Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine erotische, nicht-pornographische Geschichte. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 5 | Lesungen: 2732 | Bewertung: 6.89 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 23.11.2010

Im Bermudadreieck

von

Endlich war er mal auf einem richtigen Kreuzfahrtschiff und steuerte auf die Karibik zu. Weit über 7000,00 € kostete sie der Spaß auf der „Queen Mary 2“. Angelika hatte sich diese Reise gewünscht. Mal nicht in den Bergen herum kraxeln, meinte sie nur und kam mit einer Buchungsbestätigung von Queen Cruises für diese Reise in die Karibik aus dem Arbeitszimmer.

Und nun waren sie bald am Ziel.

„Wir befinden uns nun in der Nähe des Bermudadreiecks.“ war eine der Durchsagen, die gerade durch die Gänge schallte.

Bermudadreieck. Die Mystik des Bermudadreiecks faszinierte ihn schon als Kind. Immer wieder verschwanden Schiffe und Flugzeuge bei besten Wetterbedingungen, ruhiger See und trotz erfahrener Piloten und Mannschaft spurlos. Oder ein verlassenes, aber ansonsten völlig intaktes Geisterschiff wurde treibend im Meer gefunden, während die Mannschaft verschollen blieb.

Eine Passagiermaschine vom Typ Douglas DC-3 war am 28. Dezember 1948 mit 37 Personen auf dem Weg von Puerto Rico nach Miami. In seinem letzten Funkspruch soll der Pilot Bob Linquist gesagt haben, die Maschine sei 50 Meilen südlich von Miami entfernt und er könne die Lichter der Stadt sehen. Kurz darauf verschwand er mit seinem Flugzeug und den Passagieren spurlos.

1963 verschwand das Tankschiff Marine Sulphur Queen mit 39 Mann Besatzung. Fundstücke und die letzten Funkverbindungen deuten darauf hin, dass das Schiff westlich von Key West und damit außerhalb des als Bermudadreieck bezeichneten Gebiets sank. Der über 20 Jahre alte Tanker war mit 15.000 Tonnen flüssigem Schwefel beladen und nach Angaben der US-Küstenwache bereits in den Monaten zuvor bei mehreren Wetterereignissen schwer beschädigt worden.


Der Tanker legte am 2. Februar 1963 in Beaumont ab, der letzte Funkkontakt war am 4. Februar um etwa 1:30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Schiff etwa zwei Drittel des Wegs zwischen Beaumont und Floridas Südspitze zurückgelegt, war also vom Bermudadreieck noch weit entfernt. Um 11:23 Uhr des 4. Februar schlug ein Versuch, Funkkontakt mit dem Schiff aufzunehmen, fehl. Zu diesem Zeitpunkt hätte es sich in der Nähe der Dry Tortugas, einer Inselgruppe im Golf von Mexiko befinden müssen.

Als das Schiff nicht wie geplant am 7. Februar in Norfolk (Virginia) ankam, begann am nächsten Tag eine große sechstägige Suchaktion, in deren Verlauf knapp 350.000 Quadrat-Seemeilen abgesucht wurden, und die mit einer errechneten Wahrscheinlichkeit von 95 % den Tanker gefunden hätte, wenn er sich noch an der Wasseroberfläche befunden hätte.

Am 21. Februar fand ein Boot der US Navy ein Nebelhorn und eine Rettungsweste der Marine Sulphur Queen – 12 Seemeilen südwestlich von Key West. In der Folgezeit wurden von verschiedenen Schiffen im Golf von Mexiko weitere Rettungswesten, Rettungsringe und weitere Kleinteile geborgen.

Diese Geschichten waren zwar nun schon ewig eher, kamen ihm aber jetzt auf einmal in den Sinn. Nur dass diesmal nicht ein Flugzeug oder ein ganzes Schiff verschwunden war. Seine Frau Angelika war einfach nicht aufzufinden. Zum dritten Mal hatte er nun die große Runde über die QM2 hinter sich gebracht. Alle Pools, Wellnessräume, Lobbys, Bars, Restaurants, Shops und Kinos hatte er abgeklappert. Unzählige Male war er in ihrer kleinen Kabine. Nichts. Angelika war wie vom Erdboden verschwunden. Nach 13 Jahren Ehe das erste Mal!

Das einzige Indiz, das ihn stutzig machte, war die aufgerissene leere Verpackung einer Glanzstrumpfhose von Kunert, die auf dem Bett lag. Wozu trug sie bei dieser Hitze eine Strumpfhose?


Und wo hatte sie die her? Sie hatte doch gar kein Bargeld bei.

Er machte sich ernsthafte Sorgen. Ihr war doch nichts zugestoßen? Er ahnte nicht, dass seine Frau nur ein paar Kabinen weiter gefesselt auf dem Bett ihres Chefs lag.

***

Angelika lief nun schon zum wiederholten Male durch die Lounge, die Roombar und die Grand Lobby. Verdammt! Wo war denn nur ihr Mann? Seit sie in der Nähe des Bermudadreiecks waren, war er einfach nicht aufzufinden. Zum zweiten Mal hatte sie nun die große Runde über alle 13 Decks der Queen Mary 2 hinter sich gebracht. Alle Pools, Wellnessräume, Bars, Restaurants, Shops, das Planetarium und die Spielautomatenräume hatte sie abgeklappert. Unzählige Male war sie in ihrer Kabine. Nichts! Jochen war nirgendwo aufzufinden.


Als sie schon ein wenig verzweifelt und erschöpft an der Roombar sitzen blieb und sich ein Wasser bestellte, klopfte ihr plötzlich jemand auf die Schulter.

„Halooo, Frau König.“ Hörte sie eine tiefe, aber bekannte Stimme.

Angelika drehte sich um und erkannte ihren Chef „Herr Samel!? Hallo!“

„Na, so ein Zufall aber auch!. Da sieht man mal, wie groß diese Queen Mary 2 ist. Dass wir uns jetzt erst treffen ist ja ein Ding.“ Lachte Herr Samel.

Angelika wunderte sich nicht, dass sie ihren Chef jetzt erst traf, denn schließlich waren über 2500 Passagiere an Bord. Und: Wollte man im Urlaub wirklich seinen Vorgesetzten sehen?

„Kann ich Sie zu einem Drink einladen?“ Fragte der Chef auf seine charmante Art, dass eine Verneinung nahezu wie eine Ohrfeige wirken würde.

„Oh, ich vertrage aber keinen Alkohol.“ Versuchte sie abzuwehren.

„Na, ein Gläschen werden Sie wohl mit mir trinken?“

„Ich bekomme aber immer gleich einen Schwips.“ Versuchte sich Angelika noch heraus zureden

„Ach, das macht doch nichts.“ Meinte er nur und bestellte zwei Tequila Sunrise, die im Handumdrehen gemixt und auch serviert wurden.

„Na, dann auf unser zufälliges Treffen hier.“ Prostete er ihr lächelnd zu.

Nach dem Anstoßen unterhielten sich beide ein wenig über die Reise, das Wetter und die Queen Mary 2. Nach einer Weile waren sie aber doch wieder bei der Arbeit.

„Ich bin übrigens sehr zufrieden mit Ihnen. Sie arbeiten wirklich sehr zuverlässig.“

„Danke. Ich tue mein bestes.“ Angelika merkte, wie die Röte in ihren Kopf stieg.

„Nun, ich habe mir jetzt im Urlaub überlegt, ich werde Sie fest einstellen. Sie haben Ihre Probezeit bestanden.“

Angelika strahlt über das ganze Gesicht: „Wirklich???? Ich bin ja so glücklich!“

„Na, dann Prost!“ animierte sie Herr Samel wieder zum trinken.

Ungewollt nahm sie einen größeren Schluck als sie wollte. Herr Samel nahm es lächelnd zur Kenntnis.

„Sie wissen gar nicht, wie schwer es ist so einen guten Job zu bekommen. Ich bin Ihren sie dankbar! Wie kann ich das nur wieder gut machen?“

Herr Samel überlegte kurz: „Nun, ich wüsste schon wie.“

Angelika war aufgeschlossen: „Dann sagen Sie es mir.“

„Nun, äh. Ich würde gern mal ihre hübschen Füße massieren und liebkosen.“

Sein Blick fiel auf ihre nackten Füße, die in hochhackigen schwarzen Sandaletten steckten.

Angelika wurde verlegen: „Hmm? Nunja.“ Sie überlegte ein wenig, kratzte sich am Kopf. „Na gut. Von mir aus. Aber doch nicht hier?“

„Gehen wir auf meine Kabine?“ lächelte Herr Samel charmant.

„Ich muss aber erst noch einmal in meine Kabine.“

Während beide an den Shops vorbei zu den Aufzügen gingen fragte Herr Samel eher beiläufig. „Kann ich Ihnen vielleicht noch eine schicke Strumpfhose spendieren?“

„Warum nicht?“ kicherte Angelika. Sie merkte, dass sie schon einen kleinen Schwips hatte.

Beide stöberten im Shop „Wie wäre es mit dieser hier?“

Herr Samel winkte mit einer Glanzstrumpfhose, 20den von Dóre Dóre.

„Ach das muss jetzt aber nicht sein. Die ist doch so teuer.“ Da kam wieder ihre Sparsamkeit durch. „Hier die von Kunert finde ich gut.“

„Wenn sie auch schon glänzt“ Schmunzelt er.

***

Nachdem sich Angelika in ihrer Kabine die neue Strumpfhose angezogen hatte, gingen sie in eins der Oberdecks. Die Kabine ihres Chefs hatte ja was. Die war ja wesentlich größer und komfortabler als die Ihrige: Alles war vom feinsten. Selbst an einem Stativ mit einem Fernglas fehlte es nicht. Herr Samel sah ihr Erstaunen.

„Nun ja, das ist hier eine der Royal Suiten.“ Meinte er nur lässig, nahezu protzig.

“Soso.“ konnte Angelika nur erwidern.

“Nicht ganz billig.“ Fügte er noch hinzu.

Nachdem Angelika aus dem Staunen heraus gekommen war, wollte sie sich schon ihre Sandaletten ausziehen.

„Halt, halt! Nicht so schnell. Zur Fußmassage würde Sie aber gerne vorher fesseln.“

Angelika war ein wenig verstört. „Na, ich weiß nicht…..Das ist nun aber ein ausgefallener Wunsch.“

Herr Samel winkte ab. „Aach! Ich fessle Sie doch nur an den Händen. Das ist doch halb so schlimm.“

Angelika murrte ein wenig, sah noch keinen so richtigen Sinn darin, dazu gefesselt zu werden.

„Mich hat noch nie jemand gefesselt.“ Log sie einfach „Ich weiß nicht, wie das ist. Und soo lange kennen wir uns ja nun auch wieder nicht.“

Natürlich wusste Angelika, wie es war, wenn sie gefesselt war. Sie erinnerte sich noch all zu gut an ihre Reise zur Rosenhochzeit nach Paris. Diese Eingeschränktheit, diese Ohnmacht, anderen die Verantwortung über sich selbst zu überlassen und nur die innere Körperwärme zu spüren, war schon ein prickelndes Gefühl.

Herr Samel erkannte sehr wohl ihre Zweifel und versuchte sie zu zerstreuen. „Ich werde Sie schon nicht ausrauben.“

Er nahm einen angefangene Flasche Schampus aus dem Kühlschrank, füllte ihre Gläser und prostete ihr noch mal zu.

„Zum Wohl.“

Angelika nahm nur einen kleinen Schluck. „Aber nicht, dass Sie die Situation ausnutzen und mich…“

„Aber Frau König, bitte! Ehrenwort!“ Lächelte Herr Samel beruhigend.

Sie schaute kurz auf das Meer. Wie durch einen Zufall hatte Herr Samel auf einmal ein Bündel Seile in der Hand. Angelika war erstaunt, wo er das Knäul auf einmal her hatte. Hatte er ein Rendezvous dieser Art etwa geplant? Man hat doch bei einer Kreuzfahrt nicht unbedingt ein Bündel Baumwollseile im Gepäck.

Er spielte ein wenig mit dem Seil und betrachtete Angelika. Verlegen rutschte sie hin und her, in ihrem Bauch begann es plötzlich zu kribbeln. Es war totenstill. Man hörte nur das leise Rauschen der Klimaanlage und das Knistern der Strumpfhosen, wenn ihre Beine aneinander rieben. Gleich wäre sie ihm ausgeliefert. Noch hätte sie fliehen können, doch dieses neue Gefühl, von einem anderen Mann gefesselt zu werden, erweckte ihre Neugier. Instinktiv streckte sie ihm ihre Hände entgegen.

Herr Samel lächelte charmant, schüttelte den Kopf und sprach mit beruhigender Stimme auf sie ein:


“Dann legen Sie sich mal auf die Couch und legen die Hände auf den Rücken.“

Ein wenig zögernd legte sie sich auf die breite Couch und kreuzte die Hände auf ihrem Rücken. Nur wenige Sekunden später spürte sie schon, wie sich das weiche Baumwollseil ein um das andere Mal um ihre Handgelenke wand. Sekunde um Sekunde begab sie sich immer weiter in die Abhängigkeit von ihren Chef. Ehe sie sich versah, waren ihre Hände stramm gefesselt. Sie drehte ihre Hände und her und merkte schnell, dass es aus dieser Fesselung keine Befreiung aus eigenen Kraft geben würde.

Herr Samel half ihr dann wieder in die Sitzposition. Durch den schnellen Positionswechsel wurde Angelika bewusst, dass sie ganz schön angeschwippst war.

Mit einem sanften Lächeln reichte ihr Herr Samel ein weiteres Gläschen Schampus: „Prost meine Teure!“ Dann füllte er ihr Glas und setzte ihr das Glas an ihrem Mund an.

„Mir ist jetzt schon so trieselig.“ Trotzdem nahm sie einen kleinen Schluck.

Wieder lächelte er sanft nur und hielt ihr zwei weitere Seile vor die Nase: „So und werden wir Dich erst einmal schön weiter verschnüren.“

Genüsslich beobachtete Herr Samel eine Weile, wie sich Angelika entspannt auf der Couch räkelte. Doch dann greift er sich ihre Beine und beginnt ihre Füße zusammen.

„Müssen Sie mich denn wirklich meine Beine fesseln. Sie dürfen meine Füße auch so massieren und liebkosen.“

Angelika ließ trotzdem alles mit sich geschehen, wehrt sich nicht. So ein kleines Urlaubsabenteuer war schon eine Abwechslung auf dieser Kreuzfahrt. Sie kicherte leise vor sich hin. Schade, dachte sie, dass noch keine Bondage- Kreuzfahrten angeboten wurden, wo man sich von einem Matrosen seiner Wahl fesseln lassen konnte. Dass es nun ausgerechnet ihr Chef war, reizte sie plötzlich nun noch mehr.

Dann zog er ihr ganz langsam die Sandaletten aus und betrachtete wohlwollend ihre Füße.

„Hübsche Füße hast du.“ Lobte er

Intensiv roch er nun an ihren bestrumpften Fußsohlen. “Hmm. Dieser Duft von Leder ist so irre.“

Unangekündigt setzte er zu einer nahezu perfekten Fußzonenreflexmassage an. Je länger, er ihre Fußsohlen massierte, je wohler fühlte sie sich. Eine wohlige Wärme zog sich durch ihren Körper. Von der Couch aus hatte sie einen prima Blick auf die tiefblaue See, die Sonne schien. So schön konnte Urlaub sein.

In der Kabine war es mucksmäuschenstill. In dieser Suite hörte man noch nicht mal das leise Dröhnen der Maschinen. Nur das leise Knistern ihrer Strumpfhosen, die manchmal aneinander rieben erfüllte den kleinen Raum.

Auf dem Gang wurde gerade durchgesagt: „Meine sehr verehrte Damen und Herren. Wir befinden uns jetzt im Herzen der Bermudadreiecks.“

***

Erst nach einer ganzen Weile hielt Herr Samel inne, versuchte sie plötzlich zu küssen, Angelika wehrte zunächst ab, doch dann fanden sich schnell ihre Zungen. Angelika wurde heiß und kalt. Was machte sie nur da? Sie ließ sich von einem anderen Mann küssen. Verschwunden war auf einmal Ehre. Verschwunden war ihr Scham. Verschwunden war plötzlich ihre Treue. Hing das mit dem Bermudadreieck zusammen? Hier verschwand schon so manches. Zügellose Lust überkam sie. Gern hätte sie ihn umarmt. Konnte sie aber nicht, dass sie ja an Händen und Füßen gefesselt war.

Inzwischen nutzte er ihre hilflose Situation und tastete sanft ihre Brüste ab. Da sie keinen BH trug, hatte er nur zwei Knöpfe ihrer Bluse öffnen müssen, um ihre Brustwarzen berühren zu können. Oh weih! Das ging ja durch und durch. Angelikas Atem wurde schwerer. Sie bäumte sich auf, konnte sich seinen Liebkosungen aber nicht entziehen.

„Nimm mich! Bitte nimm mich!“ hörte sie sich sagen.

Wohlwollend nahm Herr Samel ihrer Bereitschaft zur Kenntnis, nahm sie in den Arm und trug sie zu seinem Bett. Angelika rekelt sich so gut es geht, bis er sie in seine Arme legt und sie leidenschaftlich küsst. Sie spürt seine Hände überall an ihrem Körper. Besonders schien ihm ihre zarte Strumpfhose zu gefallen, denn ihre Oberschenkel und Knie streichelte er besonders intensiv. Immer liebkoste er ausgiebig ihre Fußsohlen. Kurz darauf ließ er wieder ihre Brustwarzen auf seiner Zunge tanzen.

Begleitend von den festen Griffen, die über ihren ganzen Körper wanderten. Was für ein Vorspiel, dachte Angelika. So etwas vermisste sie schon ein paar Jahre.


Endlich hatte er den Mut, in ihre Strumpfhose zu greifen. Sie spürte einen seiner Finger an ihrer Klitoris. Angelika stöhnte laut auf, wand sich, je intensiver er an ihrer Klitoris rieb. Sie hielt die innere Spannung kaum noch aus, sei merkte, wie sie feucht wurde. Angelika stöhnte immer mehr, wollte ihm auch ihre Zuneigung signalisieren Doch ihr waren die Hände gebunden.

„Bitte nimm mich!“ hörte sie sich schon wieder sagen.

Darauf schien Herr Samel nur gewartet zu haben. Sanft rollte er sie auf den Bauch und schob ihr das Röckchen hoch.

„Was für einen herrlichen Hintern Du hast“ Lobte er, während er ihr die Strumpfhosen ganz langsam herunter zog.

Angelika konnte es kaum noch erwarten. Nachdem er auch ihr knappes Höschen herunter gezogen hatte, war die Bahn für ihn doch frei. Doch es passierte zunächst nichts. Dann war es so weit. Da ihre Beine zusammengebunden waren, hatte er schon einige Mühe, sein Glied in sie einzuführen. Doch dann umgab die feuchte Wärme ihrer Vagina seinen kleinen Freund.

Angelika stöhnte vor Wollust laut auf, warf ihren Kopf hin und her. Ihr Atem wurde immer schneller. Und Angelika hatte Glück. Nicht, dass er sie nur mit seinem Glied beglücken wollte. Nein, auf einmal unterstützte er seine Liebkosungen in dem er unter sie griff und ihr mit seinem Mittelfinger die Klitoris rieb. Das war zu viel für Angelika. Sie hielt es nicht mehr aus, ihr Körper bebte, sie bäumte sich auf, schrie ihre Lust einfach heraus. Und da spürte sie auch schon, wie sich seine Flüssigkeit in ihrer Vagina ergoss. Nahezu zeitgleich brachen beide Körper in sich zusammen und bleiben regungslos aufeinander liegen. Was für ein Mittagsschläfchen?

***

Durch eine Durchsage auf dem Gang wurde Angelika geweckt: „Meine sehr verehrten Damen und Herren. Wir verlassen nun das Bermudadreieck.“

Wo war sie? Was war das für eine tolle Kabine? Sie wollte sich bewegen. Das fiel ihr schwer, weil sie an Händen und Füßen gefesselt war. Ihre Strumpfhosen und ihr Höschen waren halb heruntergezogen. Zwischen ihren Beinen klebte es. Neben ihr lag schlafend ihr Chef, Herr Samel.

Angelika konnte sich denken, was passiert war, sie schämte sich. Hatte Herr Samel ihre Ehre verletzt? War sie ihrem Ehemann auch noch untreu geworden?

Wütend stieß sie Herrn Samel mit ihren zusammen gebundenen Füßen in die Seite: „Binden Sie mich sofort los!“

Ein wenig schlaftrunken wirkte er. „Tut mir leid. Was war bloß los mit uns?“

Hastig befreite er seine Mitarbeiterin von den Fesseln an Händen und Füßen. Angelika stand auf, zog sich an und rieb sich die Handgelenke. Die Struktur der Seile war dort mehr als deutlich zu erkennen. Auch ihre Fußgelenke waren leicht gerötet.

Sie spielte die Eingeschnappte: „Das war nicht sehr fein, Herr Samel.“

Aber sie musste zugeben, dass es ein tolles Spielchen von Herrn Samel war, das er mit ihr getrieben hatte. Das würde sie ihm aber nie sagen können. Solche Bondagespiele waren leider immer noch zu tabu behaftet. Man redete halt nicht darüber. Warum auch immer?

Mit knallender Tür verließ sie seine Suite. Auf dem Gang hörten sie eine erneute Durchsage:

„Meine sehr verehrten Damen und Herren. Auf Wunsch sehr vieler unserer Passagiere wenden wir und fahren wir noch einmal durch das Bermudadreieck. Unsere Reisezeit verzögert sich dadurch um ca. einen Tag. Wir bitten um Ihr Verständnis.“

Sehnsüchtig drehte sich Angelika noch einmal um…

***

Kommentare


Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 24.11.2010:
»Eine wunderschöne Geschichte mit guten Einfällen. Da wünscht man sich mehr.
Und daneben ein paar handwerkliche Schnitzer beim Schreiben. Das ist Schade.
Aber unbedingt weitermachen«

Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 166
schrieb am 25.11.2010:
»Hab es mit Genuss gelesen; und der Schluss gibt der Phantasie freien Lauf? (so sollte es sein!)«

WildWitch
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 31
schrieb am 04.03.2011:
»*grins* nette story«

herzdiebin
dabei seit: Feb '11
Kommentare: 5
schrieb am 08.03.2011:
»hat mir gefallen«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 16.10.2011:
»eine schöne idee, danke!
allerdings gebe ich leichtgewicht recht: zeichensetzung und rechtschreibung sollen ja das verständnis und damit auch den genuss erhöhen. gerne nächstes mal etwas achtsamer damit...«


Kommentar verfassen Kommentar verfassen
AutorIn schreiben AutorIn schreiben
Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
 loading...