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Kommentare

Geschichte "Da, wo ich immer die Zwiebeln schnitt"

Kommentar26.11.2011 - Autorkommentar (Leichtgewicht)
Vielen Dank für eure Kommentare.
Das hier war meine Weihnachtsgeschichte 2011, eine die über den Jahreswechsel auch etwas zum Nachdenken mitgeben sollte. Sie ist in ihrer Art das Gegenstück zu Weekendfeeling.
Für mich ist es meine beste Geschichte bei sevac, auch wenn die Bewertungen in eine etwas andere Richtung weisen. Das nehme ich sportlich, und so falsch ist es ja auch nicht. Der Sexteil ist ja tatsächlich unterkühlt.
"Soll sich das Leichtgewicht also nicht aufregen. Er hätte es ja unter Sonstiges einordnen können."
Ich habe tatsächlich daran gedacht, denn die Geschichte hätte auch funktioniert, wenn es der ganz besondere Wunsch gewesen wäre, in jedem Raum des Hauses eine andere Tasse Tee zu trinken. Aber die Variante, die hier steht gefiel mir besser ;).
Wenn einige der Leser Tiefe und sogar Gänsehaut gespürt haben, macht mich das sehr zufrieden. Und wenn die anderen sich gut unterthalten gefühlt haben, dann habe ich alles erreicht, was ich wollte.
Ich mag dieses Leserpublikum hier. Oder weniger distanziert: Ich mag euch.

Euer Leichtgewicht
Kommentar23.11.2011 - ME16884
Naja mit dem Typen würde ich keinen einzigen Abend mehr schaffen.
Kommentar23.11.2011 - HermX
Eine Gänsehautgeschichte. Mit sehr tiefen Gefühlen geschrieben. Klingt, als ob sie wahr wäre. Habe selten etwas derart Spannendes hier gelesen. Meine Güte, das ist vielleicht eine gute Geschichte!
Kommentar23.11.2011 - Marshal
Wahnsinn..Erotik und Tiefgang!
Kommentar23.11.2011 - Sentinel1971
tja, wer die Büchse der Pandora gedankenlos öffnet, braucht sich über die Folgen nicht zu wundern. Aber am Ende der Story haben sich wohl zwei gefunden, die wohl wirklich besser zusammenpassen. Aber wer weis schon, wie die Ehe von Doris mit Horst weitergegangen wäre, hätte er am Anfang einfach den Mund gehalten ;)
Kommentar23.11.2011 - Pandu
Nicht die Erotik; nicht der Sex ists, was die Geschichte ausmacht.
Es ist die Tiefe dessen....
Kommentar23.11.2011 - stephi99
Und die Moral von der Geschicht... Schneide keine Zwiebeln auf der Arbeitsplatte...
Kommentar24.11.2011 - helios53
War das jetzt der beabsichtigte "Beweis", dass kurz auch "nicht pornograhisch" sein kann??
Dafür hätte der Sex WESENTLICH EXPLIZITER sein müssen. So aber ist "nur" eine sehr erotische Geschichte draus geworden.
Und das ist gut so! Sehr gut sogar.
Kommentar24.11.2011 - Freshgirl_18
Wahnsinn.. ich bin baff... sehr interessant....
Kommentar25.11.2011 - andreashave
Na ja, etwas despektierlich könnte ich fragen, worin sich eine Mann-Frau-Beziehung definiert. Aus männlicher Sicht sicherlich etwas weiter unten gelegen. Sorry, dass ich in der Geschichte eine sehr männliche Denkweise sehe, selbst wenn sie aus vermeintlicher Frauenperspektive geschrieben ist. Dass sie sprachlich und stilistisch sehr sehr gut geschrieben ist, macht einiges von dem wieder wett, was ich dir an allzu ausgeprägter Nüchternheit vorzuwerfen hätte. So denkt und handelt keine Frau.
Der Gag mit den Zwiebeln ist sehr gelungen, und die Geschichte auch, wenn ich eine Männerfantasie als Frauenperspektive zu akzeptieren willens bin. Bin ich ein bisschen, weil - wie gesagt - dein exzellenter Schreibstil die inhaltlichen Mängel aus sprachästhetischer Sicht zu Marginalien macht.
Die nüchterne Betrachtungsweise ist jedenfalls von vorne bis hinten sehr stringent durchgehalten, auch von daher ist die Geschichte technisch gut aufgebaut.
Erwärmen kann sie mich trotzdem nicht, es ist eine schwarz-weiß-Zeichnung, dabei denkt und fühlt eine Frau auf dem Absprung in ganz vielen Grau-Facetten, die ich in deinem Text vermisse. Hättest du eine andere Perspektive gewählt - und eben nicht die für einen Mann wohl schwierigste - wär's eine richtig gute Geschichte geworden.
LG Andrea
Kommentar27.11.2011 - Xaver10
Schöne Geschichte ,es musste ja so kommen.
Kommentar27.11.2011 - aweiawa
Sehr schöne Geschichte, weit ab von jeglichem Sevac-mainstream. Gefällt mir ausnehmend gut.

LG

Elmar
Kommentar07.12.2011 - mondstern70
Wieder eine gute Arbeit aus deiner Feder. Grundsolide, handwerklich sehr gute Geschichte mit Botschaft. Diese Story würde auch ohne die Sexszenen funktionieren, was als Kompliment gemeint ist.
LG Mondstern
Kommentar12.01.2012 - aniana01
na, dann hoffe ich mal, dass ich zur Verbesserung der Wertung beigetragen habe, denn ich finde die Geschichte gut und gut geschrieben. Vielen Dank
Kommentar07.02.2012 - tyami
Zwei Gedanken:
1. Korrekturlesen ist keine Zeitverschwendung.
2. Mir fehlt ein wenig die zwingende Logik, um diese Geschichte in die gewünschte Richtung zu treiben. Mit der zunehmenden "Dämonisierung" Stephens wird ihre Faszination verständlich und greifbar, aber der Anfang ist eher Erotik für Bilanzbuchhalter.
Kommentar10.11.2012 - Taros
super geschrieben
Kommentar27.02.2013 - flugente
Man kann natürlich jede Geschichte zerpflücken. Ich lese hier, weil es so tolle Autoren gibt wie z.B. Leichtgewicht. Da hat man Spaß und Freude. Toll geschrieben.
Kommentar23.04.2013 - pfalzliebe
...absolute Spitze!!
Kommentar16.09.2015 - Softmohn
Glückwunsch..- und wieder ist Dir eine außerordentlich interessante Geschichte gelungen. Respekt.. - Stilvoll und mit viel Gefühl und Empathie mitten ins Schwarze... Liebe Autorin, wirklich sehr gut, fast genauso gut wie der Drachen...
Kommentar21.11.2022 - Pierreblue
Wieder eine kreative Geschichte mit Niveau

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