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Geschichte "In the summertime, when the weather's high"

Kommentar25.06.2013 - Autorkommentar (Helios53)
Dass außer Einleser Goldmund offenbar niemand die wichtige Rolle des Stromausfalles erkennen konnte, schockiert mich. So schlecht habe ich das dargestellt?? Geht natürlich auf mein Konto, denn wenn Leser etwas nicht sehen oder erkennen, ist immer der Autor schuld.

Mein größter Fehler war wohl, auf einen Sympathieträger (Identifikationsfigur) zu verzichten.
*Mein* Walter ist nämlich ein egozentrisches, menschen- insbes. frauenverachtendes Arschloch und kriegt vom Schicksal zugeteilt, was er sich verdient hat, nämlich NICHTS. Dabei setzt der Stromausfall, den fatalen Schlusspunkt in einer langen Reihe von unbefriedigenden Erlebnissen, als Walter die geliebten Forellen (Hobby Nr. 1), die langsam, weil ungekühlt, zu riechen beginnen, dem Müll überantwortet und gleich darauf (das Schicksal) hämisch durch das Ende des Stromausfalles Kühlschrank und Gefriertruhe wieder in Gang setzt.

Das wäre die unauffindbare Geschichte gewesen.
Tja, mein Pech, meine Verantwortung!
Trotz allem danke ich denjenigen, die sich in ihrer Ratlosigkeit doch zu einem Kommentar durchringen konnten.

@ Serenity: Für deinen Kommentar danke ich dir. Damit kann ich etwas anfangen. Zu viele Nebenschauplätze am Anfang, die die Geschichte nicht wirklich weiterbringen. Die versuchte Chrakterisierung Walters durch seine Reaktionen auf das Geschehen rund um ihn, hat wohl nicht funktioniert.

Zum Thema Powackeln und Kokettieren weiche ich vielleicht ins Forum aus.

Und der Stromausfall ist für mich nicht Gottes, sondern des Schicksals Strafe für Walters Egoismus. Darauf möchte ich nicht verzichten. Danke! Sätze kurz genug?
Kommentar28.05.2013 - Leichtgewicht
Ich liebe eine gute Geschichte, aber hier finde ich die Geschichte nicht. Es ist die Beschreibung eines Tagesablaufes.
Die ist allerdings gut geschrieben.
Kommentar31.05.2013 - lioLeoni
Ja, gelesen und ich fand das Ende nicht so toll
Kommentar03.06.2013 - Doo
Gute Geschichte , aber das Thema Stromausfall wirkt wie angestückelt.
Kommentar04.06.2013 - aweiawa
Der Stromausfall ist in dieser Story vorhanden, mehr aber auch nicht. Ansonsten gibt es Längen. Und da ich auf Angler eh nicht gut zu sprechen bin ... enthalte ich mich lieber der Wertung.
Kommentar09.06.2013 - tom91207
Ist eine ganz nette Beschreibung eines Tagesablaufs mit allen Höhen und Tiefen.
Erotisch ist es auf jeden Fall. Im Wettbewerb so Mittelklasse mit Tendenz nach oben.
Kommentar13.06.2013 - mmax54
Wäre es ein Aufsatz stände unter der Note, die nicht allzu gut sein würde: Thema leider verfehlt. Der Stromausfall hat für die Geschichte keine Bedeutung.
Kommentar18.06.2013 - ug2t
Sehr guter Anfang, aber dann verliert sich die Geschichte irgendwo...
Kommentar01.07.2013 - -Serenity-
Im Überblick stelle ich fest, dass die eigentliche Geschichte erst nach der Hälfte des Textes in Fahrt kommt. Ergo, Einleitung einfach zu lang. Vor allem passieren dort der Fehler, dass Autor sich in Beschreibungen ergeht. Und das ist der Tod einer jeden Geschichte. Es braucht einen Haken, der den Leser in die Geschichte zieht und nicht ellenlange Beschreibungen, die auf den Fortgang des Plots wie ein Ballastgewicht beim Traktorpulling wirken. Problem ist, dass im Deutschunterricht fiktives Schreiben leider nicht gelehrt wird. Man interpretiert Texte und beschreibt ... Genau das kann man auch in diesem Text nachlesen.
Interessant und kurzweilig wird es erst ab der Szene, in der der Protagonist mehr oder weniger tollpatschige Anbahnungsversuche bei der "Wassernixe" unternimmt. Dass er es schafft und am Ende trotzdem belämmert dasteht, ist hervorragend in Szene gesetzt. Dickes Lob.
Tipp: Einleitung als Hook, und dann zielstrebig auf den Höhepunkt des Handlungsverlaufes zu. Lass die Protagonisten Eigenleben entwickeln. Formulierungen, wie "aufforderndes Wackeln" und "kokettes Protestieren" erzeugen kein plastisches Bild. Lass die Darsteller einfach agieren. Es gibt unzählige Verhaltensmuster, wie Menschen auf Situationen reagieren, vokal als auch mit Gesten.
Lange Sätze sind ebenso tödlich, wie nichtssagende Eigenschaftswörter. "Umwerfend" gehört sofort aus dem erotischen Wortschatz gestrichen. Das mit dem Stromausfall hat deine Geschichte nicht eigentlich beeinflusst?
;-)
Kommentar29.07.2013 - ustdigital
Stromausfall hin oder her. Ich fand die Geschichte in den ersten 2/3teln recht amüsant, mit der nötigen Ironie geschrieben. So spielt wohl ab und zu das Leben- aber trotz des unbefriedigenden Endes scheinbar viel zu selten.
Kommentar29.07.2013 - ustdigital
Stromausfall hin oder her. Ich fand die Geschichte in den ersten 2/3teln recht amüsant, mit der nötigen Ironie geschrieben. So spielt wohl ab und zu das Leben- aber trotz des unbefriedigenden Endes scheinbar viel zu selten.
Kommentar01.11.2013 - suggi1
Top Spannergeschichte. Bitte mehr davon!!!!
Kommentar13.09.2019 - MichaLoenne
Danke Helios für den Kommentar - ich hatte mir nämlich gerade Gedanken über die Gesinnung des Autors gemacht ; -)

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