Willkommen im Club
von Protoceratops
Schon länger war Jan neugierig auf das, was in dem Club zwei Straßen weiter vor sich ging. Nur war der Eintritt leider erst ab 18 erlaubt. Aber vor wenigen Tagen hatte Jan ganz groß seinen 18. Geburtstag gefeiert, und nun saß er endlich in diesem Club.
Bisher war der Abend allerdings ziemlich enttäuschend verlaufen. Die Getränke waren sehr teuer, und ihn hielt nur die Neugier auf die für später angekündigte Show noch dort. Auf einer Bühne tanzte zwischendurch mal eine knapp bekleidete Frau an einer Stange, was zwar recht aufreizend war, aber Jan hatte sich irgendwie mehr von dem Laden versprochen.
Immerhin schien die angekündigte Show Publikum anzulocken, jedenfalls wurde es nach und nach voller. Nachdem die Frau noch ein weiteres Mal an der Stange getanzt hatte, wurde ein Vorhang zugezogen, und man hörte dahinter ein paar Geräusche. Nun würde diese ominöse Show also gleich anfangen, und Jan setzte sich schnell ganz nach vorne in die erste Reihe. Er wollte sich nichts entgehen lassen.
Nach ein paar Minuten öffnete sich der Vorhang, und nun stand auf der Bühne noch ein Tisch, und auf dem Boden lag so eine Matratze wie Jan sie aus der Turnhalle seiner alten Schule kannte. Auf dem Tisch lagen seltsamerweise ein paar Seile. Ein Angestellter des Clubs betrat die Bühne und kündigte die „Show mit Tanja und Jessy“ an. Erwartungsvoll schaute Jan auf die Bühne.
Kurz darauf betrat eine ganz in Leder gekleidete dunkelhaarige Frau die Bühne. Sie trug eine enge schwarze Lederhose und dazu eine ebenfalls schwarze Bluse aus Leder mit auffällig glänzenden silbernen Druckknöpfen. Es schien einer davon zuviel offen zu sein, jedenfalls war der Ausschnitt recht tief, aber nicht tief genug um erkennen zu können, ob sie einen BH trug oder nicht. Aber auch so wirkte es schon sehr aufregend auf Jan, zumal die Dame recht kurvig gebaut, aber trotzdem nicht zu dick war.
Die Frau sah sich auf der Bühne um. „Nanu, wo steckt Jessy denn?“ fragte sie etwas verwundert. Dann rief sie „Jessy, Jessy, wo bist Du?“ Ein paar Leute aus dem Publikum begannen ebenfalls, nach Jessy zu rufen.
Da ertönte von hinter der Bühne eine Stimme: „Ja, Moment, ich komme“, und eine weitere Frau erschien. Sie war sehr schlank, etwas kleiner als die erste und hatte lange blonde Haare. Außerdem war sie ebenfalls in schwarzes Leder gekleidet, allerdings hatte sie ein enges Top mit kurzen Ärmeln an und dazu einen Minirock. Jan schaute unwillkürlich auf ihre Beine und bemerkte, dass der Rock an der linken Seite einen Reißverschluss hatte, der fast zur Hälfte geöffnet war. Unwillkürlich versuchte Jan, zu erkennen, was sie drunter trug, aber dazu war der Reißverschluss gerade eben nicht weit genug offen.
„Wo bleibst Du denn?“ fragte die erste Frau Jessy, die noch damit beschäftigt war, den Gürtel an ihrem Rock zu schließen. „Entschuldigung,“ sagte Jessy, „ich, äh…“ „Sag mal, wie läufst du denn herum?“ unterbrach die erste Frau sie. Der Ankündigung vorhin nach musste sie Tanja sein. „Was…wieso…?“ fragte Jessy erstaunt und sah an sich hinab. „Oh…“ machte sie dann und zog den Reißverschluss an ihrem Rock nach unten. Schade…dachte Jan…konnte Tanja nicht die Klappe halten, vielleicht hätte Jessy es ja nicht gemerkt…
Tanja sah wieder ins Publikum. „So, und nun, wo wir beide jetzt richtig angezogen sind“ – Seitenblick zur verschämt dreinschauenden Jessy – „können wir ja endlich anfangen mit unserer Show.“
Zuerst gab es aber Beifall vom Publikum, den Tanja und Jessy genossen. Sie gingen ein paar Mal hin und her und ließen sich feiern. Jan sah dabei immer wieder in Tanjas Ausschnitt und auf Jessys Beine. Dabei stellte er fest, dass der Reißverschluss an ihrem Rock noch ein ganz kleines Stückchen offen war, leider aber nicht viel. Trotzdem, verführerisch wirkte es auch so noch.
Endlich blieben die beiden stehen, und Tanja richtete sich wieder ans Publikum. „Verehrte Damen und Herren, herzlich willkommen zu unserer Fesselshow.“ Fesselshow…dachte Jan…welche von den beiden wird denn gefesselt?
Die Frage wurde gleich beantwortet, denn Tanja sprach weiter: „Wie immer bei unserer Show können Sie, liebes Publikum, mitbestimmen, wer von uns gefesselt werden soll.“ Sofort begannen die Leute, durcheinander zu rufen. Mal hörte man „Jessy!“ und mal „Tanja!“. Jan überlegte…Jessy sähe gefesselt sicher süß aus, aber Tanja wirkte auch sehr aufreizend mit ihrer etwas zu weit geöffneten Bluse. Wenn sie so gefesselt würde…dachte Jan…wo Jessy leider ihren Rock geschlossen hatte, das wäre sonst DER Hammer gewesen…
„Nicht alle auf einmal“, unterbrach Tanjas Stimme seine Gedanken. „Am besten stimmen Sie ab. Wer dafür ist, dass Jessy gefesselt werden soll, der hebe jetzt bitte die Hand.“ Es gingen viele Hände hoch, sehr viele, und Tanja zählte durch. Vermutlich fanden die Leute Jessy niedlich. Jan allerdings hätte mittlerweile lieber Tanja gefesselt gesehen. Darum meldete er sich auch, als Jessy fragte, wer denn dafür wäre, dass Tanja gefesselt würde. Wieder zählten die beiden durch, aber Jan kam es schon so vor, als seien für Jessy mehr Hände oben gewesen.
Dann sah Tanja Jessy an. „Tja…“, sagte sie, „Du hast leider verloren.“ „O nein…“ sagte Jessy, und dann lief sie schnell in Richtung der Tür, die von der Bühne führte. Gleich gab es aus dem Publikum ein paar Pfiffe.
„Hiergeblieben“ rief Tanja, griff sich eines der Seile vom Tisch und folgte Jessy. Kurz vor der Tür holte sie sie ein und hielt sie fest. „Nein, Tanja, bitte nicht…“ flehte Jessy, als Tanja ihr das Seil ums rechte Handgelenk schlang. Dann zog sie Jessy an dem Seil wieder zur Mitte der Bühne zurück. Im Publikum kam Gejubel auf.
Natürlich war der Fluchtversuch Teil der Show, aber Jessy spielte das sehr echt. „Tanja, nein, nicht fesseln…“ sagte Jessy wieder, aber Tanja zog sie so herum, dass ihr Arm auf den Rücken gedreht wurde. Jan schaute wieder auf Jessys Beine und bemerkte, dass der Reißverschluss am Rock wieder ein klein wenig weiter offen war als vorhin. Hey, der geht wieder auf…dachte Jan und grinste, als Tanja Jessy den linken Arm nach hinten zog und ihr die Hände auf den Rücken fesselte. Vielleicht verliert sie das Ding ja gleich…dachte er. Der Gedanke daran erzeugte etwas Druck in seiner Hose.
Jessy stand nun mit den Händen auf dem Rücken auf der Bühne, was sie irgendwie noch niedlicher wirken ließ. Sie und Tanja schauten ins Publikum, und dann sagte Tanja: „ Liebe Zuschauer, ich muss nun leider für einen Moment die Bühne verlassen. Deshalb bräuchte ich einen Freiwilligen, der so lange auf Jessy aufpasst.“ Dabei schaute sie Jan an, blickte dann wieder ins Publikum, wo sich weiter hinten schon ein paar Leute meldeten. „Ist vielleicht auch jemand hier vorne?“ Wieder sah sie Jan an…dem schlug das Herz mittlerweile bis zum Hals. „Der junge Mann hier….hättest Du Lust, ein wenig auf Jenny aufzupassen, damit sie keinen Blödsinn anstellt?“ Jan sah Tanja an….“Äh…ich?“ fragte er. „Ja, genau, Du mit dem Jeanshemd, Dich meine ich.“ Jan trug ein Jeanshemd und dazu auch eine Jeanshose, also musste er gemeint sein. „Ich, äh…“ machte Jan verlegen. Langsam stand er auf. „Das ist nett von Dir“, sagte Tanja, „dann komm mal zu uns hier auf die Bühne“. Beifall brandete auf, als Jan langsam auf die Bühne kletterte. Tanja half ihm dabei, und für einen Moment konnte er ziemlich tief in ihren Ausschnitt schauen. Sie schien nichts unter ihrer Lederbluse anzuhaben.
„Also Du möchtest auf Jessy aufpassen, während ich kurz weg bin? Wie heißt Du denn?“ „Jan“. „Na dann einen Applaus für unseren mutigen Jan“, sagte Tanja, und wieder klatschte das Publikum. Jan fühlte sich seltsam, wie in einem Traum, und er spürte wie es ihn zunehmend erregte, hier bei diesen beiden aufregenden Frauen zu stehen. „Dann pass mal gut auf Jessy auf“ sagte Tanja noch und ging dann von der Bühne. Was soll die schon groß anstellen…dachte Jan…die ist doch gefesselt…
„Jan….“ sagte Jessy da und sah ihn unheimlich lieb an. „Ja?“ fragte Jan. „Bitte…“, sagte Jessy und schaute Jan flehend an. „Bitte hilf mir“. „Das kann ich doch nicht machen“ entgegnete Jan, „ich habe Tanja doch versprochen….“ Jessy kam dicht an Jan heran und schaute ihm tief in die Augen. „Bitte“, sagte sie wieder, drehte sich um und hielt ihm ihre gefesselten Hände hin. Jan betrachtete die Knoten, und nun sah er, dass Jessys Rock oberhalb des Reißverschlusses noch einen Knopf hatte. Verlieren kann sie ihn also nicht…dachte er…aber wenn er weiter aufgeht…
„Jan…bitte…mach mich los“, sagte Jenny wieder. „Jessy…“ setzte Jan zu einer Antwort an, da spürte er plötzlich Jessys Hand an seiner Hose. Er zuckte zusammen. „Komm…“, sagte Jessy, „dann bekommst Du auc
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