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Kommentare: 4 | Lesungen: 15375 | Bewertung: 8.30 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 05.07.2007

Zarte Bande und knospendes Begehren

von

Es herrschte wieder dicke Luft im Haus Müller. Martins Pläne für den Samstag wichen, wie so oft, von den Vorstellungen seiner Eltern ab. Er hatte sich zu einer Radtour mit seinen Freunden verabredet, während besonders sein Vater darauf bestand, er solle zu Hause bleiben, weil ein Arbeitskollege mit seiner Familie zum Grillen käme. Auch das Argument, er müsse sich um die Tochter kümmern, damit diese nicht wie verloren herumsitze, konnte Martins Wut nicht dämpfen. Er verschwand mit lautem Türknallen in seinem Zimmer, wo er, um seinen Protest auszudrücken, seine Stereoanlage voll aufdrehte. Während die Musik hämmerte, erging sich Martin in zornigen Überlegungen. Er war gerade 19 Jahre alt geworden und rebellierte dagegen, dass seine Eltern die Volljährigkeit einfach nicht akzeptieren wollten.

Um 16 Uhr, als das Türklingeln den Besuch ankündigte, war Martins wilde Wut so weit verraucht, dass er aus seinem Refugium herab stieg und die Gäste ziemlich missmutig begrüßte. Der Arbeitskollege des Vaters stellte seine Tochter vor: „Und das ist unsere Tochter Martina“. Vor Martin stand ein hoch aufgeschossenes Mädchen mit schulterlangen Haaren, die ein Kleid mit weitem Rock trug, das in einem kleinen V-Ausschnitt die Ansätze kleiner fester Brüste zeigte. Martins Vater bemerkte zu Martinas Namen, wenn Martin ein Mädchen geworden wäre, hätte sie auch Martina geheißen. Schmunzeln war auf allen Gesichtern zu lesen, was die Stimmung lockerte. Die Ehepaare trafen sich zum ersten Mal. Im Laufe der Zeit hatte sich unter den Kollegen ein vertrautes Verhältnis entwickelt, das in beiden den Wunsch wachsen ließ, auch außerhalb der Arbeit miteinander Umgang zu haben. Dies zu festigen sollte dieser Grillnachmittag dienen, bei dem sich auch die Frauen und Kinder näher kommen sollten. Schon nach kurzer Zeit hatten sich drei Gruppen gebildet, die sich gegenseitig beschnupperten. Die Männer unterhielten sich über ein Projekt an der Arbeit, während die zwei Ehefrauen ihre Erfahrungen als Hausfrau austauschten. Martina, die Martins Zurückhaltung bemerkt hatte, fragte ganz offen: „Martin, du hattest wohl heute etwas anderes vor, als in Familie zu machen ?“ Dieser brummte, noch immer damit beschäftigt, dass er jetzt mit den Freunden unterwegs sein könnte, wenn der Besuch nicht gekommen wäre: „Ja, hatte ich. Aber das ist schon gut. Du kannst ja nichts dafür.

Magst du mit mir Rasenkricket spielen ?“ Martina erklärte, sie habe nichts dagegen, wenn er ihr zeige, wie das gehe. Sie habe das Spiel noch nie gespielt. Die zwei gingen in dem großen lang gezogenen Garten den Plattenweg zu einer Rasenfläche entlang, die hinter mit einer Buschgruppe versteckt lag. „Das war früher unser Gemüsegarten. Jetzt ist es Spielfläche für meinen kleinen Bruder“ erläuterte Martin und begann dort die Tore für das Spiel in den Boden zu drücken. Die folgende Stunde war ausgefüllt mit einem ausgelassenen Spiel, bei dem Martin feststellte, dass Martina sich nicht ungeschickt anstellte. Sein Zorn, dass er zu Hause bleiben musste, verrauchte allmählich. Auch deshalb, weil Martina verführerisch roch, wenn er hinter ihr stehend, ihre Hände mit dem Schläger führte, um ihr das Gefühl richtiger Schlagstärke zu vermitteln.

Das Spiel war zu Ende und die beiden setzten sich auf die Bank, die mit einem Tisch versehen, seitlich am Sandkasten seines Bruders stand und die dort hingestellt wurde, dass seine Mutter den Bruder beaufsichtigen konnte. „Hattest du heute auch etwas vor ?“ fragte Martin. Martina schüttelte den Kopf und meinte, wahrscheinlich wäre sie bei dem tollen Wetter ins Freibad gegangen. Sie erzählte ihm, dass Schwimmen neben dem Reiten eines ihrer liebsten Hobbys sei. Daraus entwickelte sich eine angeregte Unterhaltung, bei der Martin erfuhr, dass Martina gerade ihren 18. Geburtstag gefeiert hatte und wie er aufs Gymnasium ging. Martina unterbrach plötzlich und unvermittelt das wortreiche Abtasten, indem sie mit Blick auf die Schaukel, die in der Ecke des Gartens stand, fragte: „Oh toll, eine Schaukel. Ich hätte jetzt Lust zu schaukeln. Meinst du, die hält mich aus ?“ Martin lachte und bemerkte, die habe ihn schon ausgehalten, dann werde sie das auch bei einem solchen Federgewicht, wie sie es sei.

Wie ein Wirbelwind sprang Martina auf, setzte sich auf das Sitzbrett und begann sich in Bewegung zu setzen. Martin stellte sich vor den Schaukelweg und stellte fest, dass Martina, die mit blitzenden Augen und lachendem Gesicht immer schneller und höher hochflog, bezaubernd aussah. In ihr war eine Fröhlichkeit, die ansteckte. Ihr Rock flog, wenn sie auf Martin zuschaukelte, nach oben und gab den Blick auf weiße Schenkel frei, zwischen denen ein prall gefüllter hellblauer Slip hervor blitzte. In Martin stiegen wollüstige Gedanken auf, die das Blut in seine Männlichkeit schießen ließ. Die junge Frau sah wirklich süß und verlockend aus und in seinen Gedanken wirbelte die Frage hoch, ob der prall gefüllte Schritt von wulstigen Schamlippen oder von einem ausgeprägten Haarbusch her stammte. Seine Augen brannten auf dem verlockenden Körperbereich. Martinas Gesichtszüge veränderten sich, was Martin jedoch nicht registrierte, weil seine Augen nur zwischen die Schenkel starrten. Sie stoppte ihr Schaukeln unvermittelt und sprang von der Schaukel ab. „Willst du nicht mehr weiter schaukeln ?“ fragte Martin etwas überrascht und nicht ohne Frust in der Stimme, weil ihm der entzückende Ausblick verwehrt war. „Nein, du hast einen gierigen Blick und unanständige Gedanken“ verkündete Martina etwas atemlos und setzte sich wieder auf die Bank.

Martin fühlte sich ertappt, wollte dies aber nicht zeigen. Als er neben ihr saß, rechtfertigte er sich: „Das ist Quatsch. Erstens ist das auch zu sehen, wenn du im Bikini herumrennst und zweitens zeigt mir deine Unterstellung, dass du unanständige Gedanken hattest. Und drittens hast du tolle Beine, die jeden Mann bezaubern“. Martina musste sich eingestehen, dass er gut gekontert hatte. Sie lachte laut. Ihr glockenhelles Lachen war für Martin unglaublich verlockend. „Gut gebrüllt, Löwe. Danke für das Kompliment“ grinste sie ihm entgegen und in ihr war eine Art Stolz, dass er ihre Beine hübsch fand. Martin stand auf und fragte, was er zum Trinken holen solle. „Cola, Fruchtsaft oder Maibowle ? Die Bowle ist der ganze Stolz meines Erzeugers“. Martina wählte die Maibowle und sah Martin hinterher, als er zum Haus ging. Ihr gefiel der junge Mann ausnehmend gut. Seinen knackigen Po fand sie neben seinen glühenden und großen dunkelbraunen Augen besonders ansprechend.

Als Martin wieder zurück war und beide etwas gedankenverloren an ihrem Glas nippten, fragte er neugierig: „Hast du einen Freund ?“ Martina schüttelte den Kopf und erzähle ihm, sie habe bis vor einem Jahr einen gehabt. Aber da er viel älter gewesen wäre, habe er sie immer wie ein kleines Dummchen behandelt, das ihre Verliebtheit erstickt hätte. „Hast du ein Mädchen ?“ kam ihre Gegenfrage. Martin antwortete mit dem Brustton der Überzeugung: „Gott bewahre ! Mir reicht das. Frauen sind zickig, rechthaberisch und engen einen ein. Ich hatte mehrere, aber das hat nie lang gedauert. Es endete immer mit Streit“. „Dann warst du einfach nicht kompromissbereit. Ich glaube, das muss man in einer Freundschaft immer sein“ bemerkte Martina etwas altklug und brach damit eine hitzige Diskussion vom Zaum, die erst unterbrochen wurde, als Martins Vater rief, sie sollten kommen, das Grillfleisch und die Würste seien fertig. Während sie stumm das Essen in sich hinein futterten, beschäftigten Martin und Martina unterschiedliche Gedanken, die jedoch das Thema Freundschaft zum Gegenstand hatten. Martin hakte die Einwände des Mädchens damit ab, dass er sie, wie alle Frauen und Mädchen, in die Kategorie, rechthaberisch zu sein, einordnete und Martina dachte: „Es ist immer das Gleiche. Männer ! Hübsche Larve und nichts dahinter“. Für den Rest des Besuches fanden die zwei themenmäßig nicht mehr zusammen. So fiel auch der Abschied etwas kühl aus.

Wochen später erklärte Martins Vater, man werde am Sonntag eine Radtour ins Blaue machen und erst am späten Abend zurückkommen. Das Wetter war heiß und für Ende Mai waren in der Schönwetterperiode auch die Nächte bemerkenswert angenehm. Martins Vater hatte an sein Fahrrad einen kleinen Hänger angehängt, in dem der 6-jährige Bruder und einige Kleinigkeiten für eine solche Tour ihren Platz fanden. Unterwegs bemerkte Martin, dass sein Vater offensichtlich nicht genau wusste, wohin er wollte, denn sie fuhren öfters in die Irre. „Paps, weißt du eigentlich, wohin du willst ? An dieser Stelle sind wir jetzt schon zum dritten Mal“ protestierte Martin. Der Vater zog ihn darauf hin ins Vertrauen und sagte flüsternd, er suche den Weg zu einem Schrebergartengelände, wo sein Kollege einen Garten hätte. Sie seien für den Nachmittag und Abend von diesem eingeladen. Impulsiv stöhnte Martin auf: „Oh Gott, Paps, zu dieser Zicke. Bitte nicht !“ Der Vater entgegnete lachend: „Martin, du wirst es überleben. So lernst du, dich auch in einer Umgebung zu bewegen, die dir höchst langweilig ist. Das gehört auch zum Erwachsensein“. Nachdem sie auf der Karte gemeinsam den richtigen Weg gefunden hatten, fuhren sie stumm dem Schrebergartengelände entgegen, wobei Martin mit Grauen an die kommenden Stunden dachte und sich vornahm, das Beste daraus zu machen.

Die Begrüßung unter den Eltern war herzlich und Martin sah mit Erstaunen, dass seine Mutter Martinas Mutter auf die Wange küsste. Seine Begrüßung von Martina fiel kühl aus, obwohl er zugeben musste, dass diese zum Anbeißen aussah. Sie trug ein enges Top, das die Brüste freizügig modellierte, weil sie offensichtlich keinen BH anhatte. Der Bauchnabel war oberhalb des Bundes der tief hängenden Jeans frei. Dazu hatte sie ihre schulterlangen Haare zu zwei Zöpfen geflochten, die ihr einen neckischen Gesichtsausdruck gaben. „Hallo Martin“ begrüßte sie ihn mit leuchtenden Augen „wollen wir einen neuen Anfang machen ? Das erste Zusammentreffen war ja etwas missglückt“. Verblüffung malte sich in Martins Gesicht, denn diese direkte Art hatte er nicht erwartet und vor allem imponierte ihm diese. Damit fiel Martina aus der Schublade, in die er sie eingeordnet hatte. „Ok, versuchen wir es noch einmal. Bleibt uns ja auch nichts anderes übrig, wenn ich sehe, wie sich unsere Eltern verstehen“ knurrte Martin. Er wollte ihr nicht zeigen, wie sehr er das Angebot eines Neuanfangs begrüßte, denn er fand sie ganz entzückend in ihrem Outfit. Wenn Martin gedacht hatte, er habe an diesem Nachmittag Bewegungsspielraum, so hatte er sich getäuscht. Er wurde als „Babysitter“ für seinen Bruder eingespannt, was er lustlos tat und ständig hoffte, es möge ein Wunder geschehen, das ihn von dieser lästigen Pflicht entband. Martina bemerkte dies und beschloss, den Versuch zu machen, Martin loszueisen. „Ich möchte Martin das Schrebergartengelände zeigen. Wir sind in zwei bis drei Stunden wieder da“ erklärte sie zu den Elternpaaren gewandt und zog Martin, ohne darauf zu warten, ob er überhaupt damit einverstanden war, mit sich. „Du hast mich gerettet. Danke“ flüsterte Martin dem Mädchen zu und folgte ihr. Er war ihr für ihre Initiative zutiefst dankbar.

In der folgenden Zeit zogen die zwei durch das Gelände und Martina erklärte an jedem Garten, wer dort wohne und was für Leute das seien. „Du kennst dich hier gut aus“ stellte Martin fest und erntete wieder das glockenhelle Lachen, das ihn so bezauberte. „Ja, hier tobe ich von klein an herum und da bleibt es nicht aus, dass man die Leute kennen lernt. Außerdem gilt bei Schrebergärten das Prinzip, dass alle eine große Familie sind“. Martina blieb vor einem völlig verwilderten und mit Unkraut überwucherten Garten stehen. „Dieser Garten gehört zum Beispiel einem 80 jährigen alten Mann, der viel Pech in letzter Zeit hatte. Zuerst starb seine Frau und dann bekam er einen Schlaganfall. Jetzt muss er im Rollstuhl sitzen und kann daher seit über einem Jahr nicht mehr in seinen Garten. Komm, wir gehen rein“. Mit diesen Worten zwängte sie sich durch ein großes Loch im Zaun. Martin folgte zögernd. Nachdem sie sich durch die verwilderten Büsche gekämpft hatten, fanden sie sich vor einer verfallenen Hütte wieder, vor der ein Rasen war, der teilweise von einem großen Apfelbaum überschattet war. Martina ließ sich ins Gras fallen und erklärte: „Ich finde es hier ganz toll. Es ist wie in einem Märchenschloss. Kein Mensch kann dich sehen. Hier bin ich oft, wenn ich traurig bin oder nachdenken muss.“. Martin setzte sich neben sie und schaute sie an, während er fragte, ob sie oft traurig wäre. Sie sah begehrenswert aus, wie sie da saß. Sie hatte sich rückwärts auf ihre Hände abgestützt, so dass die Brüste unter dem Top besonders deutlich sichtbar wurden. Martina nickte. „Ja, leider ! Eltern sind ja oft so blöd und rechthaberisch, obwohl man ja volljährig ist. Sie meinen alles besser zu wissen und machen nur Vorschriften. Ich mag meine Eltern, aber manchmal machen sie mich auch unglücklich“. Damit hatten sie eine Gemeinsamkeit gefunden und sie tauschten sich über die Eltern und ihr Nichtverstehen aus. Die Antipathie vom ersten Zusammentreffen schwand. Besonders Martin revidierte sehr nachdrücklich die Vorbehalte, die er gegen sie hatte. „Ich mag deine Art und verdammt hübsch bist du auch“ schmeichelte er und sah ihr dabei ganz tief in ihre blauen Augen. Wieder ertönte das glockenhelle Lachen, denn sein Kompliment hatte ihr einen wohligen Schauer über den Rücken getrieben.

Das Lachen ließ ihn impulsiv handeln. Blitzschnell waren seine Lippen auf ihrem Mund und völlig überrascht registrierte sie seine Zunge an ihrer. Als er sich von ihr löste, war schalkhaftes Lachen in ihren Augen: „Puh, du küsst gut. Das schmeckt nach mehr“. Martin gab keine Antwort. Er drückte sie auf den Rücken, legte sich seitlich über sie, so dass er ihre Brüste an seiner Brust spüren konnte, und küsste intensiv weiter. Der Körper unter ihm zappelte schwach, weil Martina vom Ungestüm fast keine Luft bekam. Seine Hand berührte ihren nackten Bauch und streichelte ihn rund um den Nabel. In Martina begannen die berühmten Schmetterlinge zu schwirren. Seine Küsse waren himmlisch. Die Hand begann zu wandern und erreichte den Bund ihrer Jeans, den ein Finger zärtlich entlang fuhr. Und während Martins Zunge ihre Mundhöhle erkundete, zwängte sich die Hand in den Bund der Jeans und suchte zielstrebig, auch unter den Slip schlüpfend, das weibliche Geschlecht. Martina kehrte blitzartig aus ihrer Verzückung zurück. Ihre Hand fuhr auf ihre Hose und klemmte Martins Hand fest. „Nicht ! Schön brav bleiben, Martin“ keuchte sie leise und atmete erleichtert auf, als die Hand wieder am Buchnabel lag. „Dich zu küssen, schmeckt gut“ flüsterte er zärtlich und ließ seine Hand auf Wanderschaft gehen. Sein Penis war zum Bersten hart, was sich in einer unübersehbaren Beule in der Hose zeigte. „Ich mag deine Küsse auch“ hauchte Martina zurück und genoss gleichzeitig des Krabbeln seine Finger auf der nackten Haut.

Martin überschüttete sie mit Komplimenten, die wie süßes Gift in ihr Denken und Bewusstsein träufelten. Auf dem Top erschienen kleine harte Knöpfe, die ihm zeigten, dass in Martina Erregung tobte. „Deine Augen leuchten wie helle Sterne. Dein Mund ist weich und heiß. Ich mag dich“ murmelte Martin fast tonlos. Martina schmolz innerlich dahin. Seine Hand verschwand unter dem Top und streichelte sich zu den Brüsten nach oben. Lust stieg in Martina auf, die sich einer Welle gleich im Körper ausbreitete und im Höschen sammelte. Als zwei Finger ihre linke Brustwarze zwirbelten, gurgelte sie wie entfesselt auf und keuchte: „Nicht ! das macht unglaubliche Sehnsucht. Das ist nicht gut“. Gleichzeitig umklammerte sie seinen Unterarm und zog die Hand mit Nachdruck unter dem Top heraus. „Was ist daran schlimm, wenn du Sehnsucht bekommst ? Das ist doch ein schönes Gefühl“ hakte Martin nach. Ganz offen gestand Martina ein, wenn die Sehnsucht zu groß werde, verliere sie leicht den Kopf. Und dazu würden sie sich zu wenig kennen. Martin besiegelte ihre Feststellung mit einem Kuss, den Martina wild erwiderte. Plötzlich sprang sie, wie von einer Tarantel gestochen, auf und sagte: „Ich bin gleich wieder da. Ich muss nur Pipi machen. Das muss ich immer, wenn ich erregt bin“. Dann verschwand sie hinter der Hütte.

Martin sah ihr nach und in ihm blitzte ein Gedanke auf. Wenn er schon nicht ihre Muschi mit den Fingern erkunden durfte, so war es doch jetzt die Gelegenheit, einen Blick darauf zu werfen, wenn er ihr beim Pinkeln zusehe. Zudem hatte er noch nie einer Frau beim Pipimachen zugesehen. Nur kurz meldete sich warnende Gedanken zu Wort, man mache so etwas nicht. Dann übernahm die Neugier die Regie. Er schlich von der anderen Seite um die Hütte und lugte um die Ecke. Martina stand mit dem Rücken zu ihm, hatte die Jeans bereits auf den Fußknöcheln hängen und zog gerade ihr Höschen über den Po nach unten. Sie hockte sich breitbeinig nieder. In Martins Hose brach das Chaos beim Anblick des festen Po aus. Sein Schwanz zuckte begehrlich. Der Blick wurde von einer buschigen Haarpracht gefesselt, die unten zwischen den weißen Schenkeln schwarz hervor leuchteten. Seine Frage beim Schaukeln Wochen vorher war damit beantwortet. Martina hatte reichlich Haare an der Muschi, die den Slip prall füllten. Es begann aus den Haaren zu tröpfeln und verdichtete sich zu einem Strahl der zischend auf den Boden traf und dort aufschäumend einen kleinen Bach verursachte. Martin hätte vor Begeisterung über den Anblick aufgestöhnt, wenn er nicht dabei Gefahr gelaufen wäre, entdeckt zu werden. Der Strahl versiegte. Martina wühlte in der Tasche ihrer Jeans und wischte sich mit einem Papiertaschentuch, von vorne zwischen die süßen Schenkel greifend, die Haare trocken. Jetzt war es für Martin Zeit zu verschwinden. In seiner Hast trat er auf einen kleinen Ast, der unter seinem Schritt knackend nachgab. Martinas Kopf fuhr herum und sie sah Martin gerade noch verschwinden, ohne dass er registrieren konnte, dass er gesehen worden war.

Wut und Enttäuschung stieg in Martina hoch. Martins Verhalten empfand sie mehr als ungehörig. Während sie Höschen und Jeans wieder hochzog, schwirrten in ihr viele Gedanken umher, wie sie darauf reagieren sollte. Als sie zurück kam, lag Martin im Gras, als ob er sich sonnte. Sie ließ sich neben ihn sinken und nach einer kurzen Pause sagte sie: „Das tut man nicht, Martin“. Martin, der nicht wusste, dass sie ihn entdeckt hatte, fragte mit unschuldigem Gesichtsausdruck, was sie mit der Bemerkung meinte. Jetzt wurde Martinas Blick flammend und mit bebender Stimme sagte sie: „Es ist einfach unanständig, einer Frau versteckt beim Pipi machen zuzusehen. Du solltest dich schämen“. Die Worte trafen ihn wie ein Keulenschlag und um seine Scham und Verlegenheit zu überspielen, wollte er sie küssen. „Lasse das. Mir ist die Lust dazu vergangen“. Mit diesen Worten wich sie ihm aus und ging auch körperlich auf Distanz. Jetzt stotterte Martin eine Entschuldigung. „Bitte, entschuldige. Aber ich finde dich so entzückend und begehrenswert, dass ich nicht widerstehen konnte. Außerdem wolle ich einer Frau einmal beim Pinkeln zusehen. Tut mir echt leid, dass ich dich verletzt habe. Wie kann ich das wieder gut machen ?“ Der Blick in Martinas Augen wurde weicher und Martin sah, wie es in ihr arbeitete. Dann wurde ihr Blick lauernd und sie stieß leise hervor: „Gleiches Recht für alle. Wenn du nachher pinkeln musst, dann will ich bei dir zusehen. Ich habe das bei einem Mann auch noch nie gesehen“. Martin lachte erleichtert auf. Der Gedanke, sie würde seinen Schwanz sehen, war prickelnd erregend. „Ok, haben wir dann wieder Frieden ?“ und beugte sich zu ihr, um sie zu küssen. Sie nickte und genoss gierig die Liebkosung seiner Lippen.

Beide lagen im Gras und genossen schweigend die Wärme der Sonne. In Martins Gedanken kristallisierte sich das Bild heraus, wie Martina seinen Schwanz bewunderte. Er war stolz auf seinen Schwanz. Seine Latte in der Hose pulsierte und Erregung stieg in ihm hoch. Die Blase meldete sich zu Wort. „Ich muss mal“ murmelte er leise und stand auf. Martina folgte ihm hinter die Hütte. Dort hockte sie sich seitlich von ihm nieder und wartete, dass er blank zog. Martin öffnete den Reißverschluss und wühlte in seiner Unterhose, weil sich die Latte nicht durch den Schlitz zwängen ließ. „Ich muss die Hosen runter lassen. Mein Penis ist zu steif“ murmelte er entschuldigend und ließ die Hosen fallen. Mit neugieriger Erregung betrachtete Martina den voll erblühten Phallus, den unten links und rechts zwei große Hoden zierten und sie dachte, dass Männer mit erigiertem Penis schon ziemlich obszön aussahen. Das Haargekräusel über dem harten Glied sah süß aus und sie verglich dieses mit dem ausgeprägten Busch, der ihre Muschi überwucherte.

In Martins Augen trat ein verzweifelter Ausdruck. So sehr er auch versuchte, sein Wasser abzuschlagen, es gelang nicht, weil die Erektion den Blasenausgang blockierte. Er beugte sich leicht nach vorne und drückte seinen Unterleib nach hinten, um die Blockade zu lösen. Dann schoss der gelbe Saft und kurzen Schüben aus der Eichel. Martina kicherte etwas nervös. „Ui je, steht ihr Männer beim Pinkeln immer so komisch da ?“ Während Martin aufatmend, dass die Blase leer wurde, da stand, erklärte er, wenn das Glied eines Mannes hart sei, dann mache es immer Probleme zu pinkeln. Der Strahl war versiegt und Martin bückte sich, um die Hosen wieder hoch zu ziehen. „Mhm, wischt ihr Männer euch nicht trocken?“ fragte Martina erstaunt und hielt ihm ein Papiertaschentuch hin. Jetzt grinste Martin und bemerkte, Männer schütteln ihn nur aus, aber wenn sie wolle, könne sie ja das Trocknen übernehmen. Seine Bemerkung war nicht ernst gemeint, er wollte damit nur die frauliche Neugier abblocken. Umso mehr war er überrascht, als Martina mit der einen Hand den Stamm seines Schwanzes umklammerte und mit der anderen, die Vorhaut zurückziehend, die Eichel mit dem Taschentuch abtupfte. „Gott im Himmel, das machst du wirklich“ keuchte er auf, wobei er sich gleichzeitig aufrichtete und seine Männlichkeit, die Lenden nach vorne drückend, präsentierte.

Martin sah wie das Taschentuch verschwand, aber die schmale Frauenhand auch weiter seinen Schwanz umklammert hielt. Martina betrachtete fasziniert, wie ein Lusttropfen aus dem Eichelschlitz trat und langsam an der Unterseite der Nille abwärts lief. Voll Verwunderung murmelte sie: „Ihr Männer werdet ja auch feucht“. Ihr Finger fing den Tropfen auf und verrieb ihn am Bändchen. Martin keuchte mit gutturalem Stöhnen auf. Die Lust hatte von seinem Geschlecht Besitz ergriffen. Ihr Finger umfuhr den unteren Wulst der Eichel und als er wieder am Bändchen war, ertönte erneut das gutturale Keuchen über ihr. Faszination hatte Martina erfasst. Ihr Finger kreiste immer schneller. Jetzt waren keine Pausen zwischen dem Keuchen mehr. Martin spürte, wie sein Samen unaufhaltsam nach oben stieg. „Wenn du jetzt nicht sofort aufhörst, geschieht ein Unglück“ stöhnte Martin auf und aus seiner Stimme war zu hören, dass er wollte, dass es passiert. Am Schlitz hing der nächste Tropfen. Martinas Finger nahm ihn auf und fuhr dann hektisch das Bändchen auf und ab. Ihre Hand, die den Stamm umklammerte, spürte ein leichtes Zucken. Dann erbebte Martins Unterleib. In vier gewaltigen Eruptionen schoss der Samen aus der Nille und Martina bewunderte mit Entzücken fasziniert, wie die Fontänen kometengleich in das Gras klatschten. Sie hätte nie gedacht, dass Männersamen in dieser Weise ausgespieen wird. Es sah so aus wie ein Komet mit dickem Kopf und langem Schweif. Gleichzeitig sah sie mit Verwunderung, wie das Glied in sich zusammenfiel und schlaff in ihrer Hand lag. Sie ließ das Geschlecht von Martin los und verschwand wortlos, wo sie auf dem Rasenplatz, auf dem Rücken liegend, dieses unglaubliche Erlebnis Revue passieren ließ.

Wenig später erschien Martin, legte sich neben sie und sagte nur „Danke“. Jetzt kicherte Martina und den Kopf auf einen Arm gestützt, fragte sie: „Sag mal, was ist daran ein Unglück ? Der Höhepunkt ist bei mir immer sehr lustvoll“. Statt einer Antwort gab Martin ihr einen Kuss. Dann sagte er leise: „Das war ja auch wahnsinnig gut für mich. So wie du das gemacht hast, zeigt mir das, dass ich nicht der erste Mann war, dem du einen runter geholt hast“. Martina protestierte schmollend, sie habe das zwar schon ein Mal gemacht, aber noch nie so viel Spaß daran gefunden. Martin legte sich auf sie, rieb seinen Körper an ihrem und hauchte ihr ins Ohr: „Liebste, ich will mit dir schlafen“. Martina war wie vom Donner gerührt. Ihr Körper versteifte sich, während sie verzweifelt nach einer Antwort suchte. „Kommt Zeit, kommt Rat. Zunächst ist ja dein Kleiner zu so etwas nicht mehr in der Lage“ gab sie leise zurück. Sie drückte ihn an sich und drehte ihn auf den Rücken, wobei sie ihn leidenschaftlich abküsste. Martina und Martin fielen auseinander und seine Hand kroch sofort unter den Top. Diesmal wehrte sie sich nicht, sondern genoss tief atmend seine Liebkosungen. Die Lust in ihr wurde zur tobenden Wollust. Ihr Körper hob und senkte sich und ein leises Keuchen wurde hörbar. Nach einiger Zeit, in der Martin den leisen klagenden Lauten glücklich lauschte, stoppte Martina die die Warzen zwirbelnden Finger ab, setzte sich auf und sagte, sie müssten gehen, denn die anderen warteten sicher schon auf sie. Es war ihre Art der Notbremse, ehe sie die Kontrolle ganz über sich verlor und die Beine breit machte. Beide brachten ihre Kleidung in Ordnung und gingen zurück zum Garten von Martinas Eltern. Auf dem Weg dorthin umfasste sie Martin an ihrer nackten Hüfte und Martina empfand ein himmlisches Gefühl, seine Hand auf ihrer Haut zu fühlen.

Man hatte beide schon vermisst und auch schon mit Essen angefangen, was Martin und Martina jedoch nicht störte. Sie waren satt von Glück. Als der Aufbruch nahte, zog Martina Martin zur Seite, küsste ihn innig und gab ihm ihre Handynummer: „Wenn du magst, kannst du mir SMS schicken“. Auch Martin gab ihr seine und rannte dann zu seinem Fahrrad, um nicht zu zeigen, wie schwer ihm der Abschied fiel. Als er nach fast zwei Stunden nach Hause kam, stürzte er in sein Zimmer und schrieb eine SMS: „Hallo geliebtes Wesen. Wo bist du gerade ? Ich muss immer an dich denken“. Als Martinas Handy piepste, stand sie gerade in der Toilette, weil sie Pipi machen musste. Ehe sie ihr Höschen herunter zog, tippte sie ins Handy: „Wenn du es genau wissen willst. Ich bin auf dem Klo, Pipi machen“ und schickte die Message ab. Dann hockte sie sich auf die Brille und ließ es plätschernd laufen. Noch ehe sie fertig war, piepste das Handy erneut. Heftig atmend vor Erregung las Mar

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Kommentare


virgin
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 2
schrieb am 11.07.2007:
»Eigentlich eine schöne Geschichte, aber ein unglaublich schwülstige und unrealistische Dialoge. Rosamunde Pilcher (auch wenn ich nie etwas von ihr gelesen habe) hätte wahrscheinlich ihre Freude daran. Ich würde jedoch für einen anderen Ton plädieren. Aber natürlich gilt: jedem, wie es ihm gefällt.
Absätze würden die Lesbarkeit erhöhen.«

Marco76
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 6
schrieb am 11.07.2007:
»Ich glaube,nicht mal Rosamunde Pilcher hätte Freude an so einer geschwollenen Geschichte.Die Ideen waren gut aber die Sprache ist doch echt "too much"...«

sleepwalker
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 17
schrieb am 15.07.2007:
»«

icho21
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 13
schrieb am 14.11.2010:
»Doch - gefällt mir sehr gut.
Schmeiß bitte die Altersangaben raus, die sind nicht nötig - oder noch besser: verleg die Geschichte in die 60er Jahre. Dann passt das Alter und auch die Dialoge sind realistischer.
Für die Kritiker: "Hey Alter, lass uns ficken" ist auch heute nicht der normale Umgangston unter allen Teenagern.«



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