Zwei Freunde
von Adlerswald
Rüdiger und Wolfgang waren Busenfreunde, die bisher in den 31 Jahren ihres Lebens alles miteinander geteilt hatten und die sogar davor nicht Halt gemacht hatten, gemeinsam ins Bett zu steigen, wenn es galt eine Frau zu vernaschen. An diesem Abend versuchte Wolfgang seinen Freund aufzumuntern und gegen den Katzenjammer anzukämpfen, der Rüdiger bewegte, weil diesem ein Supergeschäft verloren gegangen und dazu noch die Freundin weggelaufen war.
„Das Leben ist zum Kotzen“ sagte Rüdiger mit schwerer Stimme, die zeigte, dass er ziemlich betrunken war, und leerte zum siebten Mal an diesem Abend den Cognacschwenker.
„Mensch, Rüdiger, nimm dir das nicht so zu Herzen. Morgen findet sich wieder jemand, bei dem du Kasse machen kannst. Und eine Schnepfe zum Bumsen kannst du an jeder Ecke aufreißen“ murmelte Wolfgang eindringlich.
„Du hast gut lachen. Bei mir ist weit und breit kein lohnendes Geschäft in Sicht, Die Mahnungen von Gläubigern türmen sich zu Hause und zum Ficken steht auch nichts bereit. Dein Freund Rüdiger ist auf der Achterbahn des Lebens ganz tief unten angekommen“ widersprach Rüdiger und kippte das nächste Glas, das vom Barmann eingegossen worden war.
„Mein Gott, was habe ich der kleinen Hure nicht alles geschenkt. Und was ist der Dank ? Sie macht bei einem biederen kleinen Angestellten die Beine breit und lässt sich von ihm durchziehen“ lallte Rüdiger.
Sein Kopf sank mit glasigen Augen auf den Tresen der Bar, so dass sich Wolfgang veranlasst sah, ein Taxi zu rufen, um den Freund nach Hause zu bringen.
Der Morgen danach war bei Rüdiger fürchterlich. Er hatte einen entsetzlichen Kater und alles in ihm drehte sich wie ein Mühlrad. Während Rüdiger sich eine Bloody Mary mixte und zwei Aspirin schluckte, saß Wolfgang auf der Terrasse seines Hauses und trank zufrieden den Kaffee, den ihm Sigrid, seine augenblickliche Flamme, servierte. Ihn beschäftigte der Gedanke, wie es ihm gelingen könnte, seinen Freund wieder aufzumuntern. Besonders vordringlich schien ihm dies, weil er wusste, dass bei solchen Tiefpunkten die Ruhe eines langen Wochenendes, denn es war Pfingstsamstag, besonderes Gift waren.
„Sigrid, mache dir ein paar schöne Tage. Ich muss mich um Rüdiger kümmern“ sagte er wie beiläufig und legte der Frau einige Geldscheine auf den Tisch.
Diese schmollte zornig und zischte ihm zu: „Immer ist dieser Versager im Mittelpunkt. Ich hatte mir vorgestellt, wir machen einen Kurztrip nach London zu der Vernissage, von der ich dir erzählt habe“.
Wolfgang lachte: „Jetzt flippe hier nicht aus. Dann fliegst du eben allein dort hin und amüsierst dich“.
Er legte einige Geldscheine dazu und begann sich fertig zu machen, um zu Rüdiger zu fahren.
Wolfgang fand Rüdiger in entsetzlichem Zustand vor. Er war unrasiert und begrüßte ihn, nur mit Unterhose und Unterhemd bekleidet, mit einem Whiskeyglas in der Hand.
„Hallo, Kumpel ! Was verschafft mir die Ehre. Du willst dich wohl wieder einmal an meinem Unglück weiden“ begrüßte Rüdiger seinen Freund.
Wolfgang schüttelte den Kopf und sagte bestimmt: „Zuerst lüften wir hier. Hier stinkt es wie im Puff. Zweitens stellst du dich unter die Dusche, während ich hier etwas aufräume und ein Frühstück mache. Und Drittens überlegen wir dann gemeinsam, wie du aus der Scheiße wieder raus kommst“.
Der Rest des Tages war angefüllt mit dem Ordnen der Mahnungen, die zeigten, wie prekär Rüdigers finanzielle Lage war.
„Du hast da viel schleifen lassen“ knurrte Wolfgang etwas entsetzt und beschloss, dem Freund so unter die Arme zu greifen, dass zumindest eine Chance zu einem Neubeginn bestand.
Nachdem alles geklärt war und Rüdiger erleichtert sein Gleichgewicht gefunden hatte, verkündete Wolfgang: „So das war das Geschäftliche. Und jetzt ziehen wir um die Häuser und reißen uns eine Schnepfe auf, die wir durchziehen“.
Die Freunde fuhren in einen Club, der für solche Zwecke bestens geeignet war. In intimer Atmosphäre warteten dort ausgesprochen hübsche Frauen darauf, einige amüsante Stunden mit gut betuchten Männern verbringen zu können. Die Bar des Clubs befand sich im Vorderteil des Etablissements und diente zur Kontaktaufnahme, die dann im hinteren Teil im Saunabereich oder Einzelzimmern ihre Fortsetzung fand. Kaum hatten sie Platz genommen, wurden sie von leicht bekleideten Frauen umschwärmt, die freizügig ihre körperlichen Attribute zur Schau stellten. Rüdiger reagierte auf die etwa vierzig jährige Frau, die ihn wie ein Wasserfall bezirzte, einsilbig und desinteressiert. Ihm stand der Kopf nach etwas Jungem. Sein Blick schweifte durch den dämmrigen Raum und blieb an einem Tisch hängen, an dem ein Pärchen saß.
Er stieß Wolfgang an und murmelte erregt, so dass es die Frau neben ihm nicht hören konnte: „Wow, die will ich heute. Koste es, was es wolle“.
Der Blick des Freundes taxierte das Pärchen, wobei er antwortete: „Du, die haben sich hierher verirrt. Die Frau gehört nicht zum Club. Schau dir die Blicke an, mit denen sie den Typen anhimmelt. Das wird nichts. Rüdiger, null Chance“.
Jetzt wurde Rüdiger trotzig: „Verdammt, jede Frau ist käuflich. Und ich will sie !“
Das Pärchen an dem Tisch, das Gegenstand des Wortwechsels war, war tatsächlich zum ersten Mal in diesem Club. Robert hatte seiner Freundin Sabine den Wunsch erfüllt, ein Mal die Atmosphäre einer solchen Lokalität kennen zu lernen, die sie sich in ihren Fantasien als ausgesprochen verrucht und aufregend vorstellte. Sie war 25 Jahre alt und stammte aus bürgerlichem Umfeld, in dem Umgangsformen und züchtiges Verhalten einer Frau eine wesentliche Rolle spielten. Daher war für Sabine die knisternde Atmosphäre dieses Clubs erregend verrucht.
„Robert, wir werden beobachtet“ sagte sie zu ihrem Begleiter und schielte in Richtung von Rüdiger und Wolfgang.
Dieser lächelte und antwortete nachsichtig: „Du bist süß. Das ist hier so. Die Männer sind hier auf Frauenjagd und es wäre ein Wunder, wenn eine so entzückende Frau wie du, nicht zum Ziel ihrer Begierde werden würde“.
Sabine war sichtlich geschmeichelt und rutschte unruhig auf ihrem Sessel hin und her, als sie Rüdiger zu ihrem Tisch kommen sah.
„Hallo, Ihr zwei. So allein hier ? Dürfen euch zwei einsame Männer Gesellschaft leisten ?“ fragte er mit gewinnendem Lächeln.
Ehe Robert ablehnen konnte, weil er mit seiner Freundin allein sein wollte, stimmte Sabine mit atemloser Stimme zu: „Warum nicht ? Das ist Robert und ich bin Sabine“.
Rüdiger winkte seinen Freund herbei und setzte sich sofort neben Sabine.
„Das ist Wolfgang und ich heiße Rüdiger“ begann er das Gespräch, in dessen Verlauf sie erfuhren, warum das Paar in den Club gekommen war.
Rüdiger war wie hypnotisiert vom Charme der jungen Frau und ihr dezenter Geruch, den sie verströmte, erregte ihn unermesslich.
Nachdem Sabine sehr vertrauensselig über ihr und Roberts Leben erzählt und eingestanden hatte, wie aufregend es in diesem Club für sie sei, fand es Rüdiger an der Zeit, den nächsten Vorstoß zu machen: „Sabine, das ist hier nur der brave Teil des Clubs. In den Hinterräumen geht es erotischer und frivoler zu“ erklärte Rüdiger, in der Hoffnung, ihre Neugier zu wecken.
Sabine seufzte: „Das mag ja sein. Interessieren würde es uns schon, aber leider ist das so sündhaft teuer, dass wir uns das nicht leisten können“.
Rüdiger begann innerlich zu grinsen. Die Kleine hatte Feuer gefangen. Obwohl Robert Sabines Kommentar sofort relativierte, indem er sagte, der hintere Teil des Lokals sei eh nur ein komfortabel eingerichtetes Bordell, machte Rüdiger einen Vorstoß.
„Na ja, wenn es nur ums Geld geht, ist das das kleinste Problem. Wir wechseln jetzt einfach nach hinten und um die Bezahlung kümmere ich mich“. Und zu Robert gewandt, fügte er hinzu: „Du wirst deiner Freundin doch sicher ihren neugierigen Herzenswunsch erfüllen ?“
Zwischen Robert und Sabine entspann sich eine aufgeregte Diskussion, die Rüdiger mit Behagen verfolgte. Während Robert sich gegen den Vorschlag mit Vehemenz sträubte, versuchte Sabine ihren Kopf durchzusetzen, die für sie verruchte Örtlichkeit kennen zu lernen.
Schließlich gab Robert nach und Sabine erklärte aufgeregt: „Also gut ! Wir gehen mit. Aber die Rechnung bezahlst du, Rüdiger“.
Dieser triumphierte innerlich, weil er spürte, wie Sabine vor Aufregung und Neugier zitterte.
Als sie durch den Gang gegangen waren, der den vorderen Teil des Clubs vom hinteren trennte und die Bade- und Saunalandschaft betraten, blieb Sabine mit einem leisen Jauchzer wie geblendet stehen.
„Hui, das ist ja wie im Traum. Robert, lasse uns dorthin sitzen“ piepste sie atemlos.
Sie zog ihren Freund zu einer Sitzecke, die aus einem niedrigen Tisch, einer Dreiercouch und zwei Sesseln bestand und von großen exotischen Pflanzen gesäumt war, so dass man von den anderen Gästen etwas separiert war.
Dort ließ sie sich auf die Couch fallen, hüpfte kurz auf und ab und sagte anerkennend: „Alles Leder und irrsinnig bequem“.
Als Robert sich neben Sabine setzen wollte, war der Platz von Rüdiger bereits besetzt, der ihn entwaffnend anlächelte und grinsend meinte: „Du schenkst mir doch das Vergnügen, neben Sabine zu sitzen. Du hast sie immer, ich nur heute Abend“.
Wolfgang, der aufgrund der Ebbe in Rüdigers Kasse der Zahlmeister des Abends war, bestellte sofort französischen Champagner und hatte nun anschließend Zeit, sich Sabine in Ruhe anzusehen, während Rüdiger, Robert nicht beachtend, intensiv auf die junge Frau einredete. Sie hatte wirklich einen aufregenden Körper. In dem schlichten Kleid, das sie trug, kamen die festen Brüste und die grazile Figur blendend zur Geltung. Besonders verlockend leuchtete die helle Haut schlanker Oberschenkel im Kontrast zu dem dunkelblauen Rock hervor, der, infolge der Niedrigkeit der Couch, weit nach oben gerutscht war. Robert registrierte mit Unbehagen, dass Rüdiger seinen Arm Besitz ergreifend um Sabine gelegt hatte und sie dies geschehen ließ, obwohl die Hand von Rüdiger an der Seite ihres Busens ständig streichelnd in Bewegung war. Er schwärmte ihr von seinen vielen Reisen in aller Herren Länder vor, was Sabine mit großen Augen gebannt anhörte.
„Darf ich die Herrschaften darauf aufmerksam machen, dass es in diesem Raum nicht gern gesehen wird, wenn Gäste sich hier in Straßenkleidung aufhalten ?“ bemerkte ein Herr, der plötzlich bei ihnen stand und der Geschäftsführer zu sein schien.
Auf die erstaunte Frage Sabines, was er damit meine, gab dieser eine langatmige Erklärung im Flüsterton ab, aus der deutlich wurde, man erwarte, dass Gäste Badekleidung trügen, da es sich hier um eine Sauna- und Badelandschaft handle.
„Huch, ich habe keinen Bikini mit mir und die Herren auch keine Badehose. Was machen wir da bloß ?“ kicherte Sabine, bei der sich schon etwas die Wirkung des Champagners bemerkbar machte.
Ehe der Geschäftsführer etwas erwidern konnte, schlug Rüdiger lachend vor: „Die können hier nichts dagegen haben, wenn wir unsere Kleider ausziehen und du in deinen Dessous und wir Männer in unseren Unterhosen hier sitzen. Ich denke, deine Dessous sind so züchtig, wie es ein Bikini wäre. Und, Männer, ich hoffe, wir haben alle eine saubere Unterhose“.
Robert gurgelte entsetzt auf: „Sabine, ich glaube, es ist Zeit, dass wir nach Hause gehen“.
Er stand auf und wollte Sabine von der Couch hoch ziehen.
„Du liebe Zeit, Robert, sei kein Frosch. Da ist doch nichts dabei. Unterwäsche siehst du an jeder Litfasssäule“ wehrte Sabine ab und zog sich das dunkelblaue Kleid über den Kopf.
Rüdiger stieß ein begehrlich überraschtes Schnaufen aus. Diese Frau sah makellos und bildhübsch aus und das, was sie unter den knappen Dessous versteckte, zeigte ebenmäßige Weiblichkeit. Das Blut schoss in seine Männlichkeit und der Penis wurde hart. Robert war der Letzte, der sich widerstrebend seiner Kleidung entledigte und sein Unbehagen wuchs, als er die Beule in Rüdigers Unterhose sah. Der Gesprächsstoff wurde sofort frivoler und Rüdiger, der wieder seinen Arm um Sabine geschlungen hatte und dort weiter streichelte, wo er vorher mit der Hand gewesen war, überschüttete das Ziel seiner Begierde mit Komplimenten, die Sabine wie Öl herunter liefen und im Bauch Erregung erzeugten, als ob tausend Schmetterlinge in ihr schwirrten. Roberts Stimmung verdunkelte sich zusehend. Wieder versuchte er sich aufzubäumen, indem er Sabine zur Ordnung rief, die, offensichtlich verzückt, genoss, wie Rüdigers Hand ihr linke Brust massierte.
„Sabine, du benimmst dich unmöglich. Komm lasse uns gehen“ zischte er zu ihr und erntete hektisches Gekicher.
„Robert, du bist ein Spielverderber. Lasse uns doch den Spaß genießen“ und etwas wütend, fügte sie hinzu, wobei der Alkohol ihre Zunge leitete: „Ich will jetzt die Zärtlichkeit von Rüdiger spüren und du kannst, wenn du dabei vor Eifersucht zerspringst, ja eines der Mädchen zu dir an den Tisch holen“.
Robert schoss fassungslos, wie von einer Tarantel gestochen, von seinem Sessel hoch und lärmte laut: „Das geht zu weit, Sabine. Ich gehe jetzt und du kommst mit“.
Er begann sich anzuziehen und war so empört und aufgeregt, dass er sein Hemd im Reißverschluss der Hose einklemmte.
Während Wolfgang ihm half, das Maleur zu beseitigen, gab Sabine zurück: „Dann gehe allein. Ich bleibe jedenfalls hier. Ich amüsiere mich prächtig“.
Und um dies sichtbar zu untermauern, führte sie die Hand Rüdigers an die Stelle ihres BH, unter der sich die harte Warze versteckte.
Rüdiger nahm die Geste verzückt auf, zwirbelte den Knubbel unter den Stoff und sagte mit vor Erregung heiserer Stimme: „Du bist herrlich geil, Süße. Jetzt fängt der Spaß erst an“.
Mit dem Aufschrei „Es ist aus mit uns“ schoss Robert aus dem Lokal.
Durch diesen Abschied hatte die ausgelassene Stimmung erheblich gelitten und in die lastende Stille schlug Wolfgang vor, zuerst einmal ein erfrischendes Bad im Pool zu nehmen, um so die Situation zu entspannen. Er ging zu dem kleinen Schrank an der Stirnseite des Raumes, schnappte sich ein Badetuch und nachdem er sich die Unterhose ausgezogen hatte, sprang er mit einem Kopfsprung nackt ins Wasser. Rüdiger dagegen hatte keine Lust dazu, sondern massierte inzwischen die gesamte Fläche der Brust und nahm mit Freude zur Kenntnis, dass der Körper von Sabine weich wurde und ihr Atem stoßweise kam. Seine andere Hand strich über ihren Bauch und rutschte langsam tiefer. Als sie den Slip erreicht hatte und die Grenze ihrer Schambehaarung ertastete, kam Sabine aus ihrer Verzückung in die Realität zurück.
„Das muss nicht sein“ sagte sie entschlossen und führte die Hand zu ihrem Bauchnabel.
„Es ist schön, wenn du mich da streichelst“ schob sie etwas atemlos nach, als sie den frustrierten Blick von Rüdiger sah.
Dieser ließ jedoch nicht locker. „Mein Gott, Sabine, was ist denn dabei, wenn ich dein Pfläumchen streichle. Du bist doch nicht so verklemmt und spießig, wie der Typ der gerade abgezischt ist. Lasse uns einfach Spaß haben und genießen“.
In ihrem, von Alkohol benebelten, Kopf regte sich Widerspruch. Denn als verklemmt und spießig wollte sie nicht gesehen werden.
„Nun gut, solange du außerhalb des Slips bleibst, soll es mir Recht sein“ murmelte sie und öffnete etwas ihre Schenkel, so dass die Wölbung ihres Venushügels prall zwischen ihnen zum Vorschein kam.
Augenblicklich kehrte seine Hand dorthin zurück, wo sie Streichelverbot erhalten hatte und begann den Haarbusch unter dem Stoff zu kneten. Heftig atmend, weil eine Lustwelle nach der Anderen durch ihr Geschlecht zog, lehnte sich Sabine auf der Couch mit geschlossenen Augen zurück.
Als ein Fingernabel ihren Damm entlang kratzte und über Stelle des Slips, hinter der sich ihre Spalte befand, nach oben kroch, keuchte sie verzückt auf: „Mein Gott, du gehst ja ran. Ich höre gleich alle Engel im Himmel singen“.
Rüdiger schwieg und sah nicht ohne Triumph, wie sich der Unterkörper gierig zu winden begann. Jetzt wollte er nacktes haariges Fleisch fühlen. Er schob mit zwei Fingern vorsichtig den Zwickel zur Seite, wo ihn nasse und klebrige Haare begrüßten.
Doch ehe er weiter vordringen konnte, sprang Sabine auf und erklärte atemlos: „Ich gehe jetzt baden. Ich brauche Abkühlung“.
Dann sprang sie in ihrer Unterwäsche ins Wasser und gesellte sich zu Wolfgang, der, mit den Händen paddelnd, auf dem Rücken lag und sich vom Pool aus angesehen hatte, was Rüdiger mit Sabine veranstaltet hatte. Auch er war erregt und sein Schwanz stand aus dem Wasser, einem Dorn gleich.
Rüdiger wartete geduldig bis Sabine wieder aus dem Wasser stieg. Seine Reaktion, als er sie sah, war nur ein Pfiff. Sie stand am Beckenrand, schüttelte sich das Wasser aus den langen Haaren, wobei sich ihr Körper präsentierte, als ob sie nackt sei. Die nasse Unterwäsche war fast durchsichtig geworden und im BH zeigten sich harte Brustwarzen, die von einem großen Hof eingefasst waren. Im Höschen leuchtete ein voller dunkler Haarbusch in Dreiecksform, der in seiner Regelmäßigkeit darauf schließen ließ, dass er von Sabine akribisch gepflegt und beschnitten wurde. Der Spalt bildete sich als Längsstrich ab, der zwischen den Schenkeln in den Damm überging. Als sie zu der kleinen Vitrine ging, um sich eine Badetuch zu holen, zuckte Rüdigers Schwanz schmerzhaft, weil der Schwung ihrer Hüften und die aufreizenden Bewegungen der Pobacken, Erotik pur waren. Sabine schlang das Badetuch um ihren Körper und ließ sich mit der Bemerkung, das Bad sei herrlich gewesen, neben Rüdiger auf die Couch fallen.
Dieser konnte sich jetzt nicht mehr zurückhalten und flüsterte Sabine begehrlich ins Ohr: „Lasse uns in einen der Nebenräume gehen. Ich will dich ficken“.
Der Blick, der ihn traf, war von Verständnislosigkeit und Ablehnung geprägt: „Du zerstörst den ganzen Zauber des Abends. Ich will und werde mit dir nicht schlafen. Ich bin keine, in der du deine Lust für einige Stunden austoben kannst. Dazu gehört Liebe und vor allem viel Zeit, sich kennen zu lernen“ zischte Sabine empört und rückte von Rüdiger ab.
„Süße, was ist denn schon dabei, miteinander Lust zu genießen ?“ fragte Rüdiger, der nun seinerseits verständnislos dreinschaute, weil er nicht verstand, wie eine Frau das Vorspiel so hemmungslos genießen konnte und dann, wenn die Kür kommen sollte, einen Rückzieher machte.
Es entspann sich ein Wortgeplänkel, in dem er sie überreden wollte, bei dem er aber immer stärker auf Granit biss, je mehr er drängte. Wolfgang war inzwischen auch an den Tisch gekommen und lauschte, ohne sich an der Diskussion zu beteiligen. Plötzlich stand Sabine auf, sagte sie müsse auf die Toilette und verschwand.
Rüdiger sah ihr hinterher und stöhnte: „Wolfgang, das Weib will und muss ich noch heute vögeln. Die Fotze macht mich verrückt“.
Dieser versuchte seine Gier zu dämpfen, indem er beschwichtigend darauf hinwies, daraus werde wohl nichts. Denn Sabine habe so unmissverständlich nein gesagt, wie es eine Frau nur sagen könne.
Rüdiger ließ sich nicht beruhigen und knurrte trotzig, wie ein kleines Kind: „Ich will sie ! Und wenn nicht mit Überredung, dann mit Geld. Jede Fotze ist käuflich. Hast du Scheine bei dir ?“.
Wolfgang nickte und zückte widerstrebend ein Bündel Geldscheine aus 100 € und 200€ Noten.
„Bei Sabine wirst du kein Glück damit haben“ versuchte Wolfgang noch einmal sein Glück, Rüdiger von seinem Vorhaben abzubringen.
Doch Rüdiger knurrte nur voll Überzeugung: „Sie wird die Beine breit machen“.
Als Sabine zurück kam, verschwand Wolfgang wortlos zu einer Frau an den Tisch, die gelangweilt auf Gesellschaft wartete. Er wollte nicht Zeuge sein, wie Rüdiger eine demütigende Abfuhr erhielt. Zudem stand sein Schwanz so, dass er dringend Erleichterung brauchte.
Rüdiger kam sofort zur Sache: „Hast du es dir überlegt, während du gepinkelt hast ? Zum Spaß haben, braucht man keine Liebe. Die Lust allein genügt“.
Sabine schüttelte wortlos den Kopf und als er nicht nachgab, weiter zu bohren, stieß sie hervor: „Verdammt, ich sagte nein ! Und es bleibt beim Nein, auch wenn du mir Geld dafür bietest“.
Rüdiger legte einen 200€ Schein auf den Tisch und sagte lauernd: „Süße, das ist immer eine Frage des Preises. Ich will dich und daher sage, wie viel du haben willst“.
Die Antwort war eine schallende Ohrfeige. Doch davon ließ sich Rüdiger nicht beirren.
Er legte einen weiteren 200€ Schein dazu und sagte: „Nun, reizt dich das nicht. Ein kleines Nümmerchen und die 400€ gehören dir“.
Jetzt bebte Sabine vor Wut, was Rüdiger mit den Worten bedachte, sie sehe entzückend begehrenswert aus, wenn sie wütend sei. Gleichzeitig legte er einen weiteren Schein auf den Tisch.
„Jetzt sind es 600 €“ sagte er grinsend.
Sabines Augen glühten dunkel und ihre Brüste unter dem Badetuch hoben und senkten sich. Zwei weitere Scheine folgten.
„Süße, jetzt ist es ein Tausender. Nur ein paar Minuten die Beine breit machen und sogar noch eigene Lust genießen. Was willst du mehr ?“
Sabines Blick wandelte sich. Sie wurde nachdenklich. So Unrecht hatte der Typ nicht. Mit 1000 € könnte sie sich endlich den Urlaub leisten, von dem sie schon jahrelang träumte. Das Ersteigern ihrer Gunst nahm ihren Fortgang bis 2500 € auf dem Tisch lagen. Dann war ihr züchtiger Widerstand gebrochen.
„Aber du nimmst ein Kondom“ sagte sie mit belegter Stimme und fügte hinzu: „Wo müssen wir hin ?“
Rüdiger rastete innerlich fast aus vor Freude, stand schnell auf, damit sie es sich nicht anders überlege und sagte, einen triumphierenden Blick Richtung Wolfgang werfend: „Komm einfach hinter mir her“.
Es war ein geräumiger Liebesraum mit einem breiten Bett in der Mitte. Auf dem kleinen Tisch, um den drei Sessel garniert waren, stand eine Flasche Champagner im Kühler mit Gläsern. Daneben befand sich eine kleine Schale mit Kondomen, die bei Bedarf benutzt werden konnten. Sabine ließ das Badetuch fallen, zog die Unterwäsche aus und legte sich, beide Arme über dem Kopf, rücklings mit geöffneten Schenkeln aufs Bett. Nachdem Rüdiger seine Unterhose abgestreift hatte, kniete er sich zwischen ihre Beine.
Mit den Worten „Dein Körper ist ein Gedicht“ begann er, die vollen Brüste zu streicheln, die infolge ihrer Fleischigkeit etwas auf dem Oberkörper in die Breite geflossen waren, aber dennoch, dort wo sie zusammen liefen, eine tiefe Kuhle bildeten.
Die Warzen in den Höfen waren versteckt, was zeigte, dass Sabine noch völlig unerregt war. Ihr flacher Bauch, der von einem breiten Becken umrahmt war, zeigte eine kleine Kuhle, in der ein kleiner Nabel lockte, geküsst zu werden. Eine Handbreit unterhalb des Nabels begann das Dreieck der Lust. Ein lockerer Haarbusch, dessen lange Haare etwas gelockt waren, versteckte einen prächtig ausgebildeten Venushügel, der zwei wulstige Lippen erahnen ließ, weil sich dort, wo sich diese trafen, eine tief eingeschnittene, von Haaren überwucherte, Längskerbe zeigte, die unten am Übergang zum Damm nur ganz schwach behaart war.
„Deine Möse macht mich verrückt“ keuchte Rüdiger und vergrub sein Gesicht in dem Haarbusch, aus dem der süßlich herbe Geruch weiblicher Intimität strömte.
Der Duft öffnete bei Rüdiger das Tor zum Himmel männlicher Lust. Sein Schwanz wurde hart, als ob er bersten wolle und die Zunge öffnete den Kelch, um das Innere der Spalte zu erfühlen und zu erkunden.
„Fange schon an und tue, was du machen willst. Ich möchte es hinter mich bringen“ murmelte Sabine ergeben.
Diese Worte rissen Rüdiger aus seinem begehrlichen Zauber, weil sie zeigten, dass Sabine zwar bereit war, ihren Körper hinzugeben, ihre Seele und Gedanken aber nicht für ihn geöffnet hatte.
Sabines Blick wanderte interessiert im Zimmer umher und verfolgte eine Fliege, die in der Ecke des Raumes herumflog. Sie war kalt wie eine Hundeschnauze und hoffte, es möge bald vorbei sein. Als sie Bewegung zwischen ihren Beinen spürte, sah sie Rüdiger unbeteiligt zu, wie dieser ein Kondom überzog und zum Abschluss sein mächtiges Glied entlang strich, als ob er prüfen wolle, dass der Überzug richtig sitze. Er legte sich auf sie und Sabine spürte, wie seine Eichel in ihrer Spalte stocherte, um die Pforte der Lust zu finden. Sie fasste nach unten, ergriff die erigierte Männlichkeit und führte sie, an den Muskelring ihres Loches.
„Jetzt kannst du ihn reinschieben“ sagte sie entschlossen und Rüdiger bemerkte, wie sich ihr Körper in Erwartung seines Schwanzes versteifte.
Mit etwas Stolz hörte er, wie Sabine den Atem zischend ausstieß, als er seine Lenden nach vorne stieß und in sie eindrang. Zumindest die Größe seines Schwanzes erzeugte bei ihr eine Reaktion.
Sabine dachte, während der Penis in sie glitt: „Das Ding ist ja unglaublich lang“.
Dann schlug an ihrem Damm der Hodensack an und erzeugte das erste wohlig warme Gefühl in ihrem Geschlecht. Tief schnaufend nahm Rüdiger die Arbeit seiner Lenden auf.
„Deine Möse ist herrlich eng und wundervoll heiß“ drang an ihr Ohr.
Sie gab allerdings auf dieses Kompliment keine Antwort, sondern klagte, er solle sich mit den Armen abstützen, da er sie sonst zerquetsche.
Während Rüdiger in sie bockte, durchfuhr ihn der Gedanke: „Verflucht, diese Fotze liegt unbeteiligt da wie eine Gummipuppe“ und er fing an, zu bereuen, so viel Geld für diesen Fick ausgegeben zu haben.
Plötzlich nahm er mit Entzücken wahr, dass Sabines Atem stoßweise kam.
Er lächelte innerlich: „Tja Süße, bei meinem Schwanz bleibt keine Möse unbeteiligt“ und wurde im Tempo der Lenden schneller.
Erste Lustwellen rasten durch Sabines Muschi und verringerten ihre Distanz zu dem Mann, der auf ihr lag. Rüdiger schaute auf Sabine herunter, die ihre Augen geschlossen hatte, und sah in ihren Gesichtszügen erste Anzeichen, dass sie anfing zu kämpfen. Ihr Atem ging jetzt schnell und die Brüste hoben und senkten sich heftig, wobei die Brustwarzen erblüht waren.
„Du siehst traumhaft aus, wenn du geil wirst“ sagte Rüdiger grinsend.
Ihre Erregung spürte Rüdiger auch an seinem Schwanz, weil sie begann, mit ihren Mösenmuskeln zu pumpen wie ein Maikäfer vor dem Abflug, und dabei ganz verhalten ihren Unterkörper in Bewegung setzte. Er stieß nun so wild in sie, dass ihr Körper geschüttelt wurde. Jeden Rammstoß begrüßte Sabine mit einem ganz leisem gutturalen Stöhnen. Ihr Unterkörper fing an zu kreisen und bog sich dabei dem männlichen Stößel entgegen.
Jetzt war es für Rüdiger an der Zeit, seinen Schwanz mit der Möse spielen zu lassen. Er wechselte den Rhythmus ständig, indem er einmal schnell in sie stieß und aufreizend langsam zurück zog und das andere Mal gemächlich in sie drang, um blitzschnell aus ihr zu gleiten. Dieses Bocken unterbrach er in unregelmäßigen Abständen, um mit seinem Schwanz, auf ihr kreisend, in der Liebeshöhle zu rühren. Sabines bisher tonloser Kampf wurde geräuschvoll. Sie stöhnte laut nach Atem ringend. Mit Befriedigung sah Rüdiger, wie rote Flecken am Hals bis zur Kuhle der Brüste aufflammten und zeigten, dass Wollust in ihr war. Rüdiger stützte sich auf den Ellbogen ab und seine Finger zwirbelten, ohne mit Bocken aufzuhören, die harten Nippel. Sabines Stöhnen mischte sich mit brünstigem Keuchen. Ihr Unterkörper wand sich schneller. Die Gesichtzüge zeigten lustvolles Leiden. Rüdiger schwebte im siebten Himmel, weil es ihm gelungen war, diesen Eisblock zum Schmelzen zu bringen und er begann, die nach ihrem Höhepunkt gierende Sabine im Lustkampf zu quälen.
Rüdiger legte immer nach dem Herausziehen aufreizend lange Pausen ein, die Sabine im Aufstieg zum erlösenden Höhepunkt hängen ließen.
„Mein Gott, mache weiter wie bisher“ jammerte Sabine und warf ihren Kopf in wilder Verzückung hin und her.
Doch jetzt war es Rüdiger, der kalt wie eine Hundeschnauze war. Er genoss jedes Zucken in ihrem verzerrten Gesicht, das zeigte, wie sie litt.
„Süße, du musst mir nur sagen, wann und wie hart du es haben willst. Ich will es von dir hören“ grunzte er und rührte erneut in ihr.
„Ja, ja, das ist so schön“ heulte Sabine auf und nahm seinen auf und ab gehenden Arsch in eine Beinschere, wobei ihre Fersen, auffordernd nach mehr, auf die Backen trommelten.
Ihre Hände umklammerten seinen Oberkörper wie eine Ertrinkende. Die Fingernägel rissen rote Bahnen in seine Haut. Sabines Brüste flogen wabbelnd hin und her und in der Kuhle zwischen ihnen floss der Schweiß ihres Liebeskampfes in Rinnsalen zwischen die zwei Bauchnabel, die sich aufeinander rieben und ein schmatzendes Geräusch hinterließen. Das Stöhnen wurde von spitzen klagenden Schreien gemischt.
„Du bist irre gut“, schrie sie wie entfesselt, als Rüdiger sich auf sie fallen ließ und ihren Po mit beiden Händen umklammernd gegen seinen Schoß zog, um so noch tiefer in sie eindringen zu können.
In Rüdiger machte sich Gier zum Abschuss breit. Sein Samen begann die Röhre hoch zu steigen. Er stieß nicht mehr, sondern kreiste nur noch, den Schwanz bis zum Anschlag in ihr steckend, hemmungslos auf ihrem Venushügel.
„Mein Gott, ich bin gleich da“ gellte Sabines Schrei unter ihm.
Dann hörte Rüdiger etwas, was ihm sein Leben lang in den Ohren klingen sollte. Es begann mit einem brünstig heraus gestoßenem „Oh“, dem ein Jaulen folgte, das einer Sirene gleich immer stärker wurde, bis es in ohrenbetäubendem Kreischen endete. Der Abschluss war ein animalischer Schrei, aus dem Befriedigung und Ekstase klang. Dann war es zu Ende und im Abklingen des Orgasmus gaben die zuckenden Mösenmuskeln Rüdiger den Rest. Mit heiserem Gebrüll füllte Rüdiger das Kondom.
„Du bist der Wahnsinn“ knurrte er, während er sich befriedigt aus ihr zurück zog und sich zwischen ihren Beinen aufrichtete. Die Blicke beider stierten auf das Geschlecht des Anderen. Während Sabine, zufrieden über die empfunden Lust, zusah, wie Rüdiger das Kondom abzog, um es zu entsorgen, genoss er den Anblick von Sabines Möse, deren Haare nass, verklebt und wild zerzaust waren und Beweis ablegten, dass er es ihr gut besorgt hatte.
„Du warst traumhaft gut. So hat es noch keiner gebracht“ seufzte Sabine und zog die Knie an, um ihm zu signalisieren, dass der Fick ein Ende hatte.
Auf dem Rückweg in die Sauna- und Badelandschaft, bog Sabine zur Frauentoilette ab, während sie sagte: „Geh schon mal vor. Ich muss mich frisch machen“.
Als Rüdiger den Raum betrat, flogen die Blicke der Anwesenden zu ihm. Aus den Frauenaugen schimmerte wissende Neugier. Die Männer bedachten ihn mit anerkennenden Blicken. Denn der Lustgesang Sabines war bis zu ihnen gedrungen. An der Sitzecke angekommen, wo Wolfgang saß, nachdem er feststellen musste, dass die Frau zu der er sich gesetzt hatte, eine echte Hure war, die ihn geschäftsmäßig und unbeteiligt abgemolken hatte, warf sich Rüdiger auf die kleine Couch und rieb sich obszön im Schritt.
„Siehst du, jede Frau ist käuflich und dieses Weib war die Geilheit in Person“.
Wolfgang lächelte gequält und antwortete ihm: „Man hat es deutlich gehört. Du hast sie auch wie ein Tier gevögelt“.
Rüdiger grinste geschmeichelt und genoss den Anblick von Sabine, die mit schwingenden Hüften an den Tisch kam.
„Ich brauche etwas zu trinken. Ich bin wie ausgedorrt“ murmelte sie leise und trank ein Glas Champagner in einem Zug leer.
Rüdiger stand auf, reckte seine Glieder, wobei er seinen muskulösen Oberkörper und seinen Waschbrettbauch präsentierte und sagte: „Nach einen guten Fick, muss ich immer pissen. Und diese Fick war supergut“.
Dann verschwand er in Richtung Toilette. Wolfgang musterte Sabine von oben bis unten. Sein Blick war traurig.
„Sabine, ich hätte nicht gedacht, dass du käuflich wie eine Hure bist. Wo ist deine Selbstachtung als Frau geblieben ?“ fragte er mit Bedauern in der Stimme.
Die Äußerung und sein Blick waren für Sabine ungemütlich und peinlich. Sie griff hastig in die Handtasche, kramte einen Block und einen Kugelschreiber heraus und kritzelte etwas aufs Papier. Sie legte das beschriebene Blatt auf den Tisch und zog sich ihr Kleid über den Kopf. Dann verschwand sie wortlos aus dem Lokal.
Als Rüdiger zurück kam und sie nicht vorfand, schob ihm Wolfgang den Zettel hin, auf dem zu lesen war: „Man soll Abende beenden, wenn es am Schönsten ist. Danke. Sabine“.
In den folgenden Monaten ging es in Rüdigers Achterbahn des Lebens wieder steil aufwärts. Das Geschäft brummte und ermöglichte es ihm, alle Schulden zu tilgen und ein neues kleines Vermögen anzuhäufen. Das Einzige, was ihm fehlte, war, dass Sabine wie vom Erdboden verschluckt blieb. Da er ihren Nachnamen nicht kannte und auch nicht wusste, wo sie wohnte oder arbeitete, war es faktisch ausgeschlossen, sie zu finden. In seiner Verzweiflung ließ er von einem Polizeimaler ein Portraitbild nach seiner Beschreibung anfertigen und gab ein kleines Vermögen für einen Detektiv aus, der sie anhand des Bildes suchen sollte. Alle Bemühungen blieben erfolglos und Rüdiger versuchte, seine Sehnsucht bei unzähligen Ficks mit immer anderen Frauen zu betäuben. Doch jedes Mal, wenn er dabei abgespritzt hatte, fehlte ihm der brünstig windende Körper und der unvergleichliche Orgasmusschrei Sabines. Seine Sehnsucht wuchs schmerzlich. Ganz allmählich nahm in Rüdiger die skurrile Vorstellung Gestalt an, nur der Fick mit Sabine habe ihm die Kraft zurückgegeben, erfolgreich im Job zu sein und sein Leben in Ordnung zu bringen. Jede Vorhaltung Wolfgangs, das sei totaler Unfug, bügelte er unwirsch ab und beharrte auf seinem Aberglauben. Rüdiger litt, trotz seines Erfolges im Beruf, der ihm alle Möglichkeiten bot, wie ein waidwundes Tier.
Fast ein Jahr später, der sehnsuchtvolle Kummer tobte immer noch in Rüdiger, saß er in einem Straßencafe und las bei einem kühlen Bier die Börsennachrichten. Sein Glas war leer und er bestellte gerade bei der vor ihm stehenden Bedienung ein neues Getränk. Plötzlich tauchte hinter dem Körper der Bedienung in ca. 30 m Entfernung eine Gestalt auf, die sich mit wiegendem Gang entfernte. So ging nur Sabine ! Dieser unvergleichliche Hüftschwung ! Dieser stolze und aufrechte Gang ! Das musste Sabine sein. Mit einem Aufschrei, er sei gleich wieder da, sprang er vom Stuhl auf, dass sein Glas auf dem Tisch umfiel, und rannte hinter der Gestalt her, die inzwischen im Gewühl der Passanten verschwunden war.
Während er die Fußgänger rücksichtslos zur Seite schob, hämmerte es in ihm: „Lasse es Sabine sein ! Sabine nicht verschwinden“.
Als er die Gestalt auf ca. 10 m eingeholt hatte, brüllte er so laut, dass ihn entsetzte Blicke der Passanten anstarrten: „Sabine ! Sabine !“
Die Frau drehte sich um und als Rüdiger in ihr Gesicht sah, schrie er: „Mein Gott, du bist es !“
Völlig außer Atem erreichte er Sabine und begann, wild auf sie einzureden, um sie dazu zu bringen, mit ihm zum Cafe zu kommen. Sabine war völlig überrumpelt und folgte ihm wie in Trance.
„Rüdiger, ich habe leider nur kurz Zeit, weil ich mit einer Freundin verabredet bin“ sagte sie und versuchte, seinen Wortschwall zu bremsen.
Dieser stöhnte förmlich auf: „Du kennst noch meinen Namen. Das ist wunderschön und macht mich glücklich“.
Jetzt lachte Sabine und ihr Lachen trieb ihm wohlige Schauer über den Rücken: „Nun ja, so viele Männer sind das nicht, mit denen ich schlafe. Zudem vergisst eine Frau wohl nie, wie gut du beim Sex bist“.
Rüdigers Blick verhakte sich in ihrem, als ob er sie hypnotisieren wolle, und er sagte mit einer Stimme, aus der das Begehren eines Jahres klang: „Sabine ich will dich ! Ich will dich bumsen“.
Ihr Blick wurde nachdenklich und zurückhaltend. „Rüdiger, es war mit dir damals wunderschön. Aber dabei sollten wir es bewenden lassen. Ich sagte dir schon mal, ich werde dich nie lieben können. Dazu fehlt einfach der Funke, der überspringen muss“.
In Rüdigers Augen stand Unglauben und statt zu antworten, keuchte er auf: „Sabine versprich mir, dass du hier kurz wartest. Ich bin gleich wieder da“.
Dann verschwand er im Gewühl der Passanten.
Sabine bestellte sich ein Kännchen Kaffee und beschloss, nur so lange zu warten, bis der Kaffee getrunken war.
Als sie die zweite Tasse nachgoss, erschien Rüdiger wieder und sagte unvermittelt: „Sabine, ich will dich ficken. Mein Schwanz lechzt nach dir“ und in die Tasche greifend legte er Geldscheine auf den Tisch, die er sich mit seiner Kreditkarte in einer Bank geholt hatte.
„Das sind 2.500 €. Damit habe ich dich schon einmal überzeugt“ murmelte er und fügte hastig hinzu, als er Ablehnung aus Sabines Augen las: „Willst du mehr ? Sage wie viel. Du bekommst, was du willst, damit ich dich besitzen darf. Seit einem Jahr macht Ficken mit Frauen keinen Spaß mehr, weil ich dabei immer dich vor Augen habe. Bitte, sage ja“.
Seine Stimme war flehend, sein Blick bettelnd wie ein Hund und die Geldscheine lockten unermesslich. All dies lies Sabines Widerstand schmelzen, wie Butter in der Sonne.
„Rüdiger, du bist wahnsinnig. Was bringt dir das Schlafen mit jemand, die dich nicht liebt ?“ sagte sie mit weicher Stimme, die Rüdigers Schwanz in der Hose fast bersten ließ, weil er ahnte, sein Wunsch werde erfüllt“.
Er flüsterte zurück: „Was es mir bringt ? Mein Gott, ich darf das brünstige Winden deines schweißnassen Körpers, deine enge schmatzende Möse und deine entfesselten Schreie wieder erleben. Das macht mein Glück vollkommen“.
Sabine kapitulierte und fragte nach dem Wann und Wo. Rüdiger winkte wild die Bedienung herbei, um zu zahlen und keuchte in hemmungsloser Gier: „Jetzt gleich ! Meine Wohnung ist nur fünf Fußminuten entfernt. Himmel, ich zerspringe vor Glück“.
Während Rüdiger zahlte, telefonierte Sabine, die Geldscheine in ihre Handtasche stopfend, mit ihrer Freundin und erklärte kurz, aus dem Treffen werde nichts, weil ein Mann dazwischen gekommen sei.
Als sie das Dachappartement, von dessen weitläufiger Terrasse sich ein traumhaften Blick über die Stadt bot, erreicht hatten, gab Rüdiger Sabine keine Zeit, diesen Ausblick zu genießen.
Wie entfesselt riss er sich und ihr die Kleider vom Leib und als er auf Knien sein Gesicht, den Po mit den Händen umklammernd, in das duftende Gekräusel ihrer Schamhaare vergrub, stöhnte er schluchzend auf: „Ja, so riecht es im Himmel“.
Sabine war gerührt und streichelte in einer Aufwallung von Zärtlichkeit durch seine Haare. Dann fühlte sie sich hoch gehoben und ins Schlafzimmer getragen, wobei sein erigierter Schwanz wippend an ihren Rücken klopfte. Dort warf er sie auf Bett und kam sofort über sie.
„Stopp, du hast das Kondom vergessen. Ohne mache ich es nur mit jemand, den ich liebe und bei dem ich es auch ertragen könnte, wenn er mich schwängert“ bremste sie sein Ungestüm, mit dem er in sie eindringen wollte.
Etwas frustriert zog er das Gewünschte über. Dann war er in ihr und rammelte hemmungslos das ersehnte Fleisch. In Sabine begann Lust und Gier aufzusteigen und sie fing an, um die Erfüllung zu kämpfen.
Plötzlich schrie sie frustriert auf, als sie Rüdigers verdrehte Augen sah und das unvermeidliche Zucken des Schwanzes in sich spürte:
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