05.12.2012 - plato2000 | |
sehr , sehr gut ! Seit langer Zeit wieder eine Geschichte bei der ich das Lesen in keinster Weise bereue.... Danke ! |
07.12.2012 - Leichtgewicht | |
extrem schwierig so etwas zu schreiben, weil es jenseits der genretypischen Stereotypen liegt. Ich lese immer gern, was Du schreibst und wie Du es versuchst, mit Deinen Themen klarzukommen. Immer ein hoher Anspruch. |
24.01.2013 - paulinchen2001 | |
Wow... total irre, einfach fantastisch, genau auf den Punkt gebracht.... CHAPEAU! |
21.02.2013 - Pitoe | |
ich mag es, ausführlich zu schreiben. Aber hier fehlen mir die Worte. Daher nur sehr kurz. Ich bin von Dir auf eine spannende Reise mitgenommen worden. Und ich liege nun ebenso da und genieße die Ruhe nach dieser Erregung und Anspannung. Ich bin sicher, dass die Reise in diese Welt weitergehen wird. Großartige Geschichte. |
11.09.2013 - Auden_James | |
Ebenfalls ein Jahr später, als ich wollte, lese und kommentiere ich diesen Text der Autorin. (Besser spät als nie, sage ich mir ein weiteres Mal.) Dieses Mal aber bin ich nicht zwiegespalten, nein, schlimmer noch: Ich weiß nicht recht mit dem T(v) etwas anzufangen! Woran das liegt? Großteils daran, dass ich im T(v) über weite Strecken das wiedererkenne, was ich großteils bei den zahlreichen anderen Veröffentlichungen der Autorin bereits bemängelte und kritisierte: indirekte Wahrnehmungen ("Sie spürte, wie...") zuhauf, zu viele Füllwörter (7,49 Prozent; und natürlich sind die Klassiker "immer" und "ein wenig" mit von der Partie) an den falschen Stellen, zu wenig sprachliche Finesse (stattdessen bemerkenswert ungelenke Formulierungen wie: "Merkwürdig, wie schnell sie sich daran gewöhnt hatte, mit verbundenen Augen neben ihm zu sitzen. GANZ IM GEGENTEIL, sie war begierig auf das, was nun kam." [Hervorh., A.J.]), etc. Da nimmt es nicht wunder, wenn sich formale Enttäuschung beim geneigten Leser breit macht, denk e ich. Leider sieht es auch inhaltlich nicht viel anders aus. Grob gefasst schildert der T(v) den Verlauf eines Tages ab Ankunft im Hotel aus Sicht einer namens- wie gesichtslosen Frau, die sich mit einer männlichen Internetbekanntschaft trifft, um ihre vermeintliche devote Ader auszutesten. Das ist per se nicht schlecht. Daraus könnte sich durchaus eine lohnenswerte Lektüre ergeben. Allerdings setzte dies ein paar Dinge voraus, die der T(v) leider nicht bieten kann, z.B.: (1) Schilderungen, die sich nicht in redundanten Soll-ich-oder-soll-ich-nicht-Gedankenspielen der Frau und banalisierten Spannungspunkten (siehe Abendessen) erschöpfen, (2) Wahl der richtigen Erzählperspektive (der T(v) fordert geradezu die Ich-Perspektive), (3) stärkere Konflikte, die sich nicht bei Kerzenschein und -wachs in unbändigem Begehren auflösen, etc. Lob: Das Bemühen der Autorin um mehr Welthaltigkeit ist evident! Frage: Was hätte ein Faith wohl aus der Prämisse des T(v) gemacht? |
12.09.2013 - geebee2403 | |
ich habe mit wachsender Spannung Deinen Beitrag gelesen; wahnsinnig erregend! Was schreibst Du sonst noch? Ich suche! |
27.11.2013 - schlaupaul | |
Hallo, Du hast mich beruehrt und dabei einen relevanten Stein in mein Puzzle des Verstehens eingefuegt. Vielen Dank! Die Distanz zum Geschehen hat sich bei mir schnell und unbemerkt aufgeloest - Kompliment! Ich werde die Geschichte bestimmt noch einmal lesen. |
16.09.2018 - 1216 | |
Sehr gut geschrieben! |