Wo ist die Liebe? Auf der Suche
von Engel 07
Euphorisch steuerte ich das Auto über die kurvigen Landstraßen. Ich war wieder auf der Jagd. Auf der Suche nach schönen Frauen und heißem Sex. Das war mein Lebensinhalt geworden. Mit etwas Glück war vielleicht die große Liebe dabei. Irgendwann zumindest. Für den Anfang tat es aber auch eine leidenschaftliche Affäre.
Meine Suche nach einem schönen Hotel gestaltete sich alles andere als leicht. Als ich um die Mittagszeit immer stärker werdenden Hunger verspürte, bog ich auf den Parkplatz eines Landgasthofes. Das Essen schmeckte und das junge Mädel, das mich bediente war auch ganz süß. So entschloss ich mich spontan hier zu nächtigen, da es im oberen Stockwerk auch ein paar Zimmer gab. Ansonsten gab es hier nicht viel zu unternehmen. Ein kurzer Bummel durch den Ortskern bestätigte meine Vermutung. Also wieder zurück und was trinken. Mein Flirt mit der Kellnerin verlief auch nicht gerade vielversprechend. Ich glaube, sie hat meine Anspielungen nicht einmal bemerkt. So ging ich früh auf mein Zimmer. Der Fernseher lief und ich lag nur im Slip auf dem Bett.
Ich schwelgte in Erinnerungen an Affären und auch an Bärbel. Mit ihr hatte ich ein kurzes Intermezzo, das in einer Lesbenbar ihren Anfang nahm. Die Not war groß und trieb mich an jenem Abend in eines dieser Etablissements. Es war mein einziges Mal, das ich in dieses Milieu eintauchte. Dort war, auf den ersten Blick, eher weniger mein Klientel zu finden. Heute bin ich da weit weniger wählerisch. Damals aber kamen mir diese Frauen doch recht bizarr vor. Schüchtern setzte ich mich an einen kleinen Tisch in einer dunklen Ecke. Ich sah mir die Frauen an, entdeckte hier und da ein paar Pärchen. Die schönen Frauen hatten alle Begleiterinnen, die so gar nicht meinem Geschmack entsprachen. Also beschränkte ich mich aufs beobachten.
Zu dem Zeitpunkt wäre ich in dieser Gesellschaft eh nicht mutig genug gewesen, eine Frau anzusprechen. Gelegentlich kamen neue Gäste hinzu. Wie diese gutaussehende Frau im Businesslook. Ende dreißig, modische Brille und anscheinend auf der Suche. Der Platz an der Bar neben ihr zog gewisse Frauen magisch an. Sie hatte gerade ein Glas Sekt auf Eis bekommen, da nahm auch schon die Erste neben ihr den Platz ein. Die Köpfe drehten sich zueinander und es wurde geredet. Kurz darauf war die Frau wieder weg. Die Geschäftsfrau drehte sich etwas zur kleinen Tanzfläche und sondierte den Markt, so schien es mir. Lässig hatte sie die Beine übereinander geschlagen und ließ das Obere im Takt der Musik auf und ab wippen. Mit ihrem äußeren Erscheinungsbild wirkte sie auffallend deplatziert inmitten dieser Szenelesben. Wenn ich mich schon als Fremdkörper wahrnahm, war sie es auf jeden Fall. Doch sie schien genau zu wissen was sie suchte.
Kurz darauf trat eine neue Frau an ihre Seite. Sie unterhielten sich, tuschelten und bald schon hatte ihre Neue eine Hand auf ihrem Knie. Gespannt verfolgte ich ihre Konversation. Die Hand wanderte höher, es wurde Sekt nachbestellt und etwas später stand die Frau schon zwischen den Beinen der Lady und drängte sich an sie. Für einen Moment hatte mich der erotische Tanz einer Schönheit in ihren Bann gezogen. Umso erstaunter war ich, als ich mich wieder dem Geschehen an der Bar zuwenden wollte. Die Plätze waren leer. Sie hatte die Frau wirklich mitgenommen. Wahrscheinlich nächtigte sie in einem nahen Hotel und wollte es heute Nacht noch ordentlich besorgt bekommen. Was eine gewisse Parallele zu meinem Ansinnen war. Gerne wollte ich einer Frau die Führung überlassen. Schon bald hatte ich die Möglichkeit dazu.
"Zum ersten Mal hier, stimmts? So eine Augenweide wäre mir aufgefallen!" Ich bekam ungefragt einen Gesprächspartner an meinem Tisch. Es war die Frau, die zuerst mit der Lady gesprochen hatte. Bei ihr war sie abgeblitzt. Sie stellte sich mir als Bärbel vor. Nun versuchte sie ihr Glück also bei mir. Maskuline Statur, flacher Busen und kurze schwarze Haare prägten ihre Erscheinung. Wenn sie redete, musste ich immer auf ihre Piercings starren. Eines an jeder Augenbraue und die Zunge auch noch.
"Das sind nicht die Einzigen. Wenn du verstehst was ich meine." Ich verstand. Im weiteren Verlauf stellte sie sich als sehr angenehmer Gesprächspartner heraus. Mehr und mehr, das aber sehr geschickt verpackt, lenkte sie unser Gespräch dann doch in die gewünschte Richtung. Spätestens als ich meine Caipirinha in zwei Zügen herunter stürzte, waren wir auf einer ganz schlüpfrigen Ebene angekommen. Meine Bereitschaft mit ihr zu gehen, wurde zunehmend größer. Den letzten Caipi trank ich gar nicht mehr ganz aus. Ich hatte meinen Pegel erreicht, war nun Willens mich von ihr abschleppen zu lassen. Und so kam es auch.
Ich stand auf, wollte nur zur Toilette. Ihr Grinsen dabei nahm ich noch war. Sie bemerkt nämlich meinen wankenden Gang und stützte mich. Als ich ihren Arm spürte, den sie um mich gelegt hatte, waren wir schon auf dem Weg zur Tür anstatt auf dem Weg zu den Örtlichkeiten. Die frische Luft tat mir gut und so bemerkte ich nicht einmal, das wir doch eine ganz schöne Strecke zurück gelegt hatten. Ihre Hand lag auf meiner Hüfte und streichelte mich. Dann kamen wir in ihrer Wohnung an. Keine zehn Minuten später lag i
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Sehr gut bitte bitte weiter so«