denn sie drängte ihm ihr Becken auf ihre betrunken unbeholfene Art entgegen. Ein deutliches Klatschen übertönte die Musik, als sein Körper gegen ihre Pobacken stieß.
Tim hatte sämtliche Beherrschung verloren. Mit aller Gewalt führte er sein Rammstöße in immer schnellerem Rhythmus aus. Speichel lief aus Celines Mundwinkel, während sie lautstark keuchte und stöhnte. Mit seinem ganzen Gewicht lag Tim auf ihren Beinen. Er hatte ihre Handgelenke gepackt und auf den Boden gepresst. Durch seine heftigen Stöße löste sich eine ihrer Sandalen und landete auf ihrem Gesicht. Der kleine schmale Absatz hinterließ einen leichten Kratzer auf ihrer Stirn. Sie schien es nicht zu registrieren und ich entfernte den Schuh.
„Ich komme, ich komme“, drang Tims Stimme in mein Bewusstsein.
„Pump sie voll. Verpass ihr nen Spermaeinlauf“, feuerte ich ihn begeistert an. An alles weitere erinnere ich mich nicht genau genug, um viel davon zu erzählen. Nur dass Celine nach dem Analsex lautstark bemerkte, sie müsse jetzt ganz schnell kacken gehen sonst gäbe es eine große Sauerei, und Tims Gesicht bei diesem Satz sind mir im Gedächtnis geblieben.
Die nächste Situation, die mir nach im Gedächtnis geblieben ist, spielt sich im Badezimmer ab. Zu dritt sitzen wir im Whirlpool und trinken. Auch hier kommt das einzige Licht von einigen Kerzen. Während Tim einen endlosen Monolog darüber hält, dass wir drei die einzigen coolen Leute an unserer Schule seien und wie geil er die Party gefunden hätte und wie geil er es fand, dass ich ihn und Celine beim Sex beobachtet hatte, bemerkte ich, dass sich ein Finger in meiner Muschi befand, der sich langsam vor und zurück schob. Ich überlegte benebelt, ob es wohl mein eigener sei, kam dann aber nach Analyse aller Fakten doch zu dem Ergebnis, das dem nicht so war. Schließlich lagen meine beiden Arme auf dem Wannenrand. Kurz spielte ich mit dem Gedanken heraus zu finden, ob der Finger in mir zu Celine oder zu Tim gehörte. Letztlich war es mir aber egal. Erregung verspürte ich in meinem Zustand sowieso nicht mehr.
Celine trank in großen Schlucken aus einer Sektflasche, wirkte aber auch schon recht apathisch. Immer wieder fielen ihr die Augen zu. „... das sind alles solche Spießer. Große Fresse aber nichts dahinter. Mit denen kann man überhaupt keinen Spaß haben. Wenns drauf ankommt, ziehen die den Schwanz ein. Ich finds cool, dass wir uns gefunden haben...“ Tim redete immer noch ohne Punkt und Komma, aber ich hörte kaum noch zu. Mit dem Fuß tastete ich nach Celine und fand schließlich ihre Hüfte. Ich begann sie zu streicheln, doch sie zeigte keine Reaktion. Noch mindestens einer Minute hatte sie aber offenbar doch registriert was ich tat und reichte mir als Antwort die Sektflasche. Nach einem langen Schluck musste ich gegen aufsteigende Übelkeit ankämpfen und beendete meine Annäherungsversuche bei ihr. In meinem Zustand war mir selbst nicht sonderlich nach Berührungen zumute, deshalb griff ich nach dem Handgelenk zwischen meinen Beinen und drängte den fremden Finger aus mir. Immer noch konnte ich aus der Reaktion, oder besser gesagt aus der ausbleibenden Reaktion meiner Freunde nicht ableiten, wessen Finger bis eben in meiner Muschi gesteckt hatte. Natürlich hätte ich den Arm aus dem Wasser ziehen können, aber für eine derartige Anstrengung interessierte mich das Ergebnis nicht genug.
Tim schien noch mit Abstand der nüchternste von uns zu sein, denn ohne Vorwarnung stand er auf. Er schwankte so stark, dass ich Angst hatte, er würde aus der Wanne fallen, aber er fing sich schnell wieder. Erst jetzt bemerkte ich seine deutliche Erektion. „Wer von euch heißen Sexkätzchen bläst mir einen?“, fragte er lautstark. Die völlig absurde Situation brachte mich zum kichern. „Also ich nicht! Vergiss das mal ganz schnell!“, brachte ich mühsam hervor.
Celine hing total fertig am Wannenrand. Kurz schlug sie die Augen auf, betrachtete Tims aufragenden Penis und schloss die Augen sofort wieder. Ein leichtes Lächeln umspielte ihren Mund, den sie kurz darauf weit öffnete.
Tim brauchte einige Sekunden, bis er das Angebot richtig interpretieren konnte. Er stellte sich vor Celine, schob sein Glied in ihren Mund und beobachtete, wie ihre Lippen es fest umschlossen. Langsam begann er leichte Stoßbewegungen auszuführen während Celine einfach reglos da lag. Dabei murmelte er etwas, dass sich wie „geile Schlampe“ anhörte.
Lange brauchte er nicht, dann ergoss er sich in ihren Mund und ließ sich zurück ins Wasser gleiten. Celine spuckte sein Sperma achtlos in die Wanne und griff sich die Sektflasche von mir zum Nachspülen. Ein langer Schluck, nach dem sie so heftig aufstoßen musste, dass ich Angst hatte, sie würde sich in die Wanne übergeben. Tim und ich ließen die Flasche zwischen uns kreisen bis auch sie leer war.
Ich schlug die Augen auf und sofort brannte ein stechender Schmerz in meinem Kopf. Alles drehte sich, mir wurde übel, richtig übel. Als wenn ein bösartiger Zwerg in meinem Hals sitzen und mich am Kehlkopf kitzeln würde. Dazu noch ein pelziges Gefühl in meinem trockenen Mund. Aber da war noch etwas. Haare. Ich hatte Haare im Mund. Wieder öffnete ich vorsichtig die Augen und sah einen blonden Haarschopf an meine Schulter gelehnt. Ein kurzer Blick in die andere Richtung bestätigte mir, dass ich in meinem Zimmer in meinem Bett lag. Vor dem Fenster war es taghell und im Zimmer herrschte eine Bullenhitze. Dazu der Geruch von Schweiß und Alkohol.
Wir waren gestern auf einer Party. Erst hatten wir bei Tim im Keller gefeiert, dann waren wir irgendwann im Whirlpool. Aber danach? Und wie waren wir nach Hause gekommen? Ich hatte nicht die geringste Ahnung.
Zwar war ich sicher, dass dort Celine neben mir, besser gesagt halb auf mir, liegen müsste, aber ich wollte mich trotzdem hundertprozentig überzeugen. Mit dem linken Arm, auf dem rechten lag der nackte Körper neben mir, strich ich die Haare aus dem Gesicht. Wie erwartet war es Celine. Sie schlief tief und fest und war kreidebleich. Plötzlich räkelte sie sich deutlich und öffnete leicht dem Mund. Ihr Atem stank nach Erbrochenem und ich musste den Kopf abwenden. Jede Bewegung verursachte unmenschliche Schmerzen in meinen Schläfen. Ein heftiges Pochen, dass beinahe meinen Schädel zu sprengen drohte.
Ich schreckte erneut aus dem Schlaf hoch. Ob ich noch mehrere Stunden geschlafen hatte oder nur kurz eingedöst war, kann ich nicht sagen. Jedenfalls stand plötzlich meine Mutter mit einer dampfenden Kaffeekanne im Zimmer. „Guten Morgen ihr kleinen Schnapsleichen. Oder sollte ich besser sagen guten Nachmittag?“ Sie versuchte tadelnd zu klingen aber es hörte sich doch eher besorgt und liebevoll an.
„Kaffee? Danke Mutsch. Lieb von dir.“, murmelte ich leise. Auch Celine räkelte sich. Sie schlug die Augen auf und sah sich verwundert um.
„Deiner kleine Freundin geht es heute sicher nicht besonders gut. Ihr beide habt es wohl etwas übertrieben.“ Meine Mum schaffte es einfach nicht streng zu wirken. Ein spöttisches Lächeln lag um ihren Mund.
„Du hast uns gestern noch gesehen?“, fragte ich verdutzt, während Celine etwas murmelte, dass sich wie „Oh Gott, ist mir schlecht!“ anhörte.
„Gestern? Anja, du willst mir doch nicht erzählen, dass du nicht mehr weist, dass ich heute früh gegen Sieben euer Taxi bezahlen musste. Sei froh, dass dein Vater schon bei der Arbeit war, von dem hättest du aber was zu hören gekriegt. Ich hab euch kaum noch die Treppe herauf bekommen. Und die Kleine hat sich auch noch ständig übergeben müssen. Ich habe sie gerade noch rechtzeitig zur Toilette bekommen. Armes Ding. Ich dachte schon, ich müsste den Notarzt kommen lassen aber dann ging es wohl auch so. Jedenfalls hab ich euch ausgezogen und ins Bett gesteckt. Mein Gott habt ihr dummes Zeug geredet! Du hast immer wieder...“
„Halt! Ich wills gar nicht so genau wissen, Mutsch.“ Ich schloss gequält die Augen.
„Ich glaub ich muss kotzen.“ Das war wohl Celine.
Meine Mutter lachte auf. „Ich glaube, da ist nicht mehr viel drin, Mäuschen. Aber zur Not hab ich dir einen Eimer neben das Bett gestellt. Ich lasse euch zwei dann lieber mal alleine. Wenn ihr etwas braucht, ruft mich einfach.“ Dann drehte sie sich um und verließ das Zimmer.
„Danke.“, murmelte Celine leise.
Ich drehte mich zu ihr und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Oh man, waren wir besoffen gestern. Ich kann mich kaum noch an was erinnern. Keine Ahnung wie wir nach Hause gekommen sind.“ - „Kann ich auch nicht sagen, totaler Filmriss.“, bemerkte Celine mühsam, dann schlug sie ihre Hand gegen die Stirn und verdeckte ihre Augen. „Ich hab alles vollgekotzt und deine Mami stand daneben? Bitte mach, dass das nicht passiert ist.“
„Ich kann mich auch an nichts erinnern. Aber mach dir mal keine Sorgen. Meine Mutsch ist da von mir auch einiges gewohnt. Sie hat immer nur Angst, dass mein Vater was davon mitbekommt. Ich glaub der würde mich auch heute noch übers Knie legen. Und dich gleich dazu.“ Ich musste kichern bei dem Gedanken, wie mein großer dünner Papa mit der riesigen Brille versucht, mich zu schnappen und mir den Hintern zu versohlen. Das letzte mal hatte er so eine Aktion versucht, als ich mit zwölf einen Fußball in die Scheibe der Nachbar gedroschen hatte. Allerdings hatte ich mich so heftig gewehrt, dass er viele blaue Flecken davon trug.
„An was kannst du dich denn überhaupt noch erinnern?“, fragte Celine leise. Sie hatte den Kopf an meine Schulter gekuschelt, was eigentlich sehr angenehm war. Wäre da nur nicht ihr Atem gewesen. Auch wenn es für sie sicher peinlich war, ich musste sie dazu bringen einen großen Schluck Kaffee zu trinken und auch bei sich zu behalten. „Schatzi, sei mir nicht böse, aber du riechst ein wenig streng aus dem Mund. Willst du nen Schluck Kaffee?“
„Oh, sorry. Klar nehm ich was zu trinken. Ich will ja nicht nach Kotze riechen.“ Sie nahm einen langen Schluck und gurgelte damit. Dann schluckte sie es tapfer herunter. „Das tut gut!“, grummelte sie nur.
„Was willst du denn wissen, von gestern? Ich kann mich immer wieder an einzelne Situationen erinnern, krieg aber den Zusammenhang nicht hin.“
„Na dann bist du schon mal wesentlich schlauer als ich. Ich weiß noch, dass wir dieses eklige grüne Zeug getrunken haben und dass ich irgendwann mit Tim geknutscht hab. Von da an ist alles weg, bis ich hier aufgewacht bin.“
„Du weist das mit Tim nicht mehr?“
„Äh, nein. Willst du mir sagen, dass wir es getrieben haben?“
„Das kann man wohl sagen.“ Die Erinnerung kam in mir hoch. Celine die völlig fertig im Whirlpool an den Wannenrand geklammert hing. Die Augen geschlossen, den Mund geöffnet. Tim, wie er sie in den Mund fickte.
„Und du hast zugesehen?“ Celine war auf einmal wach. Ich nickte nur leicht. Für mehr war der Kopfschmerz zu peinigend.
„Du und wer noch alles?“ Sie klang etwas besorgt. Ich streichelte ihr Haar.
„Ich weiß nicht so genau. Ich bin irgendwann wach geworden, da habt ihr es schon gemacht. Aber da waren wir zu dritt. Was vorher war, weiß ich nicht.“
„Und? War es gut? Ich meine, hat es mir gefallen?“
„Ich bin nicht sichern. Aber ich glaub schon.“
Celine war kurz still, dann sah sie mich ernst an. „Sag mal, ich hab so ein merkwürdiges Gefühl im Arsch. Ich hab doch nicht...?“
Ich nickte nur. Celine rollte sich auf den Bauch und vergrub ihr Gesicht an meinem Busen.
„Och nee. Musste das sein?“
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Sah aber so aus, als wenn es dir ganz gut gefallen hätte.“
„Darum geht’s ja auch nicht. Mein erster Analsex und ich kann mich nicht erinnern. Außer Schmerzen im After hab ich nichts davon. So ein Scheiß!“
Ein tiefer Seufzer drang aus ihrer Kehle aber ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Immerhin hatte ich Tim dazu angestiftet. Besser, wenn sie das nie erfuhr.
Noch einiger Zeit hatte Celine die Information verdaut. „Muss ich noch was wissen? Haben wir noch was anderes gemacht?“
„Naja, er hat dich in den Mund gefickt.“
„Du meinst, ich hab ihm einen geblasen?“
„Nein, dazu warst du nicht mehr in der Lage. Du hast nur den Mund aufgehalten, und er hat dich... na ja, in den Mund gefickt eben.“
„Toll. Die Party des Jahres und ich hab alles vergessen.“ Celine war also nicht geschockt über die Geschehnisse. Sie war nur geschockt über ihren Filmriss.
„Haben wir beide irgendwas angestellt?“, fragte sie dann leise.
„Ich hab keine Ahnung. Ich glaub nicht.“
„Na ein Glück.“
Ich musste etwas beleidigt drein geschaut haben, denn Celine versicherte mir sofort: „Nein, so wars nicht gemeint. Aber wenn es doch mal dazu kommen sollte, dass wir beide es treiben, dann will ich das auch richtig mitbekommen.“ Ich war beruhigt und Celine schlief erneut an mich gekuschelt ein.
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Wird Teil vier wieder besser??«
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