Zuschauerin
von 7Sins
Ich war schon den ganzen Tag am rotieren. Ich hatte mir vorgenommen an diesem Tag den längst fälligen Frühjahrsputz zu erledigen. Deshalb war ich schon den halben Tag auf den Beinen und wuselte durch die Wohnung, schrubbte Böden, wienerte das Bad und die Küche, staubte ab, schob Möbel durch die Wohnung. Im Moment steckte ich meine Vorhänge in die Waschmaschine. Als ich mich wieder aufrichtete und streckte hatte ich das Gefühl jeden Muskel im Körper zu spüren. Ich massierte meine verspannten Schultern.
Nach einer kurzen Verschnaufpause trat ich an meinen Küchentisch auf der die Liste lag die ich mir vorsorglich geschrieben hatte um ja nichts zu vergessen. Ein Putztag reichte. Ich verspürte keinerlei Bedarf danach in ein paar Tagen schon wieder den Putzlappen zu schwingen nur weil mir plötzlich einfiel ich hätte etwas vergessen.
Kraftvoll strich ich auf meiner Liste die Vermerke „Vorhänge waschen“ und „Winterklamotten in den Keller packen“ durch.
Der nächste Punkt auf meiner Liste war, da die Vorhänge in der Maschine steckten, konsequenter „Fenster putzen“. Seufzend machte ich mich also daran erneut den Putzeimer mit heißem Wasser zu füllen und die notwendigen Utensilien zusammenzusuchen.
Als erstes nahm ich das Küchenfenster in Angriff, nach dem Motto „das schlimmster zuerst“. Durchs Kochen war es mit einem feinen Fettfilm überzogen. Fluchend wienerte ich 10 Minuten lang daran herum bis es meinen Ansprüchen genügte.
Als nächstes war das große Balkonfenster im Wohnzimmer dran. Inzwischen war die Sonne bereits am untergehen und somit konnte ich mich an die größten Fenster der Wohnung machen ohne mit großen Schlieren durch die Sonne zu rechnen. Vor mich hin fluchend holte ich meinen kleinen Hocker und machte mich daran die große Fläche zu reinigen. Ich verfluchte mich dafür, dass ich dir erlaubt hatte dem Frühjahrsputz fern zu bleiben und statt dessen mit deinen Freunden eine Motorradtour zu machen. So viel zum Thema Teilen der Hausarbeit.
Ich schleppte den schweren Eimer zurück in die Küche um das Putzwasser auszutauschen. Ich sollte wohl öfters über meinen Schatten springen und die Fenster nicht nur zwei mal im Jahr reinigen.
Als ich wieder auf meinen Hocker stieg ging in den Nachbarhäusern bereits in vereinzelten Fenstern das Licht an. Aus einem winkte mir fröhlich die kleine Tochter der Familie im dritten Stock aus dem Haus schräg gegenüber zu. Ich winkte lächelnd zurück, auch wenn meine Energie so langsam nachließ.
Ein paar Fenster weiter stand die junge Frau aus dem zweiten Stock des Hauses direkt gegenüber unseres Wohnzimmerfenster vor dem Spiegel. Sie machte sich wohl gerade fertig auszugehen, denn sie schlüpfte gerade in ein kleines Schwarzes und rollte sich Strümpfe über ihre langen, schlanken Beine und befestigte sie an ihrem Strapshalter. Ich war irritiert wie gut man bei Dämmerung und wenn in den Fenstern die Lichter angingen in die Wohnungen sehen konnte. Wenn ich so gut in manchen Raum schauen konnte, musste auch ich für manch Nachbarn zu später Stunde auf dem Präsentierteller sitzen, wenn ich die Vorhänge nicht zuzog.
Plötzlich trat ein Mann hinter die junge Frau, wohl ihr Freund. Ich erinnerte mich, dass diese Wohnung erst vor kurzem bezogen worden war. Sie schienen in unserem Alter zu sein und ich nahm mir vor sie bald mal anzusprechen.
Während ich weiter an meinem großen Fenster herumschrubbte sah ich aus den Augenwinkeln wie der junge Mann seine Partnerin in den Arm nahm und stürmisch küsste. Ich musste schmunzeln über das stürmische junge Glück. Er schien ihr ein Kompliment gemacht zu haben, denn sie drehte sich für ihn noch einmal um die eigene Achse, um sich ihm dann lachend in die Arme fallen zu lassen.
Er legte ihr den Finger unters Kinn und küsste sie zärtlich auf den Mund, was sie dazu veranlasste sich ihm an die Brust zu lehnen und seine Zärtlichkeiten zu genießen.
Ich ertappte mich dabei fast mehr dem Schauspiel zuzusehen als mich meiner eigentlichen Arbeit zuzuwenden.
Aber ohlala, er fuhr ihr unter den Rock, fuhr ihr kurz über die Schenkel und den Hintern und packte sie dann kurzentschlossen und hob sie sich auf die Hüften. Sie schlang ihre Beine um ihn und küsste ihn nun stürmisch, während er ihr das Kleid hoch schob und seine Hände über ihren Körper wandern lies.
Er trug sie zum Fenster, setze sie dort auf dem Fenstersims ab, zog ihr das Kleid über den Kopf und schmiss es in eine Ecke. Auch sie machte sich daran ihn zu entkleiden und schob ihm sein T-Shirt hoch, während er seinen Gürtel und die Hose öffnete und sie auf den Boden gleiten lies.
Sie umarmten sich stürmisch und die junge Frau schob ihre Hand in seine Boxershorts und schob sie ihm über seinen Hintern. Er hob indes ihre Brüste aus den Körbchen und verwöhnte sie mit Fingern, Lippen und Zunge.
Ich stand mit dem Putzlappen in der Hand an meinem Fenster und schaute im Moment nur noch dem jungen Pärchen zu, welches in seinem Schlafzimmer gerade über sich herfiel.
Der junge Mann war in der Zwischenzeit vor seiner Freundin auf die Knie gegangen und vergrub seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln. Diese lehnte sich indes zurück und gab sich ganz seinen Zärtlichkeiten hin.
Ich war völlig gefangen von dem Schauspiel das sich mir da bot. Ich spürte ein leichtes Kribbeln zwischen den Beinen beim Gedanken daran an ihrer Stelle zu sein. Verträumt lies ich meine Hand unter mein Shirt gleiten und begann meine Brüste zu streicheln, zu kneten und die Nippel zu necken. Diese wurden unter den Berührungen umgehend hart und reckten sich den Berührungen entgegen. Das Fenster und die zu erledigende Hausarbeit hatte ich bereits völlig vergessen.
Indes krallte die junge Frau im Nachbarhaus ihre Hände in den Haarschopf ihres Freundes, der noch immer zwischen ihren Schenkel versunken war. Sie hatte wohl gerade einen Höhepunkt gehabt.
So tauchte er nach einigen Sekunden auch wieder auf, packte sie, drehte sie herum und drang von Hinten in sie ein. Sie schien mich nicht zu sehen, sie war wohl vollkommen mit sich und ihrer Lust beschäftigt.
Meine Hände glitten tiefer, teilten meine Schamlippen, fuhren durch meine Erregung und suchten nach meiner Klit. Ich begann sie erst sanft zu stupsen und zu necken, dann fand ich die Stelle die mir die höchste Lust verschaffte und ich umkreiste diese Stelle immer wieder, während die andere Hand meine Brüste streichelte.
Während im Nachbarhaus die junge Frau von ihrem Freund hart von Hinten genommen wurde, kletterte ich von meinem Hocker, ging ins Schlafzimmer, zog mich aus, kramte in der Schublade nach meinem Lieblingsvibrator, legte mich aufs Bett und schloss die Augen.
Ich öffnete meine Schenkel und fuhr mit dem Spielzeug zielgerichtet zu meiner Klit um diese erst mit den sanften Vibrationen zu verwöhnen. Langsam steigerte sich meine Erregung und ich wurde immer feuchter. Kurzentschlossen schaltete ich die Vibrationen höher und benetzte den Kunstschwanz mit meiner Feuchtigkeit, um ihn mir dann einzuführen. Er glitt mit Leichtigkeit in mich und füllte mich aus.
Eine Zeit lang genoss ich einfach das ausgefüllte Gefühl und die Vibrationen die von dem Spielzeug ausgingen. In dieser Zeit neckte ich meine Brustwarzen, zog sie in die Länge und zwirbelte sie zwischen meinen Fingern. Dann glitt ich mit meiner streichelnden Hand meinen Körper entlang zwischen meine Schenkel und suchte meine Klit. Erst langsam, dann schneller werdend rieb ich meine Klit. Ich drückte meinen Hintern in die Matratze, hob mein Becken leicht an und schloss meine Muskeln um den Vibrator, um die Lust noch zu verstärken.
Bereits kurze Zeit später entlud sich die Anspannung, meine Muskeln zogen sich zusammen und ich erreichte meinen Höhepunkt.
„Du siehst wunderschön aus.“
Ich erschrak und richtete mich ruckartig auf.
Ich hatte wohl in meiner Lust nicht mitbekommen wie du von deiner Tour heimgekommen warst und nun im Türrahmen lehntest und mich angrinstest. In deiner Hose zeichnete sich deutlich eine Beule ab.
„Und du siehst in Jeans und Lederkittel absolut scharf aus,“ gab ich frech zurück.
Du drücktest dich vom Türrahmen ab und kamst auf mich zu. Kurz vor dem Bett machtest du Halt und schältest dich aus deine Lederjacke.
Ich kroch auf dem Bett auf dich zu und öffnete deine Hose und schob sie dir zusammen mit deinen Boxershorts über den Hintern. Sofort sprang mir dein harter Schwanz entgegen.
Sofort kribbelte es wieder zwischen meinen Beinen. Also lies ich mich rückwärts ins Bett fallen, drehte mich auf den Bauch, begab mich auf alle Viere und streckte dir meinen Hintern entgegen.
Sofort tratst du hinter mich und packtest mich an den Hüften. Mühelos glitt dein Schwanz in mich hinein, was uns beide ein kurzes Stöhnen entlockte. Gierig drückte ich meinen Hintern gegen deinen Schoß, um deinen Schwanz möglichst tief in mir aufzunehmen.
Wie der junge Mann im Nachbarhaus ficktest du mich in hartem und schnellem Rhythmus von Hinten.
Ich schloss meine Beine um meine Muskeln möglichst eng um deinen Schwanz legen zu können und ihn möglichst intensiv zu spüren.
Schnell stieg meine Erregungskurve wieder an und so reichten ein paar wenige Berührungen meiner Klit um erneut einen Höhepunkt zu erreichen.
Du packtest mich noch fester an den Hüften und brachtest dich mit einigen schnellen und harten Fickbewegungen dem eigenen Höhepunkt entgegen. Kurz bevor du kamst zogst du dich aus mir zurück und wenige Wichsbewegungen später verteiltest du deinen Saft auf meinen emporgestreckten Hintern.
Nach ein paar Minuten Verschnaufpause stupste ich dich an und sagte grinsend:
„Ich glaube das nächste Mal hilfst du mir bei der Hausarbeit.“ Als du mich fragend anschautest erzählte ich dir ausführlichst was ich an diesem Nachmittag erlebt hatte.
Kommentare
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nette Kurzgeschichte, die für mich absolut nachvollziehbar ist :-) Erinnert mich stark an meine "Putzorgien". Nur haben wir leider nicht solche Nachbarn :-)
Hat Spaß gemacht zu lesen!
Was mir weniger gefiel, war der Wechsel in derbere Ausdrucksweisen im letzten Drittel der Geschichte.
LG Anja
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