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Kommentare: 5 | Lesungen: 3281 | Bewertung: 7.19 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 24.03.2015

Zu viel Männer

von

Als ich vor dem Swinger-Club auf Marion, Sven und Katja wartete, bemerkte ich einen Mann, einen gedrungenen Kerl, der vor dem Eingang unruhig auf und ab schritt. Er zog immer wieder nervös an einer Zigarette, die er zuletzt auf den Boden mit der Schuhsohle austrat.


„Warten Sie hier auch auf Ihre Partnerin?“, fragte er. - Ich nickte; er deutete auf den Türsteher. „Er lässt mich ohne Frau nicht rein.“ Der Mann machte wieder ein paar Schritte, kehrte um und blieb genau vor mir stehen. „Ich bin mit Martha, meiner Frau, zum ersten Mal hier. Sie muss gleich da sein.“ Er trat ganz nahe an mich heran. „Unter uns Männern können wir ja offen darüber reden, warum ich mit ihr hierherkomme: Sie ist völlig ohne Antrieb, ihren Motor müsste jemand mal ankurbeln. Mir ist das noch nicht gelungen. Deshalb will ich mit ihr diesen Club besuchen. Vielleicht gibt es hier jemanden, der ihr zeigt, was beim Sex ein Höhepunkt ist.“


Er musterte mich abwartend mit einem prüfenden Blick. „Sagen Sie, hätten Sie nicht Lust? Wir könnten uns doch da drinnen mit unseren Frauen treffen, und sie auf privater Ebene tauschen: Sie mit meiner und ich mit Ihrer.“ - Ich atmete tief durch: „Wissen Sie, ich glaube kaum, dass meine Frau so einfach mit Ihnen ... Aber im Club finden Sie sicherlich andere Frauen, mit denen Sie den Abend verbringen können.“


Der Mann stieß einen Seufzer aus; ich schwieg und schaute mich um, ob nicht endlich Marion, Sven und Katja auftauchen würden.


Er wandte sich noch einmal an mich: „Andere Frauen gibt es da, sagen Sie? – Na ja, hoffentlich keine, die so teilnahmslos im Bett reagieren wie Martha.“ Er machte wieder eine Pause; diesmal blickte er verlegen zu Boden. „Ich weiß auch nicht, was ihr fehlt. Ich ficke sie immer ordentlich durch; wenn es sein muss, täglich; da bin ich trainiert.“

Eine Frau näherte sich. „Das ist sie!“, rief der Mann erleichtert und wartete, bis sie vor ihm stehen blieb. Sie warf mir einen Blick zu, lächelte; ich lächelte verlegen zurück.


„Na ja! Dann gehen wir doch hinein“, meinte der Mann und schob mich hinter seiner Frau zum Eingang. Ich zögerte zuerst. Doch seine Frau drehte sich um und warf mir einen bittenden Blick zu.


Der Türsteher nickte nur, als wir zu dritt den Club betraten. „Schatz, ich schaue mich hier erst einmal um“, erklärte der Mann und deutete mit einem Augenzwinkern auf seine Frau, die sich auf einen Barhocker in der Lounge neben mir niederließ und mich anschaute, lange, bedeutungsvoll lange.


„Möchten Sie etwas trinken?“, fragte ich sie. Sie nickte. „Einen Kaffee zum Aufwachen.“ Als der Barkeeper eine Tasse Kaffee vor sie hinstellte, ergriff sie sie mit beiden Händen und trank sie in mehreren Schlucken aus.


Ich konnte mir endlich ein genaueres Bild von ihr zu machen. Doch außer ihrer dunklen Jacke und ihren schulterlangen hellbraunen glatten Haaren bemerkte ich nichts Besonderes an ihr. Die Jüngste war sie nicht mehr. Sie machte auf mich keinesfalls einen verschlossenen Eindruck, doch ihre Stimme klang nach Stress und ihr Gesicht machte einen ermatteten Eindruck. Nur dieser lange alabasterfarbene Ohrschmuck zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Was es darstellte, konnte ich aus meiner Entfernung nicht erkennen.


Endlich huschte ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht. „Martha“, stellte sie sich fast flüsternd vor, „Wulff“, erwiderte ich.


„Das erste Mal hier?“, fragte ich und legte tastend eine Hand auf ihren Arm. Sie nickte mir wortlos zu und wich auch nicht zurück, als ich mit meinen Fingern an ihrem Arm aufwärts zu ihrer Schulter fuhr und über ihren Hals streichelte. - Kein Blick, keine Erwiderung, keine Reaktion. Ich zog enttäuscht meine Hand zurück, richtete mich mit einem unüberhörbaren Seufzer auf und überlegte, ob es nicht besser war, diese Frau in Ruhe zu lassen.


Als ich mich erhob, spürte ich plötzlich ihre Hand auf meiner. „Willst du schon gehen?“, hauchte sie und schaute mich bittend, fast flehentlich, an. Mein Blick fiel wieder auf ihre Ohrringe. Diesmal erkannte ich, was es war: helle männlich erigierte Phallus-Figuren - gleich zwei!


Meine Gedanken machten eine Kehrtwende, schoben alle Zweifel an dieser Frau zur Seite und kreisten zuletzt nur noch um die Vermutung, dass sich hinter Marthas apathischem Verhalten mehr Lust und Leidenschaft verbarg, als sie zu zeigen bereit war, wenn man von diesen Phallus-Ohrringen absah. Möglicherweise war das hier nur der falsche Ort, damit Martha ihren Gefühlen freien Lauf lassen konnte.


Ich ergriff entschlossen ihre Hand. Sie fragte noch nicht einmal, wohin ich sie führte, sondern folgte mir willig in einen Umkleideraum. „Hier kannst du dich umziehen“, erklärte ich ihr. „Dort liegt ein Bademantel.“ Sie blieb untätig stehen, als wüsste sie nicht, wie man eine Bluse aufknöpft und einen Rock auszieht. Ich trat auf sie zu, öffnete Knopf für Knopf ihre Bluse, die ich ihr auszog und auf einen Stuhl danebenlegte. Zu meinem Erstaunen trug sie keinen BH darunter. Ich blickte auf zwei kleine zarte Brüste, von denen zwei hellbraune Knospen steil emporragten. Meine Hand strich wie zufällig darüber, als ich weiter abwärts zum Bund ihres Rocks fuhr, den ich öffnete, sodass er zu Boden glitt und ihre Schenkel freigab. Aus einem blauen Slip ragten vereinzelt Schamhärchen heraus, in der Mitte glaubte ich einen feuchten Fleck zu erkennen.


Ich reichte ihr den Bademantel, wartete, bis sie ihn angezogen hatte, und führte sie, nur ein Handtuch um meinen Schoß gewickelt, aus dem Umkleideraum.

Wir ließen uns auf einer Liege in einem Raum nebenan nieder. Ich dachte an die Klagen ihres Mannes und hauchte tastend einen flüchtigen Kuss auf ihre Wange, meine Hände umspielten ihren Hals und legten ihre Schulter frei, über die ich mit meinen Lippen zärtlich strich, mehr um herauszufinden, ob ich Martha auf diese Weise erregen konnte.


Sie schien meine Berührung gar nicht wahrzunehmen; auch nicht, als ich mit einer Hand abwärts zu ihren Brüsten fuhr. Ich beobachtete aufmerksam, ob sie meine Annäherung billigte. Doch sie zeigte keinerlei Abwehr, überhaupt keine Reaktion, auch nicht, als ich die Knospen ihrer Brüste vorsichtig zwischen zwei Fingern rollte und mich mit einer Hand suchend zu ihrem Schoß vortastete. Aufmerksam verfolgte ich ihr Mienenspiel, um herauszufinden, ob ich dort geduldet war. Meine Hand drang tiefer zwischen ihre Schenkel, die ich auseinanderspreizte. Sie ließ alles teilnahmslos über sich ergehen.


Ich spürte Ärger, Zweifel und Argwohn zugleich: Ärger über die Gleichgültigkeit dieser Frau meinen Bemühungen gegenüber, Zweifel, dass sie zu irgendeiner Art Erregung fähig war, Argwohn, dass es sich überhaupt nicht lohnte, sich mit dieser apathischen Person zu befassen. „Was ist mit dir, Martha?“ – „Nichts, was soll mit mir sein?“, erwiderte sie kühl und wandte mir lächelnd ihr Gesicht zu.


Ich versuchte es mit einem Kuss auf ihren Mund. Meine Zunge drängte sich tief zwischen ihre Lippen, berührte ihre Zunge, mit der ich spielen konnte wie mit einem herrenlosen Ball, der sich ziellos umhertreiben ließ. Wieder fiel mein Blick auf diese Phallus-Ohrringe. Sie schienen mich aufzufordern, nicht aufzugeben.


Mit einer Hand tastete ich entlang ihrer Schenkel zu ihr

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Kommentare


siguris
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 110
schrieb am 24.03.2015:
»gut geschrieben, mit einem überraschenden Ende«

stafford
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 26
schrieb am 25.03.2015:
»Echter Knaller. Lange nicht mehr so gelacht.«

metro290
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 19
schrieb am 27.03.2015:
»naja wers mag«

Bengel2
dabei seit: Mai '15
Kommentare: 8
schrieb am 10.10.2015:
»Cool, wer rechnet schon mit so etwas ?
Klasse geschrieben !«

kobold44
dabei seit: Apr '14
Kommentare: 2
schrieb am 24.04.2017:
»Die Geschichte ist kurzweilig, aber schon sehr phantastisch«



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