20.11.2012 - tralalo | |
Erotik pur. Sehr schöne stimmige Geschichte. |
28.11.2012 - jonny941 | |
gut beschrieben ! |
14.01.2013 - helios53 | |
Dein Markenzeichen, der völlige Verzicht auf Namen, führt zu einer Distanzierung, die in meinen Augen steril wirkt. Es *menschelt* mir zu wenig. Das kann auch nicht durch *rasende Spannung* kaschiert werden, denn dazu ist die Geschichte doch zu alltäglich. Nichtsdestotrotz stilistisch einwandfrei geschrieben. |
11.09.2013 - Auden_James | |
Ein Jahr später, als ich wollte, lese und kommentiere ich den vorliegenden Text [T(v)]. (Besser spät als nie, sage ich mir.) Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite ist ihm zwar anzumerken, dass die Autorin sich darum bemühte, alte Fehler zu vermeiden, auf der anderen Seite aber ist evident, dass dieses ihr Bemühen leider nicht durchweg von Erfolg gekrönt wurde. Was mir gefällt: Der Text bringt insgesamt relativ wenig Füllwörter auf die Waage: 5,93 Prozent. Das ist ausgesprochen wenig angesichts der Tatsache, dass die sonstigen Texte der Autorin sich in der Regel um die zwei, drei Prozentpunkte darüber bewegen. Und es ist lehrreich, weil der T(v) nämlich verdeutlicht, dass nicht allein zählt, dass am Ende unterm Strich möglichst wenige Füllwörter stehen, sondern dass die, die am Ende in der Lesefassung stehen, auch an den richtigen Stellen stehen. Insbesondere zu Beginn des T(v) ist dies n i c h t Fall: "mal wieder ", "schon wieder " und unablässig "immer " und "ein wenig ". Das verwirrt den geneigten Leser, und zwar durch die Irritation seines Stilsinns. Weitere handwerkliche Schnitzer: Zu Beginn kommt es zum Bruch mit der ansonsten durchgängigen personalen Erzählperspektive aus IHRER Sicht, als es unvermittelt heißt: "ER fand sie kühl und abweisend [...]." (Hervorh., A.J.) Außerdem machen Zusammenflüsse von Präpos. und best. Art., wie z.B. im Fall von "ums " oder "aufs ", irgendein Apostroph obsolet. Schließlich: Wie ist ER zur Rodin-Ausstellungen gelangt, wenn SIE ihn nach Hause fahren muss? Das eigentliche Problem aber ist für mich ER. Wieder und wieder verweist SIE auf seine klischeehafte Größe. Dann aber erfragt ER quasi den Kuss. Soll ich das als positive Überraschung oder Unstimmigkeit mit der ansonsten ausnahmslos klischeehaften Zeichnung seiner Figur werten? Ein Wort zu IHR: Ihre offenkundige seelische Verletzung bleibt leider konturlos, unklar und im Hintergrund. Dabei hätte gerade das ihre Figur aus der banalen Alltäglichkeit herausholen können! |
13.09.2013 - geebee2403 | |
Das "Gefühlte" kommt wieder sehr schön rüber. Sie kann so alltägliche Dinge wunderschön aus der Sicht der genießenden Frau erzählen. |
16.12.2019 - Jogie335 | |
Gute Geschichte ! |