Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze erotische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 17 | Lesungen: 2955 | Bewertung: 7.82 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 06.02.2012

Zur Ruhe gezwungen

von

© Shikira 2011

Es war einer dieser nervigen Freitage. In meiner Maklerfirma ging es wieder einmal drunter und drüber und ich habe den kompletten Nachmittag mit einem neureichen jungen Ehepaar verbracht, das sich zwei Häuser in einem Villengebiet von mir zeigen ließ. Eigentlich wollte ich den Freitag im Büro verbringen, aber ein Mitarbeiter hatte sich spontan zum verlängerten Wochenende krank gemeldet, und so musste ich die Geschichte übernehmen. Natürlich haben die beiden Kunden sich heute nicht entschieden, und ich habe das Gefühl, dass sie das auch in den nächsten Wochen nicht machen werden.

Die Schreibarbeit musste natürlich trotzdem gemacht werden und so ist es wieder fast 20 Uhr an diesem Freitag, als ich die Tür zu unserem Haus aufschließe. "Ich bins!" rufe ich so gut gelaunt ich kann und lege meinen Mantel ab und schreite durch den Flur in Richtung Wohnzimmer. Unterwegs stelle ich die Handtasche auf dem Sideboard ab und blicke in den halbdunklen Raum, in dem ich meinen Mann Jan vor dem Kamin in seinem Sessel ein Buch lesen sehe. "Hallo Schatz!" lächele ich und schreite auf meinen Mann zu, der sich aus dem Sessel erhebt. "Schön dich endlich zu sehen!" witzelt er und sieht mich auf sich zukommen. Mit meinen 29 Jahren bin ich knapp ein halbes Jahrzehnt jünger als er. Ich trage über meiner schwarzen Unterwäsche, dem String, den Strümpfen mit Haltern und der Korsage ein eng sitzendes Kostüm bestehend aus einem dunkelgrauen knapp knielangen Rock mit passendem Blazer und kniehohen engen schwarzen Lederstiefeln, die aber einen recht bequemen flachen Absatz haben. Die langen, schwarzen Haare sind offen und mein Makeup ist für die Kundschaft natürlich perfekt. Ich lege meine Arme um den Nacken meines Liebsten und küsse ihn. Als ich so eng an ihm stehe wird mir wieder bewusst, was ich für einen guten Fang gemacht habe. Er ist ein gutes Stück größer als ich und durch sein regelmäßiges Sportprogramm bietet er mir einen durchtrainierten Körper.

"Wo warst du so lange?" fragt er freundlich, als ich den Kuss löse. "Heute war wieder die Hölle los. Herr Brodau hat sich krank gemeldet und ich musste seine Außentermine mit übernehmen. Dazu kam noch mein Bürokram und ich habe den ganzen Tag noch keine Mails gecheckt!" antworte ich und streiche mir durch die langen Haare. "Aber das willst du nicht wirklich jetzt noch machen?" fragt er sanft und küsst mich auf die Wange. "Doch, es kann sein dass noch etwas wichtiges dabei ist. Ich erwarte noch eine Rückantwort wegen der Villa in der Kampchaussee." erkläre ich sachlich.

"Du musst auch in deinem Job mal zur Ruhe kommen." höre ich Jan sagen als er langsam um mich herum geht. Ich muss zugestehen, dass er sicher recht hat. Auch er hat als Anwalt einen harten Job und ich bewundere immer wieder seine Ausgeglichenheit. "Das kann ich gerne tun, aber erst nachdem ich meine Mails gecheckt habe." lächele ich.

"Wenn du das alleine nicht schaffst, dann muss ich dich ein wenig zur Erholung zwingen, ich will ja nicht, dass du in ein paar Monaten ein Burnoutsyndrom hast." höre ich seine sanfte Stimme hinter mir. "Du willst mich zur Erholung zwingen, wie das? Willst Du mich in ein Wellness-Hotel einladen?" frage ich scherzhaft. "Nein, das geht auch günstiger!" höre ich ihn auflachen als er mir ein Glas Rotwein einschenkt. "Trink einen Schluck, ich bin gleich zurück!" lächelt er und reicht mir das Glas. Ich sehe ihm kurz nach, wie er das Wohnzimmer verlässt und trinke einen Schluck des köstlichen Rotweins. Ich schreite langsam zum Kamin und sehe die hellen Flammen zucken, spüre die natürliche Wärme, die das Feuer ausstrahlt. Mein Blick bleibt auf meinem Lippenstift am Glasrand hängen und ich überlege, ob ich mich nicht doch abschminken und ein Bad nehmen sollte, statt mich nochmal an den Rechner zu setzen.

Die sanften Hände meines Mannes reißen mich aus meinen Gedanken, als der mir das Rotweinglas abnimmt. Ich drehe den Kopf nach hinten und spüre wie er mir kurz darauf den Blazer abstreift. "Was hast du vor?" frage ich leise. "Dich zur Ruhe zwingen." erwidert er sachlich. Ich lächele und sehe nach vorn zum Kamin. Ich stehe still und spüre wie er mir kurz danach den Reissverschluss meines engen Rockes öffnet und dieser zu Boden gleitet. Ich atme durch als ich nur noch in Korsage, String, Strümpfen mit Halter und Stiefeln vor ihm stehe. Ich trete aus dem Rock heraus, den er säuberlich zu meinem Blazer über einen Sessel legt. "Entspann dich." flüstert er, und ich spüre wie er meine Korsage löst, die meine Brüste nach oben und zusammen gepusht und meine Taille eng geformt hat. Er befreit mich aus der aufrechten Zwangshaltung und ich sehe leicht nach hinten zu ihm. Als nächstes löst er die Halter und kurz darauf stehe ich nur noch in String, Strümpfen und Stiefeln vor ihm.

Ich atme durch, dann streicht er mir mit der Hand meine langen Haare auf eine Seite und küsst meinen freiliegenden Hals. Ich schliesse die Augen und kurz darauf bemerke ich, wie er meine Hände nach hinten zieht. Ich beiße mir leicht auf die dunkelrote Unterlippe als seine linke Hand über meinen Oberkörper streicht, während die rechte meine Handgelenke hinter meinem Rücken aufeinanderhält. Abrupt öffne ich dann die Augen wieder als ich spüre, wie Jan mir ein Seil um meine Handgelenke windet. Instinktiv will ich die Hände nach vorne ziehen, was sein fester Griff aber verhindert. "Pschhhhhht!" flüstert er direkt neben meinem Ohr und ein sanfter Kuss auf meinen Hals sorgt zunächst dafür, dass ich wieder still halte.

"Was soll das, was hast du vor?" frage ich sichtlich irritiert und drehe den Kopf nach hinten und kann aus den Augenwinkeln nun das lange Seil sehen, das er teilweise schon um meine Handgelenke gewunden hat. "Vertrau mir, ich werde nur dafür sorgen, dass du ein wenig zur Ruhe kommst!" höre ich ihn wieder leise sagen. Ich trete von einem Fuss auf den anderen und sehe wieder nach vorne zu dem Kamin. Ich versuche mich zu entspannen und stehe still. Jan nimmt das als Zeichen und führt die Fesselung meiner Hände fort. Ich kann es nicht sehen, spüre aber wie er drei Lagen Seil um meine Handgelenke legt und diese über kreuz eng zusammenbindet. Ich balle die Hände kurz zu Fäusten als ich mich etwas gegen das Seil stemme, aber er fesselt mir die Hände überraschend eng zusammen.

Ich senke den Blick, als ich spüre wie Jan mir den Rest des Seils vorne um den Bauch führt und hinten wieder an die Handfessel bindet. Er zieht das Seil eng an. Ich stöhne leicht auf, als er mir die Hände so eng an den Rücken zieht, das Seil schneidet leicht in meine Haut. Ich winde die Hände in der ungewohnten Fessel, aber beschwere mich zu meiner eigenen Überraschung nicht. Ich sehe nach hinten über die Schulter auf meine professionell gefesselten Hände und frage mich, woher Jan das kann.

Dann zucke ich zusammen. Drehe ruckartig den Kopf.

"Pssssst...!" flüstert Jan wieder. "Aber vielleicht ist es wichtig...!" sage ich den Kopf zu ihm drehend, als ich das Klingeln meines Diensthandys höre. "Nein, ist es sicher nicht, und wenn dann kann der Anrufer eine Nachricht hinterlassen." sagt Jan geduldig zu mir. "Lass mich nur kurz rangehen um zu sehen wer es ist." höre ich mich fast betteln. "Du könntest eh nicht antworten!" lächelt mein Mann und im gleichen Augenblick spüre ich, wie er mir mein nachtschwarzes Halstuch zwischen die Zähne zieht und es eng in meinem Nacken knotet. "Hrg?" protestiere ich dumpf als er mich so mit dem Tuch knebelt. Ich beiße auf den Knebel und merke, dass ich sicher noch schreien könnte. Aber das Tuch sitzt sehr fest und ich kann es mit der Zunge nicht herausdrücken. Somit erinnert mich der Knebel effektiv daran, dass ich jetzt besser meine nervöse Klappe halten sollte.

Ich höre mein Handy noch klingeln, als Jan mich langsam aber bestimmt zu Boden drückt. Er hilft mir dabei mich auf den weichen Teppisch vor dem Kamin zu legen. Durch die Handfesseln kann ich mich kaum abfangen, als er mich hinlegt. Ich stöhne leicht auf und komme auf dem Bauch zu liegen. Den Kopf drehe ich leicht zur Seite und Jan streicht mir eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann setzt er sich hinter mir in seinen Sessel. "Glaub mir, es ist ganz einfach. Man kann tatsächlich eine Stunde einfach so vor dem Kamin verbringen und nichts tun." erklärt er im Monolog.

Ich schließe leicht die Augen, das Klingeln des Handys hört auf. Jan sitzt hinter mir im Sessel und beugt sich zu mir runter. Seine Hände streichen sanft über meine bestrumpften Beine und er winkelt sie etwas an, zieht mich weiter zu sich. Ich drehe den Kopf zur anderen Seite und bemerke, wie er die Reißverschlüsse der Stiefel öffnet und sie mir langsam abstreift. Ich bewege die Füße etwas, als er sie mir aus den Lederstiefeln befreit, die ich den ganzen Tag schon trage. Zu meiner Überraschung gleiten seine Hände sanft immer wieder über meine Unterschenkel, ehe er dann meine Füße in den schwarzen Nylons zu massieren beginnt. Ich stöhne wohlig in den Knebel und schließe die Augen wieder. Das Knistern des Feuers ist zu hören, ansonsten herrscht absolute Stille. Er spricht kein Wort und ich verliere das Zeitgefühl, als er mir so die Füße massiert.

Gerade als ich völlig entspannt vor ihm liege nimmt er ein weiteres Seil und bindet mir damit eng die Fußgelenke parallel zusammen. Ich werde etwas aus meinem Halbschlafzustand gerissen, als sich das Seil eng um meine Fußgelenke windet. Ich versuche wieder nach hinten zu sehen, lasse ihn aber gewähren. Als er den Knoten gesetzt hat, lässt er meine Beine wieder ab und ich liege flach auf dem weichen Teppich vor dem Kamin. Ich drehe mich zur Seite, spüre die Wärme des Feuers im Rücken und sehe zu ihm hoch. Jetzt wird mir wieder bewusst in welch bizarrer Lage ich hier vor meinem Mann liege. Nackt bis auf einen knappen String, der mehr betont als verdeckt, und ein paar Strümpfe liege ich hier vor ihm. Ich versuche nun erstmals ernsthaft mich aus der engen Handfessel zu befreien, aber auch wenn ich daran zerre, gibt das Seil keinen mm nach. Ich versuche nach hinten zu sehen und einen Knoten zu ertasten, aber auch das ist nicht möglich.

"Entspann dich, und glaub mir, du kannst dich nicht befreien!" sagt er mit sanfter Stimme und nimmt wieder sein Buch und lehnt sich im Sessel zurück. Er schlägt die Beine übereinander und liest einfach weiter. Ich fasse es nicht, dass ich so gefesselt vor ihm liegen soll und er in Ruhe sein Buch weiterliest. Aber er würdigt mich erstmal keinen Blickes. Ich beiße leicht auf den Knebel und drehe mich auf die andere Seite, sehe wieder zum Feuer. Dann wird mir wieder bewusst, dass es ja genau darum geht - nichts zu tun. Ich schließe also wieder die Augen und konzentriere mich auf das Knistern des Kamins, mein Atem wird flacher und ich spüre wie mein Gehirn langsam zur Ruhe kommt. Lediglich die unangenehmen Handfesseln zwingen mich dazu, dass ich mich ab und an etwas winde und von einer Seite auf die andere drehe oder mich zeitweise auf den Bauch lege. Jan beobachtet mich dabei über den Rand seines Buches hinweg und das Funkeln in seinen Augen ist deutlich zu sehen. Auch er genießt meine Lage. Als das Liegen beschwerlicher wird, setze ich mich auf, rutsche in den Fesseln etwas unbeholfen zu ihm hin und setze mich seitlich auf meine gefesselten Beine und lehne mich mit dem Rücken an den Sessel. Ich sehe in das beruhigende Feuer und seine Hand ruht auf meinem Kopf, krault meinen Nacken oder streicht sanft über meine Schulter.

Login erforderlich!
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.

Kommentare


clansman
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 9
schrieb am 06.02.2012:
»Man kann es direkt fühlen, wunderbar geschrieben. Weiter so.«

ws12
dabei seit: Mär '11
Kommentare: 62
schrieb am 07.02.2012:
»Klasse Storry«

tyami
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 106
tyami takez
schrieb am 08.02.2012:
»Sehr authentisch geschrieben, manchmal vielleicht ein wenig zu sehr Bedienungsanleitung. Interessante Zeitwahl, und ein sehr konsequenter und teilweise fehlerhafter Stil. BDSM-Faktor kann ich leider nicht beurteilen, aber klingt eigentlich ganz spannend.«

melreb
dabei seit: Jan '02
Kommentare: 1
schrieb am 08.02.2012:
»Danke für diese Supergeschichte, wirklich toll geschrieben. Bitte mehr davon.«

salamander69
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 248
schrieb am 09.02.2012:
»Schöne Geschichte und es lässt sich wunderbar mitleben und mitfühlen. Ließe sich sicher auch fortsetzen. Jan kommt ja sicher wieder aus dem Bad zurück.«

JasonKing
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 23
Jason King
schrieb am 09.02.2012:
»super, super, super!
Hier stimmt einfach alles.
Die schönste Bondagegeschichte, die ich jemals gelesen habe.
Bitte weiter so, liebe Shikira!«

Angelique1960
dabei seit: Dez '11
Kommentare: 19
schrieb am 09.02.2012:
»Tolle Geschichte. Bitte um Fortsetzung.«

Freshgirl_18
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 144
schrieb am 09.02.2012:
»Sehr schön geschrieben! Bitte mehr davon! Toll geschilderte Situation, man kann sich sehr gut hineinversetzen! Danke«

odie
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 8
schrieb am 12.02.2012:
»Auch für mich Nicht-BDMSler sehr anregend zu lesen.«

Golddust01
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 44
schrieb am 13.09.2012:
»recht nett zu lesen«

Skypit
dabei seit: Jul '10
Kommentare: 93
schrieb am 29.10.2012:
»klasse«

LinaHase
dabei seit: Jan '15
Kommentare: 1
schrieb am 20.01.2015:
»Klasse Story,
sehr erregent, da werde ich beim Lesen schon leicht feucht.
So möchte ich auch mal verwöhnt werden.«

trett
dabei seit: Nov '12
Kommentare: 76
schrieb am 30.12.2015:
»Wow !!«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 29.01.2016:
»Bestens !«

ankichen
dabei seit: Jan '17
Kommentare: 1
schrieb am 03.01.2017:
»Eine wunderbare Geschichte, man kann tief in sie abtauchen und sich in die Rolle der Frau hereinfühlen!!«

scoda
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 22
schrieb am 16.04.2017:
»Gibt es keine Fortsetzung?«

Kobayoba
dabei seit: Jul '17
Kommentare: 7
schrieb am 23.07.2017:
»Ich fand die Geschichte einfach schön und sinnlich.
Macht Lust..O:-)«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige