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Kommentare

Geschichte "Für dich"

Kommentar28.10.2013 - mensch14
Klasse!
Kommentar28.10.2013 - derGraue
wunderschön beschriebene Mischung aus Phantasie und Erzählung, die das besondere des ersten Mals ganz einfühlsam auszurücken vermögen; Würde mir wünschen, eine solche E-Mailö zu erhalten.
Kommentar29.10.2013 - tralalo
Hervorragend, weckt Sehnsüchte.
Kommentar29.10.2013 - suksuk
das ist das schönste was ich bisher hier gelesen habe. ich ziehe den hut, vor so viel gefühl und erotik
Kommentar30.10.2013 - Auden_James
Der T(v) der Autorin überrascht durch den radikalen Perspektivwechsel. Statt der wohlbekannten personalen Er-/Sie-Erzähler begegnet dem geneigten Leser ein Ich-Erzähler, noch dazu in Verbindung mit einem fiktionalen Du. Und dieses Du mag für den einen oder die andere gewöhnungsbedürftig sein. Aber es ist in jedem Fall ein mutiger Schritt der Autorin. Sie wagt einen radikalen Bruch auf formaler Ebene zu ihren 15 früheren Arbeiten. Und dieser Bruch bekommt dem T(v) nicht schlecht. Die Subjektivität des Ich-Erzählers verstärkt die Intimität der mitgeteilten Gefühle und Gedanken. Und um die geht es der Autorin erklärtermaßen. Insoweit ist ihr der T(v) gelungen.

Trotzdem ist m. E. grundlegende Kritik angebracht. An der allerersten veröffentlichten Arbeit der Autorin kritisierte ich: "Und so denke ich nicht, eine 'richtige' Story gelesen zu haben." Und auch 15 Arbeiten später vermisse ich noch immer eine solche.

Der T(v) könnte nahezu 1:1 einer E-Mail entstammen. (Das bemerkte bereits mein Vorkommentator "derGraue".) Aber eine Quasi-E-Mail macht noch keine Story. Dies bedürfte einer literarischen Überformung. Eine solche ist im T(v) nicht hinreichend auszumachen. Der T(v) pendelt zwischen Beichte, Bericht und Wunschtraum, weder inhaltlich noch stilistisch sich für eine Sache entscheidend. So entstehen unschöne Ungereimtheiten im Text. So verlassen den Erzähler erst die Worte bei der bloßen Berührung des intimen Du-Parts via Hose, dann will der Erzähler "sehen, wie dein SCHWANZ groß und hart" [Hervorh., A.J.] wird. Es schlagen anscheinend zwei Herzen in der Brust dieses Ichs, Keuschheit und ein Hang zur Unanständigkeit. Und dieser disparate Eindruck wird durch den Erzähler auch im abschließenden Ausblick auf das Kommende bestätigt. Zum einen sollst Du "ganz sanft" sein, zum anderen dem Begehren nachgeben und das Ich "ungebändigt" nehmen.

Was soll's denn nun sein? ist der geneigte Leser geneigt zu fragen. Und bleibt ratlos zurück.
Kommentar30.10.2013 - Chevalier
Glücklich der Mann, der so begehrt wird.
Kommentar02.11.2013 - helli61
keine Geschichte die erzählt, sondern eine Beschreibung der eigenen Gefühle. Für einen Mann immer wieder eine Überraschung, sich in die frauliche Gefühlswelt hinzuversetzen. Finde das "Mail" gut umgesetzt und den Text beeindruckend.
Kommentar03.11.2013 - cora
Perfekt!
Kommentar03.12.2013 - jonny941
sehr schön geschrieben
Kommentar12.05.2014 - Archer
Die Geschichte zieht mich in ihren Bann

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