Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine erotische, nicht-pornographische Geschichte. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 18 | Lesungen: 4534 | Bewertung: 8.53 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 20.07.2012

Zauberhafter Sex - Die Hexe und die Händlerstochter

von

Der Morgenhimmel war noch dunkel, auch wenn am Horizont das Dunkle der Nacht von einem lichten Silberstreifen erhellt wurde. Langsam wandelte sich der Silberstreifen in ein warmes rot und vertrieb das fahle Licht des Mondes. Noch war es unter den alten Bäumen des Waldes dunkel, aber schon bald sandte die aufgehende Sonne ihre warmen Strahlen durch das Blätterdach der Bäume und wurde von den Vögeln mit lautem Gesang begrüßt. Eichhörnchen erwachten aus ihrem Schlaf und begannen übermütig im Geäst herumzuturnen oder nach Nüssen und anderen Leckerein zu suchen. Unterhalb der Bäume suchte sich ein Dachs seinen Weg durch das dichte Unterholz und ignorierte alle anderen Tiere, die sich in seiner Nähe befanden. Der grimmige Waldbewohner hatte auch nichts zu befürchten, denn es gab nur wenige Tiere, die den silbergrauen Veteranen angreifen würden.

Majestätisch trat ein Hirsch unter dem hängenden Ästen aus dem Schatten des Waldes auf die kleine Lichtung. Seine Ohren zuckten aufmerksam, als er weiter auf die Lichtung schritt, um seinen Durst im Bach, des etwas oberhalb seines Standortes aus einem Teich floss, zu stillen. Langsam senkte das große Tier seinen Kopf und begann zu trinken. Doch plötzlich hob es den Kopf und lauschte in Richtung der von Pflanzen fast überwachsenen Hütte. Das bemooste Dach und das von blühenden Ranken bedeckte Mauerwerk entdeckte nur, wer wusste, dass dort ein von Menschenhand gebautes Gebäude stand, so sehr passte sich die Hütte in das Bild des Waldes ein. Nur wenn der warme Sommerwind die hängenden Ranken etwas bewegte, konnte man einen buntbemalten Fensterladen sehen.

Und genau hinter einem solchen Fensterladen war heiseres Schreien an das feine Gehör des Hirsches gedrungen. Noch verharrte das stolze Tier witternd am Bachlauf, dessen Plätschern das Schreien noch zu übertönen vermochte. Doch schon bald wurden die Schreie lauter und waren nicht mehr so heiser, sondern wurden spitz und schrill. Ein zufälliger Wanderer hätte die Schreie als das erkannt, was sie waren- die wilden Schreie einer Frau, die gerade den Höhepunkt der Lust erreichte. Der Hirsch erkannte dies natürlich nicht. Das Wasser spritzte auf, als das Tier vorsichtshalber die Flucht ergriff und sich wieder in den Schutz der Bäume begab.

Es dauerte einige Minuten, bis aus der kleinen Hütte kein Schreien mehr zu hören war. Dann öffnete sich die Tür und hinter dem Vorhang aus blühenden Ranken erschien eine junge Frau. Der nackten Frau fiel ihr rotes Haar lang über die Schultern und klebte auf der verschwitzten Haut und Strähnen bedeckten nur unzureichend ihre Brüste. Ihr Gesicht war gerötet und in den rosigen Höfen ihrer birnenförmigen Brüste standen die Brustwarzen erregt ab. Als sie den Rankenvorhang teilte und auf die Lichtung hinaustrat, brach sich das Licht der Sonne in den Tropfen, die in ihrem rot gelockten Schamhaar hingen. Das Weiberfell glitzerte, als wäre es mit Diamanten behängt.

Eine weiße Krähe schoss über dem Kopf der jungen Frau hinaus ins Freie und schwang sich krächzend in den blauen Morgenhimmel hinauf. Die Frau legte den Kopf schief und lauschte der Krähe, dann lachte sie laut auf. „Ach, Federchen, der Tag war schon lange angebrochen. Ich habe dich bestimmt nicht geweckt. Du bist doch immer die erste, die wach ist.“

Hinter der Rothaarigen erschien ein riesiger Wolfshund im dunklen Türrahmen. Seine wachen Augen blickten kurz über die Lichtung, bevor er seinen Blick auf den runden Po der jungen Frau heftete. Mit einer beiläufigen Bewegung seiner langen Zunge leckte er einmal über den Oberschenkel der Frau, die überrascht. Als sie sich zu dem Hund umdrehte, hechelte dieser, und seine hochgezogenen Lefzen sahen aus, als würde er grinsen.

„Miko, du wildes Scheusal!“ rief die Frau und kniete sich vor das Tier, um die Arme um den kräftigen Hals zu schlingen. Zur Antwort leckte der Hund das Gesicht der Frau, dann befreite es sich aus der Umarmung und trottete dann zu einem Baum, um dort das Bein zu heben.

„Hm, ja… wenn da der Abort für die Männer ist, nehme ich den Donnerbalken für die feinen Damen“, lachte die Rothaarige und ging zum Rand der Lichtung, wo zwei Balken über Baumstümpfen lagen. Mit einem kleinen Sprung, der ihre Brüste hüpfen ließ, schwang sich die Frau auf die Balken. Sie setzte sich so, dass ihre Schamspalte in der Kluft zwischen den Balken lag. Dann gab sie dem Drängen ihrer Blase nach und ließ den goldenen Strahl zwischen ihren gekräuselten Schamlippen und den roten Locken ihres Weiberfells hervorsprudeln. Als der Strahl versiegte, tropfte zäher Lustschleim an einem klaren Faden aus ihrer Schamspalte. Als die junge Frau sich hinstellte, rann der Schleim an ihrem Oberschenkel herab.

Mit ihrem Zeigefinger nahm die junge Frau den Tropen auf und betrachtete ihn prüfend. Dann warf sie einen Blick in Richtung des Wolfshundes, der sich auf den Rücken geworfen hatte und sich mit den komischsten Verrenkungen den Rücken im Laub scheuerte. Als er den Blick der Frau bemerkte, blickte er erwartungsvoll zu ihr.


„Miko, das ist das Problem mit uns Frauen“, meinte die Rothaarige lächelnd. „Tiefempfundene Lust tritt früher oder später immer zu Tage. Entweder in dieser Art und Weise oder nach neun Monaten in einer anderen Form… Nun ja, darüber muss ich mir glücklicherweise keine Gedanken. Kommst du mit ins Wasser oder besorgst du uns einen Hasen, den wir heute zu Mittag essen?“

Bellend sprang der Rüde auf und senkte die Nase auf den Waldboden. Schon bald schien er eine Fährte gewittert zu haben, denn er verfolgte zielstrebig eine unsichtbare Spur, die ihn in den Wald führte. Die junge Frau blickte dem Tier nach, dann drehte sie sich um und ging in Richtung des Teiches.


Auf ihrem Weg hörte sie ein Rauschen und mit einer sicherlich tausendmal geprobten Bewegung legte sie ihren Kopf auf die rechte Schulte, damit die weiße Krähe auf ihrer linken Schulter landen konnte. Die scharfen Krallen, die ihre zarte weiße Haut ritzten, schien die Frau nicht zu spüren.

Die Krähe zupfte an den Haaren der jungen Frau und knabberte ihr dann zärtlich am Ohr. Dabei gurrte sie leise.


„Ja, Federchen, du hast Recht“, nickte die Frau. Ein angespannter Ausdruck löschte die vorherige Leichtigkeit von ihrem Gesicht. „Heute ist Neumond und wir haben nichts, was wir anbieten können. Verflixt, wo war ich in den letzten Wochen mit meinen Gedanken? Miko wird heute…“

Das Krächzen der Krähe unterbrach den Monolog und klang wie anklagendes Gelächter und ihre scharfen Krallen gruben sich in die Haut der jungen Frau. Dann schwang sich die Krähe in die Luft und umkreiste die Lichtung.


„Hm… etwas weniger garstig hätte sie ihr Missfallen über Miko ruhig äußern dürfen“, brummte die nackte Frau, spuckte in ihre Handfläche und strich über die blutigen Stellen auf ihrer linken Schulter. Als sie ihre Hand fortnahm, war von den Verletzungen durch die Krallen nichts mehr zu erkennen.

Missmutig ging die junge Frau zum Teich. Am Rand blieb sie einen Moment stehen, dann sprang sie kopfüber in das Wasser. Lange tauchte sie unter Wasser. Das sich in der unruhigen Oberfläche brechende Sonnenlicht zauberte bunte Ringe auf die helle Haut der Schwimmerin. Das lange rote Haar wallte wie ein Schleier hinter ihr, während sie mit anmutigen Bewegungen durch das Wasser glitt. Erst am gegenüberliegenden Ufer durchbrach die Frau wieder die Oberfläche und atmete tief ein.

Langsam schwamm die junge Frau auf dem Rücken liegend wieder zum anderen Ufer. Dabei drückte sie ihre Brüste aus dem Wasser, sodass sie wie zwei Inseln herausragten. Plötzlich flatterte der weiße Rabe aufgeregt heran. Krächzend kreiste das Tier über der Frau, die sich auf den Bauch drehte und die Richtung änderte. Noch während sie mit kraftvollen Zügen zum Ufer schwamm, hörte sie eine weibliche Stimme aus dem Dickicht am Rande der Lichtung. Die lästerlichen Flüche wurden von heiserem Knurren und warnendem Bellen begleitet.

Die Rothaarige schwang sich aus dem Wasser und hockte sich ans Ufer. Erwartungsvoll blickte sie in Richtung der Stimme. Schon bald knackte es im Unterholz und eine junge Frau stolperte auf die Lichtung. Ihr dicht auf folgt der Wolfshund Miko.


Das Gewand der Besucherin war wertvoller als das einer einfachen Bauernmagd und ihre Haut war heller. Offensichtlich war sie die Tochter eines reicheren Händlers, die sich im Wald verirrt hatte und schon länger gewandert war, denn ihr Gewand hatte Löcher und Risse, die nicht nur von Miko stammten. Der Wolfshund wedelte freudig mit dem Schweif und lief auf die junge Frau am Teich zu. Liebevoll streichelte sie seinen Kopf, während er ihr einige Wassertropfen vom Arm leckte.

Das der Hund so zielstrebig fortgelaufen war, lenkte die Aufmerksamkeit der fluchenden Frau auf die Rothaarige am Teich. „Oh, ja… das passt zu dem, was man mir über dich erzählt, Hexenweib. Läufst nackt herum und buhlst mit den Tieren“, rief die Frau abfällig. „Aber das soll mir egal sein, denn ich brauche deine Hilfe.“

„Auch dir einen guten Tag“, antwortete die Hexe kalt. „Du kommst auf meine Lichtung, beschimpfst mich und willst dennoch meine Hilfe? Lehrte man dich keinen Anstand?“

„Wer spricht hier von Anstand? Laufe ich nackt herum, oder du?“

„Ich habe gerade mein Morgenbad genommen- das pflege ich zumeist unbekleidet zu tun“, antwortete die junge Hexe mit spöttischer Stimme. „Und ich war nicht auf Besuch eingestellt.“

„Ich bin kein Besuch, ich bin geschäftlich hier“, korrigierte die schwarzhaarige Frau und wollte auf die Hexe zugehen. Doch die hob abwehrend die Hand.

„Zum Ersten: Ich bin an keinem Geschäft interessiert. Zum Zweiten: Hier gelten meine Regeln, die du beachten wirst. Zum Dritten: Bevor du diese Lichtung weiter betrittst, ziehst du dich aus“, sagte die Hexe in herrischem Tonfall.

„Ich soll… mich ausziehen? Warum?“

„Weil es meine Regel ist. Und weil du mich verspottet hast. Jetzt will ich dich nackt sehen“, lachte die Hexe. „Obwohl ich an deinem Geschäft nicht interessiert bin, bin ich neugierig, was du mir anbieten willst. Sollte es allerdings Gold sein, dann kannst du wieder umkehren, denn dafür habe ich keine Verwendung.“

Krächzend flog die Krähe über dem Kopf der Hexe. Die lauschte einen Moment und nickte, als die Krähe weiterflog. Sie schaute zu der jungen Frau am Rand der Lichtung und eine Falte furchte für einen Moment ihre Stirn, aber dann setzte die Hexe wieder das erwartungsvoll spöttische Gesicht auf. Sie wandte sich ab und ging zur Hütte.

„Aber was kann ich dir sonst anbieten?“ rief die Frau der davongehenden Hexe nach.

„Das kommt auf deinen Wunsch an“, lautete die Antwort. „Miko, wenn die Frau die Lichtung mit Kleidung betritt, reiß sie ihr vom Leib. Sollte sie gehen wollen, dann lass sie gehen.“

„Was? Der Hund kann doch nicht…“ Erschrocken blickte die Kaufmannstochter den Wolfshund an.

„Er kann und wird“, erklärte die Rothaarige und ging zu ihrer Hütte, wo sie sich auf einen Baumstumpf setzte und zu der Besucherin hinüberblickte, die sichtlich mit sich rang.

Die Hexe war innerlich sehr belustigt, denn sie spürte die Dringlichkeit hinter dem stolzen Gebaren der anderen Frau. Die Hexe wusste, dass sie mit der Fremden ein gutes Geschäft machen könnte. ‚Das Töchterchen hätte besser bei Papi aufpassen sollen, wie man Geschäfte macht. Durch ihre hochnäsige Art habe ich alle Trümpfe in der Hand. Und ich werde sie ausspielen, denn dieses hübsche Mädchen schickt mir das Schicksal.’

Am Rand der Lichtung starrte die Frau den Wolfshund an, der ganz offensichtlich nur darauf wartete, dass die Fremde einen Schritt machte. Seine Lefzen waren hochgezogen und er zeigte seine gewaltigen Zähne. Mehrmals versuchte die junge Frau ihn zu verscheuchen, aber der Hund bewegte sich nicht, sondern schaute die fremde Frau aus seinen auf eine unbestimmte Art menschlich wirkenden Augen an.


„Oh, verdammte Hexe“, fluchte die Fremde leise. „Ich muss mit ihr reden. Was soll ich nur tun…? Ich werde wohl meine Kleider ablegen müssen. Hoffentlich frisst mich diese Töle nicht trotzdem…“

Die Frau öffnete ihr Mieder und zog das Gewand von ihren Schultern. Darunter kamen zwei kleine Brüste zum Vorschein, deren Spitzen von dunklen Höfen bedeckt waren. Als das Gewand zu Boden fiel, stand sie nur noch mit ihren Stiefeln und der verbliebenen Unterwäsche bekleidet vor dem Hund, der ihr aufmerksam zusah. Sein stierender Blick machte der jungen Frau Angst. Dennoch zog sie sich weiter aus, bis sie völlig nackt am Rand der Lichtung stand.

„Darf ich jetzt zu ihr gehen?“ fragte sie den Hund, dessen Blick auf ihren kleinen Brüsten ruhte, bevor er seine Nase vorreckte und in Richtung des dunklen Schamhaares schnüffelte. Sein Schweif begann freudig zu wedeln, was die junge Frau als Aufforderung verstand, zur Hexe zu gehen.


Doch mit hochgezogenen Lefzen knurrte der Wolfshund die junge Frau böse an.

Das große Tier kam langsam auf die Fremde zu und beschnüffelte sie ausgiebig. Als die junge Frau ihre Hände vor ihre Schamgegend presste, knurrte der Hund erneut und schnappte nach ihren Fingern. Erschrocken riss die Frau ihre Arme hoch und der Hund steckte seine Nase dicht an das lockige Dreieck. Mit einem tiefen Atemzug nahm er ihren Duft auf, der aus der von Locken verborgenen Schamspalte aufstieg. Dann drehte er sich um und setzte sich in den Schatten.


Zögerlich machte die junge Frau einen ersten Schritt, und als der Hund sich nicht rührte, einen zweiten. Dann ging sie vorsichtig weiter in Richtung der Hütte, vor der noch immer die rothaarige Hexe saß, die ihr amüsiert entgegensah.

„Hast dich also doch entschieden, dich selber zu entkleiden?“ lachte die Hexe leise.

„Ja, auch wenn der Hund sich sehr merkwürdig verhält“, nickte die Frau. Sie hielt demütig und schamhaft den Kopf gesenkt, während sie sprach. „Seine Augen sind so… menschlich und intelligent.“

„Miko ist auch sehr intelligent“, meinte die Hexe. „Hm, du scheinst deine erste Lektion gelernt zu haben, Mädchen. Willst du mir nicht endlich deinen Namen verraten und mir sagen, was du willst?“

„Ich heiße Felizia Crystal“, stellte sich die junge Frau vor und blickte die Hexe hoffnungsvoll an. „Und ich möchte dich… bitten… mir meine Jugend und Schönheit zu erhalten. Und meine… Brüste wachsen zu lassen. Die jungen Männer sehen mir nach, aber insgeheim lachen sie über meine kleinen Brüste, die meine Mieder nie richtig ausfüllen.“

„Das sind insgesamt zwei Wünsche“, stellte die Hexe fest.

„Bitte, wenn du mir nicht helfen kannst, Aljaika, dann weiß ich keinen Rat mehr“, flehte die junge Frau. „Und wenn du nicht meine Jugend erhalten kannst, dann gib mir die Brüste. Meine Brüste sollen so groß werden, wie die einer Amme. Schwer und prall, als seien sie voller Milch.

„Ah, du kennst meinen Namen, Felizia. Hm, er scheint sich herum zu sprechen... Dann weißt du auch, dass ich etwas anderes als Gold und Silber für meine Dienste verlange, nicht wahr?“

Röte schoss der jungen Frau ins Gesicht, aber sie nickte. „Ja, ich weiß.“

„Du hast Glück, dass ich gerade heute jemanden benötige, mir zu dienen“, erklärte die Hexe sanft. „Daher werde ich dir helfen, wenn du bereit bist, den Preis zu zahlen.“

„Wie hoch ist er?“ Die stolze Kaufmannstochter blickte die Hexe an. „Aber ich soll dir… dienen? Ich?“

Die Hexe blickte Felizia, die schamhaft ihre Brüste und ihr schwarzes Haardreieck mit den Händen bedeckt hielt, prüfend an. „Ja, du wirst mir dienen, Felizia, und den Preis bezahlen. Denn du hast zwei Wünsche an mich herangetragen.“

Die junge Frau wurde bleich. „Was ist der Preis, Aljaika, dafür, dass ich große Brüste erhalte und schön bleibe?“

„Der Preis ist deine Jungfräulichkeit.“

Erschrocken wich die junge Frau zurück. „Was? Aber das kannst du nicht verlangen!“

„Ich kann verlangen, was ich will“, rief Aljaika wütend aus und sprang auf die Besucherin zu. Eine Hand griff unter das Kinn und hielt Felizia schmerzhaft fest. „Hast du das noch nicht begriffen, Mädchen? Du bist zu mir gekommen, damit ich dir helfe. Du bist auf meiner Lichtung und ich verlangte, dass du sie nur nackt betreten darfst. Und- sieh du bist nackt. Du wirst mir dienen und du wirst den Preis bezahlen. Du bezahlst, was ich verlange, oder gehst. Ohne Kleidung, denn die wird Miko vorher zerreißen. Und glaube mir, als Jungfrau wirst du das Haus deines Vaters dann auch nicht mehr betreten…“

Eingeschüchtert wich die junge Frau zurück, denn nicht nur die Worte machten ihr Angst, sondern das flammend rote Haar der Hexe wogte plötzlich in einer nicht spürbaren Brise und ihre grünen Augen funkelten wie Smaragde. „Aber… ich wollte mich…“

„Aufsparen? Ha, das kannst du nur sagen, weil du noch nie die pochende Lust eines Mannes zwischen deinen Schenkeln gespürt hast“, höhnte Aljaika laut. „Wenn du einmal diese Lust gekostet hast, willst du sie immer wieder spüren. Du willst fühlen, wie dein williges Fleisch geteilt wird, wie der Mann seinen harten Stab tief in deinen Körper treibt und dein Verlangen nach Erlösung aus dieser Ekstase hinauszögert, bist du vor Lust schreist.“

„Ist es wirklich so?“ fragte die junge Frau ergriffen. „Ich meine, bereitet es einer Frau wirklich so viel Freude?“

Verblüfft blickte Aljaika Felizia an. „Freude? Nein, es macht keine Freude- es bereitet dir Lust. Wilde, animalische Lust, denn das Tier in dir wird geweckt und du lebst nur für den Moment der Befriedigung. Es gibt nichts anderes mehr. Alles andere ist völlig unwichtig, nur du und deine Lust zählen noch. Doch das erreichst du nur, wenn du weißt, was du tun musst.“

„Das weiß ich schon“, nickte Felizia mit mädchenhafter Begeisterung und ihr Gesicht glühte. „Ich habe eine Magd mit unserem Knecht in der Scheune beobachtet. Aber die Magd sah nicht so aus, als hätte sie viel Lust verspürt, als der Knecht sich auf sie legte.“

Die Augen verdrehend schlug sich die Hexe die Hand vor die Stirn. „Die Magd beobachtet, wie der Knecht sie bestieg!? Mädchen, dann weißt du es nicht besser, als sich hinzulegen und die Beine breit zu machen. Das hat nichts mit der Lust zu tun, von der ich rede. Um Lust- richtige wilde Lust- zu empfinden, musst du mehr tun. Vor allem musst du wissen, was dir gefällt. Dem Manne ist es einerlei, Hauptsache, er kann seinen Schaft in dich bohren. Doch du musst wissen, wie er dich glücklich machen kann“, sagte Aljaika jetzt sanft. „Und du musst wissen, wie du einen Mann dazu bringst, genau deine Wünsche zu erfüllen.“

„Wie kann ich das wissen? Niemand spricht darüber?“ Felizia sog jedes Wort der Hexe in sich auf und hing an ihren Lippen. „Sagst du es mir?“

„Nein, ich werde es dir nicht sagen. Ich werde es dich anleiten und es dir zeigen“, versprach die Hexe. „Denn um deinen Wunsch zu erfüllen, benötige ich etwas von dir, und da kannst du auch gleich lernen, was du wissen musst.“

„Also hilfst du mir? Oh, wundervoll…“, jauchzte die junge Frau glücklich.

„Nicht so eilig. Ich werde dir helfen, wenn du tust, was ich von dir verlange“, bremste Aljaika die Begeisterung.

„Natürlich. Was muss ich tun?“

Aljaika lächelte, denn sie wusste, dass die junge Frau jetzt in ihrer Hand war. „Heute Abend, nach Einbruch der Dunkelheit, erwarte ich einen Gast. Einen Mann. Er wird dir deine Jungfräulichkeit nehmen.“

„Aber… ich kenne ihn doch gar nicht und…“

„Hast du nicht gerade gesagt, du wirst tun, was ich verlange?“ herrschte die Hexe Felizia an. Ihre Augen sprühten vor wildem Zorn.

„Ja, doch. Dennoch ist es ein komischer Gedanke, der mich schreckt“, jammerte die junge Frau leise.

„Ha, ha, ha, glaube mir, bis zum Zeitpunkt des Eintreffens meines Gastes wirst du betteln, von einem Manne genommen zu werden“, lachte die Hexe. „Doch beginnen wir am Anfang. Du hast noch nie die Wonne eines Mannes zwischen deinen Schenkeln verspürt. Hast du wenigstens die Lust gespürt, die du dir selbst bereiten kannst?“

„Nein, ich weiß auch nicht wie“, gestand Felizia leise.

„Du liebe Güte. Du bist ein schwerer Fall. Hat noch nicht einmal ihren eigenen Körper entdeckt und will mit milchschweren Brüsten den Männern den Kopf verdrehen“, seufzte Aljaika verzweifelnd. „Nun, dann beginnen wir gleich hier. Reibe deine Brüste, bis die Spitzen hart sind.“

„Aber ist das nicht…“, begann Felizia, aber sie schwieg, als sie den flammenden Blick der Hexe sah. Mechanisch rieb sie ihre Brüste, wobei ihr die Schamesröte hochrot ins Gesicht schoss.

Die Hexe schaute ihr zu und schüttelte den Kopf. „Nein, du sollst keinen Teig kneten. Spiel mit den Zitzen, zieh an ihnen und entdecke, was dir gefällt. Rolle die harten Warzen zwischen den Fingern und streichle mit den Fingerkuppen um sie herum… Ah, ja, so sieht das schon besser aus.“

Felizia zupfte an ihren Brustwarzen oder umkreiste mit ihren Fingerkuppen die sich in den dunklen Höfen aufrichtenden Warzen. Scheu lächelte sie und rieb dann mit dem Handballen über die harten Erhebungen in der kreisrunden Hautfläche. Ganz von allein begann sie anschließend ihre kleinen Brüste mit den Händen zu massieren und sie mit kräftigen Druck zu kneten. Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen.

Mit sanfter leiser Stimme sprach Aljaika zu ihr. „Spürst du die Erregung? Wie sie wächst? Suche mit deiner streichelnden Hand nach dem Ziel dieser Erregung. Wohin fließt deine Lust?“

Die junge Frau vor der Hexe schloss ihre Augen und streichelte sich großflächiger mit beiden Händen. Immer wieder glitt eine Hand zurück zu ihren Brüsten, um sich weiter zu erregen, während die andere Hand scheinbar ziellos über den Oberkörper strich. Doch bei jeder Bewegung auf der weichen hellen Haut seufzte Felizia leise verlangend auf. Langsam begann ihre Hand tiefer zu gleiten, bis die Fingerkuppen ihre schwarzen Schamlocken berührten.

„Ja, du näherst dich deinem Ziel, nicht wahr?“ hauchte die Hexe und strich verführerisch wie eine Katze um die nackte junge Frau herum. Sanft berührten ihre Fingerkuppen hier und dort scheinbar zufällig Felizias Haut und hinterließen eine brennende Sehnsucht nach mehr. „Die Lust wächst pochend in deinem Zentrum, wird größer und sucht nach einer Möglichkeit, auszubrechen. Gib ihr diese Möglichkeit, finde sie und befreie deine Lust, Felizia.“

Wie in Trance streichelte sich die junge Frau jetzt vor der Hexe. Ihre Finger glitten zwischen ihre Schenkel und sie presste die Hand gegen ihre Schamlippen. Ihr Becken bewegte sich vor und zurück und ein Stöhnen drang aus ihrem Mund. Feucht glänzte die Haut ihrer Hand. Als die Fingerkuppe zum ersten Mal die Perle zwischen den Schamlippen berührte, schnappte Felizia überrascht nach Luft.

„Du hast es gefunden“, flüsterte Aljaika leise in Felizias Ohr. „Das ist die Perle, die dir jene unbeschreibliche Lust bereiten wird. Spiel mit ihr. Berühre sie, so wie du es am liebsten magst. Und behalte es in Erinnerung, denn so musst du jeden zwingen, dich zu berühren. Das soll dein Ziel sein, denn nur dann erfährst du die größte Lust. Jetzt finde deine Lust…“

Wieder glitten die Finger der jungen Frau in das Zentrum ihrer Lust. Feucht schimmerten die Fingerkuppen, wenn das Sonnenlicht auf sie fiel. Wie Tau auf einer Blüte glitzerten die Schamlippen, als Felizia ihre feuchte Lust zwischen ihren Schenkeln verrieb. Jede Regung von Schamgefühl war von ihr gefallen und sie gab sich voll dem Spiel ihrer Finger und den Zärtlichkeiten hin, die sie sich selbst bereitete.

Die Hexe setzte sich ins feuchte Gras. Sie blickte zwischen die Schenkel der Frau vor ihr, sog den jungfräulichen Duft der Lust ein und spielte mit ihren eigenen Brüsten. Sorgsam beobachtete die Hexe, wie sich Felizia selbst Lust verschaffte und studierte den ekstatischen Gesichtsausdruck der jungen Frau. Aljaika sah die Leidenschaft und die Lust. Felizias volle Lippen verzogen sich, wenn sie ihre Brustwarzen so hart zwischen den Fingern rollte, dass es schmerzte, nur um sich gleich darauf wieder zu einem lustvollen Stöhnen zu öffnen.

Die Hexe schaute Miko an, der aufgeregt hechelnd über die Lichtung getrabt kam. Doch der Blick der Hexe zwang ihn, innezuhalten und ihrem lautlosen Befehl zu folgen. Mit hängender Rute lief er in die Hütte und kehrte mit einer Holzschale im Maul zurück. Vorsichtig, um Felizia in ihrer Ekstase nicht zu stören, legte er die Schale vor Aljaika ins Gras und lief dann wieder davon.

„Deine Lust ist gleich einer Quelle, die rein und frisch aus dem Berg sprudelt“, flüsterte die Hexe beschwörend. Ihre Worte drangen so sanft wie eine warme Sommerbrise in Felizias Gedanken ein. „Zuerst ist deine Lust nur ein kleines Rinnsal, doch es wird größer und zu einem munteren Bachlauf. Spürst du die wachsende Kraft?“

„Ich… ah… ja… ohhh ahhh… ja…“, keuchte die junge Frau auf und ihre Finger flogen schneller über ihren Lustpunkt.

„Ja, der Bach windet sich, so wie du dich vor Lust windest, Felizia“, gurrte Aljaika leise. „Doch auch der Bach schwillt an. Er staut sich vor Hindernissen, wird größer und machtvoller. Auch deine Lust staut sich. Sie wächst, wird stärker und mächtiger.“

„Jaaa… uhhh… JAA… Jaaaahhhh…“, stöhnte Felizia lauter auf.

Lächelnd erhob sich die Hexe. „Der Bach wird breiter und zu einem Fluss. Noch ist er träge, aber dennoch stärker als der Bach, der er einst war. Auch deine Lust wächst weiter, stetig und kontrollierbar, doch du spürst auch die Wildheit, die sie in sich birgt.“

Felizia rieb mit einem Handballen über ihre Schamlippen, presste ihren Unterleib gegen ihre Hand und stöhnte lustvoll. Ihre andere Hand knetete ihre Brüste und spielte mit den Brustwarzen. Jede neu variierte Berührung ließ sie keuchen, während Aljaika Stimme ihre Gedanken lenkte.

„Die Strömung des Flusses wird schneller, als immer mehr Wasser sein Bett füllt. Der Strom beginnt seine Kraft zu zeigen, entwurzelt Bäume und reißt alles, was nicht fest genug im Boden verankert ist, mit sich. Spür deine Lust, Felizia, wie sie gleich dem wildem Strom anschwillt. Sie ist wild, ungezügelt und unkontrollierbar. Es gibt nichts mehr, was sie aufhalten kann. Doch sie schwillt noch weiter an.“

Langsam sackte die Kaufmannstochter mit weit gespreizten Schenkeln zu Boden, während jetzt beide Hände ihre Scham streichelten. Zwei Finger rieben über die geschwollene Lustperle, während die freie Hand die Schamlippen zur Seite zerrte oder bis zum Po zwischen die Beine glitt. Der Atem der jungen Frau ging nur stoßweise, ihre kleinen Brüste sprangen bei jedem Luftschnappen auf und ab und aus der Lust geborene Tränen liefen über Felizias Gesicht.

Zufrieden blickte die Hexe auf die junge Frau im Gras und lächelte. „Die Kraft des Flusses ist so stark, dass er durch Felsen bricht. Du hörst das Donnern, spürst die Erschütterung des Erdreichs und siehst die Gischt des Wasserfalls. Das Wasser stürzt in die Tiefe, ist frei von allen Zwängen des Flussbettes. Jetzt, Felizia, ist deine Lust so groß und stark, dass es kein Zurück mehr gibt. Alles in deinem Körper bebt vor Lust. Du kannst spüren, wie sie anwächst, wie ungeheuer mächtig sie ist und wie sie dich mitreißt. Deine Lust ist so wild, wie der Fluss, kraftvoll wie das Wasser in ihm. Es gibt keine Barriere mehr. Du siehst den Punkt, von dem du dich fallen lassen wirst. Du kommst ihm immer näher, näher, näher,…“

Die rhythmischen Rufe der Hexe trieben Felizia dazu, ihre Lust noch weiter zu steigern. Plötzlich versteifte sich die junge Frau für einen Wimpernschlag und dann schrie sie ihre Lust hinaus. „Jaaaa… ahhh… JAA… JAAAAA… OHHHHHJAAHHHJAAA…“

Ihre Schreie gellten laut durch den Wald, während die junge Frau unkontrolliert zuckend am Boden lag. Zwischen ihren Beinen spritzte ihre Lust hervor und Aljaika fing das meiste davon in der Schale auf, die sie Felizia zwischen die Schenkel hielt. Es dauerte eine Weile, bis die junge Frau sich beruhigte und noch einmal so lange, bis sie sich aufsetzen und sprechen konnte.

Verwirrt blickte sich Felizia um. „Warum lag ich auf dem Boden?“ Sie strich eine Haarsträhne aus dem verschwitzten Gesicht. Dann blickte sie Aljaika an, die noch immer die Schale in den Händen hielt. „Ich… ich weiß nicht… doch, jetzt erinnere ich mich. Es war wundervoll… Aljaika, wird es immer so sein?“

Die Hexe lächelte sanft. „Nur, wenn du es willst und es zulässt. Ich habe dich beobachtet, Felizia, und ich sah, welche Kraft in deiner Lust liegt. Schau, das habe ich aufgefangen.“

Neugierig erhob sich die junge Frau und blickte in die Schale. „Ich dachte, nur die Männer… zumindest habe ich das aus den Gesprächen der Mägde erlauscht…“

Aljaika lachte leise. „Ich sagte dir doch, dass die nichts anderes können, als auf dem Rücken liegend die Beine breit zu machen. Vertrau mir, Mädchen, dann wirst du immer solche Lust erfahren.

Noch immer glühten die Wangen der jungen Frau, als nickte. Sie war bereit, alles zu tun, um von Aljaika die Geheimnisse zu erfahren, um ihre Wünsche zu erfüllen. Die Hexe spürte es und lächelte hintergründig. „Felizia, geh zum Teich, reiß das Moos fort und hebe mit deinen Händen eine Vertiefung aus. In diese Vertiefung wirst du pinkeln und die nasse Erde zu weichen Schlamm kneten. Nimm diesen Eimer und fülle ihn mit Schlamm, dann komm zu mir zurück.“

„Ich soll… werde es tun“, nickte die junge Kaufmannstochter und ging zum Teich.

Aljaika blickte ihr nach und streichelte Miko, der plötzlich neben ihr stand, den Kopf. „Es ist wirklich hübsch, das Mädchen. Manchmal muss man einfach lachen, wenn man daran denkt, wie gut das Schicksal es mit mir meint. Dass sie gerade heute kommt…“ Dann gab sie dem Hund einen Befehl. „Miko, behalte sie im Auge, damit sie auf keinen Fall fortläuft.“

Der riesige Wolfshund trottete hinter Felizia her, die ihm misstrauisch entgegensah, während sie am Teich niederkniete und damit begann, dass Moos und das Gras abzutragen. Der Hund war ihr unheimlich und sie vermied, ihn anzublicken, aber sie spürte seine Blicke, die er ihr aus so menschlich wirkenden Augen zuwarf, auf ihrem Po oder ihrer Schamgegend. Und sein ständiges Schnüffeln in ihre Richtung, so wie sein Hecheln, machte die junge Frau nervös, während sie auf allen Vieren herumkroch.

Als die Mulde groß genug war, hockte Felizia sich darüber und ließ einen goldenen Strahl auf das Erdreich prasseln. Sofort als der Strahl nachließ, begann sie, die nasse Erde zu kneten. Der Geruch ihres eigenen Urins stieg ihr in die Nase und ekelte sie, aber die junge Frau dachte an ihr Ziel und machte tapfer weiter. Es gelang ihr, einen ansehnlichen Batzen in den Eimer zu heben, aber sie musste noch zweimal in die Kuhle pinkeln und das Erdreich kneten, bis der Eimer voll war. Zufrieden ging sie zu der Hexe zurück.

„Ah, das hat ja gedauert“, meinte Aljaika und sah in den Eimer. Dann wich sie zurück. „Du solltest dich waschen. Geh zum Bach unterhalb des Teiches und säubere dich. Ich werde die restlichen Zutaten holen, um den Zauber zu weben, der deine Brüste vergrößern soll.“

Felizia kehrte zum Teich zurück und wusch sich im Bach, der aus dem Teich entsprang. Wieder beobachtete der Hund sie und ließ sie keinen Moment aus den Augen. „Du bist ziemlich neugierig, nicht wahr? Warum beobachtest du mich die ganze Zeit und starrst mir mit deinen menschlichen Augen auf die Brüste oder zwischen die Beine?“

Nachdenklich wusch sich die junge Frau im Bach und blickte immer wieder zu dem am Ufer über ihr sitzenden Hund empor. Die Spitze seines riesigen Gliedes war zu sehen und der Anblick stieß Felizia ab. Doch als sie sauber war, ging sie auf den Hund zu und blickte ihm in die Augen. „Du bist mehr, als ein gewöhnlicher Hund. Ein Hexentier? Oder ein verzauberter Mann? Hm… der Name Miko kommt mir in irgendeinem Zusammenhang bekannt vor… Nur welcher?“

Der Hund bellte und wandte sich ab. Er lief den Weg zur Hexe vor und verschwand dann in der Hütte. Felizia nahm sich vor, Aljaika nach dem Hund zu fragen, aber die Hexe überraschte sie, denn sie hielt zwei lange Lederschlaufen in den Händen.


„Dies sind Lederbänder von Kälbern“, erklärte sie, während sie die breiten Bänder in die Holzschale mit Felizias Lustsaft tauchte. Dazu goss sie Milch aus zwei Schalen. „Die Milch einer Stute und die Milch aus der überzähligen Brust einer Hexenamme.“

„Einer Hexenamme?“ Verblüfft schaute Felizia die Hexe an.

„Nun, zumindest behauptet das die weise Obrigkeit. Pah, sie sehen die Geschenke der Natur nicht, selbst, wenn die sie beißen würden“, fauchte Aljaika. „Stattdessen verfolgen sie die Frauen und töten sie. Die Frau, von der diese Milch stammt, konnte gerettet werden und lebt frei und unerkannt. Zum Dank hilft sie uns.“

„Was ist so besonderes an ihr?“

„Da, wo bei dir dein dichtes Weiberfell beginnt, hat sie auf jeder Seite eine weitere Brustwarze. Sie geben ständig Milch ab und diese Milch hat besondere Kräfte“, erklärte Aljaika. „Doch genug der Geheimnisse. Ich werde dir sagen, was du tun musst. Folge mir.“

Die Hexe schritt voran und die Kaufmannstochter folgte ihr dichtauf. Bei einem großen runden Baumstumpf blieben sie stehen. Aljaika forderte Felizia auf, sich rücklings auf die glatt polierte Fläche zu legen. Als die junge Frau lag, hockte sich die Hexe neben sie.


„Ich werde deine Brüste mit den Kälberbändern einschnüren. Anschließend streiche ich das Milchgemisch darüber“, erläuterte sie ihr tun und begann ein Lederband um den rechten Brustansatz der jungen Frau zu legen. „Das wird sicher unangenehm, Mädchen.“

Mit einem energischen Ruck zog die Hexe die Schlaufe zu und Felizia schrie auf. Der Ansatz ihrer kleinen Brust war eng eingeschnürt und sie spürte, wie das gestaute Blut in der Brust pochte. Mit sicheren Griffen vollzog die Hexe die gleiche Behandlung an der linken Brust und wieder schrie die junge Frau auf.


„Siehst du die Tanne dort vorn? Wenn die Sonne rechts von ihr steht, darfst du dich erheben. Nicht früher. Du musst so liegen bleiben, egal, wie schwer es dir fällt. Je besser du dich beherrscht, desto besser wird das Ergebnis“, versprach die Hexe und tauchte einen Lappen in die Schale mit dem Milchgemisch. Mit dem Lappen wischte sie über die Brüste, bis diese nass glänzten und die Schale leer war.

„Und was dann?“ fragte Felizia und versuchte das schmerzhafte Ziehen in ihren Brüsten zu ignorieren.

„Dann gehst du zu dem Eimer mit Schlamm und formst deine Brüste, wie du sie haben willst“, lächelte die Hexe der jungen Frau ermutigend zu. „Doch du musst damit fertig sein, bevor die Sonne versunken ist, denn die Sonne muss den Schlamm trocknen.“

Seufzend nickte Felizia und rechnete aus, wie viel Zeit ihr wohl blieb. Es war wenig, aber es würde reichen müssen. Während sie auf dem Baumstumpf lag, formte sie in Gedanken immer wieder ihre Brüste. Sie hatte eine genaue Vorstellung, wie sie aussehen sollten. ‚So wie die Brüste von Nelly, der Küchenmagd. Nur fester und nicht so tief hängend, aber weich genug, damit sie ein Mieder prall füllen und ohne Mieder schön schwingen, wenn ein Mann mich nimmt’, dachte die junge Frau. ‚Oh, den Preis muss ich auch noch zahlen, fällt mir dabei ein. Wer wir dieser Besucher sein? Ob ich ihn wohl kenne?’

Immer wieder blickte Felizia zu der Tanne, doch es würde noch eine Weile dauern, bis die Sonne auf der anderen Seite scheinen würde. Ihre Gedanken kreisten immer wieder um die gleiche Sache, während sich auf ihren Brüsten ein weißer Film bildete, der unangenehm zu riechen begann. Ihre Brüste waren dunkelrot angelaufen und schmerzten und nach einiger Zeit stellte Felizia fest, dass die Lederbänder enger wurden, als die Sonne sie trocknete. Der Schmerz peinigte sie immer mehr und Schweiß stand auf der Stirn der jungen Frau. Doch sie rührte sich nicht, aus Angst, den Zauber zu zerstören.

Dann endlich war die Sonne hinter der Tanne entlang gewandert. Vorsichtig erhob sich Felizia und ging schwankend zu dem Eimer. Sie musste all ihre Selbstbeherrschung aufbringen, um nicht zu schreien. Mit zittrigen Händen langte sie in den Eimer und stellte überrascht fest, dass sich der Schlamm in kühlen, gut formbaren Ton verwandelt hatte.

„Eile dich, Felizia“, mahnte die Hexe und deutete auf die Sonne.

Mit aller Kraft begann die Kaufmannstochter den Ton weich zu kneten und auf ihre Brüste aufzutragen. Vorsichtig formte sie die braune Masse auf ihrem Oberkörper, bis sie zwei pralle Brüste nachgebildet hatte. Als sie begann, die Brustwarzen zu formen, schüttelte Aljaika den Kopf.

„Das brauchst du nicht tun“, meinte sie. „Du wirst deine Brustwarzen und Höfe erhalten. Du hast nur gewünscht, dass sich die Masse ändert.“

Verstehend ging Felizia zu dem Baumstumpf zurück und legte sich dort in die Sonne. Bis die Sonne hinter den hohen Bäumen versinken würde, konnten die Strahlen Felizia dort erreichen. Noch immer spürte die junge Frau jeden Herzschlag in ihren Brüsten, aber der kühle Ton hatte die Schmerzen gelindert. Schläfrig schloss Felizia die Augen und schlief ein.

„Wach auf, Felizia. Die Sonne ist versunken“, drang Aljaikas Stimme in den Traum der Kaufmannstochter ein. Mit schummerigem Kopf erwachte die junge Frau und ergriff die ausgestreckte Hand der Hexe, die ihr aufzustehen half. Plötzlich taumelte Felizia und musste sich an Aljaika abstützen.

„Entschuldige…“, murmelte Felizia noch immer leicht benommen.

„Es ist gut, du musst dich erst daran gewöhnen“, meinte die Hexe lächelnd.

„Woran gewöhnen?“

„An das Gewicht deiner Brüste. Hast du etwas geglaubt, deine milchschweren Brüste wären so leicht, wie deine kleinen Mückenstiche?“ Hell klang das Lachen der Hexe in den Ohren der Kaufmannstochter, die erst jetzt bemerkte, welch prallen Brüsten sie bekommen hatte. Ungläubig tastete sie über ihre Oberweite, die noch immer durch die Lederbänder eingeschnürt war.


De Hexe löste die Bänder und pulsierend schoss das Blut in die Brüste. Das Kribbeln war fast so schmerzhaft wie das Einschnüren, aber mit überraschtem Blick stellte Felizia fest, dass ihre Brüste noch weiter anschwollen. Überglücklich warf sie die Hände in die Luft und tanzte vor Freude.

Die Hexe guckte ihr einen Moment zu. „Vergiss nicht, du musst noch bezahlen?“

„Bezahlen? Nur zu gern, Aljaika“, jubelte die junge Frau übermütig. „Hast du einen Spiegel? Darf ich mich einmal betrachten?“

Lachend führte die Hexe Felizia in ihre Hütte, wo sich die junge Frau in einem großen Spiegel betrachten konnte. Immer wieder glitten ihre Hände über ihre Brüste, spielten mit den Brustwarzen und hoben die schweren runden Halbkugeln an. Bei jeder Berührung strömte Lust durch den jungen Körper und Felizia konnte sich nur mit Mühe zurückhalten, ihre Finger nicht zwischen ihre Schenkel gleiten zu lassen.

„Oh, sag mir Aljaika wann kommt dein Besuch? Ich will mich ihm zeigen und sehen, ob er mich schön findet“, bedrängte die junge Frau die Hexe.

„Wenn die Sonne vollständig untergegangen ist, wird er kommen“, versprach die Hexe. „Es dauert nicht mehr lang. Und glaube mir, er wird von deiner Jugend und deiner Schönheit begeistert sein.“

„Müssen wir etwas herrichten?“ fragte Felizia beflissen, denn sie wusste, dass sie der Hexe dienen sollte.

„Nein, nein. Ich habe schon alles vorbereitet“, lächelte die Hexe. „Zieh nur dieses weiße Gewand an und dann warte hier in meiner Hütte, bis ich dich rufe. Ich werde den Herrn zuerst empfangen.“

Samtig weich fühlte sich der Stoff des Gewandes an, das Felizia anziehen sollte. Als sie es überstreifte, schimmerte es geheimnisvoll. Es war so dünn, dass man die Konturen ihres Körpers unter dem Stoff erkennen konnte und die junge Frau betrachtete sich im Spiegel. ‚In diesem Gewand werde ich jedem Mann zu gefallen wissen’, dachte sie lächelnd und begann ihr Haar herzurichten. Wenn sie schon ihre Jungfräulichkeit opfern musste, dann wollte sie dabei hübsch sein und dem Mann gefallen.

Durch das Fenster beobachtete Aljaika die Kaufmannstochter. Als sie sah, dass Felizia sich herausputzte, lächelte sie zufrieden. ‚Wusste ich doch, dass dieses Mädchen scharf auf einen Mann ist’, dachte die rothaarige Hexe zufrieden. ‚So kann mein… Gast… erscheinen und ich habe ihm sogar etwas zu bieten. Dafür lässt er mich auch wieder für einige Zeit in Frieden. Obwohl ich denke, dass es Zeit wird, weiter zu ziehen.’


Mit leichtem Schritt ging sie zum dem Baumstumpf, auf dem die junge Frau den Nachmittag über gelegen hatte und ließ sich im Schneidersitz darauf nieder. Sie versank in stille Meditation und wartete auf ihren Gast- und das Unvermeidliche, das noch passieren würde.


Nur das kaum sichtbare Zucken ihrer Brauen zeigte an, dass sie nicht wusste, welches Ereignis sie sich zuerst wünschte.

Die Luft kühlte ab und Nebel stieg auf. Der volle Mond sandte seine fahlen Strahlen durch die Baumwipfel und dort, wo die Strahlen den Nebel erhellten, sah es aus, als würde Silber über dem Boden schweben. Gleich Schneeflocken tanzten Nachtfalter durch den Dunst und Grillen spielten ihre Musik dazu. Fledermäuse glitten durch die Luft und aus dem Wald drang das düstere Heulen einer Eule herüber.


Es knackte im Unterholz und der Wolfshund trabte auf die Lichtung. Doch kaum erreichte er den vom Mond beschienenen Bereich im nebelnassen Gras, brach er jaulend zusammen. Zuckend und winselnd lag er auf der Seite. Sein Maul schnappte in Agonie nach Etwas, das gar nicht vorhanden war. Dann streckte sich der Körper, Knochen knackten und das schmerzerfüllte Winseln des Hundes verwandelte sich in die Schmerzenschreie eines Menschen. Doch nach wenigen Augenblicken war nur noch leises Stöhnen zu vernehmen. Im feuchten Gras lag ein nackter Mann, der sich mühsam aufrichtete. Sein Blick richtete sich auf die nackte Hexe, die regungslos auf dem Baumstumpf saß.

„Aljaika! Du Hexe! Du betrügerisches Weibsstück!“ schrie der Mann. Hass klang in jeder Silbe mit und die Worte gellten der Hexe in den Ohren. Mit wenigen Schritten war der Mann bei der Hexe und seine Faust traf sie hart am Kopf.

„Miko, nein. Komm zur Besinnung“, stöhnte Aljaika schmerzerfüllt. Sie hatte es kommen sehen, dass der Mann sich rächen wollte. Aber sie musste ihn besänftigen, seine Raserei beenden.

Wieder holte der Mann aus und schlug zu. Der Treffer traf die Brust der Hexe und sie schrie gepeinigt auf. Dann folgte Schlag auf Schlag, ins Gesicht, gegen die vollen Brüste, in den Magen und wieder von vorn- bis Aljaika fast besinnungslos am Boden lag. Sie spuckte aus und Blut sickerte aus ihrem Mundwinkel. „Miko, hör mich an. Wenn du mich totschlägst, wirst du sterben“, stöhnte sie und versuchte den Blick des tobenden Mannes zu bannen.

„Was? Was für einen Fluch hast du noch über mich gelegt, heuchlerisches Hexenweib?“ Er riss die Frau an den Haaren hoch und stieß sie auf den Baumstumpf zurück.

„Das ist Teil des Zaubers. Wenn ich sterbe, stirbst auch du“, erklärte sie stöhnend.

„Der Tod ist vielleicht die bessere Wahl“, schnaufte der starke Mann wütend. Sein Blick suchte die Hüttenwand, wo immer eine Axt lehnte, um Feuerholz klein zu schlagen. Sie würde, von kundiger Hand geführt, auch den Hals der Hexe durchtrennen.

Die Hexe schüttelte den Kopf. „Miko, ich konnte dich nicht heilen. Das kann niemand, denn gegen den Werwolf gibt es kein Mittel. Er ist zu wild, zu sehr Tier. Ich konnte nur versuchen, Zeit zu gewinnen und die Menschen zu schützen“, erklärte Aljaika verzweifelt. „Vielleicht hätte ich irgendwann den Fluch lockern können, damit du dich kontrollieren kannst.“

Ein weiterer Faustschlag traf den Körper der schönen Hexe. „Du hinterhältiges Weib hättest mich fragen können.“

Wimmernd blickte Aljaika den Mann an. Angst stand in ihrem Gesicht, denn sie wusste nicht, ob sie ihn zu besänftigen vermochte. „Du wärst geflohen und hättest weiteres Leid über die Welt gebracht. Und ich… ich…“

„Was?“ Drohend hob der Miko die Faust. In seinem Blick lag die blanke Mordlust.

„Ich wollte dich für mich“, gestand die Hexe.

„Du wolltest mich? Als was? Als Schosshund? Als Wächter für deine armselige Hütte?“ Wieder schlug der Mann zu. „Du hast aus mir einen Hund gemacht. Eine verdammte Töle, die in den Wald kackt und auf allen Vieren durch die Büsche kriecht.“

„Miko, Miko, bitte, halt ein“, wimmerte die Hexe flehend, als der Mann erneut ausholte. „Habe ich dich wie einen Hund behandelt? Ich habe immer versucht, deine Gestalt zu ignorieren. Bei allen Dingen.“

„Das redest du dir aber fein ein“, höhnte der Mann.

„Doch, Miko, so ist es. Oder glaubst du etwa, ich würde es sonst auch mit…“ Die Hexe stockte.


Aljaika setzte sich in eine aufreizende Pose, obwohl sie überall Schmerzen verspürte. Sie drückte ihre Brüste raus und spreizte leicht ihre Beine. Das begehrliche Funkeln in den Augen des Mannes entging ihr nicht, auch nicht das Zucken seines anschwellenden Glieds. „Denkst du wirklich, ich würde einem einfachen Hund erlauben, was ich dir erlaube? Im Gegensatz zu dem, was das dumme Bauernvolk immer behauptet, haben auch Hexen ihren Stolz.“

Dieses Geständnis verunsicherte den Mann. Sein Blick wanderte über den von seinen harten Schlägen geschundenen, aber aufreizend schönen Körper der Hexe. Aljaika streichelte mit einer Hand über ihre Brüste und feuchtete die Stelle, wo Mikos Fäuste sie getroffen hatten, mit etwas Speichel an. Dabei fuhr sie mit der Fingerspitze wie zufällig über ihre Brustwarze und umkreiste sie mehrmals. Aljaika blickte zu Miko auf.

„Bitte, Miko, ich wollte doch nur dich und die Menschen schützen. Ich mag Macht besitzen, aber sie reicht nicht für alle“, flehte sie den Mann an. „Ich musste mich entscheiden, wie ich den Schutz gewährleisten konnte. Es tut mir leid, dass ich dich hereinlegen musste. Aber dafür zahle ich auch einen Preis, denn niemand, der uns sieht oder die Gespräche beobachtet, die wir in Gedanken führen, wird die Wahrheit glauben oder verstehen. Ich musste meinen Stolz und meine Ehre opfern und einen Teil des Tieres, dass der Werwolf ist, in mir aufnehmen. Und wenn du an die vergangene Zeit zurückdenkst, musst du zugeben, dass ich mich dir oft gezeigt habe, wie eine Frau sich keinem Manne zeigen sollte.“

„Es schien dir aber auch nicht unangenehm gewesen zu sein“, meinte Miko leise.

„Weil ich wusste, dass in dem Tier der Mann versteckt ist“, erklärte die Hexe.

„Stolz und Ehre hast du geopfert, ja? Pah, ich muss mein Leben opfern. Und du spielst mit dem Tier, weil du den Mann siehst?“ Ein bösartiges Funkeln trat in seine Augen und sein Glied schwoll plötzlich schneller an. Dann grinste er diabolisch. „Ha, dann wirst du es ja umso mehr genießen, wenn ich dich jetzt nehme. Als der Mann, du Miststück, den du immer im Hund siehst“, schrie Miko und packte die Hexe bei den Knöcheln. Sein Hass und seine Wut über die Täuschung brachen wieder durch. Miko kreuzte Aljaikas Beine und drehte sie auf den Rücken. Brutal trat er ihre Beine auseinander, zog den Körper zu sich heran und setzte sein geschwollenes Glied an die Schamlippen der Hexe. Dann drang er mit einem einzigen harten Stoß in die Scheide der Frau ein. Rücksichtslos rammte er sein Glied immer wieder in die Schamspalte.

„Ahhh, Miko… Bitte… oh… ja… Oh, Miko… ich hatte mir so… ahhh… gewünscht, dass du dies tun würdest“, wimmerte Aljaika und presste ihren Unterleib den harten Stößen des Mannes entgegen.

Überrascht hielt der Mann inne. „Gewünscht?“

„Ja, Miko, ich wollte dich heute Nacht in mir spüren, so wie du jetzt bist“, nickte Aljaika und griff nach dem Hodensack des Mannes, um ihn sanft zu streicheln. „Ich hoffte, du würdest mich und meine Beweggründe verstehen. Und mich vielleicht erst erklären lassen, aber du hast schon immer ein aufbrausendes Temperament besessen. Deswegen begehre ich dich auch so. Du bist so wild und stark…“

Die stoßenden Bewegungen des Mannes wurden ruhiger und sein Griff um die Schenkel der Hexe lockerer. „Ich hätte dich erschlagen können, Aljaika.“

„Hm, ja… Ich weiß, aber ich war bereit… uh… das Risiko einzugehen“, seufzte die Hexe in ihrer wachsenden Lust. „Komm, lass mich aufstehen und meine Wunden heilen, und danach bereite ich dir unglaubliche Wonnen.“

Einen Moment zögerte der Mann noch, dann zog er sein Glied aus der Scheide der Frau. Feucht glänzte es im Mondlicht. Aljaika erhob sich und spuckte in ihre Hand. Den Speichel verrieb sie auf den Stellen, an denen Mikos Fäuste sie getroffen hatten. Beim Anblick der blau angelaufen Flecken senkte der Mann beschämt den Kopf. „Ich bin eine Bestie“, seufzte er traurig. „Du hattest Recht, mich aufzuhalten.“

„Du bist keine Bestie, sondern das Opfer eines bösen Fluchs“, sagte die Hexe bestimmt. „Und deine Wut und dein gegen mich gerichteter Zorn waren verständlich und auch gerechtfertigt. Und schau nur, meine Wunden sind schon verheilt.“

Die nackte Frau drehte sich vor dem erregten Mann im Mondlicht und zeigte ihm ihren makellosen Körper. Mit einem einladenden Zwinkern und lasziven Streicheln über Brüste und Schamgegend lockte sie ihn zu sich. Als er vor ihr stand, nahmen sie sich in die Arme und Miko spürte, wie ihre Brüste sich gegen seinen Körper pressten und weich zwischen ihnen lagen. Sein hartes Glied ruhte zwischen ihren Beinen und rieb an den feuchten Schamlippen. Als es erregt zuckte, kicherte Aljaika. „Ich habe nicht vergessen, dass ich dir Wonnen versprochen hatte.“

Sie kniete sich ins feuchte Gras, schaute zu Miko empor und nahm sein Glied in den Mund. Langsam begann sie, es mit ihren Lippen und ihrer Zunge zu massieren. Tief nahm sie den langen Schaft in ihre Kehle und ihre Finger spielten mit den großen Kugeln, die in dem großen Hodensack ruhten. Neckend zupfte sie an der Haut oder ließ ihre Finger bis zu Po gleiten. Deutlich spürte sie, wie erregt der Miko darauf reagierte. Die Hexe begann mit rhythmischen Kopfbewegungen das Glied in ihren Mund rein und raus gleiten zu lassen. Dann griff sie mit einer Hand um den Schaft und begann ihn so kräftig zu massieren.

Schon bald stöhnte Miko auf. „Aljaika, du… argh… bist die… lebendige Wolllust… ahhh… wie berauschend… gleich, Aljaika, gleich… kommt… ahhhh… es…“

Mit einem gewaltigen Schub spritzte der Samen aus der prallen Eichel und landete im Gesicht der Hexe, die weiter das Glied massierte und jeden Tropfen herauspressen wollte. Von ihrem Gesicht tropfte das Sperma auf ihre Brüste, wo sie es mit den Fingern verteilte. Nass glänzte sie im Mondlicht, als sie sich erhob.

Mit bebenden Muskeln stand Miko vor ihr und blickte die Hexe an. „Das war wundervoll und...“

„… bedeutet für mich, dass diese Frau heute wohl vergeben ist“, mischte sich eine angenehme Männerstimme aus dem Nebel heraus in das Gespräch ein. Wie auf einen unausgesprochenen Befehl lösten sich einige Schwaden auf und ein Mann in einem schwarzen Gewand trat auf Miko und die Hexe zu.

„Fürst Inven, seid gegrüßt“, begrüßte die Hexe den Mann und machte einen Knicks. Zögernd folgte Miko ihrem Beispiel und verneigte sich. Er kannte den Mann nicht und hatte auch seinen Namen nie zuvor gehört, aber wenn Aljaika ihm so respektvoll begegnete, dann war er gewarnt und vorsichtig.

„Sag mir, Hexe, wenn du so mit einem Mann spielst, dann gehe ich davon aus, dass du dich an unsere Abmachung hältst?“ fragte der Adlige und lächelte. Doch sein Lächeln verblasste rasch, als er näher kam und dichter neben Miko stand. Misstrauisch betrachtete der Gast den nackten Mann, dann schüttelte er den Kopf, als wolle er eine schlechte Erinnerung vertreiben.

„Ja, Fürst Inven, das tue ich. Eine hübsche Frau wartet in meiner Hütte“, antwortete Aljaika und wies zu ihrer Hütte. „Sie wird Euch gefallen. Zu dem ist sie noch Jungfrau. Ich weiß, wie sehr ihr das schätzt. Ich werde sie sofort zu euch führen. Wenn Ihr bitte folgen würdet. Ich bringe euch zu Eurem Platz.“

Nach einem weiteren Knicks ging Aljaika auf die Hütte zu. Davor hatte sie eine Tafel mit diversen Leckereien und Wein aufgebaut. Sie bat den Fürst Platz zu nehmen und sich zu bedienen. Sie selbst betrat die Hütte.

Im Inneren lag Felizia auf dem Lager der Hexe und schlief. Sanft weckte Aljaika die junge Frau und lächelte ihr aufmunternd zu. „Es ist so weit. Mein Gast möchte dich sehen. Doch zuvor…“ Aljaika nahm eine dunkelblaue Flasche aus einem Regal und schüttete den Inhalt in einen Becher. „Trink!“

„Was ist das?“ fragte Felizia.

„Der Trank wird dich vor den Auswirkungen, die der Besuch meines Gastes bei dir hinterlassen könnte, schützen“, erklärte die Hexe lächelnd.

Die Kaufmannstochter verstand und trank die trübe Flüssigkeit in einem Zug. Angewidert verzog sie ihr Gesicht, aber sie nickte der Hexe dankbar zu. Dann holte sie so tief Luft, dass ihre Brüste den Stoff des Gewandes spannten, und sie seufzte. „Gut, lass uns gehen.“

Mit sanftem Druck schob die Hexe Felizia aus der Hütte und ins Mondlicht. Das fahle Licht brach sich auf dem weißen Stoff und das Gewand wirkte, als sei es aus Spinnenweben gemacht. Leicht bewegte es sich in der Brise und der Körper der jungen Frau wurde durch den Stoff erkennbar.

„Fürst Inven, darf ich Euch Felizia vorstellen?“ Aljaika schob Felizia so ins Licht, dass der Adlige sie leicht mustern konnte. Obwohl sein Gesicht freundlich wirkte, blieben seine Augen kalt, als er die junge Frau musterte. Dann lächelte er und deutete auf einen Stuhl neben sich. „Komm, setz dich zu mir. Du bist wunderschön, Felizia. Sicherlich bist du der Stolz deiner Eltern?“

„Ja, Herr“, nickte Felizia eingeschüchtert.

„Komm, trink einen Schluck Wein und entspann dich. Du musst dich nicht fürchten“, sagte der Fürst freundlich. „Schau mich an. Ja, so ist es gut… Du hast sehr schöne Augen, Felizia… So strahlend… So sanft und unschuldig… Jetzt trink.“

Fasziniert von dem Mann nahm die junge Frau den Pokal in die Hand und trank den Wein. Ihre Wangen röteten sich recht bald, denn sie war es nicht gewöhnt, Alkohol zu trinken. Der Tisch war reich gedeckt, aber Felizia aß nur mechanisch, denn sie ließ den Fürsten nie aus den Augen. Der lächelte sie ab und zu an, während er mit der Hexe sprach. Er schien entspannt und seiner sehr sicher zu sein, nur ab und zu warf er einen misstrauischen Blick in Mikos Richtung, der sich von dem Tisch fern hielt.

„Komm, Felizia, tanze für uns im Mondenschein“, bat der Adlige und die junge Frau stand sofort auf und begann auf der Lichtung einen langsamen Tanz. Biegsam wie eine Weidenrute bewegte sie sich und neckte den Mann damit, dass sie ihr dünnes Gewand immer wieder hochwarf und ihre Beine und ihren Po oder die Schamgegend zu zeigen.

„Sie ist wundervoll“, wiederholte der Fürst immer wieder und blickte lobend zu der Hexe. „Und noch eine Jungfrau?“

„Ja, Ihr werdet es sehen“, versprach Aljaika.

Der Mann leckte über seine Lippen. „Ich kann es kaum erwarten. So schön und jung. Ich muss sie jetzt haben.“

Er sprang auf und ging zu Felizia, die noch immer im Mondlicht tanzte. Als sie sein Kommen bemerkte, blieb sie erwatungsvoll stehen. Ihre Finger fanden von selbst die Verschnürung ihres Kleides und mit leisem Rauschen fiel es der jungen Frau von den Schultern. Der Fürst starrte für einen Moment auf ihre Brüste und Felizia ergriff seine Hände und führte sie zu ihren Rundungen. „Mein Fürst, ich gehöre heute Nacht euch“, flüsterte die junge Frau mit erregter Stimme.

„Jede Nacht, mein Kind“, antwortete der Fürst und küsste Felizias volle Lippen. Seine Hände massierten die Brüste und wanderten dann zu Felizias Pobacken. Begierig zog er die junge Frau an sich heran und Felizia konnte durch die Hose seine Erregung spüren. Mit fordernden Bewegungen ihres Beckens rieb sie ihren Unterleib am Schritt des Mannes, der erregt aufstöhnte.

Ihre Finger zitterten vor Aufregung, als Felizia begann, den Fürst auszuziehen. Achtlos ließ sie die wertvollen Kleider auf den Rasen fallen. Als der Mann nackt vor ihr stand, war sie von der Größe seines Gliedes beeindruckt und ihre Unsicherheit kehrte zurück. Der Fürst schien es zu spüren, denn er lächelte sanft. „Knie dich hin und schau es dir gut an“, flüsterte er leise. „Gleich werde ich dir damit große Freude bereiten. Doch zuvor… probier einmal, wie es schmeckt.“

Seine Worte waren wie eine sanfte Melodie, welche die junge Frau einlullte und beruhigte. Felizia kniete nieder und betrachtete das Glied für einen Moment. Dann nahm der Fürst ihren Kopf zwischen die Hände. Willig öffnete die junge Frau den Mund und leckte mit der Zunge über die dunkelrote Spitze des Gliedes. Als die Eichel zwischen ihre Lippen glitt, verlor die Kaufmannstochter alle Scham und vergessen waren Angst und Gedanken an Anstand und Sittsamkeit. Tief sie nahm die dicke Eichel in ihrem Rachen auf. Mit rhythmischen Bewegungen, die Felizia übernahm, bewegte sich der Fürst und stieß sein Glied in ihren Mund. Sein Stöhnen wurde lauter und sein Griff um den Kopf der jungen Frau fester. Mit jedem Stoß wurden seine Bewegungen schneller bis er plötzlich innehielt, laut keuchte und sein Glied aus dem Mund der jungen Frau zog.


Die Eichel vor Augen sah Felizia, wie das Glied ein letztes Mal zuckte, bevor die milchige Flüssigkeit in ihr Gesicht spritzte. Erst war sie überrascht, aber dann leckte sie das Sperma von ihren Lippen. Der Rest rann über Kinn und tropfte auf ihre Brüste.

„Du bist… wunderbar“, lobte der Fürst erfreut. „Komm, erheb dich.“

Gehorsam stand Felizia auf. Sie verteilte das Sperma auf ihren Brüsten und der Mann schaute ihr dabei mit einem zufriedenen Lächeln zu. Dann nahm er sie in seine Arme und die junge Frau spürte sein noch immer hartes Glied an ihren Schamlippen reiben.


„Willst du es in dir spüren?“ fragte der Fürst. „Möchtest du die Wonne kosten, eine Frau zu werden?“

„Ja, mein Fürst“, stöhnte Felizia erregt.

Mit einer Hand griff der Fürst an den Oberschenkel der jungen Frau und hob ihr Bein an. Felizia verstand, was der Fürst wünschte und schlang es um seine Hüfte. Dann spürte sie, wie er mit der Hand sein Glied in die richtige Stellung brachte. Seine dicke Eichel teilte ihre Schamlippen, suchte einen Moment nach dem engen Kanal und drang dann weiter ein.


Plötzlich zog ein Schmerz durch Felizias Unterleib, den sie so nicht erwartet hatte. Sie krallt ihre Finger in die Haut des Mannes und stieß einen spitzen Schrei aus. Einen Augenblick verharrte der Fürst, dann zog er sein Glied aus der Scheide der jungen Frau.

Enttäuscht blickte Felizia ihn an. „Was tut Ihr?“

Der Mann lächelte und kniete vor ihr nieder. „Ich werde dir den Schmerz nehmen.“


Er presste sein Gesicht in ihren Schoß und dann spürte Felizia seine Zunge an ihren Schamlippen. Geschickt weitete die Zungenspitze ihre Spalte und drang tief in den Kanal ein. Felizia zuckte erregt zusammen, als sie spürte, wie der Mann ihre Schamlippen in den Mund saugte. Immer wieder drang seine Zunge in ihre Scheide ein. Das Gefühl war wundervoll und verdrängte die Erinnerung an den Schmerz, den die junge Frau eben noch in dieser Körperregion verspürt hatte. Ihr Atem ging nur noch stoßweise. Bei jeder Berührung ihrer Lustperle durch die Zungenspitze des Fürsten, bettelte Felizia ihn an, er möge sie noch einmal nehmen und tief in ihre Spalte eindringen. Ihre Beine trugen sie kaum noch, so erregt war die Kaufmannstochter und in ihrem Leib tobte die Lust. Die Haut auf ihren schweren Brüsten spannte sich vor Erregung und ihre Brustwarzen standen steil in den Höfen. Wenn Felizia über sie streichelte, schossen neue heiße Wellen der Erregung tief in ihren nassen Mittelpunkt der Lust.


Dann erhob sich der Fürst. Blut verschmierte seine Lippen und lief aus seinen Mundwinkeln, die von langen Eckzähnen heruntergedrückt wurden. Und mit plötzlicher Klarheit erkannte Felizia, was für ein Wesen der Fürst war. Sie wollte schreien, aber mit einer verführerisch leisen Stimme sprach der Vampir zu ihr.


„Du bist so wundervoll, Felizia. Dein Saft ist so rein, so lieblich“, hauchte er ihr ins Ohr. Seine Zunge, die ihr eben noch unfassbare Lust beschert hatte, fuhr an ihrem Hals entlang. Ein wohliger Schauer durchlief den Körper der jungen Frau und sie klammerte sich an den Fürsten. Wieder legte sie ein Bein um die Hüfte des Mannes, dessen Glied an ihren feuchten Schamlippen rieb.

Aljaika und Miko standen abseits und betrachteten die Szene. Der kräftige Mann stand hinter der Hexe und massierte ihre Brüste, während sein steifes Glied zwischen ihren Schenkeln ruhte. Mit einer Hand griff sich die Hexe zwischen die Beine und streichelte sowohl sich selbst, als auch die Eichel ihres Liebhabers. Doch dann zögerte Aljaika und schaute misstrauisch zu dem Vampir und Felizia hinüber.


„Er wird doch nicht…“, murmelte sie, aber dann riss sie sich von Miko los und stürmte auf den Vampir zu. „Fürst Inven unsere Abmachung besagt…“

Der Vampir riss den Kopf hoch und starrte die Hexe an. Sein spitzen Eckzähne waren drohend entblößt. „Wage es nicht, mich zu stören, Hexe“, fauchte er herrisch und seine Augen glühten. „Dieses Mädchen wird mein. Vergiss meinetwegen unser Abkommen. Ich nehme dieses Weib mit mir und du siehst mich nie wieder…“

„Ihr dürft nicht…“, rief Aljaika, aber mit einem zornigen Schrei streckte der Mann seine Hand nach ihr aus. Ein harter Schlag traf sie zwischen die Brüste und warf sie nach hinten. Miko lief zu ihr und barg sie in seinem Armen, als ein zweiter Schlag seinen Rücken traf. Unbeeindruckt drehte der nackte Mann den Kopf zur Seite und knurrte den Fürsten an.

„Ich wusste, du bist mehr als ein einfacher Bauerntölpel den die Hexe sich zum Zeitvertreib hält“, nickte der Vampir. „Du hast die Wahl, Werwolf, entweder, du greifst mich an oder du bringst dein Frauchen in Sicherheit. In dem Moment, in dem du angreifst, werde ich dem Hexenweib den Hals brechen.“

Miko war unentschlossen, aber dann nahm er Aljaika auf den Arm und trug sie zur Seite. Er dachte, er könnte dann Felizia zur Hilfe eilen, aber da war der Vampir schon wieder über ihr und seine Zähne drangen durch die dünne Haut am Hals in die darunter liegende Ader. Gierig saugte der Vampir der jungen Frau das Blut aus dem Körper, während er Felizia auf sein Glied zog und wieder in sie eindrang.

‚Ich glaubte, sterben sei schrecklich’, ging es der Kaufmannstochter noch durch den Kopf, ‚aber es ist wundervoll…’

Die verbliebenen Sekunden ihres Lebens wurden immer länger. Sie wurden zu Minuten, zu Stunden… zu einer Ewigkeit. Und dann explodierte Felizias Unterlieb in einem Orgasmus, der sie in die tiefe dunkle Stille hinüberbrachte.

„… müsste… heute… bald… gewirkt. Müsste gleich erwachen“, drang eine Stimme an Felizias Ohr. Heiseres Hecheln und Knurren antwortete der Stimme. Langsam wagte die junge Frau ihre Augen zu öffnen. Sternenlicht drang in ihre Augen und es war so hell, als ob jeder Stern wie ein Dutzend Kerzen brennen würde. Geblendet schloss Felizia wieder die Augen, sammelte sich und versuchte es ein weiteres Mal.

„Ah, unsere Schöne der Nacht erwacht“, hörte Felizia erneut die Stimme neben sich.

„Aljaika?... Was ist geschehen?“ fragte die Kaufmannstochter mit rauer Stimme.

„Dein Wunsch hat sich erfüllt“, erklärte die Hexe. „Deine Jugend wird dir ewig erhalten bleiben. Nun ja, solange du nicht in die Sonne gehst.“

Gleich einem Schlag, fielen Felizia die Geschehnisse wieder ein. Ihr Kreischen, als sie von dem Lager aufsprang, drang sogar der hart gesottenen Hexe durch Mark und Bein. Klauenartig hatte Felizia ihre Finger gekrümmt, bereit, sie Aljaika ins Gesicht zu schlagen. Als der Wolfshund warnend knurrte, fuhr Felizia ihn an. „Du wagst es, mich anzuknurren, elende Töle? Lauf und verkriech dich unter einem Stein, bevor ich dir das Fell über die Ohren ziehe!“

Mit Schrecken musste Aljaika sehen, dass Miko mit eingezogenem Schwanz aus der Höhle schlich und leise winselte. Aber als sie in das Gesicht der jungen Frau sah, bekam die Hexe ebenfalls Angst. Hass und kaum bezähmte Wut zeichneten sich in dem schönen Gesicht ab. In den Augen blitzte Mordlust und die Eckzähne waren deutlich zu erkennen.

‚Wahnsinnige!’, schrie eine panische Stimme im Kopf der Hexe. ‚Zu einer frisch erwachten, hungrigen Vampirin zu gehen. Und das, wenn du auch nicht ganz unschuldig an ihrem Zustand bist.’

Aljaika brachte die Stimme in sich mit einem energischen Kopfschütteln zum Schweigen. Die Hexe fasste sich schnell und begann zu erklären, um die tobende Vampirin von sich abzulenken. „Hör mir zu, Felizia, sonst bist du bald nur noch ein Häufchen Asche, das der Wind verweht oder dein Zustand wird ewig währen“, forderte die Hexe mit fester Stimme.

Die Vampirin fauchte, blieb aber ruhig. „Hör gut zu“, warnte die Hexe, „sonst wirst du endgültig sterben. Du bist kein mordendes Monster geworden, wie der Fürst eines ist. Ich konnte nicht ahnen, dass der Fürst sich an deinem Anblick so berauscht, dass er dich zu seiner Gefährtin machen wollte. Normalerweise kam er immer zu mir, spielte den großen Galan und nahm sich das Mädchen, das ich ihm besorgt hatte. Er biss sie nur, um etwas Blut zu trinken, ohne sie zu töten oder zu verwandeln. Dass du noch Jungfrau warst, muss ihn derart in Wallung gebracht haben, dass er dich für sich haben wollte. Es tut mir leid, das konnte ich nicht wissen.“

„Ha, großartige Entschuldigung. Dadurch habe ich meine Seele verloren, Hexenweib“, kreischte Felizia und die Wut drohte sie zu überkommen.

„Nein, nein“, rief Aljaika beruhigend. „Du kannst dich und deine Seele retten. Erinnere dich an den Trank, den ich dir gab. Du hast geglaubt, er würde dich vor dem Empfangen eines Kindes schützen, nicht wahr? Das tat er auch, aber seine Hauptaufgabe war es, dich vor den Nachteilen eines Bisses zu schützen. Eines Bisses, wie der Fürst es sonst getan hat. Jetzt allerdings…“

„Was? Was ist jetzt, Hexe?“ Die Vampirin bleckte die Zähne.

„Üblicherweise müsstest du dem Ruf des Fürsten gehorchen. Er wäre nun dein Herr. Aber davor schützt dich der Zauber des Tranks. Der Zauber sorgt auch dafür, dass du nicht zu einem solchen Monster wirst, wie es die anderen Vampire sind. Eine Hexe kann es dir auch ermöglichen, wieder eine Menschenfrau zu werden“, erklärte die Hexe.

„Dann beginne“ forderte Felizia die Hexe auf. „Verwandle mich zurück.“

Aljaika blickte zum Ausgang der Höhle. „Ich… ich kann das nicht“, gab sie zu. „Meine Macht reicht dafür nicht aus. Du musst eine jungfräuliche Hexe suchen, die dazu in der Lage ist. Und sie muss stark sein und es wagen, den Zauber zu sprechen. Doch ich… kenne keine. Aber der Zauber existiert.“

Einen Moment herrschte Stille, dann brüllte die Vampirin auf. Ihre Wut war erneut erwacht und sie schlug ihre Finger in den Fels der Höhle. Aljaika warf sich herum und rannte zum Höhlenausgang, um zu fliehen. Doch ein Schemen überholte sie und plötzlich stand Felizia vor ihr. Mordlust blitzte in ihren Augen. Ihr Arm schnellte vor und ihre Finger krallten sich um den Hals der Hexe. Langsam hob sie die Frau am langen Arm an.

„Du kannst den Zauber nicht wirken, Hexenweib?“ Die Stimme der Vampirin war nur ein leises Zischen. „Damit bist du für mich wertlos. Außer als ein erstes Mahl…“

„Nein… tu… es nicht…“, keuchte Aljaika verzweifelt. „Deine Seele… Gefahr zu… verlieren…“

Die Vampirin zögerte. „Was redest du?“

Der Griff um ihren Hals lockerte sich und Aljaika fiel zu Boden. Hustend schnappte sie nach Luft. „Du… darfst nicht… töten…“, keuchte sie, als sie wieder sprechen konnte. „Nicht so… Du verlierst deine Seele, wenn du… aus diesem Grund tötest. Rache, Angriff und unkontrollierte Wut wären dein ewiges Ende.“

„Ach, und wie soll ich existieren? Ich brauche Nahrung.“

„Verteidige dich, wenn dich jemand angreift“, erklärte Aljaika und blickte auf. „Wenn du dich gegen einen Angreifer wehrst, liegt die Schuld auf dessen Seele. Und du brauchst nicht nur Blut.“

„Ich bin eine Vampirin geworden. Was sollte ich noch brauchen?“ fragte Felizia verwirrt, was ihre Wut noch mehr anheizte.

„Die Kraft, die im Samen des Mannes liegt“, erläuterte die Hexe. „Der Zauber, der durch den Trank wirkt, bezieht seine Stärke daraus.“

„Ich muss zur Hure und Mörderin werden, um in dieser Gestalt zu existieren?“ Bitter lachte die Vampirin auf. „Und soll so meine Seele retten? Hexenweib, du hast eine eigenartige Vorstellung von Moral und Seelenheil.“

Unruhig überlegend ging Felizia vor der Hexe auf und ab. Dann blickte sie Aljaika an und deutete mit einem Kopfnicken auf deren Gewand. „Zieh dich aus. Ich werde dein Kleidung brauchen, um von hier fort zu kommen.“

Langsam öffnete die Hexe ihr Mieder. „Du musst noch nicht fort von hier. Ich habe dich in eine Höhle gebracht, die weit genug vom nächsten Dorf entfernt ist. Allerdings lebt in der Nähe ein Einsiedler. Er soll dir als Quelle der Kraft dienen und du kannst ungefährdet deine Kräfte erkunden. Lerne, was heißt, eine Vampirin zu sein, bevor du auf Reisen gehst. Spiel mit dem Mann, umgarne ihn, zeig dich als Opfer. Er hat das Leben mehrerer Frauen auf dem Gewissen, die er auf die schändlichste Art und Weise genommen und getötet hat.“

Felizia dachte nach, während sie beobachtete, wie sich die Hexe entkleidete. „Hm, ein guter Plan… Es scheint mir, dass du dir wirklich Sorgen um mich machst. Dafür lasse ich dich am Leben. Dieses Mal. Aber komme mir nie wieder unter die Augen, Aljaika Hexenweib. Denn dann werde ich dich töten. Jetzt pack dich. Geh und spiel mit deinem verfluchten Köter!“

Die Hexe wollte noch etwas sagen, aber der drohende Blick der Vampirin warnte sie. Schnell floh sie aus der Höhle und durch die Nacht. Dass Aljaika nackt war, machte ihr nichts aus. Wichtiger war, von der Höhle und der Vampirin fort zu kommen. In ihrem langen Leben war die Hexe erfahren genug geworden, um den Worten der wütenden Untoten Glauben zu schenken. Die nächste Begegnung der beiden würde um einiges gefährlicher werden.

„Aber“, sagte sie zu Miko, der mit heraushängender Zunge neben der nackten Frau durch den Wald trabte und immer wieder auf ihre schaukelnden Brüste schielte, während ein betörender Duft aus ihrem Weiberhaar in seine Nase stieg, „es hat auch seine guten Seiten. Felizia wird, wenn sie sich mit der Situation auseinandergesetzt hat, Jagd auf die bösen Menschen in dieser Welt machen. Jene, die sich leicht reizen lassen und dann dumm genug sind, sie anzugreifen. Es ist ein riskantes Spiel, auf das ich mich eingelassen habe, aber ich denke, es lohnt sich. Und ich weiß, dass eines der ersten Opfer Fürst Inven sein wird. Auch wenn er kein Mensch ist… und auch nie war.“

Der Wolfshund bellte zustimmend. Dann schnüffelte er während des Laufs am Po der Hexe, die daraufhin kicherte. Als wäre das eine Einladung für ihn, erhöhte der Hund sein Tempo, streifte das Bein der nackten Hexe und warf sie dadurch zu Boden. Kaum lag sie im weichen Moos des Waldbodens, war Miko schon bei ihr und leckte ihr durchs Gesicht oder über die Ohren.

„Was? Miko, erst feige abhauen und jetzt… uh… nimm deine Nase weg… du… du… ahoh… süßer Feigling…“ Spielerisch versuchte die Hexe den Wolfsrüden abzuwehren, der sie immer wieder umwarf, wenn es gelungen war, ein paar Dutzend Meter zu laufen. Als beide später die Lichtung und das Heim der Hexe erreichten, hallte nur wenig später wieder Aljaikas lustvolles Stöhnen und Schreien durch die geschlossen Fensterläden durch den nächtlichen Wald…

Kommentare


Schlafloser Single
(AutorIn)
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
Schlafloser Single
schrieb am 21.07.2012:
»Mein Dank an alle, die Geschichten kommentieren.

@geno: Wie kommst du den auf die Idee? Es gibt 3 Geschichten, die unter "Zauberhafter Sex" laufen, jede mit Untertitel. Glaub mir, und ich muss es ja wissen, diese Geschichte wurde noch nicht vorher veröffentlicht.

@LordChaos: Wenn alle drei Jahre dir regelmäßig genug ist ;-) Ich habe Ideen, ich habe Anfänge auf der Festplatte, ich habe eine Stichwortsammlung, aber Zeit zum Schreiben habe ich keine, nur hin und wieder mal ein paar Stündchen.«

gemaka
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 39
schrieb am 20.07.2012:
»Schön, nach endlos langer Zeit wieder eine Storie von dir zu lesen.
Und du hast es nicht verlernt. Super wie in vergangenn Tagen.

Herzlichen Dank.«

r-ulbrich
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 31
schrieb am 20.07.2012:
»ich kann mich Gemaka nur anschließen.
Dein Stil hat mich seit jeher fasziniert, einfach gut weil er so anders ist.
Bitte mach weiter so.«

Malakim
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 2
schrieb am 20.07.2012:
»Ein meisterliches Werk leider ist das Maximum 3*10«

daemmerwind
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 50
schrieb am 20.07.2012:
»Wie immer der Wahnsinn, vielen Dank für soviel Kreativität und Lesegenuss. Einziger Wermuthstropfen: Ein richtiges Happy-End hätte sich für mich besser angefühlt. Trotzdem: Daumen hoch und hoffentlich gibt es eine Fortsetzung.«

geno
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 194
schrieb am 21.07.2012:
»Wenn ihr denkt, die Geschichte sei neu, dann irrt ihr gewaltig.
Er hat sie bereits 2007 bei Sevac veröffentlicht ... aber trotzdem ist sie gut geschrieben.«

LordChaos
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 21
schrieb am 21.07.2012:
»*freu*
Willkommen zurueck...
*danke* fuer die Fortsetzung...
Liesst man nun oefter neues... ?
Ueber die Qualitaet muss man ja eigentlich nie viel sagen... besser als Perfekt geht nicht...«

rmP6000
dabei seit: Mär '11
Kommentare: 11
schrieb am 21.07.2012:
»sehr gute Geschichte - beinhaltet von allen etwas«

Löwenherz
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 115
schrieb am 23.07.2012:
»die Story gefällt ,ich hoffe sie geht weiter«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 316
bolle
schrieb am 24.07.2012:
»vielen dank für die geschichte. hat mir wieder gut gefallen.
allerdings möchte ich mich nicht ganz so sehr in die jubelarien der anderen kommentatoren einreihen. die geschichte ist besser als vieles, was man in diesem board angeboten bekommt, allerdings im vergleich zu vielen anderen geschichten, die du hier veröffentlicht hast, bleibt sie zurück. ich habe kurz vorher eher zufällig noch mal "piri und matt" und die story aus dme wettbewerb gelesen. unabhängig vom genre hatten die eine ganz andere spannung. aber nix für ungut, eigentlich mag (fast) jede deiner geschichten.«

Rie
dabei seit: Jun '12
Kommentare: 32
schrieb am 26.07.2012:
»wow eine echt tolle storry freue mich auf weite geschichten von dir«

The-Hunter
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 3
schrieb am 29.07.2012:
»Beeindruckend, da kann man nur die Höchstwertung anklicken.
Gerne mehr Fantasy von dir. :)«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 06.08.2012:
»Eine tolle Geschichte, so kann es weiter gehen.«

madpetra
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 16
schrieb am 10.08.2012:
»sehr schön! mehr bitte!!!«

melinda
dabei seit: Mär '12
Kommentare: 6
schrieb am 23.10.2012:
»Herrlich - habe mich gut unterhalten gefühlt. Fantasy und erotik sind eine tolle Kombination«

Nymphenhure
dabei seit: Aug '13
Kommentare: 2
schrieb am 05.08.2013:
»Einfach unglaublich gut! Ich bitte dich schreib noch mehr!«

PandaRS
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 2
schrieb am 21.10.2013:
»Supertolle Geschichte, wünschte ich könnte nur halb so gut schreiben. Wenn du das professionell machst verdienst du sicher gut und dir sollte der Nobelpreis verliehen werden!«

Bobolice
dabei seit: Mai '20
Kommentare: 8
schrieb am 04.05.2020:
»Eine gute Kurzgeschichte, lässt sich flüssig lesen. Trotz der kurzen Seitenanzahl (;)) auf- und anregend geschrieben.«


Kommentar verfassen Kommentar verfassen
AutorIn schreiben AutorIn schreiben
Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
 loading...
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht