Zur Ruhe gezwungen
von Shikira
© Shikira 2011
Es war einer dieser nervigen Freitage. In meiner Maklerfirma ging es wieder einmal drunter und drüber und ich habe den kompletten Nachmittag mit einem neureichen jungen Ehepaar verbracht, das sich zwei Häuser in einem Villengebiet von mir zeigen ließ. Eigentlich wollte ich den Freitag im Büro verbringen, aber ein Mitarbeiter hatte sich spontan zum verlängerten Wochenende krank gemeldet, und so musste ich die Geschichte übernehmen. Natürlich haben die beiden Kunden sich heute nicht entschieden, und ich habe das Gefühl, dass sie das auch in den nächsten Wochen nicht machen werden.
Die Schreibarbeit musste natürlich trotzdem gemacht werden und so ist es wieder fast 20 Uhr an diesem Freitag, als ich die Tür zu unserem Haus aufschließe. "Ich bins!" rufe ich so gut gelaunt ich kann und lege meinen Mantel ab und schreite durch den Flur in Richtung Wohnzimmer. Unterwegs stelle ich die Handtasche auf dem Sideboard ab und blicke in den halbdunklen Raum, in dem ich meinen Mann Jan vor dem Kamin in seinem Sessel ein Buch lesen sehe. "Hallo Schatz!" lächele ich und schreite auf meinen Mann zu, der sich aus dem Sessel erhebt. "Schön dich endlich zu sehen!" witzelt er und sieht mich auf sich zukommen. Mit meinen 29 Jahren bin ich knapp ein halbes Jahrzehnt jünger als er. Ich trage über meiner schwarzen Unterwäsche, dem String, den Strümpfen mit Haltern und der Korsage ein eng sitzendes Kostüm bestehend aus einem dunkelgrauen knapp knielangen Rock mit passendem Blazer und kniehohen engen schwarzen Lederstiefeln, die aber einen recht bequemen flachen Absatz haben. Die langen, schwarzen Haare sind offen und mein Makeup ist für die Kundschaft natürlich perfekt. Ich lege meine Arme um den Nacken meines Liebsten und küsse ihn. Als ich so eng an ihm stehe wird mir wieder bewusst, was ich für einen guten Fang gemacht habe. Er ist ein gutes Stück größer als ich und durch sein regelmäßiges Sportprogramm bietet er mir einen durchtrainierten Körper.
"Wo warst du so lange?" fragt er freundlich, als ich den Kuss löse. "Heute war wieder die Hölle los. Herr Brodau hat sich krank gemeldet und ich musste seine Außentermine mit übernehmen. Dazu kam noch mein Bürokram und ich habe den ganzen Tag noch keine Mails gecheckt!" antworte ich und streiche mir durch die langen Haare. "Aber das willst du nicht wirklich jetzt noch machen?" fragt er sanft und küsst mich auf die Wange. "Doch, es kann sein dass noch etwas wichtiges dabei ist. Ich erwarte noch eine Rückantwort wegen der Villa in der Kampchaussee." erkläre ich sachlich.
"Du musst auch in deinem Job mal zur Ruhe kommen." höre ich Jan sagen als er langsam um mich herum geht. Ich muss zugestehen, dass er sicher recht hat. Auch er hat als Anwalt einen harten Job und ich bewundere immer wieder seine Ausgeglichenheit. "Das kann ich gerne tun, aber erst nachdem ich meine Mails gecheckt habe." lächele ich.
"Wenn du das alleine nicht schaffst, dann muss ich dich ein wenig zur Erholung zwingen, ich will ja nicht, dass du in ein paar Monaten ein Burnoutsyndrom hast." höre ich seine sanfte Stimme hinter mir. "Du willst mich zur Erholung zwingen, wie das? Willst Du mich in ein Wellness-Hotel einladen?" frage ich scherzhaft. "Nein, das geht auch günstiger!" höre ich ihn auflachen als er mir ein Glas Rotwein einschenkt. "Trink einen Schluck, ich bin gleich zurück!" lächelt er und reicht mir das Glas. Ich sehe ihm kurz nach, wie er das Wohnzimmer verlässt und trinke einen Schluck des köstlichen Rotweins. Ich schreite langsam zum Kamin und sehe die hellen Flammen zucken, spüre die natürliche Wärme, die das Feuer ausstrahlt. Mein Blick bleibt auf meinem Lippenstift am Glasrand hängen und ich überlege, ob ich mich nicht doch abschminken und ein Bad nehmen sollte, statt mich nochmal an den Rechner zu setzen.
Die sanften Hände meines Mannes reißen mich aus meinen Gedanken, als der mir das Rotweinglas abnimmt. Ich drehe den Kopf nach hinten und spüre wie er mir kurz darauf den Blazer abstreift. "Was hast du vor?" frage ich leise. "Dich zur Ruhe zwingen." erwidert er sachlich. Ich lächele und sehe nach vorn zum Kamin. Ich stehe still und spüre wie er mir kurz danach den Reissverschluss meines engen Rockes öffnet und dieser zu Boden gleitet. Ich atme durch als ich nur noch in Korsage, String, Strümpfen mit Halter und Stiefeln vor ihm stehe. Ich trete aus dem Rock heraus, den er säuberlich zu meinem Blazer über einen Sessel legt. "Entspann dich." flüstert er, und ich spüre wie er meine Korsage löst, die meine Brüste nach oben und zusammen gepusht und meine Taille eng geformt hat. Er befreit mich aus der aufrechten Zwangshaltung und ich sehe leicht nach hinten zu ihm. Als nächstes löst er die Halter und kurz darauf stehe ich nur noch in String, Strümpfen und Stiefeln vor ihm.
Ich atme durch, dann streicht er mir mit der Hand meine langen Haare auf eine Seite und küsst meinen freiliegenden Hals. Ich schliesse die Augen und kurz darauf bemerke ich, wie er meine Hände nach hinten zieht. Ich beiße mir leicht auf die dunkelrote Unterlippe als seine linke Hand über meinen Oberkörper streicht, während die rechte meine Handgelenke hinter meinem Rücken aufeinanderhält. Abrupt öffne ich dann die Augen wieder als ich spüre, wie Jan mir ein Seil um meine Handgelenke windet. Instinktiv will ich die Hände nach vorne ziehen, was sein fester Griff aber verhindert. "Pschhhhhht!" flüstert er direkt neben meinem Ohr und ein sanfter Kuss auf meinen Hals sorgt zunächst dafür, dass ich wieder still halte.
"Was soll das, was hast du vor?" frage ich sichtlich irritiert und drehe den Kopf nach hinten und kann aus den Augenwinkeln nun das lange Seil sehen, das er teilweise schon um meine Handgelenke gewunden hat. "Vertrau mir, ich werde nur dafür sorgen, dass du ein wenig zur Ruhe kommst!" höre ich ihn wieder leise sagen. Ich trete von einem Fuss auf den anderen und sehe wieder nach vorne zu dem Kamin. Ich versuche mich zu entspannen und stehe still. Jan nimmt das als Zeichen und führt die Fesselung meiner Hände fort. Ich kann es nicht sehen, spüre aber wie er drei Lagen Seil um meine Handgelenke legt und diese über kreuz eng zusammenbindet. Ich balle die Hände kurz zu Fäusten als ich mich etwas gegen das Seil stemme, aber er fesselt mir die Hände überraschend eng zusammen.
Ich senke den Blick, als ich spüre wie Jan mir den Rest des Seils vorne um den Bauch führt und hinten wieder an die Handfessel bindet. Er zieht das Seil eng an. Ich stöhne leicht auf, als er mir die Hände so eng an den Rücken zieht, das Seil schneidet leicht in meine Haut. Ich winde die Hände in der ungewohnten Fessel, aber beschwere mich zu meiner eigenen Überraschung nicht. Ich sehe nach hinten über die Schulter auf meine professionell gefesselten Hände und frage mich, woher Jan das kann.
Dann zucke ich zusammen. Drehe ruckartig den Kopf.
"Pssssst...!" flüstert Jan wieder. "Aber vielleicht ist es wichtig...!" sage ich den Kopf zu ihm drehend, als ich das Klingeln meines Diensthandys höre. "Nein, ist es sicher nicht, und wenn dann kann der Anrufer eine Nachricht hinterlassen." sagt Jan geduldig zu mir. "Lass mich nur kurz rangehen um zu sehen wer es ist." höre ich mich fast betteln. "Du könntest eh nicht antworten!" lächelt mein Mann und im gleichen Augenblick spüre ich, wie er mir mein nachtschwarzes Halstuch zwischen die Zähne zieht und es eng in meinem Nacken knotet. "Hrg?" protestiere ich dumpf als er mich so mit dem Tuch knebelt. Ich beiße auf den Knebel und merke, dass ich sicher noch schreien könnte. Aber das Tuch sitzt sehr fest und ich kann es mit der Zunge nicht herausdrücken. Somit erinnert mich der Knebel effektiv daran, dass ich jetzt besser meine nervöse Klappe halten sollte.
Ich höre mein Handy noch klingeln, als Jan mich langsam aber bestimmt zu Boden drückt. Er hilft mir dabei mich auf den weichen Teppisch vor dem Kamin zu legen. Durch die Handfesseln kann ich mich kaum abfangen, als er mich hinlegt. Ich stöhne leicht auf und komme auf dem Bauch zu liegen. Den Kopf drehe ich leicht zur Seite und Jan streicht mir eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann setzt er sich hinter mir in seinen Sessel. "Glaub mir, es ist ganz einfach. Man kann tatsächlich eine Stunde einfach so vor dem Kamin verbringen und nichts tun." erklärt er im Monolog.
Ich schließe leicht die Augen, das Klingeln des Handys hört auf. Jan sitzt hinter mir im Sessel und beugt sich zu mir runter. Seine Hände streichen sanft über meine bestrumpften Beine und er winkelt sie etwas an, zieht mich weiter zu sich. Ich drehe den Kopf zur anderen Seite und bemerke, wie er die Reißverschlüsse der Stiefel öffnet und sie mir langsam abstreift. Ich bewege die Füße etwas, als er sie mir aus den Lederstiefeln befreit, die ich den ganzen Tag schon trage. Zu meiner Überraschung gleiten seine Hände sanft immer wieder über meine Unterschenkel, ehe er dann meine Füße in den schwarzen Nylons zu massieren beginnt. Ich stöhne wohlig in den Knebel und schließe die Augen wieder. Das Knistern des Feuers ist zu hören, ansonsten herrscht absolute Stille. Er spricht kein Wort und ich verliere das Zeitgefühl, als er mir so die Füße massiert.
Gerade als ich völlig entspannt vor ihm liege nimmt er ein weiteres Seil und bindet mir damit eng die Fußgelenke parallel zusammen. Ich werde etwas aus meinem Halbschlafzustand gerissen, als sich das Seil eng um meine Fußgelenke windet. Ich versuche wieder nach hinten zu sehen, lasse ihn aber gewähren. Als er den Knoten gesetzt hat, lässt er meine Beine wieder ab und ich liege flach auf dem weichen Teppich vor dem Kamin. Ich drehe mich zur Seite, spüre die Wärme des Feuers im Rücken und sehe zu ihm hoch. Jetzt wird mir wieder bewusst in welch bizarrer Lage ich hier vor meinem Mann liege. Nackt bis auf einen knappen String, der mehr betont als verdeckt, und ein paar Strümpfe liege ich hier vor ihm. Ich versuche nun erstmals ernsthaft mich aus der engen Handfessel zu befreien, aber auch wenn ich daran zerre, gibt das Seil keinen mm nach. Ich versuche nach hinten zu sehen und einen Knoten zu ertasten, aber auch das ist nicht möglich.
"Entspann dich, und glaub mir, du kannst dich nicht befreien!" sagt er mit sanfter Stimme und nimmt wieder sein Buch und lehnt sich im Sessel zurück. Er schlägt die Beine übereinander und liest einfach weiter. Ich fasse es nicht, dass ich so gefesselt vor ihm liegen soll und er in Ruhe sein Buch weiterliest. Aber er würdigt mich erstmal keinen Blickes. Ich beiße leicht auf den Knebel und drehe mich auf die andere Seite, sehe wieder zum Feuer. Dann wird mir wieder bewusst, dass es ja genau darum geht - nichts zu tun. Ich schließe also wieder die Augen und konzentriere mich auf das Knistern des Kamins, mein Atem wird flacher und ich spüre wie mein Gehirn langsam zur Ruhe kommt. Lediglich die unangenehmen Handfesseln zwingen mich dazu, dass ich mich ab und an etwas winde und von einer Seite auf die andere drehe oder mich zeitweise auf den Bauch lege. Jan beobachtet mich dabei über den Rand seines Buches hinweg und das Funkeln in seinen Augen ist deutlich zu sehen. Auch er genießt meine Lage. Als das Liegen beschwerlicher wird, setze ich mich auf, rutsche in den Fesseln etwas unbeholfen zu ihm hin und setze mich seitlich auf meine gefesselten Beine und lehne mich mit dem Rücken an den Sessel. Ich sehe in das beruhigende Feuer und seine Hand ruht auf meinem Kopf, krault meinen Nacken oder streicht sanft über meine Schulter. Durch die Zwangshaltung in der engen Seilfessel und das stille Sitzen und Starren in den Kamin erreiche ich einen der Zustand, der mich an Meditation erinnert.
Das Zuklappen des Buches reißt mich dann aus meiner Lethargie. "Nicht schlecht, ich habe zwei Stunden nichts von dir gehört." lächelt mein Mann und steht auf. Ich bin überrascht, wie schnell die Zeit verflogen ist und fühle mich unglaublich leicht und erholt, bis auf die unangenehmen Fesseln. "Ich denke dafür hast du eine Belohnung verdient!" fügt er freundlich hinzu und er nimmt mich mit Leichtigkeit auf seine Arme, ohne meine Fesseln zu lösen. Ich sehe ihn fragend an, lächele aber trotz des eng sitzenden Knebels als er mich so gefesselt langsam in Richtung Schlafzimmer trägt...
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Jan trägt mich mühelos auf seinen muskulösen Armen nach oben ins Schlafzimmer und legt mich auf unserem Bett ab. Ich winde mich leicht und er dreht mich auf den Bauch um mir die engen Fesseln zu lösen. Ich halte still und spüre, wie er langsam die Knoten löst, mir zunächst die Beinfesseln, dann auch die Oberkörper- und die Handfesseln abnimmt. Ein wenig erleichtert, aber irgendwie auch enttäuscht stöhne ich in den noch fest sitzenden Tuchknebel und will mich aufrichten.
"Nicht so schnell!" sagt er in beruhigendem Tonfall und dreht mich auf den Rücken. Ich sehe zu ihm hoch, er kniet sich über mich, hintert mich so am Aufstehen. Mit seinen kräftigen Händen hält er meine Handgelenke über dem Kopf zusammen, beugt sich zu mir runter und küsst mir sanft die Stirn, die Wangen, den Hals, dann über die noch geknebelten, dunkelrot geschminkten Lippen. Ich winde mich leicht unter ihm, weniger um mich loszureissen, als mehr da mich die Situation sichtlich erregt.
"Du sollst dich doch entspannen!" lächelt er wieder und richtet sich auf mir sitzend auf. Er greift nach den gerade gelösten Seilen und ich spüre wie er je ein Seil an meine Handgelenke bindet. Er lässt sich viel Zeit. Bindet das Seil vor meinen Augen und ich kann sehen und spüren, wie fest die einzelnen Lagen akribisch um meine Gelenke gewunden werden. Ich beiße leicht auf den Tuchknebel und bin froh, dass ich dazu nichts sagen kann. Jede Konversation würde diese Szene auch nur stören. Es bestünde die Gefahr, dass man dieses Spiel viellleicht ins Lächerliche ziehen würde. So aber bin ich zum Schweigen verdammt und sehe zu, wie er die beiden Seile befestigt.
Mein Blick geht dann zum Bettpfosten schräg über meinem Kopf, als Jan meinen linken Arm in diese Richtung zieht. Ich halte still und sehe zu, wie er das Seilende nun außerhalb meiner Reichweite um den Bettpfosten bindet. Das gleiche passiert kurz danach auch auf der anderen Seite mit meiner rechten Hand. Jan sitzt noch auf mir als ich die Fessel teste. Aber wie zu erwarten war, kann ich die Hände nicht aus dem Seil ziehen und kann mit meinen Fingern auch keinen Knoten ertasten. Meine Arme sind ausgestreckt zu den Bettpfosten gezogen.
Jan steigt vom Bett und sortiert noch zwei Seile während ich einen kleinen Befreiungsversuch starte, der aber natürlich nichts einbringt. Und eigentlich wäre ich auch enttäuscht, wenn ich mich alleine würde befreien können . Während meiner Bemühungen die Handfesseln abzustreifen, legt er die nächsten Seilwindungen um meine Fußgelenke. Ich spüre den Druck der Seile durch die dünnen schwarzen Nylonstrümpfe. Wieder halte ich still und hebe leicht den Kopf an. Meine Beine werden auseinandergezogen und kurz darauf liege ich aufgespannt auf dem Bett. "Spread Eagle!" erklärt mein Mann sachlich und zieht dabei eine Augenbraue hoch. Das war für mich ein eindeutiger Hinweis darauf, dass ihm Fesselspiele wohl nicht unbekannt sind - was er mir bisher erfolgreich verheimlicht hat.
"Genieße die Ruhe!" lächelt mein Geliebter, als er langsam an mir vorüber und nach nebenan ins Bad geht. Ich sehe ihm nach und liege dann alleine in dem geräumigen Schlafzimmer. Lediglich eine kleine Stehlampe in der Raumecke sorgt für eine indirekte Beleuchtung in dieser Nacht. Ich winde mich nochmals kurz so aufgespannt auf dem Bett, liege dann aber still und schließe die Augen. Ich hänge kurz meinen Gedanken nach. Ich konzentriere mich auf meine Lage. Die Fesseln fühlen sich herrlich an, ich liege hilflos da, beisse auf das Tuch in meinem Mund und stelle mir vor, wie ausgeliefert ich diesem Mann jetzt bin.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als ich etwas warmes eng um meine rechten Zehen spüre. Instinktiv zucke ich kurz zusammen und hebe den Kopf an. Jan kniet vor dem Bett und ich sehe und spüre wie er seinen Mund um meine Zehen in den schwarzen Nylons presst und daran saugt. Ich stemme mich leicht gegen die Handfesseln, lege den Kopf wieder ab und sehe zur Decke, als er leicht in meine Zehen beißt. Jan wiederholt das am anderen Fuß. Ganz langsam, unglaublich intensiv stülpt er seine Lippen über meine Zehen. Spüre die warme Nässe der Nylons als er letztlich von meinen Füßen ablässt.
Ich atme durch, hebe wieder leicht den Kopf an, als Jan zu mir aufs Bett steigt. Im fahlen Licht der Stehlampe glänzt sein muskulöser und komplett nackter Körper über mir. Lächelnd nähert er sich wieder meinem Kopf und wieder spüre ich die Küsse, dann leichte Bisse am Hals. Ich winde mich instinktiv, will ihn anfassen, was mir aber natürlich nicht gelingt. Mein Körper liegt präsentiert vor ihm und ich habe keine Möglichkeit ihn zu berühren.
Dann greift er in meinen Nacken und löst den Knebel. Ich öffne leicht den Mund damit er mir das Tuch abnehmen kann. Ich atme durch, streiche mir mit der Zunge über die dunkelroten Lippen und will gerade etwas sagen, als ich seinen Zeigefinger auf meinen Lippen spüre. "Pssstt... keinen Ton!" flüstert er.
Ich nicke leicht und mein Mann richtet sich vor mir auf. Er kniet noch über meinem Bauch und ich sehe seine Männlichkeit deutlich hochragen. Er dreht sich langsam mit dem Gesicht zu meinen Füßen und kniet nun rücklings über mir. Ich hebe leicht den Kopf und kann seinen knackigen Hintern sehen. Zwischen seinen Beinen sein üppiges Gemächt. Seine warme Zunge streicht nun über die Innenseiten meiner Schenkel, was zu einer sofortigen Gänsehaut an meinen Beinen führt. Ich lege den Kopf wieder ab und Sekunden später wandert dieses warme Gefühl die Innenschenkel hoch und streicht über mein Lustzentrum. Der knappe schwarze String verdeckt praktisch nichts, vor allem verdeckt er nichts mehr, als Jan ihn mit den Fingern langsam in meine Spalte zieht. Ich stöhne unwillkürlich auf und wieder stemme ich mich gegen die vier Seile, die mich halten. Jan drückt seine Zunge langsam immer wieder um den String und dringt so leicht in mich ein. Diese warme Zunge trifft genau die richtigen Stellen und ich drehe den Kopf von einer Seite zu anderen.
Jan lässt langsam ab von meinem Lustzentrum und ich hebe wieder leicht den Kopf. Er kniet noch über mir und sieht zu mir zurück. Lächelnd drückt er sich dann nach oben und ich sehe seine Füße neben meinem Kopf erscheinen. Kurz danach hängt sein praller Schwanz über meinem Kopf.
Ich öffne die Lippen und meine Zunge streicht leicht über seine Eichel. An seinem Stöhnen erkenne ich, dass ihn das nicht kalt lässt. Ich streiche mir der Zunge leicht über seinen Schwanz und spüre im gleichen Augenblick, wie auch er mich weiter leckt. Ich kann mich kaum konzentrieren, immer wieder dringt seine Zunge an dem String vorbei tief in meine Spalte. Ich will an seinen Schwanz fassen, was mir aber nicth möglich ist. Mühsam hebe ich leicht den Kopf, umschliesse ihn und presse eng meine Lippen auf seinen Schaft. Ich stöhne auf, als er sein Becken leicht anhebt, der Schwanz gleitet zwischen meinen Lippen bis zur Eichel hinaus. Dann senkt er sein Becken ruckartig, womit ich kaum rechne. Tief schiebt er mir sein bestes Stück so in den Mund. Immer enger presse ich die Lippen auf ihn, meine Zähne gleiten leicht über den Luststab und so zwinge ich ihn dazu, ihn in mir zu lassen. Gleichzeitig wächst meine Erregung, spüre ich meine Nässe. Jan nutzt nun auch seine Hände, die er im Gegensatz zu mir noch verwenden kann. Er spielt mit meinen Lips, saugt an ihnen, seine Finger dringen in mich, er macht mich fast wahnsinnig. Immer wieder hebe ich mein Becken leicht an, aber er weicht dann aus. Treibt mich weiter, aber nie zu weit. Ich habe Mühe mich zu konzentrieren, ihn so zu blasen.
Mit einem kurzen Schlag auf meine Möse lässt er ab... Ich zucke zusammen und schreie kurz dumpf in den Schwanz, der mich knebelt. Dann hebt er sich von mir und dreht sich auf mir. Mit aufgerissenen Augen sehe ich ihn an, atme schwer, als er mir mit einem Kuss den Mund versiegelt. Unsere Zungen tanzen, kämpfen miteinander. Ich drehe den Kopf leicht zur Seite als wir uns intensiv küssen. Er hät mich links und rechts mit den Händen an den Wangen, presst seine Lippen auf meine. Seine Zunge presst meine nach unten als ich die Hände zu Fäusten balle. Er nimmt mich ansatzlos, seine Lanze dringt in mich, tiefer als ich ihn je gespürt habe. Sein Kuss knebelt mich, sonst hätte ich meine Lust herausgeschrien. Ich atme schwer als er den Kuss löst, ich schliesse die Augen als er mich rhythmisch weiter fickt, drücke ihm mein Becken entgegen um seinen Schwanz zu dirrigieren. Ich zerre immer wieder an den engen Seilfesseln als ich mich drehen will. Ich will ihn reiten, ihn dirrigieren, liege aber ausgeliefert unter ihm. Er gibt das Tempo vor, zögert es hinaus, wird schneller. Ich spüre einen Orgasmus wachsen und drehe den Kopf wie eine Besessene von einer Seite zur anderen.
Ich liege offen vor ihm, spüre wie er mich mit seinem Schwanz pfählt. Durch die gespreizte Haltung dringt er tief ein. Es ist mir unmöglich das lange auszuhalten. Er spürt es deutlich und wird schneller. Ich höre seinen Atem über mir, rieche ihn. SO riecht Sex. Ich kann es nicht halten und drücke ihm ruckartig mein Becken entgegen um den Pfahl ein letztes mal so tief wie möglich zu spüren und schreie dumpf auf, als ich in den Fesseln verkrampfe, mein Becken leicht zuckt als ich es hochreiße, ich beisse auf die Zähne, schwarzweiße Sterne tanzen vor meinem inneren Auge als mich eine heftige Orgasmuswelle durchfährt.
Ich liege still, entspanne mich langsam, spüre wie er langsam seinen triefend nassen Schwanz aus mir zieht... Mit dem Ergebnis seines Orgasmuses hätte man wahrscheinlich die Weltbevölkerung verdoppeln können. Ich atme durch, lächele leicht und sehe in sein zufriedenes Gesicht als er sich vom Bett erhebt und wortlos langsam zum Badezimmer schreitet. Er macht keine Anstalten mich zu befreien und ich genieße die letzten Minuten der Ruhe, so zum Nichtstun auf dem Bett verdammt.
Ich sehe zur Decke und beschließe, dass die Arbeit zukünftig solche Abende nicht gefährden darf.
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Hier stimmt einfach alles.
Die schönste Bondagegeschichte, die ich jemals gelesen habe.
Bitte weiter so, liebe Shikira!«
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sehr erregent, da werde ich beim Lesen schon leicht feucht.
So möchte ich auch mal verwöhnt werden.«
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Macht Lust..O:-)«