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Kommentar: 1 | Lesungen: 7843 | Bewertung: 6.83 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 19.02.2003

Wiedersehen als Grenzerlebniss

von

Wie fing es an? Schon seit Tagen hatte sich kontinuierlich diese Spannung zwischen uns aufgebaut, hatten wir uns immer wieder am Telefon fast bis zur Explosion aufgeheizt und sehnten uns nun wohl gleichermaßen nach „Entladung“. Die letzten Stunden vor unserem Wiedersehen zogen sich unendlich hin, ich schaffte es kaum noch, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, so sehr schweiften meine Gedanken ab zu Dir. Bewußt hatte ich mich nur im üblichen Maße rasiert; würdest Du den Rest übernehmen? Was hattest Du überhaupt vor, hattest Du irgendwelche Pläne? Würdest Du nun wirklich einmal mich dominieren?


Die letzten Minuten vor Deiner Ankunft waren die „schlimmsten“! Wie eine nervöse Katze schlich ich durch die Wohnung, warf immer wieder kritische Blicke in den Spiegel, genehmigte mir einen Schluck Wein vom Vorabend um mich zu beruhigen. Dann warst Du endlich da. Unsere Begrüßung herzlich, aber doch noch etwas steif und unsicher, aber schon beim Einkauf wurde die Stimmung lockerer. Du warst so lieb und zärtlich zu mir, wie schon sehr lange nicht mehr, und die Schmetterlinge in meinem Bauch flatterten immer wilder...


Auf der Autofahrt wurden wir langsam „mutiger“; unsere Hände fanden schnell den Weg zwischen die Beine des anderen, und ich spürte, wie bereit und feucht meine Spalte für Dich schon war. Als wir dann bei dem Met-Onkel stoppten, war der Grad meiner Erregung für mich selbst kaum faßbar. Am liebsten hätte ich „es“ auf der Stelle mit Dir getan – im Auto, zwischen den Bäumen – egal wo, ich wollte Deinen Schwanz tief und fest in mir, mein ganzer Körper schrie danach!


Doch obwohl auch Deine Erregung nicht zu übersehen war, dirigiertest Du mich sanft aber bestimmt zurück ins Auto. Genießen konnte ich die nun folgende Fahrtzeit nicht mehr so recht – zu sehr sehnte ich den Augenblick herbei, in dem wir uns endlich ungestört unseren Phantasien hingeben konnten. Mir war warm, inzwischen war ich knallrot im Gesicht, und mein Slip war bereits völlig durchnäßt. Wie erging es Dir? Wie meistens konnte man Dir nur wenig ansehen. Aber der Griff zwischen Deine Beine verschaffte mir zumindest Gewißheit darüber, daß die ganze Situation auch Dich nicht völlig kalt ließ...


Dann endlich – die erlösende Ausfahrt Mainz. Erneut zog sich alles in mir zusammen; nun war der ersehnte Augenblick zum Greifen nah... Doch dann schlich sich wieder Unsicherheit in unser Verhalten; recht steif packten wir unsere Sachen aus dem Auto und in die Wohnung. Endlich sahst Du Dir auch nun das Bild an, das ich Dir mitgebracht hatte. Augenscheinlich gefiel es Dir, aber hattest Du auch meine versteckte „message“ verstanden? – Meine Sehnsucht, Dich und mich mit einer weiteren Frau zu verwöhnen...?! Wenn Dir auch solche Gedanken kamen, ließt Du Dir jedenfalls nichts anmerken.


Wir tranken Sekt, meine Aufregung wuchs, mir wurde abwechselnd heiß und kalt. Wie gern wollte ich jetzt Deinen Schwanz in den Mund nehmen, ihn lecken und mit meinen Lippen liebkosen, Deine süßen Tropfen schmecken... Vorsichtig ließ ich immer wieder Finger oder sogar meine ganze Hand in Deinen Slip gleiten – d. h. soweit Du mich machen ließt! Dabei konnte ich feststellen, daß von Deinem Haarwuchs nicht allzu viel stehengeblieben war; die Erregung, die auf diese „Erkenntnis“ folgte, raubte mir fast den Atem! Ich unternahm Versuche, Dich zu Deinem Glück zu zwingen, aber leise unterrichtetest Du mich über Deine weiteren Pläne. Kurze Zeit später hatte ich auch schon verbundene Augen. So intensiv hatte ich dabei noch nie empfunden, ich fühlte mich hilflos und auch ein wenig wie auf dem Präsentierteller, weil Du mich sehen konntest, ich Dich jedoch nicht. Unbeholfen und ängstlich ließ ich mich von Dir führen, und obwohl ich Deine Wohnung recht gut kenne, wußte ich schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wo genau ich mich befand. Dann bandst Du mir die Hände über meinem Kopf fest – an einem Heizungsrohr vermutete ich – doch ich ertastete eine kühle glatte Stange, die ich nicht so richtig einordnen konnte. Vorsichtig streiftest Du mir ein Kleidungsstück nach dem anderen ab. Ich wand mich, wollte nicht völlig nackt und bloß im Taghellen vor Dir stehen, schämte mich. Bei meinem Gezappel verrutschte meine Augenbinde – ich konnte nun sehen, daß Du mich an irgend etwas in Deinem Badezimmer-Türrahmen festgebunden hattest. Wie immer erregte es mich wahnsinnig zu sehen, daß Du Utensilien für genau solche Zwecke besorgt hast. Dann endlich hattest Du mir meine letzte Hülle abgestreift, streicheltest sanft meinen nackten Körper, der sofort von einer erregten Gänsehaut überzogen wurde. Ich wollte Dich, ich konnte Deinen harten Schwanz sehen und fühlen, und sehnte mich nur noch danach, Dich tief in mir zu spüren. Und wirklich: Du schmiegtest Dich von hinten an meinen Körper und drangst in mich ein. Es war unglaublich geil, vor meinen Augen tanzten grelle Lichter, immer wieder rammtest Du mir Deinen Harten fest in meine Möse, ich spürte, wie nah ich einem Orgasmus war, und auch Du hättest sehr leicht kommen können, da war ich mir sicher. Doch genau das schienst Du nicht zu wollen, denn nach einer Weile ließt Du Deinen Schwanz aus mir hinaus gleiten und löstest meine Fesseln. Schnell brachtest Du mir noch die Tasche mit meinen Sachen und gabst mir Anweisungen, das Badewasser auf die richtige Temperatur zu bringen, in die Wanne zu steigen und Dich dann zu rufen. Mit diesen Worten verließt Du das Badezimmer und mich. Da stand ich nun, aufs Höchste erregt und aufgewühlt – und allein. Ich blickte mich im Badezimmer um, entdeckte Melkfett und Deinen elektrischen Haarschneider. Waren das bereits Vorbereitungen für Dinge, die Du mit mir vorhattest? Oder waren sie stehengeblieben von Dingen, die Du bereits mit Dir vor meiner Ankunft angestellt hattest? Sofort schoß mir Deine Badezimmergeschichte mit den darin enthaltenen Andeutungen durch den Kopf. Was um alles in der Welt hast Du mit Dir angestellt?


Mein Herz klopfte zum Zerspringen. Warum hast Du mich jetzt bloß alleingelassen? Fast trotzig schob ich meine Finger in meine Spalte, fühlte meine harte, nasse Perle. Sofort zuckte mein ganzer Körper. Ich mußte es jetzt tun, ich konnte nicht auf Dich warten, der Gedanke, daß Du mich dann vielleicht wieder zappeln lassen würdest, war schier unerträglich. Mein Orgasmus kam schnell und heftig; ich wußte, daß ich einen Grad der Erregung erreicht hatte, in dem ich nahezu beliebig oft kommen konnte, aber ich wollte meine Kräfte doch lieber für Dich aufheben – und schließlich war der schlimmste Druck erstmal weg! Ich kümmerte mich nun also um das Badewasser, ließ mich in die Wanne gleiten und wartete auf Dich. Endlich kamst Du zurück zu mir und stiegst ins warme Wasser. Ich bewunderte Deinen schönen Körper, dessen Anblick allein schon ausreicht, um mich auf 180 zu bringen. Wir liebkosten uns – erst Du mich, dann ich Dich – trieben uns immer wieder bis kurz vor den Höhepunkt. Es war ein schönes Spiel, und ich genoß die glitschigen Berührungen, auch wenn mich meine eigene Nacktheit wie immer verunsicherte. Deshalb war ich froh, daß Du mich zum Ankleiden allein ließt – deshalb, und auch weil ich eine Überraschung für Dich mitgebracht hatte, die Du erst nach dem Essen an mir bewundern solltest...


Entgegen unserer früheren Gewohnheiten aßen wir im Bett – aber was war überhaupt an diesem Abend wie früher? Zum ersten Mal seit unglaublich langer Zeit fühlte ich mich wieder willkommen in Deiner Wohnung, fühlte ich mich von Dir begehrt und sogar ein klein wenig geliebt. Du gingst so behutsam und respektvoll, dominant und gleichzeitig unglaublich lieb und zärtlich mit mir um, daß meine Gefühle für Dich erneut Purzelbäume schlugen. Aber das tat und tut ja eigentlich nichts zur Sache...


Ich lag also neben Dir im Bett, eingehüllt in Deinen Bademantel. Wir aßen beide recht zügig, wohl wissend, daß wir noch einige ganz andere Dinge an diesem Abend zu erwarten hatten, und die Aufregung ließ bei mir auch keinen so richtigen Hunger aufkommen. Ich war total gespannt, wie mein Outfit bei Dir ankommen würde! Endlich schobst Du Deine Hände unter den Mantel, tastetest, zogst ihn auseinander. Ich versuchte in Deinem Gesicht zu lesen, ob Dir gefiel, was Du sahst, und ich hatte durchaus das Gefühl, daß dem so war. Schnell schon wurde mir mein Slip wieder ausgezogen, und abwechselnd spürte ich Deine und meine eigenen Hände, Deine Zunge und Deinen Schwanz zwischen meinen Beinen. Ich wurde genommen, massiert und geleckt, zwischendurch photographiert, was mich dann doch wieder ein wenig schockiert, aber gleichzeitig auch erregt hat. Langsam beginne ich, Deine Vorliebe dafür zu verstehen, solche Augenblicke auf Bildern festzuhalten, zu dokumentieren und damit zu verewigen...


Irgendwann wurden mir dann wieder die Augen verbunden, und Du gingst hinüber ins Wohnzimmer, um einige Vorbereitungen zu treffen. Nach einer wie mir schien unendlichen Wartezeit holtest Du mich ab, und stockend und zögernd folgte ich erneut Deiner Führung. Die leicht angstvolle Erwartung und Unsicherheit darüber, was nun kommen würde, ließ mich schaudern und jagte mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper. Auf Deine Weisung hin nahm ich auf Deiner Couch Platz, und vor Erregung und Furcht gleichermaßen zitternd ließ ich mir von Dir die Arme irgendwo über meinem Kopf festbinden. Die Situation war nun zwar um einiges extremer, aber grundsätzlich doch ein wenig vertraut aus früheren unserer Spiele. Ich begann mich nach und nach wieder ein wenig zu entspannen, als ich Deine Zunge und Deine Hände an und zwischen meinen Beinen spürte. Auch als Du eines meiner Beine anhobst, vermutete ich lediglich, daß Du es auf Deiner Schulter ablegen würdest, um besser an mein feuchtes Paradies gelangen zu können. Erst nach einigen Augenblicken begriff ich, was Deine Absicht war, und der Schreck fuhr mir in alle Glieder. So sehr sollte ich mich Dir ausliefern?! Wollte und konnte ich das überhaupt?!


Ich war wie gelähmt und in Trance, ließ es mit mir geschehen. Bitte, bitte, keine Photos in dieser Situation! – schoß es mir durch den Kopf, doch ich war unfähig, auch nur ein Wort zu sagen. Nach einer Weile erst kehrten meine Sinne nach und nach zurück, und ich spürte, wie sehr mich das alles auch erregte, ich wünschte, ich könnte mich sehen. Der Gedanke, völlig hilflos zu sein, und daß Du mit mir anstellen konntest, was immer Dir in den Sinn kam, Du mich genauestens ansehen und untersuchen konntest, war erniedrigend und aufgeilend zugleich. Ich hätte noch ewig in dieser Stellung verharren mögen, aber als Du die Fesseln schließlich löstest, spürte ich das Blut kribbelnd in meine „aufgehängten“ Gliedmaßen zurückkehren, so daß Deine Unterbrechung wohl doch im rechten Augenblick passierte.


Wir umarmten uns, ich war so voller Emotionen und doch nicht in der Lage, auch nur eine in Worten zu formulieren. Zu gern wollte ich Dich jetzt verwöhnen, Dich fesseln und die verschiedensten Dinge mit Dir tun, und gleichzeitig wünschte ich mir, daß Deine Dominanz über mich kein Ende nimmt. So hast Du kurze Zeit mir das „Ruder“ überlassen, mußtest auch die eher schmerzvolle Seite meiner dominanten Ader über Dich ergehen lassen, als ich heißes Wachs auf Deinen Körper tropfen ließ. Es erregte mich unglaublich, ebenso wie der Anblick, als Du Deinen Schwanz vor meinen Augen massiertest. Eigentlich wollte ich jetzt nur noch mit Dir schlafen, einen letzten gemeinsamen Orgasmus mit Dir erleben, aber wieder hattest Du andere Pläne und gingst vor ins Nebenzimmer. Mit verbundenen Augen tappte ich Dir nach einiger Zeit hinterher. Du brachtest mich zu Deinem Wohnzimmertisch, über den Du eine dicke Decke als Polster geworfen hattest (all das erkannte ich natürlich erst später!), und gabst mir Anweisungen, davor niederzuknien und meinen Oberkörper auf die Fläche zu betten. Diese Position geilte mich wieder einmal dermaßen auf, daß mir förmlich die Luft wegblieb. Du machtest Anstalten, mich so festzubinden, aber leider hast Du dieses Vorhaben sehr schnell wieder aufgegeben – Schade, denn in mir erwachten die wildesten Phantasien und Wünsche – so devot, daß es mich selbst erschreckte! Ich wünschte mir, von Dir geknebelt und geschlagen zu werden, stellte mir vor, wie es wäre, wenn meine Körperöffnungen eine nach der anderen von Dir zugestöpselt werden, z. B. diese wundervollen Kugeln in meiner Möse, die mich bei der letzten Fesselei beinahe rasend gemacht haben (ja, diese Kugeln... Ich habe sie vorhin gar nicht erwähnt, dabei geistern sie mir seit diesem Erlebnis ständig durch den Kopf, und ich überlege ernsthaft, mir welche für meine ganz privaten „Sessions“ zuzulegen... Es war ein unglaublich geiles Gefühl, als Du sie mir reingesteckt und dann ein wenig an ihnen gerüttelt hast; das ist einfach unbeschreiblich, ehrlich! Allerdings hätten es ruhig auch drei Kugeln sein können...!). Jedenfalls machte sich erneut eine totale erregende Anspannung in meinem Körper breit. Als Du dann begannst, meinen Po ausführlich zu massieren und schließlich einzudringen, war da wieder dieses Gefühl: Einerseits schmerzhaft, und andererseits total geil. Du bemerktest, daß es mir wehtat, und hörtest damit auf. In mir waren daraufhin sehr widersprüchliche Gefühle: Einerseits hatte es wirklich teilweise heftig geschmerzt, andererseits geilte mich der Gedanke auf, daß Du trotzdem weitermachst, mich zwingst, den Schmerz auszuhalten, weil Du es so willst. Aber ich wagte nicht, es auszusprechen, hatte Angst vor Deiner Ablehnung und auch vor meinem eigenen Mut. Du setztest Dich auf Deine Couch, und ich krabbelte hin zu Dir, begann Dich ein wenig mit dem Mund zu verwöhnen. Dabei entdeckte ich plötzlich ein seltsames Geschirr aus Leder und Ketten, und mir wurde heiß! Ich wollte unbedingt wissen was das war, wozu man es benutzte, obwohl mir eine leise Ahnung kam, und ich mir wünschte, Du würdest es mir anlegen. Das hast Du schließlich auch getan, und es hat mich fast um den Verstand gebracht! Ich wollte nur noch genommen werden, möglichst heftig und tief, ich wollte nur noch Lust und Schmerz und Geilheit spüren. Wenn Du manchmal etwas zaghaft an dem Halsgeschirr gezerrt hast, hätte ich schreien mögen vor Lust, ich wünschte mir, noch viel härter von Dir rangenommen zu werden. Als Du dann kamst, brach jedoch auch über mir die erschöpfende Erlösung zusammen. Ich fühlte, wie sich Dein Saft in mir verteilte, und ich genoß es. Wie viele Stunden hatten wir mit unseren Spielchen verbracht? Ich wußte es nicht und weiß es bis heute nicht; ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Völlig ausgepowert und aufgewühlt, aber dabei auch unendlich befriedigt und glücklich, und mit dem wundervollen Gedanken, neben Dir aufwachen zu dürfen, schlief ich schon kurze Zeit später ein.


Kommentare


Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 482
Exhasi
schrieb am 27.03.2005:
»Super geile Geschichte. Hättest noch ein bisschen mehr ins Detail gehen können.

Exhasi«


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