19.07.2013 - Auden_James | |
Tja, ist halt doch nicht ganz so einfach, wie manch einer vermeint, das literarische Schreiben, gell?! Und in verschärfter Form gilt dies natürlich für die "Kürzestgeschichte", in der es auf j e d e s Wort ankommt. Nichtssagende Ellipsen ("Lautes Klatschen auf der sich rot färbende [sic!] Haut.") und redundante Klarstellungen für die in Sachen Phantasie zu kurz gekommenen ("Geile Titten, runder Arsch.") helfen da nicht weiter, sondern erhöhen im Gegenteil (!) noch den Anteil überflüssigen "Inhalts" (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle schlichtweg keinen Sinn ergäbe). Wie's richtig geht: siehe Erzwolf auf SEVAC oder oggbashan auf LITEROTICA. Zur persönlichen Weiterbildung sei das Stichwort "Flash Fiction" anempfohlen, da die literarische Kunstrichtung der Kürzestgeschichte in der jüngeren Vergangenheit vornehmlich im anglo-amerikanischen Raum (weiter-)entwickelt wurde. Eine gute Bildung wünscht in diesem Sinne Auden James |
19.07.2013 - handman | |
Der Versuch ist aller Ehren wert, Krystan. Lass dich bloß nicht entmutigen. Ich tobe mich schon eine Weile in 600er-Stories aus und fange erst allmählich an zu begreifen, wie Flash Fiction wirklich funktioniert. Lies doch mal Bukowskis Gedichte. Für mich zählen sie im weiteren Sinne auch zur Flash Fiction. LG, handman |
19.07.2013 - tyami | |
Schon allein der Mut zum Experiment verdient keinen Spott. |
19.07.2013 - sandmann | |
Mal was anderes. |
23.07.2013 - Leichtgewicht | |
Das war mutig. Kürzestgeschichten sind wie Lyrik ohne Verse. Die Kraft der Blder ist entscheidend. Ich weiß schon, warum ich mich da nicht ranmache. Kopf hoch. Wenn Du da weiter machen willst, dann hast du eine lange Straße vor dir. Aber warum nicht. Liebe Grüße vom Leichtgewicht |