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Kommentare

Geschichte "Traumhaft"

Kommentar22.10.2012 - Autorkommentar (Lady MacKenzie)
Nein, das Korrekturlesen habe ich nicht vergessen, aber dann den falschen Text eingereicht. Sehr ärgerlich, dass das gerade mir passieren muss. :-(
Kommentar22.10.2012 - BenjaminBi
Lady MacKenzies zärtlich-erotische Miniaturen lese ich immer wieder gerne, und auch diese hier hat etwas. Diesmal scheint sie allerdings einfach das letzte Korrekturlesen vergessen zu haben, schade.
Kommentar22.10.2012 - Leichtgewicht
Gefällt mir gut
Kommentar22.10.2012 - helios53
BenjaminBi liegt völlig richtig. Trotzdem schööön!
Kommentar23.10.2012 - Auden_James
Bereits der erste Satz des Texts ließ mich stutzen. Er schüttelt seinen Kopf über sich selbst? Hat er ihn sich zuvor abgehackt und wiegt ihn jetzt mit den Händen in der Luft über sich selbst hin und her? Nach diesem ersten Gedanken dachte ich, dass vielleicht eigentlich gemeint war, dass der Protagonist über sein 'Verhalten' den Kopf schüttelt. Das könnte Sinn ergeben, in jedem Falle mehr, scheint mir, als seinen Kopf über sich selbst zu schütteln. Am ehesten aber könnte diese missglückte Formulierung durch eine einfache füllgehaltmäßige Reduktion (und fakultative Stärkung der Situationsbeschreibung) der ersten beiden Sätze ausgebessert werden, sodass es dann z.B. hieße:

'Bevor er den Blinker setzte, schüttelte er den Kopf. Was er tat, war unvernünftig, und er wusste es.'

Ansonsten fallen insbesondere das ein oder andere Klischee (z.B. der Mann, der nach der erledigten Pflicht zur Seite rollt, um "fast augenblicklich einzuschlafen") sowie der eine oder andere quasi-kitschige Moment (z.B. der Anblick der Geliebten, bei dem natürlich das "Herz" des Protagonisten "anschwillt") mehr oder minder unangenehm auf. Ähnlich fragwürdig erscheint mir die klinisch-keusche Sprachwahl im kritischen Moment des Texts: "Dann schob er sich wieder nach oben und presste langsam sein steifes Glied tief ihn ihren heißen Schoß."

Unumwunden zu loben sind die folgenden Sätze, die eindrücklich klarlegen, worin die Faszination besteht, die in den Augen des Protagonisten von IHR ausgeht: "Das war eine ihrer Eigenarten, die er liebte. Egal, wie nah sie sich waren, er hatte immer das Gefühl, es war ihr nicht nah genug." Sätze zum Einrahmen und überhaupt die vielleicht stärksten der Autorin bislang. Bravo, alles richtig gemacht!

Und gleichsam wenig falsch machen könnte die Autorin, wenn sie sich dazu entscheiden (oder überwinden?) würde, in ihren nach wie vor quasi 'weltlosen' Geschichten einen klitzekleinen Schritt vorwärts in Richtung von mehr Welthaltigkeit zu wagen.
Kommentar20.01.2013 - Coy
Ich finde viel zu selten die Zeit, auch ein wenig zu lesen. Und wenn ich es tue, ist es immer ein Glücksspiel. Außer, wenn ich deine Geschichten anklicke.
Kürzer, präziser und gefühlvoller als ich es eigentlich für möglich halte, fängst du mit deinen Worten ein und erschaffst eine traumhafte Zauberwelt. Aber ohne dabei unrealistisch zu werden.
Momentaufnahmen aus dem Reich der Liebe, wie sie schöner nicht sein könnten.
Kommentar24.01.2013 - paulinchen2001
Passiert ist passiert.... aber es ist trotzdem herrlich diese Geschichte lesen zu dürfen.... kurz, prägnant und inhaltlich einfach wunderbar! That's life! Danke!
Kommentar08.07.2013 - 69satyr69
tolle Phantasie, der Leser/In kann sich im Geschehen durchaus realistische Ansätze vorstellen, aber eben nur das, real würde die Beschriebene Person mit Sichherheit wach werden. Orthographisch sehr gut.
Kommentar16.12.2019 - Jogie335
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