15.07.2013 - Gongo | |
klasse!!! Macht Spass beim Lesen |
13.09.2013 - 69peter69 | |
Endlich mal eine Geschichte von jemandem, der der deutschen Sprache maechtig ist! Leider verliessen den Autor im letzten Drittel die Kommata und 'das' und 'dass' und grammatgischer Kleinkram wurde uebersehen. Schade, das truebt den eigentlich guten Gesamteindruck. |
17.07.2014 - Auden_James | |
Eine Geschichte, die, wie ich finde, nicht nur aus dem Oeuvre des Autors heraussticht, sondern auch aus dem allgemeinen Wust an "erotischen" (was auch immer unter diesem Begriff genau zu verstehen sein mag) Veröffentlichungen im Netz, und zwar auf positive Art und Weise. Das Bemerkenswerte in Hinblick auf die Mehrzahl der anderen Texte des Autors ist, dass der vorliegende Text ohne parodistisch-satirische Unter- bzw. Obertöne daherkommt, was ihm ein Maß an Ernsthaftigkeit verleiht, das in ähnlicher Prägung nur auf eine Handvoll anderer Texte des Autors zutrifft (z.B. "Dies Irae", "Frühlingssonne", "Adam und Eva"); das Bemerkenswert in Hinblick auf die Mehrzahl der sonstigen "erotischen" Veröffentlichungen im Netz ist, dass der vorliegende Text diese durch seinen sprachlichen Gestaltungswillen, der zuweilen an das literarische Gegenstück einer impressionstischen Momentaufnahme erinnert, aussticht. Was der Autor mit diesem Text unter Beweis stellt, ist sein schriftstellerischer Wille zu mehr als dem fixen Parodieren von "Geschichten" (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle schlichtweg keinen Sinn ergäbe) nach dem üblichen WV-Strickmuster. Stattdessen lädt der vorliegende Text den geneigten Leser dazu ein, ein wahres Sinnenerlebnis alpiner (?) Natur vermittels der Sprache und ihrer Bilder zu erfahren. Dieses durch und durch impressionistische Ziel auf dem Weg der Sprache, der um so vieles indirekter und weniger sinnlich ist als bspw. der Weg der Malerei, zu verfolgen nötigt Respekt ab, zweifellos. Ein Lesegenuss für einen jeden Leser, der in erster Linie Gefallen an der Sprache sucht und findet (und erst nach Erfüllung dieser Bedingung sein Interesse auf etwaige handgreifliche Möglichkeiten abstellt). Ich würde es begrüßen, wenn der Autor sein Augenmerk stärker als bisher dieser eher ernsten Facette seiner Schreibe widmete! PS: Die Einleserwertung ist ob der hiesigen "Konkurrenz" (s.o. "Geschichten") nicht nachvollziehbar. |