25.11.2003 - sexy-hexy | |
Ein wenig bekomme ich Angst. Ich hoffe, bete, dass diese Story nur ein Geschichte ist, und nicht die Wahrheit. Dark Angel, würdest Du Dich bitte bei mir melden? sexy-hexy@erogeon.de |
29.11.2003 - dummdidumm | |
Lieber DarkAngel, die Geschichte ist so authentisch geschrieben, daß es sehr beängstigend ist. Beängstigend, wenn man drüber nachdenkt, ob der Autor sich in einer entsprechenden Situation befindet, oder genauso, wenn man vor Augen hat, daß man selber in solche Situation rutschen könnte. Sehr packend geschrieben... Gregor |
30.11.2003 - olex1912 | |
Hallo Dark Angel, die Geschichte könnte von mir sein. Bin mir nicht sicher, ob die Geschichte fiktiv oder wahr ist, denke aber wahr, da ich mich darin so sehr wiedererkennen kann. Gruß, olex 114 Tage Vor hundertvierzehn Tagen ist sie von mir gegangen. Die Seelenschmerzen plagen, die Lebenslust vergangen. Schlimmer Tage grauer Geist, bodenloser Sturz in's Nichts, brennend die Verzweiflung kreißt, düster blaß der Glanz des Lichts. Zehrend' Denken, Bitterkeit, dumpfes Vegetieren, macht sich mir im Inner'n breit wie aggresive Viren. Öd und leer verrinnt die Zeit, ihre Liebe fehlt mir so, meine Seele nach ihr schreit, und sie hört es - irgendwo. |
14.02.2004 - chatwizle | |
heftig .... und hoffentlich nur eine Geschichte ... oder? |
23.08.2005 - mrskipper | |
Hallo Dark, eine wirklich ergreifende Kurzgeschichte. Ich hoffe, Du hast ähnliches nicht erleben müssen (wegen der Widmung) |
23.08.2005 - yksinäisyys | |
Eine zu Herzen gehende Geschichte... yksi, die immer noch tief betroffen ist.. |
23.08.2005 - SarahM8880 | |
das ist ja wirklich eine schreckliche aber auch schöne geschichte, nur was zum henker hat die auf dieser seite verloren ?????????????????????????????????????????????????????????????? |
26.02.2012 - Auden_James | |
Anscheinend ist der Text für den Autor ein sehr persönlicher. So weiß ich nicht, inwiefern eine Kritik dem Autor (auch ob des Alters des Texts) hilft, aber ich möchte trotzdem meine Gedanken zum Text zum Besten geben. Mich hat er (leider) nicht erreicht und berührt. Und das liegt nicht am Thema und auch nicht am - typischen? - österreichischen Pessimismus. Das liegt schlicht und ergreifend an der schreiberischen Umsetzung. Dass die nicht passen will, wird bereits in den ersten beiden Sätzen klar: 1. Stutzen: "halbrunder Mond" - bestenfalls ungelenk, besser: Halbmond; 2. Stutzen: "schal leuchten" - überflüssiges und schiefes Adverb, besser: stärkeres Verb finden oder streichen; 3. Stutzen: "irgendwie silbrig schimmern" - unpassende Unbestimmtheit, besser schwammiges "irgendwie" streichen; und auch "silbrig" ist eher ein Adjektiv zu viel, besser: originelleres Bild finden oder streichen. Und das waren nicht die letzten Stutzer. Von Stil abgesehen ließen mich vor allem drei inhaltliche Punkte stutzen: 1. Telepathischer Verlustschmerz des Protagonisten - aufgesetzt, im Konflikt zur ansonsten durchweg realistischen Erzählweise, weil quasi esoterisch; 2. Vorhersehbarkeit - ab der Nennung des Autounfalls auf der Südautobahn ist ALLES klar (Anfang, weiter Verlauf, Ende) und somit die Spannung tot; 3. (Un)toter Erzähler - bislang konnte noch niemand erklären, wie (a) Tote erzählen können und (b) dessen Geschichte qua Tot-Sein leider schon zu Ende ist, noch ehe sie begonnen hat, und also uninteressant und dem Autor mit Blick auf (a) sowieso nicht abzukaufen, weil schlicht unmöglich. Und so hat mich auch das Schicksal des (un)toten Erzählers genauso kaltgelassen wie das Eiswasser des Ziegelteichs. Schade, denn das Thema hat Potential (und wurde in anderen Texten auch famos ausgereizt). Aus literarischer Sicht also stark verbesserungsfähig. Die persönliche Sicht kann, will und soll (m)eine Textkritik nicht interessieren. -AJ |
24.09.2015 - Softmohn | |
unglaublich..- ergreifend..- das ist keine Geschichte..- das ist das Leben.. |