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Kommentare: 7 | Lesungen: 2731 | Bewertung: 8.13 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 26.01.2014

Wochenende

von

Er stand am Bahnsteig und wartete auf sie. Das letzte Treffen lag schon ein wenig zurück und er freute sich darauf, sie wiederzusehen.

Der Zug fuhr ein und bereits hinter der ersten Tür sah er eine kleine Gestalt frenetisch winken. Grinsend setzte er sich in Gang, um ihr mit dem Gepäck zu helfen. Die Tür ging auf, er lächelte und griff nach ihrem Koffer, doch im nächsten Augenblick fand er sich in einer stürmischen Umarmung wieder.

Überrascht hob er sie aus dem Zug; sonst war sie immer so zurückhaltend. Doch heute war davon nichts zu spüren. Sie hing an seinem Hals, er hatte Mühe, sie mit einem Arm festzuhalten und dabei ihr voluminöses Gepäck in der anderen nicht zu verlieren, während sie ein atemloses „Ich habe dich vermisst!“ flüsterte und ihren Mund auf seine Lippen presste.

Er stellte sie mitsamt dem Koffer auf dem Bahnsteig ab, schlang beide Arme um sie, um ihren Kuss leidenschaftlich zu erwidern. Sofort rauschte das Blut zwischen seine Beine und er presste sie an sich, damit es ihr nicht entging. Nach einer kleinen Ewigkeit lösten sie sich erhitzt voneinander und sie schenkte ihm mit hochroten Wangen ein schüchternes Lächeln.

Er griff nach ihrer Hand und sie machten sich auf den Weg in seine Wohnung. Sie erzählte ihm, dass sie riesigen Hunger hätte – hatte sie den nicht immer? – und wollte wissen, ob sie essen gehen oder lieber gemeinsam kochen wollten. Er grummelte etwas Unbestimmtes vor sich hin, darüber hatte er sich noch gar keine Gedanken gemacht, und sie redete ungestört weiter. Erzählte von ihrem Tag im Büro, der Fahrt und was sie alles mit ihm unternehmen wollte. Er ließ ihr Geplauder über sich hinwegplätschern, genoss den Klang ihrer Stimme und ihr Lachen.

Nach kurzer Strecke waren sie angekommen, ein paar Treppen und er schloss seine Wohnungstür auf, ließ sie ein und stellte ihren Koffer neben die Schlafzimmertür. Sie zog ihre Jacke aus und hängte sie an die Garderobe, während er an ihr vorbei, Richtung Küche ging, um zu sehen, was er gegen ihren Hunger tun könnte.

Während er Teewasser aufsetzte – Tee wollte sie immer – hörte er am Klang ihrer Absätze, dass sie offenbar nicht auspacken wollte, sondern ihm folgte. Er hob lächelnd den Kopf, um sie anzuschauen. Sie trug ein legeres Strickkleid, schwarze Strümpfe und die geschnürten Stiefel, die ihm so gut gefielen.

Sie hielt seinen Blick fest, griff zum Saum ihres Kleides und zog es in einem Ruck über den Kopf. Da stand sie nun, in schwarzer Unterwäsche, halterlosen Strümpfen und den Stiefeln. Lächelte, drehte sich auf dem Absatz um, und stöckelte Richtung Schlafzimmer. Ihm blieb nur, ihr verdutzt hinterher zu schauen und dabei festzustellen, wie verlockend ihr Po in den knappen Hosen aussah.

Nach einem Augenblick stellte er die Teetasse ab und folgte ihr. Die Schlafzimmertür war nur angelehnt und er stieß sie erwartungsvoll mit den Fingern auf. Sie saß breitbeinig auf dem Bett, ein wenig zurückgelehnt und schaute ihn unter langen Wimpern an. „Du musst zuerst etwas gegen meinen Hunger tun!“

Seine Beine reagierten umgehend – heute war sie voller Überraschungen – doch nach zwei Schritten hob sie die Hand und sagte: „Stopp!“

Unwillkürlich blieb er stehen, den Blick auf sie geheftet. Auch sie ließ ihn nicht aus den Augen, während sie ein: „Nicht bewegen!“ hinterher schob und ihre Hände nach hinten griffen, um den BH zu öffnen.

Das Spitzenteil wurde abgestreift, ihr Finger glitt wie zufällig über ihre Haut und lenkte seinen Blick auf die aufgerichteten Brustspitzen. Sie schenkte ihm ein anzügliches Lächeln und sagte nur: „Bleib da stehen und zieh dich aus!“

Gerne kam er ihren Wünschen nach und entledigte sich langsam seiner Kleider. Sie beobachtete ihn ganz genau, ließ sich keine Bewegung entgehen. Unter ihrem Blick wurde ihm warm und als er endlich nackt vor ihr stand, war seine Erregung nicht zu übersehen.

Ihre Augen ruhten auf seinem harten, steif aufgerichteten Penis und sie leckte sich unbewusst über die Lippen, was bei ihm ganz unterschiedliche Wünsche hervorrief. Er wollte ihre Hände spüren, seinen Schwanz in ihrem Mund versenken, sie küssen, lecken, ficken – und das am Liebsten gleichzeitig. Sie richtete sich auf, als wäre nun ihre ganze Konzentration gefordert und rief ihn mit gekrümmtem Zeigefinger zu sich.

Noch drei Schritte und er stand ganz nah vor ihr, konnte die Wärme ihrer Haut spüren, ihren Atem auf seinem zuckenden Schwanz, auf dessen Spitze sich die Lusttropfen sammelten. Jeder Muskel in seinem Körper schien begierig gespannt, während er abwartete.

Sie hatte keine Eile. Ihre Augen tasteten ihn so intensiv ab, dass er sich schon einbildete, tatsächlich eine Berührung auf seiner Haut zu fühlen. Dann senkte sie langsam die Lider und er wusste, was das bedeutete. Immer wenn sie das tat, zog sie sich zu

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Kommentare


HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 28.01.2014:
»Stilvoll.«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 28.01.2014:
»Schöne Geschichte!!«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 14.02.2014:
»Bestens!«

271174
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 3
schrieb am 13.06.2014:
»Tolle Geschichte«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 01.07.2014:
»... liebe lady - ihr seid eine große bereicherung für dies portal - habt dank für die gefühlvollen geschichten und die freundlichen wie warmen blicke in die seelen eurer protagonisten ...«

salamander69
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 246
schrieb am 06.02.2016:
»Schön, erotisch, stilvoll und fehlerfrei wie immer. Ein Genuss!«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 18.01.2017:
»Es gibt nicht sehr viele so stil- und gefühlvolle Geschichten hier. Aber Mylady steht mit ganz oben auf der Skala. Es ist eine Freude diese Geschichten zu lesen. Danke und mach ruhig weiter so!!«



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