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Kommentare

Geschichte "Almrausch. Ein Heimatfilm."

Kommentar29.04.2012 - Autorkommentar (tyami takez)
Herzlichen Dank für die überwiegend motivierenden Kommentare. Man schreibt ja doch immer ein wenig in der Hoffnung, nicht der einzige begeisterte Leser seiner Geschichte zu sein. :)

@lacky1: Soweit mir bekannt ist, sollte das hier der einzige Platz sein, aber ich bin traditionell sauschlecht informiert. Andererseits leb ich derzeit noch, also könnte sich die Sammlung erweitern.
Kommentar23.04.2012 - ottavio
Einfach toll geschrieben: großes Kompliment!
Kommentar23.04.2012 - willy_erl
Tolle Geschichte - ich hoffe, Dir fällt noch mehr ein.
Kommentar24.04.2012 - mondstern70
Für Heimatfilme fühle ich mich eigentlich noch zu jung ... ;-)
Ja, hat mir gefallen, was m. M. an der gelungenen Erzählperspektive liegt. Außerdem bin ich ein Fan des "Ich-Erzählers" und intelligenten Charakteren.
LG Mondstern
Kommentar25.04.2012 - helios53
Hollereidullijööö!

Groß und mächtig,
schicksalsträchtig,
um seinen Gipfel jagen
Nebelschwaden.

A Donnern schickt er oft ins Tal
und dann schauderts alle auf amal.
Wann er donnert, Gott behüt,
der Berg, der kennt ka Einseg'n nit.
Bergkopf, Bergkopf, Schicksalsberg,
du bist so groß und i nur a Zwerg.

Vül hat's schon pockt,
am Berg aufi g'lockt,
g'folgt sans ihm tapfer,
oba da Berg, der wüll sei Opfer.

Tja, so war das - damals - aber heute ist es sehr gemildert. Das Opfer ist gering, ein verstauchter Knöchel heilt im Handauflegen.
Die angedeuteten Ähnlichkeiten habe ich erkannt und darüber hinaus auch, dass die auf "Kälte macht spitz, sozusagen frostgeil" reduzierte, wissenschaftlich aber noch nicht ausreichend erforschte Lebensweisheit öfter literarischen Niederschlag findet, als ich erst dachte.
Ein wenig habe ich mir gewünsch, dass Hans der Turbomieze Christa deutlich einen Korb gibt und es sich nicht einfach durch Interesselosigkeit ihrerseits erledigt. Und das, obwohl sie durchaus sympathisch rüberkommt.

Die weiblichen "Rituale" hast du wunderbar entlarvt und durch den Kakao gezogen, sowas mag ich sehr. Aber kein Mitleid mit den Männern. Wir sind selber schuld - und das nicht ungern.

PS: Vielen Dank für deine P.R. Der Bergsilvester hat heute die 4000-Klick-Grenze durchstoßen.
Kommentar27.04.2012 - Auden_James
Weil ich es nicht treffender sagen könnte, zitiere ich aus gegebenem Anlass Mark Twain:

"Substitute 'damn' every time you're inclined to write 'very'; your editor will delete it and the writing will be just as it should be."

Entweder solltest du also den Lektor wechseln oder beim nächsten Mal (zur Abwechslung?) selber richtig überarbeiten.

Und es heißt übrigens "das Autoradio", nicht "der Autoradio". Aber das mit der Überarbeitung sagte ich ja bereits.

In diesem Sinne wünsche ich frohes Schaffen!

-AJ

PS: Hat Serenity, als er den Text einlas, eine Nachtschicht hinter sich gehabt?

PPS: Und weniger Verklemmung wäre beim nächsten Mal auch nicht schlecht, dann nämlich blieben dem Leser so schamvolle wie kompliziert konstruierte und unfreiwillig komische Vermeidungsformulierungen erspart, wie z.B.: "Sie rieb sich an mir, um zu beweisen, dass nicht nur meine Finger zu ihrem Hinterteil passten, und das angesprochene Körperteil reagierte begeistert, ohne meine Erlaubnis abzuwarten." Ich meine, wir sind hier doch alle erwachsen, nicht wahr? Oder darf man im katholischen Ö. selbst im 21. Jhdt. zum Du-weißt-schon-was-ich-meine immer noch nicht Du-weißt-schon-was-ich-meine sagen? Und im Ernst: Das ist nicht mehr albern, sondern peinlich bis jämmerlich oder einfach gottserbärmlich.
Kommentar28.04.2012 - lacky1
Wo gibt es mehr deiner Geschichten?
Kommentar30.04.2012 - EviAngel
Die Loser-Mentalität des Protagonisten und die leichte, heiter-ironische Erzählweise helfen dem Leser über einige handwerkliche Mängel hinweg.
Nett zu lesen und zu empfehlen.
Kommentar30.06.2019 - tomy27
Gelungen! In der Geschichte geht es um eine Männerfeindschaft und natürlich auch um Sex. Ich finde den Icherzähler gut gelungen und auch die Erzählperspektive richtig gewählt. Zur Sprache: Da möchte ich mich der Anmerkung in einem anderen Kommentar nicht anschließen. Natürlich hätte man einiges direkter benennen können, aber gerade das umständliche macht einen Teil des Reizes der Geschichte aus.
Kommentar19.10.2020 - xxgarp
Sehr sehr schön geschrieben - auch wenn es zur Wichsvorlage nicht taugt
Kommentar05.11.2020 - sworp
Sehr ansprechend und schön geschrieben ich hätte gut und gerne weiterlesen können.

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