30.01.2012 - Autorkommentar (Kojote) | |
Ich danke für die Kommentare, die mir aufzeigen, dass es insgesamt wohl doch ein wenig zu viel Song war. Ich hatte bei diesem Experiment einfach Lust mich wirklich komplett am Songtext entlang zu hangeln und habe bei der anderen ABBA-Geschichte einen etwas anderen, aber sehr ähnlichen Weg beschritten. Und ich werde auf jeden Fall weiter experimentieren. Einfach weil manche Lieder geradezu danach schreien, vertextet zu werden... ;-) @ Helios In dem Punkt muss ich dir widersprechen. Ich gehöre zu den Freaks, die gerne mitsingen und ich hasse es, falsch mitzusingen. Also lerne ich die texte meiner Lieblingslieder. Ein zusätzlicher Bonus: Ich kann oft Situationen mit passenden Songtextteilen kommentieren und die Leute damit mal nerven und mal zum Lachen bringen. Manchmal sogar zum Weinen. ;-) @ Mondstern Danke. Ich verstehe, was du mit der 'Schwierigkeit Englisch' meinst und habe mich diesem Problem auch schon von anderer Seite genähert. Wofür ich aber wirklich danken will ist, dass sich die Geschichte berührt hat. Trotz der Schwächen. Das sagt mir, dass die Idee an sich durchaus Potential hat. |
23.01.2012 - minarik | |
Tolle Betrachtung, fast schon philosophisch. |
24.01.2012 - tyami | |
Stimmt. Es ist ein zweischneidiges Schwert, wenn eine Geschichte versucht, ein Lied perfekt widerzuspiegeln. |
28.01.2012 - Leichtgewicht | |
Interessanter Versuch. Hat nicht geklappt, weil zu viel ABBA drin ist. Songtexte sind geborgte Worte und damit meist Fremdkörper. wenn man Glück hat stimmen eine oder zwei Zeilen. Und sonst? Tolle Story, anrührend geschrieben. nur das Experiment mit dem Song hat nicht geklappt, meint Leichgewicht. |
29.01.2012 - helios53 | |
Ich habe eigentlich nie eingesehen, wozu ich Songtexte auswendig hätte lernen sollen, wenn ich nicht als Sänger aufzutreten die Absicht hatte. Nun kenne ich ein Anwendungsgebiet. Aber ich werde es doch nicht tun. Denn noch viel weniger kann ich mir vorstellen, im Falle eines Falles die auswendig gelernten englischen Songtexte zu telefonieren. Das kommt mir absurd vor. Man könnte vielleicht daran denken, aber sprechen würde wohl jeder Mensch, den ich mir vorstellen kann, ganz und gar anders. |
29.01.2012 - mondstern70 | |
Oh, Hallo Herr Brenner ... das war für mich der perfekte Hook. Die Gefühlslage deines Erzählers finde ich sehr stimmig. Zur Hintergrundidee: Ich liebe es, Szenen mit Songtexten zu kombinieren. Das wirklich Zweischneidige ist die Rechtslage. Texte sind urheberrechtlich geschützt, und sofern eine Story kommerziell vermarktet werden soll, wird's schwierig. Man muss außerdem schon gut englisch können, um den tieferen Sinn zu verstehen, sonst kommt es zum querlesen. Ich hätte dir empfohlen, den Text in deutsch, UND mit eigenen Worten wiederzugeben. Ich denke, deine Kernidee wäre dann immer noch gut rübergekommen. Generell gefällt es mir, wenn Schreiberlinge ein wenig experimentieren. Die Geschichte ansich, hat mir sehr gut gefallen. LG Mondstern |
29.01.2012 - stephi99 | |
Gute Idee, aber auch für mich zu viel ABBA... |
28.07.2012 - -Faith- | |
Hey Kojote, ich bin auch immer wieder versucht, Lieder in meine Geschichten einzubauen und musste schon lernen, dass diese Stimmung beim Leser meist nicht oder nur sehr abgeschwächt ankommt. Dennoch oder gerade deswegen ist dieses Experiment recht gut gelungen. lg Faith |
23.02.2015 - Draco_ | |
Hallo Kojote. Ist zwar schon etwas her, dass du die Story gepostet hast, aber mich hat der Text wirklich berührt (*ganzlautschief*). Ich hatte bisher immer nur das 'Schicksal' der beiden ABBA Paare im Kopf, wenn ich dieses Lied gehört habe, aber du hast es in ein fast alltägliches Umfeld gestellt, grossartig. Die Schwierigkeit mit dem englischen Songtext sehe ich nicht so kritisch, aber möglicherweise deshalb, weil ich den Songtext selber sehr gut kenne. In jedem Fall danke für diese andere Interpretation des Textes, die du mir hier gezeigt hast. Draco |